Du sollst mich lieben! von MadMoiselle (~*°*~1. Chapter on~*°*~) ================================================================================ Prolog: Ein ganz normaler Tag ----------------------------- Ein ganz normaler Tag .,~*''*~,..,~*''*~,..,~*''*~,..,~*’’*~,..,~*’’*~,. Disclaimer: Alle Figuren, Orte und Charaktere gehören der Autorin Joanne K. Rowling. Mit dieser Fanfic verdiene ich kein Geld. .,~*''*~,..,~*''*~,..,~*''*~,..,~*’’*~,..,~*’’*~,. Es war ein brennend heißer Tag. Die Sommerferien schienen viel versprechend zu werden. Ein junger Mann im Alter von neunzehn Jahren und hellblonden Haar, rauschte mit seinem Feuerblitz durch die Wolken. Ein Lächeln umspielte seine schmalen Lippen. Tatsächlich hatte er heute früh beim Blättern in einer von Pansys Zeitschriften eine unterhaltsame Entdeckung gemacht. Sein Grinsen wurde breiter und für wenige Sekunden schloss er die Augen. Oh ja, die Ferien schienen grandios zu werden… wäre da nicht die klitzekleine Angelegenheit mit seiner Mum kurz vor Schulende gewesen. Narzissa hatte ihren Ausgefuchsten Sohn schon immer als eine der Wenigen durchschauen können. Natürlich war ihr sofort aufgefallen, dass Draco besessen von Mädchen war. Wenn er ein Hübsches sah, musste er es einfach haben…wenn auch nur für eine Nacht. Es war beinahe wie mit Briefmarken sammeln. Doch in den Augen seiner strengen Mutter war das natürlich etwas völlig anderes! Kurzerhand hatte sie sich anonym an eine Psychiaterin gewendet, die ihn nun schon seit geschlagenen drei Wochen täglich diagnostizierte. Draco seufzte. Ja, das waren die langweiligsten Stunden seines gesamten Lebens gewesen. Als wenn man ewig jung bleiben würde! Doch ab heute würde das ganze Elend ein Ende haben, dafür hatte Draco in der Nacht von gestern auf heute gesorgt. Sie war gut gewesen. Der hellblonde verringerte seine Fluggeschwindigkeit und setzte zur Landung an. Gut, dass Heatherfield eine reine Zaubererstadt war, so konnte er ungehindert von Ort zu Ort fliegen, was viel angenehmer war als das ständige Apparieren. Draco setzte zur Landung an und parkte seinen Besen zwischen zwei anderen. Ein Landeplatz mitten vor dem Einkaufszentrum. Besser konnte es gar nicht sein. Geschickt schwang er sich vom Besen, sprach einen Festigungszauber, damit sein Prachtstück auch ja nicht geklaut werden würde und machte sich auf den Weg Richtung Praxis. ~*°*~*°*~ „Draco!“, sagte eine genervte Stimme. Die Psychiaterin saß in einem bequemen Sessel und wippte ungeduldig mit ihrem Bein, welches elegant über das andere geschlagen worden war. „Draco, sei so gut und versuche dich zu konzentrieren!“ Sie warf einen Blick auf ihre goldene Armbanduhr. Draco der auf einer Lederliege direkt vor ihr lag, richtete sich auf. „Was soll ich denn dazu sagen?“, er erhob sich und ging zum Fenster. „Ich bin ein Idiot!“ „Du bist kein Idiot“, versicherte die Frau namens Dr. Greenbloom ihm ruhig. „Doch das bin ich! Ich kann mir einfach nicht Leid tun, bloß weil ich das arme Kind reicher Eltern bin.“ „Du kannst doch nichts dafür. Nichts ist schwieriger als erwachsen zu werden.“ Draco nickte stumm. Er hatte ihr den Rücken zugekehrt. „Und ohne elterliche Fürsorge kann so vieles schief gehen. Du musst die Fehler deiner Eltern einfach überwinden“, sie griff nach einem Buch und hielt es ihm entgegen. „Hier.“ Draco nahm es in die Hände. „Dr. Greenbloom – Wie man das perfekte Kind aufzieht“, stand dort in großen goldenen Lettern geschrieben. „Ein handsigniertes Original“, sagte Draco überrascht. „Darf ich das behalten?“ Dr. Greenblomm lächelte mütterlich. „Es gehört dir.“ Draco entging nicht, dass sie sich heimlich eine Notiz auf ihrem Klemmbrett machte. War klar, dass sie ihm das Buch nicht schenkte, sondern bezahlen ließ. „Du musst aufhören, dich für alles schuldig zu fühlen“, fuhr sie unbekümmert fort und musterte ihn. „Was vergangen ist, ist vergangen!“ Draco nickte. „Sie haben Recht. Wissen Sie es… es ist kaum zu glauben, dass es in meinem Leben mal ein Phase gab, in der es sich nur um… ähm… Sex drehte.“ Dr. Greenbloom machte eine unwirsche Kopfbewegung, als würde sie das Wort „Sex“ schnell daraus eliminieren. „So kann man wirklich nicht leben!“ „Ich weiß“, sagte Draco. „Ich meine, Sie sind das beste Beispiel. Sie… sind eine sehr anziehende Frau. Ihre Beine sind der Wahnsinn! Die würde ich gerne mal fotografieren.“ Dr. Greenbloom sah aus, als ob man sie mit einer eiskalten Dusche überrascht hätte. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, fuhr Draco rasch fort. „Kleiner Scherz! Das war mein altes Ich. Heute bin ich geheilt.“ „Ich bin so stolz auf dich“, sagte Dr. Greenbloom, obwohl sie gar nicht danach klang. Sie warf einen schnellen Blick auf ihre Uhr und stand auf. „Morgen um die gleiche Zeit?“, fragte Draco und nahm ihre Hand entgegen, die sie ihm zum Abschluss gereicht hatte. „Oh, weißt du das nicht?“, fragte sie. „Ich bin mit meinem Buch unterwegs. In einigen Wochen bin ich wieder zurück.“ Dr. Greenbloom wollte ihre Hand zurückziehen, aber Draco hielt sie anklingend fest. „Wieso?“ Sie befreite sich von ihm und lachte über sein entsetztes Gesicht. „Weil auch andere Menschen meine Hilfe brauchen. Du wirst schon alleine zurechtkommen.“ Sie warf ihr blondes Haar zurück und setzte sich an ihren Schreibtisch. Draco ließ sie nicht aus den Augen. „Das hoffe ich.“ „Wenn du Sorgen hast, ganz gleich welcher Art, dann schick mir eine Notfalleule.“ Draco wusste, dass sie ihn entlassen hatte. „Krieg ich keinen Kuss?“, fragte er. Dr. Greenbloom grinste gespielt, warf ihren Kugelschreiber ungalant auf den Schreibtisch und umarmte Draco leicht. Der blonde nutzte die Chance um sie fester an sich zu drücken. Ihr entwich ein leichtes Stöhnen, da sie das Gefühl hatte er würde ihr den Brustkorb zerquetschen. „Na also“, sie klopfte ihm aufmunternd auf den Rücken. „Siehst du.“ Sie wollte sich befreien, aber er hielt sie weiterhin in seinen Armen gefangen. Ihr Lächeln erstarb. Glücklicherweise erschien in diesem Augenblick eine kleine Luftblase mitten im Raum. Dr. Greenbloom machte sich rasch los von ihrem Patienten und sagte: Ja?“ Das Gesicht ihrer Sekretärin erschien in der Blase. „Ihre Tochter würde Sie gerne sprechen.“ „Sie soll einen Augenblick warten“, antwortete die Psychiaterin. Draco griff in der Zwischenzeit nach einem Bilderrahmen, der auf dem Schreibtisch stand. Ein Mädchen circa siebzehn Jahre alt, mit langen blonden Haaren und strahlend weißen Zähnen lächelte ihnen entgegen und zwinkerte. „Ist sie das?“, fragte Draco träumerisch. „Ja“, antwortete die Ältere sofort. „Meine Angie.“ „Ist bestimmt nett.“ „Sie ist toll! Eine Musterschülerin und überaus besonnene Person. Diesen Herbst geht sie nach Kalifornien.“ Draco hob anerkennend die Brauen. Sein Finger glitt über das Glas des Bildes. „Wow“, hauchte er schwärmerisch und Dr. Greenblooms Blick wurde kalt. „Genauso ein Mädchen wäre das Richtige für mich.“ „Sie liegt ein bisschen außerhalb deiner Reichweite“, sagte die Psychiaterin brüsk und nahm ihm grob das Bild aus der Hand. „Sei mir nicht böse.“ „Zu dumm…“, murmelte der blonde enttäuscht. Dr. Greenbloom fasste ihn an der Schulter und begleitete ihn Richtung Ausgang. „Also, pass gut auf dich auf, Draco.“ Der blonde hielt das Buch in seinen Händen noch einmal kurz hoch. „Vielen Dank noch mal. Danke für Alles.“ Er öffnete die Tür und verließ die Praxis. „Blödmann!“, zischte Dr. Greenbloom und lief zurück zum Schreibtisch. „Ihre Tochter wartet immer noch!“, ertönte es aus der Luftblase. „Schick sie durch… hallo Schätzchen.“ „Du lässt mich warten?!“, weinte Angie in die Blase hinein. „Entschuldige. Stimmt irgendwas nicht?“ „Er hat geschworen, dass er mich liebt“, schluchzte sie laut. „Und ich hab ihm geglaubt. Ich bin so bescheuert!“ „Ist ja gut“, versuchte die Ältere ihre Tochter zu beruhigen. „Hör zu, mein Schatz: Jetzt atme erst mal tief durch, entspann dich, durchbrich den Kreis.“ „Jetzt lass gefälligst dieses Scheiß Psychogequatsche, Mum!!!“, schrie Angie hysterisch. „Von mir sind Fotos in den Zeitungen!“ „Was für Fotos?“ „Nacktfotos was denn sonst! Sieh doch in der Hexenwoche nach!“ Dr. Greenblomm griff nach der Zeitung in ihrer Aktentasche. Seit heute früh hatte sie keine Zeit gehabt, sich das Blatt durchzulesen. Bereits auf Seite zwei sah sie das Unglück. Ihre Tochter, splitterfasernackt in einem Ledersessel sitzend. Darunter stand in goldenen Lettern: Dr. Greenbloom – Wie man die perfekte Schlampe auszieht. „Großer Gott!“, rief sie alarmiert aus. „Wie konntest du nur so töricht sein?!“ „Er war so… so charmant… alles geriet außer Kontrolle… er hat gesagt, meine Beine wären der Wahnsinn und dass er sie gerne fotografieren würde…“ Dr. Greenbloom lief es eiskalt den Rücken herunter, dann durchfuhr sie die Wut wie ein Blitz und sie sprang auf und stürmte aus der Praxis. Wenn sie Draco in die Finger bekam, würde er sein blaues Wunder erleben! *’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’* Jop, das wäre dann das erste Chapter… Eure Meinung ist gefragt Ideen, Ratschläge und Vorschläge sind immer gern gesehen^^ Versuche zwischen Klausuren, Freunden und ect. Zeit zu finden mich dem 2. Pitel zu widmen XD Die Grundrisse stehen bereits, muss also nur noch mal überarbeitet werden…dürfte recht schnell gehen, hoffe ich ;) Was soll man da noch weiter sagen außer: Fühlt euch geknuddääääält^^ Eure MissArwen *’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’*’* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)