The Reverse Side of Love von caramel-bonbon (Liebe ist ein Spiel [Kare/Yurei]) ================================================================================ Kapitel 6: Wasserspiele ----------------------- Dieser stand nun auch auf und bewegte sich auf mich zu, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Ich stand mit dem Rücken zu ihm, doch ich spürte genau, wie er mir immer näher kam und ich lockte ihn in das tiefere Gewässer. Ohne ein Wort folgte er mir, musterte mich von oben bis unten, jeden Quadratzentimeter meines Körpers und merkte ihn sich genau. Als ich bis zum Bauch im Wasser stand, blieb ich stehen, drehte mich jedoch nicht um. Ich wartete. Darauf, dass Yuriy knapp hinter mir stehen blieb und mich umarmte. Ich seufzte genüsslich und schloss die Augen, als ich seine warmen Hände über meine Brust streicheln spürte und legte meinen Kopf nach hinten auf seine Schulter. Leicht öffnete ich meine Lippen, in der Hoffnung, Yuriy würde dieses Signal verstehen und in der Tat, er legte eine Hand an meine Wange und schob meine Gesicht leicht in seine Richtung, dann legte er seine Lippen auf meine. Eine Zeit lang verharrten wir in dieser Position, dann drehte ich mich, ohne den Kuss zu unterbrechen, zu ihm um, schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn langsam nach unten ins Wasser. Als das kühle Nass uns bis knapp unter das Kinn reichte, löste ich mich von ihm, schaute ihm tief in die eisblauen Augen und tauchte ganz ins Wasser ein. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Yuriys Lippen und deutlich sah er meinen zierlichen Körper unter Wasser schweben. Er holte tief Luft und tauchte dann selber unter. Kaum hatte er die Augen geöffnet und erblickte mich vor sich, zog er mich mit starken, doch zugleich sanften Griff an den Beinen zu sich. Ich lächelte sanft und umschlang besitzergreifend Yuriys Hüfte mit meinen Beinen, den Kopf mit meinen Armen. Ganz nah zog ich ihn an mich und verschloss Yuris Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Schneller als gewöhnlich ging uns die Luft aus und Yuriy zog mich, ihn noch immer mit Armen und Beinen umschlungen, aus dem Wasser. Er war gross genug um zu stehen. Doch anstelle den Kuss ganz zu lösen, wurde er noch leidenschaftlicher, das Feuer, das in uns brannte war kaum mehr zu ersticken. Ich atmete heftig in den Kuss, unregelmässig hob und senkte sich meine Brust, presste sich gegen die Seine. Seine Hände strichen mir brennend über den Rücken, hinterliessen prickelnde Spuren auf meinen Oberschenkeln, fuhren heiss über meine Haut. Plötzlich stiess ich mit dem Rücken an die Wand des Beckens und wir wurden noch näher aneinander gedrückt. Er presste sich gegen mich, nagelte mich fest. Erstickt stöhnte ich in den Kuss hinein. Mir war die Luft ausgegangen. Als wir den Kuss lösten, legte ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, und sofort konnte ich Yuriys Lippen an meinem Hals spüren. Sanft küsste er sich meine Schulter entlang, zog meinen Arm aus der Umklammerung, überhäufte ihn mit Küssen, bis er zu meiner Hand gelangte. Mit verschleiertem Blick und leicht geöffneten Lippen sah ich zu, wie er mit seiner Zunge meinen Finger nach oben hin ableckte und ihn schliesslich ganz in seinem heissen Mund verschwinden liess. Die Hitze in meinem Körper liess mich aufkeuchen, als er leicht an meinem Finger saugte und mich dabei mit seinen saphirblauen Augen verführerisch anblickte. Dieser Typ machte mich wahnsinnig! Ich wollte mehr von ihm, er hat mich gierig gemacht. Langsam zog ich meinen Finger aus seinem Mund, er folgte ein wenig mit seinem Kopf, führte ihn an meine vor Verlangen bebenden Lippen und streifte leicht die Seinen. Ich spürte, dass auch er mehr wollte, er kam mir entgegen, seine Augen waren geschlossen. Doch ich wich ihm spielerisch aus, so gut es ging, lockte ihn, entwischte ihm abermals. Mit geöffneten Lippen strich ich seine Wange entlang, atmete stockend in sein Ohr, knabberte kurz an seinem Ohrläppchen. Mit einem Mal wurde ich von seinen starken Armen an die Wand zurückgedrängt, er presste meine Hände neben meinen Kopf und sah mir mit funkelnden Saphiren in die Augen. Ein rötlicher Schimmer hatte sich auf seine blassen Wangen gelegt. Ein bisschen ausser Atem sah ich ihn von unten an, wartete, dass etwas passierte. Meine Brust hob und senkte sich, mein Herz hämmerte gegen meine Rippen, die Hitze in meinem Körper drohte mich zu ersticken. Yuriys Lippen verzogen sich zu einem schelmischen Grinsen. „Soso, der kleine Kater will also spielen!“ Ich antwortete auf sein Geflüster, indem ich meinen Mund zu einem Lächeln verzog. Er zögerte keinen Augenblick, da spürte ich schon seine Zunge auf meinem Hals, wie sie feurige Spuren hinterliessen. Er löste eine Hand neben meinem Kopf, die er augenblicklich unter mein Bein schob, das ihn immer noch umschlang, und mich mit einem kleinen Ruck an der Beckenwand nach oben schob. Seine Zunge glitt hinunter, spielte mit meiner Brustwarze. In mir explodierte ein Feuer, mir wurde schwindelig. Mit meiner Hand, die nun frei war, klammerte ich mich an seiner Schulter fest. Er löste die andere Hand und ich musste mich sofort irgendwo festhalten. Da kam mir der Beckenrand gerade günstig. Yuriy liess seine Hand unter meine Boxershorts gleiten und zog sie runter. Doch ich klammerte mich mit meinen Beinen um ihn und hinderte ihn daran, sie mir auszuziehen. Stattdessen steckte ich meine Füsse in die Seinen und strampelte sie ihm ab, über seinen Hintern, runter soweit ich kam, bis meine Beine gestreckt waren. Als er sich bewegte, um sie gänzlich loszuwerden, konnte ich deutlich seine Erregung spüren. Vor meinen Augen verschwamm alles. Er streifte mir nun doch noch meine Boxershorts ab, welche nun mit seinen im Wasser schwebten. Durch diesen Unterbruch hatten sich unsere Körper voneinander getrennt und ich nutzte diese Möglichkeit, Yuriy von mir weg zu schubsen, mir meine Shorts zu schnappen und auf die andere Seite des Pools zu schwimmen. Wie genau ich die Kraft dazu aufbringen konnte, war mir unklar, denn mein ganzer Körper fühlte sich an wie weiche Butter. Yuriy blieb zuerst nur verdutzt stehen und starrte die Wand an, an der ich bis eben noch gehangen hatte, doch dann packte er seine Shorts ebenfalls und folgte mir, der ihm immer wieder einen Blick zuwarf. Es fehlten nur noch einige wenige Meter bis zur Treppe, die aus dem Pool herausführten, da hatte er mich auch schon eingeholt. Er hielt mich am Fuss fest und zog mich zurück. Sofort schlang er von hinten die Arme um mich und drückte mich gegen sich. „Du bist tatsächlich wie eine kleine Katze“, hauchte er in mein Ohr. Ich drehte mich um und streckte den Kopf ein wenig nach oben, dann leckte ich ihm genüsslich über die Lippen. Geschickt fing er meine Zunge ein und fing seinerseits an, mich wild zu küssen. Schritt um Schritt ging ich nach hinten, bis ich an die Treppe stiess, brav folgte er mir, als ich mich auf diese Treppe setzte. Seine Hände fuhren meinen Körper hinunter, meine Beine entlang bis zu den Knien, welche er mit sanftem Druck spreizte. Ich stütze mich mit meinen Armen ab und setzte mich eine Stufe weiter nach oben. Er folgte mir weiter und legte sich zwischen meine Beine, die ich mittlerweile eine wenig angewinkelt hatte. Ich stütze mich nur noch mit den Ellbogen auf, doch seine Hand auf meiner Brust drückte mich weiter nach unten, bis ich auf der Treppe lag. Mit dieser Hand fing er meine ein, die er nach oben drückte und mich festhielt, die andere schob er in meine Kniekehle, hob mich sanft an. Ich schlang meine Beine um ihn und er, noch immer mit mir in ein heisses Zungenspiel verwickelt, drang langsam in mich ein. Ich konnte nicht anders, ich unterbrach den Kuss und stöhnte auf, stöhnte in sein Ohr, bei jedem Stoss, mal leiser, mal lauter, was ihn ebenfalls aufkeuchen und fester zustossen liess. Bebend suchte ich seine Lippen, küsste ihn heftig atmend, biss ihm in die Unterlippe, krallte mich mit einer Hand in seinen Haaren fest. Sein Rhythmus wurde schneller, heftiger, fester. Ich konnte ihn nicht weiter küssen, ich brauchte Luft, die Hitze erdrückte mich beinahe, ich stöhnte ihm laut in die Ohren, drückte mich an ihn, ihn tiefer in mich hinein, was ihn scharf die Luft einziehen und keuchen liess. Abermals stiess er zu, ich riss den Mund auf, bäumte mich unter ihm auf, riss den Kopf nach hinten. Ein letzter, heftiger Stoss, ich kam, stöhnte, schrie im fast ins Ohr, ein Aufbäumen meinerseits drückte ihn nochmals fest in mich, und er ergoss sich mit einem heftigen Keuchen in mir. Eine Weile verharrten wir in dieser Position. Mein Körper bebte noch immer heftig, als er meine Hand losliess und ich ihn an mich drückte. Da er noch immer in mir war, liess ihn diese Bewegung abermals aufkeuchen. Ich musste grinsen. „Das findest du also witzig? Mal schauen, ob du das ebenso witzig findest!“ Er hob mich auf, drehte sich so, dass er nun auf der Treppe und ich rittlings auf ihm sass. Mein Gewicht drückte ihn wieder weiter in mich, ich zog die Luft ein. „Ah!“, entwich es rau meiner Kehle. Yuriy zog mich an der Hüfte näher zu sich, stiess mich wieder ein wenig weg. Doch dieses Spiel erregte nicht nur mich wieder neu, sondern auch der rothaarige Russe begann wieder zu keuchen. „Nein, Yuriy, hör auf, stopp, das reicht“, rang ich unter Atemnot hervor. „Ich dachte, es gefällt dir zu spielen?“, raunte er mir ins Ohr, und biss leicht in meinen Hals. „Aber... Yuriy, ich kann nicht mehr, ich...“, hauchte ich so gut ich konnte, doch die rhythmischen Bewegungen liessen mich leise aufstöhnen. Ich krallte meine Fingernägel in seine Schultern, legte den Kopf in seinen Nacken. Hatte ich schon erwähnt, dass dieser Typ mich wahnsinnig, machte? Obwohl ich eigentlich nicht mehr wollte, nicht mehr konnte, löste er in mir dieses Verlangen aus, nicht aufzuhören, was ich ihm deutlich machte, indem ich ihm einen bestimmten Satz ins Ohr flüsterte. „Yuriy, nimm mich!“ Mein Spiel hatte begonnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)