Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 22: ...Einfallsreichtum ------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… Einfallsreichtum (22. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Kaizaschneegans Mail: Nagi_chan@hotmail.com Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: *cough* Mir is kalt... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ …Einfallsreichtum 22.12.2007 Dir Tagebuch, habe heute einiges vor. Kann nicht mehr bekannt geben, abends bleibt vermutlich noch weniger Zeit als jetzt. Näheres übermorgen. Wünsch mir Glück. Kai ~*~ ES IST VER***** NOCHMAL KALT HIER!! Nach außen hin bin ich jedoch ganz relaxt. Klar. So ein bisschen Kälte macht doch einem Hiwatari nichts. Hatschi! Da muss schon ganz anderes kommen. Schnief~ Kommentarlos stapfe ich weiter zu dem riesigen Gebäude in der Innenstadt. Meine Finger sind taub. Ich hätte noch die Fäustlinge von Max in meiner Jackentasche, spiele schon die ganze Zeit damit rum. Anziehen kommt nicht in Frage, Ein Bild von Pooh ist aufgestickt. ~*~ Währenddessen bei dem Rest der Bande ~*~ „Max, kannst du mal Kai vom Fitnessraum hoch holen? Frühstück ist fertig.” Max blickt skeptisch zu Rei. „Aber Rei...”, murmelt er zwischen zwei Bissen Rührei mit Mayo. „Kai ist doch heute Morgen weggefahren.” „WAS?! Wo ist er denn hin?” „Na zu- AU!” „Psst!” Ärgerlich beäugt der Chinese den Brünetten, welcher ihn mit einem gezielten Hieb in die Seite zum Schweigen bringt. „Er wollte nicht, dass du dir Sorgen machst.” „Oh danke, Kyou! Jetzt mach ich mir natürlich überhaupt keine Gedanken... also wo ist er?” zischt Rei etwas ungehalten. Wie konnte Kai einfach so verschwinden, ohne etwas zu sagen? Er dachte er wäre nur etwas trainieren. Kai ist immer als erstes wach, also hatte Rei seiner Abwesenheit im gemeinsamen Schlafzimmer keine größere Bedeutung beigemessen. „Das kann ich dir nicht sagen, Rei.” „WO IST ER?!” Ein Knurren. Kyou schüttelt vehement den Kopf. „Kyou~ ich mach mir Sorgen~” Augenauf- und Niederschlag. „Vergiss es Rei, Kai bringt mich um.” Reis Blick wandelte sich in ein zuckersüßes Lächeln. „Maxi?” Gulp. ~*~ Das ging ja schneller als ich dachte, halte ich in Gedanken fest, als ich die große Eingangshalle wieder verlasse. Ich stelle den Kragen meiner Jacke hoch und verstaue vorsichtig die erhaltenen Dokumente in der Papierrolle die man mir mitgegeben hat. Plötzlich klingelt mein Handy. „...” „Kai?! Kai, du musst dir was einfallen lassen, Rei ist auf dem Weg in die Innenstadt...” „Was!?” keife ich. „Kai, es tut uns leid! Rei hat Max erpresst und...” „Schon gut...”, würge ich Takao ab. „Wann ist er losgefahren?” „Vor ungefähr 10 Minuten.” „Danke.” Ich beende das Gespräch. K'so! Jetzt heißt es schnell handeln. Hastig blicke ich mich um. Das könnte funktionieren! „TAXI!” pfeife ich eines dieser gelben Nussschalen heran. Ich blicke auf meine Armbanduhr. Fünfzehn Minuten später, er sollte bald hier sein. Brr! Ich verstecke mein Gesicht tiefer in dem Jackenstoff und verschränke die Arme vor der Brust. Diese Holzbänke am Straßenrand waren auch schon mal bequemer. „KAI ALEXANDER MARIE HIWATARI!!“ Uha, meine sämtlichen Namen. Schauder. Ich stehe auf und lächle sanft. „Wie konntest du nur!“ keucht Rei entrüstet, als er völlig außer Atem vor mir stehen bleibt. Ich stelle mich dumm. Vielleicht funktioniert es ja. „Hm?“ „Komm mir bloß nicht so Freundchen, was machst du am Flughafen?!“ Flughafen? Flughafen! Mein Blick schweift kurz nach rechts. Richtig hier ist ja auch ein Flughafen! Wie passend. Ich grinse in mich hinein. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“ „Verkauf mich nicht für dumm!“ schimpft Rei und trommelt gegen meine Brust. „Du wolltest wieder abhauen! Gib’s zu! Jedes Jahr zu Weihnachten bist du einfach weg!“ „Wie du siehst, bin ich noch hier.“ „Tu nicht so scheinheilig! Wenn ich Max nicht...“ Er jappst zwischenzeitlich nach Luft. „... wenn ich nicht... du wärst schon unterwegs... nach Russland... ich... wieso...“ Ein Schluchzen. Ich ziehe ihn an meine Brust. „Ich wollte nicht fort.“ „Ich glaub dir kein Wort“, nuschelt Rei und verbirgt seine Tränen. Gut! Das Nichtglauben nicht die Tränen... Beruhigend streiche ich ihm durchs Haar. „Ich hab’s dir doch versprochen...“ „Beweis es...“ Fürsorglich küsse ich seine Stirn und streiche ihm einige lose Haarsträhnen aus den Augen. „Ich bin noch da, Beweis genug. Komm... lass uns wo etwas Warmes trinken gehen...“ Es dauert einige Minuten bis ich eine Antwort bekomme. Minuten in denen der Chinese mich einfach nur festhält. „Du zahlst.“ „Hn.“ Tu ich das nicht immer? „Und wenn ich morgen aufwache und du bist fort...“ Rei straft mich mit strengen Blicken. „...dann flieg ich dir hinterher und schleife dich an deinen Weichteilen zurück nach Japan, klar Schatz?“ Ein Lächeln. „Klar.“ JESUS! Wer hat dir denn das Fell in die falsche Richtung gekämmt, Kater?! Kann es sein das ich blass bin? Ich meine blasser als sonst? „Gut.“ Rei atmet tief aus. „Ich will eine heiße Schokolade... das Auto steht da vorne.“ Ich lege, ein wenig zögerlich, meinen Arm um seine Hüften und schlendere mit ihm zum Wagen. ~*~ Währenddessen zuhause ~*~ Der Chef hat sich mit Dizzara in sein Zimmer verkümmelt, um Daten zu sortieren. In Wahrheit aber kämpft er sich durch jede Menge buntes Weihnachtspapier und diesen schrecklichen Uhu Allzweckklebstreifen. Selbst der tratschende Blechkasten konnte das nicht lange mit ansehen und beförderte sich kurzerhand selbst in den Standby Modus. Das lässt Takao und Max zurück im Wohnzimmer. Allein. Stumm sitzen die beiden nebeneinander auf der Couch. „Willst du fernsehen?“ „N-nein... du?“ „Nein.“ Stille. „Weißt du, ich...“ „Also ich...“ Genauso zeitgleich wie sie angesetzt hatten verstummen beide wieder. „Ich habe gesehen, dass Kai und Rei sich mit der Zunge küssen...“ „Wi-Wirklich?“ Ein Nicken von Seiten des Blonden. „Das sieht immer recht komisch aus, nicht?“ „J-ja... aber es scheint unheimlich gut zu sein...ähm...“ „Tja...“ „Willst du...“ „Was?!“ „Äh nein, ich meine... also… uh~” Takao beugt sich ein wenig nach vorne und sieht Max verunsichert an. Die Wangen des Blonden leuchten, er rutscht ein wenig näher an den Blauhaarigen. „Wi-wir... sind nur Freunde richtig?“ fragt Max mit zittriger Stimme. „Freunde... j-ja...“ Es ist nur ein Flüstern. Ihre Gesichter sind nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Zögerlich schließen beide die Augen... DING DONG! „WAHHH!“ Es rumpelt laut hinter der Türe, es wird geflucht und Verwünschungen gen Himmel geschickt, und das so kurz vor heilig Abend. Dann öffnet ein völlig zerzauster Takao die Eingangstüre. „Äh~“ Entgeistert blickt er den kleinen, rundlichen Taxifahrer an. „Bitte das Lange Strasse? 345B?“ „Äh... Ja?“ „Gut! Hier nimmst du!“ Ohne weitere Erklärung drückt der Taxifahrer Takao eine Papprolle in die Hand, dann fummelt er noch in seiner Jackentasche. „Hier das auch für dich! Mann sagen, bringen Paket hier Adresse und geben Zettel, dann viel Geld.“ Er grinst, die Spannweite seiner Lippen könnte sogar die des Japaners übertreffen. „Bitte Taxi bezahlen... hab ihm doppeltes Trinkgeld geboten... Danke.... Hiwatari.“ liest Takao laut vor, dann blickt er entsetzt zu dem grinsenden Boten, auf den Zettel und wieder zurück. „WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?!“ Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)