The new life or 2 of a kind von lorelai-rory (Shinichi und Ran) ================================================================================ Kapitel 4: Zurück zum Anfang ---------------------------- Hallo Leute, es folgt heute wieder ein neues Kapitel. Ich hab es letzte Nacht geschrieben, weil ich nach langer Zeit mal wieder eine Eingebung hatte. Über Kommis würde ich mich freuen. LG eure Lorelai-rory ______________________________________________________________________________________ Kapitel 4 - Zurück zum Anfang Polizeihauptquartier Tokio, Megures Büro „Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein oder?“ „Shinichi, versteh doch. Es ist…“ Yukiko brach ab. Sie wusste warum ihr Sohn so reagierte. Er wollte in Tokio bleiben. Doch dies ging einfach nicht. Dafür war es hier noch viel zu gefährlich. „Was deine Mutter dir sagen will ist folgendes.“ Inspektor Megure ergriff das Wort. „Es ist zu gefährlich, auch wenn diese Männer in Haft sitzen. Es sind noch laufende Ermittlungen, und man kann nie wissen, ob vielleicht noch mehr von denen frei rum läuft. Sie könnten wieder versuchen dich zu töten… Ja ich weis, du kannst auf dich selbst aufpassen.“ Shinichi wollte gerade dies sagen, doch der Inspektor kam ihm zuvor. „Du bist die Schlüsselperson. Du hast diese Organisation zu fall gebracht. Du hast etwas in wenigen Monaten geschafft, wo andere Jahre daran gearbeitet haben. Das ist gut, sehr gut sogar. Du könntest fast stolz auf dich sein.“ Inspektor Megure stand auf und stellte sich vor das Fenster. „Aber eben nur fast.“ Shinichi sah auf den Boden. Er konnte die Interessen, die seine Eltern und Megure vertraten, verstehen. Es waren ja auch seine. Sie wollten, dass er lebte, so wie er. Doch wollten sie ihn in ein anderes Land stecken. Er wollte hier bleiben, hier in Tokio. In seiner Stadt. Bei Ran. Vor allem bei Ran. Sie war die Einzige die ihm nicht mehr aus dem Kopf ging, seit er Nachricht bekommen hatte, er soll in die Staaten. Was würde sie sagen, wenn er plötzlich wieder verschwinden würde? Sagen wohin er ging, war auch weiterhin zu gefährlich. Diesmal würde er nicht bei ihr sein können, so wie in der Zeit von Conan Edogawa. Sie mitnehmen? Hah, dazu hätte er ihr erst einmal sagen müssen, dass er sie liebt. Und selbst dann wüsste er nicht ob sie ihn begleiten würde. „Du weist selbst, dass du eine Dummheit begangen hast, als du Gin und Wodka hinterher gerannt bist. Dies wäre ja noch zu entschuldigen gewesen, wenn sie dich nicht erwischt hätten.“ Yusaku, der bis jetzt alles stillschweigend beobachtet hatte, wollte ihm keine Vorwürfe machen, doch genau dies brauchte sein Sohn jetzt. „Du wirst mit uns nach LA gehen, ob du willst oder nicht. Und bevor du fragst, wir wissen alle nicht wie lange es so sein wird, jedoch kannst du den Kontakt zu deinen Freunden halten. Du kannst ihnen sagen wo du bist, dass sie sich keine Sorgen um dich machen.“ „Das ist doch sinnlos!“ „Wie bitte? Sinnlos? Wenn du willst dass sie sich um dich sorgt, dann bitte. Aber liege uns damit nicht in den Ohren, verstanden?“ Yukiko sah ihren Mann verwirrt an. Erst sprach er von Shinichis Freunden und nun nur von ihr. Sie wusste beim besten Willen nicht, wen er damit meinte. „Schon gut, ihr habt gewonnen. Tut aber ja nicht so, als wäre alles wie früher. Ich komme mit nach LA. Und werde auch da bleiben. Wenn ich diese Stadt verlasse, werde ich dies für immer tun. Ich komme nicht mehr zurück.“ Shinichi stand auf und verabschiedete sich von Megure, der sich bei dessen Worten wieder den Beteiligten zugewandt hatte. „Leben Sie wohl Inspektor. Es hat mich gefreut Sie kennen gelernt zu haben.“ Er ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. „Er wird sich schon wieder fangen. Es ist jetzt nur alles ein bisschen zu viel für ihn.“ Die Kudos nickten, bei den Worten von Megure. „Sag mal, Yusaku. Wen hattest du eigentlich vorhin gemeint?“ „Yukiko, ich bitte dich. Weist du es wirklich nicht?“ Die Angesprochene schüttelte den Kopf. „Ich meinte Ran.“ „Oh mein Gott, Ran! An sie habe ich bei der ganzen Sache gar nicht gedacht. Ob er deinen Rat befolgen wird und ihr sagt wo er ist?“ „Ich weis es nicht, Liebling. Aber ich glaube kaum, dass er das tun wird. Nicht nach seinen letzten Worten.“ „Ich mag Ran. Sie würde perfekt in unsere Familie passen…“ Yukiko geriet ins schwärmen. ´Ja das würde sie,´ dachte Yusaku. `Nur leider wird Shinichi nie über seinen Schatten springen und es ihr sagen. Er ist genau wie ich.` Yusaku musste lächeln, als er daran dachte wie er seiner Frau den Antrag gemacht hatte. Er hatte gerade erfolgreich einen Fall gelöst und noch im Rausch des Adrenalin hatte er sie damals lautstark in einem voll besetzen Restaurant gefragt. `Tja, das Ran irgendwann einmal eine Kudo wird, wird wohl an mir hängen bleiben.´ Shinichi lief durch die Straßen von Tokio. Er überlegte, ob er Ran sagen sollte was los ist. Doch dann würde sie wieder warten und dass konnte er beim besten Willen nicht schon wieder von ihr verlangen. Immerhin wusste keiner wie lange er in LA bleiben würde. Sie sollte ihr Leben leben, wenn auch ohne ihn. „Und was hast du heute noch vor?“ fragte Ran Shinichi als sie von der Schule nach Hause liefen. „Nichts. Ich bleib zuhause. Machs gut Ran.“ Shinichi ging um die Ecke. `Leb wohl, Süße` Zuhause angekommen, schnappte er sich seine Koffer und verlies mit seinen Eltern, die bereits auf ihn warteten, das Haus. Keiner der drei wusste, wann hier wieder jemand leben würde. Als sie im Flugzeug saßen und die Sicherheitshinweise erläutert wurden, schaltete Shinichi sein Handy ab. In Los Angelos angekommen. Sein neues Zuhause. Er ging auf sein Zimmer. Schaltete sein Handy ein und begann auszupacken. Er wurde unterbrochen als dieses klingelte. Er sah nach. Es war eine SMS die ihm sagte, dass jemand versucht hatte ihn zu erreichen. `Ran´, dachte er. „Es muss wohl sein“ sagte er zu sich selbst. Er begann eine Nachricht zu schreiben. Eine Nachricht, die sein und ihr Leben grundlegend verändern würde. Ruf mich nicht mehr an und schreib mir keine SMS. Das Handy wird abgemeldet sein, also brauchst du es nicht mehr zu versuchen. Shinichi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)