Santa ... Seto? von moonlily (Eine schöne Bescherung) ================================================================================ Kapitel 3: www - Weihnachtsmann wider Willen -------------------------------------------- Kapitel 3 www – Weihnachtsmann wider Willen „WIE BITTE?“, stieß Seto hervor und versuchte gleichzeitig seine Stimme zu dämpfen, um Mokuba nicht zu wecken, sofern er von dem ganzen Krach der letzten Minuten nicht längst wach geworden war. Es hätte ihn nicht gewundert, seinen kleinen Bruder jeden Augenblick gähnend und sich die müden Augen reibend die Treppe herunterkommen zu sehen. Allerdings schien er die Intensität seines Schlafes ein wenig unterschätzt zu haben, von Mokuba war nichts zu hören, geschweige denn zu sehen. „Ja, du wirst unser Ersatzweihnachtsmann“, sagte Bianca voller Überzeugung und lächelte ihn an. „Du hast sie ja wohl nicht mehr alle, du Elfe!“, sagte Seto und durchquerte mit großen Schritten den Raum, um direkt vor ihr stehen zu bleiben. Jeder normale Mensch wäre angesichts der pulsierenden Ader an seiner Schläfe zusammengezuckt und hätte sich ein Mauseloch zum Verkriechen gewünscht. Bianca hingegen musterte ihn kritisch von oben bis unten und ging um ihn herum. „Na ja, die Figur passt nicht, aber mit ein bisschen Elfenmagie lässt sich das sicher ändern“, sagte sie fröhlich. „Untersteh dich, irgendeinen Hokuspokus mit mir zu veranstalten.“ „Hältst du das echt für nötig, Bianca?“, fragte Timothy. „Wir könnten doch Santas Bruder fragen, ob der einspringt.“ „Diesen Weihnachtsmuffel, für den sich jeder anständige Elf schämen muss?“, schnitt ihm seine Schwester das Wort ab. „Nein, nein, auf gar keinen Fall. Ein Weihnachtsmann muss auch was hermachen und bei Seto kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er diese Aufgabe gut ausfüllen wird.“ „Mit der Meinung stehst du aber allein da“, gab Seto zurück. „Ich denke ja gar nicht daran, für euch den Weihnachtsclown zu spielen.“ „Es heißt Weihnachtsmann“, korrigierte Bianca hin. „Und ich werde dich natürlich begleiten.“ „Augenblick mal, ich hab dich mitgenommen, damit du dich um Santa kümmerst“, warf Timothy ein, „und nicht, damit du mit Seto Kaiba durch die Welt fliegen kannst.“ „Aber er hat keine Erfahrung mit dem Lenken des Schlittens, ich finde, wenn wir ihn schon für uns einspannen, sollte er auch ein bisschen Unterstützung kriegen.“ „He, und ich werde gar nicht gefragt, ob ich das überhaupt machen will?“, ließ Seto vernehmen. Die streitenden Elfen sahen ihn an und antworteten mit einem synchronen „Nein“. „Es ist schließlich deine Schuld, dass wir überhaupt in diesem Schlamassel stecken“, sagte Bianca. „Du bist uns was schuldig.“ „Warum das denn?“ „Weil dein Drache unseren Santa so erschreckt hat, dass er vom Dach gefallen ist – von deinem Dach. Also ist es ja wohl nur recht und billig, wenn du dich jetzt darum kümmerst, dass die Geschenke noch rechtzeitig ausgeliefert werden.“ „Womit wir vor dem nächsten Problem stehen“, sagte Timothy. „Der Zweitschlitten ist noch nicht fertig repariert – das hat man davon, wenn man mit einem Anfänger von einem Rentier fliegt –, der andere Schlitten ist zerstört ...“ „Bei allen Drachen, lasst mich bloß mit eurem Geschwafel in Ruhe“, sagte Seto ungehalten. „Das ist euer Problem, nicht meins.“ „Das ist es!“, rief Bianca plötzlich. „Drachen! Seto, wenn ich mich nicht irre, hast du auf deinem Grundstück doch einen Drachenjet stehen.“ Woher weiß sie das nun schon wieder?, überlegte Seto, nickte aber, auch wenn er nicht wusste, warum. „Sehr schön, dann werden wir den als Aushilfsschlitten nehmen.“ „Ja, aber –“ „Kein Aber, mein lieber Seto“, meldete sich da der Weihnachtsmann zu Wort, der bisher zu den Überlegungen seiner beiden Elfen geschwiegen hatte. „Bianca hat Recht. Du hast mir das mit dem Sturz eingebrockt und wenn ich meine Arbeit nicht schaffe, werden in ein paar Stunden Millionen Kinder sehr enttäuscht sein, weil sie nichts unter ihrem Weihnachtsbaum vorfinden werden. Willst du ihnen das antun?“ „Aber mir fehlt dazu die Zeit“, wandte Seto ein. „Wie soll das gehen, so viele Kinder in einer einzigen Nacht zu beliefern? Selbst wenn man die beste Logistik zur Verfügung hätte, und das hat die Kaiba Corp, wäre das einfach unmöglich.“ „Ach ja? Komisch, ich schaffe das jedes Weihnachten und das seit bald hundert Jahren. Obwohl ich zugeben muss, dass meine Vorgänger nicht so viel zu tun hatten wie heute unsereins. Seit der Industriellen Revolution muss man sich schon was einfallen lassen. Aber mit ein bisschen Magie ist alles möglich, auch das.“ „Geht das schon wieder los“, sagte Seto. „Wunderbar, dann brauchen wir nur noch ein Kostüm für ihn“, sagte Bianca. „Augenblick, das haben wir gleich.“ Sie schnippte mit den Fingern. Sekunden später drang ein wütender Schrei durch das Haus und Timothy packte Seto, bevor dieser Gelegenheit bekam, sich auf die kichernde Elfe zu stürzen. Die beiden rangen miteinander, bis Timothy schwer atmend als Sieger hervorging, indem er Seto in den Schwitzkasten nahm, was bei dessen Leibesfülle nicht gerade einfach war. „Mach sofort deinen Zauber rückgängig“, konnte Seto nur noch keuchen, „und das ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf, oder du bist gleich eine sehr tote Elfe.“ Ein weiteres Schnippen von Bianca ließ den dicken Bauch zurückgehen, den sie ihm angezaubert hatte. Der dichte, weiße Rauschebart verschwand und Seto tastete prüfend über seine nun wieder braunen Haare. „So wird das nichts“, meinte Timothy. „Lass es mich versuchen. Und überhaupt, Bianca, wenn, dann ist es meine Aufgabe, mich um unsern neuen Weihnachtsmann zu kümmern, schließlich bin ich hier der Oberelf und nicht du.“ „So?“, sagte sie und trat einen Schritt zur Seite. „Bitte sehr, Herr Oberelf, dann zeig mir mal, was du kannst.“ Er krempelte die Ärmel hoch. Seto wich instinktiv einen Schritt zurück, was ihm jedoch nicht viel nützte. Timothys Zauber traf ihn. Als er an sich heruntersah, musste er dem Elf zugestehen, dass er sein Handwerk offenbar doch um einiges besser als seine Schwester beherrschte. Er trug einen knöchellangen roten Mantel mit weißer Pelzborte über seiner schwarzen Hose, der seine schlanke Figur sehr vorteilhaft zur Geltung brachte. Seine Finger steckten in roten Handschuhen und auf seinem Kopf saß eine Kappe aus weißem Pelz. „Das hätte ich auch hingekriegt, wenn du mich gelassen hättest“, murrte Bianca. „Kinder, streitet euch nicht schon wieder, dafür haben wir keine Zeit“, sagte der Weihnachtsmann. „Timothy, du gehst jetzt mit Seto nach draußen und sammelst die Geschenke ein, dann macht ihr den Drachenjet klar. Und du, Bianca, geh bitte und mach mir einen von deinen köstlichen Kakaos, bevor du mit Seto fliegst.“ „Aber –“, fing Timothy an. „Nein, heute wird Bianca mit ihm fliegen, ich brauche dich hier“, sagte der Weihnachtsmann. „Aber erst siehst du zu, dass der Drache in die Luft kommt. Wir können uns nicht noch mehr Zeitverlust leisten. Wir liegen schon hinter dem Zeitplan zurück.“ Der Elf und der total überrumpelte Aushilfsweihnachtsmann spazierten aus dem Haus und machten sich daran, die Unmengen an Paketen einzusammeln und in den Sack zu stecken, die sich überallhin verstreut hatten. Kaum war das letzte Geschenk in den Untiefen des Sackes verschwunden, lief Timothy davon, um den Jet startklar zu machen. Seto hob den Sack an. Er war überraschenderweise relativ leicht, obwohl in ihm vermutlich gerade die Menge an Spielzeug verschwunden war, die einer Wochenproduktion der Kaiba Corp gleichkam. Als er in sein Haus zurückkam, stieg ihm als erstes der fein-süße Duft von frischer Schokolade in die Nase. Er fand den Weihnachtsmann und Bianca auf der Couch vor, beide schlürften an großen Tassen mit dem dampfenden Getränk. „Ah, da bist du ja wieder, Seto. Du siehst gut aus“, sagte der Weihnachtsmann heiter. „Also dann, Bianca, die Liste hast du, pass mir gut auf ihn auf.“ „Mache ich, Santa. Wir sind in ein paar Stunden zurück“, antwortete die Elfe. Sie nahm Setos Hand und zog ihn aus dem Wohnzimmer heraus. Mit dem Aufzug ging es in das Untergeschoss der Kaiba-Villa, wo neben der Garage mit der Limousine und den anderen Wagen auch eine Halle für den Drachenjet untergebracht war. Seto hätte um ein Haar einen erneuten Schreianfall bekommen, als er die getreue Nachbildung seines Lieblingsmonsters zu Gesicht bekam. Timothy hatte seine Abwesenheit genutzt, um eine kleine „Verschönerung“, wie er es nannte, anzubringen. Der Weiße Drache trug ein großes rotes Band mit einer Glocke um den Hals. Seto spürte in sich den innigen Wunsch aufsteigen, dem Elf für diese Frechheit den Hals umzudrehen. Der Unruhestifter winkte ihnen von der Steuerzentrale des Raumes aus zu. Bianca verstaute den Sack neben sich auf dem Zweitsitz des Jets und bedeutete Seto, einzusteigen. Der ließ sich grummelnd auf seinem Platz nieder, betätigte einige Schalter und das gläserne Dach des Cockpits schloss sich über ihnen. Timothy drückte einen Hebel in der Steuerzentrale herunter und die Decke des Hangars öffnete sich. Die Antriebsdüsen des Jets begannen zu dröhnen, dann erhob er sich mit seinen Passagieren in die Luft. Sekunden später flog der Drache mit Seto und Bianca über die Villa hinweg, die unter ihnen rasch auf Miniaturgröße zusammenschrumpfte. Dann nahmen sie Kurs auf das Stadtzentrum von Domino. „Woher soll ich überhaupt wissen, wo ich hinfliegen muss“, sagte Seto. „Tim hat den Hauptrechner des Jets mit unserer Flugroute und der Artig-Unartig-Liste gefüttert“, erwiderte Bianca. „Womit bitte?“, fragte er nach, denn er verstand kaum ein Wort von dem, was sie sagte. „Mit der Artig-Unartig-Liste, da stehen alle Kinder der Welt drauf, wie sie sich im letzten Jahr verhalten haben und was sie als Geschenk bekommen.“ Bianca zog einen USB-Stick hervor. „Ich gebe zu, am Anfang konnte ich mich zwar überhaupt nicht mit dieser ganzen Technik anfreunden, aber mittlerweile muss ich gestehen, dass sie sehr praktisch ist. Seit wir die Liste doppelt, also handschriftlich und am Computer führen, haben wir viel weniger Arbeit mit der Suche.“ „Ihr habt Computer?“ „Wir leben vielleicht am Nordpol, aber nicht hinter dem Mond“, antwortete Bianca entrüstet. „Obwohl ... vom Mann im Mond kann man auch nicht sagen, dass er altmodisch ist – außer bei seiner Kleidung.“ „Ha, das sagt die Richtige! Du siehst doch aus, als hättest du dich an der Kleidertruhe deiner Urgroßmutter vergriffen.“ „Also das kann wohl kaum der Fall sein“, sagte Bianca und reckte stolz die Nase. „Dann würde ich lange Gewänder aus dünnem Leinen und breite Halskragen tragen, meine Urgroßmutter stammt nämlich aus Ägypten. Und im Übrigen trage ich diese Sachen nur, weil wir Santas Abwesenheit ... nun ja, für eine kleine Kostümparty genutzt haben.“ „Ach nein“, erwiderte Seto und drehte sich zu ihr um. „Pass auf!“, kreischte die Elfe plötzlich. Setos Kopf wandte sich nach vorne, in letzter Sekunde gelang es ihm noch, das Steuer herumzureißen. Der Drache streifte das Dach des Hauses und die rechte Klaue riss das obere Ende des Schornsteins mit sich. Bianca ließ sich aufatmend gegen die Rückenlehne ihres Sitzes sinken. „Das war ganz schön knapp“, sagte sie. „Pass gefälligst besser auf, wo du hinfliegst, Seto.“ „Dann hör du auf, mich abzulenken.“ „Und du lass deine brummige Miene. Du solltest dich freue, heute Nacht hast du den besten Job der ganzen Welt. Um den würde dich jeder Mensch beneiden.“ „Wenn du so scharf auf die Arbeit bist, kannst du sie ja machen.“ „Geht nicht, es heißt immer noch Weihnachtsmann und nicht Weihnachtselfe. Ich bin nur die Unterstützung. Und du musst jetzt da vorne landen.“ Sie deutete auf ein mehrstöckiges Mietshaus, aus dessen Schornsteinen weißer Rauch aufstieg. Der Drache landete auf dem Dach und sie kletterten aus dem Cockpit heraus. „Sieht nicht aus, als hätten die hier einen Kamin“, meinte Seto. „Wie soll ich also in das Haus kommen? Wenn die ’ne Alarmanlage haben und die losgeht, bin ich geliefert. Wie sieht das denn aus, Seto Kaiba, der Multimillionär, bricht im Weihnachtsmannkostüm in ein Haus ein.“ „Du musst dich nur an dem Geschenksack festhalten“, erklärte ihm Bianca mit unsäglich geduldiger Stimme. „Er bringt dich ins Haus und auch wieder heraus. Du findest in ihm übrigens nur die Geschenke, die für das jeweilige Kind bestimmt sind, dann gibt es keine Verwechslungen. Du ahnst ja nicht, was wir früher manchmal für Berge an Reklamationen deswegen gekriegt haben. Wenn ich nur an den ganzen Papierkram denke, der dann jedes Mal angefallen ist, wird mir schon ganz anders. Aber jetzt ab mit dir.“ Seto funkelte sie böse an. Seit wann ließ sich ein Kaiba herumscheuchen und dann auch noch von einer Elfe? Er schulterte den Sack und stapfte zum nächstgelegenen Schornstein. Kaum war er stehen geblieben, spürte er, wie sich der Sack von seiner Schulter und in die Luft erhob. Seto verlor den Boden unter den Füßen, als er von ihm auf eine Höhe mit der Schornsteinöffnung gebracht wurde. In der nächsten Sekunde überkam ihn das Gefühl, jemand würde ihn durch einen sehr engen Schlauch pressen und dabei versuchen, seine sämtlichen Organe zusammenzuquetschen. Gleich darauf war es vorbei und er fand sich mitten in einem Wohnzimmer wieder. Als er sich umdrehte, erblickte er einen Kamin, obwohl er sich ganz sicher war, dass ihn der Sack gerade durch ein Heizungsrohr geschickt hatte. Daneben stand ein mit bunten Kugeln und Strohsternen dekorierter Weihnachtsbaum. Seto öffnete mit einem leisen Grummeln den Sack, holte die Päckchen heraus und legte sie unter den Baum. Je schneller er mit diesem ganzen Mist fertig war, den ihm dieser Weihnachtsmann eingebrockt hatte, desto besser. Dann konnte er sich endlich in sein weiches Bett legen und seine Ruhe genießen. Wenn er daran dachte, dass der Alte jetzt bei ihm im Wohnzimmer saß und sich den heißen Kakao von Bianca schmecken ließ ... Eine grauenhafte Vorstellung. Als er das letzte Paket hervorzog, streifte sein Blick kurz die kleine Karte, die daran befestigt war. Bei dem Namen stockte er und betrachtete sie etwas genauer. Roland stand dort in fein geschwungenen Buchstaben geschrieben. Aber das war ein Allerweltsname, es wäre schon mehr als Zufall, wenn es ausgerechnet sein Roland – Da erregte ein in Glas gerahmtes Bild, das auf einem kleinen Tisch stand, seine Aufmerksamkeit. Seto trat näher und hob es auf. Es zeigte eindeutig Roland. Er hatte den Arm um eine Frau gelegt, auf dem anderen Arm saß ein kleiner Junge und lachte in die Kamera. Ich wusste gar nicht, dass Roland eine Familie hat, schoss es Seto durch den Kopf. Wann ist der denn bei seiner Frau, er ist ja so gut wie immer bei mir. Das zweite Bild, das sich auf dem Tisch befand, ließ seine Augen noch ein Stück weiter aufgehen, denn hier war er selbst zu sehen. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann und zu welchem Anlass es genau aufgenommen worden war, doch es konnte noch nicht allzu lange her sein. Setos Gesicht war darauf ernst wie immer, Roland hingegen grinste breit. Aber warum hatte sein Angestellter ein Foto von sich und seinem Arbeitgeber neben einem Familienfoto aufgestellt? Das ergab für Seto keinen Sinn. Schätzte ihn Roland so sehr? Er stellte die beiden Bilder auf ihre Plätze zurück, es sollte schließlich niemand etwas von seinem nächtlichen Besuch erfahren. Der Sack in seiner Hand zog ihn in Richtung Kamin und das mit einer Kraft, dass ihm gar keine andere Wahl blieb, als nachzugeben und ihm zu folgen. Er fühlte sich an einen ungezogenen Hund erinnert. Erneut wurde ihm sein Innenleben zusammengequetscht, als er durch den Kamin – oder besser das Heizungsrohr – nach oben flog und wieder auf dem Dach landete, wo Bianca ihn ungeduldig erwartete. „Das hat aber lange gedauert, Seto. Was hast du so lange da gemacht, dir den Bauch mit den Plätzchen voll geschlagen, die sie dir hingestellt haben?“ „Was für Plätzchen?“ Er konnte sich nicht daran erinnern, welche gesehen zu haben. „Meine Güte, kennst du den Brauch nicht? Die Eltern stellen Santa einen Teller mit Keksen und ein Glas Milch hin. Was glaubst du, woher er den Bauch hat? Du müsstest mal Mrs. Santa hören, wenn er nach Hause kommt, sie setzt ihn jedes Jahr für mehrere Wochen auf Diät – aber es bringt nicht sonderlich viel.“ „Das sieht man. Und jetzt weiter, ich will heute Nacht auch noch mal nach Hause kommen.“ „Mein Lieber, wir haben gerade erst angefangen“, lächelte Bianca scheinheilig und deutete mit einer weit ausholenden Geste auf Domino. Das ist ein einziger Albtraum!, dachte Seto nur und setzte sich ins Cockpit, um wenige Sekunden später auf dem nächsten Hausdach zu landen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)