Silent Pain von abgemeldet (It isn't his fault! [ReitaxUruha] Das 4te Kapitel ist online!) ================================================================================ Kapitel 3: Sign of cold, cruel True... -------------------------------------- Okay, Leute… ^^ Erst einmal wieder ein dickes DANKE an alle Kommentarschreiber. Und uns fällt auf, dass fast in jedem Kommi das Selbe drin steht Ôo... An sich dachte ich (Die_no_Guitar), dass ich den Grund schon genannt hatte, also weshalb er im Knast ist... Na ja, wenn nicht, dann kommt er entweder noch oder ihr müsst bis zum Schluss warten xP Da wird er auf jeden Fall noch einmal genannt ^^ Wir hoffen, dass ihr die Story bis dahin auch weiter verfolgt und uns immer wieder Kommentare schreibt ^^ Wir freuen uns über Jedes, und ich erwähne noch einmal: Falls ihr irgendwelche Fehler entdeckt, dann teilt sie uns mit. Ôo Ich stand das eine Mal auch ziemlich doof da, weil ich selbst noch welche gefunden hab... ><’ Na ja, aber nun Schluss mit der Rederei und weiter mit der Geschichte ^^ Greetz, Chickensoup~ Kapitel 3: Sign of cold, cruel True… Uruha Die Tage wurden von Mal zu Mal länger. Ich aß nur bedingt etwas. Meine Freizeitbeschäftigung bestand darin Bilder zu zeichnen und Löcher in die Luft zu starren. Ziemlich eintönig – genau, wie ich es mir vorgestellt hatte. Inzwischen war schon wieder Mittagszeit. Ich hatte keinen Appetit, doch war Anwesenheit Pflicht... leider. Gerade kam Reita in meine Zelle und ohne, dass er etwas sagte hielt ich ihm meine Handgelenke hin. Er lächelte matt und legte mir die kühlen Eisen um. Ich konnte und wollte mich nicht an das Gefühl gewöhnen. Das Metall legte sich eng um meine Handgelenke. Seufzend ließ ich mich von ihm in den Speisesaal bringen. Das Essen ließ wie immer zu wünschen übrig, was meinen Drang zum Essen nicht gerade unterstützte. „Iss wenigstens ein bisschen...“ Ich sah auf. Schon wieder er... Ich schüttelte mit dem Kopf. Der Drang mich zu übergeben wurde nur noch größer, wenn ich das Essen hinunterwürgen würde. Wieder einmal würde ich beim Essen teilnahmslos daneben hocken – eine Sache, an die ich mich nun schon gewöhnt hatte. „Uruha... bitte. So wird das Ganze auch nicht besser.“, gab Reita von sich. Ich sah nur abwesend auf das Tablett vor mir. Reita setzte sich neben mich, es sah so als, als überlegte er. „Ich besorge dir schon irgendetwas zu Essen...“, flüsterte er mir leise zu, sodass nur ich es hören konnte. Ich jedoch schüttelte den Kopf. Ich wollte keine Hilfe. Entweder wollte ich hier raus oder einfach nur sterben... Nun kam auch der zweite Wächter dazu. „Redet der immer noch nicht?“, murrte er und sah mich dabei an. Reita schüttelte nur den Kopf. „Langsam weiß ich auch nicht mehr weiter.“, kam es nur von ihm. „Dann lass es doch sein. Lass ihn in Ruhe und fertig. Der hat sich wohl langsam mit seiner Situation abgefunden, und nun komm...“ „Wer findet sich freiwillig damit ab bis zum Ende seines Lebens im Knast zu leben?“, warf ich nun doch ein, hustete kurz, da meine Stimme ziemlich rau klang, weil ich seit einiges Tagen nicht mehr gesprochen hatte. „Und das ohne Grund...“, fügte ich noch flüsternd hinzu. „Ich will zurück in die Zelle... Reita?“, fragte ich mehr, als dass ich es verlangte. Mir wurde das zu viel. Mir wurde schwindelig, schwarz vor Augen... ich durfte noch nicht schlapp machen... Obwohl... das wäre auch eine Möglichkeit endlich von der Bildfläche zu verschwinden... Zwar nicht die Bequemste, aber es war eine. Ich schob mein Essen bei Seite, bot es den anderen Knastis sozusagen an, wie die letzten Tage auch... Ich verdrehte die Augen, wollte somit der Ohnmacht entkommen. Wenn ich schon starb, dann wollte ich auch allein sein... Auch wenn ich jetzt leider noch nicht sterben würde... Meine Handschellen klirrten, ich hatte mich zu hektisch bewegt, hatte mich an Reitas Schulter festgehalten und meine Stirn dagegen gelehnt, um nicht ganz und ohne Halt von der Bank herunter zu fallen. „Bitte...“, bat ich ihn, hatte das Gefühl zu fiebern. Mir war warm und kalt zugleich... Mir war schlecht und ich war mir sicher, dass die Kopfschmerzen nicht mehr weit waren... offensichtlich war ich auf dem besten Weg krank zu werden... Vielleicht auch auf dem besten Weg zu sterben...? Ich wusste es nicht... Reita „Im Knast leben ist ja nun auch nicht ganz so richtig, Kleiner...“, kam es von Jui, den ich daraufhin mit einem bösen Blick strafte. Kurz darauf sackte Uruha an meiner Schulter zusammen. „Hey, alles klar...?“, fragte ich ihn, erhielt jedoch keine Antwort. „Jui, kümmere du dich solange mal um die Sache hier, ich bring ihn in die Zelle. Bin gleich wieder bei dir.“ Gesagt, getan. Ich stützte Uruha und brachte ihn zurück. Ich half ihm aufs Bett und sah ihn an. „Wieder alles okay? Ist ja kein Wunder, dass dir schwummrig wird, wenn du nichts isst... reiß dich zusammen!“ „Ich will nicht mehr...“, flüsterte er mir zu, legte seine Hände auf sein Gesicht. „Womit hab ich das verdient?“ Seufzend sah ich ihn an. Ich konnte eh nichts für ihn tun... „Ich kann dich nicht aufheitern, Uruha... das wäre auch falsch, aber wie gesagt: Ein Häufchen Hoffnung sollte man sich immer bewahren. Also mach dich nicht so fertig.“ Ich wusste nicht so recht, was ich zu ihm sagen sollte... „Und bitte iss etwas...“ „Warum erschießen sie mich nicht jetzt schon? Ich will so nicht leben...“, kam es erneut von ihm. Ich wäre froh zu sehen, wenn er sich dadurch nicht allzu sehr runterziehen lassen würde. Ich setzte mich zu ihm und legte ihm einen Arm um die Schulter „Vielen geht es hier so wie dir...“ „Fass mich nicht an!“, meinte er, drückte mich von sich und verkroch sich ein wenig in die Ecke. „Entschuldige... ich dachte nur...“ Ich ließ es sein und erhob mich wieder von seinem Bett „Ich werde dir jetzt etwas zu Essen holen, und wehe du isst nichts... dann lernst du mich kennen.“ „Fick dich!“, hörte ich nur leise gemurmelt. Ich sah ihn ernst an. „... wie du meinst... Jui hatte bei dir wohl recht... es bringt einfach nichts... wenn was ist, dann ruf einfach...“, sagte ich und verließ die Zelle. Ich schloss ab und ging wieder zu Jui. Dort angekommen saß dieser gelangweilt auf der Bank. „Und? Flachgelegt?“, lachte dieser. „Manchmal solltest du einfach mal deinen Mund halten, Jui... außerdem fange ich nichts mit Insassen an.“ „Wäre doch nichts Schlimmes dabei. Sind doch eh alles Fickstelzen. Er ist hübsch, hat nen geilen Arsch und ihm scheint eh alles egal zu sein,... ... also schnapp ihn dir!“, grinste er mich an. „Jui... lass es verdammt noch mal, ich bin nicht so wie du. Außerdem hat er schon genug Probleme.“, antwortete ich ihm. „Ach so? Welche denn?“, lachte er und fügte schulterzuckend noch hinzu: „Der lebt doch eh nicht mehr lange.“ „Halts Maul, Jui! So ein Schicksal ist halt nicht leicht,... ... also spar dir das...“ „Warum? Er ist ein Schwerverbrecher, also fick ihn.“ Ich winkte ab und sah mich im Speisesaal um. „Lass gut sein, ich werde das sicherlich nicht ausnutzen – und du solltest dies auch nicht.“ „Ich tue es bereits, und ich fühl mich super dabei.“, lachte er doch schwang seine Laune nun um. „Und jetzt sag schon, wie geht es ihm?“ „Ziemlich beschissen... seit seiner Ankunft hat er nichts gegessen. Und sonst... na ja, wie alle am Anfang. Doch ich hab das Gefühl, dass er echt nichts mit der Sache zu tun hat.“ „Schon beschissen, wenn man Nichts für Jemanden tun kann... aber vielleicht kann man ihm ja trotzdem helfen. Ihm ein wenig die letzten Tage versüßen. Man weiß ja nie...“ „Na du bist ja vielleicht hilfreich...“, sagte ich mit ein wenig Sarkasmus in meiner Stimme. „Wie stellst du dir das vor?“ „Rede mehr mit ihm, nimm ihn in den Arm, wenn du meinst, dass er es braucht.“,... ... meinte er und klopfte mir dabei auf die Schulter. „Wie ich es bei Ruki auch tue...“ „Hatte ich doch versucht, jedoch lässt er es nicht einmal zu. Fragt gleich, warum wir ihn nicht gleich killen... So ’n Zeug halt...“ „Das hat Ruki doch auch andauernd gemeint. Lass einfach nicht locker – das ist Verzweifelung. Denk darüber nach...“ Er stand auf und ging davon. Ich sah ihn seufzend nach. Für Jui musste es auch schwer sein, dass Ruki Uruhas Schicksal teilte. Ich sah zum Tablett von Uruha und griff es mir. Ich befolgte seinen Rat und ging zu Uruha zurück. Uruha Gerade war Ruhe, da wurde diese auch schon wieder gestört. Reita trat in die Zelle mit einem Tablett voll Essen. Mir wurde übel... „Kein Hunger...“ „Halt den Mund und stell dich nicht auf stur... ich will dir nur etwas helfen.“, kam es von ihm und ich sah ihn an. „Dann fick mich und knall mich anschließend ab.“ „Was soll denn diese Bemerkung? Langsam solltest du doch mitbekommen haben, dass du es dadurch nicht schneller vorantreibst...“, sagte Reita ruhig und stellte mir das Tablett vor die Nase. „Wie kommst du eigentlich darauf?“ „Im Knast sind doch eh so gut wie alle schwul. Ich bin noch unschuldig, darauf steht ihr doch so... ... ich bin unschuldig in beiderlei Hinsicht... Ich habe Nichts getan. Ich muss für etwas gerade stehen, was ich nicht begangen habe, warum?“ „Ich überhör dein Kommentar einfach mal.“, antwortete er mir und sah mich dabei an. „Keiner will dich hier... in irgendeiner Sache festnageln. Und wir können ebenfalls Nichts für deine Verurteilung... also lass es auch nicht an uns aus...“, fügte er noch hinzu. „Und nun iss etwas... du brauchst die Kraft und die Energie hier sehr wohl...“ „Du verstehst mich nicht, Reita-san...“, flüsterte ich. Ich sah aus dem Fenster. „Ich wünschte ich wäre dort... ob nun im Himmel, der Hölle... oder einfach nur draußen... ich halt es nicht aus... ich werde verrückt...“ „Wir haben auch einen Außenhof...“, bemerkte der Blonde. „Und ich verstehe sehr wohl, was du meinst... ich arbeite immerhin schon eine Weile hier und erlebe so etwas jeden Tag... Außerdem macht mir das hier auch keinen besonderen Spaß.“ „WAS HILFT MIR DER AUSSENHOF?!“, brüllte ich nun, doch ehe ungewollt. Wieder kullerten Tränen über meine Wange. „Tut mir leid, du... Sie können wirklich Nichts dafür...“ „Duz mich ruhig. Immerhin... sind wir im gleichen Alter...“, sagte er ruhig und setzte sich wieder zu mir. Mein gesamter Körper bebte... Wieder sah ich zu ihm. „Wie bist du überhaupt zu diesem Job hier gekommen?“ „Na ja... mir wurde das vermittelt. Ursprünglich wollte ich ja was in der Spielbranche machen, aber na ja...“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Hm... der andere Wächter auch?“ „Jui? Ich weiß nicht so recht, das müsstest du ihn wohl einmal selbst fragen.“, antwortete er mir und schmunzelte dabei. „Und was ist mit dir? Was hast du so gelernt?“ „Ich... habe noch studiert... Ich hatte nen Job als Kellner.“, antwortete ich ihm wiederum, sah in den Spiegel, der in der Zelle hing. „Was meinst du? Habe ich Glück und würde hier rauskommen?“ „Kann schon sein... ab und an... passiert so etwas schon – wenn der wahre Täter gefunden wird und es noch nicht zu spät ist.“ „Mit dem Gedanken zu sterben habe ich mich bereits abgefunden, aber HIER zu sterben...?“ Er nickte leicht aufgrund meiner Worte. „Hai, ich verstehe das schon, aber... so ist es immer noch besser als irgendwo zu sterben, wo man allein ist oder wo man nicht gefunden wird.“ „Da sind wir verschiedener Meinung. Ich bin es gewohnt allein zu sein... ... um mich würde Niemand heulen. So etwas wie Freunde hatte ich nie wirklich besessen. Hätte ich welche, dann würden sie mich hier besuchen, würden mich in meiner Unschuld bestätigen. Doch Niemand war da, es wird auch Niemand kommen. Wie gesagt, ich bin allein.“, meinte ich, sah wieder zu ihm. „Du hast die Möglichkeit in der weiten Welt Freundschaften – wahre Freundschaften zu schließen.“ „Nun komm mal wieder von dem Selbstmitleid runter, Uruha... du übertreibst ein wenig. Ich habe auch nur einen wahren Freund und das ist Jui. Und er ist zum Beispiel mit einem Insassen ziemlich... na ja... enge, wenn du verstehst, was ich meine... Also gib die Hoffnung nicht auf.“ „Heutzutage haben die Wächter auch noch ne Beziehung mit Knastis? Das dürfen die doch gar nicht, oder?“, fragte ich nach und stand auf, um mich anschließend wieder an meinen Schreibtisch zu setzen und weiter zu zeichnen. „Eigentlich nicht, nein... Aber wenn Amor es nun mal so will... dann kann man nichts dagegen machen. Deshalb behalt es aber trotzdem für dich.“ „Wem sollte ich es schon großartig erzählen? Außerdem ist es seine Sache, nicht meine. Aber wenn es danach ginge, würde ich auch als Knasti was mit nem Wächter anfangen... egal!“ Kurz herrschte Stille, ehe Reita weitersprach. „Na ja, das ist wiederum deine Sache, aber brauch man sich davon auch keine Hoffnungen auf Rettung machen.“ „Hab ich auch nie behauptet. Aber lieber würde ich mit ehrlichen Menschen eine Beziehung führen als mit Straftätern...“ Ich seufzte, knüllte das Blatt Papier zusammen und warf es in die Ecke. Wieder war es ruhig. „Nicht jeder Wächter ist ehrlich und aufrichtig... das ist so gut wie Niemand.“, antwortete er mir. „Hm, dann werde ich wohl nicht einmal im Unglück Glück haben...“ „Mal nicht den Teufel an die Wand, man weiß nie, was in sechs Monaten so passiert...“ „Ich will auch nicht weiter darüber nachdenken... wie sieht es mit deinem Leben aus? Hast du Kinder?“ Kapitel 3 ENDE: Sign of cold, cruel True… Jaaa, wir sind zwei treulose Tomaten, es tut uns so leiii~d! Wir kommen einfach nicht mehr ausm A-loch! >< Wir bitten um Verzeihung! Das Buch, wo die FF 'verewigt' ist, ist in den tiefen Jagdgründen unserer Zimmer verschwunden ._. Wir tun alles, damit es wieder auftaucht und die FF somit weitergehen kann ><' EDIT: Okay, Planänderung! xD (mal wieder) wir versuchen unseren Grips zusammen zu nehmen und schreiben ab hier nochmal komplett von vorne... Tortur hoch 10, aber besser als noch länger zu warten, nicht wahr? ^^ EDIT 2: FREUT EUCH!!! Es ist wieder aufgetaucht, also geht es so schnell wie möglich weiter~! Greetz, Chicki~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)