Shin der Patriot von Megumi-san33 (1. Etappe - Gestrandet) ================================================================================ Kapitel 1: Gestrandet --------------------- Shin der Patriot Steckbrief Nummer1 Name: Nadia Spitzname: Naddi, Nad, Dani Hobbies: Volleyball, baden, Comics, Musik Alter: 21 Jahre Geburtstag: 15. Krebs 2258 Geschwister: Bruder Andi ( 2256) Etappe l Gestrandet So stellt die Erzählerin (ich) die erste Hauptperson vor. Wir befinden uns in einem Land, welches am großen Ozean grenzt. Dieses Land heißt Schrabees. Schrabees ist eines der mächtigsten Industrieländer der Welt und genau hier, an der Küste, am wunderschönen Strand von Kotor steht ein kleines Strandhaus. Hier beginnt unsere Geschichte. Nadia liebt dieses Land. Aber nicht wegen des hohen Fortschritts der Technik, sondern aus ganz anderen Gründen, aber die erfahrt ihr erst im Laufe der Geschichte. Wie jeden Tag in den Semesterferien verbringt Nadia ihre Zeit im Strandhaus ihrer Eltern. Es ist ein heißer Sommer und Nad liegt faul auf einem Handtuch und genießt die Sonnenstrahlen, wie sie ihren Körper bräunen. Am vierten Tag, gleich am Anfang der Ferien, steht sie gegen sieben Uhr früh auf und will ein Erfrischungsbad im Meerwasser nehmen. Doch als sie ins Wasser geht, stolpert sie über ein Holzbrett. Erschrocken bleibt sie stehen und sieht sich dieses Brett genauer an. - Wo kommt das denn her? Irgendetwas muss heute Nacht bei dem Sturm passiert sein. - Sie sieht sich um, ob nicht noch mehr Holzbretter zu sehen sind. Da entdeckt sie weiter hinten auf dem Sand etwas großes. Sie läuft hin und sieht es sich von nächster Nähe an. " Eine Frau?!" ist sie entsetzt. Eine junge Frau, etwa in ihrem Alter liegt im Sand und bewegt sich nicht. Nadia fühlt ihren Puls, er ist sehr schwach. Dann ihre Atmung, keine Atmung. Also versucht sie durch Mund- zu- Mund- Beatmung der Frau zu helfen. Es dauert zwar eine Weile, aber bald darauf bewegt sie sich und beugt sich zur Seite, um das Wasser auszuspucken. " Alles okay?" spricht Nad besorgt und sieht in ihre blauen Augen. -Sie hat mir geholfen? Sie hat schöne Augen. - geht durch den Kopf eines jungen Mannes. Aber wieso junger Mann? Was hat das zu bedeuten? Zwei blaue überraschte Augen sehen eine junge Frau mit kurzen dunkelblonden Haaren und einem hübschen Lächeln im Gesicht. "Ist alles in Ordnung? Wie geht es dir?" Die junge Frau richtet sich auf und antwortet: "Ja, danke." Etwas benommen schaut sie sich um. "Wo bin ich hier?" Wundert sie sich. "In Kotor. Wo kommst du her?" "Aus Troomles." Erstaunt reagiert sie. "Was? Aber das liegt ja am anderen Ende der Östlichen See! Kannst du aufstehen?" "Ja." Daraufhin versucht sie aufzustehen, aber fällt wieder zu Boden als sie ihre große Verletzung im Brustbereich zu spüren bekommt und die Wunde mit den Händen festhält. "Was ist? Bist du verletzt?" Nadia schaut sich besorgt die Wunde an. Das blaue T-Shirt ist mit Blut durchgeweicht und verschmiert. "Ach her je, das sieht ja furchtbar aus. Wie hast du das denn hinbekommen? Die ist verdammt tief. Und du hast sicher viel Blut verloren. Sieht aus wie ne Schusswunde, ich kann mich auch irren." "Stimmt, ist ne Schusswunde." Stimmt sie Nadias Vermutung zu. "Kannst du da was machen?" Ich kann's versuchen. Ich bring' dich erst einmal ins Haus. Halt dich an mir fest. Wie heißt du eigentlich?" "Chris..tina, und du?" "Nadia." Steckbrief Nummer 2 Name : Christina Spitzname : Chris Hobbies: lesen, Musik, tanzen, Karate Alter: 25 Jahre Geburtstag: 15. Wassermann 2254 Geschwister: noch nicht bekannt Den rechten Arm über Nads Schulter, Chris stützt sich an Nadia ab und hält ihre Wunde. "Vielen lieben Dank, dass du mir hilfst. Du bist ja recht stark für ein Mädchen." "Ich bin das gewöhnt. Das liegt an meinem Bruder, der ist zwei Jahre älter als ich und ich musste als Kind schon immer stärker sein als er. Das musste ich dann oftmals beweisen. Also, so schwer bist du ja auch nicht." Als sie im Strandhaus angekommen sind, setzt Nadia Chris auf eine Liege. "So, ich hole Verbandszeug. Warte so lange hier." "Alles Klar." Nadia verschwindet im Nebenzimmer und kommt kurz darauf mit einem Sanitätskasten wieder. "Du bist ja voll ausgerüstet." Bemerkt Christina, als Naddi den Kasten öffnet und die Mullbinde herausholt und auf den Nebentisch legt. "Erst müssen wir deine Sachen ausziehen. Dann hole ich Wasser und mach die Wunde sauber. Zuvor muss aber die Kugel raus, frag' mich nicht, wie ich das machen soll." "Ich werd' es schon überleben. Wenn du willst kann ich das auch alleine machen. Du musst mir nur ne' n Spiegel holen." Erstaunt antwortet Nadia: "Spinnst du?! Das geht doch nicht. Ich hab hier ne Pinzette und dann geht das schon." "Du hast sie wohl nicht mehr alle!" "Soll ich lieber einen Arzt rufen? Der kann das sicher besser." "NEIN! Alles bloß das nicht! Dann mach du das lieber!" Nadia wundert sich, aber lässt es sich nicht ansehen und versucht mit den Fingern die Kugel zu entfernen. Es gelingt ihr auch und dann befreit sie Chris von den Blutflecken und wäscht sie gründlich. Hmm...viel kann ich da jetzt nicht zu schreiben, aber ich hoffe, dass es Euch bis hierhin gefallen hat. Natürlich ist anfangs noch nicht so viel zum eigentlichen Thema zu sehen, aber in den folgenden Etappen ist eine Steigerung zu erkennen. Ich will natürlich nicht jetzt schon alles verraten, deswegen fällt es schwer zu entscheiden, was ich nun dazu schreibe. Auf die Idee bin ich eigentlich nur gekommen, als ich ein kleines Bild von ZELDA in einer uralten Nintendozeitschrift gefunden habe und darauf ist er grade gestrandet und wird von einem Mädel gefunden. Ich habe dieses Bild auch mal gezeichnet, ich habe es hochgeladen, aber leider ist der Scan sehr schlecht. Ich würde mich jedenfalls sehr über Kommentare von Euch freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)