Super Mario von abgemeldet (Dark Stars) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 6 bis 8 -------------------------- Kapitel 6: Die Rückkehr der Königin - Teil 2 Bowser öffnete eine geheime Tür direkt neben seiner Schlafzimmertür. Er und Peach traten ein, wobei Bowser ihr den Vortritt lies. „Das ist... unser Schlafzimmer!?“ „Ja!“ „Genauso wie damals?“ „Ja, ich habe nichts angerührt!“ Bowser und Peach setzten sich auf ihr Doppelbett. „Tarliz oder Peach?“ fragte Bowser. „Tarliz!“ „Und Peach?“ „Sie und ich, sind zwei ganz verschiedene Seelen! Das ist wegen des Zeitzaubers so gekommen! Nun, nach all den Jahren! Hat sie mir den Weg frei gemacht! Nun herrsche ich über unseren Körper!“ „Oh Mann! Das ist hart! Schläft sie?“ „Sie sieht zu, aber sie kann nichts machen! Wie ich all die Jahre! Bis ich es ihr gestatte und mit ihr den Platz tausche! So wie sie auf der Treppe! Dank unseres Gemäldes und deiner Geschichte! Dank dir Bowser! Jetzt will ich meinen Körper wieder!“ „Du lügst!“ „Was?“ „Nicht auf der Treppe!“ „Ja! Schon beim Bild! Ich wollte nur sicher sein! Wissen ob ich noch gebraucht werde! Ob man mich in der Zeit nicht vergessen hat! Ich danke euch! Hat meine Erziehung und all mein Tun und Schimpfen also doch was bewirkt! Oh, ich danke euch! Vor allem dir als meinem treuen Mann und den Kindern, die an mich geglaubt haben und es immer noch tun! Jetzt will ich meinen Körper zurück!“ „Kamek wird es schaffen euch zu trennen!“ „Hoffentlich, all die Jahre! Du kannst dir das gar nicht vorstellen! Euch alle immer zu sehen! Aber nie etwas tun können, nichts sagen! Einfach nur zusehen! Das hat mich total fertig gemacht! Aber ich konnte Peachs Seele nicht erreichen! Hättest du ihr den Koffer und das Gemälde doch nur viel früher gezeigt!“ Tarliz lag weinend in Bowsers Armen. Zulange hatte sie sich nach seiner Wärme gesehnt. Auf einmal klopfte es an der Tür, es waren die Kinder. Und zwar alle Acht. Bowser öffnete ihnen. „Ja?“ „Ist Mama da?“ fragte Ludwig. „Sie ist müde! Und es ist schon spät!“ Tarliz war sauer, ihre Kinder einfach so an der Tür abzufertigen. Sie stieß Bowser mit Leichtigkeit zur Seite, mit solcher Kraft, das er fast umgekippt wäre. Verwundert sah er an Peachs zierlichen Körper hinab. Tarliz funkelte ihn mit bösen Augen an. Und noch in der Drehung zu ihren Kindern hin, setzte sie ihr altes Lächeln wieder auf. Welches ihre lieben Kleinen so sehr vermisst hatten. Und welches sie trotz Peachs Gesicht und so langer Zeit wieder erkannten. Nach der freudigen Begrüßung mit ihren geliebten Kindern, vor allem mit dem Jüngsten, legte sie sich zu ihrem Gemahl aufs Bett. „Das du mich damals angelogen hast was die Gute und Böse Seite anging, will ich dir noch mal verzeihen!“ „Äh!“ „Ja, ich hab nach all den Jahren mitbekommen das wir die Bösen und Mario sowie Luigi und Peach und die anderen Toads und Bewohner des Pilzkönigreichs die Guten sind!“ „Tut mir leid! Bitte entschuldige! Aber ich wollte dich damals nicht verlieren! Ich hatte Angst das du gehst!“ „Ich weis! Und ich bin froh dass du mich angelogen hast, weil ich sonst wirklich gegangen wäre! Und ich hätte dann nie dieses Glück und diese Liebe erfahren! Du, ich weis das du auch Gut sein kannst! Und die anderen Koopas und unsere Kinder können das auch! Und sie sind es auch immer noch! Von Heute an, wird hier wieder ein anderer Wind wehen! Mein Wind! Verstanden Bowser?“ „Sicher Tarliz! Sicher!“ Sie legte sich dichter an ihren Mann und umarmte ihn, so gut wie das mit diesen kurzen Armen eben möglich war. Er umarmte sie vorsichtig und beide kuschelten noch ein paar Stunden rum bevor sie sich wirklich schlafen legten. Kapitel 7: Die Rückkehr der Königin - Teil 3 Am nächsten Morgen war Tarliz wieder ganz die Alte. Vor allem als sie Kamek begegnete. Den dieser tat so als würde er noch schmökern, dabei hatte er den ganzen gestrigen Tag damit verbracht, die Zutaten für den Zauber zusammen zuraffen. Nur um dann mal ebenso im Vorbeigehen, Tarliz wieder in ihre alte Form zu verwandeln. „Verdammt!“ „Stimmt schon so Kamek! Um Peach kümmern wir uns später!“ „Wie ihr wünscht Majestät!“ Nun war sie wieder eine weibliche Koopa-Riesen-Schildkröte. Tarliz war sie wieder voll da und nahm sogleich wieder alle Zügel in ihre Klauen. Sie hatte zwar ein paar gute Eigenschaften von Peach, der Rest in ihr aber war mehr als nur Freiwild. Sie hatte Peachs Freundlichkeit, Höfflichkeit, ihren Sinn für Anstand, Disziplin und Ordnung, ihren Gerechtigkeitssinn, ihre Gutmütigkeit, ihre Gelassenheit und Ruhe, das Liebevolle ebenfalls sowie ihre innere Ausstrahlung. Nur ihr Feuer, ihre Klugheit, ihre Dominanz, ihre Weiblichkeiten und ihre Stimme und waren extrem ausgeprägter als bei Peach. Auch war sie nun endlich wieder so stark, schnell und leistungsfähig wie früher. Auch hatte sie nichts von damals vergessen. Sie schnappte sich ihr altes Megaphon und ging damit in den Schlosshof. „AN ALLE KOOPAS! HERGEHÖRT! AB HEUTE WEHT HIER WIEDER MEIN WIND UND ES WIRD WIEDER NACH MEINER PFEIFE GETANZT UND NACH MEINEN SPIELREGELN! VERSTANDEN? ALLE KOOPAS HABEN IN FÜNF MINUTEN HIER IM HOF ZU ERSCHEINEN! IN EINER LINIE! LOS! BEWEGT EUCH!“ Fünf Minuten später standen alle Koopas aus dem Schloss im Hof. Ihre Kinder und ihr Mann, welcher seinen Jüngsten auf dem Arm trug, standen hinter ihr. „Also! Gehen wir zur Tagesordnung über! Schloss auf Vordermann bringen! Und wieder gilt Freundlichkeit und Sauberkeit hier im Schloss! Hab Heute herrschen hier wieder Zucht und Ordnung! Dafür Sorge ich! Abmarsch! Jeder kennt seine Aufgaben! Und wehe einer hängt faul rum! Dem mach ich Beine! Abmarsch!“ Tarliz drehte sich zu ihrer Familie um. „Nun zu euch! Was haltet ihr von einer kleinen privaten Feier! Nur wir Zehn! Hm?“ Alle nickten zustimmend. „Gut! Larry und Roy, ihr geht bitte einkaufen! Ludwig und Lemmy ihr deckt bitte den Tisch und dekoriert! Morton du und Iggy putzt bitte das Geschirr! Jetzt Kinder! Kommt! Bowser du gehst mit Junior baden! Und ich, mache mich derweil in der Küche nützlich! Komm Wendy! Du kannst mir zur Hand gehen!“ „Oh, ja! Gern!“ Sie warf sich an ihr Bein. „Ich bin so froh das du wieder da bist Mami!“ „Ich auch mein Kleines, ich auch!“ Roy und Larry mussten für die Einkäufe nach Toad-City. In einem Lebensmittelgeschäft begegneten sie Mario. Als Mario sie sah, sprang er voll Zorn auf die Koopa-Kinder und schlug auf sie ein. Diese liefen weinend davon. Iggy, Morton, Lemmy und Ludwig waren gerade mit Allem fertig geworden. Als ihre Brüder weinend zur Tür rein kamen. Tarliz stellte mit Wendy gerade die letzte Torte auf den Tisch. „Mama!“ „Aber Larry, Roy! Was ist den passiert? Hm?“ „Mario hat uns gehauen! Wir haben nichts gemacht, waren ganz artig und haben „Guten Tag“ gesagt! Wie du es uns damals beigebracht hast! Wir wollen doch nicht mehr böse sein! Wir wollen wieder liebe Kinder sein!“ „Ich weis! BOWSER!“ „JA?“ „KOMM RUNTER!“ „WAS IST DEN?“ „PASS AUF UNSERE KINDER AUF! WENN DU MICH SUCHST! ICH BIN BEI MARIO!“ „HÄ?“ „MACH HINNE! Bis gleich meine Kleinen! Ihr bekommt auch die größeren Stücke!“ Sie gab all ihren Kindern einen Abschiedskuss und ging dann hinaus. Mario befand sich in einem großen Einkaufszentrum. Während Tarliz sich in einem Café ein Stück Schokokuchen einverleibte und dort auf ihn wartete. Als Mario immer noch in Rage und voll bepackt das Geschäft verlies, blieb sie ganz ruhig auf ihrem Platz sitzen. Aber innerlich war sie bereits kurz vorm Explodieren. „MARIO!“ Mario drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Er erschrak fürchterlich als er Tarliz zu Gesicht bekam und lies die Tüten zu Boden fallen. „Wer? Bist du?“ Tarliz stand auf und baute sich vor Mario auf. Sie war mindestens zwei Meter groß. „Ich bin Tarliz, Königin der Koopas, Frau von Bowser und Mutter der Kinder die du ohne Grund geschlagen hast!“ „OHNE GRUND! DIESER BASTARD HAT MIR MEINE LIEBSTE GENOMMEN!“ Tarliz hob Mario mit nur einer Hand hoch. „Erstens: Sind Peach und ich eine Person! Zweitens: Mein Mann ist kein Bastard! Und drittens: War das auf der Treppe nicht Peach, sondern ich! In Peachs Körper! Kapiert? Du bekommst sie zurück, keine Angst! Sobald Kamek uns trennen kann, bekommst du sie wieder! Unversehrt! Und Viertens: Weis ich, da wir noch Eins sind! Das auch sie Gefühle für dich hegt! Fünftens: Packst du noch einmal eines meiner Kinder an, zerfleische ich dich! Und jetzt verzieh dich!“ Tarliz schleuderte ihn mit voller Wucht vor seine Tüten und ging wutschnaubend einkaufen. Doch bevor sie durch die Tür schritt, drehte sie sich noch einmal zu Mario um. „Ich hege keinen Groll gegen dich oder deinen Bruder! Ihr habt mir nichts getan! Bitte lass meine Kinder und meinen Mann Bowser in Zukunft zufrieden! Auch mir steht der Sinn nicht nach sinnlosem Kämpfen! Ich würde es schön finden wenn wir vielleicht sogar irgendwann Freundschaft schließen könnten! Für Heute: Geh mir besser aus dem Weg! Danke!“ Mit diesen Worten schritt sie durch die Eingangstür, welche sich hinter ihr automatisch schloss und einen sprachlosen Mario zurück lies. Tarliz musste ihren Kindern und ihrem Mann zwar wieder Benehmen beibringen und sie erneut zur Ordnung anhalten. Aber es pendelte sich alles schnell wieder ein. Nach dem Fest kramte sie zusammen mit Bowser und den Kindern all ihre alten Sachen hervor. Danach saßen alle im Kaminzimmer und redeten über die gute, alte Zeit. Kapitel 8: Königliche Liebes-Fusion Am Abend sperrte sich Tarliz schließlich im Bad ein. Sie wollte sich hübsch machen. Für ihre erste richtige Liebesnacht seid langem. Vor dem großen Spiegel im Bad blieb sie stehen. *Gut siehst du aus Mädchen! Sehr gut!* dachte sie bei sich. Sie war dünner als Bowser, aber sehr muskulös. Und immer noch etwas dicker als gewöhnliche Menschenfrauen mit einer größe von 2,18 Metern und einem Gewicht von 136 Kilogramm. Ihre Haut war hellrot bis Rot. Im Gesicht rotbräunlich. Sie hatte goldblondes Haar, welches ihr bis kurz unter die Schultern reichte und lilabläuliche Augen. Ihre dunkleren, Lila Stacheln waren kleiner als die ihres Mannes, dafür aber zahlreicher. Auch ihr Schwanz war ein bisschen über 1 Meter lang. Ihre Krallen an der Hand waren ebenfalls etwas länger. Ihr Panzer war am äußeren, runden Rand ebenfalls Schwarz und ansonsten komplett gelborange. Nur ihr Bauch war farblich anders, nicht so wie bei ihrem Mann. Sie hatte einen kompletten Lila, fast schwarzen, Bauch. Sie ging zuerst unter eine heiße Dusche und badete danach noch. Aus Spiegelschrank über dem Waschbecken, wo nun wieder ihr Make-Up drinnen lag, holte sie sich ihre schwarze Wimperntusche, ihren schwarzen Nagellack und ihren orangefarbenen Lidschatten sowie ihren Lila Lippenstift raus. Tarliz schminkte sich erst einmal. Danach zog sie ihre metallenen, goldenen Nieten-Aarmbänder an. Zwei an den Handgelenken und zwei an den Oberarmen. Auch ihr Nieten-Halsband war aus Metall und Gold. *Perfekt! Oder Peach?* *Ach, Tarliz! Es ist dein Körper! Aber für eine Koopa, bist du echt sexy! Ein heißer Feger! Und du bist wirklich nicht auf den Kopf gefallen! Hut ab!* *Danke Prinzessin! Ich werde nachher mal zu Kamek gehen und ihn Fragen ob er endlich eine Lösung gefunden hat!* *Lass dir Zeit!* *Wie?* *Es eilt nicht!* *Ach! Nicht?* *Nein! Ich habe dich so lange Jahre eingesperrt! Siehe es als Wiedergutmachung an!* *Prinzessin Peach! Vielen Dank!* *Bitte! Nichts zu danken! Komm! Bowser wartet!* *Moment! Nicht so schnell! Du freust dich ja fast mehr als ich, ihn zu sehen!* *Nun er hat mich so oft entführt! Weist du, irgendwie hat er mir leid getan! All die Jahre so allein zu sein! Glaub mir hätte ich deinen Körper gehabt...* *PEACH! Und was ist mit Mario?* *Tut mir leid! Verzeih!* *Schon gut! Bei mir musst du dich nicht entschuldigen!* *Ja! Ich Liebe ihn!* *Wenn?* *Mario! Aber ich mag Bowser halt als Freund! Er ist zwar ein Rüpel gewesen, aber er hat mir nie schlimme Verletzungen oder so zugefügt! Ich wurde immer gut behandelt! Das verdanke ich wohl deinem Einfluss!* *Hättest du dich, mit DIESEM Körper... hättest du dich ihm hingegeben?* *...* *Peach?* *Ich weis es nicht!* „Schatz? Bist du fertig?“ fragte Bowser während er an die Tür klopfte. „JA! Ich komme!“ *Wir reden später, weiter Prinzessin!* *Ist gut! Los schnapp ihn dir!* *Da sei gewiss! Es wird für uns beide ein Feuerwerk an Gefühlen!* *Ich weis, ich fühle ja körperlich so, als wäre ich du! Aber die Steuerung über den Körper die hast du! Und das wir so miteinander reden können! Schon krass! Danke das du es mich gelehrt hast!* *Keine Ursache! So ran an den Speck!* Tarliz öffnete die Tür und viel ihrem Schatz in die Arme. Er trug sie dann bis in ihr gemeinsames Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. *Tarliz?* *Ja, Peach?* *Wie hast du und dein Mann... ich meine wo hast du und Bowser... ich meine...* *Sei ruhig! Genieße es einfach, so wie ich! Denke nicht zuviel darüber nach! Du wirst deine Fragen gleich beantwortet bekommen!* „Ich habe so lange geschmachtet!“ „Ich auch!“ „Liebe mich! So wie damals!“ „Lass dich fallen! Heute Nacht, verwöhne ich dich!“ *Er meint, wohl eher „uns“* *HALT ENDLICH DIE KLAPPE PEACH!* Tarliz küsste Bowser auf die Wange. „Heut Nacht bin ich dein! Zeige mir die Welt der Lust, Leidenschaft, Zärtlichkeit und Liebe! Stück für Stück will ich dich in mich aufnehmen! Lass uns verschmelzen zu Einem!“ Er küsste ihre Hals ab. „Du Poetin!“ Tarliz umarmte und streichelte ihn. „Mach mich glücklich!“ Sie küssten sich auf die Lippen und in inniger Umarmung vereinigten sie sich schließlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)