Prison Break von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Verrat -------------- Prolog: Verrat Polizei Sirenen, hektische Rufe, lautes Fuß Getrappel. Wie viele waren es ungefähr? Wie viele hatten sie ihm auf den Hals gejagt? 20? 30? Vielleicht dich etwas mehr? Wieso flüchtete er? Vor wem flüchtete er? Vor dem FBI? Vor der Angst, dass den Anderen etwas passiert sein könnte? Oder...doch vor sich selbst...? Warum brachte er die denn nicht auch um? Sonst war das doch auch kein Problem. Er hatte schon unzählige Male gemordet, aber warum diesmal nicht? Es würde sich doch nichts ändern...er war und blieb ein kaltherziger Mörder. Aber genau das war es...es würde sich nämlich rein gar nichts ändern. Sie würden weiter jagen, er würde weiter morden. Machte das einen Sinn? Nein....aber was hatte in seinem Leben denn schon jemals Sinn gemacht? Er hatte zwei Möglichkeiten: Entweder er würde sich von ihnen gefangen nehmen lassen und dort sterben, oder in irgendeiner verruchten Bar von irgendeinem hohen Tier in der Toilette ertränkt zu werden....immerhin hatte er schon viele Anhänger mächtiger Tiere umgelegt, und ist bis jetzt immer davon gekommen. Aber er durfte...die Anderen nicht im Stich lassen! Er rannte, rannte so schnell er konnte, hatte das Gefühl, ewig im Kreis zu laufen. Er wusste nicht, wo er war, geschweige denn, wohin er lief. Wie spät war es eigentlich? Welcher Tag war es? Aber das war jetzt nicht so wichtig, wofür denn auch. Wie lange war er schon auf der Flucht? Wie lange war es her, als er sich von den Anderen getrennt hatte? Es kam ihm so ewig lange vor. Waren es Wochen, Tage, Monate? Jahre? Egal.... Mist, schon wieder eine Sackgasse. Jetzt musste er sich wirklich etwas einfallen lassen. Umdrehen konnte er nicht mehr, dafür waren sie ihm schon zu dicht auf den Fersen. Sie? Vor wem flüchtete er eigentlich? Vor der Polizei? Nein. So primitiv war er nicht. Halb Interpol war hinter ihnen her. Ihnen? Doch eins wusste er: Früher oder später würde sie ihn bekommen. Sie hatten ihn. Hatten ihn erbarmungslos in die Enge getrieben. Er musste etwas unternehmen, und zwar ganz schnell. “FBI, KOMMEN SIE MIT ERHOBENEN HÄNDEN RAUS!” Konnte er von draussen schreien hören. Wie hatten sie ihn gefunden? Hatten sie so ungründlich gearbeitet? Hatte einer seiner Küfer ihn verraten? Nein...so dumm waren selbst die nicht.... Aber was brachte es jetzt noch, darüber nachzudenken? Vielleicht sollte er flüchten? Durch den Hintereingang? Da hatte er sogar schon bessere Einfälle gehabt...sie hatten doch wahrscheinlich schon das ganze Anwesen umzingelt. Hatten sie seinen Stoff auch gefunden? Und wenn schon...der würde ihm jetzt auch nicht mehr sehr viel Helfen. Er würde im Knast landen, und zwar früherer, als er sich das erhofft hatte. Stille. Totenstille. Er war nervös. Was würden sie entscheiden? Tick Tack Tick Tack. Die Uhr machte ihn verrückt. Warum dauerte das so lange? Hoffentlich schafften es die Anderen Was, wenn sie sie auch schnappen würden? Dann wären sie verloren.... Die Tür öffnete sich. Alle standen auf. Der Mann vor ihm öffnete seine dünne Mappe. Ihm blieb das Herz beinahe stehen. “Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: der Angeklagte wird wegen mehrfacher Anstiftung illegaler Auto-Tuningtreffs im Ausland zu einer Haftstrafe von 10 1/2 Jahren verurteilt. Gegen seinen Anhänger wird in einer Woche Prozess geführt” Hatten sie sie doch bekommen. Sie waren doch seine einzige Hoffnung. Er musste an einen von diesen denken: “Schicksal” Doch nun....waren sie verloren.... Die Urteile der folgenden Woche sahen folgendermaßen aus: Sabaku No Gaara; verurteilt wegen massiven Massenmordes in den letzten 2 Jahren auf 35 Jahre Haft. Hyuga Neji; verurteilt wegen Fälchung von Pässen, Papieren etc. auf 25 Jahre Haft und 10 Jahre auf Bewährung Uchiha Sasuke; verurteilt wegen illgelaem Drogenhandels auf 20 Jahre Haft Uzumaki Naruto; verurteilt wegen Anstiftung mehrer illegaler Tuningtreffen im Ausland, u.a. in Miami und Las Vegas All die Jahre hatten sie es geschafft, ihre Show abzuziehen, all die Jahre hatten sie es geschafft, unendeckt zu bleiben. Doch irgend so ein verruchter Schweinehund hatte sie verraten. Kapitel 1: Gefangennahme ------------------------ “HEY, DU ARSCHLOCH, LASS MICH LOS!” Schon seit Minuten gingen laute Schreie durch die Straßen und Gossen der Stadt. Die Polizeisirenen waren verstummt, nur das Blaulicht erhellte noch den Ort des Geschehens. Doch dieser war wirklich nicht sehenswürdig: Ein junger Mann, ca. 17 Jahre alt, dessen feuerrotes Haar in dem blauen Licht eher lila erschien, mit den Händen auf den Rücken gebunden und von ca. 5 Polizeikräften mit Gewalt an einer Wand gedrängt. “Seid vorsichtig mit ihm, er ist gefährlich....”, ertönte eine tiefe Stimme hinter ihm, welchem man wahrscheinlich dem Führer der Einheit zuordnen konnte. Er wagte einen Versuch, dem Besitzer der Stimme nähre in Augenschein zu nehmen, doch sein Kopf wurde wieder brutal an die Wand zurück gedrückt. “Da gibts nicht zu glotzen, Idiot....” Für wen hielten die sich eigentlich? Für einen Penner von der Straße? Wussten sie wirklich nicht, mit wem sie es hier zu tun hatten? Nein, natürlich wussten sie das nicht, woher denn auch. Sie waren doch nur einfache Beamtenarschlöcher, die alles machten, was ihnen von ihren Herrn verlangt wurde. Widerwärtiges Pack. Wie konnten die dann schon wissen, wer er war Er war einer der 4 Köpfe der wohl gefürchtetsten Gang der Unterwelt, der ‘Black Rose’. Jeder fürchtete sie, ausser die, die wussten, wer sie waren. Er war zuständig, dafür zu Sorgen, das es auf ihren Shows keine Tumulte gab, er war sozusagen die Putzkraft für die Ungebetenen, und er liebte diesen job. 20 Morde hatte man ihm nachweisen können, aber es gab 8 Weitere und er erinnerte sich an jeden einzelnen; an jedes noch so kleine Wimmern, an jeden noch so verzweifelten Hilferuf, welcher den Opfern im Endeffekt doch nichts brachte. “Abführen...”, konnte man wieder die tiefe Stimme hören, diesmal eine Spur gereizter. “NEIN, ICH GEH NIERGENDWO HIN, ICH-ARGH!” Das einzige, was er noch richtig wahr nahm, war ein heftiger Schlag in die Magengegend, danach wurde alles um ihn schwarz. Das Knallen von ca. 10 Autotüren war momentan das einzige, was in der Gegend noch kennzeichnete, dass es an diesem gottverlassenem Ort auch noch etwas Leben gab. Danach das Aufheulen der Motore, die Abfahrt, Stille. Hier hin würde so schnell niemand mehr zurückkommen, immerhin hatten sie, was sie wollten. In einem der schwarzen Wagen saß ein Braunhaariger, ca. 19 Jahre alter Typ, hinten gefesselt auf der Rückbank, beobachtet von einem Polizisten. “Glotz nicht so, sonst-gn...aua!” Ein Knall, ein wie aus der Irrenanstalt ausgebrochen grinsender Polizist, und halt er, mit einer blutenden Nase. Er wollte sich die Hand vorhalten, wusste aber nicht, wie er das mit gefesselten Händen auf die Reihe bekommen sollte, und starrte demnach nur seine dunkelblaue Jeans an, die sich langsam dunkelrot verfärbte. “Und wehe, du machst den Bezug schmutzig...” Son’ Arsch, was wusste der denn schon. Dieser Kastrat hatte weder Ahnung, wer er war, noch, wozu er eigentlich im Stande war. Er war mit der wichtigste Kopf von ‘Black Rose’, um nicht zu sagen der, der ihnen das alles ermöglichte. Er war für die Autopapiere, die Pässe, Tickets, Geld, etc. zuständig. Er war ein Profi, Fälschungen herzustellen, ohne ihn würde die Show doch gar nicht laufen. Doch das sollte er in Anwesenheit seiner neuen Freunde besser nicht erwähnen. Das Nasenbluten wurde weniger, zur Freude des Braunhaarigen. Draußen war es schon stockdunkel, er wunderte sich, dass der Fahrer nicht schon gegen irgendeinen Baum gefahren ist. “Also, ich sag dir jetzt mal was...” Einer seiner neuen Freunde drehte sich zu ihm um. “Das kann gleich in 2 Varianten ablaufen. Die erste: du kommst ordentlich mit, ohne irgendwie rumzuzicken, ich bring dich in deine Zelle und es wird keine Verletzten oder Tote geben. Die zweite Variante...nein, zu der wird es schon nicht kommen....” Schon wieder dieses Grinsen “Also, gehen wir...” Der Wagen kam langsam zum Stehen... Fußgetrappel, nichts als Fußgetrappel, schon seid den letzten 100 Metern. Er hatte es bereits aufgegeben, sich zu wehren, er war noch nie jemand gewesen, der Streit suchte. Ausserdem würde ihm eine Prügelei sowieso nur unnötige Verletzungen einbringen, was er jetzt wirklich nicht gebrauchen konnte. Immerhin waren sie 20 und er war nur einer. Das einzige, was ihn jetzt noch glücklich machen konnte, war sein Stoff, der zu seinem größten Bedauern nicht hier war. Er war nämlich dafür zuständig, die Kasse der ‘Black Rose’ stabil zu halten. Er handelte auf ihren Treffen mit Drogen, seiner Meinung nach echt geiles Zeug. Es verkaufte sich gut, immerhin hatten sie immer am ende 1/3 durch den Stoff verdient. Und, ja verdammt, er betrog diese Idioten immer um 20% des Preises, aber wer high sein wollte, musste investieren. Das war schon immer sein Lebensmotto gewesen.... “Also, rein mit dir...” Sie - der Polizist und er - standen vor einer ziemlich kleinen Zelle, was im Ersten Moment eher wie ein zu groß geratener Hundezwinger aussah. “Verschwinde....” Na toll, er konnte sich seinen wertvollen Platz auch noch mit irgend so einem Emo teilen. “Ich hab Besuch für dich, Foxy!” Hey Moment...’Foxy’? “Steck dir deinen Besuch sonst wo hin, aber nerv mich nicht mit deinem Penner....” In einer dunklen Ecke konnte man bei etwas genauerem Hinsehen zwei stechend rote Augen erkennen, die einem eiskalt durch die Gitterstäbe anglotzten. Er kannte diese Augen nur zu gut, wie oft hatte er sie schon so gesehen. So? Nein, ganz bestimmt nicht so. In diesem Blick lag Trauer, Verzweiflung, Hass und unbeschreibliche Wut. Die Augen, die er kannte, waren immer warm und freundlich. “N-Naruto?” Wieder ein Rascheln aus der Ecke, etwas hektischer. “Sasuke?!” “Ihr habt noch genug Zeit, euch miteinander zu unterhalten, also verschiebt das doch bitte auf gleich...” Unsanft wurde er mit in die Zelle geschubst, ein Knacken, das Schloss war wieder zu. “Dann fängt die ‘Black Rose’ wohl wieder zu blühen an...” Eine Stimme, die den beiden nur zu bekannt vorkam.... Kapitel 2: Wiedersehen ---------------------- “N-Neji! Was...was machst du hier?” “Das selbe wie ihr, und ich bin auch nicht sehr begeistert davon...” “Hör mal, weißt du etwas über Gaara?” “HEY~! LASST - MICH - LOS!” Drei Schläge, gefolgt von drei stumpfen Aufschlägen auf den Boden. “Wir brauchen Verstärkung! Ein Gefangener versucht zu flieh - ARGH!” Jetzt noch ein schlag, eher ein Tritt. “Schnauze, du kleines minderbemitteltes Stück Scheiße...ihr könnt mit mir doch nicht machen was ihr wollt...” In der Ferne war Fußgetrappel zu hören, sich schnell nähernd. “DAVORNE IST ER!” “Nein...BLEIBT VON MIR WEG!” Jetzt, ein Schuss, ein schmerzerfüllter Schrei der durchs ganze Gebäude ging. Der sonst vom Schmutz graue Boden verfärbte sich binnen Sekunden in ein tiefdunkles Rot. Es tat weh. Es fühlte sich an, als hätte man ihm gerade den Unterschenkel abgeschlagen. Er starrte auf sein blutendes Knie. Das erinnerte ihn irgendwie an die guten alten Zeiten. Den Geruch von Blut und Schießpulver kannte er nur zu gut.... “Wir haben einen verletzten Sträfling in Gang D...und beeilen sie sich, sonst verblutet das Miststück noch...” Ein verächtliches Schnauben. “Haben die auf ihn geschossen?” Ein verunsicherter Blick seitens des Blonden, ein ernstes Nicken seiten der anderen. Er war das vierte Mitglied der Black Rose darin bestand kein Zweifel. Nur er schrie so, nur er regte sich so auf. Nach einer halben Stunde, was den anderen wie ein halber Tag vorkam, konnte man wieder etwas knacken hören, ein Schloss. Wieder ein stumpfes Aufschlagen, ein schmerzhaftes Keuchen. “Diese Kastraten...” Der Rothaarige begutachtete sein nun mehr oder wenig verbundenes Knie. “Das werden sie mir büßen...” Jetzt war die Black Rose wieder im vollkommenem Zustand, dem vollkommenden Zustand seit dem Vorfall vor ungefähr drei Jahren. Sie bestanden keineswegs immer nur aus 4 Leuten.... “Also, schon irgendwelche Pläne?” Die Frage des sonst so motivierten Gruppenführers klang träge, lustlos. “Wir müssen hier raus, soviel steht fest....wenn das Big Boss mitbekommt, sind wir dran...” Ein leises Fluchen des Rothaarigen. “Ja, aber...wenn...die Schlange das mitbekommt....” Das Weißauge wollte seinen Gedanken gar nicht zu ende führen. Es gingen ängstliche Blicke durch die Runde. Wenn es wirklich die Schlange mitbekommen sollte, waren sie tot, bevor sie sich überhaupt Gedanken drüber machen konnten. Die Schlange war die wichtigste und gleichzeitig gefürchtetste Person der Unterwelt, seine Befehle hatten oberste Priorität. Wer sich bei ihm verpfeifen lassen ließ, war wirklich zu bemitleiden und derjenige konnte schon mal das weite suchen. Doch das brachte einem in den meisten Fällen auch nichts mehr, denn er würde einen finden, egal wo man ist. Und umbringen kannst du dich nicht, weil du nicht den Mumm dazu hast... In der Unterwelt gibt es ein simples System: Zum einen gibt es da das höchste Tier, in dem Fall die Schlange. Der nun wieder befehligt die Ober-Leader, die wieder rum die einfachen Leader befehligen, welche sich ein Team aus mindestens drei Leuten zusammenbasteln mussten. Und diese Leute mussten es drauf haben, sonst waren nicht nur die, sondern auch deren Leader dran. Also ist Naruto einer der Dritt-wichtigsten Personen der Unterwelt. Ein ganz schön hochrangiges Amt.... Und Neji, Gaara und Sasuke sind nun seine Untergeben, die ihm Folge zu leisten hatten. Und das taten sie, denn die vier waren mehr, als nur Arbeitskollegen, sie sind über die letzten paar Jahre die besten Kumpel geworden. Sie gingen gemeinsam zu Tuning-Treffen, organisierten zusammen die eigenen hatten sogar, neben den eigenen, ein gemeinsames Auto, in welchem von jedem ein Stück Persönlichkeit steckte. Wie lange war es her, dass sie sich nicht mehr gesehen hatten? Wie lange war es her, das sie verraten worden? Bestimmt schon über ein Jahr... Doch ihr Wiedersehen hatten sie sich anders vorgestellt. Vielleicht an einem Sonnigen Tag in Las Vegas auf einem Treffen, einer Show oder auf einer Messe. Aber am wenigsten im Knast.... “Ein Plan? Wir könnten sie umlegen...” Ein nicht gerade sehr hilfreicher Plan des Drogendealers. “Und wie bitte willst du das anstellen, hä? Und wenn du sie umgelegt hast, was dann? Ausm Fenster springen? Oh man, dein Verstand hat sich in den letzten Monaten wirklich nicht zum Besseren gewendet...” “Hey, du kleines Arsch, was willst du damit sagen...” Schon hatte der Schwarzhaarige den anderen am Kragen gepackt und unachtsam gegen die Wand geknallt. “Hey hey hey, wir haben gerade andere Probleme...” Die beiden Streithähne wurden vom Leader wieder auseinander gerissen. Genau wie in alten Zeiten. Früher war es zwischen Sasuke und Gaara nicht besser gewesen, sie zickten sich wegen jeder Kleinigkeit an, und immer war es der Blonde, der sie auseinander brachte. “ ‘tschuldige....”, murmelten beide und setzten sich zurück auf den Boden. “Wir könnten uns durchgrabe, höhö...” Wieder ein überflüssiger Beitrag, diesmal von dem Braunhaarigen. “Leute, macht mal nen bisschen ernst, unser Leben steht auf dem Spiel..also...durchgraben geht schonmal nicht, wir befinden uns im vierten Stock...” Ein Blick aus dem vergitterten Fenster genügte als Bestätigung. Bevor der Blonde weitersprach, versichterte er sich, dass niemand sonst sie hörte und fuhr im Flüsterton fort. “Und wenn wir die Wachen umlegen wollen, müssten wir erstmal wissen wie, und wie es dann weitergehen soll....” Der Rothaarige warf ein Blick auf das Schloss. “Dürfte möglich sein...” “Am besten...wir checken für die nächsten Tage erstmal die Lage hier...wann die Essenszeiten sind, wann wir Ausgang haben, wann die Wachen hier langlaufen, wie die anderen hier so drauf sind, wenns sein muss, sogar das Material unserer Klamotten!” Hoffentlich nur...blieb ihnen noch die nötige Zeit.... Kapitel 3: Gaara ---------------- Es waren bereits schon zwei Tage her, seitdem sie gefangen genommen worden waren, hatten auch schon mit ihren Analysierungen begonnen, aber zwei Tage waren einfach zu wenig, um genaueres in Erfahrung bringen zu können. Sie tüftelten natürlich in jeder möglichen Minute an einem besseren Plan, kamen aber meistens zu keinem wirklich überzeugenden Ergebniss. Das Leben dort hatte sie bereits nach diesen 2 Tagen vollkommen angeödet, das einzige, was ihnen noch als nötig vorkam, waren die Zusammentragungen usw. Da hatte man doch viel Zeit, über die guten, alten Zeiten nachzudenken... -Flashback- Es war eines dieser sonnig-heißen Tage, etwas abseits von Miami-City, die Menge war am Toben. Lauter VIPs, darunter auch er. Einst ein unbedeutender Kleinkrimineller, doch jetzt war er wichtig geworden. So richtig wichtig. Es lief ein Lied, es gefiel ihm. Er schaute gegen die Sonne. Heute würde ein bedeutender Tag für ihn werden. Heute würde er sich ein neues Team zusammensuchen. Sein eigenes Team.... Seine Blicke fielen auf die aufgetunten Wagen, dessen Standox-Farben und vergoldeten 21-Zoll Felgen grell in der Sonne glänzten. Einen von seinem zukünftigen Team würde er hier finden. Er hatte sorgfältig recherchiert. Er wusste, wie er hieß, wie er aussah, wie alt er war, wann er Geburtstag hatte, seine Hobbys, einfach alles. Das neue Teammitglied würde einfach zu finden sein. Mit seinem leuchtend rotem Haar und seinem ebenso roten Kanji auf der Stirn würde er sicher in der Menge auffallen. Hinter ihm konnte man einen Motor laut aufheulen hören. Die Menge jubelte dem Wagen zu, die Musik wurde lauter. Dieses Auto war wirklich eine Klasse für sich. Er wollte gar nicht wissen, wieviel Geld in diese Karre geflossen war. Den Fahrer konnte man nicht erkennen, die Scheiben waren stark getönt. Die Maschine verstummte schließlich, doch die Menge jubelte weiter. Wahrscheinlich gehörte der Fahrer auch zu dem VIPs, sonst würde dieser nicht so bejubelt werden, oder sie jubelten nicht wegen dem Fahrer, sondern wegen dem dazugehörigen Auto... Die Türen, Flügeltüren, öffnteten sich nach oben hin, ein Bein, dem Fahrer gehörend, trat aus dem Wagen. Er staunte nicht schlecht, als der Besitzer dieses Prachtexemplars von Auto aus diesem ausstieg. Er kannte ihn. Er kannte ihn gut. Aber nicht persönlich. Er hatte gehofft, dass er hier auftauchen würde. Sein Blick fiel auf den Rothaarigen, der Blick des Rothaarigen fiel auf ihn. “Sabaku No Gaara?” Ein Nicken. “Ich würde mich gerne mit dir unterhalten...” Ein weiteres Nicken. Sie beide suchten sich einen abgeschieden Ort, was bei diesem Trubel wirklich ein Kunststück gewesen war. Doch als sie diesen Platz gefunden hatten, fing der Rothaarige gleich schon zu Reden an. “Was willst du?” Es war eine kleine, verruchte Bar, nicht sehr voll, es lief leise irgendein Oldie, der Zigarettenqualm lag schwer in der Luft. Hinter dem Tresen stand ein etwas stämmiger Kellner, der in Ruhe seine Gläser putzte, hin und wieder ein paar Liedfetzten mitsummte. Ein perfekter Ort also, um solche Geschäfte abzuschließen. Der Blondhaarige jedoch umging geschickt diese Frage und schlenderte gemütlich zu dem Tresen. Der Rothaarige folgte nur mit einem grimmigen Blick und setzte sich, wie er, auf einen der Barhocker. “Einen Whyski?” Ein Grummeln, was soviel wie ‘ja’ bedeuten sollte. Er bestellte einen Whyski und einen Martini. “Mit Zitrone, ohne, irgendein Gemisch?” “Nein danke...du?” “Nein...” Der Barkeeper holte zwei verstaubte Flaschen aus dem sperrlichen Regal hinter sich, 2 Gläser, drehte die Flaschen elegant in der Hand, füllte dessen Inhalt in die Gläser und schob sie den Gästen hin. Der Rothaarige nahm sein Glas, starrte es kurz an, nahm einen Schluck, und kam wieder auf seine Frag zurück, diesmal mit einem Hauch Ungeduld in der Stimme. “Was willst du?” “Weißt du, Gaara....” Er nahm ebenfalls einen Schlcuk. “Ich denke...” “Du bist Uzumaki Naruto, oder? Vor ein paar Jahren zum Leader ernannt worden, hast dein erstes Team aber schon verloren, bist gerade auf der Suche nach einem neuen...” Es wunderte ihn nicht, das der Mörder soviel wusste, wieso sollte es das auch? Immerhin war dieser Sabakuno ein Profi in seinem Gebiet, niemand wusste, warum, wen er tötete, woher er seine Informationen seiner Opfer nahm. Und genau deswegen wollte er ihn haben. Der Kerl hatte Stil, was das Morden anging, und vor allem, er hatte Ahnung. “Genau...” “Und du willst mich dabei haben....ich denke nämlich nicht, dass du nur einen mit mir trinken gehen wolltest...” “Genau...” Kurzes Schweigen. “Ich bin dabei...” “Was?!” Der Sabakuno war wirklich unberechenbar. Damit hatte der Blonde nun wirklich nicht gerechnet. Das Gaara sich so schnell geschlagen gibt, hätte er sich ja nicht mal zu träumen gewagt. “Also, wir sind im Geschäft!” Freut mich, dich dabei zu ahben!” Er hob sein Glas an und beide stießen auf die neue Partnerschaft an. “Wer ist oder wird noch dem Team beitreten?`” Ein weiterer Schluck vom Whyski. “Ich hatte gehofft, das du das fragst...” ‘Der Blonde kramte in seiner Tasche und legte die Informationszettel auf den Tisch... -Flashback ende Ja, so war das damals gewesen, das erste Mitglied der Black Rose, sowas vergisst man einfach nicht. “Hey, ihr Miststücke, ran an die Arbeit...” Dahin war sie, die gute alte Zeit.... Kapitel 4: Neji --------------- Kapitel 4: Neji Kaum hatte man sich versehen, waren die ersten 2 Wochen um, ein Wunder, dass sie noch am Leben waren. 2 Wochen, und sie hatten so gut wie alles analysiert, wann sie aßen, wann sie Arbeiten mussten, wann sie Freigang hatten, wann die Wachen sich ablösten, einfach alles. Die vier saßen gerade beim Frühstück, es gab wie jeden morgen, die selbe, klebrige Pampe, Naruto interpretierte ihren Geschmack als eine Art Hühnerauflauf. Es war still in dem Überdimensionalen Raum, eine bedrückende Stille. Jeder war mucksmäuschen still, wenn man an seinem Leben hing, allein in den letzten 2 Wochen gab es 5 Todesfälle.... Die Black Rose brauchte keine Worte um sich zu verstehen, wie oft hatten sie das schon gemerkt.... Doch irgendein Fluch schien über dem Gebäude zu hängen, so eine Lustlosigkeit war nicht mehr normal. Der Leader hatte keinen Hunger, er aß morgens nie etwas. Er bewahrte seinen Hunger meistens immer für die Abendschicht auf, da sah die Brühe wenigstens etwas weniger wie Kotze aus. Er pappte mit glasigem blick in dem so genannten Essen herum, ignorierte seine Umwelt gekonnt. Der Blonde starrte vollkommen geistesabwesend seinen Plastiklöffel in der Hand an, in Gedanken nach neuen Ausbruchsmethoden suchend. Es war doch wirklich erbärmlich gewesen, ein Profikiller in seinem Team, und dann kommt man nicht mit solchen kleinen, penetranten Arschlöchern, genannt ‘Wachen’ zurecht. Wirklich erbärmlich. Und dann wollten sie ja auch noch aus dem Gefängnis raus kommen...wirklich hohe Ansprüche, die sie da stellten... Er stirrte weiter auf dem Löffel herum, hoffte auf ihm irgendeine Antwort für ihr Problem zu finden...doch da war zu seinem Bedauern nichts. Das Plastik in der Hand erinnerte ihn irgendwie an damals... -Flashback- Las Vegas. Die Stadt der Städte. Über 3000 Casinos, und seine Zielperson hatte sich eins davon ausgesucht. Warum, wusste er auch nicht so genau, aber wenn es so sein sollte, schön. Der Himmel war strahlend blau, es war nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt Er saß reichlich genervt von den ganzen idiotischen Autofahrern, die nichts besseres zu tun hatten, als blind durch die Gegend zu fahren, in seinem eigenen Wagen, darauf bedacht, exakt so zu fahren, wie ihn sein Navigations-System führte, und das war in dieser Stadt auch bitter nötig. Wahrscheinlich wäre man zu Fuß schneller gewesen, aber warum einfach, wenns auch umständlich geht. “He, Naruto, ich glaub, wir hätten an der letzten Ampel ab gemusst...” Ach ja...seinen Beifahrer hatte er ja völlig vergessen. Ein rothaariger, junger Mann, mit einem Kanji auf der Stirn, durchbohrend grüne Augen, hatte er erst vor Kurzem kennen gelernt. Sein erstes, neues Mitglied seines Teams. Und heute würde das zweite dazukommen, wenn alles so lief, wie er...sie es sich vorgestellt hatten. Die Zielperson würde sich in einem der Casinos aufhalten, würde die Leute um ihr Geld betrügen, tat das, was er am besten konnte. “Nein, hätten wir nicht...das Navigations-System, zeigt an, dass....wir an der letzten Ampel ab gemusst hätten...” “Sag ich doch....” Okay, die ganze Zeit hatte er sich beherrschen können, aber jetzt war das Fass zum Überlaufen gebracht worden. “Ach halt einfach die Klappe, ja!!!! Ich hab das hier alles bestens im Griff!!!!” Darauf bedacht, nicht das ganze Auto zusammen zu brüllen, startete er nun einen Versuch, zu wenden. Ein Knall, Gehupe, eine Rauchschwade bildete sich, ein Fahrer, der hinter dem Steuer nun ausrastete. “Komm, Gaara, wir gehen zu Fuß weiter...” Er stieg aus, gefolgt von seinem..ähh....Gefolgsmann. “Willst du das hier einfach..so...äh...” “Ja, will ich, und jetzt komm endlich!” “Jaja...” Ja, der Tag konnte wirklich nicht mehr schlechter werden...ein angepisster Anführer, ein nicht ganz so angepisster Gefolgsmann, ein totales Chaos mitten in Las Vegas und, das Beste, kein Auto mehr. Da liefen sie nun, mit keinem Plan, wohin sie überhaupt mussten. So groß war Vegas doch gar nicht....natürlich war es das nicht.... Nach ca. 4 1/2 Stunden, welche bestanden aus Rumgelaufe, Rumgefrage, einer kleinen Beule auf der Stirn des Rothaarigen, wegen einem Zusammentreffen mit dem Laternenmast, hatten sie nun endlich das Gesuchte gefunden. Es war bereits dunkel geworden, was die Kulisse noch anschaulicher machte: Eine riesiges Gebäude, bestimmt über 80 Meter hoch, welches, umhüllt von einer riesigen Lichtwand in den pechschwarzen Himmel ragte. “Und da drin...soll...wie heißt er gleich noch mal....” “Hyuga Neji...” “Ja genau...und da drin sollen wir also diesen...Neji finden...” “Jop...” “Na dann mal los...” Also wagten sie sich, der Rothaarige voran, in die riesige Menschenmenge, die sich vor dem Eingang tummelte. Nach weiteren 45 Minuten hatten sie es dann auch geschafft, in das Gebäude zu kommen. Drinnen sah es edel aus, wie in so einem richtigen Casino eben. Es waren etliche am spielen, ob Black Jack, Roulette oder Poker, hier gab es alles. Was sollte man auch anderes erwarten? “Und wo genau... ist er...? ”Komm einfach...und keine Fragen mehr....” “Jaja...” Sie gingen weiter gerade aus, dann einmal links, eine Treppe hoch, wieder links und dann...war da eine Tür. Eine schlichte, schwarze Tür. “Da rein...?” Ein Nicken. “Na toll...” Langsam näherten sie sich dieser mysteriös aussehenden Tür. Er legte vorsichtig eine Hand auf die silberne Klinke, drückte sie leicht herunter. “Wer ist da...?” Eine raue Stimme erklang aus dem Raum. “Die schönsten Blumen blühen in der Dunkelheit, nicht wahr?” “...” Kurzes Schweigen. “...ihr könnt reinkommen...” “Danke...” Er öffnete die Tür nun ganz. In dem Raum war es dunkel, es gab keine Fenster. Ein runder, großer Tisch, mit 13 Stühlen, war das einzige, was im Raum stand. “Können wir noch mitspielen?” “Aber natürlich...setzt euch...” Die beiden taten, wie von ihnen verlangt, setzten sich auf zwei freie Stühle. Erneut ging die Klinke nach unten. “Wer ist da...?” “Derjenige, der dir gleich eine knallt, wenn du mich nicht rein lässt...” “Hehe...so wie immer...komm rein, Neji...” Ein kurzer Blickaustausch zwischen den beiden Neuankömmlingen. Und wieder ging die Tür auf, ein braunhaarige Mann, anfang 19 betrat den Raum. “Ach...öh...Neji...es sind zwei Neue dazugekommen, du hast doch nichts dagegen, oder?” Besagter Neji musterte die beiden für einen Augenblick, die Blicke des Rothaarigen und des Braunhaarigen kreuzten sich für einen Moment. “Nein, natürlich nicht...” Und so spielten sie, spielten die ganze Nacht durch, bis sie dann keinen Einsatz mehr hatten. Alle verabschiedeten sich, die Menge löste sich langsam auf. Ausser die drei, sie blieben noch im Raum. “Was wollt ihr von mir...?” Das Weißauge lehnte sich in seinen Stuhl. “Wir wollen nichts von dir...wir wollen dich!” “Ihr wollt mich...und für was...?” “Für mein Team...von der Black Rose hast du doch sicherlich schon gehört, oder?” “...Ja, das habe ich...eine schlimme Tragödie damals, nicht wahr, Naruto...? “Wohl wahr...” “Aber wie ich sehe, bist du gerade dabei, für Ersatz zu suchen...” Der Blick fiel erneut auf den Rothaarigen. “Kein Ersatz...meine Leute von damals sind nicht einfach so zu ersetzen...ich will nur ein neues Team...” “Und ihr wollt mich dabei haben...” “Exakt...” “Vielleicht...lässt sich das bei einem Drink klären...” “Warum nicht...” Eine leichte Zuckung in seinem Mundwinkel. Die drei erhoben sich, verließen den Raum und gingen zur Bar. Was dann passierte...ist nicht von Belang, wenn man schlau ist, weiß man, wie sich das Weißauge entschieden hat... -Flashback Ende- Und schon war das zweite Mitglied mit von der Partie. “Also, ihr Penner! Ab nach oben, auf eure Zellen!” Die Wachen verließen ihre Posten, um die Sträflinge zurück in die Zellen zu bringen. “Ach, Uzumaki...du hast Besuch, du wirst gleich mit mir kommen...die anderen gehen zurück nach oben...” __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Hallo^^ Ja, ich melde mich auch mal....das ist nun das vierte Kapitel, ich hoffe, ihr seid einigermaßen zufrieden...ich möchte hier nun auf ein paar Fragen Antworten geben...: Ja, es werden noch andere Charakter aus Naruto vorkommen, welche, verrat ich noch nicht Pairings...das muss ich noch überlegen...aber falls ja, wird es auf jeden fall NejixGaara werden und wahrscheinlich dann auch NaruxSasu... Ich hoffe für euch und auch für mich selbst, dass in den folgenden Kapiteln noch etwas mehr passieren wird^^ also bis zum nächsten Kapitel, und das ihr mir auch immer schön Kommis schreibt^^ Kapitel 5: Besuch ----------------- Kapitel 5: Besuch “Ach, Uzumaki...du hast Besuch, du wirst gleich mit mir kommen...die anderen gehen zurück nach oben...” Besuch? Ja okay, sie wussten nun, was zu tun war: Beten, eventuell sich von allem wichtigem verabschieden, beten und vor allem beten. Jetzt waren sie dran, wenn sie ganz großes Pech hatten, war es die Schlange selbst, die mit ihnen abrechnen würde. Aber sie kannten ihr glück in solchen Situationen, es war selten, um nicht zu sagen nie auf ihrer Seite gewesen. Es war die selbe Prozedur gewesen, wie jedes mal. Die Wache nahm die Handschellen, zwängte die Arme des Blonden gewaltsam auf den Rücken (man wunderte sich, dass die Arme noch nicht gebrochen waren), packte ihn am Nacken, drückte ihn auf die Tischplatte, es gab ein Knacken, er wurde wieder hochgezogen und normalerweise mit den anderen zurück in die Zelle gebracht. Doch heute war der letzte Teil anders. Es gab vielsagende Blicke, ängstliche, verzweifelte, traurige Blicke zwischen den Mitgliedern der Black Rose, bevor sich ihre Wege trennten. Das nächste mal werden sie sich wohl mit einer Knarre an der Schläfe sehen. Dem Blonden gingen Worte durch den Kopf, Worte, die jeder zum Schluss sagen würde. “Vor seinem Schicksal kann man nicht fliehen”, würde mit Sicherheit von dem Braunhaarigen kommen. Der Rothaarige...würde etwas wie “Ihr elenden Schweine seid es gar nicht wert, uns umzubringen...” raushauen, wenn nicht sogar noch mehr, aber man würde ihn nicht aussprechen lassen. Von dem Schwarzhaarigen...würde man nicht mehr als ein “Tzz...” hören, er war kein Freund der vielen Worte. Aber was würde er sagen...? Würde er eine Moralpredigt halten oder einfach schweigend sterben? Aber das war jetzt egal, es würde ihm in dem Moment sicher was Passendes einfallen. “Komm schon...” Die raue Stimme hinter ihm ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. Immer dieses Hektische...das mochte der Blonde überhaupt nicht. Aber diesmal ging er brav mit, ohne irgendwelche Befreiungsmaßnahmen zu treffen, das würde jetzt eh nichts mehr bringen. Auch die anderen ließen sich tatenlos zurück in die Zellen bringen. Sie gingen einen Gang entlang, der Blonde hatte ihn nur einmal gesehen, nämlich, als er verhaftet wurde und dann hier hin gebracht wurde. Es war keine Menschenseele dort, wahrscheinlich bekamen nicht viele Gesellschaft von außen. Oder die Wachen wollten nicht, dass man Besuch bekam und schickte die Leute alle wieder zurück. Ja, so wird es wohl sein. Aber dann war ihr Besuch wichtig. Wichtig oder zu furchteinflößend. Die Chancen auf Überleben sanken und sanken. “Setz dich hier hin, ich hole deinen Besuch rein...” Und wieder wurde er am Nacken gepackt und auf den kleinen, drohend, bald auseinander zu brechenden Hocker gedrückt. “Stell hier ja nichts Blödes an...” Mit diesen Worten verschwand der Mann im blauen Strampler und der Blonde war allein. Es war still, nur hier und da hörte man etwas, es hörte sich an wie das Knacken von verrostetem Eisenrohren. Musste man Angst haben, dass der Laden hier gleich zusammenbricht, oder konnte man hier in Frieden sterben? Nach einer Antwort für diese Frage zu suchen konnte er nicht mehr, denn als er gerade seine Überlegungen beginnen wollte, konnte man ein ähnliches Knacken, nur lauter, eher ein Knarren in dem Raum vor dem Leader hören. Da waren einmal der mit dem blauen Strampler und noch jemand. Männlich, Blond, ca. 1.70 groß, seine linke Gesichtshälfte war von einer dicken Haarsträhne bedeckt, darunter verbarg sich ein künstliches Auge. Der Leader kannte ihn, kannte ihn gut. Sie hatten in nicht allzu langer Vergangenheit miteinander zu tun gehabt. Er war ihre Rettung gewesen. Er konnte sich und die anderen hier problemlos rausholen. Es sei denn er kam nicht in der Absicht, die der Blonde gerne haben wollte. Der ca. 1.70 große Mann setzte sich auf einen anderen Hocker, in dem Raum vor dem Leader und sah diesen durch die dicke Plexiglasscheibe an. “Wie geht es dir?” Ein flüchtiger Blick zu dem Mann in dem Strampler. “Jetzt gehts mir gut...den anderen im Übrigen auch...” “Das freut mich zu hören...” “Deidara....wenn...ich dein Auto klauen würde, was würdest du tun?” Ab jetzt würde das Gespräch für jeden Außenstehenden keinen Sinn mehr ergeben. Seid dem sie sich das erste mal getroffen hatten, hatten sie eine eigene Sprache entwickelt, die nur die Rose und der besagte Deidara verstehen. “Ich würde...dich ordentlich verhauen und bestehen, dass du es mir zurückgibst...” Ein erleichtertes Grinsen seitens Leaders. “Hör mal, Naruto....” Der Mann lehnte sich weiter nach vorne. “Wenn...die Tiere am Äquator singen könnten...dann würden...Halloween und Thanks giving auf einen Tag fallen...” Der Leader weitete die Augen. “Bekommst du das wirklich hin?” “Die Tiere hab ich, genauso wie die Stimmen” Er lehnte sich wieder zurück. “Wann...?” “Es wäre möglich...nächstes Jahr...” Der Leader war sichtlich beeindruckt. “Was kostet ein Eintritt?” “Gar nichts...” “Nichts kostet nichts!” “Du brauchst...keinen Eintritt zu bezahlen...es sind bekannte Tiere...” Die Stimme des Gastes klang nun gereizt. “Du kennst sie...” “Hmmm....” “Müssen wir mithelfen?” “Die Kulissen sind alle aufgebaut....” “Jetzt....an dem Ort...?” “Jetzt...an dem Ort! Bereitet euch darauf vor....es wird viel Tumult geben...” “So meine Lieben, eure Zeit ist um, ich muss Sie leider bitten zu gehen..!” Der im Blauen Strampler packte Deidara am Arm und ging mit ihm wieder hinaus. Er wollte sie tatsächlich rausholen. Morgen würde es stattfinden. Er hatte die Leute, er hatte den Sprengstoff. Sie mussten nur warten, warten auf den erlösenden Knall. Aber auch diese Methode würde gefahren mit sich bringen. Die Wachen würden auf sie schießen, wenn man Pech hatte, würde man erschossen werden, entweder von den Wachen oder von den da draussen, unbeabsichtigt. Aber nun hatten sie eine Chance, hier möglichst unversehrt rauszukommen. “Also, ab gehts wieder nach oben...” Die Wache stand nun wieder hinter ihm. “Ich denke nicht, dass die dieses Gespräch sehr viel weiter geholfen hat, deswegen hab ich deinen Freund am Leben gelassen” Wie nett. Als sie wieder oben waren, der Leader in seiner geliebten Zelle bei den anderen, erzählte der Blonde den anderen von den Geschehnissen, der Rothaarige musste sich beherrschen, nicht jubelnd durch die Zelle zu springen. Und so warteten sie die Zeit ab, die Zeit bis zum morgigen Tag..... _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Hallöle^^ hier bin ich wieder. Erstmal was zu dem Kapitel an sich: Es gefällt mir nicht. Es gefällt mir absolut nicht. Keine Ahnung wieso, aber...ich mag es nicht. Manche hätten jetzt sicher erwartet, dass jetzt die Story von Sasuke kommt, aber die kommt auch noch. Im nächsten Kapitel denke ich. Es werden noch so vier bis fünf Kapitel kommen, aber dann ist auch Schluss. Mir gehen die Ideen aus....vielleicht werde ich den Titel auch noch ändern oder so und auf jeden fall will ich jetzt noch Pairings mit reinbringen. Für nähere Infos,[Spoilergefahr^^] schaut doch in meinem Weblog vorbei^^ Bis zum nächsten Kapi und das ihr mir auch schön Kommis dalasst^^ ach ja...einen guten Rutsch ins neue Jahr^^ Kapitel 6: Sasuke ----------------- Kapitel 7: Sasuke Nun war es soweit. Der Tag der Tage war gekommen. Wenn...heute alles glatt lief, würden sie hier endlich rauskommen. Die armen Schweine, die hier schon länger saßen als sie. Entweder, sie standen vor ihrer Gefangennahmen so stark unter Drogen, dass sie immer noch high waren, oder sie warne einfach nur unterbelichtet. Wieso hatte bis jetzt niemand etwas unternommen gehabt? Waren sie wirklich so primitiv? Anscheinend... Die Black Rose und im Übrigen auch die anderen Sträflinge hatten derzeit die heißersehnte Stunde Ausgang. Es war recht warm draußen, zumindest für diese Jahreszeit, es war leicht am Regnen. -Flashback- Es regnete in Strömen, sie Straßen und Wege waren überschwemmt, sie waren leer, niemand ging bei diesem Wetter auf die Straße. Naja...außer sie. Sie? Na der Braun-und Rothaarige. Beide saßen, mit den Armen vor der Brust verschränkt beleidigt auf der Rückbank des Mietwagens, beleidigt, dass sie nicht mitkommen durften. Mitkommen? Wohin? Na die neue Zielperson finden. Der Blonder war nämlich diesmal nur allein gegangen. Einer seiner seriösen Freunde sagte ihm nämlich auf seriöse Weise, dass seine Zielperson hier irgendwo in Los Angeles sein musste. Er nahm diese Information sehr ernst, immerhin hatte er gutes Geld dafür bezahlen müssen. Wenn sie diesmal nicht stimmen würde, dann....sie würde schon stimmen. Also streifte er durch die nassen Gossen, weit abseits der Innenstadt, auf der Suche nach einer kleinen, unbekannten Bar, die hier wirklich niemand zu kennen schien, zumindest nicht diejenigen, welche er nach ihr gefragt hatte. Der Regen wurde stärker, und er hatte weder Kapuze, noch Regenschirm, noch sonstwas. Toll.... Wieso mussten sich seine Zielpersonen auch immer die abgelegensten, unbekanntesten und am schwersten auffindbaren Lokale aussuchen? Wahrscheinlich, weil sie abgelegen, unbekannt und schwer auffindbar waren... Doch dann, nach ca. einer halben Stunde weiterem, sinnlosem Rumgelaufe, kam ihm dann schließlich wortwörtlich die Erleuchtung: Ein kleines, gelbes BlinkeBlinke-Schild mit der Aufschrift “Canyon” über dem wahrscheinlich dazugehörigem Lokal. Na endlich... Er zögerte nicht lange und spurtete in die kleine Bar. Es war leer. Wirklich so richtig leer. Also...wen hatten wir denn da? Den Barkeaper, gruseliger typ, mit dem wollte er sich nicht anlegen, dann, recht weit vorne sitzend eine schrullige, schluchzende Frau, mit einem vollgerotzdem Taschentuch in der Hand. Und dann war da ein Typ, der ihm sehr interessant vorkam. Er saß in der hintersten Ecke des Lokals, hatte ein halb volles Gals in der Hand, mit einer Flüssigkeit gefüllt, die vermuten ließ, dass es Rum war. Sein Blick war gesenkt, er schien entweder tief in Gedanken zu sein, oder hatte schon so viel von dem Getränk intus, das er gar nicht anders konnte, als dämlich den Tisch anzustarren. Der Blonde hatte keinen Zweifel, das war seine Zielperson. Also hatte er die 2.000 $ doch nicht zum Fenster rausgeworfen. Zielstrebig ging er auf das kleine, völlig abgefüllt scheinende Wesen zu, setzte sich stumm auf den Stuhl gegenüber. “Uchiha Sasuke?” “Hä?” Angesprochener schien nun aus seiner Trance erwacht und schaute ihm direkt in die blauen Augen. “Wer bistn’ du?” Okay, er war voll...mehr als voll. “Komm erstmal mit...” Er stand wieder auf, ging um den Tisch herum, packte den Schwarzhaarigen am Kragten und zerrte ihn mit auf die MännerToilette. “Was...ähh....” Ein heftoger Ruck, und der Kopf des Betrunkenen war im Waschbecken unter dem Wasserhahn. “Auf das du wieder nüchtern wirst....” Er war die Fiesheit in Person, er stellte den Wasserhahn auf kalt und drehte ihn voll auf. “AHHHHHHHHHHH~!!!!! OKAY VERDAMMT, OKAY!!!! Ich bin wieder nüchtern...zumindest so halbwegs...” Er zog seine Hand wieder weg, damit sein ‘Opfer’ sich wieder frei bewegen konnte. “Was...willst du von mir...?” Ein leicht verängstigter Blick. “Du handelst mit Drogen, nicht wahr, Sasuke?” “W-woher kennst du meinen Namen?!” Besagter Sasuke wich einen Schritt zurück. “Wir kennen viele Namen...wir kennen deinen Bruder, Itachi, wir kennen die traurige Geschichte deines Clans...” “Hey, m-Moment mal...ihr wollt doch...” “Nein nein, wir wollen dir nichts tun...wir wollen die helfen, dein Einkommen ein wenig aufzufrischen...” “...Und...und was muss ich dafür tun?” Das ging schneller, als erwartet. “Eigentlich nicht viel....nur...meinem Team beitreten...” “Dein Team...Wer bist du überhaupt??” Musste diese Frage sein? “...Uzumaki Naruto...” “Uzumaki...aber du hast doch schon ein Team..K-Kiba und so...” “Der Hellste scheinst du ja nicht zu sein...Kiba starb an einer Alkoholvergiftung, Lee wurde von so einem FBI-Arsch erschossen...Shikamaru...beging Selbstmord...und Choji...wollte aussteigen, doch...” Er wollte nicht weiter darüber reden...was damals geschehen ist, war nicht redenswert. Er wendete den Blick ab. Er erinnerte sich nur zu gut an die schrecklichen Geschehnisse von damals, er redete nur ungern darüber. “Oh, das...tut mir leid, ich wusste nicht...” “Auf jeden Fall suche ich nun nach einem neuen Team...und du...sollst das letzte Mitglied sein. “...das Letzte...” Ohne nach den übrigen Mitgliedern zu fragen, schlug er letztendlich auf den Deal ein. “Willkommen in der Black Rose!” -Flashback ende- Der regen hatte bereits aufgehört, die Gefangenen waren wieder in ihren Zellen. Sie warteten immer noch, warteten auf irgendein Zeichen. Bis dann einer der Wachen hektisch den gang entlang lief und entsetz etwas vor sich hinmurmelte: “Das kann doch nicht sein...wie kommen eine halbe Tonne Sprengstoff an die Außenmauern??” Kapitel 7: Ausbruch ------------------- Kapitel 8: Ausbruch Ne’ halbe Tonne Sprengstoff? Der Blonde eilte zu den Gitterstäben der Zelle, sah dem Spasten im Strampler so lange es ging nach, drehte sich dann zu seinem Team um. “500 Kilogramm Sprengstoff?! Will der Kerl uns gleich mit in die Luft sprengen?!” “Beklag dich besser nicht...” Der Rothaarige starrte aus dem Fenster. “Das wahrscheinlich unsere einzige Chance hier raus zu kommen...” “Es ist unsere einzige Chance...” Natürlich wurde der Killer wieder von dem Schwarzhaarigen verbessert, ging diesmla aber nicht darauf ein. Es liefen weiter Wachen an den Zellen vorbei, die hektischen Schritte hallten von den noch stehenden Mauerwänden wider. Hoffentlich lief alles nach Plan...wenn es überhaupt einen Plan gab...das ist nämlich immer die Voraussetzung... -10 Stunden zuvor- 3.23, mitten in der Nacht. Es war dunkel, nebelig, man konnte kaum etwas sehen. Ohne Infrarotbrillen war da nichts zu machen. Aber sie waren Profis. Komplettausstattung in Komplettausgabe, und, das Wichtigste, sie wussten, wie man damit umgeht. Eben absolute Profis. “Bist du sicher, dass das funktioniert?” Die drei vermummten Gestalten näherten sich langsam dem Klotz aus Beton. “Sicher bin ich mir nicht, aber wir sind ihre einzige Chance...also zeigt ein bisschen mehr Motivation, wenn ich bitten darf!” Der naheliegende Wald kam dem Team sehr gelegen, man hatte ausgezeichneten Blick auf das Gebäude und gleichzeitig konnte man sich in ihm gut verstecken. Dem Team? Einen davon hatte die Black Rose bereits kennen gelernt, denn er war der Befehlshaber von Naruto. Der Blonde, mit dem künstlichen Auge. Dann, ein weißhaariger, Jashin-kranker junger Mann, sein typisches Merkmal war seine Kette, die er Tag und Nacht bei sich hatte. Und dann, erst neu zum Oberbefehlshaber ernannt worden, ein rothaarige, nicht allzu großer Mann, sah recht jung für sein Alter aus, sammelte Marionetten und hatte sich gut mit dem Blonden anfreunden können. Die drei standen also unter direktem Befehl der Schlange[i/], also war es ein Wunder, dass die Black Rose noch lebte, doch sie würde keinesfalls ungeschoren davon kommen... Die drei hatten nun ein guten Platz für das Teufelszeug C4 gefunden. “Also, fangen wir an...!” Nun begannen sie, den Sprengstoff so leise und sorgfältig wie möglich an die Außenmauern anzubringen. So viel zu der Frage, wo der Sprengstoff herkam. “HEY!!!! ICH BRAUCH HIER UNTEN VERSTÄRKUNG!!!!” Man konnte eine Etage tiefer Schüsse fallen hören. Ein Ablenkungsmanöver? Das Aufschlagen der leeren Profile auf den Boden, schmerzerfüllte Schreie, immer wieder wurde nach Verstärkung gerufen. Das ganze Spektakel, was von unten zu hören war, vermischte sich nun auch mit dem Geschrei und Radau der restlichen Gefangenen. Eine vollkommen gelungene Ablenkung . Und dann, nach ein paar weiteren Minuten, der alles erlösende Knall. Das ganze Gebäude schien zu vibrieren. Die Schrei wurden lauter, es hörte sich schrecklich an, wenn man nicht sah, was da passierte. “ALSO, RAUS HIER!” Das Weißauge war der erste, der sich wieder gefasst hatte, und die Initiative ergriff. “Jaja, wir tun ja schon, was wir können...” “Deidara?” “Deidara!” Ein siegessicheres Grinsen des Ober-Leaders, welcher eine Art Fernbedienung in der Hand hielt. “Also, Leute, in Deckung!” Er drückte auf den kleinen, roten Knopf, kurz darauf wurde das gesamte Gitter aus den Angeln geschleudert, knallte mit einem lauten Scheppern an die Wand gegenüber* “Also kommt schon!” Die fünf zögerten nicht lange, rannten so schnell sie konnten. Die Black Rose wollte nach unten stürmen, doch das trieb ihnen der andere aus. “Habt ihr se’ noch alle? Da unten überlebt keiner länger als fünf Minuten! Hier lang!” Er leitet die andern zu einem großen Loch, welches wahrscheinlich die Sprengung hinterlassen hatte. “Los, da runter....beeilt euch!” “Da runter...?” Immerhin befanden sie sich im dritten Stock. “MACHT SCHON!” Nun, ein weiterer Knall, ganz in ihrer Nähe. Der gesamte Laden hinter ihnen ging hoch und bevor sie sich überhaupt Gedanken darüber machen konnten, wurden sie von der Explosion mitgerissen. ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Yop, ab hier ist erstmal Schluss! *fies sei* Das Kapitel ist blöd, viel zu kurz und einfach nur blöd. Aber es gibt eine gute Nachricht. Es werden doch zehn statt neun Kapitel werden^^ Achja...und bitte beachtet doch die Umfrage bei dem “40-Kommentare-Bild” Kapitel 8: Flucht ----------------- Kapitel 9: Flucht Es war vorbei. Stille. Nur hier und dort hörte man , wie das Feuer an manchen Stellen noch vor sich hin brannte, oder wie einige zerfallene Mauerstücke auf den Boden aufschlugen. Der Klotz, der einige Stunden vorher noch platzverschwendend in der Gegend stand, war nun nichts weiter als ein Haufen aus Scherben und Stahl., hier und da lagen ein paar verkohlte Leichen herum, es war einfach schrecklich. Die Chance auf Überlebende? “Gn...w-was...” Nun...sie bestand. Er öffnete langsam die Augen. “Was...was ist...” “H-hey! Er wacht auf!” “Hm? Oh! Hey, hey! Gaara!” “...hä...?” Angesprochener versuchte sich aufzurichten, was ihm beim ersten Versuch nicht so ganz gelang, wurde dann aber von einer kräftigen Hand gestützt. “Gaara, alles klar...?” Ihm schauten 2 Weiße Augen mit einem Hauch Besorgnis an. “J-ja...i-ich denke schon...” Er schaute sich um. Der Leader, Oberleader, Neji... “Wo ist Sasuke?” “Ich bin hier!” Der Rothaarige drehte sich zu der Geräuschequelle um. “Ich war nur kurz prüfen, ob es noch Überlebende gibt, die ine Gefahr für uns darstellen könnten...ist aber alles in Ordnung....” Schweigen. Der mit dem künstlichen Auge schaute sich ein paar mal um, drehte sich dann in Richtung Wald...oder das was davon noch übrig war. “Leute, ihr könnt rauskommen...” Und kaum hatte man sich versehen standen vor der kleinen Gruppe zwei weiter Personen. “Darf ich vorstellen...” Der Blonde erhob sich. “Das sind meine Partner, Hidan und Sasori...” Die beiden hoben zum Gruß kurz die Hand. “Sie haben mir geholfen, das alles hier auf die Reihe zu bringen...also seid ihr ihnen zum Dank verpflichtet...!” Ein dreistes Grinsen setzte sich auf dem Gesicht fest. “Jetzt übertreibs mal nicht...” Der Weißhaarige setzte sich zu den anderen. Erneutes Schweigen. “Sagt mal...wie wollen wir eigentlich hier wegkommen? Laufen geht schlecht, wir sind hier mitten in der Wüste...” “Das dürfte glaub ich kein Problem werden....” Und wie aufs Stichwort wurde es windig, ein ohrenbetäubender Lärm legte sich auf das Gelände. Ein paar 50 m entfernt von der Mannschaft landete ein Helikopter auf einer freien Stelle. Die Propeller verlangsamten sich, der Wind wurde schwächer, der Krach leiser. Langsam öffnete sich die Tür des Piloten. Der Black Rose bliebt fast das Herz stehen, als sie sahen wer sich da hinter dem Steuerknüppel befand. Die gesamte Mannschaft verbeugte sich tief, als die Person aus dem Fahrzeug stieg. Das war doch nicht möglich. Die Schlange persönlich. Okay, sie waren tot. Er würde sie kalt machen...und danach würde er sie foltern. “Nun, meine Untergebenen...” Seine Stimme klang ruhig. Er kam immer näher auf sie zu. Die Schritte wurden immer lauter, warum brachte er es nicht gleich zu Ende? “Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen? Waren sie jetzt beim Gericht, oder was? “Meister Orochimaru...wir...” Er wollte etwas sagen, aber scheiße, wenn einem nicht die passenden Worte einfallen. “Wir wissen nicht, wie das hier zu Stande kam...” Es war eine kurze Antwort, simpel, einfach zu merken. Und sie entsprach der Wahrheit. “Nun gut...” Das Team rechnete nun mit dem Schlimmsten. “Fliegen wir erstmal nach Hause...und werden dort sehen, was ich mit euch anstelle...” Ein leichtes Grinsen legte sich auf die Lippen des Big Boss. “Was?!” Der Blonde Leader schaute erschrocken auf. “Aber....” “Weißt du, Naruto...du und dein Team...ihr seid...auf eine gewisse Art etwas Besonderes...es wäre wirklich eine Verschwendung, euch umzubringen....” Normalerweise duldete Orochimaru keine Widerrede. “...Wir...wir stehen tief in Euer Schuld...” Die Black Rose kniete sich unterwürfig ihrem Gebieter vor. “Steht schon auf...” Das Team tat wie von ihm verlangt. “Und nun fahren wir nach Hause! Ach und...Deidara?” “Jawohl, Sir?” “Organisier doch bitte eine Feier...” “Wozu?” “Na zur Beförderung Uzumaki Narutos!” Der kleine, blonde glaubte, er habe sich verhört. Er, zum Ober-Leader? Befördert?! “Ach ja...und selbstverständlich...wird ihm die Black Rose weiter dienen...nur in der etwas höheren Gesellschaft...” “Heißt das, wir alle...” “Ganz genau...” Das Team musste sich wirklich zusammenreißen, damit sie dem big Boss nicht um den Hals sprangen oder sonst irgendwie vor Freude ausrasteten. “Willkommen!” Der einstige Befehlshaber Narutos reichte jedem die Hand, genauso wie die restlichen zwei. Sie stiegen alle in den Helikopter und flogen nun dem Sonnenuntergang entgegen. Nun hatte diese Geschichte doch noch ein Happy End gefunden. Wie das ganze weiterging? Nun...ihr Leben war nicht immer das Beste...es gab Aufträge, wo sie manchmal selber an sich zweifelten, aber dann auch wieder welche, wo sie dankbar waren ,auf dieser Welt leben zu dürfen. Die Black Rose blieb noch sehr lange ein Team, bis sie dann schließlich zu alt wurden, doch man kann den Lauf der Zeit nicht aufhalten. ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Jop.....das wars nun. Das war das letzte Kapitel von Prison Break. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich weiß, es sollten eigentlich 10 werden, aber das 10. Würde einfach nur überflüssig sein. Wenn ich vielleicht mal Zeit hab, schreib ich vielleicht noch einen Epilog, aber ich glaub eher nicht...weil ich jetzt auch noch eine neue FF anfangen will...und dann....ja...is ja auch egal... Das mit den Pairs ist nun leider doch nichts mehr geworden, damit bin ich selber auch sehr unzufrieden....aber was solls....also... Bis neulich^^ Schaut doch mal bei meinen anderen FFs vorbei^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)