Bester Feind von abgemeldet (Irgendwo steht doch geschrieben, du sollst deine Feinde lieben....SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 1: Bester Feind - One Shot ---------------------------------- Dis.: Dieses wunderschöne Lied gehört Rosenstolz, die Figuren gehören Masashi Kishimoto, nur die bescheidene Storyline is meins:P Inspiration: „Bester Feind“ von Rosenstolz...Während des Schreibens liefen außerdem noch „Apologize“ von Timbaland ft. One Republic und „Strong Enough“ von Stacie Orrico Warnung: Shounen-ai...Don’t like, don’t read Außerdem definitive ein One-Shot Pairing: Sasu/Naru Zeit: Naruto Shipuuden 1 bzw Kapitel 307.. Anzumerken ist, dass Naruto und Sasuke in meiner Version alleine sind. Außerdem bin ich an der für mich gelegensten Stelle vom Manga abgewichen=) Und jetzt viel Spaß=) ------------ Du stehst vor deiner Leinwand Malst dein Leben dir dann bunt Fühlst dich ganz gesund Hast vergessen dich zu erinnern Nein es fällt dir nicht mehr ein Muss dir längst entfallen sein „Wenn du so weiter machst, bist du tot, bevor du dich an deinem Bruder rächen kannst.“ „Ich bin sehr wohl in der Lage, auf mich selbst acht zu geben. Verschwinde, Kabuto.“ Keuchend stand Sasuke auf einer Waldlichtung, um ihn herum zahlreiche Zielscheiben und zerstörte Bäume. Er hatte seit Stunden trainiert und wusste, dass sein Körper dabei war, sein Limit zu erreichen. Genau das wollte er erreichen. Nur, wenn er seinem Körper alles abverlangte, konnte er über sich selbst hinauswachsen. Nur so konnte er wirklich stärker werden. Die Stärker erreichen, die er brauchte, um seine Familie zu rächen. Um alle Gefühle, außer seinem Hass zu unterdrücken. Sasuke wusste, seine Gefühle waren sein größtes Hindernis. Sein Herz war zu weich, es empfand nicht genug Hass. Nur Hass konnte ihn an sein Ziel bringen. Gab ihm die Kraft, die ihm zu unglaublicher Macht verhelfen würde. Die ihn seine Freundschaft vergessen lassen würde. Niemals erlaubte Sasuke sich, weiter als bis zu diesem Punkt zu denken. Um seine Gefühle zu kontrollieren, musste er als erstes seine Gedanken unter Kontrolle bekommen. Er durfte sich keine Schwäche erlauben. Es war gut so wie es war. Alles, was zählte, war seine Rache. Dafür musste er trainieren. Sasuke fühlt das Chakra durch seinen Körper strömen, als er die Augen schloss. Das Gefühl der Macht berauschte ihn. Die Energie in ihm war in der Lage zu töten. Sie war in der Lage, ihm seinen einzigen Wunsch zu erfüllen. Alles, was er dafür tun musste, war, zu lernen, mit ihr umzugehen. Er musste sie beherrschen, ohne den geringsten Fehler. Er konnte sich keine Fehler leisten. Es gab niemanden, der ihm beistehen würde. Im Ernstfall war er auf sich allein gestellt. Ja, Sasuke kontrollierte seine Gedanken. So gut, dass er begonnen hatte, zu vergessen. Er begonnen, zu vergessen, dass er ein Zuhause hatte. Dass er vermisst wurde. Dass er Freunde hatte. Freunde, die ihr Leben für ihn riskieren würden. Die auch nach drei Jahren die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatten, ihn zu finden. All das hatte Sasuke in die hinterste Ecke seine Geistes gedrängt. Er hatte sein ganzes Sein so auf sein Ziel fixiert, dass er manchmal sogar glaubte, glücklich zu sein. Und dann nimmst du dir dein Fernglas Siehst die Welt dir riesengroß Träume lassen dich nicht los Und du fühlst dich so im Nachteil Hast dich selber selten lieb Und du fällst durch´s Sieb Es war soweit. Heute würde Sasuke tun, wozu er vor drei Jahren nicht in der Lage gewesen war. Er hatte so lange auf diesen Moment hingearbeitet, war sich sicher, all seine Gefühle sicher verschlossen zu haben. Sein Gesicht war eine emotionslose Maske. „Warum hast du mich dann damals nicht getötet?!“ Diese Stimme. Er kannte sie so gut. So oft hatte sie ihn schon in den Wahnsinn getrieben. So oft hatte sie schon sein Herz berührt. Heute würde er das nicht zulassen. Das einzige Gefühl, dass er sich selbst erlaubte, war Hass. „Der Grund ist ganz simpel.“ Seine Stimme war ebenso emotionslose, wie sein Gesichtsausdruck. „Es ist nicht so, als hätte ich es nicht gekonnt. Aber ich wollte meinem Bruder nicht den Gefallen tun, dass zu machen, was er von mir erwartet.“ „Was soll das heißen?“, fragte Naruto verwirrt. „Das braucht dich nicht zu interessieren. Aber eines kann ich dir sagen. Dass ich damals dein Leben verschont habe, war nicht mehr als eine Laune von mir.“ Mit diesen Worten sprang Sasuke von dem Abhang. Er landete vor Naruto, eine Hand auf dessen Schulter, sein Mund an dessen Ohr. Nun war es soweit. Er würde die Macht erlangen, seine Familie zu rächen. Sein Leiden zu beenden. Seine Schwäche zu besiegen. Dieser Junge vor dem er stand war alles, was seinen Hass noch unter Kontrolle hielt. Wenn er ihn beseitigte, konnte er endlich hassen. Dann konnte er endlich stark sein. „Wo wir grade dabei sind.“ Sasuke erlaubte seiner Stimmte einen leicht hämischen Unterton. „Ist es nicht dein Traum, Hokage zu werden? Wenn du die Zeit hast, durch die Gegend zu jagen, hättest du dann nicht lieber trainieren sollen? Genau deshalb wirst du jetzt, einfach wegen einer Laune von mir, dein Leben verlieren.“ Langsam zog Sasuke sein Schwert. Er hatte so lange auf diesen Moment gewartet. Er wollte nicht mehr leiden. Wollte nicht mehr das Gefühl haben, dass, egal, wie hart er auch trainierte, er einfach nicht weiter kam. Wollte endlich aufhören können, sich selbst für seine Schwäche zu hassen. Nur durch Narutos Tod konnte er dieses Ziel erreichen. Irgendwo steht doch geschrieben Du sollst deine Feinde lieben Sie umarmen und verführen Öffne deine Türen „Als ob es möglich wäre, dass jemand Hokage wird, der es nicht einmal schafft, einen Freund zu retten. Denkst du nicht auch, Sasuke?“ Es war, als läge sich eine eiskalte Hand um Sasukes Seele. Naruto glaubte noch immer an ihn. Er machte sich Vorwürfe, dass er Sasuke nicht hatte nach Hause holen können. Nach Hause? Wo kamen diese Worte her? Sasuke hatte sie lange vergessen geglaubt. Sein Zuhause war mit seinem Clan gestorben. Er musste das hier beenden. Er musste es beenden, bevor er die Kontrolle verlor. „Was ist Sasuke?“ Narutos Stimme. Ganz nah. Sasuke konnte den Atem an seinem Ohr spüren. „Ich denke, du willst mich umbringen. Ich werde mich nicht wehren. Ich habe schon lange verloren.“ Sasuke wollte zustechen. Er wollte es hinter sich bringen, sich seine Gefühle verbieten. Es ging nicht. Seine Arm bewegte sich nicht. Stattdessen wurden seine Knie weich. In seinem Geister öffneten sich Türen, die er für immer verschlossen geglaubt hatte. Er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen, sein Herz schlagen, schnell und unregelmäßig, wie sonst nur beim Training. Das hier war anders. Jeder Herzschlag schien mehr alte Erinnerungen aufzuwirbeln. Ließ die Schlösser aufbrechen, mit denen er seine Gefühle verschlossen hatte. Er hatte die Kontrolle verloren. Komm her Und verbeug dich vor dir selbst Du leidest viel zu gerne Lauf weg Vor den Gespenstern dieser Welt Niemand folgt dir Denn dein schlimmster Feind bist du „Warum?“ „Dies ist das erste Band, dass ich je zu knüpfen vermochte. Deshalb wollte ich es beschützen. Wenn ich dazu nicht in der Lage bin, werde ich meine Ziele nie erreichen.“ Wieder eine Erinnerung. Naruto hatte ihm das schon einmal gesagt. „Du hast gesagt, ich wüsste nicht, wie du dich fühlst, weil ich von Anfang an allein war. Jetzt weiß ich es ganz genau. Denn es gab eine Zeit, in der war ich nicht allein. Und dann habe ich alles verloren.“ Mit einem dumpfen Laut prallte Sasukes Schwert auf den Boden. Seine Hand hatte nicht mehr die Kraft, es zu halten. Er hatte versucht ihn zu töten, und trotzdem sprach Naruto noch so über ihn. „Was willst du mit mir? Alles, was ich je getan habe, war, dir das Gefühl zu geben, du seist wertlos. Du hast all die anderen. Warum ich?“ „Weil du mein Rivale und mein Ansporn bist. Weil ich darum kämpfe, von dir akzeptiert zu werden. Und weil ich dich vor dir selbst beschützen möchte.“ „Ich brauche keinen Beschützer!“ Sasuke schrie, Tränen liefen seine Wangen hinunter. Sein Herz raste, es schmerzte bei jedem Schlag, als kämpfe es darum, aus seiner Gefangenschaft befreit zu werden. All die Kontrolle, die er sich in den letzten 3 Jahren antrainiert hatte, war verschwunden. Die Kontrolle, die er sich seit der Vernichtung seines Clans antrainiert hatte, verschwand, als er in Narutos Augen blickte. Sie waren voll von allem, was mit seinen Eltern gestorben war. Liebe, Wärme, Fürsorge. Sasukes Beine gaben unter ihm nach, Tränen liefen in Strömen seine Wangen hinunter, er zitterte, sein Herz schien vor Schmerz zu zerbersten, seine Seele fühlte sich kalt wie Eis an. Dann wurde es warm. Erst spürte er es nur ganz schwach, nach und nach breitete sich die Wärme in seinem Körper aus. „Ich lass dich nicht mehr allein, Sasuke“, wisperte Naruto an seinem Ohr. „Wenn du mich jetzt nicht tötest, werde ich dich nie wieder gehen lassen, koste es, was es wolle.“ Sasuke hörte seinen rasenden Herzschlag. Es hatte aufgehört, zu schmerzen. Was er jetzt fühlte, fühlte sich an wie... Glück. Vielleicht hatte Kakashi damals recht gehabt. Vielleicht würde ihm seine Rache keine Ruhe bringen. Vielleicht hatte er alles, was er je brauchen würde. Hier in diesen Armen, die ihn hielten und ihm versprachen, nie wieder allein zu sein. „Dann lass mich nie wieder los.“ Er spürte Narutos Finger, die sein Kinn nach oben drückten und sah in dessen Augen, die ihn so warm und voller Liebe ansahen, dass Sasuke wusste, dass er nie wieder woanders sein wollte. „Nie“, versprach Naruto und gab ihm einen sanften Kuss. Warst der König, den man gern hat Warst der Bettler, dem man gibt Komm versuch dich zu erinnern Denn du weißt, dass man dich liebt ------------ So, es ist halb drei nachts, mein Kaffee ist alle, mein Gehirn ausgelutscht und ich hoffe, es hat euch gefallen:) Nachsatz: Drei Tage nachdem ich die Story eigentlich on gestellt habe, hab ich das Ende dann doch noch geändert, weil sie sich dann doch irgendwie küssen mussten:P Über Kommentare würde ich mich sehr freuen, sie sind des Künstlers Brot;) MfG, PS Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)