accept the dare von Cedrella (DM/HG (ich update wieder :D)) ================================================================================ chapitre o5 - nebulosity ------------------------ Renonciation: J.K. Rowling, no more, no less D: Attention: Eh.. wieso hab ich diesen Punkt überhaupt aufgeführt..!? Non è necessaria fare attenzione ;). Musique: Kaum dieses mal. Meist Playlist-lieder zB: Taproot - She, Matchbox Romance - Monsters, Breaking Benjamin - The Diary Of Jane, The 69 Eyes & Ville Valo - Lazarus Heart, usw usw [alles hörenswert **] Whoa jetz hab ich doch noch was gefunden: "Hallelujah - Rufus Wainwright", so hammer schön!!! Autre: Boah ging das schnell.. ist vllt das kürzeste Kapitel bisher (abgesehen von den Kommentaren zu den Kommentaren ;] weiter unten!). Hab ich zumindest so das Gefühl. Passiert wieder sehr wenig, ich komm irgendwie nur schleppend voran, also macht euch auf viele weitere Kapitel gefasst *lol* Ich hoffe nur es artet nicht aus wie so andere 30-40 Kapitel fics durch die man sich tagelang fressen muss. (Bis es keinen Spaß mehr macht!) Physisch gehts mir momentan sehr schlecht, ich sollte heute eigentlich lernen aber ich schaff es nichtmehr mich zu konzentrieren (wir haben in den letzten 2 Tagen 3 Arbeiten geschrieben *gelernt wie dumm*, morgen noch eine.. das pack ich nichmehr.) Erkältet bin ich auch und mit Glück hab ich Fieber -.-' *sarkastisch rumjammer* xD Und dann is da noch der Weihnachtsstress usw, eig darf ich jetz gar net krank werden ;_;' Das is gar nich gut.. ::: Ein paar mehr Kommentare hättens trotzdem sein können ;) *alle 50 FavoLeute mal kick* ::: Egal, viel Spaß beim Lesen *_* Wenn es Zaubersprüche gäbe, hätte ich sie am Ende aufgeführt lol *schäm* +++ Chapitre o5 - Nebulosity +++ Haus und Pension von Philion Mulciber, geheimes Zimmer, früher Abend des 27. Novembers Dunkle Schatten zogen sich durch ihre Träume, sie hatte eine wirklich unruhige Nacht. Gerade stand sie inmitten eines dunklen Raumes, sah nichts als Schwärze, die sie umgab, da erschien ein kleines, rotes Licht, wurde größer. Es kam auf sie zu. Sie wollte ihre Hand danach ausstrecken, doch als sie es endlich geschafft hatte ihren scheinbar bleischweren Arm zu heben, schoss das Licht auf sie zu und wurde immer heißer, bis sie ein starkes Stechen in der Seite spürte. Sie versuchte sich zu befreien doch es gelang nicht, sie wollte schreien aber kein Ton kam über ihre Lippen. "Granger." Sie verstand nicht richtig was sie sagte, denn die Stimme wirkte matt und schien von unglaublich weit her zu kommen. Doch wer hatte da gesprochen? Erschrocken sah sie sich um. Das Licht war verschwunden, sie erkannte um sich herum nur gähnendes schwarzes Nichts. "Granger!" die Stimme wurde lauter, sie hatte sich nicht getäuscht, jemand rief sie. Plötzlich riss es sie brutal in die Realität zurück und schlagartig wurde ihr klar, dass alles was zuvor geschehen war lediglich ein paradoxer Traum war. Und obwohl die Realität nicht gerade Vielversprechend aussah, war sie ihr doch lieber als dieser surreale Traum, der ihr im Nachhinein immernoch Angst einjagte. Sie hatte sich nicht wehren können und sich nicht erklären können was passiert war. Hier, in der Realität, war das anders. "E-Erm.. Malfoy.." verwirrt rieb Hermine ihre Augen und setzte sich verschlafen im Bett auf. "Endlich wach!?" es klang ein wenig höhnisch, so wie sie es gewohnt war. Sie entgegnete darauf nichts und grummelte nur unverständlich vor sich hin. Draco fuhr sich durch die untypisch wuscheligen Haare und versuchte scheinbar sie auf diese Weise zu glätten, was allerdings nicht sonderlich gut gelang. Nachdem Hermine eine Weile stumm auf der Bettkante gesessen war, kam wieder die Neugier Fragen zu stellen. Sie versuchte ihre Angst vor Malfoys wahrscheinlich aggressiver Reaktion zu verdrängen. "Was machen wir jetzt?" es war fast ein Flüstern, einfach weil sie sich nicht traute, lauter zur reden. "Was?" Draco drehte sich mit einem fragenden Ausdruck auf dem Gesicht zu ihr um. "Eh.. was.., was machen wir jetzt!?" Sie hatte sich bemüht lauter zu sprechen aber wirklich gelungen war es ihr nicht. Obwohl sie keine Angst zeigen wollte konnte sie diese nicht unterdrücken. Dracos Gesicht nahm augenblicklich wieder den monotonen Ausdruck von Gefühlskälte an. "Wir verschwinden so schnell es geht und versuchen nach Hogwarts zu kommen.", es klang wie auswendig gelernt und wiedergegeben, nicht sonderlich erfreut und auch nicht verbittert. Hermine nickte und fuhr sich durch die widerspenstigen Locken, die seit dem Regen den sie vor einigen Stunden abbekommen hatten noch widerspenstiger waren. "M-hm.." Anschliessend herrschte eine lange Stille, in der Hermine versuchte in ihrem Kopf eine angemessene Frage zu formulieren, die Draco nicht wütend machen würde. Er wirkte aussergewöhnlich still, sie fürchtete dass es nur die Ruhe vor einem Sturm war. Sie wollte ihn nicht unnötig reizen. Immerhin musste sie gezwungenermaßen Zeit mit ihm verbringen, war auf ihn angewiesen. "Was ist denn eigentlich passiert?" Draco, der mit dem Rücken zu ihr gestanden hatte und einen Zettel, den Hermine sogleich als Brief identifizieren konnte las, drehte sich ruckartig um und liess Hermine dadurch ruckartig zusammenzucken. Er steckte den Zettel weg und schnaubte, es klang ein wenig zynisch und ironisch. "Was passiert ist?" er lachte verzweifelt auf. Hermine's Augen weiteten sich erschrocken und sie rutschte vorsichtshalber ein Stück weiter nach hinten. Verzweiflung war gar nicht gut. Der Blonde hingegen lief seltsamerweise gequält grinsend auf sie zu und setzte sich direkt neben sie auf die Bettkante. "Du willst wissen was passiert ist?" raunte er heiser und es klang beinah wie eine Drohung. Hermine meinte sie könne seinen Atem auf ihrer Wange spüren. Sie nickte unsicher. Wollte sie es wirklich wissen!? Wollte er es ihr erzählen? * Hogwarts, Krankenflügel, 21. November Ein weiterer Tag war angebrochen und Draco hatte wieder einmal fest wie ein Stein geschlafen. Tief und traumlos, wahrscheinlich dank eines Mittels das Mme Pomfrey ihm mitleidigerweise verabreicht hatte, und obwohl Mitleid ihn aufregte war er doch dankbar. Die Träume regten ihn noch mehr auf. Er rieb sich die müden, geröteten Augen als er zufällig einen flüchtigen Blick zur rechten Seite seines Bettes warf und abrupt zurückschreckte. Neben ihm saß, wiedereinmal, Albus Dumbledore. Er grinste erheitert als er merkte, dass der Junge erschrocken war. "Was wollen sie?" es klang sehr unfreundlich und kratzig. "Nun, was will ich... ich nehme an du weißt es sowieso, Draco?" verdammt, wieso war er nicht in der Lage ihn ,Malfoy' zu nennen und warum grinste er ihn immer so friede-freude-Eierkuchen-mäßig an!? Draco war alles andere als in guter Stimmung und Dumbledores Anwesenheit deprimierte ihn noch mehr. Er wollte ihn nicht sehen. Am liebsten wollte er gar nichtsmehr sehen, ausser die Leiche von Voldemort. "Fragen stellen oder beantworten.." murrte Draco dennoch und die Aussage triefte förmlich vor mangelnder Begeisterung. "Genau!" Das Grinsen wurde breiter. Am liebste hätte Draco es mit Gewalt von diesem alten, faltigen Gesicht gewischt, aber er wusste das er keine Chance hatte. Es wäre allgemein sehr unklug gewesen, wenn er nicht nach Azkaban wollte. Und das wollte er sicherlich nicht. "Was wäre dir denn lieber?" fragte der alte Mann und beugte sich väterlich nach vorne, um Draco besser ansehen zu können. "Voldemorts Tod!" schnarrte dieser. Triumphierend sah Draco, wie das Lächeln verschwand. Endlich sah das Gesicht besorgt aus, endlich schien der alte Kauz zu verstehen was Draco meinte. Endlich zeigte er angemessene Emotionen. "Wollen wir das nicht alle?" Draco zog seine Augenbauen enttäuscht zusammen, als er erneut in das ihn reizende, grinsende Gesicht schauen musste. * Haus und Pension von Philion Mulciber, geheimes Zimmer, früher Abend des 27. Novembers Er war ihr immernoch ungewöhnlich nah und irgendwie hatte sie die Angst er würde jeden Moment seinen Zauberstab ziehen und einen Fluch gegen sie sprechen. Doch jenes blieb aus. Stattdessen senkte er seinen matten Blick und zu Hermines großer Verwunderung wurde das einstige undurchschaubare Lächeln zu einem sehr traurigen Ausdruck, ernst und ungewohnt auf diesem Gesicht. Draco starrte regungslos auf den Holzboden vor sich, grub seine Zähne tief in die Unterlippe und versuchte mit aller Macht seine Beherrschung nicht zu verlieren. Hermine beugte sich erschrocken zu ihm nach vorne und sah ihn aus ratlosen und verwirrten Augen an. Sie verstand nicht was los war, war beinahe ein wenig besorgt um diesen Jungen. Dieses Verhalten war unglaublich untypisch, damit hätte sie nie gerechnet. Mit allem, aber nicht mit dem was gerade geschah. Draco Malfoy war immer jemand gewesen, den man beneiden musste um sein Vermögen, um sein reines Blut, seine Herkunft und seine Beziehungen. Und er hatte das immer gezeigt. Er war nicht selten überheblich, beleidigte und kränkte die Menschen um sich herum ohne je den Hauch eines Gewissens zu zeigen, doch nun wirkte er richtig schwach. Hermine konnte einen kleinen, mitleidigen Stich in ihrem Herzen nicht verbannen, auch wenn sie es gerne getan hätte. Der Hass war zwar verborgen und verschleiert durch die momentane Situation, aber er war immernoch da. "Sie sind tot... beide.." murmelte Draco und seine Stimme klang kraftlos, als würde sie gleich brechen. "Was? Wer?" Hermines Ausdruck wurde noch ein wenig besorgter und verstörter. Was bei Merlin war mit Malfoy los!? Wer war tot? Plötzlich löste er sich aus seiner Starre, drehte er seinen Kopf zu Hermine und sie tief und nachdenklich an. Dann, Sekunden später hob er einen einzigen Finger und stubste er sie an der Stirn. Sie, die diesem Finger mit verwundertem Blick gefolgt war, wäre durch den Stoß beinah nach hinten gefallen und konnte sich gerade rechtzeitig fangen. Jetzt war sie erschrocken und verwirrt. Und ein kleines bisschen wütend. "Denk nicht darüber nach!" meinte Draco ruppig und stand schnell auf. "Schlammblüter wie du sollten sowieso nicht zuviel denken.." fügte er leiser hinzu und es schien Hermine diesmal nicht wie eine Beleidigung sondern nur wie ein halbherziger Versuch die Schwäche die er gezeigt hatte zu überspielen. Aber auch, wenn sie sich ein wenig über seine Worte aufregte, so machte sie sich dennoch ihre Gedanken. Was geschehen war hatte er ihr immernoch nicht erzählt, aber jetzt nochmal nachzuhaken glich Suizid, deshalb liess sie es besser bleiben. Sie sah Draco zu, der sich wieder dem mysteriösen Brief zuwandte. Zu gerne hätte sie ihn selbst gelesen, aber sie selbst spach sich von diesem Privileg frei, er würde ihn ihr mit ziemlicher Sicherheit nicht zeigen. Dann blickte sie zu den immernoch zugezogenen Vorhängen. Wahrscheinlich war es schon wieder dunkel, im Winter war es das sowieso fast immer. Doch mit der Gewissheit der Nacht, kamen die Sorgen wieder. Was ihre Eltern wohl den Tag über gemacht hatten!? Ob man sie vermisste? Ob Dumbledore ihnen etwas geschrieben oder erklärt hatte? Vielleicht hatte man sie auch verzaubert!? Hermine war ratlos. Was sie nicht wollte war, dass sie sie suchten oder sich gar schreckliche sorgen machen mussten. Aber was konnte sie im Moment tun? Sie war abhängig von Draco Malfoy, der ihr wohl helfen wollte oder besser sollte, ihren Samariter würde er freiwillig bestimmt nicht spielen. Und ohne dass sie es wusste war er auch abhängig von ihr. Draco faltete den Brief zusammen. Er kritzelte eine Nachricht auf die Rückseite und steckte ihn ein. Wenn er eine Eule finden würde, die er schicken konnte, so würde er den Brief an Dumbledore zurückschicken. Ständig hatte er neue Nachrichten erhalten, in dieser letzten stand die Frage ob er Hermine Granger nun gefunden und bei sich hatte. Er war kein Mensch großer Reden und hatte ein einfaches "Ja" auf die Rückseite gekritzelt. Hoffentlich würde sich der alte Mann damit zuriedengeben, allerdings hatte er keine andere Wahl ausser Draco's wortkargheit zu akzeptieren. Draco wusste, dass sie es kaum ohne Apparieren nach Hogwarts schaffen konnten, andererseits war das aber sehr gefährlich. Er wusste nichtmal ob Granger volljährig war und selbst apparieren konnte, aber er bezweifelte es. Und da man es nach Hogwarts nicht konnte hätten sie nach Hogsmeade apparieren müssen, was gefährlich war. Vielleicht war Hogsmeade bereits in Voldemorts Gewalt? Dann wäre die Ankunft dort ihrer beider Todesurteil. Oder nur seines, dachte er verbittert. * Hogwarts, Krankenflügel, 21. November "Wenn du keine Fragen stellen willst, will ich dir etwas erzählen. Ich bin sicher, du wirst nicht begeistert sein." Draco seufzte entnervt. "Dann erzählen Sie es mir nicht!" murrte er. "Aber es liegt mir etwas daran, dass du es weißt." Es klang als wäre er allwissend, was Draco noch wütender machte. Dieses ganze scheinbare Unverständnis das man ihm hier entgegenbrachte kotzte ihn an. "Mir liegt daran aber nichts und wenn sie wissen, dass ich es nicht wissen will, dann sagen sie es mir nicht!" Die zornige, bebende Stimme des Jungens wurde mit jedem Wort lauter. "Beruhige dich, Draco." Draco schloss seine Augen und versuchte seine einstige, allgegenwärtige kühle Mauer wieder aufzubauen, aber mit dieser Wut und dieser Trauer im Bauch gelang es ihm nicht so recht. Wenn er nur im entferntesten an sein Leben, im Speziellen die letzten Wochen, dachte, begann sein Körper zu zittern wie Espenlaub. Dennoch schaffte er es seine Wut zu zügeln, er war ein Malfoy, und stieß einen abfälligen zischenden Laut aus. "Also.." Dumbledore setzte an zu sprechen und Draco resignierte innerlich. Er würde es erfahren müssen, was auch immer es war. Früher oder später würde man es ihm mitteilen oder er würde es selbst merken. "Es geht um deine Zukunft." Zukunft war ein Wort, das Draco hasste. Zukunft... seine würde nicht gut aussehen und das war noch untertrieben. Er brauchte keine mehr. Er hatte keine mehr. Seine Zukunft bestand aus Trauer, Hass und Tod. Dem Schulleiter war das unwohlsein Dracos nicht entgangen. Andererseits musste er sein Anliegen nennen, so oder so. Draco würde bald physisch Gesund sein, wenn er es nicht schon war. Das bedeutete es gab keinen Grund ihn auf der Krankenstation zu lassen. Und das wiederrum bedeutete, dass er Aufgaben erledigen konnte. "Nun.. du hast sicher keine Ahnung, wie die nächsten Wochen für dich aussehen werden?" Draco schüttelte monoton, mit verbitterten Gesichtsausdruck, den Kopf. "Ich habe ein Angebot." Angebot? Draco horchte auf. Damit hatte er nicht gerechnet. "Es gibt da nur etwas, was ich vorher tun möchte um mich abzusichern. Also, hör zu." Draco nickte und setzte sich ein wenig auf. Jetzt interessierte es ihn also tatsächlich, was der alte Kauz zu sagen hatte. "Du stellst dich in meinen Dienst, erledigst eine Aufgabe für mich. Du wirst wahrscheinlich die Möglichkeit haben Kontakt zu Voldemort zu bekommen, nein, ich denke sogar du wirst diesen schlecht vermeiden können." Draco nickte langsam. Eigentlich war das ja das, was er wollte. Voldemort aufspüren und umbringen. Kam ihm also gelegen, wenn er wusste wo er war und mit ihm konfrontiert wurde. "Und was wäre das für eine Aufgabe?" Dumbledore grinste. "Das, mein Lieber, verrate ich dir, wenn du einen Schwur leistest." Draco verzog das Gesicht. "Schwur?" Der Alte nickte. "Einen unbrechbaren Schwur. Ich nehme an, du weißt was das ist?" Draco stimmte zu. Eigentlich war ihm das nur recht, wenn er dafür Voldemort bekam. Seine ,Zukunft' war vermurkst genug, war erst dann vorbei oder fing erst dann an, wenn er Voldemorts Kopf entgültig von dessen Körper geschlagen hatte. Wieder köchelte unbändige Wut in ihm hoch. "Einverstanden, ich mache es." Dumbledore nickte zufrieden. Wiedermal lief alles nach seinem Plan. * Haus und Pension von Philion Mulciber, geheimes Zimmer, früher Abend des 27. Novembers Als ein lautes Pochen von der Türe aus plötzlich die Ruhe des Raumes durchbrach, zuckten die beiden Zauberer darin beide beinah synchron zusammen. Draco sah Hermine an, sie sah ihn an. Beide hatte eindeutig die selbe Frage in ihrem Blick. Wer? Draco machte eine Geste, die Hermine klarmachte, dass er die Türe öffnen würde. Eine seltsame unsicherheit lag in seinen Zügen. Vorsichtig zog sie sich ein bisschen zurück, ihren Zauberstab, der ihr vielleicht Schutz oder zumindest die Illusion davon gegeben hätte, war immernoch in Malfoys Besitz. Sie ärgerte sich zwar darüber, denn nun war sie wirklich hilflos, aber sie traute sich nicht danach zu fragen. Ausserdem bezweifelte sie, dass er ihn ihr geben würde. Der Junge schlich zur Tür und griff bedächtig nach der Klinke. Dann schob er den schweren Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte ihn bis es unüberhörbar knackte. Langsam drückte er die schwere Klinke nach unten und öffnete die dabei leicht quietschende Türe. "Mulciber.." schnarrte er und man konnte nur sehr schwach seine Erleichterung heraushören. Hermine triumphierte innerlich ein bisschen. Auch ein Draco Malfoy kannte anscheinend die Angst. Allerdings schalt sie sich noch im selben Gedankengang, denn der Junge der sie hier begleitete war längst nichtmehr der überhebliche, aufgeblasene Snob von früher. "Draco, na, wie geht es euch?" Draco verzog mürrisch sein Gesicht und nickte nachdenklich, scheinbar um seine Worte zu unterstreichen. "Ganz gut." Mulciber nickte ebenso, grinste ein bisschen schief und warf einen verstohlenen Blick zu Hermine, der sie wiedereinmal erröten ließ. Irgendwas an diesem Mann war ihr nicht richtig geheuer, sie wusste nur nicht was es war. Er wirkte seltsam auf sie, wie ein Mann mit tausend Masken. Sie schaffte es nicht, ihn einzuschätzen. "Wir brechen auf." sagte der Blonde und informierte somit Hermine und den Todesser vor ihm gleichzeitig. Das Mädchen stand wie auf Befehl hin auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern und hob ihren Umhang auf. Draco selbst ließ seinen mit einem Wink seines Zauberstabs, den er wohl unter seinem Ärmel getragen hatte, herbeifliegen und schlüpfte flink aber ohne hektik hinein, dabei sah er Mulciber mit einem vielsagenden Blick an. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. "Ich hab das Gefühl, es wird hier gefährlich?" plötzlich grinste er überlegen, Hohn und Spott lagen unüberhörbar in seiner Stimme. Mulcibes Gesicht hingegen wirkte, als hätte Draco ihm gerade ziemlich feste körperliche Gewalt in Form eines Schlages inmitten seiner hässlichen Fratze oder ähnliches zugefügt. Er sah sehr überrascht aus, aber auch ertappt. Seine Augen weiteten sich panisch, er schien als wüsste er nicht richtig was er tun sollte. "Granger, mach schnell." murmelte Draco und drehte sich beiläufig zu ihr um. Verwirrt lief sie zu ihm. "Fertig.." wisperte sie, immer noch nicht verstehend was eigentlich Geschah. Draco widmete sich wieder Mulciber, der immernoch starr in der Türe stand. "Dachtest du allen ernstes, ich, Draco Malfoy würde dir glauben, du würdest eine Muggelstämmige und einen Verräter unterbringen? Todesser kennen Diktatur, das Gesetz des Stärkeren, vielleicht auch ein bisschen Trauer um verstorbene Kameraden, aber keine Freundschaft!" er schüttelte leicht den Kopf. "Leichtsinnig von dir, sehr leichtsinnig." Mulcibers Gesichtszüge entgleisten nun vollständig. Es dauerte eine Weile bis er sich stotternd wieder gefangen hatte. Dann kehrte eine gewisse innere Stärke zurück. "Ihr habt sowieso keine Chance. Hierher zu kommen war ein letaler Fehler, Draco. Sie sind auf dem Weg hierher, beinah alle. Ihr könnt nicht mehr fliehen." Draco grinste. "Wenn sie sowieso wissen wo wir sind..." ,dann können wir auch apparieren.' +++ Erm ja. Ellenlange passagen warum sie es nicht tun, und nun tun sie es doch (oder werden es wahrscheinlich ;) ). Die einen sehen es als Überraschungseffekt ;D die andren als Dummheit einer Autorin, die zuviel Gedanken und zu wenig Handlung beschreibt. Ich selbst hasse Geschichten bei denen zulange um etwas herumgeredet wird *hust*. Tut mir leid ;; Was ich schon immermal tun wollte.... (und jetzt auch werde hohoho ) +++ Kommentare die ich bis heute (19.12.) auf das Kapitel bekommen habe kommentieren *3*: @ Lindele Danke erstmal :D Also die Sache mit dem Pensionsbesitzer hat sich ja jetzt denk ich geklärt, ers doch nich so nett wie er tat und Hermines Menschenkenntniss hat sie nicht im Stich gelassen (; Deine dich auch nich *lach* auch wenn du es nur gelesen hast. Das mit dem Bett fand ich auch süß, ich wollte einfach mal das was 'passiert', weil die ewige Gefühlslosigkeit soll ja irgendwann.. naja abschwächen. Is ja ne Romanze :] @ Subaru91 Danke, dass du so fleissig weiterkommentierst :D. Das nächste Kappi is ja schon wieder da *3* und ich hoffe das gefällt dir genauso! Mit dem Bett kann ich dir nur das sagen was ich bei Lindele schon geschrieben hab (: @ Michi006 Noch so'n Stammleser Freut mich sehr! Ich denke später werden sie sich schon in die Haare kriegen, aber im Moment is es relativ friedlich ;) Hermine is sehr schüchtern und noch mitgenommen und Draco auch (merkt man ja), der Arme :( [wie kann ich ihm nur sowas antun!? *sfz* xD] Naja, hoffe das Kapitel hier gefällt die genauso :D @ Astarte_die_Eunuche Ja Draco hat sich verändert xD' Ich hoffe es wird irgendwie später noch verständlich wieso (und er wird nicht allzu verweichlicht, ich meine, durch die Umstände die ihr noch nich wissen könnt ;) oder eben nur erahnen, ist die Wandlung dann doch nachvollziehbar denk ich). Ich arbeite an mehr Dialogen (vielleicht gibts sogar mal ein Streitgespräch, mein nächstes großes Ziel *lach*) Freu mich natürlich weiterhin über deine Kritik :D Hilft mir sehr weiter! Grazie! @ Sonnenanbeterin Juhu, noch jemand mit sehr konstruktiver Kritik *_*. Erstmal: Sehr schön das die die Szene gefällt . Und es freut mich auch sehr das du meinen Schreibstil und die Story an sich magst (: Das mit den ,dicken Freunden' find ich sehr wichtig, weil ich andere Fics wo sie nach 3 Kapiteln miteinander umgehen als würden sie seit 5 Jahren beste Freunde sein echt nichtmehr sehen kann xD Es ist zwar ne 'Romanze' und es wird früher oder später auf eine Art Beziehung hinauslaufen, aber ich denke so richtig kitschig werd ichs nich schreiben, naja mal sehen :) Das mit der Kleidung.. jahh.. xDD Vielen Dank für deinen Kommentar und das Mut-machen *_* Dein Plätzchen kriegst du ;) Danke an euch alle, ihr seid die Besten :D *euch dieses "die Besten von Ferrero"-Zeug aus der Werbung geb* Ced :-* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)