Die Liebe kennt keine Grenzen von angelandrea (Draco MalfoyxHarry Potter) ================================================================================ Prolog: wie alles begann ------------------------ Autor: angelandrea E-Mail: www.patricia@hadam.info Titel: Die Liebe kennt keine Grenzen Teil: 1/? Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Eine neue Story von mir und ich wage mich mal in ganz neue Gebiete vor^^ Ich weiß, ich sollte eigentlich an ein steiniger Weg und Vorherbestimmt weiterschreiben, aber ist stecke bei beiden an einer ganz dummen Stelle fest weiß nicht weiter -.- Aber nicht verzagen, im laufe des Monats kommt ganz bestimmt das neu Kapi von ein steiniger Weg!!! Versprochen. Inhalt: Jahr 1630, Harry lebt beim König als Adoptivsohn, weil der König selber keine eigenen Kinder hat. Er wird perfekt ausgebildet, doch sein momentaner Lehrer, ein alter Edelmann, wird anzüglich und vom König bestraft. Er muss also einen neuen Lehrer finden und da meldet sich ein junger Mann. (Drei mal dürft ihr raten wer es ist^^) Zu allem Unheil will der König Harry verheiraten und lädt somit einige junge Frauen ins Schloß ein. Um zu erfahren wer die glückliche ist und ob Harry seine wahre Liebe kennen lernt müsst ihr nur weiterlesen^^ „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Prolog ~*~Wie alles begann~*~ Im Jahre 1630 lebte einst eine reiche Familie mit dem Namen Evans. Sie waren vom König hoch angesehen und auch direkt mit ihm verwandt. Die Evans hatten eine wunderschöne Tochter mit dem Namen Lillyana, doch wurde sie stets nur Lilly genannt. Ihre Erscheinung bezauberte jeden jungen Mann und ließ ihn von ihren strahlend, smaragdgrünen Augen und ihrem seidigen, roten Haar träumen. Auch der König hatte einen besonderen Narren an ihr gefressen und so war es Gang und Gebe, dass das junge Mädchen bei ihm ein und aus ging. Der König war en gut aussehender, junger Mann doch ergab er sich keinerlei Träumereien, er wusste ganz genau das Lillys Herz nicht für ihn schlug sondern für einen anderen Schwarzhaarigen Mann, der ebenso oft an seinem Hofe ein und ausging. Der Name dieses jungen Mannes lautete James van Potter, eine der mächtigsten Adelsfamilien im Lande. Und auch James hatte ein Auge auf die schöne Lilly geworfen und so dauerte es nicht lange bis im Lande eine große Hochzeit gefeiert wurde. Die Ländereien der beiden Familien wurden zusammengelegt und so waren James und Lilly beinahe so reich wie der König selbst. Genau ein Jahr später wurde die freudige Nachricht kund, dass die Familie van Potter ein Kind erwarten würde. James konnte jedoch nicht bei der Geburt seines Kindes anwesend sein. Wichtige Geschäfte zwangen ihn ins Ausland. Und so war der König höchst selbst bei der Geburt anwesend um Lilly beizustehen. Jedoch verlief nicht alles wie gewünscht. Lilly hatte starke Schmerzen und brachte nur unter großer Not ihren Sohn zur Welt. Die junge Frau spürte, dass sie die Geburt nicht überleben würde, sie hatte einfach zu viel Blut verloren. „Mein lieber König, ich bitte dich von ganzem Herzen, kümmre dich um meinen kleinen Harry und pass auf James auf. Ich kann beides nicht mehr tun.“ Nachdem der König sein Versprechen gab lächelte ihn Lilly noch einmal an und verstarb von dieser Welt. Der König hatte bittere Tränen in den Augen. Sobald er sich wieder gefasst hatte nahm er das kleine Bündel entgegen. Der kleine Harry lächelte ihn aus großen, wunderschönen Augen an, man konnte jetzt bereits erkennen, dass er später einmal die Augen seiner Mutter haben würde. Kaum war der König aus dem Zimmer herausgetreten, trat ein Bediensteter an ihn heran und überreichte ihm eine Nachricht. Entsetzt las er sich den Zettel durch und ließ sich schwer auf einen Stuhl sinken. James und seine Männer waren in einen Hinterhalt geraten, Banditen hatten sie angegriffen, ausgeraubt und keine Überlebenden gelassen… James war tot. Der König sah auf den kleinen Jungen in seinen Armen herunter. Jetzt hatte der Kleine nicht nur seine Mutter sondern auch seinen Vater verloren. Im König formte sich ein Gedanke, er würde Harry jetzt nicht im Stich lassen. Da der Junge durch Lilly mit ihm verwandt war, wäre es kein Problem ihn zu adoptieren. Besonders da er keine eignen Kinder hatte. Ende Prolog ~*~ Etwas kurz, ist ja aber auch nur der Prolog. Ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem ein Kommi^^ ich würde mich freuen. tata angelandrea Kapitel 1: der neue Lehrer -------------------------- Teil: 1/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Hallöchen dieses Mal steht es sogar fest wie viele Kapitel es geben wird und ein Gerüst habe ich auch schon, jetzt muss es nur noch geschrieben werden. Also hoffen wir doch mal das es deswegen schon einmal etwas schnell geht^^ Ich wünsche euch viel Spaß mit dem ersten Kapitel. (Die Reviewantworten sind am Ende der Story^^) „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel I ~*~der neue Lehrer~*~ Fünf Jahre waren nun bereits seit dem tragischen Ereignis ins Land gegangen. Niemand hatte sich getraut gegen das Vorhaben ihres Königs zu sprechen. „Onkel Sev! Onkel Sev!“ der kleine Harry stürmte in den Thronsaal und lief direkt auf den König zu. Die Leute, die ebenfalls im Saal waren wunderten sich nicht mehr darüber, da Harry nicht selten am Tag in den Saal hereingestürmt kam. Meistens um vor seinem strengen Lehrer zu flüchten. Mit viel Anlauf sprang der Fünfjährige direkt in den Schoß des Königs. „Onkel Sev! Du musst unbedingt mitkommen!“ rief der Kleine voller Begeisterung und hielt sich an der Robe des anderen fest. „Ganz langsam Harry. Atme erst einmal tief durch. Dann kannst du mir in Ruhe erzählen wo ich mitkommen soll.“ „Unten im Dorf wurde ein Markt eröffnet! Können wir da nicht hingehen? Bitte! Bitte! Bitte!“ Harry sah Severus mit großen, grünen Augen an, bei diesem Blick konnte nun wirklich niemand nein sagen und so nickte Severus ergeben. „Meinetwegen. Geh zu Minerva und lass dir warme Kleidung geben, ich hole dich dann ab.“ Begeistert sprang der kleine Wirbelwind wieder auf und verschwand so schnell wie er aufgetaucht war. Minerva war eine strenge aber gutmütige Frau in ihren besten Jahren. Sie war das Kindermädchen von Harry und ließ ihn so manches durchgehen. Minerva war nicht sonderlich begeistert von der Idee, dass ihr kleiner Schatz vor die Schlossmauern sollte, zumindest jetzt noch nicht. Aber als sie die strahlenden Augen sah brach ihr eh schon geringer Widerstand und sie machte Harry ausgangfertig. Severus betrat eine halbe Stunde später das Zimmer, Harry warf sich gerade seinen Umhang über. „Können wir jetzt gehen Onkel Sev?“ der König nickte und nahm Harry an seine Hand. Einige Zeit später hielt die königliche Kutsche an, Harry hüpfte voller Freude aus dem Gefährt, König Severus sowie Minerva stiegen eher gemächlich aus. Harry sah sich mit großen Augen um. Die ganzen vielen Leute und die unterschiedlichen Stände ließen seine Augen erstrahlen. Bevor Severus oder Minerva noch etwas sagen konnten war der kleine Mann schon voraus gelaufen. Jedoch machten sie sich keine Sorgen. Im Dorf kannte jeder den kleinen Harry, da zumindest die erwachsenen Dorfbewohner schon einmal im Schloss waren und das Vergnügen hatten den kleinen Wirbelwind kennen zu lernen. Die großen, grünen Augen huschten von einem Eck zum anderen. Nicht auf seinen Weg achtend lief er fröhlich gerade aus und so dauerte es auch nicht lange bis er mit jemand zusammenstieß. Erschrocken kniff der kleine Mann seine Augen zu und wartete auf den harten Aufprall doch stattdessen landete er etwas Weichem. Verwirrt öffnete Harry seine Augen und sah direkt in ein paar silbergraue Augen. Der Kleine war auf einem anderen Jungen gelandet. Verschreckt rappelte er sich auf und blieb vor dem Fremden sitzen, dieser stützte sich auf seine Ellebogen um Harry genauer zu mustern. Das Erste was ihm auffiel waren diese ausdrucksstarken, smaragdgrünen Augen und das verstrubbelte, nachtschwarze Haar. Außerdem hatte der Kleine eine niedliche Röte um die Nasenspitze. „E- Entschuldigung. Ich wollte dich nicht umrennen.“ Harry traute sich gar nicht aufzusehen auch wenn er zu gerne noch einmal in diese Augen gesehen hätte. Der fremde Junge rappelte sich nun ganz auf und kniete sich dann vor den Schwarzhaarigen. Er legte einen Finger unter das gesenkte Kinn und ob es leicht an. ´Wunderschön, dieses Grün.` „Wie heißt du?“ war das erste was der blonde Junge zu Harry sprach, das Kinn hatte er noch nicht losgelassen. „Ähm… H- Harry… van Potter.“ Bei diesen Worten blitzte es in den silbergrauen Augen auf. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen beugte sich der fremde Junge vor und legte seine Lippen auf Harrys. Weit rissen sich die grünen Augen auf. Der Blonde löste wieder den Kuss und beugte sich zum Ohr des Fünfjährigen. „Ich freue mich schon auf unser Widersehen… Harry.“ Bevor der Kleine etwas sagen konnte war der andere Junge in der Menschenmasse verschwunden. Nach einer Weile kamen Severus und Minerva ebenfalls an diese Stelle und fanden den Kleinen auf den Boden sitzend und in die Gegend starrend. „Harry?“ der Schwarzhaarige sah auf und sprang gleich in die Arme von Severus. „Ist etwas passiert?“ Harry nickte an seiner Schulter und schlang seine kleinen Arme um den Hals des Königs. „Hab jemanden kennen gelernt.“ murmelte er leise und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge. „Und wenn?“ Erst jetzt fiel Harry auf, dass der Junge zwar seinen Namen kannte aber seinen im Gegenzug nicht genannt hatte. Empört schoss sein Kopf nach oben und funkelte böse, zumindest versuchte er das, den König an. „Er hat mir ja gar nicht seinen Namen gesagt! Und dann klaut der mir einfach meinen ersten Kuss!“ Severus und Minerva taten sich schwer ein Lachen zu unterdrücken. Da war ihr kleiner Harry wohl an einen Casanova geraten und so mussten sie sich beide den ganzen Weg über die Geschichte und das Geschimpfe anhören. 12 Jahre später war aus dem kleinen Wirbelwind ein junger Mann von 17 Jahren geworden. Harrys Haare waren immer noch so schwarz wie die Nacht und die Augen waren mit den Jahren noch etwas grüner geworden. Zu Harrys Leidwesen war er nicht sonderlich groß und er hatte eine eher zierliche Statur. König Severus war der festen Überzeugung dass sich sein Sohn einen Partner oder eine Partnerin suchen sollte. Harry war davon aber nicht sonderlich begeistert. Sein erster Kuss, der ihm von einem kleinen Jungen gestohlen wurde ließ ihn einfach nicht mehr los. Grummelnd saß er in seinem Zimmer und versuchte die Aufgaben zu lösen, die ihm von seinem Lehrer gegeben wurden. Das Dumme an Harrys Gedanken war, dass er sich nicht mehr an das Aussehen des anderen Jungen erinnern konnte. Das einzige was er noch wusste war, dass er wunderschöne Augen gehabt hatte, nur wie diese ausgesehen hatten konnte er sich nicht mehr erinnern. Hinzu kam noch das er in letzter Zeit immer wieder von dieser Begegnung träumte, doch nie konnte er den anderen erkennen, als wäre er in einem Schleier gehüllt. Unkonzentriert starrte Harry auf das Blatt vor sich, er hatte seit einer Weile nichts mehr geschrieben. Sein Lehrer schnaubte ungehalten und baute sich neben dem Schwarzhaarigen auf. Ron, so hieß der 28 Jahre alte Mann, hatte dunkelblaue Augen und feuerrote Haare. Er war knapp zehn Zentimeter größer als Harry und äußerst kräftig gebaut. „Ron können wir nicht morgen weiter machen? Mir schwirren momentan so viele Gedanken im Kopf herum. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren.“ „Nichts da. Ich bin hier damit du etwas lernst.“ Schmollend stand Harry auf und sah zu seinem Lehrer auf und setzte seinen besten Hundeblick auf, bei Minerva half der auch immer. „Ach bitte, ich werde das Morgen alles nacharbeiten, ja? Bitte, bitte.“ Etwas funkelte in den Augen des Rothaarigen auf und plötzlich stand er sehr dicht vor Harry. „R- Ron?“ „Du wolltest doch aufhören.“ der Schwarzhaarige drückte sich erschrocken an den Tisch, der Rothaarige machte ihm Angst. Ron beugte sich weiter über Harry und drückte ihn damit auf den Tisch. „R- Ron… Lass m- mich los.“ der Schwarzhaarige versuchte an seinem Lehrer vorbeizukommen, doch war dieser größer und stärker als Harry, es gab kein Entrinnen. Der Rothaarige grinste lüstern und riss plötzlich das Hemd seines Schülers auf, die Knöpfe sprangen durch die Luft. Harry sog erschrocken die Luft ein. Der Kleine stemmte seine Hände gegen Rons Brust, doch half dies nichts. Immer wieder fuhren die fremden Finger über die blasse Haut. Harry fühlte Ekel aufkommen und suchte einen Ausweg. Auf die Idee einfach zu schreien kam er gar nicht. Als der Rothaarige dann auch noch anstallten machte ihn zu küssen legte sich ein Schalter bei ihm um. Schnell fast er nach hinten und ergriff die Vase die auf seinem Schreibtisch stand. Mit aller Kraft die Harry aufbringen konnte zerschmetterte er das Gefäß auf Rons Kopf. Der Rotschopf sackte bewusstlos auf ihm zusammen. Angeekelt stieß Harry den Körper von sich und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Plötzlich stürmten zwei Wachen sein Zimmer, angelockt von dem Krach. „Prinz Harry. Was ist geschehen? Geht es euch gut?“ Die beiden Männer erfassten die Situation schnell und packten den Bewusstlosen, verbeugten sich und brachten den Rothaarigen weg. Außerdem statteten sie sofort beim König bericht. Harry sackte in die Knie und starrte vor sich hin, er bemerkte gar nicht wie Severus in das Zimmer geeilt kam. Erschrocken ging der Mann vor seinem Sohn in die Knie und hob ganz sachte dessen Kinn an, leere Augen blickten ihm entgegen. „Harry! Harry!“ Langsam kam der Jugendliche wieder zu sich. Die grünen Augen füllten sich mit bitteren Tränen und sahen Severus feucht glänzend an. „Onkel Sev.“ schluchzte der Kleine auf und warf sich in die Arme des Königs. „Was ist den passiert? Wieso haben die Wachen Ron weggebracht?“ Severus schloss seinen Sohn fest in die Arme und wiegte ihn hin und her. „Sht. Ist ja alles gut.“ Harry wurde liebevoll über den Rücken gestrichen. Mit großen grünen Augen sah er in die schwarzen Augen des Königs. „Ron, er wollte… er wollte mich… er hat mich angefasst.“ Sev riss die Augen auf und drückte seinen Jungen noch fester an sich. „Ganz ruhig Harry, dir passiert jetzt nichts mehr. Ich werde mich um die Sache kümmern.“ Severus hob Harry hoch und legte ihn in sein Bett. Mit einem tiefen Seufzen schloss Harry die Augen und war nach wenigen Augenblicken eingeschlafen. Severus versicherte sich noch einmal dass sein Kleiner auch wirklich schlief und verließ dann das Zimmer. Mit schnellen Schritten war der König in den Kerkern und fand auch schnell die Zelle wo Ron rein geworfen worden war. Er schwang einmal seinen Zauberstab und ein Kübel voll kaltem Wasser lehrte sich über ihn aus. Nur langsam fand der Lehrer zurück ins Bewusstsein. „Veritaserum.“ orderte Severus, eine Wache brachte ihm ein kleines Fläschchen mit der klaren Flüssigkeit. Grob packte er die roten Haare und flösste etwas von dem Trank dem Gefangenen ein. „Wie heißt du?“ „Ron, Schulhofmeister am Hofe des mittleren Königs.“ kam die monotone Antwort, zufrieden nickte der König. „Hast du dich an Harry van Potter vergriffen?“ „Nein.“ „Hast du ihn angefasst?“ „Ja.“ wütend knurrte Severus, verfluchte die kleine Made. „Warum hast du das getan?“ „Harry wollte mit dem Unterricht aufhören und ich wollte mir die Belohnung abholen.“ Severus presste die Lippen zusammen und ballte seine Hände zu Fäusten. „Er wird gefoltert und dann soll er im Kerker verrotten.“ Gab er Anweisungen an die Wachen und verschwand mit wehendem Umhang. Mit einem besorgten Blick hatte Severus das Zimmer von seinem Sohn betreten. Anscheinend war dieser bereits wieder erwacht. Jedoch sah er direkt durch den König hindurch als dieser neben seinem Bett stand. „Harry?“ doch der Schwarzhaarige reagierte nicht. Entsetzt wurde ein Arzt gerufen, dieser machte folgende Diagnose. „Er steht unter Schock. Ich kann leider nichts tun. Er sollte nicht alleine in einem Zimmer bleiben, am besten lassen sie ihn am Tag in eurer Nähe, Majestät. Sobald er auf etwas reagieren sollte, wäre es das Beste wenn er sich damit beschäftigt. Das kann alles Mögliche sein. Ein Gegenstand, ein Tier oder eine Person.“ Betreten nickte Severus und der Arzt verabschiedete sich. Nun machte die Nachricht die Runde dass König Severus einen neuen Lehrer für seinen Sohn Harry suchen würde. Und es dauerte auch gar nicht lange bis diese Neuigkeit auch im westlichen Königreich angekommen war. Dort saß der König in seinem Thron und brütete über eben diese Nachricht. Die einzigen beiden weiteren Personen im Raum waren zwei Männer, der Berater und der beste Freund des Königs. „Warum interessiert euch diese Nachricht nur so sehr eure Majestät?“ dem Berater waren schon so manche grau Haare gewachsen wegen seiner Hoheit. Doch der König reagierte gar nicht darauf. Mit einem finsteren Grinsen sah er auf. „Bringt mir ein Pferd, ich werde verreisen und weiß noch nicht wann ich zurückkomme.“ Schnell rief der Berater einen Diener und gab den Befehl weiter. Langsam stieg der König von seinem Thron herunter und trat zu seinem besten Freund. „Blaise mein Freund. ich lege die Staatsgeschäfte in deine Hände bis ich zurückkomme.“ Geehrt fühlend nickte Blaise. „Wo werdet ihr hinreisen wenn man fragen darf?“ „Ins mittlere Königreich zu König Severus, mal sehen wie ich mich so als Lehrer mache.“ Kurz schwang der König seinen Zauberstab und schon war er nur noch in Hose und Hemd gekleidet, die ihm trotzdem sehr gut zu Gesicht standen. „Ihr wollt was?! A- Aber das könnt ihr doch nicht machen! Ihr seit schließlich ein König!“ begehrte der Berater auf wurde aber von den beiden jungen Männern ignoriert. „Ich wünsche dir viel Glück und hoffe doch dass du jemanden mitbringen wirst.“ „Wenn alles gut geht dann ja.“ schelmisch grinsend verabschiedeten sich die Freunde und der König ging zu seinem Pferd um davon zureiten. König Severus saß in seinem Thronsaal neben sich Harry und schickte einen Bewerber nach dem anderen weg. Niemand von diesen Leuten entsprach seinen Vorstellungen. Harry saß regungslos und mit leerem Blick auf seinem Platz und starrte vor sich hin, das hatte die meisten Bewerber abgeschreckt. Plötzlich ging die Tür erneut auf und herein trat en junger Mann mit einem stolzen Gang, seine Kleidung ließ darauf schließen das er aus dem einfachen Volke stamme. Eine einfache schwarze Hose und ein weißes Hemd. Das Auffallende an diesem Mann waren die weißblonden Haare, die in der Sonne schimmerten und zu einem Zopf zusammengefasst waren. „Wer seid ihr?“ sprach Severus mit harscher Stimme. Niemand achtete auf Harry, sonst hätten sie bemerkt dass dessen Augen auf den Fremden gerichtet waren. „Mein Name ist Draco, euer Majestät. Ich bin hier um mich als Schulhofmeister zu bewerben.“ Kurz verbeugte sich der Blonde. „Woher stammt ihr?“ „Aus dem westlichen Königreich.“ Severus wollte gerade eine weitere Frage stellen als sein Sohn auf einmal aufstand und zu Draco hinunter ging. Wachsam wurde das aus silbergrauen Augen beobachtet und langsam wanderte eine Augenbraue nach oben. „Was ist mit ihm geschehen?“ stellte Draco die Frage, sah jedoch die ganze Zeit zu Harry, der langsam auf ihn zukam. „Er leidet unter einem Schock.“ sagte Severus überrascht. Harry war bei dem Blonden angekommen und umrundete ihn einmal, Draco blieb ruhig stehen. Der Schwarzhaarige stoppte hinter ihm und hob zögernd seine Hände. Er nahm eine Strähne des blonden Haars, die sich aus dem Zopf gelöst hatte, in die Finger und strich darüber. Dann öffnete er den Zopf und die Haare fielen wie Seide um Dracos Schultern. Harry wanderte nach vorne und blieb an den silbergrauen Augen hängen. Kurz flackerte ein Fünkchen Leben in den grünen Augen. „… Draco…“ murmelte Harry ganz leise, dennoch hatte ihn die ganze Halle gehört. Ende Kapitel I ~*~ So fertig und hier noch die versprochenen Antworten: @Kayla_Chan: Freut mich das es dir so gut gefällt^^ @saspi: Dankeschön^^ @common_angel: Würde ich nie machen, ich schreibe immer mehrere FFs nebeneinander also keine Angst^^ @693207: Freut mich das es dir so gut gefällt^^ @yukino_chan: Hast du dich darüber gefreut Beta zu sein? Ich hoffe doch mal schon^^ @Rayanne: Schön das es dir gefallen hat, ich hoffe dieses Kapitel entspricht ebenfalls deinen Erwartungen^^ @Ayaschu: Na das hoffe ich doch ganz Stark, das es lustig wird^^ Wie jedes Mal hoffe ich doch sehr das wir uns beim nächsten Kapitel wieder sehen, welches heißt: „Ich will aber nicht“ lass euch überraschen^^ tata angelandrea Kapitel 2: Ich will aber nicht ------------------------------ Teil: 2/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Beta: Meine liebe yukino_chan!! *dich ganz doll knuddel* Hallöchen Sorry, Sorry, Sorry!!! Es tut mir so leid dass das Kapitel erst so spät kommt, ich habs voll verpennt!! Ich hoffe ihr seit mir nicht böse *sich in eine Ecke verkriech* Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen, Reviewantworten gibt’s am Ende des Kapitels^^ „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel II ~*~Ich will aber nicht~*~ Der Blonde sah noch einmal tief in die grünen Augen und verbeugte sich dann vor dem Schwarzhaarigen. „Hoheit.“ Harry hatte sich leicht verspannt, seine Augen hatten nicht mehr diesen leeren Ausdruck, dennoch waren sie noch weit davon entfernt lebendig genannt zu werden. „Ich… kenne diese Augen… woher sagtest du stammst du?“ Harrys Stimme war nur ein Flüstern, dennoch konnte man sie gut im Saal hören. „Aus dem westlichen Königreich, euer Hoheit.“ man sah es der Verbeugung an, dass es der Blonde nicht gewohnt war sich vor anderen Menschen zu verneigen. „Warum bist du hier?“ Harry hatte die silbergrauen Augen fixiert und kam nicht mehr von ihnen los. „Wegen euch… um euch zu unterrichten.“ „Ein neuer Lehrer.“ murmelte Harry mehr für sich als für andere und ging zurück zu seinem Vater. „Onkel Sev. Ich würde mich freuen wenn Draco mein neuer Lehrer sein könnte.“ Severus nickte, dies hatte er sowieso vorgehabt. Denn er wollte seinen Sohn nicht wieder verlieren und wenn dieser Blonde das Interesse von Harry weckte, sollte es eben so sein. „Draco, du sollst die Stelle haben. Man wird dir dein Zimmer und alles Weitere zeigen.“ „Habt dank euer Majestät.“ Und mit diesen Worten verließ Draco den Saal. Harry kuschte sich, wie damals als kleiner Junge, auf den Schoß des Älteren und schloss seine Augen. „Harry? Alles in Ordnung?“ “Bin müde.” murmelte der 17- jährige leise. Liebevoll lächelte Severus seinen Kleinen an. „Soll ich dich ins Bett bringen?“ Harry nickte und kuschelte sich noch etwas mehr an Severus. Der Schwarzhaarige fühlte sich in frühere Zeiten zurückversetzt, wo er den kleinen Harry auch immer ins Bett gebracht hatte. Aber vielleicht brauchte der Grünäugige genau das im Moment, die Fürsorge seines Vaters. Der nächste Tag war angebrochen und langsam schlug Harry seine Augen auf, müde rieb er diese, blinzelte noch einmal und schloss sie dann wieder. Mit einem sanften Lächeln vergrub sich der Schwarzhaarige in seine Decke. Grummelnd lief Draco in der Bücherei auf und ab, er hatte sich sagen lassen, dass der Unterricht normalerweise hier abgehalten wurde. Argwöhnisch wurde der Blonde von einer Wache beobachtet, dieser wurde extra vom König hergeschickt um den neuen Lehrer zu beobachten. Severus hatte dazu gelernt und würde Harry mit anderen Menschen so schnell nicht mehr alleine lassen. ´Wo bleibt der Junge? Ich warte hier schon eine halbe Stunde. ` Schließlich war 09.00 Uhr die normale Zeit in der, der Unterricht für Harry begann. Doch woher sollte Draco auch wissen, dass der Schwarzhaarige seine Lehrer mit einer unbegrenzten Leidenschaft und Wonne warten ließ? Draco blieb stehen und wand sich der Wache zu. „Könnt ihr mir zeigen wo das Zimmer des Prinzen ist? Ich möchte ihn gerne zum Unterricht holen.“ „Tut mir leid, Schulhofmeister aber ich habe strickte Anweisungen euch nicht alleine mit Prinz Harry zu lassen.“ „Ihr könnt ja mitkommen, dann bin ich nicht alleine mit ihm.“ die Wache überlegte und nickte dann, er ging voraus und Draco folgte ihm. Sie blieben vor einer prunkvollen Tür stehen und Draco hielt sich nicht lange mit anklopfen auf sondern öffnete die Tür. Was er dann sah konnte er nicht fassen. Harry van Potter lag immer noch in seinem Bett und schlief seelenruhig. Bevor die Wache etwas tun konnte zückte Draco seinen Zauberstab und murmelte leise einen Spruch. Ein Wasserstrahl schoss aus der Spitze und spritze direkt in das Gesicht von Harry. Der Junge kreischte mädchenhaft auf und saß kerzengrade in seinem Bett. Als er den Übeltäter entdeckte wollte er schon losschimpfen doch kam ihm Draco zuvor. „Was fällt euch eigentlich ein mich warten zu lassen?! Ich warte auf euch bereits seit einer halben Stunde! Ich bin nicht zum Spaß hier und erwarte dass ihr pünktlich zum Unterricht erscheint! Glaubt nicht dass ihr bei mir genau dasselbe wie bei euren anderen Lehrern abziehen könnt! Ich bin sonst ein sehr geduldiger Mensch aber Unpünktlichkeit kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Also bewegt euch endlich aus eurem Bett und seit spätestens in fünfzehn Minuten in der Bibliothek!“ Harry starrte seinen Lehrer mit großen Augen an und sprang dann aus dem Bett um sich fertig zu machen. Draco drehte sich schnaubend um und sah sich direkt Auge in Auge mit Severus. „Eure Majestät.“ verbeugte sich Draco leicht. „Ich muss ehrlich sagen ich bin beeindruckt, Draco. Bis jetzt hat niemand Harry aus dem Bett bekommen wenn er es selber nicht wollte.“ Draco verbeugte sich noch einmal und verließ dann das Zimmer Richtung Bücherei. Draco hatte sich in einem Sessel bequem gemacht, die Wache saß wieder etwas entfernt auf einem Stuhl. Ganz leise wurde an die Tür geklopft und vorsichtig geöffnet. Harry steckte zaghaft den Kopf durch den Spalt bevor er komplett herein kam. Der Blonde warf einen Blick auf seine Uhr und nickte dann. „Wenigstens seit ihr jetzt pünktlich. Setzt euch in den Sessel dann können wir mit dem Unterricht beginnen.“ Draco hatte anscheinend Harry mit seiner Aktion etwas eingeschüchtert deswegen kam der Schwarzhaarige nur langsam auf seinen Lehrer zu und ließ sich gegenüber von ihm auf einen Sessel fallen. „Also, erzählt mir doch was ihr bis jetzt gelernt habt.“ Harry war davon nicht sonderlich begeistert, dennoch berichtete er Draco was ihm seine vorherigen Lehrer alles beigebracht hatten. „Na das klingt doch schon einmal ganz gut. Am besten wir fangen mit Geschichte an und machen dann mit Zaubertränke weiter.“ entsetzt sah der Schwarzhaarige zu seinem Lehrer. „Zaubertränke? Muss das sein?“ Draco zog eine Augenbraue hoch und schlug das Geschichtsbuch auf. „Nehmt euch Pergament und Feder, ihr solltet mitschreiben.“ Harry nickte nahm sich das Material und sah dann erwartungsvoll zu seinem Lehrer. Draco begann ihm von den Koboldaufständen 1783 zu erzählen, der Kleinere war ganz erstaunt dass der andere so spannend erzählen konnte. „Könnt ihr euch vorstellen warum die Kobolde überhaupt einen Aufstand gemacht haben?“ Harry hielt im schreiben inne und blickte überlegend auf. „Vielleicht weil… die Versorgung so schlecht war und viele zu wenig Essen hatten?“ „Sehr gut. Hinzu kamen natürlich die schlechten Arbeitsbedingungen, zur damaligen Zeit hat man magische Geschöpfe nicht gerne in Zaubererberufen, wie man es genannt hat, gesehen. So ging es weiter, der Blonde verwickelte Harry geschickt in einige Diskusionen und spekulierte mit ihm wie man es damals besser hätte machen können. So brachte er ihm nicht nur Geschichte näher sondern auch Staatsgeschäfte die damals nicht viel anders waren als heute. Jetzt wollte Draco mit Zaubertränke fortfahren und zauberte deswegen einen Kessel und einige Zutaten herbei, aus einem Buch legte er Harry ein Rezept vor. „Würdet ihr mir bitte diesen Schlaftrank brauen?“ Doch anstatt anzufangen verschränkte Harry seine Arme und schüttelte den Kopf. „Nein.“ „Bitte? Und warum nicht?“ „Ich hasse Zaubertränke.“ Draco fasste sich an die Stirn und massierte sich die Schläfen. „Das ist aber noch lange kein Grund den Unterricht zu verweigern.“ „Ich will aber nicht.“ „Majestät sie verhalten sich albern.“ beleidigte wand Harry sein Gesicht ab und schob seine Unterlippe vor, er schmollte. „Ich bezweifle langsam das Ihr tatsächlich 17 Jahre alt seid. Ihr verhaltet euch wie ein kleines, bockiges Kind.“ empört sprang der Schwarzhaarige auf seine Füße und ballte seine Hände zu Fäusten. „Wie kannst du es wagen so mit mir zu sprechen?! Ich bin der Prinz also ein bisschen Respekt wenn ich bitten darf! Du kannst mich nicht zwingen diesen dummen Trank zu brauen!“ Draco trat auf Harry zu und sah mit einem arroganten Blick auf den andern hinunter, dieser war darauf leicht eingeschüchtert. ´Mist! Wieso muss der auch so groß sein?!` „Erstens ich bringe euch sehr wohl den benötigten Respekt entgegen und zweitens natürlich kann ich euch dazu bringen. Schließlich bin ich euer Lehrer und dazu da damit Ihr etwas lernt. Also hört auf hier herum zu bocken wie ein kleines Kind und macht euch endlich an den Trank.“ „Nein!“ wütend stampfte Harry auf, er kochte gerade zu und hätte diesem miesen Kerl am liebsten eine rein gehauen, doch wusste der Schwarzhaarige das sein Lehrer von der Statur her stärker als er selber war. Schnell zückte Draco seinen Zauberstab und fesselte Harry an seinen Stuhl, geflissentlich ignorierte er das erboste „Hey!“ Die Wache sah dem Ganzen nur zu, er hatte von seiner Hoheit strickte Anweisungen bekommen. Falls der Lehrer irgendwelche außerschulische Absichten hatte sollte er ihn sofort aufhalten, aber das hier? Prinz Harry wurde dazu gebracht seine Aufgaben zu erledigen, dies befürwortete Severus auch wenn Dracos Methoden manchmal etwas nun ja … radikal waren. „Ich lasse euch erst wieder gehen wenn ihr mir diesen Trank gebraut habt.“ Harry biss sich auf die Lippen und verzog wütend sein Gesicht. Nach einer viertel Stunde wurde ihm dann langsam klar das nichts half, kein schimpfen, kein drohen und auch kein betteln. Er musste wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. „Also gut, ich werde diesen dämlichen Trank brauen. Aber eines lass dir gesagt sein … ich bin lausig in Zaubertränke.“ Draco hob eine Augenbraue, deswegen das ganze Trara? Weil er schlecht in Zaubertränke war? Der Blonde konnte gerade noch so ein Schmunzeln unterdrücken und löste den Zauber auf. „Ich werde euch helfen, dafür bin ich schließlich da.“ Überrascht sah Harry in die grauen Augen, seine anderen Lehrer hatten ihm nie geholfen, stets hatten sie erwartet dass er alles perfekt konnte. „Helfen? Meinst du das ernst?“ Draco nickte. „Natürlich, wie sollt Ihr es sonst lernen.“ Immer noch etwas verwirrt zog Harry das Buch näher und lass sich das Rezept durch. Plötzlich wurde er sehr blass. Der Prinz konnte sich noch sehr gut an diesen Trank erinnern und auch an das Desaster als er ihn zum ersten Mal brauen sollte. „Bist du dir sicher das ich ausgerechnet diesen Trank machen soll?“ wieder nur ein Nicken von Draco. Ergeben seufzte Harry auf und holte sich die Zutaten. Plötzlich spürte der Schwarzhaarige jemanden hinter sich. Doch anstatt ängstlich zusammen zu zucken, wie er es bei jeder anderen Person getan hätte, atmete er den betörenden Duft dieser Person ein. „Das ist das falsche Kraut. Ihr braucht den normalen Nachtschatten, nicht den Giftigen.“ Draco hatte Harrys Hand ergriffen und führte sie nun zu einem Kraut, welches sich nur in der Farbe unterschied. ´Es gibt zwei Arten von Nachtschatten? ` Harry war vollkommen verwirrt und da half ihm die Nähe seines Lehrers auch nicht weiter. Es machte es fast nur noch schlimmer. Eigentlich hatte er ja immer gedacht dass er die einzelnen Pflanzen kannte, zumindest hatten ihm das seine Lehrer immer gesagt. „Hat mein Vorgänge eigentlich irgendwelche Unterlagen zurückgelassen?“ fragte der Blonde beiläufig, Harry zuckte zusammen. Er hatte die Anwesenheit das anderen fast vergessen. „Ähm ich weiß nicht, frag am besten Minerva, die kann es dir bestimmt sagen.“ Harry schnitt eine Wurzel klein doch wieder fuhr Draco dazwischen. er legte seine Hände auf die Harrys und schnitt so die Pflanze um einiges feiner. „Ihr dürft die Pflanze nicht so grob behandeln, ihr müsst gleichmäßig schneiden und dünn sonst gelingt der Trank nicht.“ die Wangen des Schwarzhaarigen leuchteten hellrot auf, er senkte seinen Kopf weiter nach unten sodass die Haare ihm ins Gesicht fielen. Harry nickte und hielt sich dann an den Tipp. Draco nickte zufrieden und ließ seinen Schüler los, er ging wieder ein paar Schritte zurück und beobachtete Harry bei seinen Handgriffen. „Und wo finde ich diese Minerva?“ „Wenn du willst kannst du nach dem Unterricht mitkommen, sie ist mein Kindermädchen.“ „Kindermädchen? Ihr braucht noch ein Kindermädchen?“ empört sah Harry kurz auf, er hatte genau den belustigten Unterton herausgehört. „Das ist nicht witzig! Nur weil du etwas älter bist brauchst du gar nicht so zu lachen. Ich wette du hättest in meiner Position auch noch ein Kindermädchen!“ amüsiert lachte Draco auf. „Glaubt mir, ich hätte in meinem Alter kein Kindermädchen mehr gehabt wenn ich in eurer Position wäre.“ schmollend beließ Harry seine Wangen auf und schob die Unterlippe vor, Draco befand diesen Anblick als ungeheuer süß. „Wie alt bist du eigentlich?“ kam die gegrummelte Frage. „Ich bin 19.“ „Zwei Jahre… pah das ist fast gar nichts!“ Draco zog eine Augenbraue nach oben und nahm einen Beutel vom Tisch. „Ein bisschen zu viel von den Fliegenflügeln.“ murmelte er leise und stellte das Säckchen weg. Harry sah gar nicht auf und nach wenigen Minuten legte er den Löffel beiseite. „Ich glaube ich bin fertig.“ sagte er etwas unsicher. Der Blonde trat näher und schöpfte etwas aus dem Kessel. „Hmmm… nicht schlecht. Zwar nicht perfekt aber für den Anfang ganz gut. Du hast dich bei manchen Zutaten etwas in der Menge vertan und etwas zu grob geschnitten. Sonst war eigentlich alles recht gut.“ Harrys Augen strahlten, der Glanz erinnerte einen schon sehr an früher. Er war einfach glücklich dass ihm endlich einmal ein Trank gelungen war. Ohne etwas zu sagen ließ er alles stehen und liegen und rannte aus dem Raum. Überrascht sah Draco ihm nach und eilte ihm dann hinterher. Harry rannte geradewegs in Richtung Thronsaal, er stieß die Tür auf und lief auf seinen Vater zu. Die anderen Männer um diesen herum wurden von dem Schwarzhaarigen einfach ignoriert. „Onkel Sev! Onkel Sev! Ich muss dir unbedingt etwas erzählen!“ Mit diesen Worten war Harry ganz fluchs auf den Schoß des Königs gekrabbelt. Nicht wirklich überrascht sah Severus auf Harry hinunter sofort fiel ihm auf wie sehr Harrys Augen doch strahlten. „Was willst du mir erzählen?“ „Draco hat mich heute einen Trank brauen lassen.“ Severus erwartete schon das Schlimmste. Zaubertränke und sein Sohn waren nie ein sehr gute Mischung. „Er hat gesagt er wäre gut! Ich habe den Trank richtig gebraut!“ Es räusperte sich jemand. Severus und Harry sahen auf und entdeckten Draco, der vor dem Thron stand. „Ich sagte nicht schlecht, kein Grund in solch einen Jubeltaumel auszubrechen.“ Die umher stehenden Männer schnappten erschrocken nach Luft, was fiel diesem Blonden ein so mit Prinz Harry zu sprechen. Doch Harry machte sich nichts daraus und streckte ihm einfach die Zunge hinaus. Severus sagte ebenfalls nicht, er sah zufrieden wie gut Draco seinem Sohn tat. Er strich über das schwarze Haar und drückte seinen Kleinen noch etwas näher an sich. „Gut das du hier bist Harry, ich wollte sowieso noch mit dir reden.“ Der Schwarzhaarige wand sich von seinem Lehrer ab und sah zu seinem Vater auf. Ende Kapitel II ~*~ @yukino_chan: Ich muss dir leider sagen das Ron noch einmal auftauchen wird, ich hoffe dir hat dieses Kapitel genauso gut gefallen. Deine Fragen zu The life on a Vampire beantworte kann ich dir auch jetzt geich beantworten. Da ich der Typ für Happy Ends bin findet Andrea natürlich wieder ihr Gedächnis und der Meister der Vampire ist noch nicht aufgetaucht. Noch mal ein riesen Dankeschön fürs Betalesen^^ @saspi: Dankeschön^^ @koutori: freu mich das es dir so gut gefällt und hoffe dir hat diese Kapi auch so gut gefallen^^ @Rayanne: Du hast recht, erinnert wirklich etwas an den Schweinehirten. Gelacht habe ich trotzdem *zwinker* Dumbledore taucht auch noch auf und spielt eine gar nicht so kleine Rolle in der Geschichte, welche erfährst du im nächsten Kapitel^^ @sann: Dankeschön @Malfoy_angel: Dankeschön^^ @Ayaschu: Schön das es dir gefällt, mir gefällt Draco als König auch. Außerdem finde ich es passt irgenwie zu ihm^^ @XxXDraco_MalfoyXxX: Spannend? Freut mich das du das findest^^ @yuri15988: Schön das es dir so gut gefällt^^ Danke für das liebe Kompliment. @Yami-san: Dankeschön^^ @common_angel: *hust hust* merkt man das etwa?!! *scheinheilig grins* Ich muss ehrlich sagen ich kann ihn wirklich nicht leiden. Meiner Meinung nach hat sich Ron nur mit Harry angefreundet weil ihm seine Brüder erzählt haben das er Harry Potter ist. Ich find Draco auch super klasse!! Ein hoch auf Draco Malfoy!! *grins* Wie immer hoffe ich euch hat das Kapitel gefallen und wir lesen uns in Kapitel III „der Ball“ bis zum nächsten Mal tata angelandrea Kapitel 3: der Ball ------------------- Teil: 3/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Beta: yukino_chan Dankeschön^^ Hallöchen, ich weiß, ich weiß. Ich bin viel zu spät dran. Das tut mir furchtbar leid. Irgendwie hab ich im Februar viel um die Ohren gehabt. Ich hoffe dieses Kapitel entschädigt für die lange Warterei. Viel Spaß^^ „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel III ~*~der Ball~*~ „Über was willst du reden?“ Harry war etwas misstrauisch, wenn sein Vater so einen Ton anschlug konnte das gar nichts Gutes bedeuten. „Du bist jetzt im heiratsfähigen Alter und deswegen habe ich für den nächsten Samstag einen Ball angesetzt und viele Prinzessinnen, Prinzen und Könige eingeladen. Ich möchte das du dir auf diesem Ball eine Braut oder einen Bräutigam suchst.“ Harry stand mit großen Augen von Severus Schoß auf. „Das ist doch nicht dein Ernst! Du willst das ich heirate?“ „Harry ich will nur das Beste für dich.“ „Und dann sagst du ich soll heiraten? Einen völlig Fremden?! Wie kannst du glauben dass das das Beste für mich ist?!“ Mit Tränen in den Augen lief Harry aus dem Saal. Aufseufzend ließ sich Severus in seinen Thron zurück sinken. „Ihr habt das Richtige getan, Majestät.“ sprach ein älterer Mann mit einem langen weißen Bart, der neben dem Thron stand. „Ich weiß nicht. Er war ja nicht sonderlich begeistert.“ „Er ist eben noch sehr jung.“ Draco gefiel dieser alte Mann überhaupt nicht, irgendetwas hatte dieser an sich das ihm eiskalt den Rücken hinunter lief. Dieser bemerkte nun auch Draco und kam auf ihn zu. „Schulhofmeister, ich glaube wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Albus Dumbledore. Ich bin der Berater seiner Majestät.“ Draco verbeugte sich leicht. „Draco. Ihr entschuldigt mich, der Prinz erwartet mich.“ Der Blonde verließ ebenfalls den Thronsaal und ging zurück in die Bibliothek doch weit und breit war kein Harry. ´Wo ist er hin? ` Draco drehte um und lief zu Harrys Zimmer, er klopfte an. Nach dem zweiten Mal konnte er ein leises Herein hören. Er öffnete die Tür und entdeckte den Schwarzhaarigen auf der Fensterbank sitzen mit einem traurigen Blick in die Ferne gerichtet. „Ich will dich jetzt nicht sehen Minerva, lass mich bitte allein.“ Die Tür fiel ins Schloss. „Ich bin nicht eure Minerva.“ erschrocken drehte sich Harry um. „Draco… was willst du hier?“ „Mit euch reden.“ aufseufzend wand sich der Schwarzhaarige wieder dem Fenster zu. „Ich will aber mit niemanden reden.“ „Wenn ihr euren Vater anschweigt helft ihr euch damit nicht. Ihr solltet noch einmal mit ihm reden. Außerdem ist das doch gar nicht so schlimm.“ „Nicht so schlimm?!!! Das ist furchtbar! Ich will keinen Fremden heiraten!“ fauchte Harry und sprang von der Fensterbank. „Müsst ihr doch gar nicht, wenn euch jemand gefällt dann sagt ihr das eurem Vater. Dann lernt ihr diese Person kennen, ich bin mir sicher damit ist seine Majestät einverstanden.“ „Pah.“ Harry wand sein Gesicht ab, dennoch dachte er über die Worte von Draco nach. Er hatte recht, er musste diesen jemand ja nicht gleich heiraten, zuerst könnte er ihn kennen lernen. Und wenn er diese Person dann unsympathisch fand suchte er sich jemand anders… ob das ginge? „Und du meinst dass das geht?“ „Warum denn nicht? Es ist doch euer gutes Recht euren zukünftigen Ehepartner zuerst besser kennen zu lernen.“ Harry seufzte auf, warum sollte er es nicht versuchen? Mehr als Nein sagen konnte sein Vater schließlich nicht. „Also gut, würdest du bitte mitkommen? Ich will nicht mit ihm alleine reden.“ murmelt er zum Schluss etwas leiser und Draco gab seine Zustimmung. „Onkel Sev?“ Severus sah auf und sah einen eingeschüchterten Harry vor seinem Thron stehen, neben ihm Draco. „Harry, komm her.“ langsam kam der Schwarzhaarige auf den Älteren zu und blieb dann vor diesem stehen. „Ich habe über diesen Ball nachgedacht.“ „Und?“ „Ich werde hingehen und mich umsehen aber ich habe eine Bedingung.“ Lächelnd sah Severus auf seinen Sohn, dieser fixierte ihn mit einem bittenden Blick. „Ich will entscheiden wenn ich einmal heiraten soll, wenn niemand auf diesem Ball mir gefällt dann zwing mir bitte nicht irgendeine Person auf.“ Der König überlegte, das Gespräch entwickelte sich ja doch besser als er zuerst erwartet hatte. „Meinetwegen, aber ich muss die Person deiner Wahl zuerst absegnen und wenn sie mir nicht gefällt suchst du dir jemand anders, in Ordnung?“ Harry nickte und umarmte seinen Vater kurz. Er ging zurück zu Draco und schenkte diesem ein kleines Lächeln. „Hab ich es euch nicht gesagt, er ist damit einverstanden.“ murmelte Draco dem Prinzen zu und lächelte ihn ganz unscheinbar an. „Onkel Sev? Kannst du mir den Schneider ins Zimmer schicken?“ Severus nickte und so gingen Harry und Draco zurück in das Zimmer des Prinzen. „Ihr wolltet mir noch euer Kindermädchen vorstellen.“ Harry nickte und zog an einer Kordel, wenige Augenblicke später betrat Minerva das Zimmer. „Ihr habt mich gerufen, Hoheit?“ „Ja, Minerva darf ich dir meinen neuen Lehrer vorstellen? Draco.“ Draco verbeugte sich kurz. „Ich wollte sie fragen, ob sie wissen, ob der alte Lehrer Unterlagen hier gelassen hat.“ Minerva musterte den blonden, jungen Mann. Irgendwie kamen ihr diese Augen bekannt vor. Sie war sich sicher, dass sie diese schon einmal gesehen hatte. „Natürlich. Kommen sie, ich werde sie ihnen zeigen.“ Draco wollte der Frau folgen doch wurde er von Harry aufgehalten. „Draco?“ Angesprochener drehte sich zu dem Prinzen um. „Du kommst danach doch wieder oder?“ „Wenn ihr es wünscht.“ mit diesen Worten verbeugte er sich noch einmal und verließ dann das Zimmer. Minerva sah sich den Mann immer wieder von der Seite an und musterte ihn unauffällig. ´Ein stolzer Gang und eine aufrechte Körperhaltung, die Verbeugung sah etwas gezwungen aus, als würde er sich nicht so häufig verbeugen. ` „Woher sagten sie, stammen sie?“ Draco hatte sehr wohl bemerkt, dass er immer wieder angesehen wurde, doch dachte er sich nichts dabei. „Westliches Königreich.“ sprach er etwas kurz angebunden. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, natürlich! Der frühere König, König Lucius aus dem westlichen Königreich, hatte genau dieselben silbergrauen Augen wie der neue Lehrer, er sah ihm überhaupt in vielem sehr ähnlich. Sie führte Draco in ihr Zimmer und sah ihn prüfend in die Augen. „Was wollt ihr hier Majestät?“ Draco riss seine Augen auf, woher wusste sie? „Woher…?“ „Ich lebte eine Zeitlang im westlichen Königreich und kante euren Vater recht gut… Ihr seid wegen Prinz Harry hier, nicht wahr?“ der König nickte. „Er hat mir schon in jungen Jahren mein Herz gestohlen und jetzt möchte ich ihn kennen lernen.“ „Jungen Jahren?... Dann wart ihr der geheimnisvolle Junge der Prinz Harry geküsst hat?“ Draco musste bei der Erinnerung lächeln. „So ist es aber… wirst du mich verraten?“ lange sah Minerva stumm den blonden Mann an, dann schüttelte sie den Kopf. „Nein, König Severus hat euch schon in den höchsten Tönen gelobt und aus eurem Königreich kommen auch nur gute Nachrichten. Und ich habe es gerade selber erlebt. Ihr tut unserem Harry wahnsinnig gut. Noch nie habe ich erlebt, dass er jemanden gebeten hat bei ihm zu bleiben. Meint ihr es auch wirklich ernst mit ihm?“ „Wenn er sich auch in mich verliebt, dann werde ich ihn mit mir nach Hause nehmen.“ Minerva lächelte, ging dann zu ihrem Schreibtisch und holte die gewünschten Unterlagen. „Hier. Ihr solltet Prinz Harry nicht länger warten lassen.“ „Ich danke dir Minerva.“ nach diesen Worten verließ er das Zimmer. „Da bist du ja endlich. Und? hatte sie die Unterlagen?“ wurde Draco empfangen, er hob diese hoch und besah sich den Prinzen. Dieser stand auf einem Schemel und wurde von einem älteren Herren um wuselt. „Wollt ihr wirklich ein rotes Hemd tragen?“ Harry runzelte die Stirn und sah an sich hinab. „Was würdest du den vorschlagen?“ Draco legte die Papiere bei Seite und ging zum Tisch mit den einzelnen Stofflagen. Dort zog er ein bezauberndes smaragdgrün hervor. „Ich würde euch diese Farbe empfehlen, sie passt wunderbar zu euren Augen.“ Harry gefiel die Farbe und so gab er neue Anweisungen an den Schneider. Draco setzte sich zufrieden in einen Sessel und sah sich die Unterlagen durch. Später am Abend saß Draco in seinem Zimmer und verfasste einen kurzen Brief. Mein guter Freund Blaise, du musst mir bis Samstag eins meiner besten Gewänder schicken. Ich gehe auf einen Ball und zwar als König. Hier läuft alles sehr gut. Harry ist eine liebevolle Person und ich weiß dass er genau der Richtige ist. Dein dir ergebener Freund Draco Malfoy Schnell versiegelte er noch den Brief und rief dann seine Eule. „Chronos bring diesen Brief bitte so schnell es geht zu Blaise. Es ist wichtig.“ die Eule schuhute einmal und flog dann aus dem Fenster. Es vergingen einige Tage und Draco und Harry kamen sich näher. Der Schwarzhaarige mochte den manchmal etwas verschlossenen jungen Mann und fand ihn ungemein sympathisch. Sie gingen sehr vertraut miteinander um und konnten auch über so vieles reden. Natürlich wurde dabei der Unterricht nicht vernachlässigt. Eines schönen Nachmittags, in nur zwei Tagen würde der Ball beginnen, kamen sie auf Ron zu sprechen. „Was hat er euch angetan? Sprecht mit mir darüber. Ich sehe doch wie sehr es euch quält, wenn ihr darüber sprecht wird es besser, glaubt mir.“ Harry legte Pergament und Feder beiseite und starrte auf seine Hände, er kam erst wieder zu sich als er jemanden neben sich spürte. „Harry?“ es war das erste Mal das Draco den Prinzen ganz ohne Titel angesprochen hatte. Der Schwarzhaarige sah auf und biss sich verzweifelt auf die Lippen. „Wir waren auf meinem Zimmer, er hat mir ein paar Aufgaben zum lösen gegeben. Mir waren die Runen aber zu langweilig… ich wollte aufhören und am nächsten Tag weiter machen… Das sah er anscheinend als Grund mir näher zu kommen. Er hat … m- mich am Tisch festgehalten.“ dicke Tränen kullerten Harrys Wangen hinab. Draco hob eine Hand und strich über das schwarze Haar, das sah dieser als Erlaubnis sich in die Arme des Blonden zu werfen. Harry wurde von seinem Lehrer aufgefangen und dieser strich immer wieder über Rücken und Haare während Harry sich an der Schulter des Älteren ausweinte. „Er… hat mir das H- Hemd zerrissen und mich … a- ange- gefasst. Er, er wollte mich küssen aber ich ha- habe eine Vase auf seinem Kopf zerbrochen.“ Harry hatte sich in das Hemd von Draco gekrallt und weinte bitterlich. „Schht. Jetzt ist ja alles gut. Dir wird so etwas nie wieder passieren, ich pass auf dich auf.“ Seit dieser Stunde hatte sich das Band zwischen Harry und Draco gefestigt, sie vertrauten einander und Harry sah den Blonden als Freund an. Der große Tag war gekommen, Samstag. Heute Abend würde der Ball stattfinden und Harry lief aufgeregt in seinem Zimmer auf und ab. Er war dazu auch etwas beleidigt da ihm Draco gesagt hatte sie würden sich heute erst beim Ball sehen. Um die Zeit zu überbrücken ging der Schwarzhaarige zum Speisesaal um mit Severus zu Frühstücken. „Und? Bist du schon aufgeregt?“ fragte Severus amüsiert als er den herum hibbelnden Harry sah. „Hast du Draco gesehen?“ Severus schüttelte den Kopf. „Er hat heute doch seinen freien Tag, du wirst ihn bestimmt beim Ball sehen.“ schmollend ließ sich Harry auf seinen Stuhl fallen und starrte auf seinen Teller. „Du hast ihn sehr gern oder?“ eine leichte Röte schoss in Harrys Wangen. „Er ist sehe sympathisch und ist viel besser als meine anderen Lehrer.“ Severus lächelte, anscheinend hatte Harry das schreckliche Erlebnis mit Ron überwunden. „Iss jetzt, du willst doch heute Abend fit sein.“ grummelnd nahm sich der Jüngere etwas von den köstlichen Speisen und belud seinen Teller. Eine Stunde später hatte sich Harry wieder in sein Zimmer verkrochen. Um sich abzulenken hatte er wahllos nach einem Buch gegriffen und schlug es nun auf. ´Na toll. Zaubertränke, das hat mir gerade noch gefehlt. ` Dennoch legte Harry das Buch nicht weg sondern begann etwas widerwillig und mit gerümpfter Nase zu lesen. Ein Klopfen riss Harry von dem Buch los, leicht konfus rief er ´herein`. Minerva trat ein und lächelte den Jungen an. „Euer Hoheit, es ist Zeit für die Ankleide.“ überrascht sah Harry zu seinem Kindermädchen. War die Zeit so schnell vergangen? Immer noch leicht verwirrt winkte er Minerva hinein und stand auf. Die Frau hielt ihm sein Gewand hin und er ging damit hinter eine Trendwand um sich umzuziehen. Sobald er fertig war trat er wieder vor und präsentierte sich Minerva. „Und wie gefällt es dir?“ Minerva lächelte ihn liebevoll an. „Ihr seht bezaubernd aus. Ihr werdet mit Sicherheit den Gästen den Kopf verdrehen.“ Harry wurde rötlich um die Nasenspitze wegen des Kompliments und sah an sich hinunter. Der Schwarzhaarige trug eine schwarze, eng anliegende Hose aus einem leichten Stoff, der sich an die Haut anschmiegte. Seine Füße zierten schwarze Stiefel die über der Hose bis zu den Waden reichten. Das Hemd war in dem Grün welches Draco ausgesucht hatte. Die ersten beiden Knöpfe standen offen und zeigten verführerische weiche Haut. Die Ärmel bauschen sich leicht auf und waren an den Handgelenken wieder eng. Auf einen Umhang verzichtete der Schwarzhaarige, dieser würde nur beim tanzen stören. „Kommt, der König erwartet euch schon.“ Harry war wahnsinnig aufgeregt, doch weniger wegen dem Ball sondern eher weil er endlich Draco wiedersehen durfte. Umso näher sie dem Ballsaal kamen umso stärker klopfte Harrys Herz. Sobald die Wachen den Jungen entdeckten öffneten sie für ihn die zwei Flügeltüren. Musik und viele Stimmen schlugen dem Schwarzhaarigen entgegen. Harry schaffte es sogar ohne aufgehalten zu werden zu seinem Vater zugelangen. „Da bist du ja. Wieso schleichst du dich den her?“ Harry rollte mit den Augen und ließ sich neben Severus auf seinen Stuhl fallen. „Ich habe mich ums tanzen gedrückt.“ murmelte er leise und sein Blick schwenkte über die Menge. „Kannst du irgendwo Draco sehen? Ich muss ihm unbedingt etwas erzählen.“ Severus sah auch einmal im Saal umher und schüttelte dann den Kopf. „Nein, vermutlich kommt er etwas später.“ enttäuscht ließ Harry den Kopf hängen. Er hatte so gehofft Draco auf diesen Ball zu sehen. „Harry?“ Der Schwarzhaarige sah auf, direkt in das Gesicht von Severus, der vor ihm stand. „Würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?“ überrascht nickte Harry und legte seine Hand in die seines Vaters. Severus führte seinen Sohn auf das Parkett und gab der Kapelle ein Zeichen. Die Musik eines Walzers erklang. Harry lächelte zu seinem Vater auf. Die Gäste machten den beiden Platz, die Mädchen starrten Harry an, da dieser wunderbar tanzen konnte. „Mach dir keine Sorgen, Draco wird noch kommen. Was willst du ihm eigentlich erzählen?“ Harry wurde etwas rötlich um die Nasenspitze, sah aber dennoch Stolz in die schwarzen Augen. „Ich habe vorhin ein ganzes Zaubertränkebuch gelesen! Freiwillig!“ Severus lächelte seinen Sohn wohlwollend an. Langsam erklangen die letzten Töne und der Tanz endete, Severus verbeugte sich vor seinem Sohn und bedankte sich für den schönen Tanz. Kaum hatte sich der König wenige Schritte entfernt war Harry von lauter Mädchen umringt, die ihn baten doch mit einer von ihnen zu tanzen. Doch plötzlich teilte sich die Menge und machte den Blick auf einen stattlichen Mann frei. Er trug schwarze Hosen und Schuhe und ein silbernes Hemd mit schwarzen Stickereien. Auch dieser hatte auf einen Umhang verzichtet jedoch trug der Herr, eine Maske, die seine Haare und seine Augen verdeckten. Der Fremde schritt vor und blieb erst vor Harry stehen. Harry musste etwas aufsehen und war ganz fasziniert von den Augen, die er von irgendwoher kannte. „Prinz Harry, ich bin der König vom westlichen Königreich, würdet ihr mir die Ehre dieses Tanzes erweisen?“ Der König hielt ihm seine Hand hin und Harry war so perplex, dass er ohne etwas zu sagen seine Hand hineinlegte. Wieder spielte die Kapelle einen Walzer, dieses Mal klang die Musik aber sehr romantisch und lud gerade dazu ein sich aneinander zu schmiegen. Überrascht beobachtete Severus das Geschehen von seinem Platz aus. Neben seinem Thron stand Dumbledore, der alles mit einem verkniffenen Gesicht betrachtete. „Findet ihr das vorteilhaft wenn euer Sohn mit einem völlig Fremden tanzt? Vielleicht sollte er sich lieber den jungen Damen auf dem Fest widmen. Wer weiß wer dieser Mann ist. Außerdem ist es sehr verdächtig dass er sein Gesicht verhüllt.“ Severus schüttelte den Kopf. „Ich habe Harry die Entscheidung überlassen und werde erst danach urteilen.“ Der König hatte seinen Tanzpartner etwas näher zu sich gezogen woraufhin sich Harry zutraulich an ihn kuschelte. Die anderen Gäste bestaunten das Paar und befanden es als passend und bezaubernd. Nur so manch junge Frau sah die Tanzenden aus zusammengekniffenen Augen an, hätte sich den Prinzen doch gerne für sich allein gehabt. „Ihr tanzt wundervoll.“ murmelte der Maskierte Harry ins Ohr, der leicht errötete. „Das ist nicht schwer, da ihr ein ebenso toller Tänzer seid. Bei euch fühle ich mich leicht wie eine Feder.“ gab der Schwarzhaarige zu und lächelte den anderen zaghaft an. Harrys Herz wummerte in seiner Brust und wollte sich gar nicht mehr beruhigen. „Das höre ich doch gern.“ schmunzelnd drehte sich der Fremde erneut mit seinem Tanzpartner und sah ihm tief in die grünen Augen. „Wieso habt ihr eine Maske auf?“ ein schmunzeln wanderte über das Gesicht des Königs. „Damit ihr mich nicht erkennt.“ Verwirrt sah Harry in die Augen des anderen. Diese Augen, er kannte sie, da war sich Harry sicher. Doch woher? „Wer seid ihr?“ murmelte der Schwarzhaarige. Der Tanz war vorbei und die beiden blieben stehen, ließen sich aber nicht los. Ganz langsam beugte sich der König zu ihm hinab. „Ich freue mich dich wiedergesehen zu haben… Harry.“ flüsterte er leise in das Ohr des Schwarzhaarigen und hauchte einen leichten Kuss auf die Lippen des Kleineren. Harrys Augen weiteten sich und starrten den Mann nach, der nun den Saal verließ. Das konnte doch gar nicht sein! War das der Junge der ihn damals geküsst hatte?! Harry war sich sicher, wie er seinen Namen ausgesprochen hatte, genauso wie damals. Bevor er dem jungen Mann hätten nachlaufen könne wurde Harry von lauter jungen Frauen umringt. Verzweifelt versuchte der Schwarzhaarige der Flut von weiblichem Charme zu entkommen, jedoch zwecklos. Einer dieser Damen war besonders anhänglich. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht Harry van Potter nicht aus den Augen zu lassen. Schnell hatte sie sich bis zu dem Prinzen vorgekämpft, auch wenn sie dabei einige ihrer Rivalinnen umstoßen musste. „Prinz Harry! Wie bin ich erfreut euch kennen zu lernen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Ginny Weasley, ich bin die Prinzessin aus dem östlichen Königreich.“ Höflich knickste sie einmal kurz und lächelte den Jungen strahlend an. Dieser war völlig überrumpelt und deutete lediglich eine Verbeugung an. Doch die Prinzessin wollte nicht aufgeben und schnappte sich Harrys Hand. Sie zog ihn aus der Meute von Frauen hinaus. Erneut erklang Musik und Harry ließ sich verwirrt in einen Tanz ziehen. Ihm ging das Ganze eindeutig zu schnell. Er war sich noch nicht einmal sicher ob er den Namen von ihr richtig verstanden hatte. Irgendeine Prinzessin oder so ähnlich. Plötzlich zog eine bestimmte Person Harrys Aufmerksamkeit auf sich. Draco hatte eben den Saal betreten, gekleidet in einer schlichten, schwarzen Hose und einem weißen Hemd, wo die ersten drei Knöpfe offen waren. Ohne auf das Mädchen zu achten ließ Harry sie mitten auf der Tanzfläche stehen und lief auf seinen Lehrer zu. Ginny starrte entsetzt dem Prinzen hinterher, wie konnte er sie so einfach stehen lassen? „Euer Hoheit, findet ihr das Benehmen von Prinz Harry angemessen?“ Severus zuckte mit den Schultern. „Er hat Draco den ganzen Tag noch nicht gesehen. Seine Reaktion war vorhersehbar. Aber das er sie gleich stehen lässt… Wer ist das eigentlich?“ Dumbledore beugte sich etwas weiter zum König hinunter. „Das Mädchen ist die Prinzessin aus dem östlichen Königreich, Ginny Weasley.“ „So? Ist sie das ja?“ Severus runzelte überlegend seine Stirn. „Oh Draco! Wo bist du nur den ganzen Abend gewesen? Ich habe dich schon vermisst!“ mit strahlend grünen Augen blieb der Schwarzhaarige vor dem Größeren stehen. „Na, na. Nicht so stürmisch. Wenn habt ihr den dort einfach stehen lassen?“ Harry drehte sich kurz um und biss sich kurz schuldbewusst auf die Lippen, aber zuckte dann nur mit den Schultern. „Irgend so eine Prinzessin, die unbedingt mit mir tanzen wollte. Irgendwas mit Wiesel oder so.“ Dracos Mundwinkel zuckten amüsiert nach oben, dann verbeugte er sich tief vor Harry. „Würdet ihr mir die Ehre dieses Tanzes erweisen Prinz Harry?“ Der Blonde hielt dem verdatterten Prinzen seine Hand hin, in die Harry seine Eigene ohne zögern hinein legte. ´Genau dass selbe hat der König auch gesagt…` Die beiden schritten auf die Tanzfläche und Draco zog Harry an sich, vielleicht etwas näher als es notwendig gewesen wäre. Harry sah zu seinem Lehrer auf und versank in dem Silbergrau, welches ihm so nah schien. Der Kleinere schmiegte sich an den anderen welcher ihn liebevoll über den Rücken strich. Harry lief ein Schauer über diesen und schnurrte leicht auf. Die Musik lullte beide ein, sie vergaßen die vielen Menschen um sie herum und tanzten in ihrer ganz eigenen kleinen Welt. Nur langsam und widerwillig lösten die beiden sich von einander als die Musik verklang. „Ich danke für diesen schönen Tanz, Prinz Harry.“ Draco hatte Harrys Hand nicht losgelassen und beugte sich nun etwas vor. Er hauchte einen Kuss auf den Handrücken. Ließ Harry dabei aber nicht aus den Augen. Die Wangen des Schwarzhaarigen färbten sich knallrot und tausende von Schmetterlingen flatterten in seinem Magen. Im Hintergrund konnte man das entsetzte Lufteinziehen von Prinzessin Ginny hören. Dumbledore war diese Szene nicht entgangen und er verengte seine Augen. Diese Entwicklung gefiel ihm ganz und gar nicht. Ende Kapitel III ~*~ @saspi: Dankeschön^^ @BlackDamon: Dankeschön^^ Ich hoffe du hast dich über die ENS gefreut^^ @koutori: Hab ich doch gern gemacht^^ Freut mich das es dir so gut gefällt^^ @common_angel: Ich muss ehrlich gestehen, das mit Ginny kommt erst etwas später, zwar wars jetzt schon geplannt aber ich hatte einen Geistesblitz und musste das unbedingt einbauen^^ Ich hoffe so gefällt es dir auch? @sann: Dankeschön^^ @yuri15988: Ich hoffe das hast alles behalten können und dir hat das Kapitel gefallen^^ @GTubasa16: Dankeschön^^ @Ayaschu: Freut mich, freut mich^^ @froho: Ich hoffe die Wartezeit war nicht zu lange ^^’ @Malfoy_angel: Danke für das Kompliment, das hör ich doch immer wieder gern^^ @XxXDraco_MalfoyXxX: Hoffe es hat dir gefallen^^ @Yami-san: Dankeschön^^ @yukino_chan: Das war so klar das dir ausgerechnet diese Szene am Besten gefällt. Ich glaube ich überlegs mir mal wieder bei dir zu übernachten, nicht das ich auch mit Wasser aufgeweckt werde^^ Dankeschön fürs Betalesen *dich ganz doll knuddel* Sooo das wars auch schon wieder, wie immer hoffe ich es hat euch gefallen^^ Ich hab mal ne Frage, hat einer von euch den Film Sweeney Todd gesehen? Wenn nicht, ich kann ihn nur empfehlen. Hab ihn mir jetzt schon drei mal im Kino angesehen und ich könnt es immer wieder tun. Die Lieder sind einfach nur toll^^ Bis zum vierten Kapitel: Verlobung tata angelandrea Kapitel 4: Verlobung -------------------- Teil: 4/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Hallöchen hier bin ich wieder, dieses mal so gar etwas früher als geplant^^ Leider ist dieses Kapitel etwas kurz ausgefallen. Da ich aber den Storyverlauf schon genau geplant habe ging es leider nicht anders-.- Ich hoffe ihr verzeiht mir das Kommiantworten gibt es wie immer am Schluss und jetzt wünsch ich euch viel Spaß^^ „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel IV ~*~Verlobung~*~ Harry schlug seine Augen auf und starrte an die weiße Decke. Der gestrige Abend war zur allgemeinen Zufriedenheit verlaufen. Severus hatte ihm eine Gnadenfrist gewährt, er musste sich bis zum Abend entschieden haben. Der Schwarzhaarige seufzte einmal tief auf und strampelte dann die Decke von sich. Harry musste ehrlich sagen, dass er keine Ahnung hatte wie er sich entscheiden sollte. Sein Herz war ihm da auch keine Hilfe. Nachdem Draco ihn auf die Hand geküsst hatte wollte sich sein Herz gar nicht mehr beruhigen und schlug so schnell als wäre er hunderte von Kilometern gerannt. Immer noch ziemlich müde erhob sich der Schwarzhaarige von seinem Bett und trat ans Fenster. Seine Augen wurden groß und strahlten pure Freude aus. Es hatte über Nacht geschneit! Schnell lief er zum Schrank und kramte warme Kleidung hervor, nach einem kleinen Frühstück wollte Harry unbedingt raus gehen. Severus erwartete ihn schon, doch erwähnte er mit keinem Wort den gestrigen Ball und dafür war ihm Harry sehr dankbar. „Was hast du heute denn vor? Draco hat heute ja noch frei.“ „Ich will rausgehen! Ich freu mich so dass es geschneit hat! Vielleicht schaffe ich es Draco zu überreden mit nach draußen zu kommen. Wenn ich ihn finde.“ Severus musste über den Enthusiasmus seines Sohnes lachen und beobachtete ihn wie er in Rekordzeit sein Essen verschlang. Kaum war Harry fertig sprang er von seinem Stuhl auf, winkte seinem Vater noch kurz zum Abschied und rannte aus dem Raum. Schnell lief der Prinz die Gänge entlang und blieb außer Atem vor einer Tür stehen. Mit Vorfreude erfüllt klopfte Harry an, doch war nichts zu hören. Der Schwarzhaarige runzelte die Stirn und klopfte erneut an. Als wieder kein Laut an sein Ohr drang, öffnete er die Tür und spähte in den Raum. Doch niemand war anwesend. Enttäuscht schloss Harry die Tür wieder. „Prinz Harry? Was macht ihr den hier?“ überrascht drehte sich Angesprochener um und stand seinem Kindermädchen gegenüber. „Minerva! Hast du vielleicht Draco gesehen? Ich wollte ihn fragen ob er mit nach draußen kommt.“ „So weit ich es mit bekommen habe ist Draco bereits nach draußen gegangen. Er sagte etwas von Schlittschuh fahren.“ strahlend nickte Harry, bedankte sich noch schnell bei Minerva und spurtete wieder weiter nach draußen. Seine Schritte führten ihn direkt zu dem großen See, der mitten im Schlossgelände lag. Schon von weitem konnte Harry eine Gestalt ganz in schwarz erkennen, die über das Eis fuhr. Umso näher der Schwarzhaarige kam umso deutlicher konnte er Draco erkennen. Mit großen Augen und leicht geöffneten Mund beobachtete er die eleganten Bewegungen. Es dauerte noch lange bis der Blonde bemerkte, dass er einen Zuschauer hatte, deswegen schlitterte er auf den Rand zu. Direkt vor Harry blieb er stehen. „Prinz Harry. Was tut ihr den hier?“ „Ich habe dich gesucht.“ murmelte Harry leise und wurde leicht rot um die Nasenspitze. Draco musste über die Antwort schmunzeln. „Wollt ihr nicht auch aufs Eis?“ Doch Harry schüttelte schnell den Kopf. „Nein, nein. Ich würde dich nur behindern.“ „Aber wie kommt ihr den darauf?“ Harrys Röte vertiefte sich noch etwas. „Ich kann nicht Schlittschuh fahren.“ nuschelte der Prinz leise, Draco hatte ihn aber dennoch verstanden. „Wenn das so ist. Ich kann es euch beibringen.“ Überrascht sah Harry in die silbergrauen Augen. Der Blonde hielt ihm mit einem sanften Lächeln seine Hand hin, die auch vertrauensvoll ergriffen wurde. Draco zog den Kleineren an sich und schwängte seinen Zauberstab, sodass auch Harry Kufen unter seinen Sohlen hatte. Erschrocken hielt sich der Schwarzhaarige an Draco fest. „Keine Angst, das ist ganz einfach. Ihr müsst einen Schritt nach dem anderen machen.“ langsam ließ Harry seinen Lehrer los und versuchte ein paar Schritte. Doch wieder verlor er das Gleichgewicht und hielt sich an Dracos Oberarmen fest. „Ich weiß nicht ob das eine so gute Idee war.“ murmelte Harry leise ließ aber Draco langsam wieder los. Aufmunternd lächelte dieser den Schwarzhaarigen an. Zumindest konnte der Prinz jetzt schon einmal ohne Hilfe stehen. „Ihr müsst es euch nur zutrauen.“ „Das sagst du so einfach.“ sprach Harry mit leicht zitternder Stimme. Dennoch versuchte der Prinz die nächsten Schritte, Draco fuhr immer etwas vor ihm her. Zu Anfang klappte es eigentlich recht gut doch dann wurde der Schwarzhaarige sicherer und prompt rutschte er aus. Draco war so geistesgegenwärtig und schlang seine Arme um den Kleineren jedoch hatten die beiden so viel Schwung, dass Draco hintenüber fiel und Harry auf ihn. „Bist du immer so Schwungvoll Harry?“ Harry starrte Draco mit großen Augen an. Er kannte die Art wie er seinen Namen ausgesprochen hatte. „Du bist… du bist?“ Natürlich! Die Augen! Die besonderen Augen des Jungen… Silber… die silbernen Augen… des Königs… „Du bist der König vom westlichen Königreich? U- Und der Junge von damals?“ Harrys Stimme zitterte. Draco nickte, Harry rappelte sich schnell auf anstatt dem Blonden um den Hals zu fallen. So hatte sich das Draco aber nicht vorgestellt. „Harry?“ Nun war auch der Blonde aufgestanden und kam langsam auf den anderen zu. „Du hast mich angelogen… Seit du hier bist hast du mich immer nur angelogen.“ Das einzige was Harry wollte war noch weit weg vom anderen, doch war es nicht so einfach über das Eis zu laufen. Deswegen kam der Schwarzhaarige nur schlecht als recht voran. „Euer Majestät? Darf ich sprechen?“ Dumbledore war an Severus heran getreten. „Natürlich sprich.“ „Nun wie soll ich sagen, mir kam es so vor das Prinz Harry gestern, gar nicht nach einer Braut Ausschau gehalten hat.“ „Harry? Warte. Ich möchte dir das erklären.“ Doch der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Nein! Ich möchte das nicht wissen! Ich will nicht noch mehr Lügen hören!“ Es traten Tränen in die grünen Augen und flossen langsam die Wangen hinab. „Was willst du mir damit sagen Albus?“ „Vielleicht solltet ihr schon einmal nach einer geeigneten Braut für euren Sohn suchen.“ Severus sah seinem Berater mit einem Nachdenklichen Blick an. „Harry?“ Draco hatte den Schwarzhaarigen überholt und sich ihm in den Weg gestellt. Jetzt konnte er auch die Tränen sehen. Ohne nachzudenken kam Draco dem Kleineren noch näher und zog ihn in eine feste Umarmung. Harry versuchte sich zu befreien, er trommelte gegen die breite Brust und schluchzte immer wieder auf. Draco ließ ihn aber nicht los sondern zog ihn noch fester an sich. Liebevoll strich der Blonde über die schwarzen Haare. Harry schluchzte leise auf und gab dann allen Widerstand auf. Der Schwarzhaarige lehnte seinen Kopf an Dracos Schulter und weinte sich aus. „Hast du etwa schon jemanden im Sinn?“ Albus nickte und lächelte den König an. „Wie wäre es mit Ginny Weasley? Sie ist schließlich die Prinzessin des östlichen Königreiches und hat dazu noch einen tadellosen Charakter.“ „Ginny Weasley? Das rothaarige Mädchen von gestern?“ Dumbledore nickte schnell. „Genau die. Sie wäre doch sicher eine sehr gute Partie.“ „Es tut mir Leid Harry. Aber ich musste es tun. Ich wollte dich wirklich nicht verletzten.“ Jetzt wo Harry aufgegeben hatte, konnte Draco den Schwarzhaarigen näher zu sich ziehen. „Warum?“ War das Einzige was der Prinz sagte. „Ich hatte damals bereits als kleiner Junge mein Herz an die verloren. Und als ich dann die Nachricht erhielt dass König Severus einen Partner für dich suchte musste ich es einfach versuchen. Ich wollte dich widersehen und kennen lernen aber ohne die ganze Etikette.“ „Und was ist dabei herausgekommen?“ Harry klang leicht verschnupft und sah mit feuchten Augen zu Draco auf. „Also ich weiß nicht.“ Severus legte eine Hand an sein Kinn. „Wie war die Reaktion von Harry auf dieses Mädchen?“ Albus biss sich auf die Lippen dies konnte der König aber nicht sehen. „Wie soll ich sagen. Prinz Harry scheint sie nicht so ganz regestiert zu haben da dieser Lehrer aufgetaucht ist. Aber er hat zumindest mit ihr getanzt und danach hat er nur noch mit dem Schulhofmeister getanzt.“ „Da ist was Wahres dran.“ Draco ließ Harry los und ging vor ihm auf die Knie. Er griff in seine Manteltasche und holte eine kleine Schatulle hervor. Der Schwarzhaarige starrte ihn mit großen Augen an. „Mein lieber Harry, ich liebe dich von ganzem Herzen und deswegen frage ich dich, willst du mich heiraten?“ Harry schlug seine Hände vor den Mund, Tränen stiegen in die smaragdgrünen Augen. „Draco ich… ich…“ der Schwarzhaarige konnte nichts sagen ihm hatte es die Sprache verschlagen. Deswegen ließ er Taten sprechen und warf sich in die Arme des Blonden. Wieder flossen die Tränen doch dieses Mal vor Glück. Draco hatte Harry aufgefangen und war mit ihm hintenüber gefallen. Der Schwarzhaarige hatte seinen Kopf in der Halsbeuge des anderen verbragen und nickte immer wieder. Draco schob den Kleineren etwas von sich weg und strahlte Harry überglücklich an, dieser hatte ein ebenso glückliches Lächeln im Gesicht. Der Blonde hielt dem Prinzen die Schatulle hin und klappte den Deckel auf. Harry funkelte ein wunderschöner, silberner Ring mit einem kleinen Diamanten entgegen. Der Schwarzhaarige hielt dem anderen seine linke Hand hin, Dracos Finger zitterten leicht als er den Ring hervorholte und ihn behutsam auf den Ringfinger steckte. Ihre Augen trafen sich und ihre Gesichter kamen sich immer näher. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen murmelte der Kleinere seinem Verlobten leise zu: „Ich liebe dich auch.“ In Draco blitzte es auf und sie versanken in einem zärtlichen Kuss. „Majestät, Prinzessin Ginny befindet sich momentan noch im Schloss. Vielleicht solltet ihr sie fragen ob eine Verbindung möglich wäre.“ Severus schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Ich muss erst mit Harry darüber sprechen, ich will ihn nicht ohne sein Wissen einfach verloben.“ „Ihr solltet nicht zu lange warten, die Prinzessin wird ja auch wieder abreisen.“ „Wir werden sehen, vielleicht hat sich Harry ja jemanden ausgesucht.“ Plötzlich wurde die Tür zum Thronsaal aufgeschlagen und ein aufgeregter Harry kam hereingerannt. „Onkel Sev! Onkel Sev!” ´Harry wird sich wohl niemals ändern. ` Dachte der König schmunzelnd und sah erwartungsvoll zu seinem Sohn. Er war schon neugierig was sein Kleiner jetzt schon wieder wollte. Mit rotglühenden Wangen blieb der Schwarzhaarige vor seinem Vater stehen und strahlte ihn an. Hinter Harry um einiges langsamer und wohlerzogener trat Draco in den Saal. „Ich habe mich jetzt entschieden!“ Den beiden Erwachsenen war sofort klar was der Prinz meinte. Severus Ausdruck war erwartungsvoll, Dumbedores Ausdruck glich eher dem Gesicht wenn er in eine Zitrone gebissen hätte. Harry hielt seine linke Hand Severus entgegen und zeigte somit den Ring. „Ich werde Draco heiraten.“ Doch statt sich für seinen Sohn zu freuen versteinerte die Miene des Königs. Ende Kapitel IV ~*~ @common_angel: Es hieß westliches Königreich^^ Leider gottes ist Ginny noch nicht weg vom Bild. Harry und Draco werden noch ihre Probleme mit ihr haben @Gtsubasa16: Wie du gerade gelesen hast hat er es ja herausgefunden^^ Ich hoffe es hat dir gefallen^^ @yukino_chan: Deine Beführchtungen haben sich ja nicht bewahrheitet aber ich weiß mal wieder mehr als du und ich werde es dir auch nicht verraten *g* übrigens ich freu mich schon auf Dienstag^^ @Yami-san: Dankeschön^^ @_-Kiyu-_: Harry hat es ja endlich geschnallt aber da kommen noch Probleme auf die beiden zu^^ @Ayaschu: Dankeschön^^ @yuri15988: Dankeschön^^ @sann: Dankeschön^^ @BlackDamon: gell? Ich fands auch süß^^ @Malfoy_angel: Dankeschön^^ Hat dir das Kapitel auch gefallen? @Kari09: Dankeschön^^ @LeilanaSirana: Freut mich das es dir so gut gefällt^^ @XxXDraco_MalfoyXxX: Also eins kann ich dir mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, Dumbledore ist nicht mit Weasley verwand^^ Beim rest musst du dich überraschen lassen^^ Soooo das wars schon wieder^^ Ich weiß es ist etwas kurz geraten, aber wie schon oben erwähnt ist der Storyinhalt schon geplant. Ich habe versucht ein bisschen mehr reinzupacken, hat aber trotzdem nicht viel geholfen-.- Nächstes Kapitel wird länger!! Hoffe ich zumindest^^’ Wir lesen uns bei Kapitel V: Weggelaufen? tata angelandrea Kapitel 5: Weggelaufen? ----------------------- Teil: 5/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Hallöchen, hier bin ich wieder, im Gepäck das neue Kapitel. Ich will euch auch gar nicht lange aufhalten und wünsche euch noch VIEL SPAß „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel V ~*~Weggelaufen?~*~ Harry zuckte etwas bei der steinernen Miene seines Vaters zusammen. „Onkel Sev?“ „Wiederhole das bitte noch einmal Harry.“ Severus’ Stimme klang eisig. Draco runzelte die Stirn und trat nun noch etwas näher sodass er nur noch wenige Schritte von seinem Verlobten entfernt stand. „Ich werde Draco heiraten.“ Harrys Stimme klang nicht mehr im geringsten Euphorisch eher eingeschüchtert und ängstlich. „Ist dir eigentlich im Klaren was du da sagst?“ Harry wollte gerade zur Antwort ansetzen als ihn Draco unterbrach. Dieser war nun komplett empor gestiegen und stand nun neben dem Prinzen. „König Severus ich möchte ein Missverständnis aufklären. Harry hat sich, so glaube ich, etwas ungünstig ausgedrückt. Wenn ich mich ihnen erneut vorstellen darf. Mein Name ist Draco Malfoy, König vom westlichen Königreich.“ Severus und Albus starrten den Blonden nicht fassen könnend an. „König vom westlichen Königreich? Dann wart ihr?“ Severus klang leicht verwirrt. „Ganz recht. Ich war der Mann mit der Maske der gestern mit eurem Sohn getanzt hat.“ Draco verbeugte sich leicht und sah dann wieder in die schwarzen Augen. „Und wer soll uns diese Geschichte bestätigen? Da könnte ja jeder daher kommen und behaupten ein König zu sein.“, mischte sich nun Dumbledore ein. „Nun ich verstehe natürlich eure Zweifel, aber ihr könnt Minerva fragen. Sie kannte noch meine Vater und erkannte mich als dessen Sohn.“ So ließ Severus nach dem Kindermädchen schicken, währenddessen lehnte sich Harry an Draco an. Er war dieses ganze gehobene Gerde leid. War es nun in Ordnung oder nicht? Minerva kam und bestätigte die Geschichte von Draco, nun konnte auch Albus Dumbledore nichts mehr gegen die Verbindung sagen. „Wenn das nun geklärt ist bitte ich euch, König Severus, nun ganz offiziell um die Hand eures Sohnes. Stellt Harry an meine Seite und es soll ihm an nichts fehlen.“ Severus sah zu seinem Sohn der sich vertrauensvoll an den Blonden schmiegte und glücklich schien. „Harry willst du an seiner Seite leben?“ „Nichts würde ich lieber tun.“ War Harrys überzeugte Antwort und lächelte seinen Vater an. „Nun gut. Ihr habt meinen Segen, möget ihr immer glücklich sein.“ Mit einem kleinen Freudenschrei fiel der Schwarzhaarige Draco um den Hals. Lächelnd drückte der Blonde seinen Kleinen an sich. „Ich danke euch.“ Lächelnd sah Severus die beiden an und konnte über diese offensichtliche Verliebtheit nur schmunzeln. „Ich meine, solch ein freudiges Ereignis sollten wir gebührend feiern. Meint ihr nicht auch König Draco?“ „Selbstverständlich, schwebt euch irgendetwas bestimmtes vor?“ Severus nickte. „Was haltet ihr davon wenn wir die Verlobung in meinem Königreich feiern und dann für die Hochzeit in eures reisen würden.“ Harry lächelte glücklich und schmiegte sein Gesicht an Dracos Hals. „Das klingt wundervoll.“, murmelte er leise, der Blonde sah zu seinem Wuschelkopf und verstärkte die Umarmung. „Eine gute Idee, so soll es geschehen. Welcher Tag wäre euch den am liebsten?“, Draco stimmte dem Vorschlag zu. Am liebsten hätte der Blonde noch heute seinen Harry geheiratet, da er sich aber nicht in seinem Land befand, musste er sich dem Willen König Severus’ beugen. „Was haltet ihr von heute in einer Woche.“ Harry sah begeistert in die silbergrauen Augen und nickte enthusiastisch. „Umso eher umso besser.“ sprach der Blonde, plötzlich hisste der Berater von Severus bei diesen Worten auf. „Nächste Woche?!“ Albus biss sich auf die Zunge als ihn drei paar Augen seltsam ansahen. „Natürlich. Welch treffliche Entscheidung, ich werde alles in die Wege leiten.“, fügte er noch rasch dazu und verließ dann den Thronsaal. Auch Harry und Draco verabschiedeten sich und überließe dem König nach einem kurzen Pläuschchen wieder seinen Staatsgeschäften. Wild fluchend eilte Albus Dumbledore durch leere Gänge. „Was fällt ihm ein einfach so eine Entscheidung zu treffen und meinen schönen Plan zunichte zu machen?! Aber das lasse ich mir nicht gefallen! Du wirst schon sehen, wenn du dir da zum Feind gemacht hast Draco Malfoy!“ Dumbledore machte dann vor einer Tür halt und stieß diese ohne anzuklopfen auf. Erschrocken drehte sich Ginny Weasley zu dem Neuankömmling um. „Albus! Warum platzt du einfach so in mein Zimmer?“, fragte sie aufgebracht. „Wir müssen unsere Pläne ändern! Draco Malfoy ist dir zuvor gekommen und hat um die Hand von Harry angehalten.“ Die junge Frau wurde merklich blasser. „Malfoy? Du meinst doch nicht etwa den König vom westlichen Reich oder?“ „Genau den.“ Ginny ließ sich entsetzt auf einen Stuhl fallen. „Und was sollen wir jetzt machen? Malfoy ist vermögend, noch viel mehr als König Severus. Wieso sollte er die Heirat verhindern wollen?“ Auf Dumbledores Gesicht breitete sich ein hinterlistiges Grinsen aus. „Lass das mal ruhig meine Sorge sein. Ich kümmere mich schon um alles.“ Harry hatte es sich auf Dracos Schoß gemütlich gemacht und hatte genießend die Augen geschlossen, während der Blonde seinem Kleinen etwas abwesend über den Rücken streichelte und mit der andren Hand ein Buch hielt. Mit ein bisschen Magie ließen sich auch die Seiten umblättern. Der Schwarzhaarige begann langsam zu schnurren, da die streichelnde Hand in den Nacken gewandert war. „Hab ich da einen Jungen oder eine Katze auf meinem Schoß?“, fragte Draco mit einem Schmunzeln. Harry antwortete ohne die Augen zu öffnen. „Katze… hmm nicht aufhören.“, murmelte er zum Schluss leicht abwesend. Leise lachend schüttelte der Blonde seinen Kopf, hörte aber wirklich nicht mit dem Kraulen auf. „Was liest du da eigentlich?“, konnte er das leise brummen an seinem Hals hören. „Zaubertränke.“ Harry öffnete seine Augen hab und richtete sich etwas auf um in die silbergrauen Augen sehen zu können. „Sag bloß du magst das wirklich?“ „Natürlich. Es ist doch sehr interessant.“ Harry verzog leidlich das Gesicht. „Interessanter als ich?“ Grinsend legte Draco sein Buch auf den kleinen Tisch neben dem Sessel und legte beide Arme um Harrys Hüfte. „Nichts könnte interessanter sein als du.“ Mit diesen Worten verschloss er die Lippen des Schwarzhaarigen. Harry schmiegte sich aufseufzend an seinen Verlobten und genoss die großen Hände die über seine Hüfte und Rücken strichen. Am Abend musste Draco seinen Harry wieder verlassen, da sie als nicht verheiratetes Pärchen noch nicht im selben Bett schlafen durften. Die Uhr in der Eingangshalle schlug gerade Mitternacht als man verdächtige Geräusche im oberen Stockwerk hören konnte. Jemand ging durch die Gänge, direkt auf die Räume des Prinzen zu. Knarrend glitt die Tür auf und eine Person huschte herein. Harry schreckte durch das Geräusch aus dem Schlaf auf und sah sich müde um. „Draco?“ „Ich muss euch leider enttäuschen Prinz Harry. Ich bin nicht euer missratener Verlobter.“ Empört richteten sich die grünen Augen auf den Sprecher. „Was fällt dir eigentlich ein?“ „Viel, aber das interessiert euch sicherlich nicht. Ich habe hier etwas für euch.“ Der Eindringling zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry. „Petrificus Totalus.“ Der nächste Morgen war angebrochen und Severus saß mit Draco am Esstisch, ebenso anwesend waren Dumbledore und Ginny. Sie warteten nur noch auf Harry. „Wo bleibt er den so lange? Normalerweise lässt er das Frühstück doch nicht ausfallen.“, murmelte Severus besorgt und sah immer wieder zur Tür. „Vielleicht fühlt sich Prinz Harry nicht gut.“, bot Dumbledore als Lösung an. „Gestern Abend ging es ihm noch gut.“ Widersprach Draco jedoch und stand auf. „Ich werde nach ihm sehen.“ Severus stand ebenfalls auf und nickte dem Blonden zu. „Ich werde mitkommen.“ Die beiden Könige verließen den Saal. „Was hast du getan?“, fragte Ginny mit zusammengekniffenen Augen als sie alleine im Saal waren. „Lass dich überraschen, vielleicht sollten wir uns auch zu den Räumen des Prinzen begeben.“, sprach Dumbledore mit einem hinterhältigen Lächeln und stand auf, dir Prinzessin tat es ihm gleich. „Harry? Harry, wo bist du?“ Als die beiden Männer das Zimmer betraten war der Prinz weit und breit nicht zu sehen. „Wo kann er nur sein? Hat er zu euch gestern etwas gesagt?“ Draco schüttelte stirnrunzelnd den Kopf und sah sich genauer im Zimmer um, auf dem Bett entdeckte er einen kleinen gefalteten Zettel. Dumbledore und Ginny waren inzwischen auch im Zimmer angekommen, das Mädchen sah sich neugierig um. „Da liegt ein Zettel.“, sprach Draco, er trat auch gleich ans Bett und faltete den Zettel auseinander. Mit gerunzelter Stirn überflog er den Brief, während die drei anderen interessiert zu dem Blonden sahen. „Das kann doch nicht sein.“ Ziemlich blass um die Nase ließ sich Draco auf das Bett fallen. „Was steht in dem Brief?“ „Lest selbst.“ Der Blonde hielt Severus den Zettel hin. Lieber Onkel Sev, mach dir bitte keine Sorgen, dass ich nicht mehr da bin. Es tut mir Lied, dass ich zu so etwas greife aber ich sehe einfach keine andere Möglichkeit. Ich möchte noch nicht heiraten. Ich kann mir nicht vorstellen in ein fremdes Land zu reisen und dort unter lauter Fremden zu leben. Ich hoffe du kannst mich verstehen. Richte bitte Draco aus, dass es mir Leid tut und das ich ihn doch nicht heiraten möchte. Wenn alles geklärt ist werde ich wider zurück kommen. Dein Harry Verwirrt flogen die schwarzen Augen immer wieder über den Brief. „Ich verstehe das nicht. Gestern war er doch noch einverstanden.“, sprach Severus und sah zu Draco, der sein Gesicht in seinen Händen vergraben hatte. Plötzlich kam eine Wache ins Zimmer gestürmt und keuchte laut vom schnellen Laufen. „König Severus! König Severus! Der Gefangene ist ausgebrochen!“, erstarrt sahen Draco und Severus zu der Wache. Ginnys Blick war auf Dumbledore gerichtet, der selbstgefällig in sich hineingrinste. Ende Kapitel V ~*~ @GTsubasa16: Draco hat ja jetzt alles geklärt, doch das nächste Unheil war ja nicht sonderlich weit weg. @Yami-san: Es hat sich alles geklärt, ich hoffe es war auch weiterhin spannend^^ @Kari09: Frage beantwortet? Ich hoffe es hat gefallen^^ @sann: Dankeschön^^ @LeilanaSirana: Die Frage ist wohl mit diesem Kapitel geklärt oder? Ich hoffe es hat dir gefallen^^ @mausi88: Dankeschön^^ Ich bin ganz rot geworden als ich dein Kommi gelesen habe^^ eine deiner Fragen wurde ja geklärt die anderen werden noch im laufe der nächsten Kapitel geklärt, du musst nur ein bisschen geduld haben^^ @common_angel: Oh weh, was sagst du denn zu dem Kapitel? Ich hoffe doch du machst deine Drohung wahr oder? Wenn nicht, ich werde es gerne für dich übernehmen^^ @Saniko: Dankeschön^^ Ich bin richtig Happy als ich dein Kommi gelesen habe. Also noch mal, Dankeschön^^ @Malfoy_angel: Dankeschön^^ @BlackDamon: Dankeschön^^ @XxXDraco_MalfoyXxX: Ob das wirklich passieren wird? Wer weiß, lass dich überraschen^^ @Ayaschu: Dankeschön^^ @yukino_chan: Jetzt ist schon wieder so ein ‚böser’ Abbruch, aber ich liebe es ja dich zu ärgern^^ Ein riesiges Dankeschön fürs Korrekurlesen *dich ganz doll knuddel* Soooo, das wars auch schon wieder, wie immer hoffe ich es hat euch gefallen^^ Wir lesen uns bei Kapitel VI: Quaos tata angelandrea Kapitel 6: Chaos ---------------- Teil: 6/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Hallöchen nach langer Zeit bin ich wieder da und natürlich mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ihr lüncht mich nicht für das Ende^^ Ich wünsche viel Spaß „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel VI ~*~Chaos~*~ “Dieser Lehrer?”, fragte Draco nach und erhielt ein Nicken von Severus. “Wir müssen Harry unbedingt finden!”, rief der Blonde aus und sprang vom Bett auf. “Ich gebe euch völlig recht König Draco, doch wo sollen wir zu suchen anfangen? Anscheinend möchte Prinz Harry nicht gefunden werden.”, sprach Dumbledore und sah unschuldig zu Draco. Diesem kam dieses Verhalten doch recht verdächtig vor. “Als allererstes werde ich einen Suchtrupp aufstellen.”, sprach Severus und verließ das Zimmer, Draco und Dumbledore gingen ihm hinter her. Jedoch verabschiedete sich Dumbledore nach einiger Zeit von den beiden Königen und schlug einen eigenen Weg ein. Misstrauisch folgten die silbergrauen Augen der alten Gestalt. “Wie lange kennt ihr diesen Dumbledore eigentlich?”, fragte Draco als er sich wieder Severus zuwandte. Dieser hatte sich erschöpft auf seinen Thron sinken lassen. “Ich glaube er ist bereits seit zehn Jahren in meinem Dienst. Wieso fragt ihr?” Draco zuckte mit den Schultern und verbeugte sich kurz. “Ich verabschiede mich, ich werde meine eigenen Nachforschungen betreiben, wenn es euch recht ist.” Severus nickte und winkte mit der Hand, so dass sich Draco entfernen konnte. Das erste wohin der Blonde ging war zu den Kerkern. Jedoch konnte keine der Wachen ihm eine Information geben. Alle hatten anscheinend überhaupt nichts gesehen. ´Haben die alle den geschlafen? Das gibt’s doch gar nicht! Hier stimmt etwas nicht.` Draco stieg schlecht gelaunt die Treppen aus den Kerkern wieder empor. Plötzlich zupfte jemand an seiner Hose. Der Blonde sah nach unten und entdeckte einen kleinen Jungen, er hatte ein ganz schmutziges Gesicht und sah mit großen Augen zu Draco auf. “Sir? Suchen sie nach Prinz Harry?” Draco nickte. “Sie müssen ihn retten! Prinz Harry ist in Gefahr und dabei war er immer so nett zu mir.” “Hast du den etwas gesehen?” Der kleine Junge nickte hastig und sah sich verstohlen um. “Der alte Mann, der Berater vom König, der ist gestern Nacht durch das Schloss geschlichen. Er hat einen großen Sack aus dem Schloss gebracht und neben ihm war auch ein großer Mann. Er hatte ganz rote Haare.” Draco verengte wütend die Augen und ballte seine Hände zu Fäusten. “Warum bist du damit nicht zum König gegangen?” “Ich habe Angst, dass er mir nicht glaubt. Die meisten Wachen hier sind auf der Seite von dem alten Mann.” Der Blonde nickte. “Hast du noch etwas hören können?” “Ja, der Rothaarige hat irgendetwas von einer alten Mine gesprochen. Ich weiß leider nicht was er damit meint.” Der junge König lächelte. “Danke Junge, geh nun wieder an deine Arbeit. Ich werde Harry ganz bestimmt retten.” Der Junge verbeugte sich und war schneller wieder verschwunden als Draco sehen konnte. ´Ich kann König Severus nicht nach der Mine fragen. Dumbledore könnte etwas merken und dann ist mein einziger Anhaltspunkt dahin. Hm… Ich könnte in der Bibliothek nachsehen, vielleicht gibt es ein Verzeichnis.` Auf dem Weg zur Bibliothek kam Draco der Berater des Königs entgegen. Misstrauisch beäugten sich die beiden Männer jedoch fiel kein einziges Wort. ´Ich muss diesen Kerl im Auge behalten. Er könnte mir gefährlich werden.` ´Verdammter Mistkerl! Wehe dir wenn Harry etwas passiert ist.` Draco setzte seinen Weg fort, ebenso Dumbledore. Ungeduldig ging der Blonde durch die vielen Reihen der Bücherschränke. Manchmal zog er ein Buch heraus, jedoch konnte er nirgends einen Hinweis auf eine alte Mine finden und langsam ging es auf die Mittagsstunde zu. ´Hm… so wird das nichts. Wen könnte ich bloß fragen ohne aufsehen zu erregen?` "König Draco? Was tut ihr den in der Bibliothek?” Erschrocken zuckte Draco zusammen und drehte sich rasch um. Minerva stand direkt hinter ihm und sah ziemlich mitgenommen aus. “Minerva, du siehst gar nicht gut aus.” Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht der Frau. “Ihr seid wie immer sehr Charmant. Aber was soll ich machen? Ich mache mir furchtbare Sorgen um Prinz Harry. Ich kann das Ganze einfach nicht verstehen. Wenn irgendetwas gewesen wäre dann hätte er doch sicher mit mir gesprochen.” Draco legte eine Hand auf die Schulter der älteren Frau und drückte sie beruhigend. “Mach dir keine Sorgen, wir werden ihn bestimmt bald finden. Aber du könntest mir einen kleinen Gefallen tun. Kennst du vielleicht eine alte Mine hier in der Gegend?” Verwirrt nickte die Frau und suchte aus den vielen Büchern eine Landkarte heraus. Sie zeigte auf ein Schloss welches eingezeichnet war. “Das ist Schloss Snape und hier zehn Kilometer entfernt steht eine alte Silbermine, die aber nicht mehr betrieben wird.” Sie wanderte mit ihrem Finger weiter auf der Landkarte bis sie beim nächsten Gebäude wieder stehen blieb. “Wenn ihr mir die Frage erlauben würdet. Warum interessiert euch das?” Draco lächelte geheimnisvoll. “Das ist nicht wichtig. Aber vielleicht haben wir unseren Harry schneller wieder bei uns als wir denken.” Mit diesen Worten verabschiedete sich Draco und lief schnurstracks zu den Stallungen. Er ließ sein Pferd Silver satteln und stieg dann auf. “König Draco, wann darf man euch zurück erwarten?”, fragte der Stallbursche, Draco nahm die Zügel in seine Hand und sah zu dem Jungen hinunter. “Ich weiß noch nicht.”, mit diesen Worten ritt er los nach Osten. Ich dieser Richtung lag der Landkarte nach die Silbermine. Was Draco nicht wusste war, dass er beobachtet wurde als er davon ritt. Mit einem fiesen Grinsen und sich die Hände reibend begab sich Dumbledore wieder ins Schloss. Vor dem Thronsaal blieb er noch einmal stehen und setzte ein betrübtes Gesicht auf bevor er eintrat. Mit raschem Schritt ging er bis zum König vor. “Albus, hast du neue Nachrichten für mich?” “Ja, aber es sind keine Guten. Es sieht so aus als hätte uns dieser Draco angelogen und er ist gar kein König.” “Was?!” Severus sprang auf. “Bring diesen Betrüger sofort zu mir!” “Leider Gottes scheint es als hätte er bereits das Schloss verlassen. Außerdem habe ich sichere Informationen dass er maßgeblich an Prinz Harrys Verschwinden beteiligt ist.” Wütend verengte Severus seine Augen. “Findet ihn und bringt ihn dann zu mir!” Die Wachen hatten den Befehl vernommen und gingen um ihn auszuführen. “König Severus, ich habe da noch einen Vorschlag.” “Sprich.” Severus sank wieder zurück in den Thron. “Wäre es nicht am Besten für Prinz Harry bei seiner Rückkehr ihm eine Partnerin zur Seite zu stellen?” “Was schwebt dir da vor?” “Prinzessin Ginny. Sie wäre bereit euren Sohn zu heiraten.” Stöhnend erwachte Harry aus seiner Ohnmacht und hielt sich den schmerzenden Kopf. Verwirrt sah er sich um. “Wo bin ich?” Das einzige was der Schwarzhaarige in dem schwachen Dämmerlicht erkennen konnte war, dass er sich in einem ziemlich großen Raum voll Gerümpel befand. “Hallo? Ist da Jemand?”, doch niemand antwortete auf den Ruf. Langsam erinnerte Harry sich auch wieder daran was passiert war. ´Verfluchter Dumbledore! Na warte, du kannst was erleben wenn ich hier wieder raus bin! Du bist längste Zeit Berater gewesen.` Vorsichtig versuchte Harry aufzustehen jedoch sank er sofort wieder zu Boden. Es drehte sich alles in seinem Kopf. Plötzlich ging knarrend eine Tür auf. “Das muss sie sein, diese Silbermine.”, murmelte Draco leise vor sich hin. Man konnte in geraumer Entfernung eine alte Mine erkennen. Doch weit und breit kein Mensch. Angekommen stieg Draco von seinem Pferd ab und betrat langsam und Vorsichtig die Mine. Plötzlich hörte er hinter sich ein Geräusch und Draco drehte sich schnell um. Das letzte was er sah war Dumbledore, der den Zauberstab auf ihn richtete bevor er Ohnmächtig wurde. Dumbledore ließ Draco schweben und ging dann mit ihm tiefer in die Mine. An der Tür gelehnt auf einem Stuhl saß ein rothaariger Mann und auf diesen steuerte der alte Mann zu. “Ron, ist der Prinz schon wach?” “Ja.” Dumbledore nickte zufrieden und öffnete die Tür langsam. Entsetzt musste Harry mitverfolgen wie sein Verlobter bewusstlos ihm vor die Füße geworfen wurde. “Draco?” Harry hatte dessen Kopf auf seinen Schoß gehoben und streichelte über das blonde Haar. “Was habt ihr mit ihm gemacht?”, fauchte Harry wütend und funkelte die beiden Männer böse an. “Nur keine Sorge Prinz Harry, er ist nur Ohnmächtig. Aber ihr werdet jetzt mit mir mitkommen.” “Nein!”, stöhnend wachte nun Draco aus seiner Ohnmacht auf und das erste was er sah waren die besorgten, grünen Augen seines Schatzes. “Harry.”, murmelte er leise. “Ron, würdest du bitte.” Der Rothaarige packte Harry am Oberarm und zog ihn von Draco weg. Dieser wollte den anderen aufhalten jedoch drehte sich noch alles in seinem Kopf und so sank er wieder zu Boden. “Ich wünsche euch noch einen schönen Aufenthalt König Draco.”, lachend verließ Dumbledore den Raum und Harry wurde hinter Ron hergezogen, da konnte er sich so viel wehren wie er wollte. Dumbledore verriegelte die Tür magisch und ging dann mit den beiden raus aus der Mine. “Das wirst du noch büßen Dumbledore! Severus wird dir das niemals durchgehen lassen!” Doch der alte Mann lachte nur gehässig und achtete nicht weiter auf den Prinzen. Sie gingen einen gebührenden Abstand von der Mine weg und drehten sich dann noch einmal um. Dumbledore schwang seinen Zauberstab und murmelte leise etwas. Plötzlich konnte man es laut krachen hören und die Mine brach in sich zusammen. Harry schrie laut und entsetzt auf. “Nein! DRACO!”, er versuchte sich los zu machen doch hielt ihn Ron eisern fest. Tränen der Verzweiflung glitzerten in den grünen Augen und Harry brach Ohnmächtig zusammen. Ende Kapitel VI ~*~ Ein rießengroßes Dankeschön an meine lieben Leser und Reviewer^^ Ich habe euch wahnsinnig lieb^^ Kari09, Ayaschu, GTsubasa16, Saniko, mausi88, sann, Yami-san, common_angel, BlackDamon, LeilanaSirana, yukino-chan, XxXDraco_MalfoyXxX, himeChidori & mathi Sooo, ehm ja… was soll ich dazu sagen. Bitte nicht hauen *wegduck* Ich sag am besten gar nichts mehr dazu und warte einfach auf eure Reviews^^ bis zu Kapitel VII: Entlarvt tata angelandrea Kapitel 7: Entlarvt ------------------- Teil: 7/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Beta: meine liebe yukino_chan!! *knuddel* Hallöchen, Ich weiß, es hat furchtbar lange gedauert. Es tut mir auch wahnsinnig leid, aber irgendwie hatte ich gar keinen Elan für dieses Kapitel-.- Ich hoffe ihr verzeiht mir die Wartezeit^^’ Ich wünsche viel Spaß „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Kapitel VII ~*~Entlarvt~*~ Harry wurde auf ein bereitstehendes Pferd gehievt worauf sich auch Dumbledore schwang. Ron bestieg ein weiteres Pferd. „Halte dich solange bedeckt bis ich dir neue Befehle zukommen lasse. Wir können uns jetzt keine Fehler mehr leisten.“ Ron nickte und ritt in die entgegen gesetzte Richtung von Dumbledore. Dumbledore kam spät abends wieder am Schloss an. Einer der Stallburschen kam ihm entgegen um das Pferd an sich zu nehmen. Mi großen Augen starrte er auf den bewusstlosen Prinzen. „Prinz Harry.“ „Starr nicht so Bursche, sondern kümmere dich lieber um das Pferd!“ fauchte Dumbledore, stieg vom Pferd und ließ Harry auf eine Trage schweben. Dumbledore eilte raschen Schrittes auf das Schloss zu und ließ die Trage neben sich schweben. Unterwegs hielt der Berater einen Jungen auf, der König Severus zu Harrys Gemächern bitten sollte. An seinem Ziel angekommen legte er Harry in dessen Bett, zauberte ihm einen Schlafanzug an und deckte den schlafenden Körper zu. „Warum wolltest du mich ausgerechnet hier…“ Severus kam ins Zimmer stockte jedoch im sprechen als er seinen schlafenden Sohn entdeckte. „Harry!“ Severus eilte sofort zu dem Bett und sah dann zu dem Weißhaarigen. „Wo hast du ihn gefunden?“ „In der alten Mine, dort hatte dieser Draco ihn eingesperrt und ich fürchte…“ Doch Dumbledore sprach nicht weiter und Severus sah ungeduldig zu seinem Berater. „Was?! Sprich endlich!“ „Ich fürchte, dass dieser Betrüger euren Sohn… vergewaltigt hat. Er war vollkommen apathisch und verwirrt als ich ihn fand.“ Entsetzt gaben Severus Beine nach und der König sank auf dem Bett zusammen. Harry… vergewaltigt? Das war entsetzlich! „Ich möchte euch dringend ans Herz legen sobald Prinz Harry körperlich wieder fit ist ihn mit Prinzessin Ginny zu verheiraten. Das ist wohl das Beste was wir für ihn tun können.“ Severus nickte, Albus verabschiedete sich und ging, ein hinterlistiges Grinsen auf den Lippen. Dem König kam es wie Stunden vor bis Harry endlich die Augen aufschlug. Jedoch war der Zustand, in dem sich der Prinz befand, nicht besser. Harry reagierte auf überhaupt nichts mehr. Er schien noch nicht einmal Severus zu erkennen und starrte nur die ganze Zeit vor sich hin. Severus war geschockt und vollkommen fertig. Seinen Sohn so zusehen bereitete ihm fast schon körperliche Schmerzen. Harry verbrachte den restlichen Tag damit in seinem Bett zu sitzen und vor sich hin zu starren. Der nächste Tag brachte keine neuen Erkenntnisse, Harry blieb weiterhin in seinem lethargischen Zustand. Auch die Ärzte konnten nur feststellen dass Prinz Harry sich in einer Art Schockstarre befand. Dumbledore saß wie auf heißen Kohlen und langsam wurde es Zeit, dass die nächste Stufe seines Plans durchgeführt wurde. Mit schnellen Schritten ging er zu dem Thronsaal, wo er den König fand, der niedergeschlagen auf seinem Thron saß. „Majestät, ich bin der Meinung es wird Zeit, dass wir den Prinzen verheiraten. Vielleicht wacht er dann auch endlich aus seiner Starre auf.“ Severus sah zu seinem Berater auf und nickte leicht. „Würdest du dich bitte um alles kümmern? Ich habe nicht die Kraft dazu.“ Dumbledore verneigte sich und verschwand dann aus dem Saal. „Ich verstehe das nicht! Wieso kommen keine Briefe mehr von Draco? Da muss doch irgendetwas vorgefallen sein!“ regte sich Blaise vor einem der Minister und gutem Freund auf. „Ich werde hinreisen und nach dem Rechten sehen. Bitte vertrete du mich so lange.“ „Wie ihr wünscht.“ damit verneigte sich der Minister, Blaise nickte und verschwand aus dem Thronsaal. Das Reich von König Severus befand sich in Aufruhr. Die Bürger waren ganz aufgeregt morgen würde ihr Prinz heiraten. Bis jetzt wussten sie jedoch noch nicht in welchem Zustand Prinz Harry sich befand. Im Schloss herrschte ein einzelnes Gewusel. Diener liefen hin und her und trugen Blumengestecke, Möbel und Stoffe mit sich herum. In Prinzessin Ginnys Zimmer herrschte ebenfalls Hochbetrieb. Zwei Schneider steckten das Brautkleid der Prinzessin ab und nahmen immer wieder Änderungen vor. Das Mädchen scheute die Diener durch die Gegend und fühlte sich jetzt schon ganz zu Hause. Währenddessen empfing König Severus die letzte Audienz für diesen Tag. „König Severus, ich fühle mich geehrt euch kenne zu lernen. Mein Name ist Blaise Zabini, ich bin gekommen um eurem Sohn meine Glückwünsche zu überbringen.“ Etwas zerstreut sah Severus auf den jungen Mann hinab. „Ja natürlich, aber ich muss sie bitten bis morgen zu warten. Prinz Harry fühlt sich im Moment nicht gut. Man wird ihnen ihr Zimmer zeigen.“ Ein Diener trat zu Blaise und führte ihn aus dem Thronsaal. „Kannst du mir sagen wo das Zimmer von König Draco ist?“ Der Diener sah den Schwarzhaarigen, von der Seite, etwas seltsam an. „Habt ihr es etwa noch nicht gehört? Dieser Draco soll ein Betrüger gewesen sein und ist gar nicht mehr im Schloss.“ Blaise zog eine Augenbraue nach oben. „Und wen heiratet Prinz Harry dann morgen?“ „Prinzessin Ginny aus dem östlichen Königreich.“ Blaise runzelte die Stirn, das klang gar nicht gut. Er musste unbedingt Draco finden und heraus bekommen was hier passiert war. Schließlich hatte im letzten Brief noch gestanden, dass Prinz Harry den Antrag angenommen hatte. Gar nicht weit vom Schloss entfernt schleppte sich ein junger Mann die Straße entlang. Sein Gesicht war voller Dreck und der linke Ärmel war vollkommen zerfetzt und blutverschmiert. Auch die restliche Kleidung starkste vor Dreck und wies lauter Löcher auf. Diese Erscheinung erregte natürlich die Aufmerksamkeit der Schlosswachen. „Halt! Keinen Schritt weiter!“ „Lasst mich durch! Ich bin König Draco, ich muss zu König Severus.“ Die beiden Wachen lachten laut und richteten ihre Zauberstäbe auf den Blonden. „Du Betrüger wagst es tatsächlich wieder hier her zu kommen?! Wir werden ja sehen wie dir der Kerker schmeckt.“ höhnte der Wachmann und fesselte Draco mit einem einfachen Spruch. Dieser, angeschlagen wie er war, hatte nicht wirklich die Kraft sich zu wehren und wurde überwältigt. Auf den Weg zu den Kerkern trafen die beiden Wachen auf Albus Dumbledore. „Wen habt ihr da?“ „Den Betrüger Sir, wir wollen ihn in den Kerker bringen und dann König Severus benachrichtigen.“ antwortete einer der Wachen. „Gut, gut. Aber geht nicht zum König. Er hat im Moment genug um die Ohren. Ich werde mich darum kümmern.“ Die Wachen nickten und schleppten den Bewusstlosen zu einer Kerkerzelle und ketteten ihn fest. Dumbledore folgte ihnen. Der alte Mann schickte die beiden Männer fort und spritzte dann mit seinem Zauberstab einen Schwall Wasser in Dracos Gesicht. Draco erwachte und sah direkt in das Gesicht von Dumbledore. „Du miese Ratte.“ „Na, na. Wer wird den gleich so beleidigend sein? Wie kommt es, dass du immer noch am leben bist? Ich habe die Mine schließlich selbst über dich einbrechen lassen.“ Als Antwort spuckte Draco vor Dumbledores Füße und zerrte an seinen Fesseln. Wütend sah der Berater auf seinen Gefangenen hinunter, begann jedoch dann hinterlistig zu grinsen. „Es ist völlig egal wie du das überlebt hast. Morgen wird Harry Prinzessin Ginny heiraten und du wirst morgen endgültig sterben!“ lachend verließ Dumbledore die Zelle und Draco ließ verzweifelt den Kopf hängen. ´Harry!` Drei Etagen weiter oben schlug Prinz Harry seine grünen Augen auf. „Draco.“ flüsterte er leise, doch gleich darauf wurde der Blick wieder leer und niemand war in dem Zimmer um diese Szene mit zu erleben. Blaise lief währenddessen in der großen Stadt herum und fragte verschiedene Bürger nach Draco. Aber egal wie genau er den Blonden auch beschrieb alle schüttelten zur Antwort den Kopf. Der große Tag war gekommen. Heute würde Prinz Harry heiraten. Die Stadt war in Aufruhr, so gut wie jeder war eingeladen und alle warfen sich in Schalle. Sie suchten ihre beste Kleidung aus dem Schrank und zogen sich an. Prinz Harry wurde von zwei Dienern angekleidet. Teilnahmslos ließ er alles mit sich machen. Er trug ein prächtiges Hochzeitsgewand, welches eigentlich für die Trauung von Harry und Draco gedacht gewesen war. Albus holte Prinzessin Ginny von ihren Räumlichkeiten ab, er würde sie auch zum Altar führen. „Wieso hetzt du den so? Der Thron ist mir doch schon so gut wie sicher.“ fauchte das Mädchen wütend. „Je schneller du mit dem Prinzen verheiratet bist umso besser. Dieser verfluchte Draco ist wieder aufgetaucht.“ „WAS?!“ „Schrei nicht so.“ fuhr Dumbledore die Prinzessin an. „Wo ist er?“ „Im Kerker, nach der Zeremonie beseitige ich ihn.“ Ginny nickte und die beiden hasteten die Gänge entlang. Dabei bemerkten sie nicht wie weit aufgerissene Augen ihnen hinterher sahen. „Na wartet, das werde ich zu verhindern wissen.“ Draco hob den Kopf als er ein lautes Poltern aus dem Gang hörte. „Blaise.“ murmelte der Gefangene erleichtert als sein bester Freund vor seiner Zelle auftauchte. „König Draco, schön dich zu sehen.“ „Rede nicht, hol mich lieber hier raus.“ Blaise grinste, zückte seinen Zauberstab und öffnete die Zelltür. Danach ließ er auch die Fesseln verschwinden und Draco rieb sich erleichtert die Handgelenke. „Wie kommst du hier her?“ „Wir können später reden Draco. Als erstes müssen wir verhindern, dass dein Harry mit dieser Prinzessin verheiratet wird.“ Die beiden schlichen sich aus den Kerkern. Die Hochzeitszeremonie würde im Thronsaal stattfinden. Harry stand bereits am Altar, Severus direkt neben ihm, hinter dem Altar stand ein alter Priester, der die beiden verheiraten sollte. Musik wurde gespielt und die Prinzessin betrat am Arm von Dumbledore den Saal. Direkt neben Harry blieb sie stehen und Albus stellte sich neben sie. „Wir sind heute hier zusammen gekommen um diese beiden Menschen zu vereinen. Damit verbinden sich nicht nur zwei Seelen sondern auch zwei Königreiche. Wer gegen diese Verbindung ist soll jetzt sprechen oder für immer schweigen.“ Niemand sagte irgendetwas nur Minerva schluchzte in ihr Taschentuch. Sie wusste ganz genau dass dies hier falsch war. An Harrys Seite gehörte König Draco und nicht diese Prinzessin. Doch was konnte sie schon tun? „Da niemand Einwände zu haben scheint frage ich nun dich Prinzessin Ginerva Weasley, möchtet ihr den hier anwesenden Prinzen Harry van Potter zu eurem Mann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schweren Tagen so sagt: ich will.“ Ginny lächelte triumphierend und sagte: „Ja, ich will.“ „Und nun frage ich euch Prinz Harry van Potter wollt ihr die hier anwesende Prinzessin Ginerva Weasley zu eurer Frau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schweren Tagen so sagt: ich will.“ Doch Harrys Lippen blieben geschlossen. Es schien auch nicht so als hätte er den Priester verstanden. Damit hatte Dumbledore nicht gerechnet, jetzt musste er sich schnell etwas Neues einfallen lassen. „Vielleicht solltet ihr König Severus für euren Sohn antworten, da Prinz Harry ja in seinem montanen Zustand nicht dazu in der Lage ist.“ Doch bevor Severus überhaupt irgendetwas dazu sagen konnte wurde das Eingangsportal zum Thronsaal aufgestoßen. „Stobt diese Hochzeit!“ Draco stand fest entschlossen im Eingang und funkelte Dumbledore wütend an, Blaise stand neben ihm. Harry blinzelte, war das gerade Dracos Stimme gewesen? Nein, er hatte schließlich die Mine einstürzen sehen. Doch wieso sahen alle zur Tür? War dort irgendetwas Interessantes? Langsam drehte sich Harry um und hob seinen Kopf, die anderen bemerkten das gar nicht, sie starrten alle zu Draco. „Was fällt dir ein die Hochzeit von Prinz Harry zu stören?!“ knurrte Dumbledore. „Harry war mir versprochen! Ich lasse es nicht zu das man ihm mit dieser Schnepfe traut.“ Das war es wieder, Dracos Stimme. Harry hob nun gänzlich den Kopf und riss gleich darauf die Augen auf. „Draco.“ flüsterte der Schwarzhaarige leise. Severus sah überrascht zu seinem Sohn. ´Wieso reagiert Harry auf diesen Betrüger?` Harry rannte los und fiel Draco um den Hals, dicke Tränen flossen über seine Wangen. Der Blonde hatte seinen Kleinen glücklich aufgefangen. „Du lebst.“ schluchzte Harry leise in die Halsbeuge des Größeren. „Harry? Könnte mir hier mal jemand erklären was los ist?“ fragte Severus verwirrt. Ginny starrte versteinert zu ihrem Fast-Ehemann und Dumbledore entfernte sich ganz langsam aus dieser Szene. Nun trat Blaise vor, Harry und Draco hatten Severus gar nicht bemerkt, der langsam auf die Männer zu lief. „Das kann ich euch vielleicht erklären Majestät. Ich bin ein guter Freund von König Draco und in seiner Abwesenheit die Staatsgeschäfte geführt. Draco hatte mir immer Briefe geschrieben und mich über seine Fortschritte informiert. Doch dann sind keine mehr gekommen. Deswegen bin ich hierher gereist um nach dem Rechten zu sehen. Hier musste ich erfahren, dass Draco für ein Betrüger gehalten wurde und verschwunden war. Doch heute konnte ich zufällig ein Gespräch zwischen Albus Dumbledore und Prinzessin Ginny mit anhören. Draco wurde in den Kerkern festgehalten und sollte nach der Zeremonie umgebracht werden. Ich befreite meinen König und er erzählte mir, dass Dumbledore mit einem gewissen Ron gemeinsame Sache gemacht hatte und Prinz Harry entführen ließ.“ Harry bestätigte diese Geschichte mit einem Nicken. „Dumbledore tauchte mitten in der Nacht in meinem Zimmer auf und schockte mich, dann bin ich wieder in einer Mine aufgewacht.“ Wütend drehte sich Severus um und entdeckte Dumbledore, wie dieser sich gerade aus dem Saal schleichen wollte. „Wachen! Ergreift ihn!“ Die Palastwache ging auf den alten Mann zu und kreiste ihn ein. Dieser schaffte es einen Mann zu schocken wurde dann aber von den anderen Wachen überwältigt und gefesselt. „Bringt ihn in die Kerker.“ Albus Dumbledore schrie und fluchte, jedoch nahm niemand noch Notiz von ihm, so wurde er abgeführt. Harry lehnte sich erleichtert an Draco, der ihn immer noch festhielt. Ginny kreischte empört auf. „Das geht nicht! Der Prinz sollt doch MICH heiraten!!“ Harry sah zu dem Mädchen und verzog angewidert das Gesicht. „Vergiss es. Ich bin schon versprochen. Den Einzigen den ich heiraten werde ist Draco.“ Wütend schnaubte die Prinzessin, pfefferte ihren Schleier auf den Boden und stürmte aus dem Saal. „Erzählt ihr mir noch den Rest der Geschichte?“ fragte Severus. „Einige Zeit nach dem ich aufgewacht war hat Dumbledore Draco in den Raum gestoßen. Er war bewusstlos. Ich wurde fortgezogen und dann ließ Dumbledore die Mine ein… einstürzen.“ murmelte Harry zum Schluss leise und sah mit großen Augen zu Draco. „Ich habe gesehen wie die Mine in sich zusammenfiel, wie kann es dann sein, dass du hier stehst?“ Draco lächelte und drückte einen kleinen Kuss auf Harrys Schläfe. „Die Mine stürzte tatsächlich ein, doch hat Dumbledore vergessen mir meinen Zauberstab wegzunehmen. Ich hatte Glück und wurde in einem Hohlraum eingeschlossen. Nachdem ich wieder richtig wach war, konnte ich mich daraus mit ein paar Zaubern befreien und bin dann gleich darauf zurück zum Schloss. Wo ich dann festgenommen wurde.“ „Aber woher wusstet ihr überhaupt wo mein Sohn war?“ „Ein kleiner Junge erzählte mir, wie er gesehen hat, dass Dumbledore und Ron Harry entführt haben und dass sie ihn zu einer Mine bringen würden. Mit Hilfe von Minerva wusste ich welche Mine hier in der Nähe war und bin hin geritten. Dort wurde ich dann von Dumbledore überrascht und überwältigt.“ erklärte Draco, Harry schlang seine Arme fester um Dracos Rücken und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Blonden. „Ich muss mich wohl bei euch entschuldigen, bei euch beiden. Draco, das ich euch für einen Betrüger gehalten habe und dich Harry, weil ich dich einfach so verheiraten wollte. Es tut mir wahnsinnig Leid.“ sprach der König reuevoll. Harry löste sich von seinem Verlobten und schloss seinen Vater in die Arme. „Ich habe dich lieb Onkel Sev. Du bist meine Familie und das wird immer so bleiben.“ Severus umarmte seinen Sohn und drückte ihn ganz fest an sich. Das Volk war gerührt und für ihre Königsfamilie zu klatschen. Harry löste sich von seinem Dad und schlang seine Arme um Dracos Nacken. „Ich liebe dich.“ murmelte er leise und küsste Dracos süße Lippen. „Ich dich auch.“ flüsterte der Blonde leise als sie sich wieder lösten. „Was haltet ihr davon wenn wir in einer Woche Verlobung feiern?“ fragte Severus. Harry nickte begeistert und Draco lächelte. Blaise strahlte, so glücklich hatte er seinen besten Freund noch nie gesehen. Ende Kapitel VII ~*~ Ein rießengroßes Dankeschön an meine lieben Leser und Reviewer^^ Ich habe euch wahnsinnig lieb^^ sann, LeilanaSirana, Roi_Soleil_Leon, Angelcerise, -Ice_Dragon-, Ayaschu, mausi88, XxXDraco_MalfoyXxX, Saniko(2x), Malfoy_angel und common_angel Sodala, das war nun das letzte Kapitel, jetzt kommt nur noch ein Epilog und dann ist die Geschichte endlich vorbei^^ Über Kommentare würde ich mich rießig freu’n *euch lieb ankug* Der Epilog heißt: Hochzeitsglocken tata angelandrea Epilog: Hochzeitsglocken ------------------------ Teil: Epilog/(Prolog+) 7 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG-16 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, lime, sap, AU Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Hallöchen, hier bin ich wieder und habe nun also das letzte Kapitel in petto. Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe euch hat diese Geschichte genauso gut gefallen wie mir^^ „…“ = gesagtes ´…` = gedachtes Epilog ~*~Hochzeitsglocken~*~ Die Woche bis zur Verlobungsfeier verlief sehr hektisch. So kam es, dass Harry und Draco sich in diesen Tagen überhaupt nicht sahen. Harrys Nerven waren bis aufs äußerste angespannt, was besonders Severus und Minerva zu spüren bekamen. Der Junge freute sich schon riesig auf seine Hochzeit doch wurmte es ihn, dass er Draco nicht einmal in letzter Zeit zu Gesicht bekommen hatte. Doch jeder Versuch zu Draco zu gelangen konnte immer von irgendjemanden vereitelt werden, was Harry nur noch mehr ärgerte. Von Severus hatte Harry dann auch noch erfahren welche Hintergedanken hinter Dumbledores Handeln steckte. Ginerva Weasley war eine gute Bekannte von Albus Dumbledore und beide waren hinterlistig und besessen von Macht und Geld. Jedoch war Ginervas Reich bankrott und da kam die Partnersuche von Harry van Potter den beiden gerade recht. Sie schmiedeten gemeinsam einen perfiden Plan wo Ginerva auf dem Ball zuerst versuchen sollte Harry für sich zu gewinnen. Dies scheiterte jedoch an Draco Malfoy, der Harrys gesamte Aufmerksamkeit für sich beanspruchte. Vor Wut schäumend spannte Dumbledore Ron in seinen Plan mit ein. Harry sollte von ihm entführt werden, um später von Dumbledore gerettet zu werden. Doch wieder kam Draco Malfoy dazwischen indem er Harry einen Antrag machte und dieser sogar von König Severus gebilligt wurde. Dumbledores Hass auf Draco Malfoy stieg ins unermessliche und er beschloss den König zu töten, um Harry dann mit Gewalt mit Ginerva zu verheiraten. Doch zum Glück konnte auch dieser finstere Plan vereitelt werden. Dumbledore würde im Kerker verrotten und keine Möglichkeit mehr bekommen jemals wieder dort herauszukommen. Ginerva wurde zurück in ihr eigenes Reich geschickt, außerdem wurde sie für ihr restliches Leben aus Severus’ Reich verband. Harry hatte diese ganze Geschichte mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Er war entsetzt, dass jemand wie Dumbledore solche hinterlistigen Pläne schmieden konnte. Aber andererseits war er auch furchtbar erleichtert dass nun alles vorbei war. Die Tage vergingen und Harrys Laune sank mit jeder zunehmender Stunde. Heute hatte er erfahren, dass Draco überhaupt nicht mehr im Schloss weilte sondern einen kleinen Abstecher in sein eigenes Reich gemacht hatte. Das Schlimme an dem Ganzen war jedoch, dass Draco erst am Morgen ihrer Verlobungsfeier zurück erwartet wurde. Es klopfte an seiner Zimmertür, mies gelaunt brummte Harry ein ‚Herein’. Durch die Tür trat Severus, der beim Anblick seines Sohnes die Stirn runzelte. Harry saß am Fenster und starrte voller Sehnsucht zum Horizont. „Was ist mit dir Harry?“, aufseufzend sah der Junge traurig zu seinem Onkel. „Ach Onkel Sev. Wieso ist Draco einfach ohne etwas zu sagen in sein Reich abgereist? Ich vermisse ihn so wahnsinnig.“ Severus setzte sich neben Harry hin und strich liebevoll durch die schwarze Wuschelmähne. „Kopf hoch Harry. Übermorgen ist er doch wieder da. Außerdem wollte er es dir sagen. Aber wir haben nun mal strenge Hochzeitsriten. Deswegen solltest du Draco vorher nicht sehen, damit ihr beide nicht in die Versuchung kommt.“ Harry blies beleidigt die Wangen auf. „Traust du mir etwa so wenig Selbstbeherrschung zu?“ Lachend schüttelte Severus den Kopf. „Nein, aber Draco ist nun mal auch nur ein Mann. Und ihn kenne ich noch nicht so lange, dass ich sagen könnte, dass er bei dir nicht schwach wird.“ Nun lief Harry rötlich an. Peinlich berührt verbarg er sein Gesicht in den Händen. „Sag doch sowas nicht“, erneut musste Severus herzhaft lachen, er war so glücklich, dass bei Harry keine bleibenden Schänden zurück geblieben sind. Die Tage zogen sich elendig dahin, doch morgen wäre es endlich soweit. Der Tag der Verlobungsfeier. Harry ging aufgeregt und voller Erwartungen zu Bett. Der Schwarzhaarige schreckte aus dem Schlaf auf, er musste irgendwann eigeschlafen sein. Doch was hatte ihn aufgeweckt? Da war es schon wieder, ein Geräusch. Schritte? Harry zitterte, das weckte schlechte Erinnerungen. ´Soll ich nachsehen gehen oder nicht? Vielleicht ist es ein Einbrecher… oder irgendein Verrückter.` Harry merkte gar nicht wie irrational seine Gedanken waren. Langsam schlug er die Decke beiseite und stieg aus seinem Bett. Der Zauberstab, der vorher auf dem Nachttischchen lag, wurde jetzt fest in die Hand genommen. Da war es wieder. Nun war es klar zu erkennen. Schritte die die Treppe hochkamen. In Harry siegte die Neugierde gegen die Furcht. Ganz leise und vorsichtig ging er zu seiner Tür und öffnete sie einen Spaltbreit. Barfuß zwängte sich Harry durch den schmalen Spalt und hielt vor Aufregung den Atem an. Ein Lichtschein kam die Treppe nach oben, die Schritte waren nun deutlich zu hören. Für einen Augenblick wurde Harry vom Licht geblendet. „Harry?“ Überrascht riss der Schwarzhaarige die vorher zusammen gekniffenen Augen auf. Vor ihm stand, vollkommen überrascht, Draco Malfoy. „Draco!“, freute sich Harry und fiel seinem Verlobten um den Hals. „Was machst du um diese Uhrzeit außerhalb deines Bettes?“ Schuldbewusst sahen die grünen Augen nach oben. „Ich habe Schritte gehört und wollte nachsehen wer das ist.“ Draco schüttelte den Kopf, plötzlich verengte Harry wütend die Augen. „Wieso gehst du eigentlich für eine Woche in dein Reich und lässt mich hier ganz allein?! Und dann sagst du mir noch nicht einmal etwas!“ Harry hatte Draco los gelassen und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. „Also erstmal warst du doch gar nicht alleine. Severus und Minerva waren doch da. Ich musste nach Hause und alles in die Wege leiten. Unsere Hochzeit soll doch perfekt werden.“ Draco strich Harry über die Wange doch der Schwarzhaarige war immer noch beleidigt. „Warum hast du mir nichts gesagt?“ „Weil… Wenn ich es dir selbst gesagt hätte wusste ich, dass ich dann doch nicht abgereist wäre. Du hast mich doch um den kleinen Finger gewickelt. Sei mir nicht böse, ja?“ Harry grummelte noch etwas nickte dann aber. Draco lächelte und drückte seinem Verlobten einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Nachdem sie sich wieder gelöst hatten sah Harry mit roten Wangen zu Draco. „Geh nie wieder irgendwohin ohne mir Bescheid zu sagen.“ „Natürlich nicht“, und wieder versanken die beiden in einem wundervollen Kuss. Der nächste Tag brach an und Harry war nicht davon begeistert jetzt aufzustehen. Die nächtliche Aktion machte sich nun bemerkbar. Draco hatte sich bald nach dem Kuss von Harry verabschiedet. Dieser war dann alleine wieder ins Bett gegangen. Die beiden waren schließlich sehr anständig. Die Feier war gigantisch, das gesamte Reich war eingeladen worden und tummelte sich nun in ihren besten Gewändern im riesigen Ballsaal. Dort wurde dann die Verlobung von Harry van Potter und Draco Lucius Malfoy verkündet. Das Volk jubelte und feierte mit dem gesamten Hofstaat ein rauschendes Fest. Am späten Abend stiegen Harry und Draco in eine Kutsche, diese würde sie ins westliche Königreich bringen. Severus würde zur Hochzeit anreisen. Harry strahlte, er war über die Maßen glücklich. Heute war ein wunderbarer Tag für ihn gewesen. Den ganzen Tag hatte er mit Draco und Severus tanzen können und hatte wirklich viel Spaß gehabt. Auch Draco war sehr glücklich, bald war es so weit und er könne Harry ganz offiziell sein nennen. So müde wie der Schwarzhaarige war schlief er bald an Dracos Schulter ein, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Stunden später wachte Harry auf, als starke Arme ihn hochhoben. Verschlafen blinzelte Harry nach oben und sah in strahlend silbergraue Augen. „Gut geschlafen?“, der Schwarzhaarige nickte, kuschelte sich aber näher an Draco. So schnell wollte er von diesem nicht mehr weg. Es war niemand zu sehen, es war auch erst früher Morgen. Ganz vorsichtig ließ Draco seine kostbare Fracht auf ein weiches Bett sinken. „Wir sehen uns morgen, schlaf noch ein wenig.“ Draco hauchte einen sanften Kuss auf Harrys Stirn und verließ dann das Zimmer. Der Schwarzhaarige hatte nicht die Kraft sich umzusehen, er schlief sehr schnell ein. Am nächsten Morgen wurde Harry zum Frühstück von einer Bediensteten geweckt. Diese half ihm beim fertig machen und führte ihn dann zum Speisesaal. Doch die einzige Person, die Harry dort antraf war Blaise, Dracos Freund. „Wo ist Draco?“ Blaise sah auf und lächelte Harry an. Er stand auf und ging dem Schwarzhaarigen entgegen. „Guten Morgen Harry. Hast du gut geschlafen?“, verwirrt nickte der Junge. „M- Morgen… Blaise, wo ist Draco?“ Blaise nahm Harry am Arm und führte ihn zum Tisch. „Er ist unterwegs. Er kümmert sich um die Hochzeitsvorbereitungen.“ Harry biss sich beleidigt auf die Lippe. „Er ist schon wieder gegangen ohne mir bescheid zu geben“, grummelte der Schwarzhaarige. „Das siehst du falsch Harry. Du hast noch tief und fest geschlafen als er gegangen ist. Du warst gestern so kaputt, dass er dich nicht aufwecken wollte. Deswegen hat er ja mich gebeten bei dir zu bleiben bis er wieder kommt.“ „Und das ist wann?“, Harry runzelte missbilligend die Stirn. „Heute Mittag wollte er wieder zurück sein.“ Draco kam tatsächlich zum Mittagessen, musste dann aber bald darauf wieder weg. Und so ging es die ganze Woche. Harry ließ sich von Blaise das Schloss zeigen und empfing seinen Vater. Mit ihm und Blaise verbrachte er die restliche Zeit, wo Draco nicht bei ihm war. Harry war ein bisschen deprimiert doch Blaise versicherte ihm, dass Draco nach der Hochzeit mehr Zeit für ihn hätte. Jetzt machte Draco nur alles selbst, weil er alles perfekt haben wollte. Dies besänftigte Harrys Gemüt wieder ein wenig und er ging am Vorabend der Hochzeit sehr bald und aufgeregt zu Bett. Der Morgen begann für Harry sehr früh. Er wurde von einer Magd geweckt und von ihr dann auch in seine Gewänder gesteckt. Vorher gönnte sich der Prinz ein wohlduftendes Bad. Harry hatte ein strahlend weiße Hose an und dazu glänzende, weiße Lackschuhe. Das Hemd war ebenfalls weiß mit einem offenen Kragen. Um den Hals trug Harry ein weißes Tuch mit einer Perlmuttfarbenen Nadel. Das Jackett war ebenfalls weiß jedoch die Stickereien waren wie die Nadel in Perlmuttfarben. Die Haare von Harry waren wie eh und je ziemlich zerzaust, auch wenn die Magd versucht hatte diese in Form zu bringen. Harry war ganz kribbelig zu Mute und er lächelte etwas kläglich als Severus das Zimmer betrat. „Guten Morgen Harry. Du siehst bezaubernd aus.“ Severus hauchte Harry einen leichten Kuss auf die Stirn. „Danke Onkel Sev. Ich bin nur so wahnsinnig aufgeregt“, murmelte Harry leise. Severus streichelte über die blassen Wangen und lächelte aufmunternd. „Du schaffst das schon.“ Der große Moment war gekommen. Harry stand vor einer geschlossenen Flügeltür. An seiner rechten Seite stand Severus und hinter der Tür wartete Draco auf ihn. Sein Herz pochte ganz aufgeregt in seiner Brust, er wunderte sich, dass es noch keiner hören konnte. Die Musik begann zu spielen und die großen Flügeltüren schwangen auf. Harry legte seine Hand auf Severus Arm und wurde von ihm langsam in den Saal geführt. Grün traf Grau. Und die Blicke ließen sich nicht mehr los. Plötzlich wurde Harrys Herz ganz leicht. ´Ich werde Draco heiraten.` Dieser Gedanke ließ seinen ganzen Körper aufgeregt kribbeln und zauberte ein strahlendes Lächeln auf seine Lippen. Draco war im Gegensatz zu Harry komplett in schwarz gekleidet, einzig sein Hemd war in einem strahlenden weiß. Vorne angekommen reichte Severus die Hand seines Sohnes an Draco weiter. „Mach ihn glücklich.“ Sprach der König leise und Draco nickte. Nun wandten sich die beiden jungen Männer dem Priester zu. „Wir sind heute hier zusammengekommen um diese beiden Menschen im Bund der Ehe zu vereinen. Wer etwas gegen diese Verbindung einzuwenden hat soll nun sprechen oder für immer schweigen.“ Es war Mucksmäuschen still, niemand wagte es etwas zu sagen. „Nun gut. Ich frage euch König Draconis Lucius Malfoy, Herrscher des westlichen Königreichs, wollt ihr den hier anwesenden Prinz Harry van Potter lieben und ehren, ihn vor allem Bösen beschützen dann antwortet mit Ja, ich will.“ Draco lächelte seinen Harry an. „Ja, ich will.“ Der Priester nickte und fuhr fort. „Wollt ihr Prinz Harry van Potter, zukünftiger Herrscher des mittleren Königreichs den hier anwesenden König Draconis Lucius Malfoy lieben und ehren, seinen Namen annehmen und sich unter seinen Schutz stellen so antwortet mit Ja, ich will.“ „Ja, ich will.“ Harrys Gesicht strahlte vor Glück. „Ihr dürft euren Mann nun küssen.“ Draco beugte sich zu Harry hinab und legte ganz zart seine Lippen auf dessen Mund. Harry legte seine Arme um Dracos Nacken und stellte sich auf seine Zehenspitzen. Die Gäste jubelten und applaudierten. Minerva wischte sich heimlich die Tränen aus den Augen. Das frische Brautpaar strahlte in die Runde und nahm die Glückwünsche entgegen. Severus zog seinen Sohn ganz fest an seine Brust und drückte einen Kuss auf das schwarze Haar. „Im Schloss wird es wahnsinnig ruhig sein wenn du nicht da bist.“ Auch Harry umarmt den König und die grünen Augen glitzerten vor Tränen. „Ich hab dich lieb Daddy.“ Severus lächelte. „So hast du mich das letzte Mal als kleiner Junge genannt.“ Die Feier wurde ein voller Erfolg, jeder amüsierte sich und als das Brautpaar sich davon machte wurde ihnen hinterher gejubelt. Als die beiden aus dem großen Saal draußen waren blieb Draco stehen und hob Harry auf seine Arme. Dieser atmete erschrocken ein und lachte dann. „Draco! Was hast du vor?“ „Ich mach es so wie es sich gehört. Ich trage die Braut über die Türschwelle.“ Harry schlang die Arme um Dracos Nacken und küsste seine Lippen. „Du willst mich wohl unbedingt ablenken“, murmelte der Blonde an den zarten Lippen, vertiefte dann aber den Kuss. Harry musste in den Kuss hinein grinsen. Irgendwie schafften es die beiden dann doch noch in Dracos Schlafzimmer zu gelangen und Harry wurde ganz traditionell über die Schwelle getragen. „Endlich sind wir allein.“ Sprach der Blonde mit einem anzüglichen Grinsen und warf Harry auf das große Bett. „Hey.“ Lachte Harry. „Du gehörst jetzt mir.“ Mit diesen Worten versanken die beiden in einen leidenschaftlichen Kuss und es würde sicherlich nicht der letzte diese Nacht sein. Ende ~*~ Ich danke meinen lieben Kommentarschreibern. Darüber hinaus danke ich jedem der mir in der ganzen Zeit ein Review geschrieben hat. Ich bin ein bisschen traurig das diese Story nun zuende ist aber irgendwie auch erleichert das ich eine weitere Geschichte als beendet ansehen kann. Ich hoffe wir werden uns wieder einmal lesen^^ Tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)