The Place where I belong von abgemeldet ([Sasu X Saku]) ================================================================================ Kapitel 10: Could It Be You --------------------------- Weiß. Alles weiß. Ein kleiner Raum, gehalten in der schlichtesten Farbe die es gab. Nein, weiß war, ist und blieb keine Farbe. Inmitten dieses Raumes stand ein Bett und rings herum viele mechanische Geräte die für ungeübte Augen mit Sicherheit sehr kompliziert aussahen. Einige Schläuche führten von diesen Maschinen zum Bett, in dem eine junge Frau lag. Sie rührte sich nicht, hatte einen dicken Verband um den Kopf gebunden. In dem Raum standen noch zwei weitere Personen, ein jüngerer Mann und eine Frau, die sich stillschweigend ansahen. Keiner der beiden bemerkte die Bewegungen, die von dem Mädchen ausgingen, als diese langsam zu sich kam. Wieso war sie hier, war das ein Krankenzimmer? Ja, sie erinnerte sich. Sie war in den See gefallen und mit dem Kopf auf etwas Hartem aufgeschlagen. Was war hier los? Wieso lag sie nicht auf dem Grund des Sees? //Da war doch…//, ja sie erinnerte sich. Jemand oder etwas hatte sie an die Oberfläche befördert. Glaubte sie zumindest. Das einzige was sie noch unter Bewusstsein wahrgenommen hatte, war wie sie berührt wurde. Wie auch immer, sie wollte erst einmal unbemerkt bleiben und dem Geschehen folgen, außerdem hatte sie tierische Kopfschmerzen. Die Stille war unerträglich, man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören können. Doch irgendwann war es die Frau leid nicht zu reden, obgleich es ihr nicht besser ging als ihrem männlichen Gegenüber, der mit einem Handtuch und triefnasser Kleidung vor ihr stand. „Sasuke, ich…“, versuchte sie einen Dialog zu beginnen. Der eben Genannte zuckte beim Klang ihrer Stimme kurz zusammen, sah nun aber rüber zum Bett. „Was wird nun mit ihr passieren, Tsunade-sama?“ „Nun, du hast ihr das Leben gerettet, indem du ihr in den See hinterher gesprungen bist. Allerdings weiß ich nicht, ob sie wirklich wieder so sein wird wie früher, wenn sie denn aufwacht. Du hast gesagt sie wäre auf einem Felsen (Kein Stein, Beccy XD) aufgeschlagen? Nun, dieser Aufschlag hat eine wichtige Stelle am Gehirn verletzt. Es könnte sein, dass sie sich an nichts mehr erinnern kann, was passiert ist. Sie könnte tatsächlich ihr Gedächtnis an alles verloren haben.“, sagte die Godaime und schaute ihn mit mitleidigem Blick an. „Gibt…gibt es denn eine Chance, dass dies nicht eintrifft? Dass sie sich noch an alles erinnern kann? Ich…es gibt Dinge, die sie gerne vergessen kann…“, er sah zu Boden und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Tsunade wusste, worauf er es anlegte. Seine Vergangenheit, den Verrat, alles was Sakura dazu gebracht hatte ihn so abzuweisen. „Die Chance besteht, aber sie ist sehr gering, Sasuke. Wir können bloß hoffen.“ Sakura lag ruhig im Bett und lauschte dem Gespräch. Sie hätte wegen diesem – wie war das noch gleich – Felsen ihr Gedächtnis verlieren können? Wie konnte sie auch nur so dumm sein und einfach ins Wasser fallen? Warum hatte sie sich nicht bewegen können? War es, weil ihr klar geworden war, wer sie gerufen hatte? Sie hatte ihn nicht sehen wollen und ihn dann doch nur ein paar Meter entfernt wahrzunehmen war vielleicht doch etwas zu viel gewesen. Und der Schock, ja der Schock hatte auch eine wesentliche Rolle bei diesem Manöver gespielt. Sasuke schien sich ja wirklich Sorgen um sie zu machen. Er wollte, dass sie vergaß, dass er Konoha verraten und sie verlassen hatte. Warum? Irgendwann würde sie eh wieder davon hören und nochmals anfangen sich von ihm abzusondern. Und außerdem…war es nicht so leicht so etwas zu vergessen… Sie stoppte ihre Gedankengänge, als sie bemerkte, dass ihr ein Fehler unterlaufen war. Sie hatte ihre Augen geöffnet, unbewusst natürlich. Das hatte nun zu heller Aufregung geführt. Sasuke hatte es mitbekommen und Tsunade sofort berichtet, was er gesehen hatte. In dem Moment in dem er sich der Hokage zugewandt hatte, schloss Sakura wieder die Augen. Jetzt wusste er, dass sie wach war und alles mitbekommen hatte. Tsunade würde jetzt sicher zu ihr kommen und seine Behauptung überprüfen. Und genau dies geschah. Sie blickte kurz auf die Ausschläge der Geräte, und öffnete dann mit einer Hand ein Auge von Sakura um mit der anderen Hand, die eine kleine Lampe festhielt, nachzusehen, ob eine Reaktion der Pupille festzustellen war. Natürlich war dies der Fall, da sie nicht mehr bewusstlos war oder glatt im Koma lag. „Jetzt hör auf zu simulieren, Sakura. Wir wissen, dass du wach bist.“ Sakura seufzte hörbar auf und öffnete ihre Augen, um gleich darauf in eben die Richtung zu sehen, in der Sasuke ganz bestimmt nicht stand. Sie wollte ihn nicht sehen, dazu war sie nicht bereit. „Weißt du, wer ich bin?“ „Ja, Tsunade-sama. Ich habe alles mit angehört. Ich kann mich an alles erinnern, an mein ganzes Leben.“, sie betonte besonders das Wort ‚ganzes’, da sie genau wusste, dass Sasuke verstand, was sie damit meinte. Dieser sah nun bedrückt aus dem Fenster. Ja, man konnte wirklich Emotionen auf seinem Gesicht erkennen. Und Sakura könnte sie alle interpretieren, wenn sie ihn nur lang genug ansehen würde, aber das tat sie nicht. Nicht heute. „Sakura, ich…“, flüsterte er, doch sie sah ihn nicht an. Was hatte er ihr denn getan? Er kannte noch immer nicht den Grund, warum sie nicht mehr mit ihm redete, warum sie ihn vor ein paar Tagen einfach so weggeschickt hatte. Warum, verdammt?! Jetzt reichte es. Er verstand es nicht. Selbst Sakura schrak hoch, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und an der Stelle, wo noch vor ein paar Sekunden Sasuke gestanden hatte, nur noch Luft war. Was war in ihn gefahren? Hatte sie ihn so weit gebracht? Für einen Uchiha waren das aber ziemlich viele Gefühle, ein richtiger Gefühlsausbruch. Dachte er jetzt endlich nach? Wollte er nun wirklich wissen, wieso sie sich so verhielt? Sie wusste es ja selber nicht, wie sollte er es dann herausfinden? Sie legte sich aber doch wieder hin, gesund war sie eindeutig noch nicht. Ihr Kopf tat fürchterlich weh. Was sollte sie jetzt auch groß machen? Ihm hinterherlaufen etwa? Nein, der kam doch von ganz alleine wieder… Sasuke selbst lief quer durch Konoha, ein richtiges Ziel hatte er nicht. Nur ein Gedanke plagte ihn: Warum war sie so zu ihm? Dachte sie etwa noch immer an die Zeit, in der er gegangen war? Warum klärte sie ihn nicht einfach auf? Wer war er denn, wenn nicht ein Uchiha, der so etwas einfach auf sich sitzen lies? Er war nicht mehr so kalt und abweisend wie früher, er hatte sich verändert. Konnte sie das nicht verstehen? Könnte sie es sein, die ihn wieder dazu bringen könnte jemanden zu lieben? Vielleicht war sie dazu in der Lage ihn das vergessen zu lassen, was sein Bruder einst getan hatte. Close my eyes I try to hide I'm listening to my voice inside Why don't you tell me right or wrong I need to know where I belong For all the days I ran away I never dare to ask me who could I be Who can bring back the love that's inside me? Vielleicht war sie die eine, die ihm half die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch dazu musste sie ihm wieder zuhören, ihm vertrauen, seine Gegenwart akzeptieren. Was sollte er nur tun? Er hatte doch keine andere Wahl, sie musste die eine sein… Could it be you Or do I lose my way I'm here but colorblind Could it be you Or do I break away So leave the past behind I only wanna feel the sunlight, stop the fight and see it in your eyes Wish I just knew what I should do Could it be you Somebody tell me if it's true, I don't have a clue Could it be you? Sie hatten so viel miteinander erlebt, Gutes und Schlechtes. Zu Letzterem hatte er das meiste beigetragen, aber was war mit den anderen Dingen? Es waren doch nicht bloß alles Erinnerungen, die keine sein sollten. Er war sich sicher. Sicher, dass sie diejenige war, die diese ewigen Dämonen aus seinem Kopf verscheuchen konnte. Too many things said and done Sure if you could be the one To dry the tears I left behind To chase these demons off my mind Ja, er war sich ganz sicher, er brauchte Sakura und nur Sakura. Sie war die einzige, die ihn jemals richtig geliebt hatte. Zwar hatte er sie immer ignoriert, aber sie hatte ihm all die Jahre in Oto gefehlt, er wusste nicht warum. Dabei mochte er sie nie, hatte er geglaubt. Das war dann wohl eine Fehleinschätzung gewesen. Er wollte nicht sentimental werden – obwohl das sowieso schon der Fall gewesen war – doch alles was er brauchte…war sie. Maybe it is me Used to plan to see that it's you For everything I am, everything I need lies in you Wie sollte er ihr das beibringen? Sie würde glauben er sei verrückt, doch das war er nicht. Wieso auch? Warum konnte oder durfte ein Uchiha keine Gefühle zeigen? Ein Zeichen für Schwäche? Na und, war das nicht egal? Als Ninja durfte man keine Tränen zeigen, sie hatte diese Regel für ihn gebrochen, sogar mehrmals. Warum konnte er als ein ‚gefühlsloser’ Uchiha nicht auch seine wahren Gedanken offenbaren? Was war so schwer daran? Er musste es tun, sonst würde nie die Wahrheit ans Licht kommen, dann wäre es das Ende… -To Be Continued- ---------------------------------- Wui, das war ne Arbeit. Bin krank und mein Kopf ist dicht ey, ich weiß echt nicht wie ich das auf die Reihe gekriegt hab, bin ja eh schon nen Tag zu spät… Naja, ich freu mich voll über eure ganzen Reviews ey, hoffe das geht so weiter ^^ Nur ein paar Vermutungen, aber ich glaube die Story beieht sich jetzt nurnoch auf 1 oder 2 weitere Kapitel, kommt auf meine Laune und meinen Fantasiestatus an XD Der Song dieses Mal ist Could it be you von Cascada, weiß nicht ob sies auch nur gecovert hat, aber ich find ihn schön und passend ^_- Ich hab auch leider keine Ahnung warum ich dieses Mal die Lyrics mit reingenommen hab, aber egal… Wie immer bekommt jeder eine ENS wer nen Kommi da lässt, weiter geht’s bei 10 ^^ lG Ave Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)