Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 6: ... Kramperljagen, Teil 2 ------------------------------------ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… "Kramperljagen" a la Hiwatari (06. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Kaizaschneegans Mail: Nagi_chan@hotmail.com Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: Hier die Fortsetzung unseres Mega-Mini-Maxi-Drama Events! ^3^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ … "Kramperljagen" a la Hiwatari Die kalte Luft brennt in meinen Lungen, aber das ist mir egal. Ich haste weiter. Blicke verstohlen im Vorbeilaufen in die angrenzenden Seitengassen. Wo sind sie!? Ich bin fast eine ganze Stunde durch unseren Bezirk gelaufen, Rei habe ich nicht gefunden. Als der Chef und die anderen mich auf dem Bürgersteig sitzend finden sind auch sie völlig geschafft. "Mann Kai! Geht’s noch?! Wir haben dich überall gesucht, verdammt!" meckert Takao mich an. "Kai? Alles okay?" Max sieht besorgt aus. Nach einer kleinen Unterredung mit den dreien haben sie mich überzeugt, dass es zunächst einmal das Beste ist nach Hause zu gehen. Mehr durch ihre hilflosen Blicke, als durch ernsthaft gute Argumente. Rei kann auf sich selbst aufpassen und ist vielleicht auch schon selbst nach Hause. Die Tatsache, dass dies alles nur eine kleine Showeinlage gewesen war und die Spieltruppe ja immer wieder Leute aus der Menge gefischt hat, wie Kyou mich aufklärt, kann mich dennoch nicht beruhigen. Ich bezweifle das. ~*~ Flashback ~*~ Endlich sehe ich das Ende des Krampuszuges und laufe hinterher. "Hey!" Ich schnappe mir den letzten Mann ihrer Gruppe und drehe ihn mit einem strengen Griff an der Schulter zu mir um. "Wo habt ihr den Chinesen?! Wo ist der schwarze Perchte?!" frage ich voller Verachtung für den Spielmann. "WAS?!" brüllt er, die Musik ist immer noch recht laut. "Der schwarze Krampus eurer Truppe!! Wo ist er?!" "HÄ?! Wir haben keinen Schwarzen bei uns... vielleicht war's einer aus dem Publikum?" Ich sehe weiter nach vorne, alle diese Männer tragen dasselbe gräuliche Fell und eine fast identische Maske mit weißem zotteligen Haarschmuck. ~*~ Flashback Ende ~*~ Es ist schon nach Mitternacht, als ich zum wiederholten Male auf unsere Wanduhr im Wohnzimmer starre. Rei ist noch nicht zuhause. Die Polizei zu verständigen, oder gar selbst noch mal alles abzusuchen, wäre im Moment einfach nur dumm, dass weiß ich und dennoch möchte ich wissen, wo er ist und vor allem ob es ihm gut geht. "Kai~", gähnt der Brünette, als er Dizzara an die Ladebatterie schließt und auf Sleepmodus schaltet. "Es ist schon spät, warum gehst du nicht auch ins Bett?" "Vielleicht reagiere ich über Kyou..." Ich seufze und streiche mir durch mein Haar. "... aber ich kann nicht verstehen, dass euch die Sache gar nicht beunruhigt." "Das tut es schon Kai, aber Rei ist ein erwachsener, verantwortungsvoller, junger Mann und nebenbei bemerkt ein richtig guter Material Arts Kämpfer..." Ich schenke ihm ein müdes Lächeln. "Ich weiß..." "Versuch ein wenig zu schlafen, er kommt sicher bald nach Hause..." "Hn." "Nacht Kai." "Nacht Chef." Er trottet müde die Treppe hoch. "Und?" "Du kennst ihn doch Takao... er wird die ganze Nacht wach bleiben bis Rei heim kommt...huaah~ *gähn*... gute Nacht, Ta-chan." "Hm, Nacht Kyou." Der Blauhaarige riskiert noch einen Blick hinunter und schlurft dann selbst unter einem Seufzen in sein Zimmer zurück. Am nächsten Morgen: Mehrmaliges Klopfen an der Haustüre lässt mich hochschrecken. Ich muss zum Kotzen aussehen, als ich aufspringe um zur Tür zu eilen, stelle ich fest, dass meine ganzen Glieder verspannt sind und mein Nacken schmerzlich zieht. Ich haste in den Vorraum und sehe durch die Fensterscheiben in unserer Wohnungstür die Umrisse einer schwarzen Gestalt. Das kann doch nicht... Ruckartig reiße ich die Türe auf. "DU!!" "WOAAAAH~ HEILIGER ERISTOFF, WODKA LEMON UND TEQUILLA!!" Fast wäre der verkleidetet Mann rücklings von unserem Treppensims gestürzt. "Yu-Yurij?" Da lugt ein kleiner schwarzer Haarschopf hinter seinem Fellmantel hervor. "Kai?" "Rei?!" "Boris! Angenehm", erwidert der Blasslilahaarige und schiebt sich an seinem Landsmann vorbei. "Wenn wir uns jetzt alle vorgestellt haben, können wir ja ins Haus, es ist ver**** noch mal kalt hier!" Und ich dachte immer er wäre Vollblutrusse. Etwas später: "... also sind wir dann zurück ins Hotel, weil wir euch nicht mehr finden konnten und das Geld, das ich noch bei mir hatte nicht für ein Taxi bis nach Hause gereicht hätte... Danke..." Rei nimmt mit freundlichem Lächeln seine Tasse Tee von Max entgegen, trinkt einen Schluck und fährt dann fort zu erklären: "Da Kais Handynummer die einzige ist die ich auswendig im Kopf habe, haben wir mehrmals bei ihm angerufen, ich hoffte er holt uns mit dem Auto ab, aber..." Ich ziehe die Brauen kraus. Sie waren im nahen Hotel. Die ganze Zeit. Da ich Reis eigenes Handy, sowie Geld in einer der Taschen meiner Buggyhose verwahrt hatte, blieb ihnen nicht viel übrig. Yurij war schon ziemlich angeheitert gewesen und so wollte keiner der anderen beiden einen längeren Fußmarsch mehr zurücklegen. Innerlich peinlich berührt, starre ich auf die 25 Anrufe in Abwesenheit auf meinem Mobiltelefon. Ich hatte wie immer die Funktion "Mute" aktiv. "Boah! Guck mal Taka... steht mir das?!" quietscht Max freudig, als ihm Boris hilft das Kostüm überzuziehen. "Wasch~?" Und Takao hat den Mund voller Süßkram den unser Überraschungsbesuch aus Russland mitgebracht hat. "Wieso seid ihr dann nicht vom Hotel aus zu uns gefahren? Da haben Yurij und Boris doch sicher restliches Geld in Verwahrung gegeben, oder etwa nicht?" Kyou trinkt ebenfalls einen Schluck Tee und schiebt sich die Brille von seiner Nase in die Haare. "Ehrlich gesagt... ich bin durch das viele Gerenne sofort auf dem bequemen Bett eingeschlafen..." gesteht Rei und errötet leicht. "Mhhm... Yurij war ohnehin schon weg und ich wollte den Kater dann nicht mehr wecken", fügt Boris noch erklärend an. Die Ganze Zeit über schweige ich, lausche den Erzählungen des gestrigen Abends. Starre immer noch auf das Handydisplay. K'so! Hätte ich auch drauf kommen können. "Aber das du mich einfach so mir nichts dir nichts entführt hast, verzeih' ich dir nicht so schnell!" tadelt Rei den Rothaarigen und bläst gespielt verärgert die Backen auf. "Dabei warst du so niedlich Rei-Rei~ und Hiwataris Blick MWAHA~ göttlich!" Rei-Rei?! Ein Knurren entkommt mir. "Oh dabei fällt mir ein..." Flink huscht Rei zu unserer Speisekammer und zaubert für alle ein kleines rotes Säckchen hervor. "Fröhlichen Nikolaus meine Lieben!" "JA~ Schokolade!" Takaos Grinsen ist kontinentumspannend. "Baka...", murmle ich und Takaos Schmollmund fordert von allen Anwesenden ein herzliches Lachen. ~*~ 6.12.2007 ...alles in allem war es dann noch ein recht harmonischer Abend. Ich habe den beiden zwar angeboten, sie könnten gerne bei uns übernachten, das haben sie aber dankend abgelehnt. Entweder wollten sie uns nicht stören, oder aber wollten von uns nicht gestört werden. *heart* Morgen sehen wir uns ohnehin auf der großen Weihnachtsfeier der BBA. Ich freue mich schon riesig darauf alle wiederzusehen. Rei~ ~*~ Ich strecke meine Arme aus und gähne leise. Kurz überfliege ich die geschriebenen Zeilen noch einmal, möchte ja nichts Wichtiges vergessen. Bei Kais gestrigem Eintrag frage ich mich allerdings ob er, wenn es um mich geht, wirklich dazu fähig wäre. ~*~ 5.12.2007 Nachtrag: Dir Tagebuch, Ich werde Ivanov einen langsamen, qualvollen und schmerzhaften Tod bescheren. Warte nur noch auf den passenden Moment. Kai Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)