Your closed Heart... von Cyborg18 ================================================================================ Kapitel 1: Ein neues Zuhause... welch ein Glück? ------------------------------------------------ Your closed Heart… #1 von: Cyborg18 Beta: Inu-chan89 Parring: Tsume x Kiba Zeit: modern Hinweis: diese Geschichte hat nichts mit WR zu tun - ich habe mir lediglich die Charaktere entnommen ^^ Kiba war 17 Jahre alt und lebte mit seiner Familie in der Vorstadt von Tokyo… Er war ein sehr guter, braver und beliebter Schüler… Sein Cousin, Tsume, ein halbes Jahr älter als er, lebte mit seiner Familie in Osaka und war eher der Rebell… Tsume und Kiba kannten sich zwar, doch das letzte Mal hatten sie sich vor etwa fünf Jahren gesehen… In ihrer Familie war es so: Kiba, war der Engel und Tsume der Teufel… so war das schon immer… Innerlich war Tsume deswegen immer sehr eifersüchtig auf Kiba gewesen, auch wenn er diesen nicht wirklich kannte fing er an ihn zu verachten… obwohl er innerlich eigentlich auch sehr liebevoll war… Kiba hatte sich schon immer für Tsume interessiert, da er diesen durch seine Art und sein Leben sehr interessant fand, hatten sie als sie ca. zehn Jahre alt waren öfter die Ferien miteinander verbracht und sich auch sehr gut verstanden, doch dann brach der Kontakt zwischen ihren Müttern, welche ja Schwestern waren, ab und sie sahen sich erst nach zwei Jahren kurz wieder… doch auch dies war nun schon fünf Jahre her und so kannten sie sich nun so weit gar nicht mehr… … Doch dann kam ein Schicksalsschlag für Tsume… Seine Eltern starben bei einem Autounfall und nun stand er ganz alleine da… Lebte die gesamte Familie in Tokyo, doch… doch keiner wollte Tsume, den Rebellen, den schwierigen, den brutalen Neffen/Enkel haben… und Tsume wusste das… ließ sich aber nichts anmerken – so wie so oft… Doch egal was er machte, er war noch minderjährig und somit musste er noch in Kontakt mit der Familie stehen… Schließlich entschieden sich Hubb und Cher, die Eltern von Kiba, sich aus Mitleid und Pflichtgefühl dazu Tsume bei sich auf zu nehmen… … Also war es beschlossene Sache, hatte Tsume ja keine Wahl und schließlich war es dann soweit und Tsume würde an diesem Abend noch bei der Familie antreffen… Auch Kiba hatten sie darüber aufgeklärt, welcher sich eigentlich schon sehr darüber freute, da er Tsume ja eigentlich sehr gerne mochte und sich soweit auch eingestehen musste, dass er wohl etwas in Tsume verliebt war… Auch wenn er eher zurückhaltend war, so wusste er, dass er starkes Interesse auch an Männern hatte… Tsume war ja immer mehr der Frauenheld mit seiner kühlen und coolen Art… Schließlich war es soweit, war es schon eher Nacht und Kibas Familie hatte sich am Bahnsteig bereitgemacht um Tsume von Zug ab zu holen… Cher und Hubb waren etwas angespannt, da sie Tsume ja nicht gerade leiden konnten und so warteten sie nun etwas ungeduldig… „…ich hoffe er ist sauber…!“ meinte Cher dabei abwertend, sah wieder ungeduldig auf ihre Uhr… „Ja, ich auch!!!“ meinte Hubb zustimmend, sah sich um, hatten die Zwei gemeinsam eine Firma, trugen daher auch sehr elegantes Gewand… Kiba trug soweit normales Gewand, seufzte schwer auf – warum sprachen seine Eltern nur jetzt schon so schlecht über Tsume!? – er verstand es nicht… Schließlich war es dann soweit und der Zug fuhr ein... Ungeduldig und angespannt wartete Cher nun, sah sich um... Es dauerte etwas und schließlich kam ein großer, junger, mächtiger, doch auch sehr traurig wirkender Mann aus diesem, hatte eine große schwarze Sporttasche in der Hand, hörte laute Musik, trug schwarz, hatte silbernes, teilweise abrasiertes und gestyltes Haar, hatte Piercings und eher ein Punk-Aussehen... Cher hielt sogleich inne als sie ihn dann entdeckte, sah zu ihm, stockte "...ach du Scheiße...!" seufzte sie dabei leise auf, verblieb, hatte Tsume sie noch nicht entdeckt, sah er sich auch nicht wirklich um, wirkte bedrückt und leicht abwesend... Auch Hubb hielt sogleich eher geschockt inne „…na toll…!“ meinte er dabei sarkastisch, sah dann auch Kiba in die Richtung, entdeckte seinen Cousin, hielt sogleich gebannt inne – Wahnsinn!!! Wahnsinn! WAS für eine Ausstrahlung! WAS für ein Mann! WAS für ein Auftreten! Auch wenn Tsume gerade sehr traurig wirkte, so hatte er dennoch eine wahnsinnige Wirkung auf Kiba, der ja immer schon zu Tsume aufgesehen hatte… Tsume sah sich nun doch auch etwas um und schließlich entdeckte er die Drei, kam ruhig auf sie zu, nahm die Kopfhörer ab, war er mit seinen 1,90m sogar größer als Hubb, musterte alle kurz „…Cher… Hubb… Kiba…“ sollte als ruhige und eher leere Begrüßung für die Drei wohl reichen, sah jeden kurz an, dann wieder mehr weg und Cher sah ihn an „Hallo, Tsume… also, dann bist du ja jetzt da… komm weiter, wir haben noch was vor…“ war die kühle Begrüßung von ihr und Hubb stimmte dem nur zu „Ist das dein ganzes Gepäck!?“ wollte er nur noch schnell wissen und Tsume nickte nur leer „…alles was ich habe…“ meinte er dabei, was Hubb auch schon reichte und er seiner Frau sogleich folgte… Kiba jedoch gingen diese Gesten seiner Eltern sehr nahe und er besah sich diese Situation sehr getroffen, sah dann aber sogleich liebevoller und hilfsbereiter zu Tsume „Hallo, Tsume… schön, dass du da bist! …ich hoffe deine Reise war so weit gut… kann ich dir mit der Tasche helfen!?“ wollte er sogleich freundlich wissen, sah Tsume dabei kurz zu Kiba, hielt für einen Moment inne, sah dann wieder vor, ging an ihm vorbei „…bemüh dich nicht…“ meinte er nur knapp, ging… Etwas erschrocken und getroffen davon hielt der Kleine nun inne, sah ihm nach, seufzte leicht //…er tut mir so leid…// dachte er sich dabei, folgte ihm dann aber auch einfach… Als sie dann die stille und angespannte Autofahrt hinter sich hatten wurde Tsume dann sogleich nach oben gebracht, wo man ihm sein neues Zimmer zeigte, welches eher einem Abstellraum glich... war soweit nur ein Sofa, ein Tisch und ein Sessel darin… war es gegenüber von Kibas. "Hier, dein Zimmer... erwarte nicht zu viel, wir können wegen dir nun auch keine Millionen ausgeben...!" meinte Cher dabei wieder streng, reagierte Tsume nicht wirklich darauf, sah hinab, betrat dann wortlos den Raum stellte seine Tasche ab... "...wenn du noch was brauchst... frag Kiba..." gab sie dann nur noch an, ging, fuhren sie und Hubb sofort weiter zu einem Meeting… Kiba bedrückte dies wieder sehr, sah er dann zu Tsume, welcher zum Fernster ging, dieses öffnete, sich auf das Fensterbrett setzte, sich sogleich eine Zigarette anzündete, aus dem Fenster sah… Der Braunhaarige sah ihm nach, kam leicht in den Raum „…es tut mir sehr leid… ich meine, das mit deiner Familie und auch… auch das Verhalten von meiner…!“ meinte er nun ehrlich „…kann ich irgendwas für dich tun?“ wollte er dann wissen, reagierte Tsume aber weiter nicht richtig „…nein, ich brauche nichts… du musst hier nicht bleiben… …du petzt doch nicht, oder!?“ wollte er nun wissen und Kiba hielt kurz irritiert inne, sah dann aber wieder zur Zigarette, schüttelte den Kopf „Nein, ich petze nicht, aber… das riecht man schon…“ meinte er dann leicht warnend, seufzte Tsume aber nur, nahm wieder einen Zug „…ja… das wohl…“ meinte er nur leise und leer. Kiba sah ihn an „…brauchst du wirklich nichts?“ wollte er sich nun erneut versichern „…nein… nur Ruhe…“ gab er nun weiter an und Kiba nickte schließlich, wollte ihm die Ruhe gewähren „…du weißt ja, wo mein Zimmer ist…“ gab er dann beim Verlassen des Zimmers an, worauf Tsume nicht reagierte… Erst als Kiba sicher weg war schloss er die Augen, seufzte schwer auf, rauchte... ...nun war er hier... …gefangen... ...wusste, dass ihn ja eigentlich niemand wollte... nicht einmal seine Eltern hatten ihn gewollt... Nächster Morgen - Sonntag und Kibas Familie frühstückte immer gemeinsam, saßen Cher und Hubb auch schon am Tisch, hatten aber Tsume absichtlich nichts gesagt – schließlich wollten sie ihre Ruhe beim Frühstück und sie waren sich sicher, dass DAS mit Tsume nicht möglich wäre… Als Kiba dann schließlich auch kam und sah, dass Tsume nicht dabei war sprach er seine Eltern sogleich darauf an, doch diese antworteten mit einem gelassenem „Lass uns doch die Ruhe nicht verderben!“, was Kiba wiederum sehr traf und er sogleich mit einem „Ich geh ihn jetzt holen!!!“ verschwinden wollte, dann jedoch inne hielt als Tsume gerade die Treppe in Sportsachen – der Herbstzeit angepasst – hinab kam und kurz inne hielt, als er die Familie so am Tisch sah… Auch die Anderen hielten inne, stockte Kiba ein „…Tsu…me!“ doch da sah dieser schon wieder weg, wollte das Haus verlassen… Sogleich hielt Kiba inne, lief ihm nach „Tsume, wo… wo willst du denn hin!?“ meinte er leicht erschrocken und dieser sah nur etwas beim Schuhe binden auf „…joggen…“ war die knappe Antwort, bevor er auch schon das Haus verließ… Leicht traurig ließ er ihn nun laufen, sah ihm nach – schmerzte es ihn sehr seinen Cousin so zu sehen… Doch was sollte er machen, wenn sich Tsume so verschloss…? Tsume wurde dann in die Schule eingeführt, fand dort allerdings auch keinen Anschluss, suchte auch nicht wirklich einen... Noch nie hatte man ihn Lachen gesehen, oder etwas in der Art, hatten seine neuen Schulkollegen auch eher Angst vor ihm, da er ja doch sehr unheimlich und bedrohlich auf sie wirkte... Tsume aber war dies auch ganz recht - so hatte er seine Ruhe... Kiba war in seiner Clique und auch allgemein sehr beliebt auf der Schule, von Schülern und Lehrern... Tsume machte sich nicht wirklich Mühe im Stoff richtig mit zu kommen, sprach eigentlich mit niemandem - war aber auch sicher nicht dumm... interessierte sich nur nicht dafür... Im Sport jedoch ging er dann total auf, war er auch sehr gut im Basketball, liebte diesen Sport, konnte Kiba bei der Sportbekleidung auch erst nach etwa zwei Wochen dessen Tätowierungen sehen, die über seinen Körper verteilt waren, denn auch, wenn er bald erst/schon 18 war, hatte er im Leben schon viel gemacht - was ihn für die Anderen wieder unheimlicher machte... Kiba war der Einzige, der sich wirklich um ihn bemühte und das bedeutete ihm auch viel - auch wenn er ihm das nicht zeigte/zeigen konnte... Für Tsume war es sehr schwer sich zu öffnen, doch da Kiba hartnäckig war ließ er ihn auch langsam immer mehr an sich ran, setzte sich Kiba auch einfach immer wieder in dessen Zimmer, versuchte mehr Kontakt mit ihm zu bekommen, wollte ihn nun sogar zum Playstation spielen bekommen - worin Kiba sehr gut war, Tsume sich damit jedoch noch nicht wirklich viel befasst hatte, da er sich immer mehr mit echtem Sport ablenkte... Schließlich verging die Zeit und Tsume war dann schon seit einem Monat bei den Lebowskis und Kiba bemühte sich wirklich sehr um seinen Cousin, spielten sie nun praktisch täglich Playstation, hatte Tsume etwas Interesse daran gefunden, was Kiba auch sehr gefreut hatte. Über die Vergangenheit sprach Tsume jedoch eigentlich nie, zudem er sowieso praktisch nie etwas über sich erzählte, doch Kiba schaffte es immer wieder ihm kleine Informationen zu entlocken, was Tsume auch nicht wirklich zu stören schien… Cher und Hubb waren nicht gerade erfreut über deren Zusammenfinden, doch konnten sie auch nicht wirklich etwas dagegen unternehmen… Langsam spielte sich eine gewisse Ruhe in das Leben der neuen Familie ein und Tsume verhielt sich weiter sehr ruhig. Fast täglich spielten sie nun abends und nachts Playstation, hatte Kiba Tsume seinen Fernseher geborgt, damit sie dort in Ruhe spielen konnten und sie spielten wieder einmal bis tief in die Nacht, waren sie dann beide deutlich müde und beschlossen dann auf zu hören, räumte Kiba dann weg, lehnte Tsume an seinem Bett, war dann auch schon erschöpft, schlief dann schließlich auch ein… „Tsume, soll ich das… oh…“ meinte Kiba dann, als er sich zu ihm umdrehte und feststellen musste, dass Tsume eingeschlafen war. Friedlich lag dieser nun mehr dort und Kibas Blick wurde immer zufriedener, doch dann auch sehnsüchtiger… Gebannt sah er ihn nun an, musterte den schlafenden Riesen sanft und lieblich, spürte wie in sich die Gefühle für Tsume immer deutlicher wurden und er nun ein richtiges Verlangen nach diesem bekam… nach dessen weichen Lippen. Vorsichtig kam er ihm nun näher, musterte nun dessen Gesicht ganz genau… //…wie sanft er aussieht, wenn er schläft… …so friedlich und lieblich, nicht so ernst und traurig wie sonst… …trotz all seiner Piercings und Tätowierungen ist er wunderschön…!!! …was ist nur mit mir passiert, dass ich mich so sehr in ihn verlieben konnte!? …ob er es verstehen würde…? Nein… er würde mich wohl eher abschieben, so wie er bei den Frauen nun ankommt… was sollte er schon von mir wollen!?// meinte er nun nachdenklich und etwas traurig aber auch sehr verlangend, kam ihm langsam immer näher, hielt dann inne, als er bemerkte, dass er angefangen hatte Tsumes Gesicht sanft zu streicheln, lächelte dann aber sanft, streichelte ihn bewusst //…Tsume… du bedeutest mir immer mehr…!// dachte er sich dann innig, kam ihm gebannt näher, schloss dann die Augen und er legte ihm seine Lippen zart auf, hielt inne als er die zarten Lippen seines Cousins nun spürte, erschauderte, seufzte sachte auf – wunderbar! Doch im nächsten Moment erschrak er nun mehr, öffnete die Augen, löste sich schnell vom Schlafenden, sah ihn an, griff sich dann auf die Lippen //…verdammt…!// meinte er dann erschrocken, richtete sich auf, verließ das Zimmer schnell… lief in sein Eigenes. Was Kiba aber auch nicht wusste, war – Tsume hatte noch nicht richtig geschlafen, hatte somit den Kuss mitbekommen… verblieb nachdenklich. Im Zimmer angekommen lief Kiba sogleich zu seinem Bett, legte sich hastig in diese, sah sich nervös und aufgeregt um – hatte er soeben gerade wirklich seinen Cousin geküsst!? War es nun also wahr!? Hatte er sich wirklich so richtig in Tsume verliebt!? Durfte das sein? – und warum hatte er sich nun so erschrocken, wenn er es doch schon eigentlich lange wusste!? …weil es plötzlich so intensiv und sicher war…? Seine Gefühle hatten ihn in diesem Moment übermannt und ihn vollkommen eingenommen. Nun lag er weiter im Bett, versteckte sich etwas und schloss die Augen – er war nun gleichzeitig so glücklich aber auch so traurig, denn jetzt würde er wohl richtig verletzt werden können… und davor hatte er Angst… Doch Tsume hatte doch geschlafen, oder!? Er hatte also nichts mitbekommen und somit war er doch noch sozusagen in… in Sicherheit!? Verzweifelt und aufgewühlt versuchte er nun einzuschlafen, was ihm leider erst sehr spät gelang… Am nächsten Tag verhielten sich beide ganz normal, was Kiba auch wieder sehr erleichterte, denn somit konnte er sich sicher sein, dass Tsume tatsächlich noch nichts ahnte… ... Drei Monate waren vergangen und Tsume wartete wie so oft vor der Schule auf Kiba, war soweit nichts mehr zwischen ihnen passiert. Tsume sah sich um als er Kiba dann entdeckte, war dieser wohl in einen kleinen Konflikt mit anderen Schülern, einer bekannten, brutaleren Gang, geraten. Sogleich sah Tsume deutlicher auf, kam über den Schulhof auf sie zu, schupften diese Schüler Kiba aus Spaß im Kreis herum und keiner der anderen Anwesenden traute sich einzugreifen, sahen einfach nur hilflos zu, so wie auch Kiba sich nicht wirklich wehren konnte… Tsume behielt alle scharf im Auge, kam weiter immer schneller auf sie zu und schließlich bekam er Kiba zu fassen, zog ihn aus dem Kreis, hielt ihn fest an sich, sah wütender in die Runde „…was soll der Scheiß!?“ zischte er dann mehr bedrohlich und die Gang, sowie die anderen Schüler, hielten inne, sahen Tsume etwas erschrocken an – hatten damit nicht gerechnet… „Alter, misch dich nicht in unsere Angelegenheiten!“ gab der Anführer dann schroff an und Tsume verengte die Augen „…das geht aber mich auch etwas an!“ meinte er sicher und Kiba war noch etwas erstarrt und verwirrt darüber, dass er nun praktisch in Tsumes Armen in Sicherheit war und dieser ihn beschützte und verteidigte, hatte seine Hände leicht in dessen Shirt auf der Brust gekrallt, war froh nun nicht mehr herum geschupst zu werden. „…Dich!? Du bist doch dieser Neue… mit den toten Eltern… …ach ja, der Cousin des Kleinen, oder…? Th… dein Pech! Mach hier bloß keinen Ärger!!!“ meinte der Chef dann weiter streng, schien Tsume aber wenig beeindruckt „…spiel dich hier nicht so auf, du Wicht!“ meinte er stattdessen streng dagegen und alle stocken – wagte es sich normalerweise niemand sich Kira zu wiedersetzen und auch diesen brachte dies kurz zum Stocken, verengte seine Augen „…wie hast du mich genannt!?“ meinte er dabei bedrohlich leise und Tsume sah sicher zurück „…Wicht…!“ gab er wieder an und Kiba hastete erschrocken auf „Tsume nicht! Da…das ist Kira, er…!“ meinte er dabei sogleich etwas ängstlich, sah Tsume zu ihm hinab, wollte etwas sagen doch schon im nächsten Moment wurde Tsume mitten ins Gesicht geschlagen, ließ Kiba dabei los und Kira folgte ihm weiter, schlug erneut auf ihn ein „WAS FÄLLT DIR EIGENLICH EIN!?!?“ meinte er dabei wütend, doch schon fing Tsume sich ab, duckte sich, schlug Kira gekonnt in den Magen, wobei dieser sogleich mit einem erschrockenem und dumpfen Laut inne hielt, zu Boden ging, auf keuchte, sich den Bauch hielt „…d….du…!!!“ gab er dabei von sich und alle anderen hatten dies fassungslos beobachtet – jemand hatte Kira niedergeschlagen!? Kiba hatte den Beiden auch nachgesehen, erschrocken aufgeschrien, hielt dann auch inne, kam aber gleich wieder zu seinem Cousin „Tsume!“ flüsterte er dabei mehr und dieser sah Kira auch nach, dann aber zu Kiba „…alles in Ordnung!?“ wollte er dann sogleich von ihm wissen, wobei Kiba etwas irritiert inne hielt ihn auch so ansah – Tsume fragte IHN!? „...eh… mir? …wie… wie geht es dir!?“ wollte er dann aber sogleich wissen und Tsume sah ihn an, fasste sich ans Kiefer „…schon gut…“ meinte er dabei nur und als Kiba sich ihm besorgt wieder nähern wollte erhob plötzlich der Direktor das Wort „KIRA!!! TSUME!!! DAS ist doch wohl nicht euer Ernst!?!? SOFORT IN MEIN BÜRO!!!“ schrie er die Zwei wütend an und Kiba erschrak sehr, sah zum Direktor „Ab… aber…!“ stockte er und Tsume sah nur wieder leer zu Boden, nickte, wollte dem Befehl folgen… Kiba sah ihm getroffen nach – Tsume hatte sich doch nur für IHN eingesetzt und bekam nun deswegen Ärger!!! Das war nicht fair! Kira erhob sich grummelnd und wütend, folgte dem Direktor dann auch brav, sah Kiba ihnen weiter nach, beschloss dann aber auch ihnen zu folgen – wollte er schließlich alles gerecht aufklären! Sobald sie alle im Büro waren rief der Direktor sofort ohne zu zögern deren Eltern an, wobei bei Tsume jetzt natürlich die Lebowskis informiert wurden und nach einer strengen Predigt des Direktors – der von Kira und Tsume nicht wirklich viel hielt und selbst Kiba ihn nicht von Tsumes Unschuld überzeugen konnte – kamen Hubb und Cher, welche schon sehr wütend und geladen auf ihn waren und ihn sogleich weiter fertig machten, Kiba gar nicht zu Wort kommen ließen… Verzweifelt und schuldig bedrückt saß Kiba im Auto neben Tsume, welcher einfach leer aus dem Fenster sah und weiter von Hubb und Cher fertig gemacht wurde. Zuhause angekommen bekam Tsume dann sogleich Hausarrest, welcher sich in seinem Fall sogar nur auf sein Zimmer beschränkte. Wortlos nahm er dies hin, verschwand, versuchte Kiba dann nochmals erfolglos ihn vor seinen Eltern zu verteidigen und schließlich ging er nach oben, sah zu Tsumes Türe, hielt inne, überlegte kurz, klopfte dann aber „…Tsume? …Tsume, darf ich rein!?“ wollte er dann leiser und vorsichtiger wissen, lauschte… Tsume, welcher am Bett lag, hielt inne, schloss die Augen, überlegte kurz, gab dann ein „…ja, okay…“ an und Kiba horchte auf, trat dann vorsichtig ein, sah sogleich zu ihm, schloss die Türe hinter sich. Langsam kam er dann mehr zu ihm, setzte sich dann auf die Bettkante, sah ihn an „…es tut mir so leid, Tsume… das ist alles nur wegen mir passiert, weil ich mich nicht wehren konnte und du mir geholfen hast… das ist so unfair!“ meinte er nun schuldig, sah hinab. Tsume sah leicht auf, hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt, lag am Rücken „…mach dir keinen Kopf… ich bin‘s gewohnt und hab eh nichts vor…“ wollte er ihn nun beruhigen, sah Kiba dabei auf und ihn dennoch schuldig an „Ab… aber sie haben dir doch gar nicht zugehört!!! Sofort warst du schuld!!!“ meinte er entsetzt und Tsume schloss die Augen „…auch das bin ich gewohnt…“ meinte er nur noch leise und Kiba sah ihn etwas erschrocken nach, seufzte dann schwer auf „…das kann‘s doch nicht sein!!!“ meinte er weiter bedrückt, war dann eine Zeit lang Stille. „…ich wusste nicht, dass ich sie so vermissen würde…“ erhob Tsume dann plötzlich leise das Wort, verblieb. Leicht erschrocken davon sah Kiba wieder mehr auf und ihn an „…was?“ hauchte er dann mehr irritiert und Tsume drehte den Kopf leicht weg „…meine Eltern…“ gab er dann noch leiser an und Kiba hielt inne, weitete die Augen etwas – er sprach das erste Mal über die Vergangenheit!!! Kiba schluckte gebannt „…das… das ist doch verständlich, ich… …ich könnte mir das nicht vorstellen, die Eltern einfach so zu… verlieren…“ gab er mitfühlend an. Tsume schnaufte leicht „…ich habe sie immer gehasst… …immer… doch… doch jetzt, da… … …als deine Eltern mit mir schimpften, da… da fühlte ich mich das erste Mal seit damals am Leben… …ich fühlte mich lebendig, weil sie auf mich einschrien… so wie meine Eltern immer damals… …ich habe es richtig vermisst beschimpft zu werden… …lächerlich, oder!?“ meinte er nun bedrückt verzweifelt leise, zog sich etwas zusammen, drehte sich mehr weg und Kiba hielt mitfühlend und gebannt inne, sah ihm verzweifelt nach „…nicht doch… Tsume... ich…“ meinte er nun hilflos… „…erst jetzt habe ich erkannt, dass… …dass sie mich nur beschimpft haben WEIL sie mich liebten und sich Sorgen um mich machten… deswegen… …aus Liebe… …und ich hasste sie dafür… und jetzt… kann ich mich nie bei ihnen bedanken…!“ meinte er nun festellender und trauriger, drehte sich mehr weg. Kiba schnürte dies das Herz zu und er kam ihm leicht nach, legte ihm eine Hand auf die Seite „Tsume… ich… ich bin sicher deine Eltern wussten das…!“ Sogleich hielt er deutlicher inne „…nicht…!“ hauchte Tsume dann etwas ängstlich und warnend, doch Kiba hatte nichts verstanden und er beugte sich nun mehr über ihn drüber „…Tsume?“ flüsterte er fragend, doch schon im nächsten Moment weitete Kiba seine Augen erschrocken, denn Tsume hatte sich auf den Rücken gelegt und den Braunhaarigen im Nacken zu sich gezogen und ihm die Lippen aufgelegt, die Augen geschlossen – Tsume küsste Kiba…! Erschrocken und verwirrt gebannt davon verblieb Kiba, starrte Tsume auf die geschlossenen Lider, spürte die weichen Lippen auf seinen, doch da war noch etwas, was nun sanft aber auch verlangend um Einlas bat – Tsumes Zunge glitt über seine Lippen und wollte sie dadurch sanft teilen. Erschaudernd davon seufzte Kiba nun leise auf, schloss die Augen und seine Lippen öffneten sich wie von selbst leicht, wobei diese Chance sogleich von Tsume genutzt wurde und er fing sogleich an das neue Gebiet sanft zu erkunden. Erneut musste Kiba auf keuchen und auch Tsume erschauderte dabei deutlicher, wurde intensiver und mutiger, kraulte ihm den Nacken, streichelte ihm die Seite hinab etwas unter das Shirt, lag Kiba nun praktisch auf ihm und der Kleine war vollkommen berauscht von Tsumes Tun und dessen Verhalten, konnte nicht klar denken, wusste nur, dass er sich seit Monaten nach dessen Berührungen und Zuneigung sehnte – und dann auch noch so ein intensiver und inniger Kuss!!! Er meinte träumen zu müssen, fing er nun auch immer mehr an zu erwidern, seufzte auf, strich Tsume über die starke Brust, seufzte nicht nur Tsume dabei auf, doch dann wurde ihr Kuss plötzlich wieder so abrupt beendet wie er angefangen hatte und Tsume starrte Kiba nun leicht erschrocken an, hielt inne, wobei Kiba es ihm gleich tat, einfach nur gebannt zurück sehen konnte, doch schon schob Tsume Kiba hastig von sich, richtete sich auf und verließ fluchtartig den Raum… Völlig verwirrt und perplex verblieb Kiba nun auf dem Bett, saß nun wieder mehr, starrte auf das Leintuch – was war da eben passiert!? Warum hatte Tsume ihn geküsst!? Warum lief dieser nun vor ihm weg!? Hatte er es als Fehler empfunden und war nun deswegen so schnell geflüchtet!? Hatte er sich nur dazu hinreißen lassen, weil er gerade so emotional wegen seiner Eltern war!? Meinte Tsume es gar nicht ernst!? Nicht so ernst, wie Kiba, als er diesen zarten und lieblichen Kuss erwiderte!? Doch… doch wenn es wirklich so war, dann… …dann…!!! Nein… nein! Nein, SO durfte es nicht sein! Nein! Das würde Kiba nicht verkraften, nicht nach den starken Gefühlen die er soeben gerade wieder für Tsume empfand. Verzweifelt und verwirrt verblieb er nun auf Tsumes Bett, zog sich verletzt zusammen, kuschelte sich in dessen Bett „…Tsume…!“ hauchte er dabei zittrig, war den Tränen nahe – war nun alles zwischen ihnen zerstört!? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)