Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 7: ...Partystimmung --------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… Partystimmung (07. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Chinese_Kitty Mail: omittchi@gmx.at Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: Ein wenig spannend geworden, die letzten Tage. Es war ein wenig stressig, diesen Teil fertig zu bekommen. Aber Hauptsache, ich habe es noch rechtzeitig geschafft ^-^V. Viel Spaß beim Lesen! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ … Partystimmung Die Aufregung der letzten zwei Tage hat sich glücklicherweise gelegt. Kai ist letzte Nacht keinen Zentimeter mehr von meiner Seite gewichen. Gerade, dass ich noch alleine auf's Klo gehen konnte. Selbst im Bett hat er mich in eine wärmende, fast schon erdrückende Umarmung gezogen. Alles in allem hat es mir auf jeden Fall gefallen! 07.12.2007 Liebes Tagebuch! Heute sind wir alle zur großen Weihnachtsfeier der BBA ins Hilton Hotel eingeladen. An und für sich findet diese Feier jedes Jahr statt, allerdings erlebten wir dieses Mal eine kleine Überraschung. Eine gute Woche zuvor haben wir nämlich noch einen Brief mit dem Inhalt, dass an dem Abend Kostümpflicht bestand, erhalten. Eine gelungene Abwechslung finde ich. Soweit ich von den anderen gehört habe, werden die größten Teams kommen. Die Demolitionboys, die White Tigers, die Allstarz haben zugesagt. Wer noch kommt, das wird wohl eine Überraschung. Aber gibt es Schöneres? Woher ich das weiß? Lee hat getratscht! Ich glaube, die Sache mit Brooklyn ist ihm wirklich ernst... der färbt nämlich auf ihn ab, und wie! Früher zurückhaltend und nun ruft er in regelmäßigen Abständen an, um mir den neuesten Klatsch und Tratsch zu erzählen. Und letztens, da er berichtet er mir doch tatsächlich, was die so nachts im Bett treiben! SO genau will ich das nun auch wieder nicht wissen!!! Ich erzähle ihm ja auch nicht, was Kai und ich so anstellen... obwohl... Takao und Max gehen, so wie Kai und ich, als Teufel und Engel. Max ist wie geschaffen für das weiße Kleidchen mit den weißen Flügeln. Kyou hat sich für für ein Weihnachtkoboldkostüm entschieden und sieht aus wie eine Miniatur-Brillenschlange á la Peter Pan. Kai und ich allerdings durften Knobeln, weil wir uns einfach nicht einigen konnten. Zu blöd allerdings für meinen Schatz, dass er verloren hat. Nun durfte ich mich frei entscheiden und Kai muss das nehmen, was übrig bleibt... Ich bin mir sicher, dass es heute ein lustiger Abend wird. Rei~ Ende „Kai?! Bist du endlich fertig?“ rufe ich in Richtung Badezimmer. Als Antwort bekomme ich ein unterdrücktes Knurren. Ich muss lachen. „Nun komm schon. So schlimm wird es schon nicht sein.“ Als mein Lieblingsrusse das Schlafzimmer betritt, halte ich unweigerlich den Atem an. Ob ich einfach darauf vergessen habe, meine Lungen mit Sauerstoff zu füllen, kann ich im Nachhinein gar nicht mehr richtig beurteilen. Ich musste Kai bei der Einlösung der Wette erlauben, das Kostüm ein wenig zu modifizieren. Er hat sich partout geweigert, das Kleid zu tragen. „Du siehst toll aus.“ Dabei fahre ich anerkennend über seine Hüfte. Da zeichnet sich ja wirklich alles ab. Schnell verschwinde ich selber ins Badezimmer, um mich umzukleiden. Nicht dass ich Kai sonst wieder entblättere und wir erst recht zu spät zu der Party kommen. Ich habe das gleiche Outfit. Allerdings iin schwarz gehalten. Auf Kais T-Shirt ist ein Paar Engelsflügel aufgedruckt, während meines ein Paar Fledermausflügel ziert. Und jetzt wäre sogar spätestens jedem klar gewesen, wer als was verkleidet ist. „Bin ich halbwegs ansehnlich, Rei?“ „Klar, du bist unwiderstehlich sexy. So wie immer“, grinse ich und befestige den Haarreifen mit den typischen Hörnern in meinem Haar. Ein wenig Schminke rundet das Ganze ab und wir machen uns auf den Weg. Kai kontrolliert noch mal, ob wir alles dabei haben. Vor der Tür wartet dann auch schon die Limousine, die uns zum Hotel bringen wird. Takao und Max stürzen sich sogleich auf die Minibar, die Kai, zum Glück, mit Fruchtsäften hat füllen lassen. Dementsprechend frustrierend verlief die Fahrt für die Jüngeren. ~*~ „REI!!!“ „LEE!“ rufe ich aus und laufe ihm entgegen und umarme ihn stürmisch. Wie lange habe ich ihn nun schon nicht gesehen? Sicherlich Monate. Hach, ich freu mich so. Ich schnurre mit ihm um die Wette und reibe leicht meine Wange an der seinen. Ein alter Brauch zur Begrüßung unter alten Freunden. Genüsslich schließe ich meine Augen und nehme die Vibrationen wahr, die von Lee ausgehen. Für Außenstehende sieht dies sicherlich unnormal aus, aber so drücken wir unsere Wiedersehensfreude aus. Also die anderen White Tiger mich entdecken, kann ich mich vor Umarmungen gar nicht mehr retten. Nur am Rande bekomme ich mit, wie sich Yurij und Boris zu Kai gesellen und uns – also Lee und mich – beobachten. Das Glitzern in den Augen des rothaarigen Russen entgeht mir genauso wie seine spitzen Bemerkungen. Erst als mich der Captain der Demolitonboys an seine Brust zieht, schrecke ich hoch. „Hallo, Sexy one. Wir gehen heute wohl im Partnerlook oder?“ grinst er mich an und deutet damit auf die Teufelskostüme. Naja, das Grundgerüst mag vielleicht ein wenig identisch sein. „Davon träumst du doch nur“, lache ich. „Ich träume sicherlich von ganz anderen Dingen“, flüstert er an meinem Ohr und ich spüre, wie mir das Blut in die Wangen schießt. Kais dumpfes Grollen im Hintergrund ein ständiger Begleiter. Die Party ist im vollen Gange. Gute Musik, noch bessere Stimmung sorgen für einen Riesenspaß. In der Menge habe ich Kyou entdeckt, wie er von einer Emily (ebenfalls in einem Krampuskostüm) Richtung Bar gezogen wird. Mathilda und Mao folgen ihnen dicht auf den Fersen. Takao jagt Max durch die Menschenmenge, in dem der Japaner mit seinem Dreizack aus Plastik nach dem Blonden piekst. Dabei stößt er Johnny direkt in die Arme von Robert, der ihn anscheinend sogar richtig gerne auffängt. Laut quiekend ergreift Max immer wieder die Flucht vor Takao. Allerdings dabei immer mit einem Lachen auf dem Gesicht. Oliver empört sich auf Französisch. Giancarlo, der ihn eindrucksvoll zum Schweigen bringt. Halt auf seine ganze eigene persönliche Art und Weise. Ich verbringe die meiste Zeit mit Kai entweder mit Gesprächen mit den anderen Teams, oder in einer der etwas abgelegenen Nischen, die sich am Rande des riesigen Saales befinden. Zum Tanzen konnte ich meinen Lieblingsrussen leider nicht bewegen, deshalb freu ich mich umso mehr, dass Yurij mich zum Tanzen auffordert. Ein schnelles Lied, ein toller Rhythmus… wir bewegen uns im Takt, völlig losgelöst – also ich zumindest. Kai seilt sich schon bald ein wenig ab und so mache ich mit dem Rothaarigen ein wenig das Parkett unsicher. Als Kai nach einiger Zeit noch immer nicht wieder zurückgekommen ist, bekomme ich ein schlechtes Gewissen und mache mich auf die Suche nach meinem Freund. Diese wird jäh unterbrochen, als Yuriy mich erneut zwischen all den Leuten aufstöbert und mich Richtung Tanzfläche zieht. Angestrengt halte ich dabei die Augen offen, um Kai nicht zu übersehen. Ein langsames Lied beginnt zu spielen und sofort zieht mich der Russe in eine engere Umarmung, legt sich dabei meine Arme um seine Schultern, während die seinen ihren Weg um meine Taille finden. Es dauert keine zwei Minuten, da steht auch schon Kai vor uns und will abklatschen. Mit einem leicht grimmigen Gesichtsausdruck zeigt er auf mich und wartet auf eine Reaktion seitens seines Freundes. Dieser scheint das aber falsch zu verstehen, lässt mich los und zieht anstelle von mir nun Kai in eine enge Umarmung. So schnell kann Yurij gar nicht schauen, als ihn – dank seiner guter Reaktionen – Kais Rechte auf halbem Weg entgegenkommt und ihn so begrüßt. Aufkeuchend stolpert er ein paar Schritte zurück und hält sich die schmerzende linke Seite seines Gesichts. „Oh weh! Der Zorn Gottes hat mich gerade niedergestreckt“, klagt er gespielt an, was Kai wiederum nur zu einem verächtlichen Schnauben verleitet. Habe ich schon gesagt, dass ich es liebe, wenn Kai so Besitz ergreifend ist? Mit ein paar wenigen Schritten überwinde ich den Abstand zu Yurij und vergewisser mich, dass ihm auch wirklich nichts Schlimmes passiert ist. Kai kann ganz schön fest zuschlagen, wenn er will. Bestimmt legt er mir einen Arm um meine Schulter. Ich glaube, so schnell lässt er mich heute nicht mehr weg. Ich beuge mich zu Yurijs Ohr und hauche: „Kai reicht völlig, denn sein Gott bin ich.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)