One Piece - Lovestory of Sanji & Zorro von Freaky-CharlyTracey (Sanji & Zorro) ================================================================================ Kapitel 1: Das Geständnis ------------------------- Hier ist mein 1. Kapitel. Viel Spaß beim Lesen. ^^ *aus Bild renn* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Das Geständnis Es war geschafft. Ruffy und seine Freunde hatten das One Piece gefunden und sich nun auf eine kleine Insel zurückgezogen, wo sie alle ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgingen. So hatte auch jeder sein eigenes Häuschen, was er bewohnte. Nico Robin hatte sich jedoch weiterhin auf die Reise begeben und Chopper war zurück zu Doc Kulea gegangen. Nun waren nur noch Ruffy, Sanji, Nami, Lysop und Zorro auf der Insel. Zorro trainierte jeden Tag; Nami zeichnete ihre Seekarte; Lysop bastelte irgendetwas zusammen; Ruffy lag faul in der Sonne herum und genoss die Sonne und Sanji dachte sich neue Rezepte aus. So oder so war es das Ende von einer großen und abenteuerlichen Reise. Stimmt, die Reise war zu Ende, doch die Geschichte noch lange nicht. Die Sonne kletterte langsam über den Horizont, übers Meer, und wanderte langsam in den Himmel hinauf. Nami war schon auf den Beinen und schwamm ein paar Runden im Meer. Dies tat sie, seid Ende der Suche, jeden Morgen. Es entspannte sie und gab ihr neue Motivation zum Zeichnen. Zu dieser Zeit war Sanji ebenfalls auf und werkelte bereits in der Küche herum, während Ruffy Nami zusah. Verschlafen und nur in Short kam Zorro in die Küche und ging geradewegs zum Kühlschrank, während er gähnend sagt: „Morgen!“ Sanji drehte sich zu Zorro um und meinte: „Zieh dir gefälligst etwas an, wenn du hier rein kommst!“ Zorro sah ihn verwundert an. „Haben wir schlecht geschlafen oder sind wir mit dem falschen Fuß aufgestanden?“, fragte Zorro nach und holte sich eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank, wo er dann noch hinzufügte, „oder haben wir wieder eine Abfuhr von Fräulein Nami erhalten?“ Sanji warf einen Kochlöffel entgegen und meinte: „Nichts von beiden und rede nicht von wir, wenn es nur um eine Person geht!“ Zorro wich dem Kochlöffel aus, jedoch nicht der Bratpfanne, welche kurz danach geworfen worden war. „Sag mal, geht’s noch, Giftmischer? Behalt deine Küchenartikel gefälligst bei dir!“, meinte Zorro wütend und warf die Bratpfanne und den Kochlöffel zurück. Sanji wich der Pfanne aus, doch der Löffel knallte gegen seine Stirn. „Das sagt grad der richtige!“, meinte Sanji ebenfalls wütend. „Ach, ich geh. Das wird mir zu blöd. Du solltest was an deiner Einstellung ändern, wenn du mal bei einer Frau landen willst und nicht sofort mit dem Küchenbesteck um dich werfen“, meinte Zorro, welcher dabei zur Tür gegangen war und die Küche somit verlassen hatte. Sanji sah Zorro mit wütenden Blick nach, drehte sich um und ließ seine Wut am Gemüse aus, welches er fürs Mittagessen vorbereitete. Zorro ging zu den Klippen um zu trainieren. Dort hatte er seine Ruhe, die er brauchte. Doch nicht lange. Er hatte seine Schwerter vergessen, weshalb er noch einmal zurück zu seinem Häuschen ging. Doch dort fehlte eins und zwar das von Kuina. Er sah sich im ganzen Haus um und erkannte einen fremden Geruch in der Nase, welcher Damenparfüm war. ‚Nami‘, dachte er wütend und ging mit geballten Fäusten zu Namis Häuschen. Dort saß sie nun summend an ihrem Zeichentisch und zeichnete gerade wieder eine ihrer Seekarten, als plötzlich die Tür aufflog und sie die Tinte umstieß, welche daraufhin übers Papier lief. Mit wütenden Blick sah sie zur Tür. „Bist du bescheuert?“, fragte Nami sofort, nachdem sie aufgesprungen und ein paar Schritte auf ihn zugegangen war. „Wo ist ihr Schwert?“, fragte er mit kühler Stimme, die Nami von ihm nicht kannte. „Was?“, fragte sie nach und wich etwas zurück. Zorro blickte sie mit kühlen und wütenden Blick an und fragte, wobei er einen Stapel Karten umwarf: „Wo ist Kuinas Schwert?“ „Ich hab keine Ahnung“, sagte Nami und wich noch etwas mehr zurück. „Du hast also keine Ahnung? Wie kommt es dann, dass dein Parfüm in meinem Haus war? Also wo ist das Schwert?“, fragte er mit kalter Stimme und kaltem Blick und wollte eine Schwertklinge in den nächsten Stapel von Zeichnungen hauen, als er plötzlich einen Tritt verpasst bekam, wodurch er durchs Fenster hinaus flog. Sanji trat nach draußen und hob Zorro am Kragen hoch. „Sag Mal, drehst du jetzt total durch? Man geht nicht mit einem Schwert auf eine wehrlose Frau los!“, meinte er kühl, hatte aber sofort eine Faust von Zorro im Gesicht, wodurch Sanji ihn los ließ und zu Boden fiel. „Misch dich nicht in Dinge ein, wovon du keine Ahnung hast“, meinte Zorro kalt und blickte zu Nami, welche an der Tür stand. Er ging auf sie zu und sagte kühl: „Zum letzten Mal. Wo ist mein Schwert?“ „Meinst du das hier?“, ertönte plötzlich Sanjis Stimme hinter ihm. Zorro drehte sich um und sah Sanji mit dem Schwert am Meer stehen. Er drehte sich zu ihm um und ging auf ihn zu. „Gib mir das Schwert“, sprach er kühl. „Du willst es? Dann hol es dir!“, meinte Sanji und warf das Schwert mit einem gewaltigen Wurf ins Meer. „Sanji nicht!“, rief Nami, doch das Schwert flog bereits ins Meer. Zorros Augen weiteten sich vor schreck. Er lief los und schwamm dem Schwert nach. Sanji ging zu Nami. „Weißt du, was du gerade getan hast?“, fragte sie ihn sicherheitshalber, ehe Zorro wieder da war. „Wieso?“, fragte Sanji verwundert. „Das Schwert war das Schwert von Zorros toter Freundin. Er hat es an sich genommen, um mit ihrem Geist zusammen den gemeinsamen Traum zu verwirklichen. Das Schwert ist sein Heiligtum“, erklärte Nami ruhig. Bei jedem Wort wurde Sanji bleicher. „Wieso hat mir das niemand gesagt?“, fragte er geschockt nach. „Ich dachte du wußtest es. Aber wie kamst du an das Schwert? Ich hatte es doch bei mir?“, sprach Nami ruhig. „Ich bin durchs Fenster und hab’s an mich genommen und bin auf dem gleichen Wege wieder heraus. Es war leicht zu finden, vom Fenster aus“, erklärte Sanji, jedoch war er immer noch bleich wegen dem, was er gerade erfahren hatte. Er drehte sich um und sah, dass Zorro gerade, mit dem Schwert in der Hand, aus dem Wasser kam. Sein Blick war gesenkt, doch Nami spürte die Wut, die Zorro zu haben schien. Sanji ging mit zögerlichen Schritten auf ihn zu. „Hör zu, ich ähm... wußte nicht, dass das Schwert dir so...wichtig ist. Ich hatte keine Ah -“, begann Sanji, kam aber nicht weiter, da Zorro ausholte und mit einem gezielten und festen Schlag, Sanji am Reden hinderte. Sanji ging zu Boden, wobei er sich die Nase hielt. Er blickte Zorro an und er sah diese Kälte in seinen Augen, die ihm Angst in die Augen trieben. „Komm mir nie wieder unter die Augen!“, sprach er kalt, fast schon gehaucht, und ging davon. Nami wartete bis Zorro weg war. Danach lief sie zu Sanji, welcher immer noch am Boden saß und sich die Nase hielt. „Sanji? Geht’s?“, fragte sie besorgt und sah ihn an. Sanji blickte zu Nami. Sie erkannte seine Angst sofort und erschrak. Der Blondhaarige stand auf, ließ den Kopf gesenkt und ging, mit einer Hand vor der Nase, zurück in sein Haus. Dort sperrte er sich drin ein und er wagte es nicht, noch ein Ton zu sagen. Er blieb für den Rest des Tages in seinem Haus und kam nicht heraus. Zorro hatte sich zu den Klippen verzogen, wo er trainierte. Er hatte Wut im Bauch, welche er raus lassen musste. Daher schlug er immer wieder gegen irgendwelche Felsen, welche nach und nach zerbrachen. Seine Fäuste waren bereits blutig geschlagen, als er mit schnellem Atem vor einem Felsen stand, welcher nun mit Blut befleckt war. Das Blut von den Fäusten tropfte nun weiter auf den Boden, wo es rote Flecken bildeten. Er sank auf die Knie und starrte den Boden vor sich an. Zur gleichen Zeit stand Sanji am Herd und starrte in den Topf, wo das Gemüse langsam vor sich hin köchelte. Mit einer Hand hielt er immer noch seine Nase, welche nicht aufhörte zu bluten. Er wischte sich immer wieder mit dem Ärmel seines Hemdes unter der Nase entlang, um das Blut wegzuwischen. Daher war der untere Teil des Ärmels bereits blutrot. Er sah sich den Ärmel an und sank auf die Knie, wobei ihm Tränen übers Gesicht liefen. Am Abend ging Nami zu Sanjis Haus. Sie klopfte an und sprach sanft: „Sanji? Sanji ich bin’s. Nami. Lässt du mich rein?“ Sie lauschte. Sanji hatte sie gehört und starrte die Tür nur stillschweigend an. Er hatte sich Taschentuchstückchen in die Nasenlöcher gestopft, um die Blutung zu stillen, was auch geklappt hatte. Er starrte die Tür an. Immer wieder sah er den kalten Blick von Zorro direkt über sich, als dieser aus den Meer kam und ihn direkt zu Boden gestreckt hatte. ‚“Komm mir nie wieder unter die Augen“‘, hallten die Worte vom Schwertkämpfer in seinem Kopf immer wieder und wieder. Er hielt sich den Kopf, kniff die Augen zusammen und wünschte sich, dass er die Zeit zurückdrehen und das Geschehnis ändern könnte. Doch dies ging nicht. Nami hatte aufgehört zu klopfen. Stattdessen warf sich irgendjemand immer wieder gegen die Tür bis diese schließlich nachgab und aus den Angeln fiel. Sanji schreckte auf. Ruffy stand im Türrahmen und sah Sanji an. „Sanji? Wir müssen das jetzt klären“, sprach er ruhig und ernst. Sanji seufzte leicht und sah zu Boden. „Ich bin der Kapitän und ich kann nicht zulassen, dass sich meine Crew, meine Freunde, sich die Köpfe zusammenschlagen“, sprach er ruhig und fügte sanft hinzu, „komm, wir gehen zu ihm. Gemeinsam.“ Sanji schreckte auf und sah zur Seite. „Ihr habt beide Schuld an dem Vorfall. Zorro, weil er dir nichts erzählt hat und du, weil du ihm das Schwert einfach nicht wiedergegeben hast. Also los. Komm schon. Zorro kann nicht auf dich losgehen, da stehe ich noch dazwischen“, erklärte er ruhig und hielt Sanji die Hand hin. Sanji sah nicht auf. Er ging schweigend zu Ruffy und ging mit ihm zu Zorro. Zorro war immer noch auf der Klippe. Seid er auf die Knie gesunken war, hatte er sich nicht mehr gerührt. Er starrte den Boden immer noch an. Dort wo seine Hände geruht hatten, hatte sich eine Blutlache um sie herum gebildet, bis die Wunden sich geschlossen hatten. Auch ihm ging das Geschehnis nicht mehr aus dem Kopf. ‚“Du willst das Schwert? Dann hol es dir“‘, kamen die Worte von Sanji in Zorros Kopf empor, kurz bevor er das Schwert ins Meer geworfen hatte. Immer wieder dieselbe Angst, dass Schwert, in diesem Moment, für immer verloren zu haben. Für immer die Ehre von Kuina beschmutzt und befleckt zu haben. Das letzte Versprechen an sie gebrochen zu haben. Er schaute seine rechte Hand an. Erst die Innenseite, dann den Handrücken. Mit dieser Hand, als Faust, hatte er einen Freund von sich geschlagen, so dass ihm die Angst in die Augen gestiegen war. Er hatte einem Freund Angst gemacht, welche er sogar hatte sehen können. Ein Räuspern ließ Zorro aufsehen. Als er Ruffy und Sanji erblickte, richtete er sich sofort auf und sein Blick wurde wieder kalt. Als Sanji diese Kälte sah, stieg in ihm wieder diese Angst auf und er blickte zur Seite. „Zorro, wir müssen reden. Du und Sanji ihr habt beide Schuld an diesem Streit. Sanji, weil er das Schwert, trotz Unwissenheit, ins Meer geworfen hat und du, weil du ihm nie die Wichtigkeit dieses Schwertes verraten hast. Ich seh ein, dass du deswegen sauer bist, aber ich kann als Kapitän nicht zulassen, dass sich die Crew, die Freunde, sich die Köpfe zusammenschlägt. Also vertragt euch wieder“, sprach Ruffy und sah Zorro ernst an. Zorro blickte von Ruffy zu Sanji und wieder zurück. „Also? Was ist?“, fragte Ruffy nach ein paar Minuten des Schweigens nach. „Von mir aus“, meinte Zorro dann genervt. Ruffy blickte zu Sanji. „Und was ist mit dir?“, fragte er nach. „In Ordnung“, sprach Sanji leise. „Sehr gut, dann können wir ja jetzt zurück gehen“, meinte Ruffy lächelnd und ging von dannen. Zorro folgte ihm ohne Sanji noch einmal anzusehen. Sanji sah Zorro kurz nach, ehe er zu der Stelle blickte, wo Zorro eben noch gesessen hatte. Da fiel ihm die Flecken auf. Er trat näher an die Stelle heran, hockte sich hin und besah sich die Flecken. Als er erkannte, dass es Blut war, stand er auf und sah in die Richtung, in die eben Ruffy und Zorro gegangen waren. Dann sah er sich noch weiter auf der Klippe um. Er sah überall zertrümmerte Felsen, wo Blut herum lag oder zumindest Spritzer davon den Boden besiedelten. ‚Was muss er für eine Wut haben, wenn er sogar seine Hände blutig schlägt und nicht einmal vor Felsen zurückweicht‘, dachte Sanji betroffen und ging mit hängenden Kopf zurück zu den anderen, während er immer wieder dachte, ‚und das ist alles meine Schuld!‘ Als er zurück in seinem Haus war und die Tür wieder in den Angeln hing, setzte er sich an den Tisch und stützte seinen Kopf auf der Hand auf, während der Ellenbogen auf dem Tisch platziert war. Es war eine Woche vergangen. Zorro hatte immer wieder seine Hände gegen die Felsen geschlagen, wodurch die Wunden an seinen Hände nie heilen konnten. Sanji waren die Wunden immer wieder ins Auge gefallen, wenn er mal zum Essen kam. Die Sonne ging bereits wieder unter. Wieder einmal hatte Sanji ein paar Sandwiches gemacht, welche er nun zu Zorro brachte, welcher sich bei den Klippen aufhielt. Er machte sich auf den Weg zu den Klippen. Wie sonst auch, blieb er hinter einem Gebüsch und beobachtete den anderen eine kurze Zeit lang. Als er sah, wie Zorro den Felsen mit seinen Händen zerschlagen hatte, erschrak der junge Koch und in ihm stieg wieder diese furchtbare Angst vor dem anderen auf. Zorro hatte gerade wieder einen Felsen zerschlagen als er merkte, dass er nicht mehr allein war. Er drehte sich langsam um und sprach ruhig: „Ich weiß, dass du da bist. Komm raus.“ Sanji wartete noch ein paar Sekunden ehe er hervor trat und die Sandwiches abstellte. „Du hast noch nichts gegessen“, sprach der Blonde ruhig und sah ihn nicht an. Zorro blickte Sanji an. Seine Hände bluteten wieder und tropften den Boden mit diesen blutroten Flecken voll. Sanji verneigte sich kurz und sprach: „Tut mir leid, wenn ich dich gestört habe.“ Er drehte sich um und ging davon. Zorro sah ihm nach. Er hatte die Angst des anderen gespürt. Er sah zu den Sandwiches, zu welchen er hinging und diese dann begann zu essen. Als er fertig war damit, nahm er den Teller und machte sich auf den Weg zurück. Direkt vor Sanjis Tür blieb er stehen und öffnete die Tür. Sanji saß wieder einmal am Tisch. Als er hörte, wie jemand herein kam, sah er auf. Er blickte zur Tür und stand sofort auf, als er Zorro sah. Der Schwertkämpfer trat langsam auf den Tisch zu und stellte den Teller schweigend ab. Sanji blickte Zorro die ganze Zeit über an. Dieser wandte sich wieder um und ging Richtung Tür. Da fielen Sanji die Hände des Älteren ein und er sprach, mit ängstlicher Stimme: „Warte...bitte.“ Der Grünhaarige hielt inne, drehte sich leicht seitlich zum Blonden und sah ihn fragend an. „Deine Hände. Ich hab Chopper hin und wieder zugesehen. Ich denke, ich kann sie dir verbinden, wenn du möchtest“, sprach Sanji zögernd und ängstlich. Der Ältere drehte sich zur Tür, schloss diese und ging dann wieder zum Tisch zurück, wo er sich hinsetzte und seine Hände hoch hielt. „Ähm, wir müssen sie vorher auswaschen“, sprach Sanji zögerlich und blickte Zorro mit ängstlichen Blick an. Zorro stand auf und ging zum Wasserhahn. Sanji stellte sich zu ihm, drehte den Wasserhahn auf und wusch eine Hand nach der anderen sauber. Danach tupfte er ihm die Handinnenseite leicht ab. Zorro setzte sich wieder an den Tisch, während Sanji schnell den Erste-Hilfe-Kasten holte. Er setzte sich, rittlings, auf die Bank neben Zorro und verband dann dessen Hände. Dabei sah er Zorro nicht an, sonder sah nur auf dessen Hände. Zorro jedoch blickte die ganze Zeit Sanji an. „Bist du immer noch so wütend auf mich wie vor ein paar Tagen?“, fragte Sanji schließlich und verband die Hände weiterhin. Zorro blickte ihn an und fragte: „Wie kommst du darauf?“ „Ich hab die Blutflecken auf der Erde gesehen, als Ruffy mit dir schon mal vorgegangen ist“, antwortete Sanji ruhig. „Wer hat gesagt, dass ich wütend auf dich war?“, fragte Zorro. Sanji sah ihn kurz an und blickte dann wieder auf die Hand. „Niemand. Ich hab es gemerkt und es war ja auch dein gutes Recht. Immerhin, habe ich dein Schwert, dass was dir von den Dreien am wichtigsten ist, ins Meer geworfen“, sprach Sanji zögernd, da er nicht wußte, ob er die richtigen Worte fand, und machte nun einen Knoten, wo er leise hinzufügte, „fertig.“ Er stand auf und warf den Müll weg und verfrachtete den Kasten wieder im Schrank unter der Spüle. Dort blieb er stehen. Er sah zu Zorro und dieser sah, wie der Blonde wieder Angst bekam. „Du hast eine blühende Phantasie, weißt du das eigentlich“, bemerkte Zorro ruhig und stand auf. Er ging zur Tür, wobei er merkte, wie der Blonde ihm mit seinem Blick folgte. „Wie... wie meinst du das?“, fragte Sanji zögernd nach. Zorro drehte sich noch einmal seitlich zu Sanji und antwortete: „So wie ich es sage und danke für die Verbände.“ Er verließ das Haus und machte sich wieder auf den Weg zu den Klippen. Er sah sich seinen Trainingsplatz an. Er sah die Blutflecken, die auch Sanji gesehen hatte. Er sah auf die Verbände und wieder musste er an die angsterfüllten Augen des jungen Koches denken. Plötzlich merkte er, dass er nicht mehr allein war. Er drehte sich um und sah Sanji hinter sich stehen. „Was meintest du damit, dass ich eine blühende Phantasie habe?“, fragte Sanji nach Luft schnappend nach, da er anscheinend gelaufen war. Zorro ging auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Wieder sah der Ältere die Angst in den Augen des Jüngeren. „Stimmt, ich war anfangs wütend und sauer auf dich. Aber das war nur bis ich hier oben angekommen war. Dann war ich wütend auch mich selbst“, sprach Zorro ruhig, drehte sich um und ging zu dem Stein, auf den er vorhin eingeschlagen hatte. Er strich kurz darüber und sprach ruhig: „Seid dem Schlag, den ich dir gab, steigt in dir immer wieder diese Angst in deine Augen, sobald du mich siehst.“ Sanji ging langsam auf Zorro zu und blieb dann hinter ihm stehen. „Ich wollte nie, dass Freunde vor mir Angst haben“, sprach er ruhig, drehte sich zu Sanji um, blickte ihm in die Augen und fügte leise und kaum hörbar hinzu, „ich wollte nie, dass du Angst vor mir hast.“ Sanji blickte Zorro ruhig in die Augen und bei den Worten des Älteren begann sein Herz zu rasen. „Was ist eigentlich mit deiner Nase?“, fragte Zorro ruhig. „Die ist schon wieder in Ordnung. War nicht so schlimm“, antwortete Sanji ruhig und fügte leise hinzu, „ich hatte eher Angst, dass du nie wieder ein Wort mit mir redest.“ Zorro lächelte leicht und streichelte dem Blonden kurz über die Wange. Da sah Zorro etwas, womit er nicht wirklich umgehen konnte. Eine Träne floss aus dem Auge und lief langsam über die Wange von Sanji. Zorro wischte diese sanft weg, während er dem Jüngeren weiterhin in die Augen blickte. „Ich hatte Angst, dass du mich jetzt für immer hasst“, sprach der Blonde, wobei nun auch auf der anderen Seite eine Träne herunter floss, wo er nun noch hinzufügte, „bitte, hass mich nicht!“ Zorro wischte dem Blonden nun die Tränen weg, doch das half nicht viel, da diese nun in unzähligen Tropfen nach flossen. Kurz entschlossen nahm er den Jüngeren in die Arme und drückte ihn sanft an sich, wobei dieser sich sofort etwas an ihn klammerte. Er streichelte dem Blonden sanft über den Kopf. „Sh...“, sprach Zorro sanft und sprach sanft weiter, „ich sagte doch, ich wollte nie, dass du Angst vor mir hast, als hasse ich dich auch nicht.“ Sanji blickte Zorro an und fragte schniefend: „Wirklich?“ Zorro lächelte sanft, nahm das Gesicht des anderen in beide Hände, sah ihm tief in die Augen und sprach sanft: „Wirklich, es ist eher das Gegenteil.“ Sanji sah Zorro nun mit großen Augen an. Doch ehe er etwas sagen konnte, kam Zorros Gesicht langsam näher, wobei Zorro als auch Sanji die Augen halb geschlossen hatten. Als sich dann die Lippen des Älteren sanft auf die des Jüngeren legten, schlossen beide die Augen ganz. Sanji legte seine Arme um den Hals des anderen, während dieser seine Arme um die Taille des anderen legte und ihn damit sanft an sich drückte. ~~~~~~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~~~~ Nun ja, das war das erste Kapi. Hoffe euch hat es gefallen. Die anderen sind nicht so lang ^^ Wäre nett, wenn ihr ein Kommi da lasst. Bis zum nächsten Kapi. *wink* Eure Freaky ^^ Kapitel 2: Der Umzug -------------------- Hier ist das zweite Kapi ^^ Viel Spaß beim lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Der Umzug Die Sonne kroch langsam über den Horizont und kitzelte sanft das Leben aus dem Schlaf. Sanji zuckte kurz mit den Augen, ehe er diese langsam öffnete. Er blickte zur Decke und stand dann auf. Er war in seinem Haus. Aber wie war er dorthin gekommen? Er war doch bei Zorro gewesen. Oder hatte er dies nur geträumt? Hatte er die Liebeserklärung von Zorro und den Kuss nur geträumt? Er zog sich an und verließ danach das Haus. Ruffy rannte am Strand auf und ab, aber sonst schienen alle anderen noch zu schlafen. Er ging zum Haus von Zorro, wo er durchs Fenster blickte. Doch im Haus war keiner. Er schaute sich mit fragenden Blick um und machte sich dann auf den Weg zum Trainingsplatz von Zorro. Als er dort angekommen war, sah er nur den Felsen und die Blutflecken. Zorro war nicht dort. ‚Wo steckt er denn nur?‘, dachte Sanji und sah sich von dort oben aus um. Doch er entdeckte ihn nicht. Er ging wieder zum Strand, wo er aufs Meer sah. ‚Hab ich das wirklich nur geträumt?‘, dachte Sanji und blickte gedankenverloren aufs Meer. „Morgen Sanji“, begrüßten ihn plötzlich jemand und riss ihn aus seinen Gedanken. Er drehte sich um und blickte Nami ins Gesicht. „Morgen Nami! Gut geschlafen?“, sprach Sanji und sah sich noch ein weiteres Mal um. „Suchst du was bestimmtes?“, fragte sie und sah den Blonden vor sich, mit leicht fragenden Blick, an. „Nichts bestimmtes. Ich wollte Zorro nur was fragen. Du hast ihn nicht zufällig gesehen?“, entgegnete Sanji und versuchte so unauffällig wie möglich zu klingen, was nicht leicht war, da sein Herz am rasen war, wenn er nur an den Schwertkämpfer dachte. „Nein, tut mir leid. Aber sag mal, hast du Lust mit mir schwimmen zu gehen? Allein ist es immer so langweilig“, fragte Nami, um auf ein anderes Thema zu kommen. Sanji sah sie eine kurze Zeit lang an und nickte dann leicht. „Ja, okay. Kann ja nicht schaden“, sprach er und ging zu seinem Haus, wo er sich eine Badeshort anzog. Nami zog sich einen Bikini an. Als sie umgezogen waren, trafen sie sich am Strand wieder und ging dann gemeinsam ins Wasser. Zorro lief, wie jeden Morgen, seine Runden an der Insel. Als er ein paar Handtücher am Strand liegen sah, blieb er stehen und blickte ins Meer. Da erblickte er Sanji und Nami, welche sich gerade gegenseitig eine Wasserschlacht lieferten. Sie lachten und hatten spaß. Erst lächelte Zorro, doch dann sah er etwas in Namis Augen, was ihm nicht gefiel, weshalb sein Blick sofort ernst wurde und er sich wieder ans Laufen machte. Sanji sah Zorro am Strand entlang laufen. ‚Da ist er‘, dachte der Blonde und wollte zu ihm schwimmen. „Wo willst du hin? Keine Lust mehr?“, fragte Nami und schwamm vor Sanji, sodass dieser nicht mehr weiter zum Strand schwimmen konnte. „Ich muss -“, begann Sanji, doch brach ab, da Zorro aus seinem Blickfeld entwichen war. Er seufzte leicht und sprach: „Schon gut. Hat sich erledigt.“ Er tauchte ab und schwamm ein bisschen am Meeresboden herum. Nami folgte ihm und schwamm ihm nach. Nach wenigen Minuten tauchte Sanji wieder auf und schwamm dann langsam zum Strand. Nami schwamm neben ihm her. „Was hast du?“, fragte sie ihn, da sie merkte, dass ihn etwas bedrückte. „Nichts. Ich mag nur aus dem Wasser raus“, sprach Sanji leicht lächelnd. Am Strand angekommen griff er nach seinem Handtuch und legte dieses um seine Schultern. Nami nahm ihr Handtuch und wickelte es um ihre Hüfte. Da kam Zorro wieder vorbeigelaufen. Sanji sah ihn und sprach: „Zorro.“ Dieser lief nun an den beiden vorbei und blickte nicht auf. Sanji lief ihm dann nach und Nami ging zurück in ihr Haus. Als die Häuser hinter den Palmen und Bäumen verschwunden waren, blieb Zorro stehen. Sanji stand hinter dem Grünhaarigen und schnappte etwas nach Luft. Der Größere drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Wie kam ich in mein Haus?“, fragte Sanji, ehe der andere etwas sagen konnte. „Ich hab dich dahin gebracht“, antwortete der Schwertkämpfer und sah dem Blonden in die Augen. „Ach so. Ähm, was war denn gestern passiert? Irgendwie hab ich ein Black out nach deinem Schlag“, sprach Sanji etwas verlegen und blickte zur Seite. Zorro grinste leicht, zog den Blonden zu sich in die Arme und küsste ihn kurz, wobei er seine Augen geschlossen hatte. Sanji ließ sich ziehen und als er die weichen Lippen des anderen auf seinen spürte, raste sein Herz wieder los. Er schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Als sich Zorro von ihm löste sprach er ruhig: „Das ist passiert.“ Sanji blickte ihm in die Augen und lächelte leicht. „Ich hatte Angst, dass es nur ein Traum war“, sagte er ruhig und sah dabei verlegen auf Zorros Brust. Dieser hob sanft das Kinn des anderen an und blickte ihm in die Augen. „War aber keiner“, hauchte er sanft, küsste den Koch erneut, schloss seine Augen und drückte ihn sanft an sich. Der Blonde legte seine Arme um den Hals des anderen, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Als sie sich erneut voneinander lösten, gingen sie gemeinsam zurück zu den anderen, jedoch taten sie so, als wäre nichts gewesen. Doch sie waren beobachtet worden, wovon keiner der Beiden war bemerkt hatte und mit dieser Person war nicht zu spaßen, wenn es um Gefühle ging. Am Abend, gemeinschaftliches Grillen war angesagt, saß die gesamte Mannschaft am Lagerfeuer und unterhielten sich. Zorro saß neben Ruffy, während Sanji zwischen Nami und Lysop saß. Immer wieder blickte Sanji zu Zorro, was jedoch nicht auffiel, da das Feuer zwischen ihnen stand. Nami unterhielt sich mit Sanji, der ihr kaum zuhörte. „Und dann habe ich den Nagel reingehauen und leider auch meinen Finger getroffen“, erzählte Lysop dem Schwertkämpfer, woraufhin diese beiden anfingen zu lachen. Ruffy hörte den beiden zu und lachte mit. „Sanji? Sollen wir nicht lieber an einen anderen Ort gehen, wo wir zwei alleine sind?“, fragte Nami, woraufhin sie einen verwunderten Blick von Sanji bekam. „Wieso?“, fragte dieser nach. „Ich möchte gerne etwas mit dir allein sein“, hauchte sie und blickte ihm in die Augen. „Ich find es hier ganz schön“, bemerkte Sanji und blickte zu den anderen Dreien. Nami schnaubte kurz, stand auf und ging in ihr Haus. „Was hat Nami denn plötzlich?“, fragte Lysop. „Keine Ahnung. Vielleicht ist sie müde“, meinte Ruffy. Auch Sanji und Zorro zogen sich, nach wenigen Minuten nach Nami, zurück. Als die anderen beiden aus dem Blickfeld waren, gaben sie sich noch einen kleinen, aber dennoch zärtlichen und leidenschaftlichen, Kuss, ehe sie in ihre eigenen Häuser gingen. Sanji schlief, als ihm ein merkwürdiger Geruch in die Nase kroch. Er richtete sich verschlafen auf. Er ging zum Fenster und sah hinaus. Ein Lichtschein, der sich bewegte und in den Farben Rot und Orange immer wieder aufleuchtete, war dort draußen zu sehen. Er drehte sein Gesicht in die Richtung des Lichtes, da er wissen wollte, was das war. Als er das Geschehnis sah weiteten sich seine Augen vor Entsetzen und vor Angst. Zorros Haus brannte lichterloh. Er lief zur Haustür, riss diese auf und rannte zum Haus. Er blieb ein paar Schritte entfernt stehen und suchte einen Weg, um ins Haus zu gelangen. Die Tür brannte, genauso wie das gesamte Dach. Der Blonde hatte einen Entschluss gefasst. Er nahm Anlauf und sprang durchs Fenster ins Innere des Hauses. Er rollte sich am Boden ab und stand auf. Die Möbel brannten ebenfalls und erschwerten die Sicht. Sanji blieb am Boden und kroch durch die kleine Hütte. Als er im Schlafzimmer war, fand er Zorro, welcher am Boden lag und bewußtlos schien. Er packte ihn um die Brust herum und unter den Armen her und zog ihn dann mit sich in Richtung Fenster. Dort drückte er ihn an sich und sprang mit ihm zurück durchs Fenster ins Freie. Dort kam erst Sanji am Boden auf, sodass Zorro weich landete. Er brachte den Größeren noch etwas weiter vom Haus weg und blieb dann sitzen. Da fielen Sanji die Schwerter ein. Er sah Zorro an, gab ihm einen Kuss, sprach leise, dass er gleich wieder da wäre und lief dann zum Haus, wo er wieder durchs Fenster hinein gelangte und nun nach den Schwertern suchte. Es dauerte eine weile, bis er diese gefunden hatte, da er immer wieder herabfallenden Balken ausweichen musste. Während dessen kam Zorro langsam zu sich. „Zorro! Zorro! Zorro wach auf!“, sprach eine Stimme, wo der angesprochene dann auch hinschaute. „Ruffy?“, wunderte sich Zorro, als ihm der Sternenhimmel auffiel. Auch sah er die dunkle Wolke, die aufstieg, weshalb er sich aufrichtete und sein Haus sah, welches am niederbrennen war. „Zorro; wo ist Sanji?“, fragte Ruffy, woraufhin der Grünhaarige zu seinem Kapitän blickte. „Ich hab -“, begann Zorro, brach aber ab und sah mit geschockten Blick zum Haus. Er stand auf, sank jedoch sofort wieder auf seine Knie und fügte geschockt hinzu, „er ist im Haus.“ „Was?“, fragte Nami geschockt und blickte mit angsterfüllten Blick zum brennenden Haus. „Wir müssen ihn dort raus holen“, meinte sie und sah die anderen an. „Und wie willst du das anstellen, ohne geröstet zu werden?“, fragte Lysop nach. Zorro rappelte sich wieder auf und versuchte zu gehen, was auf dem Sand schwerer war, als gedacht. Immer wieder sank er erneut auf den Boden. Das Haus schien sich immer weiter zu entfernen, je näher er diesem kam. „Keine Ahnung, aber wir können Sanji doch nicht verbrennen lassen“, meinte Nami ängstlich. Zorro war schon etwas von den anderen weg, als er sich noch einmal auf die Beine aufgerichtet hatte. Da kam eine Person aus dem Fenster gesprungen, welche sich abrollte und dann wieder aufstand. Diese Person war niemand anderes als Sanji. Zorro seufzte erleichtert aus und ging noch ein paar Schritte auf den Blonden zu. Dieser erblickte Zorro und lief zu ihm hin. Da sah der Grünhaarige seine Schwerter. Sie fielen sich in die Arme und sanken dann gemeinsam auf die Knie. „Du bist ins Haus, wegen meinen Schwertern“, sprach Zorro leise. „Sie bedeuten dir fiel, also musste ich sie holen“, sprach der Blonde und blickte Zorro in die Augen. „Du hättest drauf gehen können“, sagte dieser besorgt. „Ich weiß. Aber es waren deine Schwerter. Daher hätte ich dies gern auf mich genommen, wenn ich dadurch deine Schwerter gerettet hätte“, sprach der junge Koch und lächelte leicht. Zorro erwiderte dies kurz, da ihm eine Blutspur an der rechten Schläfe auffiel. „Du bist verletzt“, sprach Zorro besorgt und sah sich dies an. „Ach das, das war nur ein Balken, dem ich zu spät ausgewichen bin“, meinte Sanji, als wäre nichts gewesen. „Nami! Ich brauch den Erste-Hilfe-Koffer!“, rief Zorro, woraufhin Nami zum Schwertkämpfer sah. Als sie Sanji sah, lief sie auf die beiden zu, gefolgt von Ruffy und Lysop. „Sanji! Wie geht es dir? Bist du in Ordnung?“, fragte sie sofort und drängte Zorro dabei ein bisschen weg. „Mir geht es gut. Hab nur einen Kratzer“, meinte er und stand auf. Er zog den Grünhaarigen ebenfalls auf die Beine, stützte ihn und ging mit ihm zu seinem Haus. Er setzte den Schwertkämpfer am Tisch ab und holte den Erste-Hilfe-Koffer. Nami sah den beiden nach. ‚Wieso hat er überlebt? Und wieso hat er ihn gerettet?‘, dachte sie wütend, da ihr Plan fehlgeschlagen war. Ruffy und Lysop löschten das Feuer. Das Haus war zerstört, doch ihre Freunde hatten überlebt, was den beiden gerade wichtiger war. Von Namis Gedanken und von ihrem Plan, wußten und ahnten sie nichts. Zorro verband Sanjis Wunde am Kopf und warf den Müll dann weg, auch wenn er noch was wackelig auf den Beinen war. Die Schwerter lehnten am Küchenschrank. „Danke, dass du mir das Leben gerettet hast“, sprach Zorro ruhig und sah Sanji an. „Jeder Zeit wieder“, sprach Sanji leicht lächelnd und küsste den Schwertkämpfer kurz. Auch wenn der Kuss kurz war, Zorro erwiderte ihn dennoch. „Aber wie konnte so schnell ein Feuer bei mir ausbrechen?“, fragte sich dann Zorro. „Ich weiß nicht, aber irgendwie ist Nami in letzter Zeit sehr komisch drauf. Aber ich trau ihr das nicht zu“, entgegnete Sanji nachdenklich. „Ich ihr auch nicht, auch wenn sie in letzter Zeit sehr um dich herum gewirbelt hat“, meinte Zorro. „Hat sie?“, fragte Sanji verwundert nach. „Ist dir das nicht aufgefallen? Beim Schwimmen, dann beim Mittagessen und heute beim Grillen auch. Sag bloß, das hast du nicht bemerkt?“, zählte Zorro auf und sah Sanji verwundert an. „Nein, ist mir nicht aufgefallen. Ich war abgelenkt“, meinte Sanji und blickte Zorro leicht verlegen an. „So wie die dich angebaggert hat, dachte ich, die fällt gleich über dich her“, meinte Zorro ruhig und irgendwie kühl. Sanji kicherte kurz. Der Grünhaarige sah seinen Gegenüber verwundert an. „Hab ich den Witz verpasst?“, fragte dieser dann auch noch nach, da der Blonde nicht aufhörte zu kichern oder eher zu grinsen. „Du bist eifersüchtig“, hauchte Sanji, während er Zorro in die Augen blickte und immer noch leicht grinste. „Ich bin was? Auf die? Nie im Leben“, entgegnete Zorro sofort und fügte hinzu, „wenn, dann ist sie eifersüchtig, weil ich dich hab und sie nicht.“ Sanji wurde rot und lächelte leicht. „Das wird es sein“, sprach der Blonde ruhig. Zorro wurde das Gespräch über Nami zu blöd, weshalb er kurzerhand Sanji sanft in seine Arme zog, die Augen schloss und ihn dann einfach küsste. Sanji erwiderte den Kuss und schloss ebenfalls die Augen. Als sie sich voneinander lösten, gingen sie ins Schlafzimmer, wo sie sich schlafen legten. Sanji schmiegte sich an Zorro, welcher den arm um ihn gelegt hatte. Es dauerte nicht lange und schon waren die beiden eingeschlafen. Als Zorro am nächsten Morgen aufwachte, sah er sich kurz verwundert um, als er Sanji erblickte, welcher seinen Kopf auf Zorros Brust gebettet hatte und noch am schlafen war. Der Schwertkämpfer lächelte leicht und drückte den jungen Koch noch etwas mehr, aber sanft, an sich. Er lehnte seinen Kopf an den des anderen und schloss die Augen. Er genoss das Dasein des anderen und lächelte leicht. Als Sanji wach wurde und nach seinem Partner sah, lächelte dieser ihn sanft an, mit einem warmen Blick. „Guten morgen Süßer“, sprach Zorro sanft, fast gehaucht und gab dem Blonden einen Kuss auf die Stirn. „Guten morgen Darling“, entgegnete Sanji und stahl sich einen Kuss, welcher vom Grünhaarigen, sofort, erwidert wurde. „Was macht dein Kopf?“, fragte der Schwertkämpfer besorgt, als sie sich in die Augen blickten und den Kuss gelöst hatten. „Ist alles in Ordnung“, sprach der junge Koch sanft und lächelte leicht. „Dann ist ja gut“, sprach Zorro, zog das Gesicht seines Partners sanft zu sich heran und verwickelte ihn erneut in einen Kuss, dieses Mal jedoch hatte dieser etwas verlangendes mit drin. Beide hatten die Augen geschlossen und sich nun so gedreht, dass Zorro über Sanji gebeugt war. Gut das Sanji so ein großes Bett hatte, so konnten sie nicht hinunterfallen. Sanft leckte der Schwertkämpfer über die weichen Lippen des Koches und bat so um Einlas, welcher ihm, durch das Öffnen der Lippen des Blonden, gewährt wurde. Sanft drang er mit seiner Zunge ein und erkundete kurz die Mundhöhle des anderen, ehe er dessen Zunge zum Spielen aufforderte, indem er diese sanft umgarnte. Sanjis Arme lagen um den Hals des Grünhaarigen, wo er nun begann, den Nacken sanft zu kraulen. Dadurch begann der andere sanft in den Kuss zu schnurren und ließ seine Hände nun auch nicht weiter ruhen. Schnell ließ er eine unter das Shirt von Sanji gleiten, wo er nun sanft über den Bauch strich und das Zungenspiel etwas feuriger werden ließ. Sanji ging nur zu gern auf dieses feurige Spiel ein und ließ eine Hand nun sanft über Zorros Rücken streichen, bis er diese an dessen Hintern ruhen ließ. Zorros Hand blieb auch nicht weiter dort, wo sie war. Er ließ diese sanft hinauf wandern, zu den Brustwarzen des anderen, wo er begann eine von ihnen hauchzart mit dem Finger zu necken, wodurch er den anderen weiter reizen wollte, welcher, durch das Tun, in den Kuss keuchte. Dies zeigte dem Grünhaarigen, dass es dem jungen Koch gefiel, weshalb er damit weiter machte. Doch der junge Koch hatte auch seine Ideen, weshalb er dann begann sanft den Hintern des anderen zu kneten, wodurch dieser nun auch in den Kuss keuchte. Kurz lösten sie den Kuss und blickten sich in die Augen. Beide hatten leicht gerötete Wangen und beide wußten, was der andere wollte. Kurzerhand zog Zorro das Shirt von Sanji aus. Es störte ihn einfach, was auch bei dem anderen so war und er den Grünhaarigen nun auch von dessen Shirt befreite. Nun ließ Zorro eine Hand wieder bei den Brustwarzen ruhen, wo diese wieder hauchzart geneckt wurden, während die andere Hand an den seiten entlang strich und er den Hals von Sanji liebkoste. Sanji hatte den Kopf in den Nacken gelegt und etwas zur Seite gedreht, damit der andere besser dran kam. Auch musste Sanji weiter keuchen, was dem anderen zeigte, dass er noch mehr wollte. Er selbst spürte, wie sich bei ihm etwas regte und er schämte sich dafür, da der Blonde nur keuchen musste, um ihn zu erregen. Doch auch Sanji war erregt, woran Zorro und dessen Tun schuld waren. Er ließ seine Hände über den Rücken des Größeren zum Hosenbund wandern, wo diese dann zärtlich nach vorne strichen und er sich nun an den Reißverschluss machte. Mittlerweile hatte sich Zorro auf Sanji gelegt, weshalb dies alles so gut klappte. Durch das zärtliche Streicheln am Hosenbund musste Zorro unwillkürlich keuchen, wodurch heißer Atem auf Sanjis Hals traf, weshalb er noch etwas lauter zu keuchen begann. Sanft küsste sich Zorro zum Schlüsselbein des Blonden und liebkoste dort weiter. Auch ließ er seine Hände nun zur Short des Koches wandern, welche er sanft von dessen Körper strich. Dabei hob der Jüngere seine Hüfte etwas an, wodurch die beiden Erregungen aneinander streiften, weshalb beide die Luft etwas scharf einzogen und sich nun noch einmal in die Augen schauten. Schnell befreite der Blonde nun auch den Älteren von dessen Hose und Short. Der Schwertkämpfer ließ den Koch machen. Danach zog er den Koch sanft am Kinn zu sich hoch, küsste ihn erneut verlangend, schloss dabei die Augen und ließ eine Hand über den Oberkörper des anderen streichen, bis er immer tiefer kam. Er strich über die Schenkel zum Knie, nach Innen und wieder hinauf, wo er eine bestimmte stelle ausließ und nun wieder über den Bauch strich. Der Blonde keuchte immer mehr in den Kuss. Als der Größere diese bestimmte Stelle ausließ, murrte er kurz, doch genoss dann wieder sofort das Tun des anderen. Beide fühlten die Erregung des anderen an ihrer Haut, was beide noch etwas mehr erregten. Schließlich begann Zorro, anfangs noch unbewußt, sich an Sanji zu Reiben, welcher etwas lauter in den Kuss keuchte, fast stöhnte, und nun seiner Bewegung entgegenkam, indem er begann seine Hüften zu bewegen. Nun war es Zorro, welcher etwas lauter keuchte und das Stöhnen so gut wie erreicht hatte. Sie lösten den Kuss, um Luft zu bekommen. Instinktiv spreizte der Blonde nun seine Beine, wodurch er signalisierte, dass er nicht mehr warten wollte. Aus dem Keuchen war längst nun ein Stöhnen geworden. Zorro blickte Sanji in die Augen. Langsam ließ er eine Hand zum Eingang von Sanji streichen, welchen er kurz umspielte und dann sanft eindringen ließ. Sanji stöhnte auf, verkrampfte sich kurz und bewegte sich dann dem Finger entgegen. Nach dem einen folgte ein zweiter, welche Zorro etwas spreizte, diese vorsichtig bewegte und Sanji so etwas weiten und vorbereiten wollte. Sanji stöhnte immer etwas mehr, bis er sich ganz an die Finger gewöhnt hatte. Nach einer kurzen Zeit entfernte der Schwertkämpfer seine Finger und ersetzte diese durch seine Erregung. Als er eindrang mussten beiden aufstöhnen. Sanji warf seinen Kopf ins Kissen zurück und Zorro warf seinen etwas in den Nacken. Nach einem kurzen Moment begann Zorro sanft sich zu Bewegen und somit in Sanji zu stoßen. Beide begannen wieder zu stöhnen und beiden gefiel dieses Gefühl, so eng miteinander verbunden zu sein. Mit einer Hand krallte sich Sanji leicht ins Laken. Es dauerte nicht lange, als Zorro seine Stöße etwas schneller und fester ausführte, jedoch darauf bedacht, dem anderen nicht weh zu tun. Sanji war dies nur recht. Schließlich zog er das Gesicht des anderen zu sich hinunter und verwickelte den Schwertkämpfer in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Der Ältere erwiderte diesen Kuss nur zu gern, doch auch hier mussten beide immer wieder in den Kuss stöhnen. Nach einer weile merkten beide, dass es nicht mehr lange dauerte. Den Kuss hatten sie bereits wieder gelöst. Der junge Koch hatte sich nun mit beiden Händen ins Bettlaken gekrallt und Zorro genoss diesen Anblick, den der Blonde ihm bot. Dieses Bild würde der Grünhaarige nie vergessen. Schließlich war es soweit. Sanji konnte nicht mehr. Er stöhnte laut auf und kam. Er hatte seinen Höhepunkt erreicht, wodurch sich nun die Muskeln zusammenzogen. Dies merkte Zorro, da sich alles um seine Erregung herum verengte, weshalb auch er nicht mehr lange konnte. Er stieß noch ein paar Mal hinein, warf dann den Kopf in den Nacken, stöhnte laut Sanjis Namen und ergoß sich tief in dem jungen Koch. Er sackte zusammen und zog sich nun aus dem anderen zurück. Nun versuchten beide ihre Atmung wieder zu normalisieren. Zorro legte sich wieder neben Sanji, welchen er in die Arme nahm und ihm dann einen Kuss auf den Kopf gab. Sanji genoss es, so in Zorros Armen zu liegen. „Das war schön“, sprach der Blonde sanft und sah zu Zorro. Dieser blickte ihm in die Augen, lächelte leicht und sprach ruhig: „Ja, das war es.“ „Und was machen wir jetzt?“, fragte Sanji ruhig. „Hm...zusammen duschen?“, schlug Zorro vor und blickte dem Blonden dabei weiterhin in die Augen. Dieser lächelte leicht und sprach: „Gerne.“ Sie standen auf, gingen ins Bad und gingen gemeinsam duschen, auch wenn Sanji leichte Probleme mit dem Laufen hatte. Danach zogen sie sich an und frühstückten gemeinsam. Sie waren gerade mit dem Frühstück fertig, als es an der Tür klopfte und Nami herein kam. „Guten Morgen Sanji! Wie geht es dir? Hast du gestern viel abbekommen?“, begann sie, als ihr Zorro ins Auge fiel. „Was suchst du denn hier? Schon schlimm genug, dass Sanji sein Leben für dich riskiert. Jetzt schnorrst du dich auch noch hier durch“, sprach sie kühl und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Schwertkämpfer beachtete sie gar nicht und nippte an seinem Kaffee. „Ich habe ihn hier aufgenommen. Und bevor du jetzt noch irgendwas sagst, kurze Info; ich liebe Zorro und wenn du damit ein Problem hast, dann sag es, aber hör auf einfach irgendwelche Urteile zu fällen“, meinte Sanji ruhig und ernst, blickte zu Zorro und lächelte leicht, was dieser erwiderte. Namis Augen hatten sich bei den Worten von Sanji vor entsetzen geweitet. Auch hatten die Worte ihr die Sprache verschlagen, weshalb sie mit offenen Mund dastand. „Sonst noch was?“, fragte dann Zorro, als Nami keine Anstalten machte zu gehen. Sie erwachte aus ihrem Trance und sah die beiden an. Sie begann zu lachen und sagte: „Der Witz war gut. Ich hätte dir das fast geglaubt.“ „Wieso lachst du so? Das war die volle Wahrheit“, sprach Sanji ruhig und Namis Lachen verstummte sofort. „Und wieso sagt er nichts dazu?“, fragte Nami sofort nach und zeigte auf Zorro. „Hör zu, Miss Navigatorin! 1. ich liebe Sanji, 2. du nervst und 3. warne ich dich nur einmal: also lass deine Finger von ihm oder sie sind ab!“, sprach Zorro kühl und Sanji wurde leicht rot um die Nasenspitze herum. Nami war geschockt und verließ sofort das Haus. Der Grünhaarige stand auf, stahl sich noch einen Kuss vom Blonden und verließ dann mit den Worten >Bin gleich zurück< das Haus. ~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~ Danke fürs Lesen. Das nächste Kapi kommt auch bald ^^ Bitte lasst mir ein Kommi da. *wink* Eure Freaky Kapitel 3: Fotos & Erklärungen ------------------------------ Hier ist das letzte Kapi von dieser FF ^^ Damit habe ich dann meine erste FF zu Ende geschrieben. Mal sehen, vielleicht mach ich eine Fortsetzungs-FF hiervon. Könnt mir ja eure Meinung dazu schreiben ^^ Nun viel Spaß beim Lesen *aus Bild husch* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Fotos und Erklärungen Seid einigen Wochen war Lysop kaum zu sehen. Ruffy fand dies merkwürdig und ging Lysop eines Morgens nach. Als er den Grundriss für ein Boot sah, woran Lysop anscheinend arbeitete, sprach er diesen sofort an. „Willst du von hier verschwinden oder warum baust du ein Boot?“, fragte Ruffy ruhig. Lysop erschrak und sagte: „Ruffy. Was machst du denn hier?“ „Gefällt es dir hier nicht mehr?“, fragte der Strohhutjunge nach und schaute den Grundriss an. „Das Boot ist nicht für mich. Wenn du mir hilfst und den Mund hältst, dann verrate ich dir, von wem ich den Auftrag bekam, das Boot zu bauen“, sprach Lysop, woraufhin Ruffy sofort nach einem Hammer und ein paar Nägeln griff. „Wo soll ich anfangen?“, fragte der junge Kapitän sofort und Lysop baute mit ihm zusammen das Boot. Während dessen war Sanji seine Sachen am zusammensuchen. Er wußte nicht, dass nun auch Ruffy eingeweiht war in das Vorhaben von ihm und Zorro. Er summte leise vor sich hin, während er seine Sachen in die Tasche packte. Er hatte gerade das letzte Stück verstaut, als die Haustür auf und zuging. „Bin wieder da“, ertönte ein Ruf durchs Haus, woraufhin Sanji sofort angerannt kam. Als der Grünhaarige seinen Koch sah, nahm er ihn in die Arme und stahl sich sogleich einen Kuss. „Warst aber lange weg“, sprach der Blonde, mit gespieltem Schmollmund, und schmiegte sich kurz an den anderen. „Übertreib nicht gleich. Waren doch nur vier Stunden“, bemerkte der Schwertkämpfer gelassen und lächelte leicht. „Aber immerhin schon 240 Minuten“, meinte der junge Koch. „Wenn du es noch ganz dramatisch haben willst, dann waren es auch 864.000 Sekunden“, sprach Zorro sanft und küsste Sanji noch einmal, bevor dieser die Millisekunden ausrechnete. „Na gut. Hast gewonnen. Hast du denn schon alles gepackt?“, meinte Sanji dann, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten. „Schon längst. Und Lysop ist auch fertig. Das Boot sieht klasse aus“, sprach Zorro und ging ins Schlafzimmer, wo er seine Sachen holte, die damals nicht verbrannt waren. Sanji holte ebenfalls seine Tasche. Sie gingen zum Boot, verstauten ihre Sachen darauf und sahen sich das Schiff nun genau an. Lysop hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Das Boot hatte sechs Kajüten, eine Kombüse, ein Bad, einen Lagerraum, hier und da ein paar Abstellkammern und natürlich ein Steuer, womit man lenken konnte. Daneben stand ein Tisch, wo ein Lokport dran befestigt war und man Seekarten daneben legen konnte. Auch die Segel waren bereits befestigt und das Schiff hatte einen schönen schwarzen Anstrich bekommen. Sanji und Zorro gefielen das Boot und sie waren froh, dass es ihnen allein gehörte. Am Mittag war das Boot dann im Wasser mit Sanji und Zorro an Bord. Sie winkten ihren Freunden zum Abschied. Nami schniefte vor sich hin, Ruffy winkte sich die Seele auf dem Leib und Lysop versuchte die Tränen zu unterdrücken und gleichzeitig zu winken. Zwei Jahre waren ins Land gegangen. Vor zwei Jahren waren Sanji und Zorro aufgebrochen und hatten ihre Freunde zurückgelassen. Dort hatte sich auch einiges verändert. Nami und Ruffy waren nun zusammen und Lysop hatte ein Mädchen kennen gelernt, die dort auf der Insel Schiffbruch erlitten hatte, mit der er nun auch zusammen war. Die vier lagen gerade faul in der Sonne, als ein Brief zu ihnen kam, durch ein Postschiff. Nami nahm den Brief entgegen und öffnete diesen. Ein paar Fotos waren darin enthalten, sowie ein Brief. „Von wem ist der, Nami?“, fragte Lysop nach. „Von Sanji und Zorro. Die leben ja doch noch. Hätten sich aber auch ruhig mal früher melden können die zwei“, sprach Nami und faltete den Brief auseinander, welchen sie dann vorlas, „‘Hallo zusammen! Wie geht es euch? Wir grüßen euch vom Eastblue aus. Nun sind ungefähr zwei Jahre vergangen, als Zorro und ich damals aufgebrochen sind. Noch mal danke fürs Schiff. Das ist wirklich super. Wir haben euch auch ein paar Bilder mitgegeben. Ich dachte mir, ihr wollt vielleicht das neueste von uns wissen. Dafür müsst ihr die Rückseiten der Bilder lesen. Vielleicht schaffen wir es ja, euch demnächst zu Besuchen. Wir vermissen euch schon. Ach ja, Glückwunsch an euch allen. Da ihr ja nun auch alle eine Beziehung habt. Na ja, viel Spaß beim Bilder lesen und gucken. Liebe Grüße Sanji & Zorro‘.“ Nami holte die Fotos heraus und schon beim ersten blieb ihr der Mund offen stehen. Sie saß neben Ruffy und Lysop, wo dessen Freundin auf seinem Schoss saß. „Wahnsinn, die haben geheiratet“, meinte Nami erschrocken, als sie das Hochzeitsbild gesehen hatte. Sanji trug ein weißes Brautkleid, während Zorro einen schwarzen Anzug trug. Arm in Arm waren sie auf dem Foto verewigt worden. „Sieht doch gut aus“, sprach Lysops Freundin, welche Vicky hieß. „Les‘ doch mal vor, was auf der Rückseite steht“, meinte Lysop ruhig. „‘Ja, wir haben geheiratet. Schon eine Woche, nachdem wir in See gestochen waren. Zorro hat den Antrag gemacht. Und das mit dem Kleid war meine Idee. Er fand sie gut‘“, las Nami vor. „Wie süß“, meinte Vicky lächelnd. „Das hätte ich ihm nie zugetraut, dass er den Antrag macht“, meinte Nami und nahm das nächste Bild in die Hand, wo alle vier erst einmal umkippten. Auf dem zweiten Bild waren wieder Sanji und Zorro drauf, doch dort hatte Sanji ein Bauch, den man nur von Schwangerschaften her kannte. Nami ging sofort zur Rückseite über und las vor: „‘Ja, ich bin auf dem Foto schwanger. Fragt bloß nicht, wie das ging. Die Erklärung vom Arzt hab ich nicht verstanden. Aber auch dem nächsten Bild seht ihr, dass es gar nicht so schlimm ist. Die beiden sind gesund und munter‘.“ Sofort griff Nami nach dem letzten Foto, wo Sanji und Zorro mit zwei kleinen Jungs drauf waren. Der eine sah aus wie Sanji, der andere wie Zorro. Nami ging sofort zur Erklärung auf der Rückseite über und las erneut vor: „‘Das sind Zorro, ich und unsere beiden Kleinen; Hatsuaru und Charly. Hatsuaru kommt mehr nach mir und Charly nach Zorro. Die beiden sind einfach zu süß, auch wenn sie manchmal einen den letzten Nerv rauben. Das war das letzte Bild. Bis bald oder bis zum nächsten Brief‘.“ Nami lächelte leicht und packte die Bilder und den Brief wieder weg. „Wahnsinn. Sie haben eine Familie gegründet. Wußte gar nicht, dass dies zwischen Männern geht“, bemerkte Lysop, welcher nun im Sand lag. „Ich auch nicht. aber ich freu mich für die beiden“, meinte Ruffy, welcher ebenfalls im Sand lag. „Ich freu mich auf ihren Besuch“, meinte Nami und sah mit lächelnden Blick aufs Meer. „Ich auch. Dann lerne ich sie auch mal kennen“, sprach Vicky, welche sich an Lysop gekuschelt hatte. Etwas weiter weg, auf einem anderen Ozean, auf einem Schiff. „Glaubst du, sie haben den Brief schon bekommen?“, fragte der junge Koch, welcher sich an den Schwertkämpfer angelehnt hatte und die Augen geschlossen hielt. „Keine Ahnung. Aber wenn, dann hätte ich gerne ihre Gesicht gesehen“, bemerkte der Grünhaarige ruhig und streichelte sanft den Arm seines Partners auf und ab, da er diesen im Arm hielt. Die beiden Kleinen, Hatsuaru und Charly, spielten in ihrem Laufstall mit ihrem Spielzeug, wo die Eltern in Ruhe zusahen. „Ich freu mich schon auf das Wiedersehen“, sprach Sanji lächelnd. „Ich mich auch. Aber solange genieße ich die Zeit mit dir und den beiden Kleinen. Außerdem bin ich gespannt, ob der dritte Mann dann schon da ist oder ob du dann noch dein Bäuchlein hast“, meinte Zorro schon fast gehaucht und küsste Sanji sanft, welcher den Kuss sofort erwiderte und die Arme um Zorros Hals legte. Zorro drückte den junge Koch dabei sanft an sich, wobei beide nun die Augen geschlossen hatten, während das Schiff langsam in Richtung Horizont segelte, welches durch den sanften Wind angetrieben wurde. ~~~~~~~~The End~~~~~~~~ Das war's. Über ein Kommi und eure Meinung, wegen der Fortsetzungs-FF, würde ich mich freuen. *wink* Bis zum nächsten Mal Eure Freaky ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)