Dark Side von abgemeldet (RuffyxNami ^^) ================================================================================ Kapitel 3: Allein im Wald ------------------------- 3. Kapitel: Allein im Wald Hallöle! Da bin ich wieda! ^^ Langsam wird’s hier ein bisschen verwirrend, nicht wahr? XD Viele fragen sich, warum Ruffy sich an nichts erinnern kann! Und warum er sich plötzlich entschlossen hat, mit Nami in den Wald zu gehen… Komisch, komisch, nicht wahr? ^^ Ach ja, an der Stelle möchte ich mich noch an all meine Leser ein großes Dankeschön sagen, dass ihr das mit mir durchmacht und mich mit euren Kommis ermuntert! Macht weita so!!! *knuff* Euer Ruffy *************************************************************************** Es hatte ihn tief getroffen, dass Sanji so etwas von ihm behaupten konnte. „Ich dachte, wir wären Freunde, Sanji...“, flüsterte er: „Ich dachte du würdest mir vertrauen! Wie kannst du als Freund so eine Frechheit behaupten? Ich würde niemals zulassen, dass euch etwas passiert! Ich dachte, du wüsstest das!“ Sanji musste schlucken. Ruffy hatte sich noch nie so enttäuscht angehört, wie er es gerade tat. „Ruffy... Es... Es tut mir ja leid, aber du... hast wirklich nichts gemacht... Du... standest nur da und bist dann weggelaufen!“, erklärte Sanji kleinlaut. Ruffy beachtete ihn nicht weiter. Er ging auf Nami zu und packte nach ihrem Arm. „Du ziehst dir jetzt etwas frisches an, dann gehen wir meinen Hut suchen!“, sagte er und lächelte sie lieb an. Nami wusste nicht, wie sie jetzt reagieren sollte, nickte aber und ging in ihr Zimmer. Robin schaute zu Ruffy rüber, der anscheinend wieder der ganz normale war und runzelte die Stirn. Sie wusste, dass ihn etwas manipulierte, nur hatte sie keine Anhaltspunkte, was es sein könnte... *************************************************************************** Nami blieb einen Moment vor dem Spiegel, der neben dem Schrank stand, stehen und betrachtete sich darin. Ihre gerade eben angezogene weiße eng sitzende Bluse und der schwarze Minirock brachten ihre schon schöne Figur noch mehr zur Geltung. Doch sie fragte sich in diesem Moment, warum sie das tat… Seufzend ließ sie sich auf ihr Bett sinken und drehte ihre Sonnenbrille, die neben ihr auf dem Bett lag, in ihren Händen herum. Ihre Gedanken huschten jedes Mal zu ihrem Käptn, was in letzter Zeit immer öfters vorgekommen war. Wenn sie abends in ihr Bett lag, sah sie immer Ruffys grinsendes Gesicht vor ihren Augen und wenn sie ihn tagsüber sah, fühlte sie sich zu ihm angezogen. Konnte es sein…? „Nein, Nami, das ist Quatsch! Du hast doch eben gesehen, wie er mit dir umgeht! Stößt dich ins Wasser und hat dann keine Lust, dich zu retten! Das kann keine Liebe sein!“, dachte sie und ohrfeigte sich selbst: „Du dummes, dummes Mädchen!!!“ Sie fuhr sich mit einer Hand durch ihre orangenen noch leicht feuchten Haare. Nach einer Weile stand sie auf und verließ ihr Zimmer. Ruffy wartete schon an der Reling und staunte nicht schlecht, als er Nami sah. Nami merkte seinen Blick und fühlte sich geschmeichelt. Sie zog ihre Sonnenbrille auf und blieb vor ihm stehen. „Gehen wir dann, Ruffy?“, fragte sie und verbarg ihre aufkommende Angst mit einem Lächeln. Sie wusste nicht warum, aber irgendetwas an Ruffy versetzte sie in Angst, obwohl er in diesem Moment nichts gemacht hatte. „Ja, gehen wir!“, antwortete er und ging mit ihr von Bord. Robin beobachtete alles von ihrer Liege aus und legte das Buch, das sie gerade gelesen hatte auf die Seite. „Diese Stimmungswechsel... Was ist das?“, dachte sie und stand auf. Sie ging an die Reling und schaute Ruffy und Nami hinterher, die schon bald im Wald verschwunden waren. Nami schaute sich vorsichtig im Wald um, der mit jedem Schritt immer dichter wurde. „R-Ruffy? Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte sie ängstlich und griff nach seinem Arm. Vielleicht war es nur eine Einbildung, doch in seiner Nähe fasste sie neuen Mut. „Klar, ich weiß doch, wo ich hingelaufen bin!“, antwortete er achselzuckend. Nami blieb abrupt stehen und schaute ihn forschend and. „Moment, Käptn! Hast du vorhin nicht gesagt, dass du nicht im Wald warst? Hat nicht der Wind deinen Hut in den Wald getrieben?“, fragte sie und bohrte mit ihrem Zeigefinger in seine Brust: „Warum lügst du mich an?“ Ruffy öffnete kurz seinen Mund, doch es kam kein Ton hervor. Nami ging einen Schritt vor ihm zurück; sie wusste nicht, ob sie es sich eingebildet hatte, doch hatten seine Augen eben nicht rot aufgeleuchtet? „Ruffy...?“, flüsterte sie und versuchte nicht zu sehr zu zittern. „Nami?“, Ruffy sah sie mit großen Augen an und schaute sich um. „Warum bin ich wieder im Wald?“, dachte er verwirrt. „Ich... Komm, wir holen jetzt deinen Hut!“, lenkte sie ab und zog ihn am Arm, da er wie angewurzelt stehen geblieben war. „Will er mich verarschen?! Was soll das ganze?!“, dachte Nami ratlos. Sie hoffte sehr, dass sie sich die roten Augen nur eingebildet hatte, denn das würde nichts Gutes bedeuten... Verunsichert zog sie ihren Käptn mit sich, weiter in den Wald. Plötzlich fiel ihr auf, dass sich langsam ein dichter Nebel über die Bäume legte und die Sicht unklarer wurde. „Mist... Ich seh kaum noch meine eigene Hand vor meinen Augen...“, dachte sie verbittert. Sie blickte nach hinten und musste feststellen, dass der Weg ringsherum verschwunden war; überall war nur der Nebel. „Verdammt! Wir können weder vorwärts noch rückwärts. Wir werden uns so oder so verlaufen!“, schoss es ihr durch den Kopf. Ohne es zu bemerken hatte sie Ruffys Hand losgelassen, der auch nicht mehr zu sehen war. Plötzlich fiel ihr auf, dass Ruffy schon eine Weile nichts mehr gesagt hatte. Das fand sie schon etwas eigenartig... „Ruffy?“, fragte sie und schaute sich um. Doch sie bekam keine Antwort. Langsam bereitete sich die Angst in ihr aus. „Ruffy!!!“, rief sie lauter, doch abermals keine Antwort. Ohne es zu wollen, schlichen sich Tränen in ihre Augen. „RUUUUUUUFFFFYYYYYYY!!!!!!!!!!!“ Robin war nach ein paar überlegenden Minuten auch von Bord gegangen und machte sich auf den Weg, Nami und Ruffy zu suchen. Sie hatte bemerkt, dass sich langsam Nebel über den Wald bildete und wollte die Beiden unverzehrt hier zurückholen. Mit schnellen Schritten erreichte sie den Wald und ging den gleichen Weg, den Nami und Ruffy auch gelaufen waren. Doch nach ein paar Metern wurde die Sicht unklarer und der Nebel wurde dichter. „Ging doch schneller, als ich gedacht habe...“, dachte sie verbissen und verlangsamte ihre Schritte. Es war schwer vorwärts zu kommen, jedes Mal stolperte sie über eine Wurzel oder kam vom Weg ab. „Oh bitte finde ich die zwei noch, bevor ihnen etwas zustößt!“, flehte sie und stolperte weiter. Doch nach einer Weile hörte sie Namis Schrei, der nicht mehr so weit von ihr entfernt war. „Nami...?“, sagte sie und Angst schlich sich in ihre Augen. War ihr etwas zugestoßen? Blindlings rannte sie in die Richtung, in der die Stimme kam, doch sie übersah einen abgeholzten Baumstamm, stolperte drüber, wobei sie auf den Boden fiel und sich den Kopf an einer spitzen Wurzel aufschlug. Dort blieb sie bewusstlos liegen und wurde vollkommen von dem Nebel überdeckt. Nami lief wahllos durch die Gegend und verlor komplett den Orientierungssinn. „Warum ist Ruffy einfach abgehauen? Er hätte bei mir bleiben sollen!“, dachte sie fluchend und blieb an einer Wurzel hängen. Heulend blieb sie auf dem Boden liegen und hämmerte mit ihrer Hand auf den Boden. „Das ist so eine verfluchte Scheiße! Ich bringe Ruffy um, wenn ich hier wieder lebend rauskomme!!“, schrie sie verzweifelt. Nami setzte sich wieder auf und strich ihre Haare wieder nach hinten, die nach vorne gefallen waren. Plötzlich fielen ihr ihre Klimataktstöcke ein. „Man! Du bist doch so dumm! Nebel verschwindet doch bei Wärme!“, rief sie und klatschte ihre Hand gegen ihre Stirn: „du bist ja eine tolle Navigatorin!“ (den tipp hat mir die Mutter gegeben, ich hab davon keine Ahnung! *loool*) Sie tastete sich mit ihren Händen zum Rock runter und griff nach ihren Klimataktstöcken, die sie zum Glück immer bei sich hatte. Sie nahm einen in die Hand und wirbelte ihn in der Luft. „Fireball!!“, rief sie und heiße Bällchen (lol sag ich jetzt einfach mal so! ^^) kamen aus der Spitze des Stockes hervor. Langsam löste sich der Nebel wieder auf und die Sicht wurde, zu Namis Freude, wieder klarer. „Warum nicht gleich so?“, dachte sie zufrieden und stand auf. Das erste, was ihr auffiel, war ein altes Haus, das aussah, als würde es gleich in sich zusammenfallen. Sie ging auf das Haus zu und schaute es sich genauer an. Eigentlich wusste sie, dass sie hier nichts verloren hatte, doch ihre Neugierde war geweckt. Sie blieb vor der Tür stehen, die leicht offen stand und überlegte, ob sie da rein gehen sollte. Doch ihre Neugierde siegte und wagemutig, wie sie war, ging sie herein. Als sie drinnen war, schaute sie sich genauer um. Es war düster in dem Raum, überall hingen Spinnenweben von den Decken herab und kleine Tiere krabbelten vor ihren Füßen herum. „H-hallo? Ist jemand zu Hause?“, fragte sie und erwartete keine Antwort. Hier würde kein normaler Mensch wohnen wollen, da war sich Nami ganz sicher. Mit vorsichtigen Schritten tastete sie sich voran und schaute sich weiter um. Warum stand mitten im Wald ein so altes Haus? Ihre innere Stimme schrie, sie solle sofort das Haus verlassen, doch Nami ignorierte dies. Sie blieb vor einer Treppe stehen, die schon ziemlich modrig und gefährlich aussah und schaute hoch. Plötzlich hörte sie ein Geräusch von oben, das sich anhörte, als würde oben jemand herumlaufen. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, Angst machte sich in ihr breit, doch sie dachte, wenn sie schon da war, dann konnte sie auch schauen, wer hier war. Vielleicht brauchte derjenige nur Hilfe! Oder es hatte sich jemand verlaufen, wie sie! Doch am meisten hoffte sie, dass Ruffy hier sein könnte!! Bei diesem Gedanken wurde es ihr warm um das Herz und sie ging unüberlegt die Treppe hoch, die bei jedem Schritt laut knackte. Nami schluckte schwer, sie hoffte, dass die Treppe jetzt nicht nachgab. Ihr Herz schlug bei den einzelnen Stufen immer lauter, ihre Hand streifte zitternd die Wand. Bei der letzten Stufe gab das Holz nach und der Fuß stieß hindurch. „AAAHHHH!!!“, schrie sie erschrocken auf und stützte sich bei der oberen Stufe ab. Mit wildem Herzklopfen zog sie ihren Fuß vorsichtig aus dem Holz und schaute durch das Loch hindurch, das sie eingetreten hatte, doch außer Dunkelheit konnte sie nichts erkennen. Ihr Bein blutete leicht, doch das ignorierte sie einfach! Sie hatte schon viel Schlimmeres erlebt! Tapfer betrat sie die letzte Stufe und war endlich oben. Eigentlich hatte sie erwartet, dass sie jetzt etwas Spannendes sehen würde, doch außer einem Raum mit einer kleinen Truhe konnte sie nicht entdecken. Doch es konnte ja sein, dass in der Truhe Gold drin war!! Nami wusste, dass das eigentlich Schwachsinn war, wer ließ bitte schon eine Truhe unbewacht in einem alten Haus herumstehen?? Vorsichtig tappte sie zu der Truhe rüber, dabei passte sie auf, dass sie nicht wieder ein Loch in das modrige Holz trat und blieb davor stehen. „Was da wohl drin sein wird?“, dachte sie und versuchte sie zu öffnen, doch ein altes Schloss verhinderte dies. „Dann eben anders!“, sie kramte in ihrer Hosentasche und holte ein kleines Taschenmesser hervor und klappte es auf: „Man muss immer für alles vorbereitet sein!“ Stolz stach sie mit der Messerspitze in das Schloss, drehte sie um und mit einem „Klack“ sprang das Schloss auf. Grinsend packte sie das Messer wieder weg und öffnete den Deckel. Als sie reinschaute, konnte sie zuerst außer Dunkelheit nichts erkennen, doch dann fand sie etwas in einem Tuch eingewickelt, dass sie neugierig herausnahm. Sie schlug das Tuch auf die Seite und ein altes verstaubtes Buch kam zum Vorschein. Etwas enttäuscht blies sie den Staub vom Buch und musste kurz niesen. Sie hatte eigentlich etwas anderes erwartet... Gerade wollte sie das Buch aufschlagen, als sie ein Knacken hinter sich hörte und erschrocken zusammenfuhr. Sie schnellte herum und stand Ruffy gegenüber. „Oh... Du bist das...“, sagte sie erleichtert, als sie ihn erkannte. Das Buch hatte sie hinter ihrem Rücken versteckt. Er stand ihr sehr Nahe, kaum 1 Meter von ihr entfernt und sah ihr in die Augen. „Nami... Was machen wir hier? Ich will nicht hier sein...“, sagte er und schaute sich ängstlich um. „Ruffy... Wo um Gottes Willen warst du?! Du bist auf einmal verschwunden...“, tadelte sie ihn, doch sie konnte kaum klar denken, da er ihr so nahe war. Ruffy sah sie an und musste leicht lächeln. „Ich habe mich verirrt! Dann hab ich das Haus gefunden und hab gedacht, ich verkriech mich hier mal!“, erzählte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf: „Zum Glück hab ich dich wieder gefunden!“ Sie ließ das Buch auf den Boden fallen und fiel ihm um den Hals: „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Ich hatte Angst, Ruffy! Höllische Angst!“, schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in sein rotes Hemd. Überrumpelt blickte Ruffy auf sie herab und strich ihr verunsichert mit den Händen über den Rücken. „Wir haben uns ja jetzt wieder gefunden...“, sagte er aufmunternd. Nami hob ihren Kopf und sah ihm in die Augen. „Zum Glück...“, flüsterte sie und lächelte leicht. „Komm, gehen wir jetzt wieder! Der Wald ist mir ziemlich unheimlich!“, bat Ruffy, der schon die ganze Zeit nervös um sich schaute. „Okay!“, antwortete sie und hob das Buch wieder auf, das sie unter ihren Arm klemmte. Die Beiden gingen mit vorsichtigen Schritten wieder aus dem Haus und waren erleichtert, dass ihnen nichts passiert war. Zufälligerweise schaute Nami neben das Haus und entdeckte Ruffys Hut. „Hey, Ruffy! Da ist dein Hut wieder!“, rief sie und hob den Strohhut wieder auf. Sie ging rüber zu ihrem Käptn und setzte ihn auf den Kopf. „Das nächste Mal passt du besser auf, ja?“, grinste sie und schlug ihm kumpelhaft auf die Schulter. Ruffy grinste ebenfalls und nickte: „Mach ich, Nami!“ Fertig! XD Ging ja noch gut mit den Beiden! Ehrlich gesagt fand ichs ziemlich gruslig, das Kapi zu schreiben! War voll spannend! Loool Bin mal gespannt, ob ihrs auch so fandet! Also ran ans Kommi schreiben, ja? ^^ *knuff* euer Ruffy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)