Blond und Blond gesellt sich gern von Mizuiro_Kandeya (Titel geändert!!!! Hieß vorher "Gedächtnisverlust") ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- ▬ Prolog ▬ Es war Nacht. Tiefe dunkle Nacht. Das einzigste was man hörte war das leise Geräusch, welches aneinander reibender Stoff hervorrief und ab und zu ein leises „Tap, tap“, wenn die Füße des jungen Ninjas eines der Dächer berührten und wieder verließen. Seine schwarzen Haare waren durch den schnellen Lauf zerzaust und sein Atem ging ein wenig schwer. Er blieb kurz stehen. Er hatte die Grenze des Dorfes fast erreicht. Nur noch wenige Häuser trennten ihn vom Wald, der das Dorf umgab. Die schwarzen Augen blickten kurz zurück ehe er sich wieder auf den Weg zu einer einsamen Lichtung im Wald machte, auf der er Nacht für Nacht trainierte, nur ein Ziel vor Augen: Rache an seinem Bruder. Während dessen saß ein Mädchen auf dem Dach ihres Hauses. Sie schaute zum Himmel hinauf. Der Himmel war klar und es war besonders kalt. Man spürte förmlich das der Winter bald Einzug halten würde. Ein Geräusch lies sie aufschrecken. Sie schaute sich um. Nichts. „Komisch“, murmelte sie. „Ich dachte da wäre jemand.“ Sie schaute wieder zum Himmel. Es herrschte Stille. Plötzlich spürte sie wie jemand in ihre rosafarbenen, bis zur Hüfte gehenden Haare griff. Sie wirbelte herum und zog dabei einen Kunai. Ein Junge hockte hinter ihr auf dem Dach und hielt eine Strähne ihrer Haare an seine Lippen. Er blickte sie an. Sie versank förmlich in seinen tiefschwarzen Augen. Sie wusste zu wem diese gehörten. „Ich mag lange Haare“, flüsterte er leise. Das einzigste was sie noch sagen konnte war:„Sasuke...“ Dann hatte er sie schon an sich gezogen und sie mit einem Kuss ihrer Sinne beraubt. Und mit dieser Tat begann sein Spiel mit ihr und dem Jungen der gerade auf der Lichtung eintraf und anfing für seine Rache zu trainieren. Kapitel 1: Kapitel 1 - Sasukes Sicht ------------------------------------ ▬ Kapitel 1 ▬ Saskues Sicht „Mensch wo bleibt sie denn nur?“, grübelte ein blonder Junge auf einer Lichtung. „Glaubt ihr, ihr ist etwas passiert?“ Nein und wenn schon. Mir doch egal. „Naruto reg dich nicht so auf. Ihr wird schon nichts passiert sein“, redete Kakashi beruhigend auf ihn ein und widmete sich dann wieder seinem Buch. „Pah sie haben leicht reden....“, murmelte Naruto leise zu sich selbst. Meiner Meinung nach hatte Kakashi vollkommen recht. Er kommt doch auch immer zu spät und wen kümmerts? Eben, niemanden. Naruto und Sakura regten sich zwar immer auf aber im Grunde ging es den beiden doch genau wie mir am Arsch vorbei wann er kam. Hauptsache er kam überhaupt. „Was denkst du dazu, Sasuke?“, fragt Naruto. Ich sagte nichts. „Sasuke?“, fragte er erneut. „Was?“, fauchte ich genervt. „Ich hab dich was gefragt.“ Er rümpfte die Nase. „Ja und? Ich hab dir doch geantwortet. Also was willst du noch?“ Naruto schaute mich dämlich an. „Du hast mir aber doch gar nicht geantwortet.“ „Tzz...“ Ich drehte mich um, ging ein Stück weiter und machte es mir dann am Fuße eines Baumes gemütlich. Er kapierte aber auch wirklich nichts. Hatte er noch nie gehört, dass schweigen auch eine Antwort war? Naruto stand immer noch da wie ich ihn verlassen hatte. Er schaute ziemlich verwirrt aus aber es war mir egal. Verdammt egal. Ich schloß meine Augen ein kleines Stück, machte sie jedoch gleich wieder auf um den Gedanken an Schlaf wieder in mein Unterbewusstsein verschwinden zu lassen. Ich war wohl letzte Nacht doch zu lange trainieren. Das erste was ich tun würde, wenn diese Training sein Ende genommen hatte, war mir eine Mütze voll Schlaf zu holen. Obwohl..., nein das ging nicht. Ich musste noch einkaufen. Verdammt, ich sollte mir endlich jemanden suchen, der mir das, und am besten noch den Rest der Hausarbeit, abnehmen konnte. Und zwar schnell. „So ich denke wir sollten dann anfangen. Sakura kommt nicht mehr“, meinte Kakashi. Ich erhob mich und ging ein paar Schritte auf ihn zu. „Och man! Ich will wissen was mit Sakura los ist“, quengelte Naruto. „Wir können nach dem Auftrag kurz bei Sakura vorbei schauen“, seufzte Kakashi. War der total verrückt? Ich vergeudete damit einen Teil meiner Zeit und das passt mir nicht! „Ich komm aber nicht mehr mit zu ihr!“, murrte ich. Kakashi schüttelte den Kopf und meinte dann: „ Entweder du kommst mit oder du kannst gleich verschwinden.“ Ich starrte ihn finster an. Ich hasse seine Art, mich zum bleiben zu bringen. Irgendwann erwürgte ich ihn noch mal dafür. „Was für einen Auftrag haben wir?“, fragte Naruto wissbegierig. Es schien ihm anscheinend schon egal zu sein was mit Sakura war. „Nichts großes“ Kakashi winkte ab. „Wir sollen nur die Einkäufe für Tsunande erledigen.“ „Bitte? Das ist nicht ihr ernst oder?“, meint Naruto. „Doch doch!“ „Sasuke sag doch auch mal was! Du hast doch garantiert auch keine Lust auf so was.“ „Also ich hab nichts dagegen. Aber auch nur dann nicht, wenn wir vorher kurz bei mir vorbeischauen.“, äußerte ich mich dazu. Naruto schien zum zweiten mal an diesem Tage ziemlich verwirrt. Er grummelt leise vor sich hin. Wir machten uns auf den Weg. Kakashi in einem recht gemütlichen Trott, während Naruto diese Aufgabe lieber schneller hinter sich bringen wollte. Der Weg zu meiner Wohnung war schnell geschafft, sie lag sogar auf dem Weg zum Einkaufszentrum. Ich schlüpfte flott durch die Tür und schloss sie direkt hinter mir wieder, um den anderen ja nicht das Vergnügen zu gönnen meine wunderbare nicht vorhandene Ordnung zu sehen. Ich schaute rasch nach was ich brauchte und kramte in einer Tasche rasch nach ein wenig Geld. Ich stopfte es in meine Hosentasche und verließ meine Behausung wieder. „Können wir?“, fragt Kakashi. Ich nickte. „Warum hast du’s so eilig gehabt die Tür wieder zu zu kriegen?“, sprach Naruto mich an. „Geht dich nichts an“, knurrte ich. „Gut wie du meinst.“ Er grinste mich an. Er hat bestimmt was gesehen. Sonst würde er nicht so dämlich grinsen. 10 Minuten später Endlich waren wir da. Ich fragte Kakashi, ob ich wohl kurz allein los dürfte. „Klar! Aber du bist so schnell wies geht wieder bei uns“, sagte er. Ich nickte und war weg. Nachdem ich um das nächste Regal verschwunden war, atmete ich erleichtert auf. Endlich musste ich dieses dämliche Grinsen nicht mehr sehn. Keine einzige Minute länger hätte ich das noch ausgehalten. Ich beginne langsam das zusammen zu suchen was ich brauche. Ich gähnte kurz. Mir fehlten nur noch Shampoo und Duschgel . Langsam ging ich zu der Abteilung und sah zu meinem Pech den Blondschopf und Kakashi. „Na super“, murre ich und ging zu den beiden. „Hey Sasuke. Schon fertig?“, rief mir Naruto entgegen. Ich schwieg. Er verstand und betrachtete weiter das Zeug was Kakashi in der Hand hielt. Ich betrachte es ebenfalls. „Haarfärbemittel? Wozu braucht Tsunande so ein Zeug?“, kam es verwirrt aus meinem Mund. Kakashi schmunzelte. „Sie meinte zu mir sie möchte gerne mal was anderes ausprobieren.“ „Aha“ Die spinnt doch. Ich blickte kurz zu Naruto, welcher mich schon wieder so dämlich angrinste, ehe ich mich dem Regal neben mir, und somit der Auswahl von allen möglichen Artikeln für die Körperpflege, zu wandte. Ich griff mir nach kurzem Überlegen irgendwelche. War ja eh alles das gleiche. Jetzt wartete ich nur noch auf die beiden. 5 Minuten vergingen mindestens bevor die beiden mit der Diskussion über das Haarfärbemittel fertig waren. Kakashi schaut kurz zu mir und fragt: „Sasuke kannst du wohl eben in den Laden gegenüber gehen und 5 Flaschen Sake für sie holen? Wir kommen auch sofort nach.“ Ich nickte. Ist immerhin besser als auf die beiden zu warten. „Gib her dein Zeugs und am besten noch das Geld dafür. Dann schleppen wir dir deinen Einkauf gleich nach.“, grinste Naruto. Ich war ein wenig überrascht. „Ähm...ok.“ Ich gab ihm die Sachen und dazu noch ein wenig des Geldes, welches in meiner Hosentasche steckt. „Müsste reichen!“, sagte ich und schon war ich weg. Ich lasse mir Zeit. Sie kamen ja eh gleich nach. Da war der Laden. Ich drückte die Tür auf. Ein widerlicher Gestank kam mir entgegen. Ich rümpfte kurz die Nase. Da wünschte man sich doch am liebsten einen Schnupfen. Ich suchte in den Regalen nach Sake. Ich brauche auch nicht lange bis ich ihn fand. Ich griff mir fünf Flaschen und wanderte zur Kasse. Ein älter aussehender Mann stand an der Kasse. „Guten Tag.“, grüßt er, nach meiner Meinung, viel zu freundlich. Ich erwiderte den Gruß aber ohne auch nur einen funken Freundlichkeit hineinzustecken. Ich gebe ihm die fünf Flaschen. Er sah sie sich an und schaute dann zu mir. „Kann ich bitte deinen Ausweis sehen?“ Oh verdammt. Muss der jetzt kontrollieren? Ich suche ein wenig in meinen Taschen um die Zeit bis Kakashi und Naruto auftauchten ein wenig zu vertrödeln. Der Mann räuspert sich. Ich seufzte ergeben und ziehe den Ausweis. Er sieht ihn sich kurz an. „15 Jahre und schon jetzt am saufen“, murmelte der Alte. „Diese Jungend heut zu Tage.“ In meinem Gehirn legt sich ein Schalter um. Er hielt mich für einen saufenden Teenie? Beschwerte sich über die Jungend von heute und nannte mir jetzt den Preis für die fünf Flaschen? Tickte der noch richtig? Ich legte ihm das Geld hin, sagte „Stimmt so.“ und verließ den Laden. Ich musste mich zusammen reißen um nicht zu lachen. Es gelang mir nur fast, denn ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Der Mann war mehr als dämlich sogar dämlicher als Naruto, wenn das denn möglich war. „Was gibt’s zu grinsen, Sasuke?“, riss mich Kakashi aus diesen Gedanken. Ich winkte ab. „Ist egal.“ „Na los sag schon!“, grinste Naruto und stupste mich in die Seite. Habe ich schon erwähnt das ich da äußerst empfindlich war? Wenn nicht, jetzt hab ich’s. Jedenfalls rutschen mir doch tatsächlich zwei der Flaschen aus einer meiner Hand. „Komm wir holen zwei neue!“, lachte er und zog mich schon in den Laden, ehe ich überhaupt irgendwie reagieren konnte. Er holte zwei Flaschen gab sie mir und ging dann zur Kasse. Ich folgte nur langsam. Der ältere Mann, der sich gerade mit einem breitem Lächeln an Naruto gewandt hatte erstarrte, als er mich sah, und rückte seine Brille zurecht. „Schon wieder da? Das ging aber schnell!“, meinte er. „ Du hast bestimmt einen neuen Rekord aufgestellt, was die Zeit zwischen zwei Besuchen in meinem Laden betrifft.“ „Ah ja?“, gab ich von mir. Interessierte mich nicht. Ich wollte hier einfach nur schnell möglichst wieder raus. „Hat’s denn wenigstens Geschmeckt?“ „Bitte?“ „Na wenn du jetzt schon wieder Nachschub holst, hast du die anderen bestimmt schon leer.“ Ich spürte wie sich ein ganz kleiner Streifen rot auf meinem Gesicht bildete. Ich griff einfach in meine Tasche, gab ihm Geld, sicher zu viel aber das war jetzt egal, packte Naruto und die Flaschen und verschwand aus diesem Laden. Naruto lacht immer noch, obwohl wir schon auf dem Rückweg von Tsunande waren. Und auch wenn man es nicht wirklich sah zeigte Kakashis Auge deutlich, dass er sichtlich amüsiert über das Geschehen war, welches Naruto ihm natürlich haarklein und Wortgetreu geschildert hatte. An eine Straßenkreuzung trennten wir uns. Der Grauhaarige hatte mir doch noch erlaubt direkt nach Hause zu gehen, da ich ja nicht die ganze Zeit meine Einkäufe mit mir herumtragen sollte. Ich war sichtlich froh darüber. 30 Minuten später Ich räumte die letzten Lebensmittel in den Kühlschrank, nahm dann die restlichen Sachen und brachte sie dahin wo sie hin gehörten. Das Duschgel und das Shampoo nahm ich gleich mit ins Badezimmer. Dort entledigte ich mich meiner Kleidung und stellte mich unter die Dusche. Das Wasser drehte ich erst nach kurzem Überlegen auf, da mich das Gefühl beschlich irgendetwas vergessen oder übersehen zu haben. Aber ich hatte es schnell beiseite geschoben. Ich wollte mich einfach nur noch entspannen. Nach kurzer Zeit, in der ich einfach nur da stand und den heißen Wasserstrahl auf mich prasseln ließ, nahm ich das Shampoo und öffnete es. Es roch komisch. Ich mochte den Geruch nicht. „Ich sollte mich einfach auf eine Marke spezialisieren dann wär das viel leichter“, murmelte ich und begann mir das Zeug in die Haare zu massieren. Dann drehte ich das Wasser ab und schäumte mich auch am restlichen Körper ein. Ich lies mir Zeit. Nach ungefähr 5 Minuten hatte ich wirklich jeden Teil meines Körpers ein geschäumt und drehte das Wasser wieder auf. Als der ganze Schaum abgewaschen war ließ ich das Wasser noch einen kurzen Moment auf mich niederprasseln, ehe ich es abdrehte und aus der Dusche stieg. Ich wickelte mir ein Handtuch um den Kopf und eins um die Hüfte und ging so bekleidet in die Küche um mir etwas essbares zu machen. Ich öffnete den Kühlschrank und nahm mir eine Flasche Wasser heraus. Diese stellte ich auf den Tisch, neben eine schwarze Tube. Ich runzelte die Stirn und betrachtete das Zeug genauer. Vorne stand dick und fett Shampoo drauf, wie konnte das angehen? Ich hatte das Shampoo doch eben in der Dusche...mit einem Satz war ich aus der Küche gestürmt und mit einem weiteren im Badezimmer. Ich hob die Tube auf die ich für das Shampoo gehalten hatte auf und erstarrte. „Haarfärbemittel, blond.“, las ich ab. „Braucht nur 5 Minuten Zeit zum einwirken und wirkt auch bei schwarzem Haar.“ Ich las mir das ganze bestimmt 10 Mal durch ehe ich wirklich realisiert hatte was da stand. Ich trat zum Spiegel und schluckte schwer. Dann riss ich mir das Handtuch vom Kopf. Ich musste mich am Waschbecken festhalten um nicht augenblicklich auf dem Boden zu landen, so geschockt war ich. Ich blickte starr in den Spiegel und somit auf mein Gesicht und meine Haare, welche nicht mehr tiefschwarz waren sondern: „Blond?“, kam es aus mir mit merkwürdig hoher Stimme. Das Waschbecken lies ich nach einem kurzen Augenblick dann doch los und sah’s sofort auf dem Boden. Wie konnte das nur passieren? Ich hatte mich ganz sicher nicht vergriffen, denn sonst hätte ich jawohl das andere Shampoo nicht. Ich sprang auf. „Naruto...“, knurrte ich. Wie der Blitz hatte ich mich abgetrocknet und angezogen. Jetzt suchte ich verzweifelt nach irgendetwas worunter ich diese Haare verstecken konnte. Ich fühlte mich durch meinen Schrank. Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde bis ich endlich einen schwarzen Umhang mit Kapuze fand. Ich betrachtete ihn kurz und überlegte. Dann schmiss ich ihn zurück in den Schrank. Wer rennt schon am hellichten Tage mit einem schwarzem Umhang durch die Gegend? Niemand, das wäre doch auch zu dämlich. Die würden mich doch garantiert für einen fremden Ninja halten. Aber was sollte ich denn sonst machen? „Argh bin ich ein Depp!“, entfuhr es mir und ich schlug mir eine Hand vor den Kopf. Ich nahm mir die Mütze und den Schal, welche ich eben achtlos zur Seite gepfeffert hatte. Ich zog mir die Mütze über den Kopf und band mir dann den Schal um. Kurz schaute ich im Spiegel nach, ob auch wirklich alles verdeckt war, dann machte ich mich auf den Weg zu Naruto. Ich hatte mich wirklich beeilt, denn schon nach 5 Minuten stand ich vor seiner Tür. Ich klingelte und wartete. Niemand meldete sich. Ich lauschte angestrengt. Nichts. Kein einziger Laut war zu vernehmen. Wo ist dieser Kerl bloß? Ich eilte weiter zu Sakura, da mir eingefallen war, dass Naruto und Kakashi zu ihr wollten. Vielleicht hatte ich ja Glück. Hier und da wich ich den Leuten auf der Straße aus, um einen heftigen Zusammenprall zu verhindern. Noch einmal nach links...Da war ihr Haus. Die letzten Schritte rannte ich. Meine Wut wuchs nun mit rasender Geschwindigkeit. Ich klingelte nicht sondern hämmerte gegen die Tür. „Ist ja gut! Ich komm ja schon!“, rief eine Stimme von drinnen. Es war Kakashis. Hop! Na los, Tempo! Er öffnete die Tür und sagte: „Ja?“ Er sah mich irritiert an. „Ist Naruto da?“, fragte ich und starrte ihn finster an. „Ähm ja, aber du solltest nicht...“ Weiter kam er nicht, denn ich war schon an ihm vorbei gestürzt. „Sasuke!“, schallte seine Stimme noch ehe er mir folgte. Mein Weg führte mich zuerst zum Wohnzimmer. Ich hatte Glück, da saßen der Blondschopf und Sakura. Als ich eintrat, blickten beide auf. Naruto sprang augenblicklich auf und kam einen Schritt auf mich zu. Doch ich nahm dies nur halb war. Mein Blick ruhte auf Sakura, welche total verstört und mit weit aufgerissenen Augen da sah’s und mich anstarrte. Was war denn mit der los? Sonst klebte sie doch immer sofort an mir aber heute... Ihre Augen zeigten Angst, dass irritierte mich irgendwie. Ich war so versunken in diesen Gedanken, das ich viel zu spät bemerkte das Naruto zum Schlag ausholte. „Was zum...“, keuchte ich. WOMMS! Er hatte mich voll erwischt und zwar direkt in den Magen. Ich sackte auf den Boden und kauerte mich vor Schmerz zusammen „Naruto!“, hörte ich Kakashi und Sakura rufen, als der Verursacher meiner Schmerzen mich am Kragen packte und hoch hob. „DU IDIOT! WIE KONNTEST DU IHR DAS NUR AN TUN?“, schrie er mir ins Gesicht. Ich zuckte zusammen. Seit wann hatte er so eine Lautstärke drauf? Und was bitte sollte ich wem angetan haben? Naruto holte schon wieder zum Schlag aus. Ich wollte meine Hand heben, um den Schlag zu Blocken, aber weder die eine oder andere Hand gehorchte mir. Ich verstand das nicht. Was war denn mit mir los? WOMMS! Ich hatte schon wieder eine sitzen. Dieses mal im Gesicht. Ich schmeckte Blut. „Naruto!“, schaltete Kakashi sich ein, als Naruto erneut ausholte. „Lass ihn los!“ Seine Stimme war nicht laut aber sie dudelte keinen Widerspruch. Naruto schnaubte. Es gefiel ihm anscheinend nicht. Ich grinste hämisch. Doch das war genau das, was ich nicht hätte tun sollen. Er schlug mir noch einmal in den Magen dann schmiss er mich mit voller Wucht an die nächste Wand. Mit dem Kopf voran knallte ich gegen diese. Das letzte was ich noch wahrnahm war Übelkeit und ein Schrei der zweifelsohne von Sakura kam. Dann war alles schwarz. Dumpfes Stimmen Gewirr drang zu mir durch. Die Dunkelheit in die ich gefallen war, löste sich langsam aber sicher wieder auf. Ich gab ein leises Stöhnen von mir. Die Stimmen wurden klarer und hallten in meinem Kopf wieder. „Oh, sieht aus als wäre er wieder bei Bewusstsein.“, sagte jemand. Wer war das? Ich kannte die Stimme nicht. „Ja du hast recht!“ Noch eine fremde Stimme. Das war mir zu fiel. Es wurde mir zu unheimlich. Mit einem Ruck schlug ich meine Augen auf. Helles Licht blendete mich. Langsam aber sicher schärften sich mein Sehsinn wieder. Und was ich sah, ließ mich Augenblicklich aufschnellen, einen Kunai ziehen und mit leicht verwirrter aber dunkler Stimme sagen: „Wer seid ihr? Und vor allem was wollt ihr von Sakura? Antwortet!“ Die beiden Fremden sahen mich verwirrt an. „Sasuke was soll das?“, sprach der Blonde verwirrt. Sasuke? War ich das? Schien so. „ANTWORTET!“, rief ich. Sakura trat einen Schritt auf mich zu. „Sasuke“, sprach sie mich leise an. „Steck den Kunai wieder weg!“ Ich sah sie kurz an, blickte zu den anderen beiden und tat dann was sie von mir verlangte. „Ihr habt echt Glück, dass Saku hier ist“, sagte ich. „Sonst wäre ich auf euch los gegangen.“ Die beiden schauten sich an. Dann begann der blond haarige Junge zu lachen. Er lachte und lachte. Nach 5 Minuten war er immer noch am lachen. „Ähm...ist der immer so?“, fragte ich Sakura. „Wie?“ „Ob er immer so ist, wollte ich wissen.“ „Ähm nun ja...kommt darauf an. Aber heute ist es anscheinend besonders extrem.“ „Bor ihr seid alle so Deppen!“, lachte der Blonde. „He hör auf mich zu beleidigen!“, meckerte Sakura ihn an. Der Grauhaarige und ich sahen ihn währenddessen einfach nur verwirrt an. „Habt ihr’s immer noch nicht geschnallt?“, grinste Naruto jetzt. „Der liebe Sasuke hier...“ Er tätschelte mir den Kopf, wobei ich probierte dieser Berührung zu entrinnen, was mir aber nicht gelang. „Ja Naruto, sprich dich aus!“, warf nun der Grauhaarige ein. Der Blonde hieß also Naruto. „...hat als er gegen die Wand geknallt ist sein Gedächtnis verloren.“ „Sein Gedächtnis verloren?“, kam es von Sakura und dem Mann. „Ja! Oder wieso sollte er sich sonst nicht an uns erinnern können?“ Keiner sagte etwas. Verständlich, immerhin gab es da nur diese eine Möglichkeit. „Ich kann es sogar beweisen!“, meinte Naruto und verschwand. Kurz darauf war er wieder da und hielt mir ein Bild unter die Nase. Auf dem Bild waren mehrere Leute zu sehen. Sie schienen sich irgendwie ein wenig sortiert zu haben, denn es standen immer drei jüngere mit einer älteren Person zusammen. Insgesamt waren also vier kleine Gruppen in einer großen drauf. „Und was soll ich damit?“, fragte ich neugierig. „Sag uns wer darauf zu sehen ist.“, kam es von Naruto. „Ähm...ok.“ Ich begann mit meinem Finger die einzelnen Personen anzutippen und mir dazu Gedanken zu machen. Die ersten vier waren mir alle unbekannt. Und die nächsten auch. Dann kamen Sakura, dieser Naruto und der andere Typ, der in diesem Moment neben Naruto stand, und noch ein vierter welcher mir gänzlich unbekannt war. Dann noch mal vier unbekannte Gesichter„Kenn ich nicht!“, meinte ich und deutete auf fast alle, mit Ausnahme Sakura und Naruto. „Und den da“, ich zeigte auf dem Bild auf den vierten aus diesem Zimmer. „Kenne ich nur vom sehen hier.“ „Seht ihr“, meinte Naruto. „Er erkennt nicht mal sich selbst.“ „Wie ich bin da auch drauf?“ Ich hatte mich ganz sicher nicht darauf gesehen. „Ja da“, sagte Sakura und deutete auf den Jungen mit schwarzen Haaren, der zwischen Sakura und Naruto stand. Ich schüttelte den Kopf. „ Nein, das bin ich nicht!“ „Natürlich bist du das“, meinte sie. „Nein!“ „Dann nenn uns einen Grund warum du es nicht sein solltest!“, sprach der Grauhaarige. „Nunja ich...“, Ich zog meinen Schal aus, welchen ich trug, und setzte die Mütze ab. „Ich bin blond.“ Drei schockierte Augenpaare lagen nun auf mir. _________________________________________________________________________ Uiii^^ Schön wenn ihr bis hier her gekommen seid^^ Erst einmal ein großes Dank an alle die diese FF lesen! Wirklich nett von euch. Es kann sein das Die Charas ab und zu nicht so handeln wie sie es normaler weiße tun würden^^" Naja außer Sasuke xD Der is hier ja so wie ich will xD *fies grins* Also Kommis mit Kritik und Lob sind herzlich Willkommen^^ lg Strawberry_Ice_BoyXD Kapitel 2: Kapitel 2 - Narutos Sicht ------------------------------------ hey^^ ich melde mich wieder xD ist schon ein wenig har abe rSchule ist wirklich anstrengend immoment xD Nächstes Kap kommt denk ich schneller und wird auch ein wenig länger^^ Danke für die Kommis zum letzten Kapitel^^ Ich freue mich wenn ihr hier auch ein Kommi hinterlasst, egal ob mit Lob,Kritik oder sonst was^^ LG SIBXD __________________________________________________________________ ▬Kapitel 2▬Narutos Sicht Wir wanderten langsam zu Tsunade. Wir das waren Sasuke, Sakura, Kakashi und ich. Ich hatte keine Lust darauf aber echt jetzt. Und das nur, weil ich Schuld an Sasukes Gedächtnisverlust und seiner Blondeheit war. „Pft!“ stieß ich leise aus. War doch nur ein Scherz...zumindest das mit dem Haarfärbemittel. Das andere war mehr ein Versehen, obwohl er es ja verdient hat, bei dem was er Sakura angetan hatte. Irgendwer tippte mir auf die Schulter. Ich schaute zur Seite und erblickte Sasuke. „Was willst du?“, fragte ich und sah ihn kalt an. „Ähm...“ Er schien ein wenig eingeschüchtert zu sein. Geschieht ihm recht. „Nunja...ich wollte eigentlich wissen ob du weißt warum Sakura plötzlich nicht mehr mit mir redet.“ Ich bleibe stehen. Bitte? So etwas fragt er mich? Warum mich oder besser: Warum interessiert ihn das? Sonst ist ihm doch auch egal was mit ihr ist. „Weiß net!“, murre ich. „Ok.“ „So da sind wir!“, sagt Kakashi. Er klopft. „Ja.“, tönt es von drinnen. Wir treten ein. „Oh hallo Kakashi. Was gibt es?“, fragt Tsunade. „Nunja wir haben 2 größere und ein kleiner Problem.“, beginnt Kakashi zu erklären. „1. Sasuke ist blond! Nichts großes aber doch irgendwo ein Problem. 2. Sasuke hat sein Gedächtnis verloren. Ein großes Problem, denn er kann sich nur an Sakura erinnern.“ Sie nickt. „Und das dritte?“ Kakashi schweigt und blickt uns kurz an. Sakura steht in einer ecke und schaut komisch, Sasuke ist damit beschäftigt Tsunade zu betrachten und ich langweile mich. Dann beugt Kakashi sich zu Tsunade und flüstert ihr etwas ins Ohr. Ihr Blick wird augenblicklich ernst. „Stimmt das Sakura?“ Die angesprochene nickt. „Sasuke! Du gehst bitte kurz raus.“ „Eh? Warum? Naruto sag mal wer ist diese alte Schachtel, dass sie mich hier herum kommandieren darf?“, fragt er. ZACK. Er sitzt vor der Tür Tsunade hat ihn kurzerhand rausgeschmissen. Ich gönne es ihm und feixe vor mich hin. Sie setzt sich wieder, nachdem sie die Tür geschlossen hat. „Also: Ich will das du, Naruto, und du, Sakura, die Rollen tauschen. Denn ab jetzt wird Sasuke immer unter der Aufsicht von einem von euch stehen und da Narutos Wohnung für zwei Personen zu klein ist, tauscht ihr. Deine Eltern sind ja nicht da, Sakura. Es wird also nicht auffallen. Und ich möchte, dass ihr euch morgen Nachmittag auf den Weg in den Wald macht. Ihr werdet dort ein paar Tage lang die Stellung halten, da Mitglieder der Akatsukis gesichtet worden sind. Ich will, dass ihr heraus findet, welche es sind und wie gefährlich sie sind.“ „Das ist aber doch eher etwas für die ANBU oder nicht?“, warf Sakura ein. Ich persönlich hatte nichts gegen so einen Auftrag. Ich mochte gefährliche Aufträge. Tsunade seufzte: „Tut mir ja leid aber die ANBU ist unterwegs.“ „Aber keine Sorge!“, meinte Kakashi. „Sasuke und Naruto machen sich gut und du bist auch nicht schlecht Sakura und zur Not: Ich bin ja dabei.“ „Und was ist wenn Itachi dabei ist?“, fragte Sakura. „Den hat Sasuke doch eh vergessen...“, sage ich. Kakashi stimmte mir zu: „Das denke ich auch.“ „Ok. Also morgen Nachmittag macht ihr euch auf den Weg.“, sagte Tsunade. „Jetzt nehmt die Rolle des anderen an.“ „Ja!“, stießen Sakura und ich aus. Dann verwandelten wir uns in den jeweils andern. Ich betrachtete Sakura oder sollte ich eher sagen mich? Egal! Jedenfalls musterte ich sie. Dann grinste ich. Doch mein Grinsen erstarb wieder, als Sakura anfing zu reden: „Also: Ich schreibe dir jetzt auf was du tun darfst oder eher tun musst und was du auf keinen Fall tun darfst!“ Was will sie? Sie nahm einen Zettel und ein einen Stift und begann zu schreiben. Ich tat es ihr gleich. Wen sie mir Sachen verbieten und erlauben durfte, warum dann ich nicht auch ihr? Nach kurzer Zeit waren wir fertig mit schreiben und tauschten die Zettle aus. Tsunade nickte: „Gut. Ihr könnt euch ruhig zwischen durch zurück verwandeln um euer Chakra wieder auf zu laden.“ Wir nickten. „Gut dann könnt ihr jetzt gehen. Sakura du nimmst Sasuke mit zu dir!“, sagte sie und schaute mich dabei an. „Ist gut“, gab ich von mir und verließ mit „Naruto“ und Kakashi den Raum. Ich schaute mich um. Keiner da. „Wo ist er?“, fragte Kakashi. „Nicht hier“, murmelte ich. Na toll, wenn Tsunade das herausbekam, hätten wir Ärger, richtig großen ärger! „Na los geh ihn suchen Sakura. Du solltest ihn mit zu dir nehmen, also musst du ihn auch suchen.“, bekam ich von Naruto zu hören. „Ja, ja....Bin ja schon weg.“ Ich verschwand um die nächste Ecke. Ich lief eine Weile und ein Seufzer entfuhr mir. „Was hast du?“ „GYAHHH!“ Ich sprang zurück. „Was zum...woher kommst du denn jetzt?“, gab ich erschrocken von mir und musterte Sasuke, der plötzlich vor mir stand, skeptisch. „Ich hatte keinen Bock auf den Idioten mit den blonden Haaren und auf den komischen Typ mit dem Tuch vorm Mund auch nicht. Also bin ich abgehauen, hab mich versteckt und auf dich gewartet.“ Er grinste. Tief in meinem Inneren kämpfte ich um meine Fassung. Er hatte mich einen Idiot genannt. Gut ich war es gewöhnt aber irgendwie tat es dieses Mal weh. „Kommst du jetzt? Ich hab keine Lust hier herum zu stehen.“ Ich setzte wieder ein lächeln auf und nickte. Eine halbe Stunde später saßen wir in dem Wohnzimmer von Sakuras Wohnung, in der ich jetzt mit Sasuke hausen sollte, und tranken Tee. Ich schwieg und schaute mir alles genau an besonders ihn. Er saß einfach nur da und starrte in seinen Tee. Sein T-Shirt liegt an seinem Körper an und man konnte deutlich seine Muskeln sehen. Sexy, fährt es mir in den Kopf. Was? Ich schüttele meinen Kopf. Warum denke ich so was? Ich bin doch nicht schwul! Oder? Ach was. Das sind bestimmt nur die weiblichen Hormone. „Ist was?“, fragt Sasuke plötzlich und reißt mich aus meinen Gedanken. Ein zuckersüßes Lächeln ziert sein Gesicht. Was zum? Ich denke schon wieder so schwul! Ich werde rot und schüttele den Kopf. „Ok.“ Er widmet sich wieder seinem Tee. Der Rest des Tages verlief relativ ruhig. Am Abend gingen wir recht früh ins Bett, einmal wegen der Mission am nächsten Tag und dann noch weil ich einfach tot müde war. Ich lag in meinem Bett und schlief auch schon fast aber der ach so freundliche Uchiha kam in mein Zimmer herein und sah mich aus dunklen Augen fragend an. Ich setzte mich auf. „Was willst du?“, fragte ich und gähnte. „Ich kann nicht schlafen..“, murmelt er und schaut zu Boden. „Und wie soll ich dir helfen?“ „Kann ich...kann ich bei dir schlafen?“ ich spüre wie mein Gesicht Farbe bekommt. Gut das es dunkel war, denn sonst wäre jetzt wieder eine dämliche Frage gekommen. Ich rücke ein Stück zur Wand und deutete neben mich. Warum? Ich habe keine Ahnung. Ich wollte es ja nicht mal aber mein Körper entschied einfach alleine. Er kam zum Bett getapst. Dann setzte er sich auf das Bett und kroch zu mir unter die Decke. Ich lege mich wieder hin und bevor ich reagieren konnte hatte er sich schon leicht an mich gekuschelt. Ich schaute zur Wand wagte aber nicht mich ganz von ihm weg zu drehen. Die Röte die mir ins Gesicht gestiegen war, als er sich an mich gekuschelt hatte, verschwand mit eine Geschwindigkeit, die wohl der einer Schnecke glich. Ich lauschte seinem Atem und als es begann regelmäßig zu werden, was wohl vermuten ließ das er schlief, drehte ich meinen Kopf wieder zu ihm. Seine Haare hingen ihm leicht ins Gesicht. So friedlich wie er dar lag, könnte man nicht denken, dass er Sakura vergewaltigt hatte und langsam aber sicher beschlich mich das Gefühl, dass er unschuldig war. „Du warst das nicht oder?“, murmelte ich leise und drehte mich ganz zu ihm. Dann schloss ich meine Augen und schlief kurz darauf ein. Ein lautes Geräusch und ein „Verdammt!“, ließen mich am nächsten Morgen auffahren. „Was zum...?“, gähnte ich. Konnte man denn nicht mal in ruhe ausschlafen? Ich blickte neben mich. Sasuke war also schon auf. Ich schlug die Bettdecke zurück und stand auf. Müde schlurfte ich zur Küche, nur mit einem Top und einer Boxershorts bekleidet. „Halt! Stehen bleiben!“, ruft Sasuke mir entgegen. „Was für eine Begrüßung...“, murmle ich und bleibe stehen. „Was ist passiert?“ Er blickt betrübt zu Boden. „Mir ist der Teller aus der Hand gerutscht.“ Ich betrachte kurz den Boden. Überall um Sasuke herum ist der Boden mit Splittern bedeckt. „Klasse! Wie kann man nur so dämlich sein?“, frage ich mich leise und mein Blick verdüstert sich. Hoffentlich war der Gedächtnis lose Sasuke im Kämpfen nicht auch so ungeschickt. Er schaut auf. Seinen Blick kann ich nicht definieren. Plötzlich springt er aus den Scherben direkt zur Küchentür. Er verschwindet aus dem Raum. Ich seufzte. Scheint ihm wohl weh getan zu haben. Ich bekomme Gewissensbisse. Weh tun wollte ich ihm doch gar nicht. Ich werde gleich nach ihm schauen, wenn ich hier aufgeräumt habe. Ich fege die Scherben mit dem geholten Besen zusammen zu fegen und sie dann auf eine kleine Schippe zu kehren. Nachdem ich jeden noch so kleinen Splitter weggeschmissen hatte, brachte ich den Besen und die Schippe wieder weg und schaute dann nach wo Sasuke war. Im Wohnzimmer war er nicht und auch nicht im Bad. Ich hatte meine Hand schon auf die Türklinke der Tür, die zu meinem Schlafzimmer führte, als ich ein leises Schluchzen aus dem Raum hörte. Ich drückte die Tür vorsichtig auf, um ihn nicht zu erschrecken, und trat ein. Er saß auf dem Bett, hatte seine Beine angezogen und seine Kopf gesenkt. „Sasuke?“, sprach ich ihn leise an. Er schaut kurz zu mir herüber. Tränen glitzern in seinen Augen und die Spur, der schon vergossenen Tränen, war deutlich zu sehen. Hatte es ihn etwa so sehr verletzt? Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn. Kurz betrachtete ich ihn nur. Sein Charakter hatte sich durch den Gedächtnisverlust komplett verändert. „Na komm hör auf zu heulen! Ich meinte es nicht so und außerdem hast du immer zu mir gesagt: Ein Uchiha weint nicht.“ „Schon ok.“ Er wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Dann blickt er mich an. „Besser?“, fragt er. Ich muss lächeln und mir wird bewusst das es ja meine Schuld war, dass er sich so anderes benahm. Meine Hand bewegte sich ohne das ich etwas tun konnte und wuschelte ihm durch die Haare. „Ja viel besser.“, sprach ich. „ Und jetzt komm mit. Wir wollen Frühtücken, damit wir für die Mission nachher fit sind.“ „Was? Wir haben nachher eine Mission? Das ist ja toll!“, ruft er augenblicklich wieder fröhlich aus. Ich musste grinsen. Wie konnte man sich nur über so eine Mission dermaßen freuen? War ich am Anfang auch so schlimm? Bestimmt nicht. Zusammen gingen wir in die Küche und begannen den Tisch zu decken. 2 Stunden später standen Kakashi und Sakura, welche natürlich in meiner Gestalt war, vor der Tür. „Hey!“, grüßten die beiden. „Kommt doch rein!“ Ich trat zur Seite und die beiden kamen herein. Ich ließ die Tür hinter ihnen ins Schloss fallen und folgte ihnen. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo Sasuke saß und sich mit nichts tun vergnügte. „Was gibt’s, dass ihr schon so früh da seit? Ich dachte wir gehen erst heute Nachmittag los?“, fragte ich als wir saßen. Kakashi nickte leicht: „Du hast recht wir sind zu früh aber das kommt, weil Tsunade zu uns gesagt hat wir sollen Sasuke noch testen ob er wirklich nichts vergessen hat, was die Jutsus und so an geht.“ „Ah ich verstehe.“ „Und dann wollten wir noch Besprechen wie das mit dem Auftrag ablaufen soll.“, warf Naruto ein. Ich nickte. Und so begannen wir unsere Besprechung und als wir diese beendet hatten, gingen wir raus um Sasuke zu testen. Zu unserem Glück hatte er weder eines der Jutsus vergessen noch seine Art des Kämpfens. __________________________________ So nächstes Kapi wird länger^^ LG SIBXD Kapitel 3: Kapitel 3 - Sasukes und Sakuras(also Narutos) Sicht -------------------------------------------------------------- Kapitel 3 – Sasukes und Sakuras(also Narutos) Sicht Hey Leuts xDD Ich meld mich auch noch mal *hust* xD Sry...hat ein wenig länger gedauert...^^“ Aber so ein Kreatief is echt mies...-.- xD Man weiß zwar was man schreiben will aber kann nich xD Danke übrigens für eure Kommis ^^ @ Cattamesser: Hmm...noch hab ich kein Bild aber ich probier mal eins auf die Reihe zu kriegen xD Ita? Wie kommst du denn auf Ita? *pfeif* xD Hm...ich denke er kann sich an sie erinnern, weil ich es so will xD ______________________________________________________ ~~~ Sasukes Sicht ~~~ 2 Tage waren nun schon vergangen, seit wir, also Team 7, das Gebiet nach diesen Typen von dieser Organisation Akatsuki absuchten. Gefunden hatten wir bis jetzt nur ein paar zerstörte Bäume. Sie waren weder durch Jutsus zerstört worden noch durch ein Schwert, wie Kakashi mich aufgeklärt hatte. Sie hatte mir auch erzählt, dass sie bis jetzt nur über zwei Mitglieder Informationen hatten, und zwar über Kisame und Itachi. Itachi... dieser Name, ich kannte ihn. Aber woher? Tja, diese Frage konnte ich mir nicht beantworten. Sakura fragen das wollte ich nicht, nicht während die anderen da waren. Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und Kakashi beschloss das Nachtlager auf zu schlagen. „Ich denke im dunklen finden wir sie eh nicht.“, meinte er. „Aber Sensei!“, nörgelte Sakura. Angesprochener schüttelte nur den Kopf. „Kein aber!“ Sie drehte sich beleidigt weg und begann ihr Zelt aufzubauen. Naruto tat es ihr gleich und so folgte ich ihrer beider Beispiel und begann Sakura zu helfen. „Sensei helfen sie uns doch mal!“, sagte Naruto. Keine Antwort. „Total in Gedanken versunken...“, murmelte ich. „SENSEI!“, sprach Naruto nun lauter. Kakashi hob den Kopf. „ Ja ich komme schon.“ Gemeinsam bauten wir die Zelte auf und Naruto ging danach mit Kakashi Feuerholz sammeln. Ich setzte mich schweigend auf den Boden. Sakura setzte sich mir gegen über. „Du Sakura., sag mal...“ „Hm?“, sie horchte auf. „Wer ist Itachi?“ Sie schaute mich an und begann zu sprechen: „Er ist ein abtrünniger Ninja aus Konoha und er ist“ Sie stockte kurz. „Und er ist mehr oder weniger ein alter Bekannter von uns.“ Ich schwieg. „Warum fragst du eigentlich Sasuke?“ „Nur so?“ Meine Antwort war wohl leider als Frage herausgerutscht. „Verarschen kann ich mich alleine.“ Ich wollte grade etwas antworten, als ein lautes Knacken ertönte. ~~~ Sakuras alias Narutos Sicht ~~~ Augenblicklich standen ich und Sasuke aufrecht und mit einem Kunai in der Hand da. „Ganz toll gemacht. Wirklich toll“, erklang es aus dem Gebüsch. „Pah als ob ich was dafür könnte, un!“ Die erste Stimme veranlasste mich einen Schritt zurück zu treten. „Was ist?“, fragte Sasuke leise. Ich schüttelte nur den Kopf. Wir verharrten in unserer Position und warteten ab. 2 Personen kamen aus dem Gebüsch. Der eine Blond der andere schwarzhaarig. Beide einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf an. Ich zog scharf die Luft ein. Mitglieder von Akatsuki. Um genau zu sein: Itachi und ein uns fremdes Mitglied. Verdammt! Warum mussten sie jetzt kommen? Warum nicht wenn Kakashi da war. „Was wollt ihr?“, fuhr ich sie an. Der Blonde blickte zu mir. Ein sadistisches Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Na was wohl, un“, gab er als Antwort und ich wusste Bescheid. Sie waren auf der Suche nach mir oder besser nach dem Neunschwänzigen Ungeheuer in mir. „Wie ihr seht ist er nicht hier.“ Nun wandte sich der Schwarzhaarige auch noch zu mir und seine Roten Augen blitzten mich an. „Da wäre ich mir nicht so sicher“, kam mit monotoner Stimme von ihm. Ich schaute ihn noch kurz an dann senkte ich meinen Blick zu Boden. „Sakura kannst du mich bitte mal aufklären was die wollen“, kam es von Sasuke, der immer noch direkt neben mir stand. „Die sind hinter Naruto her“, murmelte ich nur. Ich durfte mir keinen Fehltritt erlauben. Itachi war bestimmt nicht von gestern und er hatte bestimmt schon eine Ahnung, was hier gespielt wurde. „Ah ja“ „Sasuke, so sieht man sich also wieder. Ist lange her seit wir uns das letzte Mal getroffen haben“, sprach Itachi langsam. Für seine Worte bekam er nur einen verwirrten Blick von Sasuke geschenkt. „Öh, wie jetzt. Ich kenne dich doch nicht mal., oder doch? Sakura jetzt klär mich mal auf! Wer sind diese Typen?“ Ich holte tief Luft. Dieser Sasuke mit Gedächtnisschwund war doch echt zum wegschmeißen. „Sicher kennst du diesen Kerl. Das ist Itachi. Wir haben eben noch über ihn gesprochen, schon vergessen? Den Blonden kenne ich nicht.“, erzählte ich Sasuke. „Das ist Itachi?“, kam es entsetzt. „Meine Güte ist der hässlich!“ „...“ Itachis Augenbraue zuckte zwar gefährlich dennoch zeigte er keine größere Regung im Gegensatz zu seinem Begleiter. „Sei mal lieber still, un! Itachi ist immer noch hübscher als du, du....“,meckerte der Blonde, brach aber ab als er bemerkte, wie Itachi ihn anschaute. „W- was, un?“, stammelte der Blondschopf. „...“ Er bekam keine Antwort wurde nur weiterhin von Itachi angeschaut. „Man hör auf damit! Das macht mich kirre, un“, stieß er aus und eine gewisse Röte zierte seine Wangen. Im Moment hatte ich das Gefühl vollkommen ignoriert zu werden und das dieser Blonde Typ stock schwul war. Ich tippte Sasuke, der recht verwirrt dem Gespräch, wobei dieses eher einseitig war, folgte, leicht an. „Lass uns abhauen , die bemerken das eh nicht“, murmelte ich ihm zu, nachdem er sich zu mir gewandt hatte. Er nickte. Ein Schritt, zwei Schritte, drei Schritte. Weiter kam ich nicht, wenn ich mich denn nicht verzählt hatte, denn ich wurde mit einem heftigen Ruck zurück gerissen. Ich spürte wie mir meine Arme auf den Rücken gedreht wurden und ein Kunai sich an meiner Kehle wieder fand. Ein Schmerzenslaut entwich mir als sich der Druck auf meine Handgelenke verstärkte. „Willst du nicht dein Jutsu auflösen, Naruto?“, hörte ich die Stimme Itachis in mein Ohr flüstern. „Vergiss es Itachi!“, fauchte ich zurück. Der Druck auf meinem Handgelenk wurde stärker und auch das kühle Metall des Kunais spürte ich bereits. Ein Plan. Irgendeinen. Ich sah zu Sasuke. Er hatte seinen Blick zu Boden gesenkt und er zitterte am ganzen Körper. Hatte er Angst? Aber das wäre doch lachhaft. Ein Uchiha hat doch keine Angst, oder? Na gut Sasuke bildete im Moment eine Ausnahme. Immerhin litt er an Gedächtnisverlust und seine Persönlichkeit war auch nicht so wie sie sein sollte. Also war Angst schon wieder möglich. Ach Mensch, das ist mir alles zu kompliziert. Erst mal musste ich hier heraus kommen. „Muss ich dir erst weh tun oder was?“, störte mein Festhalter meine Gedanken. Es war nicht laut gesprochen aber anscheinend laut genug um in Sasuke die Sicherung durch knallen zu lassen, denn mit einem Satz war er neben Itachi und trat ihm die Beine weg. Itachi schien recht unvorbereitet gewesen zu sein, denn er stieß mich mit einem Ruck von sich um sich abfangen zu können. Ich war mehr als überrascht über diese Aktion gewesen und landete mit der Nase voran im Dreck. Ich erhob mich langsam um kurz darauf wieder im Dreck zu landen. „Was zum...“, begann ich zu fluchen, brach jedoch ab, als ich merkte das niemand auf mir lag sondern viel mehr etwas auf mir stand. Ich wandte den Kopf. Was war das denn? Ein Vogel? Oder doch mehr ein Drache? Irgendetwas in der Richtung müsste es sein und es war auf keinen Fall echt. Jetzt tauchte auch noch der Blonde Akatsuki neben mir wird auf und grinste mich an. „ Tja Itachi wird wohl noch einen Moment beschäftigt sein, un.“ Er streckte sich, setzte sich neben mich und betrachtete das Schauspiel amüsiert. Kurze Zeit später lag er auf dem Boden und wurde von Sasuke begraben. „Man Itachi!“, meckerte der Blonde los. „Wenn das so weiter geht kannst du unsere Abmachung vergessen, un! Das ist schon das vierte Mal in zwei Wochen das du mich mit Typen beschmeißt, un.“ „Ach halt doch die Klappe Deidara und sorge lieber dafür das Kyuubi k.o. geht.“, meinte Itachi nur. „Ja, ja, un.“ Der Blonde stieß den bewusstlosen Sasuke von sich und hockte sich neben mich. „Tja. Eigentlich würde ich dich ja unter den wachen Leuten ruhen lassen aber was Itachi sagt ist nun mal Gesetz, un.“ Mit diesen Worten versetzte er mir einen harten Schlag in den Nacken und alles um mich herum begann zu verschwimmen, bis es komplett schwarz wurde. ~~~ Sasukes Sicht ~~~ Mein Kopf brummte wie verrückt, als ich aus meiner Ohnmacht wieder erwachte. Ich war wohl zu unachtsam gewesen, wenn Itachi mich so hart erwischt hatte. Ich spürte wie der Wind mir immer und immer wieder meine Haare ins Gesicht wehte und an meiner Kleidung zerrte. Eben war doch noch nicht so ein Wind gewesen. Ich blinzelte leicht und öffnete meine Augen langsam. Ich blickte in den klaren, mit Sternen übersäten Nachthimmel. Ich ließ meinen Blick auf ihm ruhen. Es war anscheinend schon ein wenig Zeit vergangen seit die beiden Mitglieder Akatsukis uns angegriffen hatten. Ich ließ meinen Blick um her wandern. Waren sie noch da? Man konnte ja nie wissen. Und wie ich meinen Blick so über die Umgebung schweifen ließ, fiel mir auf das ich mich bewegte und mir wurde auch klar das ich irgendwo drin eingewickelt war. „Ey Ita! Dein Bruder is wieder wach, un“, sprach eine Stimme. Ich verstand nur schwer was sie sagte, weil der Wind mir so um die Ohren pfiff. Langsam aber sicher arbeitete mein Gehirn wieder auf Hochtouren und mir wurde bewusst das dieser Typ gerade Bruder gesagt hatte. War ich gemeint? Ich hoffte mal nicht, denn mit so etwas hässlichem wie diesem Itachi wollte ich garantiert nicht verwandt sein. „ Na und, soll er doch wach sein. Wir sind eh gleich da“, sprach Itachi. „Glaubst du wir extrahieren Kyuubi heute noch, un?“ Kyuubi? Was war das? Etwas zu essen? „Leader-sama hat gesagt es wird eine Weile dauern bis wir ihn extrahieren. Hörst du denn nie zu?“ „Entschuldigung, un! Es gibt wesentlich interessantere Dinge als dem Leader zu zuhören.“ „Zum Beispiel?“ Die nächsten Worte verstand ich nicht aber ich konnte mir denken was es ungefähr gewesen war. „Grins nicht so pervers, un!“ Ein Schweigen folgte. Ich spürte, wie der Wind langsam nachließ und wie der Vogel, wenn es denn einer war, sich dem Boden näherte. Ich ließ meinen Blick kurz über die Landschaft wandern. Ein riesiger Wald erstreckte sich sowohl zu meiner Rechten als auch zu meiner Linken ohne irgendeine Unterbrechung durch ein Dorf oder ähnliches. Klasse. Also der perfekte Ort, um nicht gefunden zu werden. „Itachi, un ?“, trällerte der Blonde. „Meinst du nicht dein Bruder sollte wieder K.o. gehen? Un? Ich glaube nämlich, dass es dem Leader nicht gefällt wenn Sasuke weiß wo das Hauptquartier ist, un!“ Jetzt wusste ich, dass ich wirklich Itachis Bruder war. Na wunderbar. Also schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen. „Hm....“,entgegnete Itachi. Einen kurzen Moment später erschien Itachis Gesicht über mir. Er musterte mich kurz. „Seit wann hat Sasuke eigentlich blonde Haare?“ „Frag ihn und nicht mich, un.“ Er schaute mich an. Erwartete er jetzt echt eine Antwort? Dann konnte er aber lange warten. Ich hatte nämlich nicht gerade das Bedürfnis mit ihm zu reden. Das zeigte ich ihm auch in dem ich meinen Kopf weg drehte und ihn ignorierte. Ich hätte vielleicht doch antworten sollen, denn ich spürte eine Hand die in meine Haare griff. Doch nicht wie erwartet wurde mein Kopf zur Seite gedreht oder hochgezogen. Er wurde nur geschüttelt. „Autsch!“, stieß ich aus. „Was soll das?“, meckerte ich auch so gleich los. Schweigen. „Kannst du auch was anderes als schweigen Faltengesicht?“ Ich spürte wie der Griff in meinen Haaren fester wurde und sah eine rasche Bewegung Itachis. Und im nächsten Moment spürte ich auch schon etwas kaltes an meiner Kehle. „Was frag ich überhaupt?“, keuchte ich. Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht. Ein dumpfes Geräusch ertönte. „Wir sind da, Itachi.“ Er sah mich finster an und steckte den Kunai wieder weg. „Gib mir deinen Mantel, Deidara.“ „Du hast selber einen, un!“ „Deidara!“ Seine Stimme war eiskalt. Ein Rascheln war zu vernehmen und ein „Hier, un.“ ertönte. Itachi ließ mich wieder los, nahm den Mantel und warf ihn über meinen Kopf. „Haarband.“ Langsam wurde mir das aber jetzt doch zu unheimlich und ich begann mich zu winden um diesen Mantel los zu werden. Jetzt spürte ich auch noch etwas das sich um meinen Hals legte. Augenblicklich erstarrte ich. Dieses Band wurde zu gebunden. Nicht zu fest, sodass ich keine Luft mehr bekam, aber auch nicht zu locker, damit ich mich nicht befreien konnte. Ein Geräusch von zerreißendem Stoff ertönte. Die kalten Finger Itachis griffen nach meinen Händen und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Ich probierte ihm meine Hände wieder zu entziehen. Doch alles herum zerren und zappeln half nicht. „Halt still!“, zischte es. Ich zuckte zusammen und bewegte mich keinen Millimeter mehr. Diese Gelegenheit nutzte Itachi und zurrte meine Hände zusammen. Kurz darauf spürte ich wie er mich an der Hüfte packte, hochhob und über seine Schulter warf. Wieder lief mir ein Schauer über den Rücken. „Vergiss das Gör nicht.“ „Glaubst du ich lass die hier einfach liegen? So doof bin ich auch nicht, un!“ „Dir ist alles zu zutrauen.“ Sie hatten Sakura auch mit genommen? Was hatten sie mit ihr vor? Und vor allem warum hatten diese Kerle mich auch mitgeschleppt? Wäre es für sie nicht einfacher gewesen mich gleich zur Strecke zu bringen? Aber hey, ich lebte, da konnte mir doch egal sein warum sie mich mit nahmen. Das war doch für mich viel angenehmer. „Leader-sama, wir sind wieder zurück.“, riss die Stimme Itachis mich aus meinen Gedanken. Ich lauschte dem Gespräch. „Kyuubi?“ Irgendwie hatte ich das Gefühl das alle aus dieser Organisation nicht viel sprachen außer vielleicht der Blonde. „Was schleppst du deinen Bruder mit, Itachi?“ „Ich hatte doch schon gesagt, dass ich ihn noch brauche.“ Ein kurzes Schwiegen. „Sperrt die beiden unten ein.“ „Wird gemacht, Leader, un.“ Einsperren? Die wollten uns einsperren? Das war mir jetzt dann doch zu viel. Ich begann zu zappeln. Warum sagte ich eigentlich nicht gleich noch was dazu? „Lass mich runter du Faltenfresse!“, schrie ich auch so gleich. Zack. Ich saß auf dem Boden. „Eh?“ Ich war gänzlich verwirrt. „I- Itachi? Sagtest du nicht gerade du brauchst ihn noch? Un?“, warf der Blonde ein. Ich hörte Schritte die sich entfernten. „Itachi?“ „Nimm du ihn mit. Ich hab noch zu tun!“, war zu vernehmen. Seine Stimme war eiskalt und auch sonst schien er nicht gerade gut drauf zu sein. „Das gibt Rache, un...“, flüsterte der Blonde. „Hoch mit dir, un!“ Es war mehr eine Bitte als ein Befehl. So nett konnten die nach meiner Meinung alle sein. Ich bemühte mich hoch zu kommen, doch irgendwie schien das nicht recht zu klappen ohne Arme. Ein Seufzen war zu vernehmen und er zog mich am T-Shirt hoch. Er ging los und hielt mich die ganze Zeit am T-Shirt fest, um sicher zu gehen das ich auch brav mitging und keine scheiße baute. „So da sind wir, un!“ Ich hörte etwas klirren und wie etwas zu Boden geworfen wurde. Dann spürte ich wie die Fesseln um meine Handgelenke gelöst wurden. „Mein schönes Haarband, un.“, murmelte der Blonde und machte sich auch gleich an dem Band um meinen Hals zu schaffen. Kurz darauf zog er mir den Mantel vom Kopf um ihn sich an zu ziehen. Ich beobachtete ihn dabei und rieb mir meine Handgelenke. „Rein da, un!“ Die Freundlichkeit von eben war verflogen als er mich in die Zelle, oder was dieser Raum auch darstellen sollte, schubste. Er knallte die Tür hinter mir zu. „Ich schau nachher noch einmal nach euch, un.“ Das euch rief mir wieder in Erinnerung das Sakura ja auch noch da war. Ich schaute mich um und entdeckte sie auch schon nach kurzer Zeit. Doch als ich näher zu ihr ging und mich letztendlich neben sie hockte, stellte ich fest das sie gar nicht sie war. Zumindest hatte sie nicht mehr ihr rotes Kleid an. An der Stelle des Kleides war jetzt eine orange Jacke und eine Hose in der selben Farbe. Waren das nicht die Klamotten von Naruto? Ja sicher waren sie das. Ich packte Sakura an der Schulter und drehte sie auf den Rücken, da sie vorher leicht verdreht auf der Seite gelegen hatte und diese Haltung nicht besonders gesund aussah. Ich erschrak heftig, als ich Sakura ins Gesicht sehen konnte, und verlor das Gleichgewicht, sodass ich nicht mehr auf dem Boden hockte sondern saß. „Naruto?“, keuchte ich. _______________________________________________________ so das wars auch schon wieder xDD ich gebe mir mühe das nächste Chap schneller zu schreiben xD Mir persöhnlich gefällt das Chap net so gut....xDD aber meine Meinung zählt ja nich xDDD Freue mich über eure Kommis^^ lg DtgGxD ^/~\^ Kapitel 4: Kapitel 4- Er -Erzähler ---------------------------------- Kapitel 4 Naruto blinzelte. Sein Kopf tat höllisch weh und das schwache Licht blendete ihn leicht. „Uh mein Kopf“, murmelte er leise. Es dauerte einen Moment bevor ihm wieder klar wurde warum sein Kopf schmerzte. Augenblicklich saß er aufrecht und sah sich um. Er befand sich in einem Raum, der sehr viel Ähnlichkeit hatte mit einem normalen Zimmer. Nur Möbel waren nicht vorhanden. Zu der Rechten des Blondschopfs befand sich eine Tür, ebenso zu seiner Linken. In der Nähe der linken Tür saß Sasuke, die Beine angezogen und den Kopf auf den Knien abgelegt. „Sa- Sasuke?“, fragte Naruto zögerlich. Angesprochener zuckte zusammen. „Was willst du?“, fauchte er zurück. „Wo sind wir hier?“ „Versteck von Akatsuki.“ „Was? Sie haben uns mitgenommen, nachdem sie uns außer Gefecht gesetzt haben?“ „Wieso uns? Sie haben mit mir und Sakura gekämpft. Nicht mit dir.“ „Sasuke du-“, begann der Jüngere der Beiden, stockte aber, als sein Blick auf seine Beine fiel. „Das Jutsu hat sich aufgelöst?“ Wie versteinert starrte er weiter auf seine Beine, um kurz darauf den Blick zu heben und mit verwirrtem Gesichtsausdruck zu sagen:„Wie kann das sein?“ Sasuke wollte grade antworten, als die rechte Tür aufgestoßen wurde. Augenblicklich sprang er auf, während Naruto nur seinen Kopf wandte. Itachi trat ein. „Was willst du schon wieder?“, fragte der stehende Blonde in scharfem Ton. Die einzigste Antwort, die von dem Akatsuki kam war: „Ich habe schon lange genug gewartet.“ Dann durchquerte er den Raum, packte den Anderen am Handgelenk und zog ihn mit sich zur Tür. Der am Boden Sitzende, schaute dabei nur irritiert zu und als sein Gehirn endlich realisierte, was hier grade vor sich ging, fiel die Tür bereits wieder ins Schloss. Hastig sprang Naruto auf und stürzte zur Tür. Er rüttelte an ihr und da sie sich nicht öffnen lies begann er gegen sie zu hämmern. „Lass deine Finger von ihm!“, schrie er gegen sie, wobei ihm wohl bewusst war, dass Itachi ihn nicht mehr hören konnte und wenn doch, ihn einfach ignorieren würde. Nach fünf Minuten sank der Blonde erschöpfte an der Wand neben der Tür herab. Es hatte keinen Sinn gegen diese zu hämmern und zu rufen, es brachte nichts. „Ich bin ein Idiot“, murmelte er immer und immer wieder. Itachi konnte sonst etwas mit Sasuke anstellen und das nur, weil er nicht früh genug reagiert hatte. Ein gedämpfter Schrei lies ihn aufschrecken. „Sasuke...“, sprach Der Blonde leise zu sich selbst. Er fuhr sich durch seine Haare und vergrub dann sein Gesicht in seinen Händen. //Ob Itachi ihn umbringt? Hör auf an so etwas zu denken! Aber was wenn er es doch tut?//, überlegte er hin und her, wobei er spürte wie ihm langsam die Tränen kamen. „Jetzt fang ich wegen diesem Idioten auch noch an zu heulen“, schluchzte er und fuhr sich mit dem Arm kurz über die Augen. Doch die salzige Flüssigkeit lies sich nicht aufhalten und lief ihm langsam übers Gesicht. Und so verweilte er auf dem Boden neben der Tür sitzend und hoffte darauf, dass Itachi Sasuke lebendig zurück bringen würde. Es waren wohl mehrere Stunden vergangen, und Naruto wahr des öfteren kurz eingeschlafen, ehe die Tür neben ihm krachend aufflog und ihn aufschrecken lies. Sasuke stolperte herein und lies sich zu Boden fallen, während die Tür geräuschvoll hinter ihm geschlossen wurde. Einen Augenblick herrschte Stille, ehe ein leises Schluchzen seitens des Älteren sie durchbrach. Der Jüngere krabbelte auf allen Vieren zu ihm, legte ihm sachte die Hand auf die Schulter und fragte leise:„Sasuke? Geht es dir gut?“ Der Körper des ehemalig Schwarzhaarigen zuckte zusammen, als Naruto ihn berührte. Ein Kopfschütteln war die Antwort, die kurz darauf folgte. „Sasuke, was hat Itachi mit dir gemacht?“, wollte der Blauäugige von Sasuke wissen. Der Kopf des am Boden liegenden drehte sich zu ihm und die schwarzen Augen schauten ihn mit so viel Schmerz und Leiden an, dass er leicht zusammen zuckte und seinen Blick abwand. Es tat Naruto im tiefsten Inneren weh ihn so leiden zu sehen. Er konnte es nicht ertragen, wenn sein Sasuke so sehr litt. „Komm her“, murmelte er leise, legte seine Arme um den Uchiha und zog ihn zu sich, wobei der Uzumaki aber darauf achtete, dass er dem anderen möglichst wenig Schmerzen zufügte. Sasuke durchfuhr ein heftiger Schmerz und er verkrampfte, lies es aber dennoch geschehen. „Es ist ok!“, meinte der Blauäugige im Flüsterton. „Es ist ok!“ Als wäre dies eine Aufforderung gewesen, schlang der Schwarzäugige seine Arme um Naruto und begann hemmungslos zu heulen. Die rechte Hand des Naturblonden strich immer wieder sanft über den Blonden Haarschopf des Anderen. Mit der Zeit verwandelte sich Sasuke Schluchzen in ein ruhiges gleichmäßiges Atmen und die Handbewegung Narutos hörten auf. Ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht und er schob den ehemalig Schwarzhaarigen leicht von sich, um sich ebenfalls hinlegen zu können. Nach kurzer Zeit war er ebenfalls ins Land der Träume geglitten. Leise öffnete sich die Tür des Gefängnis der beiden Ninja aus Konoha. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren und schwarzen Augen trat mit ebenso leisen Schritten ein. Keiner der beiden Schlafenden bemerkte ihn. Ein schwaches Lächeln zierte sein Gesicht. Er ging zu den am Boden liegenden und hockte sich neben sie. Sanft und vorsichtig zugleich strich er dem Größeren der Beiden eine Strähne seines Haares aus dem Gesicht und murmelte leise:„Es tut mir leid, kleiner Bruder. Aber wer sein Glück nicht selbst findet, der bekommt Hilfe. Auch wenn diese nicht so aussieht als wenn sie welche wäre.“ Er stand wieder auf, zog einen Decke aus seinem Mantel hervor und legte sie vorsichtig über die Beiden. Dann verschwand er wieder. Am nächsten Morgen erwachte Sasuke durch einen stechenden Schmerz in seiner unteren Region. Er hob kurz den Kopf lies sich dann aber wieder zurücksinken. Liegen bleiben war doch wesentlich angenehmer. Ein schwaches Murmeln lies ihn seinen Kopf zur Seite drehen. Naruto lag dort und hatte seine Hände im Saum des T-Shirts vom Uchiha vergraben. Er sah blass aus und wirkte auch sonst nicht grade gesund. Aber trotz dieser Blässe und dem leicht krankhaften Aussehen hatte er eine anziehende Wirkung auf den Schwarzäugigen. Und so rückte er einfach noch ein Stück näher zu dem Chaos Ninja und nach einer Weile fiel er noch einmal in tiefen Schlaf. Als er das nächste Mal aus dem Schlaf fuhr, war Naruto bereits auf den Beinen. Er wanderte im Raum herum und schien über irgendwas zu grübeln. Das klappern der Tür lies ihn dabei inne halten. Ein Akatsuki mit kurzen schwarzen Haaren und einer orangenen Maske auf trat ein, stellte ein Tablett mit Essbarem darauf auf den Boden und verschwand wieder. Man konnte noch ein „Tobi is a good boy!“, hören dann trat Stille ein. „Was ist das denn für einer?“, fragte der Uzumaki Sasuke. Dieser setzte sich vorsichtig auf und zuckte dabei mit den Schultern. Die Beiden betrachteten das Essen skeptisch ehe der Blauäugige einen Apfel von dem Tablett nahm und vorsichtig hinein biss. „Schmecken tut es!“, meinte er mit vollem Mund. Der andere griff nun auch nach einem Apfel, betrachtete ihn aber nur. „Iss Sasuke. Wird schon nichts drin sein. Wenn sie uns hätten umbringen wollen dann hätten sie es gleich getan.“, grinste der Jüngere. „Wie du meinst...“,murmelte der Uchiha und biss ebenfalls hinein. Und so ließen die Beiden es sich schmecken, ohne zu ahnen was noch auf sie zukommen würde. ___________________________________________________________ sooo hier is ein neues Chap xDDD Es tut mir furchtbar leid, dass es mal wieder sooooo ewig gedauert hat und dann auch nur sowas kurzes kommt...*sich in ecke stell und schäm* Ich probier mich beim nächsten Mal mehr zu beeilen! Ehrenwort! Ich freue mich wenn ihr mir, trotz meiner Langsamkeit und der Kürze des Chaps, ein Kommi da lasst^^ Großen Dank an die Kommischreiber vom letzten Chap nochmal^^ *Kekse hinstell* *sich verkriech* lg Mizuiro^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)