Vorweihnachtszeit von Sandy25 (Reiji-Naoya) ================================================================================ Kapitel 1: Oneshot ------------------ Hier nun die zweite OS für Blackballs Adventskalnder. Ich hoffe sie gefällt euch^^ Viel Spaß*Schoki und Plätzchen hin stellt* Leise wurde die Tür zu einer kleinen Wohnung in Tokyo geöffnet. Naoya kam gerade vom Einkaufen zurück und wollte verhindern das Reiji aufwachte. Dieser war erst mitten in der Nacht von seiner Geschäftsreise zurückgekommen und verweilte deshalb noch immer im Reich der Träume. Langsam um ja keinen Krach zu machen ging er in die Küche und bereitet Frühstück für seinen Liebsten und sich zu. Dieser Tag sollte nur Ihnen gehören, zumindest hatte Reiji ihm das versprochen. Nachdem Naoya den Tisch gedeckt und Kaffee gekocht hatte wollte er gerade Reiji wecken, als dieser auch schon noch verschlafen schauend in der Küchentür auftauchte. “Hmmm guten Morgen Naoya”. Noch während des Satzes war Reiji auf Naoya zu gegangen und hatte ihm einen zärtlichen Kuss aufgedrückt. Naoya kam durch den Kuss gar nichts erst zum antworten. Ihn nicht aus den Armen lassend setzte sich der Größere an den Tisch und zog Naoya auf seinen Schoß. Völlig überrascht von dieser Aktion konnte Naoya nur kurz aufquieken und warf Reiji einen leicht irritierten Blick zu. “Also was möchtest du heute machen?”, fragend sah der Dunkelhaarige sein Kätzchen an. “Ich würde gern auf den Weihnachtsmarkt gehen wenn es dir nichts ausmacht und danach könnten wir uns einen gemütlichen Abend zu Hause af der Couch machen. Aber nur wenn das so in Ordnung für dich ist. Immerhin warst du…hmmm”, Weiter kam der Kleine gar nicht, das Reiji seinen Redeschwall abrupt unterbrochen hatte. “Ich hab doch gefragt was du machen möchtest, immerhin ist das unser Tag und auch wenn ich nicht wirklich Lust auf einen riesigen Menschenauflauf habe, gehe ich gern mit dir auf den Weihnachtsmarkt. Denn das was danach folgen soll klingt doch recht verlockend.” Die letzten Worte seines Satzes hatte Reiji nah an Naoyas Ohr geflüstert, was bei diesem eine Gänsehaut auslöste. Ihm war der Unterton in der Stimme seines Liebsten nicht entgangen. Leicht rot geworden erhob er sich von Reiji´s Schoß und setzte sich ihm gegenüber. “Na dann lass uns schnell frühstücken, damit wir bald los können.” Naoya strahlte über das ganze Gesicht. Mittlerweile liebte er Weihnachten und die Aussichten für den heutigen Tag waren mehr als gut. Kurze Zeit später waren sie auch schon fertig, wobei Reiji seinen Kaffee mehr herunter stürzte als trank, da Naoya wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung rannte und schnellstmöglich los wollte. Beide richtig schön eingemummelt in dicken Wintersachen machten sie sich auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Reiji, der eigentlich vor hatte mit dem Auto zu fahren, warf diesen Plan schnell wieder über den Haufen. Über Nacht hatte es ziemlich stark geschneit, und die Straße waren noch nicht wirklich geräumt. Er hatte keine Lust ewig für die Strecke zu brauchen. Als sein Kätzchen den Schnee entdeckte, begannen seine Augen noch mehr zu strahlen. Es war fast so als wolle er der Sonne am Himmel Konkurrenz machen. /Na da hat sich das mit dem Auto sowieso erledigt /, dachte Reiji als er Naoyas Gesicht sah. Sanft zog er sein Kätzchen in seine Arme und ging mit ihm Richtung Weihnachtsmarkt. Die Blicke, welche ihnen hin und wieder zugeworfen wurden ignorierte er einfach und Naoya war viel zu sehr von seiner Umgebung verzaubert als das er sie gemerkt hätte. Je näher sie dem Markt kamen, um sehr mehr Menschen tummelten sich um sie herum. Das Gute war sie fielen als Paar kaum noch auf, das Schlechte war jedoch, das Reiji wie schon erwähnt, solche Ansammlungen von Leuten gar nicht mochte. Naoya hingegen hielt nichts mehr auf. Wie ein kleines Kind im Süßigkeiten Laden schleifte er Reiji über den Markt von Stand zu Stand. Er konnte sich gar nicht satt sehen an der ganzen Weihnachtsdekoration und genoss die Gerüche nach Zimt und Nelken welcher in der Luft hang. Plötzlich zog ein Gegenstand die volle Aufmerksamkeit des Kleinen auf sich. Von seinem Liebsten unbemerkt fing er an zu grinsen und hatte eine Idee wie er Reiji für den Nachmittag entschädigen könnte. Nach einer schier unendlich langen Stunde, zumindest für Reiji, waren sie einmal über den Weihnachtsmarkt gegangen. Er hoffte inständig das Naoya nicht auf dem gleichen Weg wieder zurück wollte. Naoya musste indes leicht lächeln, hatte er doch gemerkt, dass sein Liebster so gar nicht angetan von dem Trubel war. Schmunzelnd und mit einem “Warte hier, ich bin gleich wieder da”, war Naoya zurück in der Menschenmenge verschwunden. Zurück lies er einen leicht verwirrten Reiji. Brav wartete dieser auf sein streunendes Kätzchen, welches kurze Zeit später auch schon wieder mit einer Tasse in der einen Hand auftauchte. “Hier ich denke du kannst jetzt einen Kaffee gut vertragen, du siehst aus als wolltest du am liebsten laut schreien oder?” Reiji lächelt kaum sichtbar und nahm dankend den dampfenden Kaffee entgegen. Erst jetzt fiel dem Größeren die Tüte auf, welche Naoya in seiner anderen Hand hielt. Da er aber nicht neugierig sein wollte, fragte er nicht weiter nach. Nachdem der Kaffee getrunken war beschlossen die beiden noch einen Spaziergang und somit einen kleinen Umweg nach Hause zu machen. Wieder hatte Reiji seinen Arm um Naoya gelegt und so gingen sie langsam durch die verschneite Stadt. “Sag mal Naoya was hältst du davon wenn wir an Weihnachten weg fahren? Raus aus der Stadt und weg von dem ganzen Trubel?” “Gern aber was ist mit Kichii? Er wird doch sicher mit uns feiern wollen oder?” Fragte Naoya leise nach. Nur zu gern würde er mit Reiji weg fahren. “Lass das mal mein Problem sein und außerdem solang wir zur Neujahrfeier wieder da sind ist alles in Ordnung.” Naoya nickte nur und kuschelte sich noch näher an Reiji ran. Etwa zwei Stunden später waren die Beiden total durchgefroren wieder in Ihrer Wohnung angekommen. “Du kannst ruhig duschen gehen Naoya, ich mach uns so lang schon mal einen Tee.” “Ja mach ich”, mit diesen Worten holte Naoya sich frische Klamotten und ging duschen. Reiji kümmerte sich derweil um den Tee und machte es sich danach schon mal auf dem Sofa gemütlich. Er versank etwas in Gedanken, als plötzlich die Badezimmertür aufging und Naoya mit noch leicht verstrubbelten Haaren an das Sofa heran trat. Dieser Anblick fesselte Reiji geradezu. Allerdings fiel ihm noch etwas anderes ins Auge. Es betraf etwas, was um Naoyas Hals hing. Da hing tatsächlich ein übergroßes Lebkuchenherz, auf welchem -Gehör nur zu dir- stand und darunter war ein sitzendes weißes Kätzchen mit einer roten Schleife um den Hals abgebildet. Sehr überrascht sah Reiji ins Gesicht seines Kätzchens und das dessen Gesicht eine leichte Röte zierte. “Naoya was…”, weiter kam diesmal Reiji nicht, denn diesmal hatte Naoya ihn geküsst. Der Kuss artet schnell aus und endete in einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Weitere Erklärungen was es mit dem Herz auf sich hat, wurden auf später verschoben und die Zwei verlegten ihren gemütlichen Abend kurzerhand in ihr Bett. THX fürs Lesen, Kommis etc.bitte am Ausgang hinterlassen^^ Bye und ein schönes Weihnachtsfest Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)