Küsse von abgemeldet (*~OneShots~*) ================================================================================ Kapitel 1: Was zählt? --------------------- Zu aller erst...hallo an euch^^ Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand meinen OneShot lesen wird, aber wenn dann hinterlasst bitte ein Kommi- ich kann Kritik gut gebrauchen^^ --------------------------------------------------------------------------------- Was zählt? Unruhig schritt Deidara durch das kleine Zimmer, von einer Seite zur anderen. Sein rothaariger Partner verfolgte ihn mit gelangweilten Augen. Es herrschte komplette Stille im Raum, und das machte Deidara noch verrückt! Wie konnte ein einzelner Mensch nur so lange stumm sein? Er selbst auf jeden Fall konnte das nicht und so wandte er sich langsam zu seinem Partner um. “Sasori no Danna, un?” Der Angesprochene zog genervt eine Augenbraue hoch. Er hasste den Umstand, dass Deidara nie länger als ein paar Minuten stumm sein konnte. Dass dieser jetzt wieder begann, Fragen zu stellen, nervte ihn ziemlich. “Was willst du, Deidara?”, die kalte, monotone Stimme seines Dannas ließ Deidara kurz innehalten in seinem Vorhaben, dann jedoch fragte der blonde Künstler: “Ich würde ihnen gerne eine Frage stellen, un.” Sein Partner atmete genervt aus, doch Deidara ließ sich nicht mehr davon stören. Schließlich wollte er sein Vorhaben ausführen und das bedurfte äußerster Konzentration. So etwas konnte man nicht alle Tage versuchen. “Was zählt im Leben, un?”, fragend blickte er zu Sasori, der keine Reaktion zeigte. Kurz verdrehte Deidara die Augen, dann redete er weiter: “Es muss doch irgendetwas geben, das zählt, hm? Und sie wissen das doch bestimmt, un! Also, un: Was zählt im Leben, un?”, langsam machte er einen Schritt auf seinen Danna zu, der immer noch unbeweglich auf seinem Bett saß. “Geld, un? Wie bei Kakuzu, hm? Oder ein Glaube, wie bei Hidan, un? Möglichst viele Menschen umgebracht zu haben, wie Itachi, un? Die Weltherrschaft an sich reißen zu wollen, un? Erfolg, egal wo, hm?” Langsam beugte Deidara sich zu seinem Partner hinunter und blickte ihm in die Augen. Er war Sasori schon so nah, dass dieser den warmen Atem des blonden Künstlers fühlen konnte. Moment mal- er konnte doch eigentlich gar nicht fühlen?! “Oder zählt etwas ganz anderes, un? So etwas wie...”, ein trauriges Lächeln zierte Deidaras Lippen, als dieser leise seinen Satz beendete: “So etwas wie Liebe, un? Zuneigung, hm? Wissen sie das, Sasori no Danna, hm? Soll ich ihnen die Antwort geben, un? Soll ich, hm?” “Tu was du nicht lassen kannst, Deidara”, meinte Sasori so kühl er nur konnte, obwohl er innerlich gespannt auf die Antwort des Blonden war. “Für sie zählt das alles nicht, Sasori no Danna, un. Schließlich können sie nicht fühlen, hm. So etwas wie Liebe, Gefühle und Zuneigung kennen sie gar nicht, un. Deswegen werden sie meine Frage auch nie beantworten können, un” Mit traurigem Gesichtausdruck wandte der Blonde sich von seinem Partner ab, und schritt langsam zur Tür. Sasori blickte ihm stirnrunzelnd hinterher. Es schmerzte ihn. Aus unerklärlichen Gründen schmerzte es ihn, dass Deidara so über ihn dachte. Aber war er denn nicht wirklich so, wie der blonde Künstler gesagt hatte? War er nicht wirklich nur eine gefühllose Puppe? Er konnte doch nicht fühlen! Aber warum schmerzte es in dann trotzdem so? Deidara zuckte zusammen, als Er an die Wand gedrückt wurde und die Stimme seines Partners nah an seinem Ohr erklang: “Was macht dich denn da so sicher, Deidara?” Verwirrt wandte er sich zu dem Rothaarigen um, dann jedoch antwortete er: “Nun... Sie- sie haben es doch selbst oft genug gesagt, Sasori no Danna, un...” Die Nähe seines Dannas, er drückte ihn schließlich immer noch an die Wand, irritierte Deidara. Was war denn los? Hatte er den Rothaarigen komplett falsch eingeschätzt? Oder Sasori sich selbst? Konnte der Marionettenspieler doch noch fühlen, hatte es aber nie bemerkt? Irgendwie gefiel Deidara die Vorstellung, es herauszufinden. Warum also nicht mal volles Risiko? “Aber wissen sie was, no Danna, un? Ich würde gerne mit ihnen etwas ausprobieren, un. Ich habe nämlich das Gefühl, dass sie sich selbst anlügen, hm” Schnell legte Deidara seine Lippen auf die Sasoris und schloss die Augen. Wenn er jetzt sterben würde, wäre er glücklich. Sasori riss überrascht die Augen auf, als der Blonde ihn einfach so küsste. Allerdings schien sein Körper plötzlich mit unzähligen Glückshormonen angefüllt zu sein, die durch sein Blut schossen und ihn euphorisch stimmten. “Ich finde, du hast unrecht, Deidara”, meinte Sasori deshalb, als der Jüngere sich von ihm löste. Atemlos erwartete der Blonde seine Antwort. Umso überraschter war er, als der Rothaarige ihn wieder küsste. “Ich bin schon im Stande zu fühlen.” Deidara ließ sich gerne von dem Rothaarigen küssen, auch wenn er noch nicht ganz verstand wie Sasori wirklich noch etwas fühlen konnte. “Und deshalb kann ich dir nun eine Antwort auf deine Frage geben”, langsam wurde der Mantel des Blonden aufgeknöpft und Sasori lächelte ihn lüstern an, was Deidara eine wohlige Gänsehaut verschaffte. “Für mich zählt gerade nur eine Sache.”, wieder wurde Deidara geküsst, und er ließ sich bereitwillig zu seinem Bett ziehen. “Und was zählt für sie, un?”, fragte er noch schnell, ehe er ohne Mantel auf seinem Bett lag, Sasori über sich. “Du natürlich, du Idiot” *~Owari~* --------------------------------------------------------------------------------- Und, wie hats gefallen? Ich wiederhol mich gerne: Kritik ist immer erwünscht^^ Eure Yu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)