A new Adventure beginns von I-chi-go (zorrox ??? [kap 4 ist da!]) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1- Der rote Ball ----------------------------------- Kapitel 1- Der rote Ball 1521 Als Helen wach wurde, stand die Sonne bereits hoch oben am Firmament. Wieder hatte sie diesen seltsamen Traum. Den Traum von diesem kleinen roten Ball, welcher stehst vor ihr her hüpft und verschwand, wenn sie die Hand nach ihm ausstreckte. Dieser kleine rote Ball, der in ihren Träumen auftauchte und verschwand wie es ihm gefiel. Was hatte das nur zu bedeuten? Helen wurde nicht schlau daraus und raufte sich die Haare. „Dieser blöde Ball!“, fluchte sie. Nach einiger Zeit erbarmte sich das 17 jährige Rothaarige Mädchen, dazu aufzustehen, zog sich an und frühstückte. Sie war durch einen mehr oder weniger glücklichen Zufall in Rouge Town gelandet. Helen war, wie es ihre Eltern abgesprochen hatten, mit 16 auf Shank´s Schiff gegangen. Eigentlich für zwei Jahre, doch kurz vor ihrem 17. Geburtstag, vor etwa zwei Monaten, geriet das Schiff in einen schweren Sturm und Helen ging von Bord. Als sie zu sich kam, war sie am strand von Rouge Town. Über glücklich noch am leben zu sein, ging sie zum Haus ihrer Mutter. Als sie dort ankam, erwartet sie eine Überraschung. Das Haus war leer, auf den Möbeln schon eine dicke Staubschicht und nirgends eine spur von Hitomi. Seid sie wieder in Rouge Town lebte, hatte sie nur Probleme am Hals. Sie litt unter permanenten Geldmangel und dass obwohl sie regelmäßig Piraten an die Marine auslieferte und deren Kopfgelder kassierte. Abgesehen davon, musste sie auf passen, dass sie niemand erkannte. Die Marine würde so versuchen an Shanks ran zukommen und andere Piraten, gerde die jenigen, die einen Groll gegen Shanks heckten, würden Helen bestimmt auch gefangen nehmen. Gegen Mittag verließ sie dann das Haus. Wieder mal hatte ein Piratenschiff im Hafen angelegt. Im Gegensatz zu den anderen war es relativ klein und einfach. Auch die Mannschaft wirkte nicht außergewöhnlich. Sie bestand gerade einmal aus fünf Leuten. Vier Jungs und einem Mädchen. Helen ignorierte die Piraten und ging in Stadt. Wie üblich war viel los, die Menschen schoben sich durch die Straßen auf ihren weg nachhause oder zum einkaufen. Helen ließ sich durch die Straßen schieben, bis sie in eine leere Gasse kam. Dort schlenderte sie gemütlich weiter. So lang bis ein Plakat an der Wand ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. “Wandet. Dead of Alive. Monkey D. Ruffy. 30 Millionen Berry. Marine.“ Stand in dicken Buchstaben auf dem Plakat. Helen schaute verdutz. Monkey D. Ruffy sah nicht gerade gefährlich aus. „Weiter hin gibt die Marine bekannt, dass Lorenor Zorro zu der Mannschaft von Strohhut Ruffy gehört.“ //Lorenor Zorro…hm…komm selten vor das ein Kopfgeldjäger zum Pirat wird.//, dachte sie sich, //Aber auch irgendwie interessant.// Helen ging weiter und kam nach einer weile in eine kleine Einkaufsstraße. Viele Menschen liefen nicht durch die Straße, aber ein paar waren es schon. „Hey Püppchen!“, schrie jemand vom anderen ende der Straße. Helen drehte sich um. Hinter ihr standen drei Furchteinflößende Piraten. Der erste war muskulös gebaut, hatte eine Glatze, einige Tatoo’s, die über den gesamten Oberkörper verteilt waren und zielte mit einer Pistole auf Helen. Der zweite, etwas dickliche, hatte ein kleines Bärtchen unter der Nase und einen Irokesen. Er und der dritte bedrohten sie mit einem Schwert. Die wenigen Passanten in der Straße drehten sich zu den vier um und bildeten nach und nach eine schaulustige Menschenmenge. „Was wollt ihr?“, fragte sie die drei barsch. „Du hast unseren Käpt´n und den Rest der Mannschaft an die Marine ausgeliefert! Du hast unsere Grandlinepläne durchkreuzt.“ „Hey ich muss auch von irgendwas leben und wenn ihr euch so einfach ausliefern lasst, kann ich nichts dran ändern.“, keifte sie die drei an. „Was glaubst du eigentlich wer du bist?“, erwiderte der dritte, der- wie Helen findet- einer Ratte zum verwechseln ähnlich sieht. „Ich weiß wer und was ich bin. Die frage ist, für was ihr euch haltet!“, antwortete sie frech. „Willst du dich mit uns anlegen?“, fauchte der erst und spurtete schon los, dicht gefolgt von seinen Freunden. Wortlos zog Helen ihre Schwerter unter ihrem langen schwarzen Mantel hervor und zerlegte die Waffen der drei Piraten in ihre Einzelteile. Die drei Piraten schauten Helen verwirrt an, brachen dann aber urplötzlich zusammen. Helen steckte ihre Schwerter zurück. Von weiter hinten drangen laute Geräusche an ihr Ohr. //die Marine//, fluchte sie, doch um zu verschwinden, reichte ihr die zeit nicht mehr. „Hey! Last mich durch! Ich bin Leutnant der Marine! Was ist hier passiert? Ihr sollt mich durch lassen!“ schrie ein Mann durch die Straße. Wenige Augenblicke später stand ein kleiner dicker Mann in Marineuniform vor Helen. „Du schon wieder, Rotschopf! Machst du schon wieder ärger?“ „Ich? Nein! Aber die drei haben ärger gemach!“ „Ich hab dir schon mal gesagt, dass es dir auf die Dauer nicht gut bekommt, wenn du Piraten an uns auslieferst.“ „Was soll das heißen?“ „Sei doch nicht so naiv! Du bist doch sonst auch so gerissen! Auf den Kopf deines Vaters ist ein hübsches Sümmchen ausgesetzt!“ „Hinter diesem Sümmchen seid ihr schon einige Zeit her...Außerdem habt ihr kein Recht, mich zu verhaften. Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen.“ „Für dich machen wir da eine Ausnahme!“, auf dem Gesicht des Leutnants breitete sich ein boshaftes grinsen aus. „Was? Wer gibt dir das Recht dazu?“ „Das Recht ist so oder so auf meiner Seite! Du bist nur das Kind eines Piraten, eines gesuchten Verbrechers. Du bist Abschaum. Genauso wie er. Und dieses Mal wirst du mir nicht entwischen. Meine Männer, die das Gebiet, weiträumig abgesperrt.“, lachte der kleine Leutnant, „Nehmt sie fest!“ Sofort trieben die Marinesoldaten die schaulustigen auseinander und umzingelten Helen. „Sind ja tolle Aussichten.“, zischte Helen und zog wieder ihre Schwerter. Sie war schon drauf und dran sich ihren Weg frei zu schneiden, als sich jemand einmischte. „Alle gegen eine ist ganz schön unfair!“ In mitten der Marine stand ein junger Mann und sah sich frech grinsend um. „So viele Soldaten gegen eine einzelne Frau! Reichlich übertreiben, findet ihr nicht?“ „Was willst du? Verschwinde! Oder willst du wegen Justizbehinderung festgenommen werden?“, Fauchte der kleine Leutnant den Schwertkämpfer an. „Ich verschwinde nicht! Was du kleiner Giftzwerg hier veranlasst, ist reichlich unfair…Außerdem werde ich eh schon gesucht!“, fügte er mit einem Grinsen hinzu, zog zwei seiner drei Schwerter und fing an die Soldaten aus dem Weg zu räumen. Helen tat es ihm gleich. Doch für jeden Soldaten den sie töteten schienen zwei neue aufzutauchen. Nach einigen Minuten erkannt der Schwertkämpfer, dass es keinen Sinn hatte weiter zu kämpfen und unnötig Energie zu verschwenden. Er rannte zu einem hohen Lagerhaus und ließ es mit einigen gezielten Schwerthieben zusammenbrechen. Der Einsturz des Hauses ließ Trümmerteil auf die Straßen fallen und wirbelte eine dicke Staubwolke auf. Dies nutzte der Schwertkämpfer aus, rannte zu dem rothaarigen Mädchen, nahm sie am Arm und verschwand mit ihr in dem Chaos. Als die Sicht besser wurde und sich die Soldaten wieder den beiden Widmen wollten, bemerkten sie dass die beiden weg waren. Helen wieder rum war mit dem Schwertkämpfer in ein kleines, leer stehendes Lagerhaus geflohen. „Danke!“, murmelte sie ihm, noch immer leicht verwundert, zu. „Nichts zu danken!“, antwortete der grünhaarige Schwertkämpfer leise und späte aus dem vernagelten Fenster. „Warum hast du mir geholfen?“ „Die waren unfair! So viele Soldaten, gegen eine einzelne Frau.“, er drehte sich zu ihr um und sah sie an. „Danke!“ „Du wieder holst dich! Wie heißt du eigentlich?“ „Helen.“ „Aha. Mein Name ist Zorro. Lorenor Zorro.“ Helen schaute ihn überrascht an, //Zufälle gibt’s…//, dachte sie sich. „Hast du was?“ „Was? Nein. Schon ok!“ „Warum sind die hinter die her?“ „Weil ich ein Piratenkind bin.“ „Das hab ich mitbekommen. Aber warum suchen die dich?!“ „Du bist ganz schön neugierig, Lorenor Zorro!“, antwortete sie ihm. „Ich möchte nur wissen wem ich geholfen habe.“ „Nun ja. Ich kann dich ja nicht ganz im dunkeln lassen, immer hin hast du mir geholfen. Mein Vater ist Pirat. Vor zwei Monaten bin ich bei einem Sturm von seinem Schiff gespült worden.“ Zorro musterte sie skeptisch. „Dein Vater ist Pirat?“ „Ja.“ „Und er sucht dich nicht?“ „Weiß ich nicht. Ich nehme es aber stark an.“ „Nun ja…ich nehme mal an, das ich dir das glaube muss glauben!“, meinte Zorro. Es herrschte eine weile ruhe. Die beiden musterten sich und lauschten ob die Marine an dem Gebäude vorbei Marschierten. „Du gehörst zu der Piratenbande, die heute Vormittag im Hafen angelaufen ist, richtig?“, durch brach Helen nach einiger Zeit die Stille. „Ja, richtig! Woher weißt du das?“ „Ich wohn am Hafen. Ich hab euch gesehen!“ „Ah-ha!“ „Was ist an deinem Käpt´n so besonders? Ihr seid noch nicht lange dabei und er wird schon für 30 Millionen Berry gesucht.“ „Nun ja. Er hat Teufelskräfte!“ „Wegen Teufelskräften allein, stellt die Marine kein Kopfgeld aus.“ „Er hat vor Jahren die Gum- Gum- Frucht verschluckt. Seid dem ist er ein Gummimensch!“, erzählt der Schwertkämpfer. „Gum- Gum- Frucht…Gummimensch…!?“, Helen schaute ihn fragend an. „Ja.“ „Kannst du mich zu ihm bringen?“ „Warum?“ „Ich möchte mit ihm reden!“ Zorro schaute sie eine weile nachdenklich an. „Ich denke schon.“ „Super. Dann mal los!“, freute sich die junge rothaarige Frau. „Glaubst du, die Marine ist schon weg?“ „Ich denke schon!“, antwortete sie ihm und machte sich mit Zorro auf den Weg zurück zum Hafen. Nach etwa 30 Minuten, erreichten sie den Strand. Es war bereits dunkel geworden und die beiden blieben unter einem Kei stehen. „Glaubst du dein Käpt´n ist auf eurem Schiff?“, wollte sie sofort von ihm wissen. „Ich weiß es nicht, ich muss nach sehen.“, erwiderte er und schautet sich um. „Euer Schiff ist da vorne“, meinte Helen, „Pass auf. Das Haus mit der Nummer 13 ist meins. Es steht nicht weit weg von eurem Schiff.“ „Ja und weiter?“, fragte Zorro, der nicht verstand auf was sie hinaus wollte. „Ich geh nach Hause und warte dort auf dich und deinen Käpt´n. Du gehst auf euer Schiff und holst, bzw. wartest auf deinen Boss. Dann kommst du mit ihm zu mir. Klopf drei Mal an die Tür, damit ich weiß das du es bist.“, erklärte sie ihm knapp und verschwand in der Dunkelheit. Helen war bereits seit fast einer halben Stunde zuhause und ging im Wohnzimmer auf und ab. //Wo bleibt der?//, fragt sie sich genervt. Es kam ihr wie Stunden vor ehe sie endlich die ersehnten Klopfgeräusche an der Tür vernahm. Langsam ging sie zur Tür und öffnete diese. Vor ihr standen Zorro und ein etwas kleinerer, harmlos aussehender Kerl welcher einen Strohhut auf dem Kopf trung. „Warum hat das solange gedauert?“, wollte sie sofort wissen, ließ die beiden eintreten und schloss die Tür hinter den beiden. „Er wollte noch essen!“, antwortet Zorro knapp und wendet sich dann an Ruffy, „Sie will mit dir reden!“ „Aha. Und warum?“, wollte der angesprochene wissen und drehte sich zu dem rothaarigen Mädchen um, „Und wer bist du überhaupt?“ „Ich heiße Helen.“ „Und was willst du von mir?“ „Nicht viel. Nur ein paar Informationen.“ „Was für Informationen?“ „Die Teufelsfrucht die du gegessen hast, von wem hast du die bekommen?“ „Vom roten Shank´s. Warum willst du das wissen?“, fragte er misstrauisch. „Wann hast du ihn das letzte mal gesehen?“, fragte sie unbeirrt weiter. „Das ist schon ne Ewigkeit her, aber…!“, setzte er an, wurde aber von ihr unterbrochen. „Wann genau?“, fragte sie ihn aufgeregt. „Vor etwa 10 Jahren!“ Helens Blick war nach dieser Antwort sichtlich enttäuscht. „Warum willst du das alles wissen?“, Ruffy wurde immer misstrauischer. „Weil ich ihn suche!“, antwortete sie ihm langsam. „Warum? Was willst du von ihm?“, hakte Ruffy barsch nach. Helen sah Ruffy frech an. „Reg dich ab. Ich will ihn nicht töten, falls du das vermutest.“ „Was willst du dann von ihm?“ Es dauerte eine weile ehe sie ihm antwortete, Helen zog es vor, zu erst ab zu wägen, ob sie ihm den Grund ihres Interesses preisgeben sollte. „Ich höre!“, drängte Ruffy die rothaarige, worauf hin dieses seufzte. „Er ist mein Vater.“, antwortete sie knapp. Stille. Ruffy sah sie mit offenem Mund an. Er schien nicht so recht zu begreifen, was sie gerade gesagt hatte. Zorro stand die ganze zeit in einer ecke, und hörte den beiden mehr oder weniger interessiert zu und sah jetzt sehr neugierig zu seinem Käpt´n. „Seine Tochter?“, wiederholte Ruffy stammelnd. „Ja!“, bestätigte sie ihm. Wieder herrschte eine weile ruhe. „Und nun?“, unterbrach dieses mal der grünhaarige Schwertkämpfer die Stille. Ruffy sah ihn nachdenklich an. „Nun…“, begann er und wendete sich wieder an Helen, „Ich will dich in meiner Bande!“, brach es, voller Begeisterung, aus ihm heraus. „Was?“, nun sah Helen Ruffy verwirrt an. Dieser plötzliche Umschwung von Ungläubig zu total begeistert konnte sie nicht nachvollziehen. „Ich will dich in meiner Mannschaft haben!“, wiederholte sich der Schwarzhaarige. „Aber warum, du kennst mich doch gar nicht!“ „Du bist Shank´s Tochter, des reicht mir!“ Helen sah ihn ungläubig an. War das wirklich der einzige Grund, weswegen er sie ihn seiner Mannschaft haben wollte? Zorro, der anscheinend ihr Gedanken zu kennen schien, meldete sich grinsend zu Wort; „Der meint das ernst. Das ist der einzige Grund, warum er dich haben will!“ Helen sah die beiden einige Zeit nachdenklich an. Sie musste zugeben, dass das Angebot ihres Gegenübers war nichts schlecht „Meinet wegen. Viel hält mich hier eh nicht!“ Ruffy schaute sie breit grinsend an. „Dann hol mal deine Sachen!“, meinte Zorro, da er genau wusste, dass Ruffy für mindestens zehn Minuten nichts anders machen würde als grinsen. Helen nickte darauf hin nur, ging nach oben, räumte schnell ihre sieben Sachen in eine Tasche und war dann auch schon wieder bei den beiden Jungs. „Wir können!“, meinte Helen knapp. „Dann mal los!“ erwiderte Zorro und ging, Ruffy hinter sich herziehend nach draußen. Helen Folgte ihnen, machte die Tür hinter sich zu und schloss sie ab, den Schlüssel, steckte sie in ihre Tasche. Es dauerte nur wenige Minuten, bis die drei das Deck der Flying Lamb betraten. An Deck war niemand, doch in einem Zimmer auf dem oberen deck, brannte noch Licht, auch ein paar Stimmen waren zu hören. Zielstrebig gingen Zorro und Ruffy nach oben, Helen folgte ihnen. Als die drei die Küche betraten herrschte für einen Moment ruhe. Helen bemerkte die abschätzenden Blicke der anderen drei Crew Mitglieder. „Wer ist das?“, durch brach das Mädchen mit den orangen Haaren die stille und sah Zorro und Ruffy fragend an. „Das ist Helen. Und sie wird ab sofort mit uns reisen.“ Erklärte Ruffy grinsend. Die drei anderen Tauschten verwirrte Blicke aus. „Wer ist sie? Woher kennst du sie und vor allem wie lange?“, hackte sie barsch nach. „Sie heißt Helen, das sagt ich bereits. Zorro hat sie mir vorhin vorgestellt.“ „Vorhin? Woher weißt du das sie nicht von der Marine oder eine Kopfgeldjägerin ist?“ Ruffy grinste sie überglücklich an, „Weil sie die Tochter vom `roten Shanks` ist!“ „Die Tochter von Shanks? Dann kennst du doch auch meinen Vater Yasopp, oder?“, fragte der mit der langen Nase und den schwarzen lockige haaren aufgeregt nach. Helen sah verwirrt zu Ruffy, dann zu dem langnasigen rüber. „Ähm ja…demnach bist du Lysop?!“, fragte sie nach, worauf hin der angesprochene begeistert nickte. „Ja. Lysop ist unser Kanonier, Nami ist unsere Navigatorin und Sanji ist unser Koch!“, stellt Ruffy die anderen beiden vor. Nach der allgemeinen Vorstellungsrunde, setzten sich nun auch Zorro, Ruffy und Helen an den Tisch, wo diese von den anderen mehr oder weniger mit allgemeinen Fragen gelöchert wurde. Sanji stellte sich dabei wieder einmal als absoluter Weiberheld raus. Er wollte alles wissen. Ihr Alter, ihr Geburtsort, ihr Geburtstag, Hobbys… einfach alles. Nacheiniger Zeit griff Nami dann ein. „Sanji jetzt halt mal die Luft an. Es ist schon spät, ich zeig Helen jetzt unser Zimmer!“, meinte die Navigatorin knapp, stand auf und zog Helen mit sich. „Ist der immer so aufdringlich?“, wollte Helen wissen. „Ja aber man Gewöhnt sich dran!“, erwiderte Nami, und betrat mit Helen das Mädchenzimmer. „So das ist unser Zimmer. Deine Sachen kannst du in den Schrank da tun. Leider kann ich dir zum Schlafen nur ne Hängematte anbieten, wir haben nur ein Bett.“ „Nicht so schlimm. Ich schlaf gern in einer Hängematte!“, antwortet Helen darauf und verstaut ihre Sachen im Schrank. Nach einer etwas längeren Unterhaltung, legten die beiden Mädchen sich dann wirklich schlafen. Es vergingen einige Wochen, seit dem Helen Mitglied in der Strohhutbande geworden war. Zwei Tage nach dem sie dies wurde, verließen sie den Hafen von Rouge Town und waren nun wieder auf dem offenen Meer. Es war ein angenehm warmer Tag und Nami und Helen faulenzten auf ihren Sonnenliegen, welche auf dem Heckdeck standen und ließen sich bräunen. „Schön.“, Seufzte nami leise. „Ja“, pflichtete Helen ihr bei. Ruffy lag mehr oder weniger auf seinem Lieblingsplatz, sanji werkelte schon wieder in der Küche rum, Lysop bastelte an geschossen für seine Schleuder und Zorro trainierte- gar nicht weit von den beiden Mädchen -ebenfall auf den Heckdeck. „Wie weit ist die nächste Insel entfernt?“, wollte Helen wissen. „Nicht mehr lange, vielleicht noch zwei oder drei Tage.“, antwortete ihr Nami und döste noch im selben Moment ein. Gelangweilt drehte sich Helen zur Seite, wobei ihr auch Zorro ins Auge viel, welcher hoch konzentriert ein Training durch zog. Da Helen eh nichts Besseres zu tun hatte, beobachtete sie ihn eine weile dabei. Dies bemerkte er auch nach einiger Zeit. „Warum beobachtet du mich?“, fragte er barsch nach. Helen sah ihn erschrocken an, so eine Reaktion hatte sie nicht von ihm erwartet, hatte es ihn doch bis jetzt nie gestört, wenn sie ihn beim Training beobachtete. „Weil hier gerade nichts los und mir langweilig ist!“, entschuldigte sie ihre tat. „Lass das gefälligst!“, fuhr er sie an. „Sorry mach ich halt was anderes!“, erwiderte sie, stand auf und ging ins Bad. Dort angekommen, schloss sie die Tür ab, zog sich aus und stellte sich unter die Dusche und drehte das Angenehm kühl Wasser auf. //Was ist bloß in den gefahren? So ist er doch sonst nicht. Jedenfalls nicht zu mir!//, wunderte sie sich. Zorro benahm sich wirklich seltsam. Kleine Sticheleien waren ja normal, aber so angeschnauzt hatte er sie noch nie, seid dem sie an Bord war. Nach etwa 20 Minuten machte sie das Wasser aus, wickelte sich ein Handtuch um, schnappte sich ihre Sachen und schlich sich auf leisen Sohlen, damit Sanji sie auch ja nicht hörte, ins Mädchenzimmer in welchem sie sich schnell Unterwäsche, ein Ärmelloses Top und eine kurze Jeanshose anzog. Ein leises gähnen entfleuchte ihr. Irgendwie war sie müde und dabei Ware es gerade erst Vier Uhr nachmittags. //Was solls wenn was ist werden die mich schon wecken.//, dachte sie sich, legte sich in ihre Hängematte und schlief kurz darauf ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)