The new life or 2 of a kind von lorelai-rory (Shinichi und Ran) ================================================================================ Prolog: Das Buch ---------------- „Was ist das denn?“ Ran war erstaunt, als sie plötzlich ein Buch auf ihrem Bett entdeckte. Sie sah es sich genauer an. ´Komisch, kein Titel, kein Autor` dachte sie. Ran schlug die erste Seite auf und was sie dort las, erstaunte sie noch mehr. `Shinichi Kudo – mein Sohn und Hauptdarsteller in diesem Buch.´ Ran stutzte. Was sollte sie jetzt denken? Und wer zum Teufel noch mal hat ihr dieses Buch zukommen lassen? Noch einmal las sie sich den Titel durch. ´Das kann doch nur sein Vater geschrieben haben.´ Sie las weiter. Kapitel 1 Das Treffen Shinichi war gerade 5 Jahre alt als er Ran Mori kennen lernte. Sie war in seiner Parallelklasse und einmal hatte sie ihr Essensgeld verlegt. Mein Sohn hat es dank seiner detektivischen Fähigkeiten gefunden. Wenn man ihn im Alter von 5 Jahren schon Detektiv nennen konnte. Ich glaube das lag Hauptsächlich an mir. Ich, der Kriminalromanautor Yusaku Kudo, hatte so gut wie jeden namhaften Krimi in meiner Bibliothek stehen. Ein befreundeter Polizist hat sich ab und zu, wenn er in einem Fall nicht weiter kam, an mich gewendet. Einige Male nahm ich meinen Sohn mit zum Tatort, was seiner Mutter allerdings nicht gefiel. Er hatte sich oft mit einem Buch in seinem Zimmer vergraben. So floss das Wissen, was ich ebenfalls aus vielen meiner Krimis erlernt hatte, auch in meinen Sohn ein. Er verschlang sie regelrecht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Nun zurück zu Ran Mori, die ich schon am Anfang erwähnt hatte. Shinichi und Ran wurden Freunde und waren so gut wie jeden Tag zusammen. Endlich hatte Shinichi jemanden mit dem er Spielen konnte. Er, der Einzelgänger, und sie, die Schüchterne. Irgendwie ergänzten sich die beiden. Ich schätze es war so was wie eine Sandkastenliebe. Ran wurde rot, als sie das las. Sie konnte einfach nicht glauben. Wieso um Himmels willen schrieb Shinichis Vater so etwas. ´Es gibt nur eine Möglichkeit das herauszufinden.` dachte sie. Genau, sie würde ihn anrufen und zur Rede stellen. Aber hatte sie überhaupt das Recht dazu??? `Natürlich, immerhin komme ich ja auch in dem Buch vor. ´ In ihr kochte es. Sie war sauer, verdammt sauer. Sie ging aus ihrem Zimmer und holte sich das Telefon. Gerade als sie die Nummer gewählt hatte, rief sie ihr Vater, sie solle ihm doch was zu essen machen. Doch sie dachte nicht daran. Ran schrie Kogoro an und verschwand in ihrem Zimmer, allerdings vergaß sie nicht, die Tür zu knallen. Kogoro sah ihr nur verdutzt hinterher und schüttelte mit dem Kopf. Er zog sich an und verließ die Wohnung, um irgendwoher etwas Vernünftiges zu Essen zu bekommen. Ran saß auf ihrem Bett und starrte das Telefon an. Sollte sie oder sollte sie nicht? Sie beschloss erst einmal bei Shinichi vorbeizuschauen, um ihn zu fragen ob er vielleicht weis was los ist. Sie packte das Buch in ihre Tasche, zog ihre Schuhe an, nahm ihren Schlüssel von der Kommode und verließ, wie Kogoro einige Minuten zuvor, die Wohnung. Ran sah auf die Uhr. Sie klingelte schon seit knapp 10 Minuten. „Ich weis dass du zuhause bist, Kudo. Also mach gefälligst die Tür auf.“ Sie wollte schon fast aufgeben, als Professor Agasa, der neben den Kudos sein Haus stehen hat, gerade dieses verließ. „Oh hallo Ran. Was machst du denn hier?“ fragte er sie. „Professor, gut das Sie da sind. Wissen sie zufällig wo Shinichi abgeblieben ist? Eigentlich müsste er zu Hause sein, er sagte dass er heute nichts vor hat. Also wissen Sie was?“ Ran hatte schnell gesprochen. Professor Agasa senkte seinen Blick in Richtung Boden. Ja, er wusste wo Shinichi war. Nur, hatte er versprochen, dass er Ran nichts sagen würde. Allerdings wusste er auch, dass sie sich wie in seiner Conan-Zeit riesige Sorgen machen würde. Ran musterte Agasa gespannt. ´Er weis es. Aber wieso sagt er es mir nicht? ´ „Professor! Jetzt sagen Sie schon wo er ist. Sie wissen das und da bin ich mir ziemlich sicher. Oder ist er jetzt schon wieder zusammengeschrumpft?“ Ja, Ran wusste über die Sache mit Conan bescheid. Sie war auch sauer gewesen. Naja sauer nicht gerade, nur über alle Maßen enttäuscht. Shinichi erklärte es ihr, ließ jedoch den Teil mit der Liebe aus. „Ja Ran, ich weis wo er ist. Doch ich soll es dir nicht sagen, dass wollte er selber tun. Was er aber mit Sicherheit nicht getan hat. Sonst würdest du ja jetzt nicht fragen, oder?“ „Nein, hat er nicht.“ Jetzt enttäuschte er sie schon wieder. Wieso sagt er nicht dass er verschwindet. Dieser Kerl würde sie noch in den Wahnsinn treiben, da war sie sich sicher. Als nach einiger Zeit immer noch Stille herrschte, verabschiedete sie sich von Professor Agasa. Sie ging nach Hause, doch unterwegs nahm sie ihr Handy. Sie wollte erst Shinichi anrufen und mit ihm sprechen, bevor sie Yusaku zur Strecke brachte. Sie wählte die Nummer. Doch was war das? Er hatte sein Handy abgeschaltet. Das tat er doch sonst nie. Warum dann jetzt? Sie beschloss es später noch einmal zu versuchen. Geknickt kam sie in der Detektei an. Sie nahm das Buch und las da weiter wo sie aufgehört hatte. Am nächsten Morgen schreckte Ran hoch. Sie lag mit ihren Sachen vom Vortag auf dem Bett, das Buch auch noch in der Hand. ´Ich muss wohl eingeschlafen sein.´ dachte sie. Doch warum war sie aufgewacht? ´Ach ja, mein Handy.´ Sie nahm dieses und entdeckte eine SMS. ´Von Shinichi.´ Ruf mich nicht mehr an und schreib mir keine SMS. Das Handy wird abgemeldet sein, also brauchst du es nicht mehr zu versuchen. Shinichi. Sie starrte auf ihr Handy. Was sollte das heißen? Will er mit ihr nichts mehr zu tun haben? Sie wusste es nicht. Nicht mal ein ´Hallo´ oder ´Tschüss´. Nur diese eiskalten Worte. _________________________________________________________________________________ Ich hab das Kapitel erstmal überarbeitet, zwar noch nicht zu hundert Prozent, aber ich wollte erstmal die alten Kaps in einen etwas neueren Zustand bringen bevor ich ein neues Kapitel reinstelle. Kapitel 1: Der Hintergrund des Buches ------------------------------------- Hallöchen, tja ihr hattet Recht, es geht wirklich zu schnell voran. Vielleicht hätte ich mit den Prolog noch mal richtig durchlesen sollen. Ich hab ungefähr vor 2 Jahren angefangen und die Hälfte auch schon fertig, aber ich werde es euch zuliebe noch mal überarbeiten. Großes Ehrenwort… So und nun viel Spaß mit Kapitel 1… ___________________________________________________________________________________ Kapitel 1: Der Hintergrund des Buches Shinichi schaute traurig als er die SMS verfasste. Eigentlich wollte er ihr nicht schon wieder weh tun, im Gegenteil. Er wollte dass sie glücklich wird und dazu gehörte leider nicht, ihr zu sagen wo er war. Shinichi konnte und wollte nicht schon wieder von ihr verlangen auf ihn zu warten, das ganze letzte Jahr hatte er ihre Sorgen und ihren Kummer aus der ersten Reihe mitbekommen, und nun würden es mindestens zwei werden. Er schüttelte den Kopf. Nein, dass konnte er beim besten Willen nicht. Er schickte die SMS raus, schaltete das Handy ab und warf es in die Ecke. Rücklings lies er sich fallen. Nun lag er da, in seinem Bett in seinem neuen Zimmer, welches eigentlich schon immer seins gewesen war, doch das meist nur für zwei bis drei Wochen im Jahr. Noch nie hatte er längere Zeit in diesem Haus gewohnt, dass hatte er immer gut zu vermeiden gewusst. Doch nun blieb ihm nichts anderes Übrig. Seine Eltern, die Polizei und selbst das FBI hielten es für besser, dass er in LA blieb bis sich die Wogen in der Heimat geglättet haben. Er hatte sich gewehrt, doch leider erfolglos. Shinichi musste, ob er wollte oder nicht, Ran zurücklassen. „Shinichi, komm endlich aus den Federn, du willst doch nicht an deinem ersten Tag zu spät kommen. Oder willst du genau das erreichen?“ Yukiko Kudo schob ihren Kopf zur Tür herein. „Keine Lust,“ dass war das Einzige was sie zur Antwort bekam. Yukiko schüttelte mit dem Kopf und zog die Tür wieder zu. Sie wusste bzw. konnte sich vorstellen, was mit ihrem Sohn los war. Mit einem traurigen Lächeln ging sie nach unten. Shinichi starrte an die Decke. Er hätte ihr ja sagen können wo er war, doch dann würde sie postwendend vor der Tür stehen, und dass wollte er nicht. Es war schon schwer genug für ihn, da musste er sie nicht auch extra noch sehen. Nicht mal ein Bild hatte er von ihr mitgenommen. „Ach, was soll’s?“ Shinichi stand auf und ging in die Küche. „Du hast dich also doch noch entschieden aufzustehen? Du musst wirklich los.“ Yukiko sah auf die Uhr, drückte Shinichi die Schlüssel für ihren Wagen in die Hand und schob ihn zur Tür hinaus. ´Sie wird warten, da bin ich mir sicher´ dachte er. Doch was er tun würde, wenn dem nicht so wäre wusste er nicht. Yusaku sah seinem Sohn zu wie er über die Einfahrt zum Auto ging. Shinichi hatte gleich in seinen ersten paar Stunden in Los Angeles seinen Führerschein gemacht. Yusaku wusste, dass seinem Sohn die Sache nicht gefiel und dass er litt. Deshalb hatte er Ran dieses Buch geschickt. ´Vielleicht bringt sie ihn zur Vernunft´, mit diesem Gedanken setzte er sich wieder vor seinen PC. Er musste sich mit seinem neuen Buch beeilen, denn die Verleger saßen ihm im Nacken. In der Schule angekommen führte ihn sein erster Weg zum Direktor. Dieser gab ihn seinen Stundenplan, einen Lageplan der Schule und ein Verzeichnis der Kurse oder Clubs, von welchen er sich mindestens einen aussuchen musste. Das hatte jedoch noch Zeit. Er dachte daran wieder Fußball zu spielen. Wozu er sich auch, nach langem hin und her, entschied. Das Try-Out war allerdings erst in drei Wochen, er hatte also genug Zeit um sich erstmal an der High-School einzugewöhnen. Nach zehn endlos langen Stunden, so fand er, wurde er von Yukiko freudig mit dem Satz: „Wie war es in der Schule?“ begrüßt. Er allerdings gab nur ein gelangweiltes Brummen von sich und verschwand ohne weiteres in seinem Zimmer. Yukiko schüttelte nur mit dem Kopf. Ihr war klar was mit ihm los war, und doch war er selbst daran schuld. Hätte er sich nicht mir der Organisation angelegt, dann wäre er bestimmt nie in die Lage gekommen in der er jetzt steckte. Eigentlich war sie ja froh darüber, schließlich war das ein Grund dafür, dass er jetzt bei seiner Familie war, wo er Yukikos Meinung nach, auch hin gehörte. Yusaku, der von allem nichts mitbekommen hatte, saß vor seinem Manuskript. Die Verleger machten gewaltigen Druck, doch so wie er es wollte konnte er sich nicht konzentrieren. Er dachte ständig darüber nach, wie Ran wohl reagieren würde, wenn sie herausfand warum und wieso er ihr das Buch geschickt hat. Noch dazu wird sie sich fragen, woher er dass alles wusste. Na ja Yusaku hatte es ja geschrieben, doch ob sie es im Eifer des Gefechts mitbekommen würde, war fraglich. Er wusste, dass sie sehr emotional war und das machte ihm irgendwie Angst. „Bei diesem Mädchen weis man nie wie es reagiert…“ Er seufzte. Yusaku wollte sich gerade wieder seinem Krimi widmen als plötzlich das Telefon klingelte, er dachte schon es wäre einer seiner Verleger, doch… Ran lief ungeduldig auf und ab. Immer wieder hatte sie das Telefon in die Hand genommen und die Nummer der Kudos in Los Angeles gewählt. Doch immer hatte sie wieder aufgelegt, bevor es überhaupt mit Klingeln begonnen hatte. Irgendwie fehlte ihr der Mut. Sie dachte die ganze Zeit über das Buch nach. Wieso hatte er ihr dieses Buch geschickt? Und warum hatte er es überhaupt geschrieben? Diese Fragen konnte ihr nur einer beantworten. Sie griff wieder zum Telefon, gab die Nummer ein, dachte wieder daran aufzulegen, doch es klingelte schon. Es knackte in der Leitung. „Kudo.“ Meldete sich jemand im perfekten Englisch. Das jedoch wunderte sie weniger, immerhin lebten die Kudos schon seit über 5 Jahren in den Staaten. „Herr Kudo hier ist Ran Mori.“ „Aber Ran. Dein Vorname hätte gereicht, ich kenne keine andere mit diesem Namen.“ Wieso sie ihren Nachnamen genannt hatte, wusste sie selbst nicht. `Ist vielleicht die Aufregung´ dachte Yusaku. „Ähm, ja. Sie wissen bestimmt, weshalb ich anrufe. Also, ich hätte da ein paar Fragen, was dieses Buch angeht.“ Yusaku versuchte es auf die ahnungslose Tour. „Welches Buch?“ „Herr Kudo…“ Sie klang verzweifelt. Er wusste, dass es eigentlich keinen Sinn hatte, also gab er nach. Er hielt es ihr zugute, dass sie nur angerufen hatte und nicht gleich vorbei geflogen kam. „Ran hör zu, es geht mir einzig und allein darum, dass mein Sohn glücklich wird und ich bin der festen Überzeugung, dass er es nur mit dir wer…“ schlagartig verschlug es ihm die Sprache als er hörte wie sie anfing mit schluchzen. „Alles in Ordnung mit dir?“ fragte er vorsichtig. „Es ist nur, Shinichi hat mir zu verstehen gegeben, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben will. Wieso weis ich nur nicht…“ Ran musste sich zusammen nehmen, dass sie nicht vollends mit weinen anfing. „Ran, hast du das Buch schon zu Ende gelesen?“ Sie verneinte. „Dann tue das zuerst einmal, dann können wir weiter reden. Die Verleger sitzen mir im Nacken. Bis später Ran.“ „Ja, aber… *tut tut tut*“ Aufgelegt! Yusaku hatte aufgelegt noch bevor Ran zu Ende gesprochen hatte. Sie legte das Telefon wieder an seinen Platz und lies sich seine Worte noch mal durch den Kopf gehen. Sie solle das Buch zu Ende lesen, hatte er gesagt und genau das würde sie jetzt tun. ___________________________________________________________________________________ Soo, und wie wars??? Kapitel 2 folgt… Lange kanns nicht dauern. Kapitel 2: Antwort auf Frage Nr 1 --------------------------------- Kapitel 2: Antwort auf die Frage Nummer 1 Kapitel 8 Nun richtige Liebe? Shinichi und Ran kannten sich nun schon 10 Jahre, als meine Frau und ich bemerkten, dass sich die Beziehung der Beiden verändert hatte. Sie wurden vorsichtiger. Sie sahen sich noch jeden Tag, aber so richtig offen, wie sie am Anfang waren, schienen sie nicht mehr zu sein. Shinichi provozierte Ran mit Sherlock Holmes, was sein absoluter Favorit in Sachen Literatur war, und Ran sprang immer wieder darauf an. Ich bin mir sicher, dass sie sich nur stritten um ihre wahren Gefühle zu verbergen. Einige mögen jetzt verwirrt sein, weil ich ja erwähnt hatte, dass Shinichi seit seinem 14. Lebensjahr allein lebt, doch ich habe da so meine Quellen. Eine möchte ich jetzt hier verraten. Professor Hiroshi Agasa, der neben uns wohnt. Er wurde im Laufe der Zeit ein guter Freund der Familie. Demzufolge wandte Shinichi sich des Öfteren an ihn. Allerdings dauerte es auch seine Zeit bis ich etwas aus ihm herausbekommen hatte, denn er hatte Shinichi versprochen es geheim zu halten. Ran verstand nun so einiges besser. Sie hatte sich ja gefragt woher Yusaku Dinge wusste, die er eigentlich nicht wissen konnte. Nun war es ihr klar. Shinichi hatte es Professor Agasa erzählt, aber warum? Das war ihr jetzt eigentlich auch egal. Sie wollte erst einmal wissen, warum Yusaku will, dass sie mit Shinichi zusammen kommt. Sie würde sich damit beschäftigen, wenn sie die erste Frage beantwortet hatte. Sie hatte das Buch jetzt schon zweimal durchgelesen, doch sie wusste die Antwort auf diese Frage immer noch nicht. Als sie sich das Buch noch einmal genauer besah, bemerkte sie eine fast leere Seite. Es war eine E-Mail Adresse und das dazugehörige Passwort. Ran begab sich zu ihrem PC. Sie öffnete den Posteingang und entdeckte eine neue Nachricht. Liebe Ran, du wirst dich sicher wundern, aber das ist deine neue E-Mail Adresse. Diese kennt keiner außer mir und dir. Wie du mit Sicherheit im 10. Kapitel des Buches gelesen hast, wünschen Yukiko und ich uns nichts Sehnlicher, als dich an der Seite unseres Sohnes zu sehen. Meine Frau kann sich keine bessere Schwiegertochter vorstellen. Aus diesem Grund habe ich dir das Buch zukommen lassen. Ich weis nicht was Shinichi vor seiner Abreise zu dir gesagt hat, also bitte ich dich darum auf ihn zu warten. Auch wenn es komisch klingt, aber bitte tue dies. Yusaku Kudo PS: Wenn du willst kannst du mir schreiben, ich werde mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit antworten. Natürlich würde Ran antworten und zwar sofort. Ja, ich habe das Buch gelesen. Mehrere Male, wenn ich ehrlich bin, denn ich hatte keine Antwort auf meine Frage, die ich Ihnen gestellt habe, gefunden. Doch leider muss ich Sie und ihre Frau enttäuschen, da mir Shinichi, wie schon gesagt, zu verstehen gab, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben will. Aber ich habe vor auf ihn zu warten, denn ich kann mir auch keinen anderen an meiner Seite vorstellen. Ran wurde rot als sie den letzten Satz schrieb. Kurz überlegte sie, ob sie diesen Satz noch löschen sollte, entschloss sich aber dagegen. Er war ehrlich zu ihr und das würde sie auch sein. Schon war die Nachricht abgeschickt. Yusaku saß wieder vor seinem PC. Es öffnete sich ein Fenster mit der Nachricht: „1 neue E-Mail erhalten.“ Sofort öffnete er diese. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht als er die Nachricht gelesen hatte. Er wusste was Ran meinte. Shinichi hatte es ihm erzählt. Aber er wusste auch, dass Shinichi das nur geschrieben hatte, dass sie nicht auf die Idee kam nach ihm zu suchen. Er war erleichtert, Ran hatte geschrieben sie würde auf seinen Sohn warten. ´Wenn Shinichi das wüsste, würde er sofort zurück nach Tokyo fliegen. Doch dann würde Yukiko mich sicher umbringen, immerhin freut sie sich tierisch dass ihr Sohn bei ihr ist.´ Yusaku antwortete Ran mit den Worten: „Das freut mich zu hören.“ Mehr schrieb er nicht. Er musste ja noch seinen Krimi zu Ende schreiben. Zwei Wochen hatte Yusaku jetzt nichts mehr von Ran gehört. Täglich hatten sie sich geschrieben. Doch nun? Und er musste auf Geschäftsreise gehen 4 Wochen war er mit seinem neuen Buch unterwegs. Wer sollte mit Ran schreiben, wenn er nicht da war? Shinichi konnte er schlecht bitten, dann würde alles auffliegen. Er musste in den sauren Apfel beißen und Yukiko einweihen. _________________________________________________________________________________ Kommis bitte Kapitel 3: Ein neuer Komplize ----------------------------- Hi, nach langer, langer Zeit geht’s mal weiter. Irgendwie hab ich keinen Plan mehr, was ich schreiben könnte, um die FF länger zu gestalten als sie eigentlich ist… *drop* Also wenn irgendjemand von euch eine Idee dazu hat, kann er / sie mir gerne per ENS mitteilen. Immerhin muss es ja dann nicht gleich jeder wissen, oder??? Also was wünscht ihr euch von dieser Geschichte noch? Ich freue mich, von euch zu hören und schreibt Kommis, ja? Eure Lorelai ___________________________________________________________________________ Kapitel 4: Ein neuer Komplize „Was tust du??“ Yukiko war außer sich. Wie konnte ihr Mann nur ihre geheimen Gedanken an Ran weiter geben? „Yukiko, Schatz, beruhige dich. Sie will auf ihn warten und das obwohl Shinichi sie nicht darum gebeten hat.“ Yukiko schnaubte. „Also tust du mir den Gefallen, ja oder nein. Wenn nicht, dann muss ich unseren Sohn bitten und du weist ja was dann los ist oder?“ Er versuchte seine Frau mit Psychologie zu überreden. Yukiko wusste sehr gut, was ihr Sohn dann tun würde. Von seiner Wut mal abgesehen, er würde auch sofort wieder zurückfliegen. Nach einiger Zeit stimmte sie zu. Shinichi war nun schon seit 3 Monaten in LA, ging zur Schule, spielte Fussball und hatte Freunde. Doch eines fehlte ihm. Seine Ran war nicht bei ihm. Es gab zwar einige Mädchen an seiner Schule die sich für ihn interessierten, doch er konnte beim besten Willen nicht auf diese Angebote eingehen. Einmal spielte er mit dem Gedanken mit Alex auszugehen, doch dann ertappte er sich, wie er ein schlechtes Gewissen bekam. Ihm kam es so vor als würde er Ran damit betrügen. Er musste sich ablenken, nicht immer an sie denken. Lange würde es dauern bis er Ran wieder sah, zu lange. Er stand auf. Er wollte es nicht, nicht so lange warten. Er musste Abhilfe schaffen. Er beschloss, doch mit Alex oder einem anderen Mädchen auszugehen. Er erhob sich von seinen Hausaufgaben, die nicht so anspruchsvoll waren wie die in Japan, doch da er ständig an Ran denken musste, hatten diese Aufgaben keinen Sinn. Er wollte in die Küche, irgendwie hatte er Hunger. Doch als er am Arbeitszimmer seines Vaters vorbeikommt, blieb er stehen. ´Wieso ist der PC an? Vater ist doch auf Geschäftsreise.´ Er linste durch die Tür. Keiner da. Noch einmal sah er nach, dass ihn seine Mutter nicht sah. Diese hatte ihn, aus welchen Gründen auch immer, untersagt, ja regelrecht verboten, in das Arbeitszimmer zu gehen. Er ging zum PC. Der E-Mail-Account war geöffnet. ´Nur von einer Adresse?´ Gerade als er eine der E-Mails öffnen wollte, kam seine Mutter ins Zimmer. „SHINICHI! Verschwinde, los raus hier!“ Er ging aus dem Zimmer. Die Reaktion seiner Mutter machte ihn neugierig. Richtig neugierig. Er musste herausfinden von wem diese E-Mails waren. Er war sich sicher dass seine Mutter ihn wegen der Mails rausgeworfen hat. Seine Neugier wurde geweckt, die Neugier, die er Monate lang unterdrückt hatte, um nicht wieder in so eine missliche Lage zu kommen wie die Zeit von Conan. Shinichi beschloss erstmal seine Hausaufgaben fertig zu machen. „So das war’s endlich. Ob Mama schon schläft?“ Er ging aus dem Zimmer und sah überall im Haus nach ihr. ´Nirgends zu entdecken. Also ist sie im Bett.´ Das war der perfekte Zeitpunkt für ihn die Mails auszuchecken. Er schlich sich leise ins Arbeitszimmer seines Vaters und schaltete den PC ein. „Bitte Passwort eingeben“ „Verdammt. Naja, so schwer kann das ja nicht sein. Wozu bin ich denn Detektiv?“ Nach vier langen Stunden hatte er es dann endlich geschafft. „Na geht doch warum nicht gleich so? Und nun die E-Mails öffnen.“ _________________________________________________________________________________ Ich weis, ich weis. Es ist kurz, aber wie oben schon erwähnt, hab ich keine Ahnung, wie ich sie verlängern könnte... Kapitel 4: Zurück zum Anfang ---------------------------- Hallo Leute, es folgt heute wieder ein neues Kapitel. Ich hab es letzte Nacht geschrieben, weil ich nach langer Zeit mal wieder eine Eingebung hatte. Über Kommis würde ich mich freuen. LG eure Lorelai-rory ______________________________________________________________________________________ Kapitel 4 - Zurück zum Anfang Polizeihauptquartier Tokio, Megures Büro „Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein oder?“ „Shinichi, versteh doch. Es ist…“ Yukiko brach ab. Sie wusste warum ihr Sohn so reagierte. Er wollte in Tokio bleiben. Doch dies ging einfach nicht. Dafür war es hier noch viel zu gefährlich. „Was deine Mutter dir sagen will ist folgendes.“ Inspektor Megure ergriff das Wort. „Es ist zu gefährlich, auch wenn diese Männer in Haft sitzen. Es sind noch laufende Ermittlungen, und man kann nie wissen, ob vielleicht noch mehr von denen frei rum läuft. Sie könnten wieder versuchen dich zu töten… Ja ich weis, du kannst auf dich selbst aufpassen.“ Shinichi wollte gerade dies sagen, doch der Inspektor kam ihm zuvor. „Du bist die Schlüsselperson. Du hast diese Organisation zu fall gebracht. Du hast etwas in wenigen Monaten geschafft, wo andere Jahre daran gearbeitet haben. Das ist gut, sehr gut sogar. Du könntest fast stolz auf dich sein.“ Inspektor Megure stand auf und stellte sich vor das Fenster. „Aber eben nur fast.“ Shinichi sah auf den Boden. Er konnte die Interessen, die seine Eltern und Megure vertraten, verstehen. Es waren ja auch seine. Sie wollten, dass er lebte, so wie er. Doch wollten sie ihn in ein anderes Land stecken. Er wollte hier bleiben, hier in Tokio. In seiner Stadt. Bei Ran. Vor allem bei Ran. Sie war die Einzige die ihm nicht mehr aus dem Kopf ging, seit er Nachricht bekommen hatte, er soll in die Staaten. Was würde sie sagen, wenn er plötzlich wieder verschwinden würde? Sagen wohin er ging, war auch weiterhin zu gefährlich. Diesmal würde er nicht bei ihr sein können, so wie in der Zeit von Conan Edogawa. Sie mitnehmen? Hah, dazu hätte er ihr erst einmal sagen müssen, dass er sie liebt. Und selbst dann wüsste er nicht ob sie ihn begleiten würde. „Du weist selbst, dass du eine Dummheit begangen hast, als du Gin und Wodka hinterher gerannt bist. Dies wäre ja noch zu entschuldigen gewesen, wenn sie dich nicht erwischt hätten.“ Yusaku, der bis jetzt alles stillschweigend beobachtet hatte, wollte ihm keine Vorwürfe machen, doch genau dies brauchte sein Sohn jetzt. „Du wirst mit uns nach LA gehen, ob du willst oder nicht. Und bevor du fragst, wir wissen alle nicht wie lange es so sein wird, jedoch kannst du den Kontakt zu deinen Freunden halten. Du kannst ihnen sagen wo du bist, dass sie sich keine Sorgen um dich machen.“ „Das ist doch sinnlos!“ „Wie bitte? Sinnlos? Wenn du willst dass sie sich um dich sorgt, dann bitte. Aber liege uns damit nicht in den Ohren, verstanden?“ Yukiko sah ihren Mann verwirrt an. Erst sprach er von Shinichis Freunden und nun nur von ihr. Sie wusste beim besten Willen nicht, wen er damit meinte. „Schon gut, ihr habt gewonnen. Tut aber ja nicht so, als wäre alles wie früher. Ich komme mit nach LA. Und werde auch da bleiben. Wenn ich diese Stadt verlasse, werde ich dies für immer tun. Ich komme nicht mehr zurück.“ Shinichi stand auf und verabschiedete sich von Megure, der sich bei dessen Worten wieder den Beteiligten zugewandt hatte. „Leben Sie wohl Inspektor. Es hat mich gefreut Sie kennen gelernt zu haben.“ Er ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. „Er wird sich schon wieder fangen. Es ist jetzt nur alles ein bisschen zu viel für ihn.“ Die Kudos nickten, bei den Worten von Megure. „Sag mal, Yusaku. Wen hattest du eigentlich vorhin gemeint?“ „Yukiko, ich bitte dich. Weist du es wirklich nicht?“ Die Angesprochene schüttelte den Kopf. „Ich meinte Ran.“ „Oh mein Gott, Ran! An sie habe ich bei der ganzen Sache gar nicht gedacht. Ob er deinen Rat befolgen wird und ihr sagt wo er ist?“ „Ich weis es nicht, Liebling. Aber ich glaube kaum, dass er das tun wird. Nicht nach seinen letzten Worten.“ „Ich mag Ran. Sie würde perfekt in unsere Familie passen…“ Yukiko geriet ins schwärmen. ´Ja das würde sie,´ dachte Yusaku. `Nur leider wird Shinichi nie über seinen Schatten springen und es ihr sagen. Er ist genau wie ich.` Yusaku musste lächeln, als er daran dachte wie er seiner Frau den Antrag gemacht hatte. Er hatte gerade erfolgreich einen Fall gelöst und noch im Rausch des Adrenalin hatte er sie damals lautstark in einem voll besetzen Restaurant gefragt. `Tja, das Ran irgendwann einmal eine Kudo wird, wird wohl an mir hängen bleiben.´ Shinichi lief durch die Straßen von Tokio. Er überlegte, ob er Ran sagen sollte was los ist. Doch dann würde sie wieder warten und dass konnte er beim besten Willen nicht schon wieder von ihr verlangen. Immerhin wusste keiner wie lange er in LA bleiben würde. Sie sollte ihr Leben leben, wenn auch ohne ihn. „Und was hast du heute noch vor?“ fragte Ran Shinichi als sie von der Schule nach Hause liefen. „Nichts. Ich bleib zuhause. Machs gut Ran.“ Shinichi ging um die Ecke. `Leb wohl, Süße` Zuhause angekommen, schnappte er sich seine Koffer und verlies mit seinen Eltern, die bereits auf ihn warteten, das Haus. Keiner der drei wusste, wann hier wieder jemand leben würde. Als sie im Flugzeug saßen und die Sicherheitshinweise erläutert wurden, schaltete Shinichi sein Handy ab. In Los Angelos angekommen. Sein neues Zuhause. Er ging auf sein Zimmer. Schaltete sein Handy ein und begann auszupacken. Er wurde unterbrochen als dieses klingelte. Er sah nach. Es war eine SMS die ihm sagte, dass jemand versucht hatte ihn zu erreichen. `Ran´, dachte er. „Es muss wohl sein“ sagte er zu sich selbst. Er begann eine Nachricht zu schreiben. Eine Nachricht, die sein und ihr Leben grundlegend verändern würde. Ruf mich nicht mehr an und schreib mir keine SMS. Das Handy wird abgemeldet sein, also brauchst du es nicht mehr zu versuchen. Shinichi. Kapitel 5: Ablenkung gefällig?? ------------------------------- Hy, und da bin ich auch schon wieder…l Ich glaub mich hat die Muse geküsst. Ich bin gerade richtig produktiv. Ich hab auch schon das nächste Kap fertig, dass gibt es aber nur, wenn ich, sagen wir mal ein Kommi, bekomm. Sie gehören zwar zusammen, aber man sollte die ersten 4 Kapitel, inklusive Prolog, nicht so sehr beachten. Die Kapitel ab „Zurück zum Anfang“ sind von jetzt. Nicht so wie die Vorgänger, diese sind schon über 3 Jahre alt. Naja wie gesagt, schreibt Kommis, ich will wissen was ihr von dieser Geschichte haltet. LG Lorelai-rory ___________________________________________________________________________ Kapitel 5 – Ablenkung gefällig? „Was? Keine Nachrichten? Aber… Mama muss sie gelöscht haben. Verdammt!“ sagte Shinichi zu sich selbst. ‚Aber wieso hat sie sie gelöscht? Wieso soll ich sie nicht sehen. Gut, eigentlich geht es mich ja gar nichts an, nur Mama hat mich aus dem Zimmer geworfen. Ich soll sie also partout nicht sehen. Wieso nur, wieso?` Er sah auf die Uhr, es war bereits 2:00 Uhr morgens. Er sollte langsam ins Bett gehen, immerhin muss er morgen ja wieder zur Schule. Als er den PC heruntergefahren hatte, ging er noch schnell in die Küche, um sich eine Flasche Wasser zu holen und ging dann ins Bett. „Sag mal, weist du wirklich nicht wo Shinichi abgeblieben ist?“ „Nein, weis ich nicht!“ Ran war genervt, seit Shinichis Weggang stellte Sonoko fast jeden Tag diese Frage. „Ja, aber…“ „Nichts aber. Ich weis es wirklich nicht Sonoko und es interessiert mich auch nicht. Und bitte frag mich nicht mehr danach. Wenn ich seinen Namen noch einmal höre, drehe ich durch!“ „Ja ja schon gut. Ich frag nicht mehr.“ Sonoko war über die Reaktion ihrer Freundin sichtlich geschockt. Noch nie hatte sie Ran so erlebt. Sie war vollkommen verändert. „Wir sehen uns dann heute Abend.“ Ran sah ihre Freundin verdutzt an. „Sag bloß du hast es vergessen? Mensch Ran, wir wollten doch heute mit Minako und Akiko ins Kino und dann tanzen gehen. Halt mal einen richtigen Frauenabend machen.“ „Ach ja stimmt. Tut mir leid, aber irgendwie…“ „NEIN!“ Sonoko unterbrach sie, „Du kommst mit, du hast es versprochen. Außerdem solltest du dich nicht ständig verkriechen. Du brauchst Ablenkung und ein bisschen Spaß. Ich hol dich dann um sieben ab. Bis dann.“ „Ja, aber…“ Ran wollte ihr widersprechen, doch Sonoko war schon außer hörweite. „Ach was soll’s.“ Dann würde sie eben heute Abend mit weggehen, doch Spaß würde sie nicht haben. Da war sie sich sicher. Zuhause angekommen sah sie nach ob sie eine E-Mail von Yusaku hatte. Und tatsächlich da war wieder eine. Hallo Ran. Ich wollte dich fragen, was los ist? Du antwortest nicht mehr. Ich hoffe doch dir geht es gut. Wie dem auch sei, ich muss mit meinem neuen Buch auf Tour und bin die nächsten 4 Wochen nicht zu erreichen. Also werde ich Yukiko darum bitten, deine E-Mails zu lesen und zu beantworten. Yusaku „Von mir wird sie keine Mails erhalten.“ Sagte Ran und schaltete ihren PC wieder aus. Er wollte doch tatsächlich wissen, wieso sie ihm nicht mehr schrieb? Das müsste er eigentlich am Besten wissen. Sie hatte ihn gefragt, wo Shinichi ist und darauf bekam sie nur die kurze Antwort: Tut mir leid Ran, dass kann ich dir nicht sagen. Seit dem Tag an hatte sie keinen einzigen Satz mehr geschrieben. Er wollte, dass sie auf seinen Sohn wartete. Wollte sie in der Familie haben und doch sagte er ihr nicht wo ihr „Mann“ abgeblieben ist? Nein, daraus wurde nichts mehr. Shinichi musste seine Gründe gehabt haben, warum er gegangen war und wieso er ihr nichts gesagt hatte. Das war auch so eine Sache. Auch dass hatte sie Herrn Kudo gefragt. Doch diese Frage wurde noch nicht einmal so dürftig beantwortet, wie die Frage wo er denn sei. Yusaku überging die Frage einfach. Tat so als hätte Ran sie nie gestellt. 19:00 Uhr. Sonoko müsste auch gleich da sein. Sie wollten sich mit Minako und Akiko im Kino treffen, dann ging es zu Minako nach Hause sie wollten sich da umziehen, um dann in einen Club zu gehen. Jedoch war sie sich noch nicht schlüssig was sie später anziehen sollte. Also hatte sie mehrer Möglichkeiten in ihrem Zimmer ausgebreitet. Sonoko würde ihr schon helfen etwas Passendes zu finden. Es klingelte. Doch sie ging nicht zur Tür immerhin war ihr Vater auch noch zuhause. Keine Minute später klopfte es schon an ihrer Tür und Sonoko trat herein. „Und fertig?“ „Naja noch nicht so richtig, ich weis nicht was ich heute Abend anziehen soll. Du musst mir also helfen.“ „Kein Problem. Lass mal sehen, was du raus gesucht hast… Mh… Also ich würde sagen, dass du das hier nimmst.“ Sonoko zeigte auf eines der Outfits. „Gut dann nehmen wir das.“ Ran packte alles ein, was sie heute noch brauchen würde. „Paps wir gehen dann. Bis morgen.“ „Ja ja, aber dass ihr mir nichts anstellt.“ Sagte Kogoro gelangweilt. Er fand es gut, dass dieser Möchtegern-Detektiv nicht mehr in der Stadt war. So konnte Ran sich wenigstens einen Arzt oder etwas in der Art suchen. „Auf wieder sehen Herr Mori. Machen Sie sich keine Sorgen. Wir werden schon auf Ran aufpassen.“ Sonoko kicherte, als Ran die Tür hinter sich zuzog. Vor dem Kino trafen Ran und Sonoko die beiden. Minako und Akiko hatten die Karten schon besorgt, also konnten sie sich gleich auf ihre Plätze setzen und mussten nicht erst Schlange stehen. „Und habt ihr alles dabei?“ fragte Minako in die Runde. Sonoko und Ran nickten. „Wartet ab, bis ihr Rans Outfit gesehen habt. Sie wird heute die Jungs anziehen, wie die Motten das Licht.“ Grinste Sonoko und schielte zu Ran. Sie hatte extra das aufreizenste raus gesucht, welches zur Auswahl stand. Ran jedoch reagierte nicht auf Sonokos aussage. Sie war in die Kinowerbung vertieft. Der Film war zu Ende und die Mädchen waren unterwegs zu Minako. Es war gerade mal 21:25 Uhr. Spätestens um 23 Uhr wollten sie im Club sein. Sie hatten also noch genügend Zeit um sich fertig zu machen. Gegen 23:30 Uhr waren sie dann auf dem Weg. Sie hatten Verspätung, weil Sonoko sich nicht entscheiden konnte welcher Lidschatten besser zu ihr passte. Die Diskussion über den Lippenstift den sie auftragen wollte, lassen wir hier lieber außer Acht. Minako trug ein schwarzes körperbetontes Kleid, welches bis kurz über ihre Knie reichte und schwarze Stiefel. Dazu trug sie in ihrem blonden Haar ein schwarzes Haarband. Akiko trug eine enge blaue Jeanshose und ein schulterfreies pinkes Oberteil, dazu eine weiße Haarspange, welche ihr die braunen Haare aus dem Gesicht hielt. Sonoko trug ein Kleid welches von rot über orange zu gelb wird und spitz zu einem Bein nach unten läuft. Ran fühlte sich erst in dem von Sonoko ausgewählten Sachen nicht richtig wohl, weil ihr viele Männer hinterher schauten. Doch sie gewöhnte sich langsam daran. `Ob Shinichi mich auch so ansehen würde?` dachte sie. `Verdammt Ran, jetzt denkst du schon wieder an ihn. Er ist doch selbst daran schuld, wenn er wüsste was er verpasst *hihihi*` lachte sie in sich hinein. Kapitel 6: Der Neue ------------------- Es geht weiter. Ich hatte zwar während ich das Kapitel geschrieben habe einen Hänger, hatte aber letztendlich wieder einen Einfall. Wenn ihr wissen wollt wies weiter geht, schreibt einfach Kommis. Lorelai ___________________________________________________________________________ Kapitel 6 – Der Neue Sie sah umwerfend aus. Atemberaubend, verführerisch, einfach nur heiß, so würden es die Männer sagen. Beziehungsweise sie sagten es. Doch es störte sie nicht. Sie war der Grund weshalb sie am Türsteher vorbei kamen. Er sah die Mädchen an und sagte: „Tut mir leid, Eintritt erst ab 18.“ Verdammt, dachten Akiko, Minako und Sonoko gleichzeitig. Ran jedoch zeigte ihren Ausweis vor. „Wir sind alle in demselben Jahrgang.“ Sagte Sie. „Nur leider haben sie ihren Ausweis vergessen.“ Ran sah den Türsteher mit dem unschuldigsten Blick an, den sie kannte. Er hatte zumindest immer bei ihm funktioniert. Sie war die Älteste, gerade mal 18 geworden. „Sie haben alle vor mir Geburtstag“ sagte sie. Es war nicht ungewöhnlich, dass sie die jüngste war. Alle in ihrer Klasse waren älter. Abgesehen von den drei Mädchen. „Wir sind in der 3. Jahrgangsstufe der Oberschule.“ „OK. Dann kommt rein.“ Der Türsteher lies sie passieren. ´Vielleicht wollen sie nur einen Junggesellinnen-Abschied feiern` dachte dieser bei sich. ‚Dass kann ich ihnen doch nicht verderben.´ „Danke,“ sagte Ran und die vier jungen Frauen gingen in den Club. Zuerst suchten sie sich einen Sitzplatz, was im P3 fast unmöglich war. Doch sie fanden eine gemütliche Sitzecke, weit abseits der Bühne. Wo eine Live-Band spielte. Diese würde nun auch bald ihren letzten Song spielen. Die Bands spielten immer nur bis punkt 24 Uhr. Bis dahin waren es gerade einmal 6 Minuten. „Du siehst wirklich gut aus, Ran,“ bemerkte Akiko beiläufig. Ran trug einen kurzen schwarzen Mini, dazu eine weiße Bluse und darüber eine silberne Weste. Dann noch High-heels, welche manche Frauen sich nicht einmal getraut hätten zu kaufen. Ihre Haare trug sie lockig. Dazu hatte sie allerdings erst Akiko überredet. Und um alles abzurunden, hatte Minako ihr eine Kette geliehen. Eine kleine silberne Kette, mit einem Kreuz-Anhänger. An sich alles sehr dezent gehalten, doch leider galt dies nur für die Augen einer Frau. Jeder Mann, egal welchen Alters, starrte die Truppe an, als sie an jenen vorbei gingen. Jeder, ja wirklich jeder, Mann war von den jungen Mädchen angetan. Keiner konnte sich entscheiden, welche er zuerst anstarren sollte. Einer, wirklich nur einer, wusste wohin er sehen musste. Sie war noch nicht einmal die erste Stufe hinunter gestiegen, schon hatte er sie entdeckt. Man muss sich das so vorstellen, bevor man überhaupt in die Atmosphäre des P3 eintauchen konnte, musste man erst eine kleine Treppe hinunter. So kam man auf den eigentlichen Floor. Sie setzen sich, und nach kurzer Zeit fragte Sonoko: „Was wollt ihr trinken. Die erste Runde geht auf mich.“ Die Mädchen bestellten hintereinander ausgefallene Drinks. Ran wollte nur eine einfache pure Cola. Doch Minako widersprach ihr: „Komm schon Ran. Nur ein Drink. Nur so zum Anstoßen. Auf unseren Abend.“ `Einer kann nicht schaden,` dachte sie sich. Ran willigte ein und bestellte sich einen Gin-Martini. Ihr fuhr ein Schauer über den Rücken, als sie Gin sagte. „Also gut. Ich bin gleich wieder da.“ Sonoko bahnte sich ihren Weg zur Bar. Bald war sie wieder da und gab ihnen die Drinks. „Na dann trinken wir darauf, dass wir heute alle einen Typen abschleppen.“ Toastete Sonoko. Akiko und Minako stimmten ihr vollen Herzens zu. Doch Ran, starrte nur gebannt auf die Gläser, dass sie sich endlich berührten und sie trinken konnte. Sie wollte schnellst möglich vom Alkohol weg kommen. „Prost“ sagten die Frauen und tranken. „Prost“ meinte nun auch Ran und trank von ihrem Cocktail. „OH MEIN GOTT. Das ist ein Wahnsinns Lied.“ Schrie Sonoko förmlich. „Kommt schon wir gehen tanzen.“ „Alles klar.“ „Los geht’s.“ meinten Minako und Akiko. „Los, du kommst auch mit.“ Sonoko hielt Ran ihre Hand hin. „Nein, Sonoko ich bin nicht in der Stimmung…“ „Ach quatsch, jetzt komm schon.“ Sonoko nahm Rans Hand und zog sie mit auf die Tanzfläche. Nach endlosen Minuten, konnte Ran sich unbemerkt von der Tanzfläche stehlen. Sie ging zur Bar um sich die Cola zu holen, die sie schon seit ihrem Eintreffen hier haben wollte. Sie setzte sich auf einen Barhocker. „Hi, wie geht’s dir?“ Fragte sie ihr Sitznachbar. „Gut wieso fragst du?“ Trotz der Tatsache dass sie eigentlich ihre Ruhe haben wollte, lies sie sich auf das Gespräch ein. „Naja, du bist mir aufgefallen.“ „Hahaha. Wie viele Frauen hast du mit diesem Spruch schon um deinen Finger gewickelt?“ Er fing auch an zu lachen. „Noch keine…Weil ich es noch nie zu einer gesagt habe.“ „Und dass soll ich dir jetzt glauben?“ „Glauben kannst du an was auch immer du willst. Mein Name ist übrigens Shinichi.“ Ran erstarrte. Konnte es denn wirklich wahr sein? „Du heißt Shinichi?“ fragte sie skeptisch. „Ja, naja eigentlich ist mein Name Akio Shinichi Takashi. Aber alle nennen mich nur Shinichi. Du weist schon wegen dem Detektiven.“ „J…Ja von dem hab ich auch schon gehört.“ „Wenn du mir jetzt noch deinen Namen verraten könntest…“ „Ran. Ich heiße Ran.“ „Schön dich kennen zu lernen.“ Sie sah sich nach ihren Freundinnen um und erkannte sie in ihrer Sitzecke. „Ich geh dann mal…Es hat mich gefreut.“ „Hey, Ran. Wer war denn grade der Typ mit dem du geredet hast?“ fragte Akiko. Minako und Sonoko sahen Ran erwartungsvoll an. „Keine Ahnung.“ Ran drehte sich zu ihm um. „Eben irgend so ein Typ.“ Sagte sie und setzte sich. Ran nippte an ihrer Cola und sah dass dieser Shinichi sie beobachtete. Schnell drehte sie sich weg und unterhielt sich mit den Mädels. „Er beobachtet dich,“ stellte Sonoko nach einer Weile fest. „Soll er doch. Es interessiert mich nicht. Und er schon gar nicht.“ „Ja aber Ran. Gegen ein bisschen Spaß hat doch keiner was einzuwenden, oder?“ Diesmal meldet sich Minako zu Wort. „ER INTERESSIERT MICH NICHT!“ sagte Ran nun bestimmter und stellte ihr leeres Glas auf den Tisch. „Schon gut, schon gut. Ich geh dann mal eine Runde tanzen. Wer kommt mit?“ Akiko sah Minako und Sonoko an, welche sich gerade mit einem „Ich“ erhoben. Ran jedoch blieb sitzen. Sie suchte verzweifelt nach dem Grund wieso sie eigentlich mitgekommen war, fand aber keinen. Sonoko sagte, sie solle sich amüsieren. Vielleicht… „Wieso sitzt du hier so allein rum?“ Ran wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Hier bitte.“ Akio, oder besser Shinichi wie er genannt wurde, stellte ihr ein Glas vor die Nase. „Was ist das?“ fragte Ran. „Ein Gin-Martini. Ich hab gesehen, dass du einen getrunken hattest und ich dachte mir, weil du von deinen Freundinnen allein gelassen wurdest, gebe ich dir einen aus.“ Er grinste als er fragte, ob er sich setzen könne. `Was ist schon dabei´, dachte Ran. „Klar, wieso nicht. Und danke.“ Ran nippte an ihrem Getränk. Von der Tanzfläche aus bemerkte Sonoko, dass dieser Typ von vorhin bei Ran saß und dass sich die beiden unterhielten. Sonoko lächelte. Es war doch eine gute Idee gewesen Ran zu überreden, dass sie mitkam. Immerhin lachte Ran mal wieder, was in letzter Zeit richtig selten geworden war. Sie schien sich mit dem Mann ziemlich gut zu verstehen. ___________________________________________________________________________ Wenn ihr wissen wollt welche Schuhe ich meine, dann meldet euch einfach bei mir. Ich schicke euch dann den Link. Kapitel 7: Versuch ------------------ Kapitel 7 – Versuch Von der Tanzfläche aus bemerkte Sonoko, dass dieser Typ von vorhin bei Ran saß und dass sich die beiden unterhielten. Sonoko lächelte. Es war doch eine gute Idee gewesen Ran zu überreden, dass sie mitkam. Immerhin lachte Ran mal wieder, was in letzter Zeit richtig selten geworden war. Sie schien sich mit dem Mann ziemlich gut zu verstehen. „Ach ja? Das kenn ich mein Vater ist auch manchmal so.“ antwortete Ran lachend, als Akio ihr erzählte, dass sein Vater ein richtiger Tollpatsch sei. Ran wusste nun so einiges über ihn. Akio war 22 Jahre alt und arbeitet in der Firma seiner Mutter als Assistent der Geschäftsleitung. Dies tat er aber nur um sein Studium zu finanzieren. Ran stellte fest, dass sie irgendwie von ihm angetan war. Er war etwas größer als sie, sportlich schlank, hatte braune Haare und strahlend blaue Augen. Was sie jedoch auch erstaunlich fand, war dass er Jura und Kriminalistik studierte. Akio fragte auch Ran so einiges, sie erzählte allerdings nicht viel von sich. Außer ihrem Alter und in welche Schule sie ging, wusste er nur ihren Namen. Er schien wirklich Interesse an ihr zu haben. Akio sah auf die Uhr. Es war zwei Uhr morgens. „Tut mir leid Ran, aber ich muss jetzt gehen. Ich hab morgen früh eine Besprechung und muss früh raus.“ „Oh, na dann will ich dich nicht länger aufhalten.“ Sonoko, Minako und Akiko kamen wieder zurück an den Tisch. „Ich würde dich gern wieder sehen.“ Flüsterte Akio Ran noch zu. Ran errötete leicht und nickte zögerlich. Akio verabschiedete sich von den Frauen und ging mit einem lächeln. Bevor er jedoch den Club verlies sah er noch einmal zu Ran, welche gerade mit ihren Freundinnen redete. „Hattest du nicht gesagt, dass er dich nicht interessiert?“ Ran wurde rot. „Tut er auch nicht, aber was soll ich denn machen, wenn er sich zu mir setzt und mir noch dazu einen Drink ausgibt?“ „Ja ja, erzähl das mal deinem Friseur.“ Die Mädchen kicherten. Nach einer halben Stunde beschlossen auch sie nach Hause zu gehen. Unterwegs verabschiedeten sich Sonoko und Ran von Minako und Akiko, welche in eine andere Richtung mussten. Als sie dann allein waren, hielt es Sonoko nicht mehr aus. Sie wollte mehr über den Typen erfahren. „Und?“ „Was und?“ „Wer war der Typ? Wie ist er so? Wie alt ist er?“ „Sein Name ist Akio. Er ist 22 und…“ Ran stockte. Wie sollte sie ihn beschreiben? „Und was?“ hinterfragte Sonoko. „Er ist nett. Sehr nett sogar. Und charmant.“ Sonoko stutzte, als Ran ins schwärmen geriet. „Wo ist es denn?“ Ran kramte in ihrer Tasche. „Hier ist es ja.“ Ran nahm ihr Handy und schaltete es auf stumm, immerhin wollte sie nicht in aller herrgottsfrühe von jemanden geweckt werden. Sie bemerkte eine kleine weise Karte die auf dem Boden lag. „Mh?“ Sie hob sie auf. Es standen zwei Telefonnummern und Akios Name darauf. Ran drehte die Karte um. Da stand noch etwas: Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen. Melde dich doch mal. Akio Shinichi. Sie lächelte. Ran zog sich um und ging ins Bett. Als Ran in ihrem Bett lag, dachte sie noch mal über den Abend nach. Eigentlich hatte sie doch Spaß gehabt. Akio war wirklich ein netter Kerl. Sie sollte sich mal mit ihm treffen, vielleicht wird da ja noch mehr draus. Als sie die Augen schloss, sah sie plötzlich Shinichi vor sich. Sie setzte sich auf und sah in die Richtung wo ihr Schreibtisch und demzufolge auch das Bild von Shinichi und ihr stand. Nein, sie schüttelte den Kopf. Mit ihm war es vorbei, bevor es überhaupt angefangen hatte. Ran wurde durch die hereinfallende Sonne geweckt. Sie öffnete die Augen und setzte sich auf. Sie sah auf ihren Wecker, welcher neben ihrem Bett auf einem kleinen Nachtschränkchen stand. Es war gerade mal 9 Uhr. Ihr Blick fiel auf das kleine Kärtchen, welches sie in der Nacht zuvor entdeckt hatte. Sie griff danach. „Sollte ich ihn wirklich anrufen?“ Sie griff nach ihrem Handy und tippte die Nummer ein. Doch anstatt auf anrufen zu drücken, speicherte sie seine Nummer. Sie überlegte ob sie ihm eine SMS schreiben sollte. Er hatte ja nur gesagt, dass sie sich melden sollte, nicht aber wie. Also wäre eine SMS für den Anfang wohl besser. Es ist ja immer leichter zu schreiben. Sie begann eine SMS zu schreiben. Guten morgen, ich hoffe ich störe nicht. Ich wollte dir nur sagen, dass es mich auch gefreut hat dich kennen zu lernen. Ran Sie schickte die SMS raus und legte ihr Telefon beiseite. Ran stand auf und zog sich an. Und schon klingelte ihr Handy. Guten Morgen. Das freut mich zu hören und wie ich schon gesagt habe, ich würde dich gern wieder sehen. Was hältst du davon mit mir heute einen Kaffee trinken zu gehen? Ran lächelte. Wieso nicht, dachte sie und schrieb: Gerne. Wann und wo? Keine Minute später kam die Antwort. Ich bin gegen um 3 mit meinem Meeting fertig. Ich würde sagen, wir treffen uns 15:00 Uhr im Foyer des Beika-Center. Bis dann. Sie schrieb ihm nur noch dass sie da sein werde. Nun ging Ran in die Küche um das Frühstück für ihren Vater und sich zuzubereiten. Gegen 15 Uhr war sie im Foyer des Beika-Center und schaute sich nach Akio um. Dieser hatte sie schon entdeckt und ging auf Ran zu. „Hallo Ran. Schön dich zu sehen.“ „Hallo.“ Antwortete sie etwas schüchtern. „Wollen wir?“ Ran nickte. Sie hatten sich gut unterhalten. Doch Ran hatte sich Akio gegenüber immer noch nicht richtig öffnen können. Zu oft erinnerte er sie an Shinichi. Oder suchte sie nur nach Verbindungen? Ran schüttelte in Gedanken ihren Kopf. Sie wollte Akio eine Chance geben. So verbrachten die Beiden den Nachmittag damit, sich etwas besser kennen zu lernen. So sehr sie es auch wollte, sie ertappte sich immer wieder dabei, wie sie die Beiden verglich. Am Abend verabschiedeten sie sich. Ran ging gedankenverloren nach Hause. Sie fand Akio charmant. Er war höflich und auch intelligent. Ran und Akio hatten sich nun schon öfter getroffen und sie verstanden sich auch immer besser. Die Beiden kamen gerade aus dem Kino und Akio brachte nun Ran nach Hause. „Es war mal wieder ein sehr schöner Abend.“ Akio sah Ran zärtlich in die Augen. Sie sah ihn an und sagte, dass ihr der Abend auch sehr gefallen hätte. Sie standen nun vor der Detektei. „Treffen wir uns morgen?“ „Aber natürlich“ sagte Akio und fuhr Ran an beiden Seiten die Arme runter und hielt nun ihre Hände in den seinen. „Und darauf freue ich mich schon. Ich will mich gar nicht von dir trennen“ Ran errötete bei Akios Worten. Akio zog Ran langsam zu sich. Ihre Gesichter waren gerade einmal noch einen Millimeter voneinander entfernt, als… In seinem Zimmer in Los Angelos schreckte Shinichi hoch. „Was zum Teufel…“ _________________________________________________________________________ Okay? Was hat Shinichi jetzt hier zu suchen? Hm, wenn ihr es wissen wollt, müsst ihr dann wohl aber übel das nächste Kap lesen. Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und falls ich dieses Jahr das nächste Kapitel nicht mehr laden kann noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Eure Lorelai Kapitel 8: Alex --------------- Kapitel 8 – Alex Shinichi schreckte hoch. „Was zum Teufel war das für ein Traum?“ `Ich hoffe doch, dass das nur ein Traum war. Würde Ran das wirklich tun?` dachte er. Schnell verwarf er diesen Gedanken wieder. „Es war nur ein Traum.“ Sagte er sich. Er sah auf die Uhr. Es war bereits 3 Uhr Nachmittags. Normalerweise schlief er nicht so lange. Es war aber auch kein Wunder immerhin ist er erst gegen 5 Uhr morgens in Bett gekommen. Ein paar Freunde hatten ihn gestern Abend spontan zu Jacks Party abgeholt. Shinichi lächelte. Er hatte sich tatsächlich amüsiert. *Rückblick* „Komm schon Kudo. Du warst noch auf keiner von Jacks berühmt berüchtigten Partys.“ Shinichi schob seine linke Augenbraue nach oben. „Wieso berühmt berüchtigt? Werden sie regelmäßig von der Polizei beendet?“ Die Jungs grinsten. „Nicht so oft wie du wahrscheinlich denkst. Nein, also stell dir das einfach mal so vor. Ein riesiges Haus voll mit verdammt scharfen Frauen.“ Chris und Brian klatschen sich gegenseitig in die Hände. „Danke. Kein Bedarf.“ Shinichi wollte gerade die Tür schließen als Dom sich einschaltete und den Fuß in die Tür stellte: „Kudo, glaub mir du wirst es bereuen. Auch wenn Chris nur von den Frauen geredet hat, sind sie noch lange nicht die Party. Du kennst ihn doch, der Player durch und durch. Jack ist immer für eine Überraschung gut. Und wenn du am Montag in der Schule noch mitreden willst, solltest du definitiv mitkommen.“ „Hey! Klar steh ich auf Frauen. Wer nicht?“ Chris funkelte Dom an. „Naja. So wie es aussieht Kudo. Oder habt ihr ihn seit er hier wohnt schon mal mit ner Frau gesehen? Also außerhalb der Schule mein ich. Einer mit der er mal ein Date hatte.“ Meinte Brian und grinste Shinichi an. Chris´ Augen wurden größer. „Nein hab ich nicht. Sag mal stimmt das Shinichi?“ Der Angesprochene verengte die Augen zu Schlitzen. „Habt ihr mich schon mal mit einem Kerl gesehen? Abgesehen von euch zwei Idioten und Dom? Soweit ich weis sind wir alle 4 vom selben Ufer.“ „Kommst du nun mit oder nicht? Wenn wir hier noch länger stehen, verpassen wir noch den Höhepunkt.“ Dom mischte sich nun auch in das Gespräch ein. ´Ach was solls´, dachte sich Shinichi. Er ging nach draußen und zog die Tür hinter sich zu, nachdem er sich sicher war den Schlüssel bei sich zu haben. „Klasse. Ladys wir kommen“ schrieen Chris und Brian. Dom schüttelte nur den Kopf. „Kann es sein, dass in Tokyo jemand ist den du nicht betrügen willst?“ Shinichi sah Dom an. Er war der vernünftigste von den Dreien. Man könnte ihn fast mit Heiji vergleichen. „Hey. Redest du noch mit mir?“ „Was? Äh… ja klar. Und nein, ich habe niemanden in Tokyo den ich betrügen könnte.“ Sagte Shinichi nun bestimmt. Dom nickte, er wusste nicht warum, aber er glaubte seinem Kumpel irgendwie nicht. Chris hatte wirklich nicht zu viel versprochen. Wo man hinsah standen Mädchen. Viele kannte Shinichi schon aus der Schule, andere wiederum hatte er noch nie gesehen. „Hallo Mädels. Euer Chris ist da!“ sagte dieser und ging, gefolgt von Brian, zu einer Gruppe von Mädchen. So standen nur noch Dom und Shinichi da. So dachte zumindest Shinichi. Doch als er sich nach ihm umdrehte war dieser verschwunden. ´Na toll´. Er verdrückte sich nun in eine etwas ruhigere Ecke. „Hier. Du kannst jedes Bier haben das du willst, solange du auf Corona stehst.“ Shinichi blickte auf. Dom hielt ihm ein Bier hin. Dankend nahm er es an. Auch wenn er eigentlich nicht der Trinker war. Aber man ist ja nur einmal jung, oder etwa nicht? „Domenic, kannst du bitte mal mitkommen?“ April, Doms Freundin, stand plötzlich hinter ihm. „Klar. Du entschuldigst?“ Shinichi nickte und Dom verschwand mit seiner Freundin. Dom hatte recht, es gab hier wirklich nur Corona. Doch Shinichi störte dies nicht. Er war nun schon seit zwei geschlagenen Stunden hier und hatte keinen seiner Kumpels bisher auch nur gesehen. Abgesehen von Chris, der war aber mit einem Mädchen beschäftigt. Shinichi stellte seine leere Flasche neben sich und war drauf und dran zu gehen, als… „Trinkst du einen mit mir?“ Alex stand nun vor ihm. Sie hielt ein Tablett, auf dem ungefähr 8 kleine Gläser mit jeweils einer halben Zitronenscheibe und einem Salzstreuer darauf standen. „Was ist das für ein Zeug? Und wie trinkt man das?“ sagte er und deutete auf den Salzstreuer. „Ganz einfach.“ Sagte sie und setzte sich neben Shinichi. „Du nimmst die Zitronenscheibe, streichst sie kurz über deinen Handrücken und streust auf die Stelle das Salz. Dann leckst du das Salz ab, trinkst und beißt in die Zitrone.“ Sie demonstrierte ihm was sie gerade erklärt hatte. „Aha. Und was ist das nun?“ „Das Nationalgetränk der Mexikaner. Tequila.“ „Na dann.“ Shinichi machte es Alex nach. Sie stießen an und tranken. Gegen halb Vier Uhr morgens saßen Shinichi und Alex immer noch in der Ecke, die er sich zu Beginn rausgesucht hatte. Alex war bei ihm geblieben, nicht so wie seine Kumpels. Sie redeten über so einiges und auf dem Tablett, welches sie mitgebracht hatte, standen auch nur noch leere Gläser. „Weist du Shinichi. Ich mag dich.“ „Ach ja.“ Dieser sah ihr in die Augen. Sie tat es ihm gleich. Die Beiden kamen sich näher. Shinichi konnte es sich nicht erklären, aber er fühlte sich von ihr angezogen. Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und zog ihn zu sich. Ein kleines Stück fehlte noch als… „Es geht los.“ Schrie jemand in der Menge und alle jubelten. Jack stand im oberen Stockwerk und hielt ein Skateboard. Er nahm Anlauf und grindete das Geländer runter. Jeder wusste, dass er erst einen schweren Unfall mit dem Board hatte. Doch dies schien ihn nicht zu interessieren. Zumindest nicht mehr. Alle jubelten. Auch Shinichi und Alex klatschten. „Er ist einfach der Wahnsinn. Ich hole uns noch was zu trinken. In Ordnung?“ Alex stand auf und bevor Shinichi etwas sagen konnte, war sie auch schon verschwunden. Die Party ging dem Ende entgegen. Es waren nur noch ein paar Leute da. Darunter auch Chris, Brian und Dom. „Hey Kudo. Wir wollen los kommst du mit.“ Fragte Dom, der wohl als einziger der noch Anwesenden noch richtig nüchtern war. Shinichi sah zu Alex. „Sollen wir dich auch gleich mitnehmen?“ „Das wäre nett. Danke.“ „Gehen wir.“ Dom ging mit Chris im Schlepptau voraus. „Chris scheint voll zu sein.“ Bemerkte Shinichi. Alex lachte und sagte, dass er da wohl nicht der einzige wäre. Zuerst luden sie Brian und Chris ab und dann ging es zu Shinichi, wo auch Alex ausstieg. Sie wohnte nur ein paar Straßen weiter. Dom verabschiedete sich von den beiden. Shinichi wollte Alex nicht um die Zeit allein gehen lassen, also begleitete er sie noch bis nach Hause. „Du Shinichi? Ich weis durch Zufall, dass du dir „Death Race“ ansehen wolltest. Was hältst du davon, wenn wir morgen zusammen ins Kino gehen?“ Shinichi überlegte kurz, bevor er sagte: „Klar wieso nicht. Was hältst du davon, wenn wir danach noch was essen gehen?“ „Klingt gut. Dann sehen wir uns also morgen Abend halb sechs. Du holst mich doch ab, oder?“ Shinichi nickte. Bis morgen dann.“ So verabschiedeten sie sich. *Rückblick Ende* Shinichi dachte nach, war sein Traum vielleicht eine unterschwellige Nachricht seines Gewissens. Wollte es ihm sagen, dass er Ran damit betrügt? Oder war das was er geträumt hatte die Wirklichkeit? War er wirklich so sehr mit Ran verbunden, dass er spüren konnte was sie tat? Er würde Alex in ein paar Stunden treffen. Also beschloss er aufzustehen. Als er „gefrühstückt“ hatte, duschte er und machte sich für das Treffen mit Alex fertig. Sie wollten erst ins Kino und danach noch Essen gehen. Shinichi saß in seinem Auto und fuhr zu Alex. Als er sie sah, dachte er wieder an Ran und seinen Traum. Er schüttelte den Kopf. Er hatte sich von Ran getrennt, es war also nichts Falsches daran, dass er sich mit anderen traf. Es sollte ihm sogar helfen, sich endgültig von Ran lösen zu können. „Hallo Shinichi,“ Alex kam ihm lächelnd entgegen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Hi,“ sagte er. „Wollen wir?“ Shinichi öffnete die Tür seines Wagens und hielt sie ihr auf. „Aber klar doch.“ Sagte Alex und setzte sich. Shinichi schlug die Tür zu. __________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Vielleicht gibt es dieses Jahr noch das weitere Kapitel. Je nach dem wie ich es schaffe zu schreiben. Ich danke euch an dieser Stelle auch für eure lieben Kommentare: Ich danke euch. Lorelai Kapitel 9: Lebensgeschichten ---------------------------- Halli, Hallo, Hallöchen… Soo, es geht endlich weiter. Ich hab mir zulange Zeit gelassen. Aber ich hatte einfach keinen Einfall. *drops* Ihr dürft euch bei Ran_Kudo bedanken. Sie hat mir einen Anstoß gegeben und jetzt sprudeln die Ideen nur so aus mir raus. Ich danke euch auch für die lieben Kommis beim letzten Kap. Ich hätte da nur eine Bitte. Da meine Kaps unregelmäßig kommen und nicht jeder mitbekommt, dass es ein neues Kap gibt. Gebt mir bescheid und ich leg ne ENS Liste an. ______________________________________________________________________________ Kapitel 9 - Lebensgeschichten „Hallo Shinichi,“ Alex kam ihm lächelnd entgegen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Hi,“ sagte er. „Wollen wir?“ Shinichi öffnete die Tür seines Wagens und hielt sie ihr auf. „Aber klar doch.“ Sagte Alex und setzte sich. Shinichi schlug die Tür zu. Sie schwiegen eine Weile bis Alex dieses brach. „Weist du, im Kino ist jetzt noch nicht wirklich was los. Was sagst du dazu. Wir gehen erst was essen und dann ins Kino gehen.“ Shinichi nickte nur. „Sehr schön.“ Alex klang fröhlich. (Im Restaurant) Shinichi resignierte Alex gegenüber. Er hatte schon so einiges über sie gehört. Sie war das Gesprächsthema Nummer Eins unter den Jungs auf der Highschool. Jeder zweite sagte, dass er schon etwas mit ihr am laufen hatte. Shinichi wusste nun nicht so richtig was er über sie denken sollte. Er verwarf den Gedanken wieder. Er war noch nie ein Mensch gewesen, der Vorurteile aufgrund von irgendwelchen Geschichten hatte. „Was ist mit dir. Du bist so still.“ Alex unterbrach ihn in seinen Gedanken. „Mit mir ist alles in Ordnung.“ Shinichi versuchte sie zu beschwichtigen. „Naja, gestern warst du aber gesprächiger.“ Sie wartete kurz. Erhielt aber keine Antwort von ihm. So ergriff sie wieder das Wort. „Also erzähl mal. Was verschlägt dich nach LA. Du hast doch bisher in Tokyo gewohnt.“ „Tja… Äh… weist du…“ Er wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte mit dieser Frage nicht gerechnet. Es hatte ihn auch noch keiner darauf angesprochen. Bis jetzt. „Ich hatte halt die Nase voll von Tokyo. Und da ja meine Eltern hier leben, bin ich halt nach LA gekommen.“ Log er. Shinichi konnte ihr ja schlecht sagen, dass er in einem Fall fast drauf gegangen wäre und die Polizei und das FBI es besser fanden, dass er Japan und… und… und sie verließ. `Ran…` wieder schoss sie ihm durch den Kopf. „Mehr Gründe gibt es nicht? Keine Ex die dir das Leben zur Hölle gemacht hat?“ Shinichi stutzte. „Eine Ex? Wie kommst du denn auf so etwas?“ Er lachte. `Nein, es ist keine Ex gewesen. Und sie hat mir auch das Leben nicht zur Hölle gemacht. Im Gegenteil, sie…“ Er bemerkte, dass er wieder mit seinen Gedanken abdriftete. „So was erzählt man sich halt.“ Alex nippte an ihrer Cola. „Ach so? Und du hörst darauf was andere Leute sagen?“ „Ähm, nein. Eigentlich nicht. Aber in jeder Geschichte ist auch ein Körnchen Wahrheit.“ „Wenn du das so sehen willst, okay. Soll ich dann auch glauben, was man sich über dich erzählt?“ Shinichi sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, als er sich zu ihr beugte. Alex erschrak. „Was erzählt man sich den über mich?“ Sie war verunsichert und konnte sich denken wovon er sprach. „Sagen wir es mal so…“ Shinichi lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Du bist das beliebteste Mädchen der Schule. Das ist Fakt und das weist du auch. Jetzt stellt man sich doch die Frage, wie ein Mädchen zum beliebtesten der Highschool wird. Entweder sie ist unnahbar oder aber, und das ist es was man sich über dich erzählt, sie lässt jeden zweiten ran.“ „Das wahr ja klar.“ Sie seufzte. „Also wenn du dich nur deshalb mit mir getr…“ Sie wurde von Shinichi unterbrochen. „Nein Alex. Deshalb hab ich mich bestimmt nicht mit dir getroffen. Ich bin schon immer auf Menschen zugegangen ohne Vorurteile zu haben. Ich bilde mir erst ein Urteil, wenn ich die Leute besser kenne. Und das werde ich auch bei dir tun. Also ist da was Wahres dran? Was man sich über dich erzählt.“ „Nein, ist es nicht. Ich weis auch nicht wie das in Umlauf gekommen ist.“ Alex starrte auf ihre Cola. Ihr war das Gespräch peinlich. „Na siehst du. Es ist also nicht an jeder Geschichte etwas Wahres dran.“ Alex sah auf und sah Shinichi lächeln. Sie sah auf die Uhr. „Wir sollten dann auch langsam ins Kino. Natürlich nur wenn du noch willst.“ Shinichi musterte sie. Sie war nett. Und süß war sie auch noch. Was wollte er denn mehr? „Nein lass mal. Ich hab keine Lust auf Kino. Wir sollten uns noch ein bisschen unterhalten. Immerhin denkt der eine das Falsche vom anderen. Das könnten wir doch erst einmal klarstellen. Findest du nicht?“ Er lehnte sich auf den Tisch. Alex nickte. „Da hast du Recht. Dann erzähl mal. Was hat sich in deinem bisherigen Leben so abgespielt?“ Shinichi lachte. „Also soll ich anfangen. Ok. Aber dann bist du dran.“ Er wartete auf Alex´ Bestätigung bevor er anfing zu erzählen. „Tja. Ich bin in Tokyo geboren und dort aufgewachsen. Und bin da zur Schule gegangen.“ Nun lachte Alex. „Das ist irgendwie klar. Und weiter?“ „Nichts weiter. Außer dass ich ab meinem 13. Lebensjahr alleine in Tokyo gewohnt habe, da meine Eltern meinten unbedingt nach LA ziehen zu müssen.“ Alex stutzte. „Mit 13? Wieso haben dich deine Eltern allein gelassen?“ Shinichi schloss kurz die Augen. Wieder einmal dachte er an Ran. „Weil ich nicht die Schule wechseln wollte. Ich wollte in meiner gewohnten Umgebung bleiben. Ganz einfach.“ Sie nickte verstehend. „So und jetzt bin ich hier, weil ich, wie schon gesagt, keine Lust mehr hatte in Tokyo zu bleiben. Auch wenn das Allein-Leben schön war. Irgendwann vermisst man dann doch seine Familie.“ Shinichi nahm einen Schluck von seinem Wasser. „Und nun du. Wie sah es bis jetzt in deinem Leben aus.“ „Naja, geboren bin ich in Miami. Aber nur weil meine Eltern da im Urlaub waren. Aufgewachsen bin ich in Seattle. Als ich neun war haben sich meine Eltern getrennt. Ich bin dann mit meinem Vater hierher gekommen, weil er seine neue Frau hier gewohnt hat. Seitdem bin ich in LA und versuche dass Beste daraus zu machen. Auch wenn viele versuchen mich fertig zu machen, weil ich nicht so bin wie die mich gerne hätten. Was wahrscheinlich auch das Gerede über mich erklärt.“ Shinichi nickte verstehend. Sie redeten noch über das ein oder andere. Hauptsächlich über die Schule. Bis sie dann gegen 22 Uhr beschlossen nach Hause zu fahren. Als Shinichi im Bett lag dachte er noch einmal über sein Date mit Alex nach. Er fing an zu lächeln. „Daraus könnte was werden…“ ___________________________________________________________________________ Ja, ich weis. Es ist kurz… Sorry, aber an dieser Stelle hielt ich es für besser aufzuhören. Außerdem gelobe ich Besserung, was die Abstände zwischen den Kaps angeht. Das nächste wird schneller kommen. Versprochen. Ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen. LG eure Lorelai Kapitel 10: Eine SMS die Bände spricht -------------------------------------- Soo, es geht in die nächste Runde. Ich hoffe euch gefällt es. Diesmal sind wir wieder bei Ran. Und es wird auch noch etwas auftauchen was lange keine Rolle mehr gespielt hat. Ich melde mich dann am Ende noch einmal wieder. __________________________________________________________________________ Kapitel 10: Eine SMS die Bände spricht Akio zog Ran langsam zu sich. Ihre Gesichter waren gerade einmal noch einen Millimeter voneinander entfernt, als… „WAS SOLL DASS DENN WERDEN?“ Kogoro hatte Ran gesehen als sie die Treppen zu Detektei hinauf stieg und wunderte sich warum sie noch nicht drinnen war. Er sah nach und was er sah gefiel ihn überhaupt nicht. „Kaum ist der eine endlich verschwunden hast du schon einen anderen…“ Kogoro konnte seinen Satz nicht beenden weil er von Akio unterbrochen wurde. „Herr Mori, ich bin Akio Shi… Au…“ Ran hatte Akio in die Seite geknufft. Wenn er jetzt seinen zweiten Namen nannte würde ihr Vater durchdrehen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. „Akio wer?“ fragte Kogoro abfällig und sah diesen dabei finster an. „Entschuldigen Sie Herr Mori. Akio Takashi ist mein Name. Es freut mich sie kennen zu lernen.“ Akio reichte Kogoro die Hand. Dieser schlug nur widerwillig ein. „Ja schön. Mich nicht.“ Ran sah ihren Vater mit großen Augen an. „Paps! Wie kannst du nur so unhö…“ Weiter kam sie nicht. „Ist schon gut Ran. Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns.“ Akio ging die Stufen hinunter und hob noch kurz die Hand zum Abschied. Ran sah ihren Vater sauer an und ging mit schüttelten Kopf an ihm vorbei in die Wohnung. „Wer war der Typ Ran?“ Kogoro sah sie fragend an. Er wollte nicht, dass sie schon wieder an einen Typen geriet der sie nur wieder unglücklich macht wie dieser Nichtsnutz von Schülerdetektiv. Sie hatte ihre Jacke ausgezogen als ihr Vater sie das fragte. „Das weist du doch. Er hat sich vorgestellt schon vergessen?“ Ran versuchte ruhig zu bleiben. Sie hatte keine Lust auf einen Streit mit ihrem Vater. „Das weis ich selber Ran. Ich will nicht wissen wie er heißt, sondern was er macht, wo er herkommt und woher ihr euch kennt.“ Ran verdrehte die Augen. „Er ist 22 und arbeitet in der Firma seiner Mutter um sich sein Studium zu finanzieren.“ Kogoro sah finster drein. „Er ist 22? Ist er nicht ein bisschen zu alt für dich? Und außerdem woher kennt ihr euch nun?“ „Ja Paps, er ist 22. Und es ist meine Sache mit wem ich mich treffe. Um deine Frage zu beantworten woher wir uns kennen. Du weist doch bestimmt noch, dass ich vor ungefähr einem Monat mit Sonoko und ein paar anderen Mädchen in diesem Club war?“ Sie wartete bis ihr Vater ihre Frage beantwortet hatte. „Gut. Und in diesem Club haben wir uns kennengelernt. Und bevor du jetzt irgendetwas sagst. Nein, er hat mich nicht angegraben. Wir sind durch Zufall ins Gespräch gekommen. Und jetzt geh ich schlafen, wenn du nichts dagegen hast.“ Mit diesem Worten drehte sie sich um und ging in ihr Zimmer. Ihr Vater blieb verdattert zurück. Er setzte sich vor den Fernseher und öffnete eine Dose Bier. Natürlich hatte er auch nicht vergessen sich noch eine Zigarette anzuzünden. Ran stand mit dem Kopf schüttelnd in ihrem Zimmer und dachte nach. Hätte sie sich von Akio küssen lassen, wenn ihr Vater nicht dazwischen gegangen wäre? Sie schmunzelte. Wahrscheinlich schon. Ihr Blick fiel auf ein kleines schwarzes Buch. Sie nahm es aus dem Regal und setzte sich damit auf ihr Bett. Seufzend betrachtete sie es. Sie schlug es auf und wollte anfangen zu lesen. Doch sie schlug es zu. „Nein.“ Sagte sie laut. „Es ist vorbei. Shinichi ist weg.“ Sie öffnete ihren Schrank und verstaute das Buch bei den Sachen die sie sehr selten trug. So würde es ihr nicht so schnell wieder in die Hände fallen. Sie zog sich um und wollte sich in ihr Bett legen, doch ihr Handy hielt sie davon ab. Akio hatte ihr eine SMS geschrieben. Das tat er immer wenn sie sich getroffen hatten. Ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf gut und träum süß. Akio Ran lächelte. Er wurde zwar von vielen Shinichi genannt. Doch da sie das nicht tat, hatte er sich angewöhnt einfach nur Akio zu schreiben. Ran war ihm dankbar dafür. Sie wüsste nicht wie sie reagiert hätte wenn er nur Shinichi heißen würde, da dem aber nicht so war musste sie sich darüber keine Gedanken machen. Sie schrieb natürlich zurück. Danke. Wünsch ich dir auch. Es tut mir Leid was mein Vater getan hat. Sie lachte leise. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass es eigentlich IHRE Leitung gewesen war. Die von ihr und Shinichi und nun war es ausschließlich die von ihr und Akio. Obwohl ja auch Shinichi passen würde. Sie wartete nicht erst auf eine Antwort. Sie war einfach zu müde. Also stellte sie ihr Handy auf stumm und legte sich hin. Sie wusste langsam nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Wenn sie bedachte, dass sie eigentlich nichts von Akio wegen Shinichi wissen wollte und sich nun nicht mehr sicher war ob sie Akio hätte abblitzen lassen, wenn Shinichi dageblieben wäre. Sie war einfach verwirrt. Sie wusste es nicht. Akio war für sie da. Shinichi war gegangen. Endgültig. Shinichi hatte ihr unbewusst eine schwere Entscheidung abgenommen, indem er gegangen war. Auch wenn es für sie am Anfang fast unerträglich war ohne ihn zu sein, so hatte sie sich doch an den Gedanken und die Situation gewöhnt. Wieder gingen ihre Gedanken zu diesem Buch und dem Versprechen dass sie kurz nach seinem Erhalt gegeben hatte. „Was mach ich bloß? So einfach vergessen kann ich dich nicht. Immerhin habe ich dich geliebt. Verliebtheit vergeht ja schnell. Aber Liebe…?“ Wieder so eine Frage auf die sie keine Antwort wusste. Liebte sich Shinichi noch? Hatte sie ihn überhaupt geliebt, oder war es nur Verliebtheit gewesen? Sie dachte lange nach bis sie zu einem Schluss kam. `Ich habe ihn geliebt. Für alles andere wäre es zu viel Gefühl gewesen. Aber tue ich es auch jetzt noch?’ Sie sah auf die Uhr. Es war gerade einmal halb Sieben. Kurz überlegte sie, ob sie noch liegen bleiben oder aufstehen sollte. Sie entschied sich für letzteres und drehte sich auf die Seite. Ihr Blick fiel auf ihr Handy. Sie nahm es in die Hand und bemerkte eine Nachricht. Ran öffnete diese. Sie stutzte. „Was?“ Ran musste diese Nachricht von Akio ein paar Mal lesen, bis sie richtig realisiert hatte was da genau stand. Sie wurde rot als sie die SMS noch einmal las. Mach dir nichts draus. Für die Frau in die ich mich verliebt habe nehme ich einiges in Kauf. ___________________________________________________________________________ Oha, das ist n Ding… Mh, ich frag mich was Ran antworten wird. Ehrlich Leute kein Spaß, ich weis es selber noch nicht. Die Idee kam mit letzte Nacht spontan und ich musste sie einfach bringen. Bis demnächst Eure Lorelai Kapitel 11: Verhör? ------------------- Hallöchen, ich weis es ist laaaange her. Aber irgendwie konnte ich nicht schreiben. Mir gefiel einfach gar nichts, was ich zu Papier gebracht hatte. Zumindest was diese Fic hier angeht. Nun ja, jetzt hab ich einen Lehrgang, der sehr aufschlussreich ist *husthust*. Auf jeden Fall regt er meine Kreativität an, ich zeichne und schreibe wieder ohne Ende *freu*. Was den eigentlichen Grund des Lehrgangs komplett verfehlt. Naja, auf jeden Fall hier ist das neue Kap. Viel Spaß beim lesen. Bis gleich LG Lorelai ________________________________________________________________________________ Shinichi gähnte einmal herzhaft und sah auf die Uhr. ’Sechs Uhr morgens. Und dass an einem Sonntag,’ dachte er gequält. Er streckte sich und überlegte ob er aufstehen oder besser noch ein wenig die Bequemlichkeit des Bettes genießen sollte. Er entschied sich für letzteres und dachte über seinen Traum nach. Wieso träumte er von einer SMS die ihn als Frau bezeichnete? Wieder einmal verstand er ihn nicht. Genauso wie den Traum den er erst in der letzten Nacht hatte. Ihm kam eine Idee, doch sollte es wirklich so sein? Träumte er davon, was Ran passierte? Und wenn dem so ist, wieso ist das so? ’Alles Blödsinn. Wir haben uns getrennt.’ Er seufzte. „Nun ja. Eigentlich hab ich mich von ihr getrennt, gesagt hab ich ihr auch nichts. Ich verdammter Feigling.“ Laut sprach er seine Gedanken aus. Einige Stunden später entschied er sich dann doch aufzustehen. Eigentlich wollte er seine Ruhe haben, immerhin war morgen wieder ein harter Tag in der Highschool zu überstehen, doch wie es das Schicksal so wollte, war seine Mutter in der Küche und kochte. Ein seltenes Bild wie er fand. „Morgen,“ sagte er leise und ging direkt zur Kaffeemaschine. Wer auch immer den Kaffee gekocht hatte, dem musste Shinichi danken. Hätte er jetzt selbst noch Kaffee ansetzen müssen, hätte er den ganzen Tag schlechte Laune gehabt. Auch etwas was ihm erst aufgefallen war, seit er in Los Angeles ist. „Morgen,“ sagte Yukiko fröhlich und beobachtete ihren Sohn. Sie musste lächeln, als sie sah worauf er zusteuerte. Sie wusste genau, dass er unerträglich ist wenn er keinen Kaffee hatte. Was sie dazu brachte, jede Stunde eine neue Kanne zu kochen. Den Rest hatte sie selbst getrunken. Yusaku wird sich dafür heute sicher noch bei Gott beschweren warum er dass denn zu lies. Immerhin musste er sie ja für den Rest des Tages ertragen. „Und wie war dein Date mit Alex?“ Grinsend setzte sie sich Shinichi gegenüber an den Tisch. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Es war kein Date. Nur ein zwangloses Treffen unter Freunden,“ sagte er gelangweilt und nippte an seinem Kaffee. Seine Mutter hatte sich mit dem Kaffee selbst übertroffen. Es war das perfekte Verhältnis von Wasser und Kaffee. ’Wenigstens etwas,’ dachte er und musste ein Gähnen unterdrücken. „Ja ja,“ Yukiko winkte ab. „Immer der selbe Spruch. Das hast du bei Ran auch immer gesagt und was war es dann am Ende? Richtig. Ein Date.“ Kaum hatte sie ihren letzten Satz beendet, bereute sie auch schon etwas gesagt zu haben. Langsam sah sie zu ihrem Sohn und erschrak. Keine Gefühlsregung war zu sehen. Normaler Weise wäre er schon allein beim Erwähnen ihres Namens aus der Küche gerannt. Doch diesmal nicht. Ruhig saß er da, nippte wieder an seinem Kaffee. Nun war sie verwirrt. War er nun mit Alex zusammen? Hatten sich Yusaku und sie umsonst die Mühe gemacht? Hatte Ran auch jemanden? Immerhin ticken die beiden Oberschüler fast gleich. War dies der Grund warum sie nicht mehr schrieb? „… du mir zugehört?“ Yukiko schreckte auf. „Was? Nein, tut mir leid. Ich war gerade in Gedanken versunken.“ Er verdrehte die Augen. „Ich sagte,“ begann er langsam, „dass mir erstens Ran vollkommen egal ist und ich zweitens auch keine Lust auf irgendwelche Weiber habe.“ „Ah ja, und wieso warst du dann gestern mit einem Weib weg?“ Die Bezeichnung Weib zog sie angewidert in die Länge. Er zuckte die Schultern. „Zeitvertreib vielleicht? Immerhin kann ich ja nicht ewig hier rum hängen und an die Decke starren. Da wird man ja mit der Zeit verrückt,“ sagte er leicht genervt. „Ach ja, weil wir gerade dabei sind. Wie sieht es mit einer eigenen Wohnung aus? Immerhin bin ich es nicht wirklich gewohnt euch ständig um mich zu haben.“ „Du machst mich noch wahnsinnig,“ leise murmelnd stand sie auf und wollte sich wieder dem Essen zuwenden, fuhr allerdings auf seine weiteren Worte schlagartig herum. „Wie bitte?“ fragte sie perplex. „Du hast mich schon richtig verstanden.“ Trocken und bestimmt sprach er diese Worte aus. „Ich will hier raus. Ich hab in Tokio allein gelebt und ich hatte eigentlich nicht vor, den Rest meines Lebens bei euch zu verbringen.“ Er trank seinen Kaffee aus, bevor er anschließend aufstand und die Tasse in den Geschirrspüler stellte. „Also was ist? Bekomm ich die Erlaubnis oder muss ich abhauen?“ Erwartungsvoll sah er Yukiko an. Er wusste dass es ihr gefiel, dass er hier lebte und sie sich jeden Tag sahen. Aber würde es schaden, wenn er eine Wohnung in derselben Stadt hatte? Immerhin konnten sie sich dann öfter sehen nicht so wie es noch vor kurzem der Fall war. „Ich weis nicht,“ sagte Yukiko zögernd. „Du bist ja schon in deinem letzten Schuljahr und dann ziehst du sowieso ins College. Du hast doch vor zu studieren oder?“ Shinichi schüttelte leicht den Kopf. „Recht hast du zwar, aber mir ist das hier trotzdem zu viel Bindung. Und ja, ich hab vor zu studieren. Ich weis zwar noch nicht was und wo aber egal. Wenn du mich jetzt entschuldigst.“ Genervt ging er aus der Küche. ’Das fängt ja gut an,’ dachte er. Kaum ging er mal mit einem Mädchen weg, interpretierte seine Mutter zuviel in die Sache hinein. Nur weil es damals bei Ran so war, muss es ja mit Alex nicht auch so sein. Obwohl er nicht abgeneigt war. Alex war anders wie die anderen Mädchen. Wie Ran, fand er. Er blieb abrupt stehen. Jetzt verglich er die beiden schon. Er musste Ran endlich aus seinen Gedanken streichen. Es war vorbei noch bevor es angefangen hatte. Was zum größten Teil seine Schuld gewesen war. Wenn er damals im Panorama-Restaurant nicht zu dem Fall gerannt wäre, wären die Beiden mit Sicherheit zusammen gekommen. Er seufzte, eigentlich war er gar nicht daran schuld. Ai hatte ihm ja nicht gesagt, dass das Gegenmittel nur an die 24 Stunden wirkt. Hätte sie ihm das mitgeteilt, und er wusste, dass sie es wusste, hätte er den Fall Fall sein lassen und wäre bei Ran geblieben. Wieso dachte er jetzt über etwas nach was fast ein Jahr her war? Er wusste es nicht. Kopfschüttelnd ging er in sein Zimmer. Er versuchte den Gedanken an Ran zu verdrängen. Mit Erfolg. Den restlichen Sonntag verbrachte er in seinem Zimmer. Wie es an einem Montag üblich war, kamen die Schüler nur schleppend in die Klasse. Und das Thema Nummer eins war nicht, wie die erwartet, Jacks Party, sondern Shinichi und Alex. Er wurde mit Sprüchen begrüßt wie „Ey Kudo. Haste dir auch nichts eingefangen?“ oder „Du verdammter Glückspilz.“ Er hörte jedoch nur mit halbem Ohr hin. Solche Sprüche, wenn auch nicht mit dem gleichen Inhalt, war er noch aus seiner Zeit in Tokio gewohnt. Also konnte er das Gerede locke ignorieren. Doch er wusste, der nächst der einen dummen Spruch abließ würde von ihm was zu hören bekommen. Er setzte sich in die hinterste Ecke des Zimmers. In der Hoffnung dass er in Ruhe etwas schlafen kann. „Hey Kudo. Und hast du einen Treffer gelandet?“ Chris. Shinichi hatte ganz vergessen, dass er die erste Stunde mit diesem Volltrottel hatte. „Wieso ist es immer dasselbe?“ Fragte Shinichi sauer. „Kaum ist man mit einem Mädchen unterwegs heißt es dass da was läuft. Mir ging das in Tokio schon auf die Nerven und war eigentlich heil froh, dass das hier nicht mehr so ist. Und was passiert? Nur weil ich mit einer Freundin etwas essen war, muss ich gleich was mit ihr am laufen haben.“ Geschockt von den Worten seines Freundes, nahm Chris abwehrend die Hände hoch. „Tut mir leid Mann. Aber man geht nicht einfach mit Alex aus. Schon allein nicht als Kerl. Da ist bis jetzt immer was gelaufen. Aber wenn du das sagst, dann will ich dir mal glauben.“ Sprach er kleinlaut und setzte sich anschließend vor Shinichi. „Was war das denn für eine? Also zwecks Tokio.“ Genervt schloss Shinichi die Augen. Konnte man ihn nicht in Ruhe lassen, wenn er darum bat? „Eben jemand.“ Wieder einmal war er gezwungen an Ran zu denken, was er gestern endlich verdrängt hatte. Plötzlich sah er sie vor seinem inneren Auge. Fragte sich auch, was sie gerade tat. Und wie sie seine SMS von vor ein paar Monaten verkraftet hatte. „Ich höre du hattest ein Date mit Alex. Ist da was dran?“ Hörte Shinichi Dom. Endlich, ein normaler. Zumindest ist er weit besser wie Chris, der die Luke unter seiner Nase nie schließen konnte. Shinichi lehnte sich gelassen zurück. „Nein ist es nicht. Wir haben uns zwar getroffen, aber es war kein Date,“ sagte er gelassen und fragte sich warum er log. Eigentlich war es ein Date, zwar ein Zwangloses aber es war eins. Was hatte er dagegen, dass man über ihn sprach? Er war es doch gewohnt. An seiner alten Schule hat man täglich über ihn gesprochen, ob nun über einen erfolgreich gelösten Fall oder aber über ihn und eine gewisse Person, an die er nicht mehr denken wollte. „Wenn du das sagst,“ murmelte Dom und lies sich neben Shinichi fallen. Nun war er sich sicher. Er hatte es ja schon vermutet, aber Shinichis Aussage von vorhin, die er unauffällig mitgehört hatte, bestätigte ihm, dass es jemanden gab. Also wieso traf er sich mit Alex? Benutzte er sie nur? Dem musste er auf den Grund gehen. Denn egal wie schlecht ihr Ruf war, benutzt zu werden hatte sie nun wirklich nicht verdient. Dom schwor sich mehr über Shinichis Vergangenheit heraus zu finden. ____________________________________________________________________________ Ja, ja. Der gute Dom kommt endlich zum Einsatz. Zumindest im nächsten Kap. Oder vielleicht doch erst später? Entscheidet ihr. Entweder geht’s im nächstes Kap die „Shinichi-Fortsetzung“ oder eben die „Ran-Fortsetzung. Ich meins ernst. Schreibts mir einfach ob per ENS oder via Kommi. Ach ja, ich kann mir auch denken, dass dieses Kap enttäuschend ist, aber es war notwendig für den weiteren Verlauf der Story. Na dann bis zum nächsten Mal. Ich freu mich auf eure Meinung. LG Lorelai Kapitel 12: "Wiederholungstat" ------------------------------ Wow! Gott ist das lang her dass ich n Kap on gestellt hab. Und komischer Weise kommt Kap 12 meiner ersten Fic am 12.01.. Das war keine Absicht. Definitiv nicht, aber ich bin heilfroh dass es endlich soweit ist. Das Kap hat mir ganz schön zu schaffen gemacht, sag ich euch... ______________________________________________________________________________ Kapitel 12 – „Wiederholungstat“ Es war erst vor ein paar Tagen, als sie die Nachricht erhielt. Bis jetzt hatte sie noch nichts getan. Sie hatte sich weder mit ihm getroffen noch bei ihm gemeldet. Wie sollte sie ihm unter die Augen treten? Was sollte sie ihm sagen, wenn sie sich gegenüber standen? Wollte er überhaupt etwas hören? Sie wusste es beim besten Willen nicht. Seufzend saß sie auf ihrem Bett, nahm ihr Handy und öffnete die SMS die sie von Akio bekommen hatte. Kurz überlegte sie. Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie würde es einfach unter den Tisch fallen lassen. Zumindest vorerst. Sie entschied sich ihm einfach etwas zu schreiben. „Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Hatte mein Handy verlegt“ Sie seufzte. Eine bessere Ausrede fiel ihr nicht ein. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass er sie da an einem wunden Punkt erwischt hatte. Konnte nicht sagen, dass sie diese Worte noch vor kurzer Zeit von einem anderen hören wollte. Gerade als sie das Handy weglegen wollte, klingelte es. Lächelnd las sie die Nachricht. Er dachte er hätte sie verletzt und fragte sie ob sie heute mit ihm weggehen will. Naja, wieso eigentlich nicht. Etwas Besseres hatte sie sowieso nicht vor. Also verabredeten sie, sich im Beika Park zu treffen. Wenige Stunden später saß ein junger Mann auf einer Bank im Beika Park. „Hoffentlich kommt sie auch…“ sagte er zu sich selbst und seufzte. Er sah auf die Uhr. Sie war schon eine halbe Stunde zu spät. Gerade wollte er zum Handy greifen, als er sie sah. Er stand auf und lächelte sie an. „Hallo Ran schön dich zu sehen.“ Die Angesprochene atmete tief durch, verbeugte sich leicht und entschuldigte sich. „Die Verspätung tut mir so leid. Ich bin schlichtweg nicht von zuhause weg gekommen.“ Leicht beschämt sah sie ihn an. Eigentlich war es nicht ihre Art zu spät zu kommen. Doch ihr Vater musste sich natürlich wieder einmischen. Nach langem hin und her hatte sie ihm dann doch gesagt, dass sie sich mit Akio treffen will. Und was macht Kogoro? Hält ihr einen Vortrag über alles Mögliche. Wie schlimm er es doch fand, dass sie sich mit einem Wildfremden treffen wollte, der sie noch dazu beinah geküsst hätte und das vor seinen Augen. „Das ist doch kein Problem. Du bist ja noch gekommen. Ich hatte schon befürchtet, du hättest es dir anders überlegt. Wollen wir?“ Lächelnd reichte er ihr seinen Arm. Ran nickte und hackte sich bei Akio ein. Langsam gingen sie durch den Park und unterhielten sich. Sie hatten nicht vor heut etwas Großartiges zu unternehmen. Im Kino lief nichts Besonderes und irgendwo in einem Café oder Restaurant die Zeit totzuschlagen, darauf hatten sie keine Lust. Sie nutzten die Gelegenheit um sich besser kennen zu lernen. Sie bekamen nicht mit wie die Zeit verging. Ran bemerkte es zufällig, als sie an einer Uhr vorbei kamen. Erst dann stellte sie fest, dass die Sonne bereits am untergehen war. Sie musste schmunzeln. Wann hatte sie das letzte Mal die Zeit vergessen? Sie wusste nicht mehr genau wann es war. Was sie jedoch noch genau wusste war mit wem. Das war ein gutes Zeichen, fand sie. Noch ein Grund mehr sich weiter mit Akio zu treffen. „Hey, ich rede mit dir.“ Ran zuckte zusammen und sah Akio fragend an. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkt hatte, dass er sie angesprochen hatte. Sie entschuldigte sich kleinlaut. Was er jedoch nur mit einem Lächeln abtat. „Also was hast du gesagt?“ Sie hatte zwar zuerst nicht zugehört, wollte aber dennoch wissen was er gesagt hatte. Sie war ja nun alles andere als unhöflich. „Ich habe dich gefragt, was du von dem Menschenauflauf da hinten hältst.“ Er zeigte ans Ufer des kleinen Teiches, der das Zentrum des Parks bildete. Fragend dreinschauend folgte sie seinem Fingerzeig und zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Aber wenn du es wissen willst, können wir es uns ja mal ansehen.“ Meinte sie leicht abwesend. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Eines welches sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. „Na klar. Sicher doch.“ Sagte Akio leicht aufgeregt und zog Ran leicht mit sich. Nur wenige Augenblicke später wussten sie was passiert war. Man hatte eine Leiche gefunden. Akio beobachtete die Szenerie aufgeregt. Während Ran zunehmens unruhiger wurde. Leicht zog sie an Akios Ärmel. „Lass uns bitte gehen. Mir ist nicht wohl dabei, hier zu sein. Außerdem habe ich das Gefühl, dass wir hier nur stören würden.“ Akio sah Ran ins Gesicht. Sie sah blass aus. Warum wusste er nicht. Gut sie hatte ihm gerade einen möglichen Grund genannt. Aber ob dies der Wahrheit entsprach, dessen war er sich unsicher. Sie war zu ruhig. Wenn er sich die anderen Frauen hier ansah, welche größtenteils weinten und dann Ran mit diesen verglich, musste er sagen, dass sie zu ruhig war. „Lass uns bitte bleiben. Ich finde das hier mehr als interessant. Außerdem wollte ich schon immer mal wissen, wie die Polizei so arbeitet, “ sagte er ruhig. Ran atmete tief durch. Gut dann sollte sie ihm diese Freude lassen. Wieso auch nicht. Sie konnte ja inzwischen die Bäume zählen oder ähnliches. Sie kannte das alles ja schon. Kaum hatte sie sich zur Seite gedreht, sah sie auch schon Inspektor Megure, Takagi und Sato. Sie schluckte schwer. Wieso mussten ausgerechnet die drei zum Tatort kommen? Leicht versteckte sie sich hinter Akio in der Hoffnung, dass sie nicht erkannt werden wird. Mit Erfolg wie sie feststellte. Keiner hatte von ihr Notiz genommen. Die drei Polizisten besahen sich alles genau. Keiner konnte mit Genauigkeit sagen, ob es Mord, Selbstmord oder ein Unfall war. Akio, der nicht viel verstand was da vor sich ging, zog Ran noch näher zu der Leiche und den Polizisten. „Nun,“ begann Megure, „wir können hier wohl nichts weiteres ausrichten. Um welchen Tatbestand es sich handelt werden wir wohl erst von der Gerichtsmedizin erfahren.“ Sato pflichtete ihm bei, während Takagi nur seufzend den Kopf hängen lies. „Das wäre perfekt für Kudo… Wenn er jetzt hier wäre, hätten wir in spätestens einer halben Stunde Feierabend.“ Ran hatte nicht bemerkt, wie sie Akio mitgezogen hatte. Ihr stockte der Atem. Sie hatte jedes Wort von Takagi gehört. Sie riss sich förmlich von Akio los und rannte so schnell es ihr möglich war in Richtung Detektei. Akio sah ihr nur verwundert hinterher. Jetzt war ihm egal was sich da abspielte und rannte ihr hinterher. Schwer atmend stützte sich Ran an der Wand ab. Wieso? Wieso musste er sowas sagen? Wieso? Ihr kamen die Tränen. Und das obwohl sie sich geschworen hatte, eben dass nicht mehr zu tun. „Alles in Ordnung mit dir?“ Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte Akio, der wie sie außer Atem war. Er sah ihre Tränen und ging langsam auf sie zu, zog sie in seine Arme. Sie ließ es mit sich machen. „Ich… Ich konnte diesen Anblick einfach nicht mehr ertragen…“ sagte sie unter Tränen. Leicht fuhr er ihr über den Rücken. „Ich habe vorhin schon gesehen dass du blass warst. Wenn du etwas gesagt hättest, hätten wir auch gehen können.“ Einfühlsam, ja schon fast zärtlich sprach er die Worte. Ran sah ihm in die Augen. Sie erinnerte sich an das letzte Mal, als sie mit ihm hier gestanden hatte. Wieso sollte sie es diesmal nicht versuchen. Ihr Vater hatte ihr vor dem kleinen Streitgespräch gesagt, dass er heute Abend Mah-Jongg spielen gehen wollte. Langsam, wie in Zeitlupe kam ihr Gesicht seinem näher.Akio lächelte leicht als er dies bemerkte. Kurz bevor sich ihre Lippen treffen konnten, schreckten sie auseinander. „Bist du Ran Mori?“ Leicht irritiert sah Ran zu einem jungen Amerikaner. ____________________________________________________________________________ So, das wars auch schon. Ich muss ehrlich zugeben ich bin nicht wirklich zufrieden. Aber das Kap hat mir schon von Anfang an Kopfzerbrechen bereitet. Das nächste kommt dann schneller, versprochen. Als nächstes kommt dann ein Shinichi Kap. Was in der Planung schon soweit ausgereift ist, dass ich es eigentlich nur noch abtippen muss. Na dann bis demnächst LG Lorelai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)