Ein Boss zum verlieben von MadhuraChan (Liebe kennt keine Grenzen) ================================================================================ Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Fehler -------------------------------------- Marron wachte wieder in ihrem Bett auf. >War das alles ein Traum?< Sie schüttelte den Kopf und sah dann jedoch ihr Kleid, das auf ihrem Stuhl lag. >Nein das war kein Traum. Chiaki hat mich nach Hause gebracht.< Sie erinnerte sich wieder an den schönen Abend. Sie zog sich an und frühstückte erst mal. Das Telefon klingelte und Marron ging dran. "Ja hier bei Kusakabe?", "Hi mein Schatz, Chiaki am Aparat. Du ich muss heute meinen Vater sprechen und bin nicht im Büro. Es liegt genügend Arbeit für dich auf dem Tisch. Ich hole dich heute Abend ab. Ok?" Marron lächelte und meinte: "Ja ok. Tschau Chiaki." Sie hängte wieder ab und ging ins Bad. >Was muss er wohl mit seinem Vater besprechen?< Sie ging ins Büro und fing an zu arbeiten. Unterdessen bei Chiaki: Chiaki klingelte an der Haustür vom Haus seines Vaters. Oder besser gesagt von der Villa. "Ja wer ist da?", fragte die Stimme des Vaters aus der Sprechanlage und Chiaki grinste. "Erkennst du nicht mal deinen eigenen Sohn" Es wurde für kurze Zeit still und dann stand der Vater von Chiaki an der Tür und bat seinen Sohn herrein. "Es ist so selten, dass du mich besuchst. Wie geht es dir?" Chiaki setzte sich in den, ihm angebotenen Sessel und meinte: "Nun ich habe sehr viel zu tun. Aber mir geht es super." Kiaki sah ihn an und fragte: "Und wie läuft es mit der Frauenwelt?" Chiaki rollte die Augen, denn diese Frage hatte er schon fast erwartet. "Genau über das wollte ich mit dir heute reden Vater." Kiaki setzte sich und sah seinen Sohn erwartungsvoll an. "Nun... ich möchte heiraten.", sagte Chiaki ohne lange Umschweifungen und Kiaki zuckte zusammen. "Was?" Chiaki nickte und lächelte. Kiaki rutschte näher ran und fragte: "Und wie sieht sie aus?" Chiaki sah plötzlich das Bild von seiner Mutter und meinte verträumt: "Sie sieht aus wie Mama." Kiaki sah gleichzeitig etwas wehmütig und trotzdem glücklich aus. "Und weiter?", fragte er gespannt. "Nun.... ich kenne sie jetzt schon fast zwei Monate." Kiaki rückte noch näher und fragte, schon fast genervt: "Und weiter?" Chiaki rutschte etwas weg und meinte: "Sie ist meine Sekretärin." Kiaki sprang auf, so dass der Stuhl, auf dem er gerade noch gesessen hatte, zu Boden fiel. "WAS? Sie ist deine Sekretärin?" Chiaki sah ihn entgeistert an. "Ja. Was ist daran so schlimm?" Kiaki sah ihn mit blitzenden Augen an. "Was daran so schlimm ist? Du brichst alle Regeln!" Chiaki sah ihn verwirrt an. "Welche Regeln?" Kiaki schnaubte genervt und meinte: "Die Regeln, die ich aufgestellt habe!" Chiaki sah Kiaki schweigend an und begriff nicht, was er damit meinte. "Chiaki! Die Regeln besagen, dass wir jede Frau anmachen die hübsch ist und etwas im Kopf hat, aber keine Sekretärinnen!" Chiaki platzte der Kragen und er sprang ebenfalls auf. "Von dem hast du mir noch nie etwas gesagt!" Kiaki drehte sich weg und meinte: "Ich habe dir das früh genug gesagt, damit du diese Regeln nie brechen würdest. Doch jetzt hast du es getan." Chiaki sah Kiaki böse an und meinte: "Nun, dann hättest du nicht so blöde Regeln machen sollen. Ich weiss sie nämlich nicht mehr!" Kiaki drehte sich zu seinem Sohn um und fauchte: "Dann wird es höchste Zeit, dass du sie lernst!", "Das wird nicht mehr nötig sein. Ich habe schon verstanden.", meldete sich Marrons Stimme und beide Männer drehten sich zur Tür. Chiaki riss die Augen auf und sah in das geschockte und traurige Gesicht von Marron. Kiaki musterte sie und musste zugeben, dass sie wirklich seiner verstorbenen Frau glich. "Marron... ich... äh..." Marron schritt auf Chiaki zu und meinte: "Du musst nichts sagen. Ich habe verstanden." Dann drehte sie sich zu Kiaki um und meinte mit einem gezwungenen Lächeln: "Es freute mich, sie kennen zu lernen." Kiaki sah sie verdattert an plötzlich tat ihm das, eben gesagte, sehr leid. Chiaki meldete sich wieder zu Wort und fragte leise: "Wie lange stehst du schon da? Und warum bist du überhaupt da und nicht im Büro?" Marron lächelte und meinte: "Lange genug um alles mitgehört zu haben und...", dabei drückte sie Chiaki einen Umschlag in die Hand, "du hast etwas im Büro liegen gelassen. Ich wusste ja, du bist bei deinem Vater, also wollte ich es dir bringen." Chiaki nahm den Umschlag entgegen und wusste nichts damit anzufangen. Marron gab Chiaki einen Kuss auf die Wange und drehte sich mit einem Lächeln zu Kiaki zur Tür um. So schnell sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden und Kiaki stand immer noch sehr verdattert da. Chiaki jedoch, der die Lage gerade überblickt hatte, drehte sich zu seinem Vater um und er war überhaupt nicht mehr glücklich. "Danke viel Mals. Du hast mir gerade das verscheucht, was mir am Herzen lag." Kiaki wagte nicht in seine enttäuschten Augen zu sehen und leise schwor er sich, das nächste Mal den Mund zu halten. Doch das nützte jetzt auch nichts mehr. Chiaki hatte durch ihn das verloren, was ihm wichtig war und Kiaki wusste, dass er das ihm und auch Marron schuldig war. Er war ihnen nicht nur eine Erklährung und eine Entschuldigung schuldig, doch bei Chiaki wollte er lieber noch etwas warten. Erst mal musste Marron wieder überzeugt werden und das so schnell wie möglich. Denn sein Sohn konnte sehr unfreundlich werden, wenn er etwas nicht mehr hatte, das er geliebt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)