Die High School Band von Cherry_the_Vampire (Wenn das Leben und die Liebe ein Chaos wird, wenn man berühmt ist (PROLOG IST ONLINE)) ================================================================================ Kapitel 9: Party und Angst -------------------------- *Am selben Tag gegen 20 Uhr |Sakura* Ach saß zu Hause an meinem Schminktisch um mich fertig zu machen. Wir wollen noch in einen Club gehen um die Ernennung der Band zu feiern, als ich heute nach Hause kam, war leider keiner Zuhause. Ich schminkte mich und frisierte mir meine Haare, diese trug ich wie immer offen und machte mir leichte Locken die mein Gesicht umrahmten. Als ich damit dann auch fertig war, ging ich zu meinem Kleiderschrank um mir mein Outfit¹ zusammen zu suchen. Ich fand mein dunkelblaues Jeanskleid, hielt es vor mich hin und sah ihn den Spiegel. Das gefiel mir so das ich es abnicken musste. Dann zog ich es an, drehte mich vor dem Spiegel und war begeistert. Danach suchte ich meine kleine Handtasche die ich auch schnell fand, packte mein Handy, Schlüssel und Geld ein, zog meine Overknees² an. Als ich fertig war ging ich runter in die Küche, da klingelte es auch schon. Ich ging zur Tür und öffnete diese, davor stand Sasuke der mich abholen wollte. “Komm rein.”, ich ging zur Seite damit er eintreten konnte. Er nahm meine Hand und drehte mich und musterte mich, das entging mir nicht. “Gefällt dir was du siehst?”, neckte ich ihn. “Ja, sehr sogar. Du siehst verdammt heiß aus.”, dabei zog er mich zu sich ran. Sofort schoss mir eine leichte röte in mein Gesicht, dass ihm zum schmunzeln brachte. “Charmeur”, kicherte ich und stupste ihn in die Seite. Er ließ mich los und hielt mir meinen Cardigan hin, das ich reinschlüpfen konnte. “Danke”, dabei sah ich ihn an. “Gerne”, er erwiderte meinen Blick. Da war dieses Gefühl wieder, dieses Verlangen ihn jetzt zu küssen. In seinen Augen sah ich verlangen und sehnsucht. Mir wurde gleichzeitig warm und kalt. “Wollen wir los?”, fragte ich ihn und deutete mit dem Finger auf die Tür. Ich wusste wenn ich ihn jetzt küssen würde, könnte ich mein Verlangen ihn zu spüren und zu schmecken nicht mehr kontrollieren. Zur Bestätigung nickte er und öffnete die Tür. *In dem Club* Die anderen warteten schon vor dem Club als wir mit dem Taxi, ankamen. Ich wollte gerade Zahlen, als Sasuke meine Hand runter drückte und dem Taxifahrer mit der anderen Hand den Betrag. Wir stiegen aus und gesellten uns zu unseren Freunden und begrüßten uns mit einer Umarmung. Wir Mädchen gaben uns einen Kuss. “Man Sakura du siehst ja echt mega Scharf aus.”, Ino betrachtete mich und war begeistert. “Da müssen wir ja dann gleich tanzen gehen. Die Kerle da drin lecken sich ja alles finger nach dir ab.”, meinte Temari. “Dann bekommen wir auch Kerle ab.”, lachte Tenten. Wir stellten uns in die Schlange um unseren Eintritt zu Zahlen. Nach guten 10 Minuten kamen wir auch dran und gingen rein. Unsere Jacken gaben wir an der Garderobe ab und gingen Richtung Bar. Jeder von uns bestellte sich einen Cocktail und gingen an die Stehtische. „Auf die Band und auf die zwei besten Sänger. Chers!“, sagte Naruto und hob sein Glas in die höhe. ’Chers!’, kam es von den anderen und von mir, wie erhoben die Gläser und stießen an. “Komm wir gehen tanzen”, Ino zog mich mit sich, wir gingen die Treppen runter in die Main Arena. Ich sah als wir runter gingen das sich Sasuke an das Geländer stellte und uns mit seinem Blick folgte. Ganz in Partylaune stürzte ich mich mit Ino dicht gefolgt von Tenten und Temari auf die Tanzfläche, die voll alkoholisierter, feiernden Leute war. Ich bewegten mich mit demRhythmus der Musik im takt und hatten eine Menge Spass. Ich spürte wie der Boden durch die laute Musik vibrierte und mein ganzer Körper vibrierte ebenfalls. *Bei Sasuke* Ich sah von oben, auf die tanzende Menge und erfasste den rosahaarigen Schopf von Sakura und musterte sie beim Tanzen, wie sie ihren wohlgeformten Körper zur Musik hin und her bewegte. Naruto neben ihm riss immer wieder ein paar Witze und die Jungs lachten darüber. Meine tiefschwarzen Augen fixierten die Rosahaarige förmlich. Sakura, Ino, Tenten und Temari bewegten weiterhin ihre Körper im Takt der Musik, ich sah dass die Rosahaarige plötzlich bedrängt wurde und machte mich auf den Weg. *Bei Sakura Ich spürte eine grobe Hand auf meinem Hintern. Erschrocken drehte ich mich um und erblickte einen schmierigen Typen, der mich aus alkoholisierten Augen auszog, so wie der seine Augen über meinen Körper schweifen ließ. “Süße, du siehst verdammt heiss aus. Gehen wir doch nach draußen, wo es ruhiger ist”, er kam mir mit seinem Gesicht näher, während ich zeitgleich angewidert auf Abstand ging. “Nein, danke, ich verzichte.” Damit war die Sache für mich im Grunde erledigt und wollte mich von dem Kerl abwenden, als er nach meinem Handgelenk griff und mich wieder näher an sich heran zog. Ich verdrehte genervt die Augen. “Hey, lass sie in Ruhe!” Ino, Tenten und Temari bemerkten den Typen nun und versuchten mich vor dem Kerl zu beschützen. “Wieso denn? Sie will es doch auch. Na komm, Süße, gehen wir nach draußen.”, sprach er unverständlich aus. Ich wollte mich aus seinem Griff wenden, aber trotz seines alkoholisierten Zustand war er stärker als ich. Plötzlich verschwand die Hand um mein Handgelenk und der Typ stolperte einige Schritte nach hinten. “Sie sagte, nein, also verschwinde”, drohte eine tiefe, rauhe Stimme und sah den Typen bedrohlich an. Er murmelte einige Flüche vor sich hin, ehe sich der Kerl aus dem Staub machte. “Sasuke”, verwundert schaute ich hoch zu dem Schwarzhaarigen. “Danke”, flüsterte ich und schaute in seine tiefschwarzen Augen, die ebenso starr in meine Smaragdgrünen blickten. Mir wurde die unmittelbare Nähe plötzlich bewusst und meine Wangen färbten sich ohne es zu wollen rosa. Ich hoffte Sasuke würde das auf die Hitze im Club schieben. Er brach den intensiven Blickkontakt einfach ab und ging einige Zentimeter auf Abstand. Tenten, Ino und Temari im Hintergrund, die das ganze Spektakel mit angesehen haben, grinsten sich wissend und anzüglich an. “Hey, ihr Turteltauben, gehen wir wieder zu den anderen? Wir sind ganz schön müde vom Tanzen”, grinste Temari. Sasuke und ich ließen den Teil mit den Turteltauben außer Acht und nickten der Blondhaarigen nur zu. Wir bahnen uns den Weg durch die tanzende Menge. Sasuke ging voraus um uns Platz zu machen. Als wir oben ankamen gingen wir zu unseren Freunden. “Da ist ja unser Held wieder.”, Narutos Grinsen wurde noch breiter, als er Sasukes abweichenden und meinen verlegenen Blick bemerkte. “Du hast es dem Kerl da unten ja gezeigt, Sasuke”, sagte Shikamaru zu ihm. *~Ein paar Stunden später~* “Ich geh jetzt nach Hause.“, sagte ich zu Hinata, da sie die einzige war die nicht auf Toilette war. „Warum denn jetzt schon? Gerade wo’s lustig wird.“, fragte sie mich. „Sorry, ich bin total fertig. Sag den anderen bescheid, dass ich schon gehe. Baii, baii.“, sagte die ich und winkte ihr noch mal zu. *Bei den anderen* Keine zwei Minuten später kam Tenten mit Neji, Shikamaru, Naruto, Ino, Temari und mir, im Schlepptau zu ihr zurück. „Wo ist Sakura eigentlich?“, fragte Tenten. Die Hyuuga antwortete ihr: “Sie ist nach Hause gegangen.“ „Schade.“, seufzte die Braunhaarige. Als ich dies hörte schnappte ich mir meine Jacke und verschwand, die anderen liefen mir nach. *Bei Sakura* I h genoss die Stille und beobachtete die Sterne. Als neben ihr langsam ein Auto her fuhr, ich blickte aus dem Augenwinkel zu dem Auto. //Wer ist das? Suutashi hat ein ganz anderes Auto. Der kann es jedenfalls nicht sein. Hm? Ach egal.//, dachte ich mir und ging weiter. Bis das Auto etwas später vor ihr hielt, die Fahrertür wurde geöffnet und ein groß gewachsener Mann stand vor mir. Doch ich wusste sofort, als er vor mir stand, dass es mein Vater war. „Hallo Sakura.“, sprach er. Ich blieb wenige Meter vor ihm stehn und sah ihm mit einem kalten und verachteten Blick an. „Vater. Was willst du?“ „Ich wollte mich entschuldigen, wegen heute Nachmittag .“ „Aha!”,antwortete ich kalt. Nun ging er zwei Schritte auf mich zu. Ich wich aber drei Schritte zurück. „Sakura, es tut mir wirklich leid.“ „Du hast mir doch nicht einfach so nach spionierst um mir zu sagen das es dir leid tut. Du glaubst aber nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe.“ „Das verlange ich auch gar nicht.“ „Sondern?“ „Ich wollte dir auch sagen, dass er kein guter Umgang für dich ist. Halte dich von ihm fern.“ „Von wem? Sasuke? “ „Wie auch immer halte dich von ihm fern. Er wird dich nur verletzen.” „Warum sollte ich? Du schreibst jedem immer vor wie er leben soll und wenn es nicht nach deiner Nase geht, versuchst du es mit erpressen oder mit sonst was.“, meine Stimme war kalt und aggressiv . Ich musste mich wirklich beherrschen, um nicht das Schreien an zu fangen. “Ich will wirklich nur das Beste für dich. Das musst du mir glauben, Sakura.“, versuchte er es auf ruhige Art. Ich sah auf mein Handy und stellte fest dass es schon langsam auf 3 Uhr zuging. „Ich hab keine Zeit und jetzt lass mich in Ruhe.“, zischte ich ihn an und als ich an ihm vorbei gehen wollte, hielt er mich am Handgelenk fest. „Lass mich los!“, sagte ich schon lauter. „Sakura, ich warne dich...“, doch er wurde unterbrochen. „Sonst was?“, fragte eine rauhe Stimme drohend. Ich drehte mich um und sah meine Freunde. Dort standen Shikamaru, Hinata, Ino und Temari. „Lassen sie Sakura los.“, ertönte eine Stimme hinter meinem Vater. Er drehte sich um und hinter ihm standen Ino, Naruto und Neji. “Es ist meine Tochter. Und da könnt ihr nichts machen.“ „Wir wieder holen uns ungern, also!?“, nun stand Sasuke neben ihm auf der linken Seite. „Du schon wieder.“, fauchte er Sasuke an, Aber er lies mich nicht los. Mein Vater zückte eine Waffe und drückte ab. *Sasuke* Ich sah in den Lauf einer Waffe und schluckte leicht, kurz darauf fiel ein Schuss. Aus Reflex kniff ich meine Augen zusammen. Als nichts passierte öffnete ich meine Auge und sah ihren Vater geschockt an. Der die Waffe ausgestreckt von sich hielt. Ich sah auf meine Hand die etwas fest hielt, eine Tasche hielt ich in der Hand und sah daran. Blut. //Wo kommt das her? //, ging es mir durch den Kopf. Ich sah an mir herunter, doch ich war nicht getroffen. Dann spürte ich einen Körper der mein Knie berührte. Ich zog die Luft scharf durch meine Nase ein, als ich erkannte dass Sakura war. „Tu...tut...mir...L...Leid,dass...ich...e...euch da mit rein.....gezogen hab.“, kam es gebrochen von ihr. Sie kippte nach vorne und klappte zusammen. Doch ich fing sie irgendwie auf. „Sakura, nicht die Augen zu machen! Hörst du?!“, rief ich ihr zu. Mühsam öffnete sie die Augen. „Mach...dir...keine...So...Sorgen.“, unterm Sprechen spuckte sie Blut. Sie legte eine Hand auf meine Wange, ich legte eine Hand auf ihre und drückte sie an meine Wange. Sakura lächelte mich leicht an.Die anderen waren so verstört, ich nahm von den Mädels nur schlurzter war. „Der Notarzt und die Polizei sind unterwegs. Und Sakuras Vater hat sich aus dem Staub gemacht.“, sagte Neji, der einen Arm um Tenten gelegt hatte um sie zu trösten. Ich fluchte nur innerlich, wenn Sakura nicht verletzt wäre, würde ich die ganze Nacht lang, nach ihrem Vater suchen und ihn mal gehörig die Meinung zu sagen. Aber im moment war sie wichtiger als alles andere. Ich machte mir richtig Sorgen und ich würde es mir niemals verzeihen, wenn sie jetzt sterben würde. Das einzige was ich tun konnte, ist die im Arm zuhalten und zu Hoffen, dass der Arzt so schnell wie möglich kommen würde. Durch ein Husten wurde ich aus meiner Trance gerissen. Nun blickte ich auf Sakuras Oberkörper. Unterhalb der Brust war ein dunkelroter Fleck, dort befand sich wohl das Einschussloch. Ich konnte sehen, dass sich der Brustkorb in unterschiedlichen Abständen hob und wieder sank. Mir kam es vor wie eine Ewigkeit, als der Notarzt endlich um die Ecke bog. Hinter ihm ein Rettungswagen und die Polizei. Sofort war der Arzt mit den Sanitätern zu uns gelaufen. Sie wurde mir aus den Armen genommen, jetzt lag sie auf dem kalten Boden. Die Polizei schickte mich zu meiner Gruppe. Wir gingen beiseite um nicht im Weg zu stehen. „Sie muss sofort ins Krankenhaus. Es steht schlecht um sie.“, sagte der Notarzt und drückte ihr ein Mul Paket auf die Wunde. Sie wurde an verschiedene Gerät angeschlossen. Mir wurde schlecht, musste aber stark bleiben für sie. //Das kann nicht sein. Sasuke wach auf. //, ging es mir immer wieder durch den Kopf. Die Polizei verhört uns alle nach einander, ich konnte ihn am besten beschreiben. Der Polizei erzählte ich auch was heute Nachmittag vorgefallen war. Die Sanitäter brachten eine Trage, dort wurde Sakura drauf gelegt und in den Rettungswagen gebracht. Ich fragte einen Sanitäter: “Kann ich mit fahren?“ „Sind sie ihr Freund oder ein Familienmitglied?“ „Ihr Freund.“ „Dann kommen sie.“, ich stieg ein setzte mich zu ihr und strich ihr über den Kopf. Der Notarzt versorgte sie so gut es ging. “Wie steht es um sie?”, fragte ich den Arzt. „Nun, sie hat sehr viel Blut verloren und der Schuss ist dem Herz ziemlich nah. Wenn die Kugel nicht durch eine Operation entfernt wird, stirbt sie.“, antwortete mir der Arzt, ich legte meinen Kopf auf ihren. “Bitte Sakura, bitte halte durch.”, sagte ich immer wieder leise zu ihr Endlich kamen wir im Krankenhaus an, die Tür wurde aufgerissen und ein Komplettes Team aus Ärzten und Pfleger standen vor der Tür. Sakura wurde mit der Trage in die Notaufnahme gefahren. Ich lief neben der Trage her und hielt ihre Hand, ich nahm das alles gar nicht so auf ich hörte nur ‘OP fertig machen’ ‘Es muss schnell gehen’ Eine Schwester zeigte mir wo ich warten kann. Ich saß im Wartezimmer schaute immer auf die Uhr. Ich saß nun schon seit einer dreiviertel Stunden hier. Mein Blick wanderte zwischen der Uhr und der Tür hin und her. Mich trieb die Warterei in den Wahnsinn. Die Tür ging auf, ich sah Keiko und Suutachi auf mich zu rennen. “Was ist los. Wo ist Sakura”, fragte mich ihre Mutter panisch und nahm meine Hände in ihre. Ich erzählte es ihnen und Keiko brach weinend zusammen, es zerriss mir mein Herz. Suutachi nahm seine Mutter in den Arm und versuchte sie zu beruhigen, er schaffte es das sie sich auf einen der Stühle setzte. Suutachi saß neben mir und seine Mutter hatte er im Arm, auch ihm liefen die Tränen. Ich stützte meine Arme auf meinen Knien ab und legte mein Gesicht in meine Hände. Es war kurz vor 4:30 Uhr am Morgen, wir würden unruhig. Keiko sprang auf und lief zu einer Schwester die gerade aus der Tür zu den OP Sälen kam. “Ich will zu meiner Tochter.”, hörte ich sie sagen “Sie können da nicht rein”, “Ich will zu meiner Tochter.”, brachte die unter Tränen hervor. Suutachi stand auf und ging zu seiner Mutter. “Mama, beruhig dich bitte. Du kannst nicht in den OP.”, versuchte er es und hielt sie im Arm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)