Prison Break von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Besuch ----------------- Kapitel 5: Besuch “Ach, Uzumaki...du hast Besuch, du wirst gleich mit mir kommen...die anderen gehen zurück nach oben...” Besuch? Ja okay, sie wussten nun, was zu tun war: Beten, eventuell sich von allem wichtigem verabschieden, beten und vor allem beten. Jetzt waren sie dran, wenn sie ganz großes Pech hatten, war es die Schlange selbst, die mit ihnen abrechnen würde. Aber sie kannten ihr glück in solchen Situationen, es war selten, um nicht zu sagen nie auf ihrer Seite gewesen. Es war die selbe Prozedur gewesen, wie jedes mal. Die Wache nahm die Handschellen, zwängte die Arme des Blonden gewaltsam auf den Rücken (man wunderte sich, dass die Arme noch nicht gebrochen waren), packte ihn am Nacken, drückte ihn auf die Tischplatte, es gab ein Knacken, er wurde wieder hochgezogen und normalerweise mit den anderen zurück in die Zelle gebracht. Doch heute war der letzte Teil anders. Es gab vielsagende Blicke, ängstliche, verzweifelte, traurige Blicke zwischen den Mitgliedern der Black Rose, bevor sich ihre Wege trennten. Das nächste mal werden sie sich wohl mit einer Knarre an der Schläfe sehen. Dem Blonden gingen Worte durch den Kopf, Worte, die jeder zum Schluss sagen würde. “Vor seinem Schicksal kann man nicht fliehen”, würde mit Sicherheit von dem Braunhaarigen kommen. Der Rothaarige...würde etwas wie “Ihr elenden Schweine seid es gar nicht wert, uns umzubringen...” raushauen, wenn nicht sogar noch mehr, aber man würde ihn nicht aussprechen lassen. Von dem Schwarzhaarigen...würde man nicht mehr als ein “Tzz...” hören, er war kein Freund der vielen Worte. Aber was würde er sagen...? Würde er eine Moralpredigt halten oder einfach schweigend sterben? Aber das war jetzt egal, es würde ihm in dem Moment sicher was Passendes einfallen. “Komm schon...” Die raue Stimme hinter ihm ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. Immer dieses Hektische...das mochte der Blonde überhaupt nicht. Aber diesmal ging er brav mit, ohne irgendwelche Befreiungsmaßnahmen zu treffen, das würde jetzt eh nichts mehr bringen. Auch die anderen ließen sich tatenlos zurück in die Zellen bringen. Sie gingen einen Gang entlang, der Blonde hatte ihn nur einmal gesehen, nämlich, als er verhaftet wurde und dann hier hin gebracht wurde. Es war keine Menschenseele dort, wahrscheinlich bekamen nicht viele Gesellschaft von außen. Oder die Wachen wollten nicht, dass man Besuch bekam und schickte die Leute alle wieder zurück. Ja, so wird es wohl sein. Aber dann war ihr Besuch wichtig. Wichtig oder zu furchteinflößend. Die Chancen auf Überleben sanken und sanken. “Setz dich hier hin, ich hole deinen Besuch rein...” Und wieder wurde er am Nacken gepackt und auf den kleinen, drohend, bald auseinander zu brechenden Hocker gedrückt. “Stell hier ja nichts Blödes an...” Mit diesen Worten verschwand der Mann im blauen Strampler und der Blonde war allein. Es war still, nur hier und da hörte man etwas, es hörte sich an wie das Knacken von verrostetem Eisenrohren. Musste man Angst haben, dass der Laden hier gleich zusammenbricht, oder konnte man hier in Frieden sterben? Nach einer Antwort für diese Frage zu suchen konnte er nicht mehr, denn als er gerade seine Überlegungen beginnen wollte, konnte man ein ähnliches Knacken, nur lauter, eher ein Knarren in dem Raum vor dem Leader hören. Da waren einmal der mit dem blauen Strampler und noch jemand. Männlich, Blond, ca. 1.70 groß, seine linke Gesichtshälfte war von einer dicken Haarsträhne bedeckt, darunter verbarg sich ein künstliches Auge. Der Leader kannte ihn, kannte ihn gut. Sie hatten in nicht allzu langer Vergangenheit miteinander zu tun gehabt. Er war ihre Rettung gewesen. Er konnte sich und die anderen hier problemlos rausholen. Es sei denn er kam nicht in der Absicht, die der Blonde gerne haben wollte. Der ca. 1.70 große Mann setzte sich auf einen anderen Hocker, in dem Raum vor dem Leader und sah diesen durch die dicke Plexiglasscheibe an. “Wie geht es dir?” Ein flüchtiger Blick zu dem Mann in dem Strampler. “Jetzt gehts mir gut...den anderen im Übrigen auch...” “Das freut mich zu hören...” “Deidara....wenn...ich dein Auto klauen würde, was würdest du tun?” Ab jetzt würde das Gespräch für jeden Außenstehenden keinen Sinn mehr ergeben. Seid dem sie sich das erste mal getroffen hatten, hatten sie eine eigene Sprache entwickelt, die nur die Rose und der besagte Deidara verstehen. “Ich würde...dich ordentlich verhauen und bestehen, dass du es mir zurückgibst...” Ein erleichtertes Grinsen seitens Leaders. “Hör mal, Naruto....” Der Mann lehnte sich weiter nach vorne. “Wenn...die Tiere am Äquator singen könnten...dann würden...Halloween und Thanks giving auf einen Tag fallen...” Der Leader weitete die Augen. “Bekommst du das wirklich hin?” “Die Tiere hab ich, genauso wie die Stimmen” Er lehnte sich wieder zurück. “Wann...?” “Es wäre möglich...nächstes Jahr...” Der Leader war sichtlich beeindruckt. “Was kostet ein Eintritt?” “Gar nichts...” “Nichts kostet nichts!” “Du brauchst...keinen Eintritt zu bezahlen...es sind bekannte Tiere...” Die Stimme des Gastes klang nun gereizt. “Du kennst sie...” “Hmmm....” “Müssen wir mithelfen?” “Die Kulissen sind alle aufgebaut....” “Jetzt....an dem Ort...?” “Jetzt...an dem Ort! Bereitet euch darauf vor....es wird viel Tumult geben...” “So meine Lieben, eure Zeit ist um, ich muss Sie leider bitten zu gehen..!” Der im Blauen Strampler packte Deidara am Arm und ging mit ihm wieder hinaus. Er wollte sie tatsächlich rausholen. Morgen würde es stattfinden. Er hatte die Leute, er hatte den Sprengstoff. Sie mussten nur warten, warten auf den erlösenden Knall. Aber auch diese Methode würde gefahren mit sich bringen. Die Wachen würden auf sie schießen, wenn man Pech hatte, würde man erschossen werden, entweder von den Wachen oder von den da draussen, unbeabsichtigt. Aber nun hatten sie eine Chance, hier möglichst unversehrt rauszukommen. “Also, ab gehts wieder nach oben...” Die Wache stand nun wieder hinter ihm. “Ich denke nicht, dass die dieses Gespräch sehr viel weiter geholfen hat, deswegen hab ich deinen Freund am Leben gelassen” Wie nett. Als sie wieder oben waren, der Leader in seiner geliebten Zelle bei den anderen, erzählte der Blonde den anderen von den Geschehnissen, der Rothaarige musste sich beherrschen, nicht jubelnd durch die Zelle zu springen. Und so warteten sie die Zeit ab, die Zeit bis zum morgigen Tag..... _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Hallöle^^ hier bin ich wieder. Erstmal was zu dem Kapitel an sich: Es gefällt mir nicht. Es gefällt mir absolut nicht. Keine Ahnung wieso, aber...ich mag es nicht. Manche hätten jetzt sicher erwartet, dass jetzt die Story von Sasuke kommt, aber die kommt auch noch. Im nächsten Kapitel denke ich. Es werden noch so vier bis fünf Kapitel kommen, aber dann ist auch Schluss. Mir gehen die Ideen aus....vielleicht werde ich den Titel auch noch ändern oder so und auf jeden fall will ich jetzt noch Pairings mit reinbringen. Für nähere Infos,[Spoilergefahr^^] schaut doch in meinem Weblog vorbei^^ Bis zum nächsten Kapi und das ihr mir auch schön Kommis dalasst^^ ach ja...einen guten Rutsch ins neue Jahr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)