Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 3: ...schnuffeln! (macht die Katze froh) ------------------------------------------------ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr... schnuffeln! (macht die Katze froh) (3. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Kaizaschneegans Mail: Nagi_chan@hotmail.com Pairing: KaRe Rating: U Persönlicher Kommentar: Normalerweise bin ich nicht so der "anhängliche" Typ. Pfeif drauf!! Ich will schnuffeln T_T. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ...schnuffeln! (macht die Katze froh) 3.12.2007 Dir Tagebuch, Rei ist glücklich, alles gesagt :). Kai ~*~ Ich spüre wie sich zwei Arme von hinten um mich legen. "Was tust du noch hier?" Rei drängt sich näher an meinen Rücken, küsst sachte meine Schulter. Ich lehne mich gegen seine Brust, streiche mit meinem Daumen über seinen Handrücken. "Ich schreibe meinen Eintrag." "Aw~ das kannst du doch morgen noch machen..." Seine weichen Lippen berühren wie ein Hauch meinen Hals. "Komm schon, Kü-..." Hastig drehe ich mich um, kippe dabei fast vom Stuhl, doch das ist mir gleich. Mit einer schnellen Handbewegung ziehe ich sein Gesicht auf meine Höhe und verschließe seinen Mund. Er seufzt zufrieden und ich spüre wie mir warm wird. Rei nimmt meine Hand und führt mich zu unserem Bett. "Baka...", haucht er in mein Ohr und lächelt selig. ~*~ Flashback~*~ "Was macht Rei denn vor der Eingangstüre?" fragte ich verständnislos, als ich seine, in warme Kleider gepackte, Silhouette durch das Milchglas erspähte. "Oh, er hängt Mistelzweige auf", antwortete Takao und konzentrierte sich wieder auf sein Kartenhäuschen aus Unokarten, das er auf dem Küchentisch errichtet hatte. "Er wird sich noch erkälten." Ich nahm noch einen Schluck Macchiato und stellte meine Tasse, vielleicht ein wenig zu energisch, auf den Tisch. "KAI!" Erschrocken breitete der Blauhaarige seine Arme um seinen Kartenturm aus. "Entschuldige." Er schnaubte nur, und schüttelte leicht den Kopf. ~ Einige Stunden später: ~ "Brr~ dieser Wind ist schrecklich", stellte Rei fest und kletterte zu Max auf die Rückbank unseres Kombis. "Nanu? Wo bleibt Kai denn? Ich dachte, er wäre schon im Auto." "Er hat was vergessen... hat er gesagt." "Sehr untypisch", merkte Kyou noch an. "KAI! Wir frieren uns hier einen Ast ab! Alter, wo bleibst du denn?!" schrie Takao aus dem geöffneten Wagenfenster. Ich schloss unsere Eingangstüre, sperrte ab, schenkte Jimmy Boy einen Deathglare für das unnötige "Alter" und setzte mich hinters Steuer. Wir waren auf dem Weg zu Takaos Großvater, welcher uns zu einem nachmittäglichen Weihnachtstee und Kuchen, oder so was ähnlichem, eingeladen hatte. Die Stimmung war recht gut. Ich mochte den Alten, weil er seinem Enkel mindestens genauso oft eine verpasste wie ich selbst. Da konnte ich vielleicht noch etwas lernen. Als wir die Heimfahrt antraten war es schon spät, die Strassen waren dunkel und der Wind hatte noch etwas zugenommen. Die anderen liefen durch unsere schneebedeckte Einfahrt bereits ins Haus, ich vergewisserte mich noch, ob ich das Licht ausgeschalten und das Auto abgesperrt hatte, dann stapfte ich ebenfalls zu unserer Eingangstüre. An meiner Seite Rei, der heute seltsamerweise beim Wagen auf mich gewartet hatte. "Was ist?" fragte ich und zog eine Braue kraus. "Nichts", erwiderte er, konnte aber nicht umher zu grinsen. Als wir vor unserer Eingangstüre standen, öffnete ich ihm die Tür. "Bitte." Doch anstelle vor mir ins Haus zu gehen, lächelte er nur schelmisch. "Was?!" "Du musst mich küssen... Mistelzweig", gluckste Rei, sah mir in die Augen und deutete nach oben. "Ich seh hier keinen Zweig", sagte ich barsch. "Kommst du jetzt, oder was?" "Aber, aber..." Reis Blick wanderte zu unserem Vordach und tatsächlich kein Zweig. Betreten sah er sich um. "Oh..." Ich folgte seinem Blick. Das kleine grüne Geäst lag wenige Meter vor unserer Tür im Schnee, der starke Wind hatte es vom Dach gerissen. Rei seufzte ergeben. "Schade...", murmelte er in seinen dicken Winterschal und trottete ins Haus. Ich konnte die Enttäuschung, die in seiner Stimme mitschwang nicht überhören. Max und Takao hatten sich mit ein paar von den mitgenommen Plätzchen vor dem Fernseher verkrümelt. Kenny setzte gerade Teewasser für alle auf. Ich zog mir rasch Jacke sowie Schuhe aus und wickelte dann Reis Schal von seinen Schultern. Er schien etwas länger zu brauchen, vermutlich weil diese Zweigleinsache nicht stattgefunden hatte. Armer schwarzer Kater. Ich schmunzelte frech. "Rei?" "Hm?" "Kommst du mal mit hoch?" "Kai... ich hab jetzt wirklich keine Lust zu-" "Es dauert nicht lange." Er wusste genau, dass ich sehr penetrant sein konnte und anscheinend hatte er genauso keine Lust mit mir zu diskutieren. Also schnappte ich ihn an der Hand und zog ihn vor unser Schlafzimmer. Grinsend öffnete ich die Tür. Missmutig lugte Rei auf unser gemachtes Bett. Irgendwie konnte er wohl keine Veränderung ausmachen. "Kai...", begann er mit genervtem Unterton. "Hier ist doch überhaupt nichts, warum hast du mich hier hochgeschleppt?" Ich lehnte mich gegen den Türrahmen, verschränkte meine Arme und deutete mit einem Lächeln nach oben. Da baumelte er, der grüne Mistelzweig, den ich zuvor noch hier angebracht hatte, als alle schon im Auto saßen. Reis Augen leuchteten. "KAI!" Freudestrahlend warf er sich in meine Arme. "Ich liebe dich!" Für dieses Lächeln hätte ich dir einen ganzen Regenwald unter das Dach gehangen Kater, dachte ich bei mir und gab ihm einen zärtlichen Kuss. ~*~ Flashback Ende~*~ Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. 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