ON PEACE - Auf der Suche nach dem besten Dope der Welt von Naraciel27 (Die ultimative One Piece-Verarsche!) ================================================================================ Kapitel 4: Ein ereignisreicher Abend ------------------------------------ On Peace – Chapter 4 Ein ereignisreicher Abend Naschvieh verließ als erste das Schiff. Sie wollte sich ja nicht mit den anderen sehen lassen, weil dies sicher schlecht für’s Geschäft wäre. Heftig mit der Hüfte rudernd stackelte sie die Planke wie einen Catwalk hinunter und kokettierte dabei mit den Vagabunden und Passanten am Pier. Die Anderen brauchten noch etwas und so hatte Naschvieh genug Zeit sich außer Sicht zu stehlen. Am Pier herrschte reges Treiben. Personen aus aller-herren Länder und aller unterschiedlichen Gesellschaftsschichten waren vertreten. Puffy verließ das Schiff als zweiter, gefolgt von Crunchy und als letzter kam Schnüffop. Die 3 gaben einen so ekelerregenden Anblick ab, (da sie sobald sie 3 Stunden auf Deck waren, das Wort Hygiene aus ihrem Wortschatz strichen. Nicht dass sie es vorher geachtet hätten. ;P), dass sich eine höhere Lady, als sie die 3 erblickte, ein Taschentuch vor den Mund haltend, ihre Diener anwies, die Stadt möglichst schnell wieder zu verlassen. Schnorro war bewusst an Bord gelassen worden, da keiner der Mannschaft Lust hatte mit ihm gesehen zu werden. Außerdem schlummerte er ja auch noch auf Deck. Die 3 klammerten sich in der Hoffnung, das nur leicht befestigte Seil würde ihren Gang festigen, an eben dieses und schwankten nun mehr denn je die Planke hinunter zum Bootssteg. Heruntergekommene Diebe, Landstreicher und Penner beobachteten die Ankömmlinge und wandten sich mit der Genugtuung ab, dass es Leute gab, die genauso arm dran waren wie sie. Puffy und die anderen 2 stolperten durch die Menge, die sich teilte. Crunchy genoss die Aufmerksamkeit, denn er war schon immer ein Charmeur und Weiberheld gewesen, bevor er auf dem Todesdampfer angeheuert worden war. Entzückt warf er Handküsse zu Frauen, die in seinen Augen darauf vor Aufregung kreischten. Die Wahrheit war. Dass diese Frauen vor Ekel über die 3 so entsetzt waren, dass sie sich daher durch das von Crunchy fehlgedeutete Kreischen äußerten. Als die 3 außer Sichtweite waren, kehrte alles langsam wieder zu dem vorherigen regen Treiben zurück. Neugierige Passanten warfen noch ab und zu Blicke zu dem im Hafen liegenden Kutter, dessen Ähnlichkeit mit einem gestrandeten toten Wal schwer geleugnet werden konnte. Naschvieh war währenddessen in die nächstbeste Bar gestackelt und hatte dort auf der Toilette noch mal schnell ihr Make-up auf Vordermann gebracht. Nun saß sie an der Theke und nippte an einer Bloody Mary. Sie linste über die Schulter, um die Auslegeware zu begutachten. Ein wohlhabend aussehender Mann, der anscheinend wegen zu hohem Alkoholkonsum in eine Ecke abgeschoben worden war, sollte ihr Ziel werden. Als sie ihn erreicht hatte, sah er mit glasigem Blick zu ihr hoch und Naschvieh verzog leicht das Gesicht. ’Nicht der Schönste’, dachte sie sich, aber ihr war heute alles egal und sie war außerdem in Feierlaune. Aus glasigen Augen gaffte er sie an, während Speichel aus seinem Mund tropfte und er sie dümmlich anlächelte. ’Wenigstens sieht er halbwegs gewaschen aus.’, dachte Naschvieh, was sie als letztes Argument brauchte um sich selbst zu bestärken, das Gesicht, welches zu ihr aufsah und starke Ähnlichkeit mit einem amerikanischen Frühstück (2 Spiegeleier, Speck und Toastbrot) hatte, anzulächeln. “Du gefällst mir! Wollen wir nicht was unternehmen? Die Bar hat oben ein paar Zimmer, wenn du verstehst…“. Dazu beugte sie sich nach vorne, um den Typen einen gierigen Blick in ihr Decolté werfen zu lassen. Er nickte heftig und robbte die Bank entlang, auf der er saß. Naschvieh gabelte ihn auf und führte ihn zum ersten Stock der Bar. Puffy hatte Hunger, mächtigen Hunger und Crunchy und Schnüffop hatten auch nichts gegen etwas zu Essen einzuwänden. So steuerten sie ein Restaurant an, in das man sie auch reinlassen würde. Sie fanden es in Gestalt der “Salzigen Seegurke“, welches in der Stadt den Ruf hatte, seine Gerichte mit allerhand verschiedenen giftigen sowie ungiftigen Fischen und Meeressäugern herzustellen. Die Karte verriet: “Sie essen, wir zahlen!! Für jeden aufgegessenen Teller, den Sie überleben, bekommen Sie Bares!!“ Das Paradies für Puffy, denn er hatte einen Magen aus Stahl und bis jetzt noch alles vertragen. Schnüffop verließ sich auf Crunchy, da dieser durch seine Tätigkeit als Koch schon so manche giftigen von ungiftigen Tieren unterscheiden konnte. Die Vorfälle in diesem Lokal lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Puffy aß gut, genauso wie Crunchy und die “Salzige Seegurke“ musste für mehrere Tage schließen. Ein Opfer hatte dieser Abend allerdings: Schnüffop! Er hatte Crunchy zu jedem Gericht befragt, dieser hatte allerdings Schnüffops dreiste Worte auf dem Schiff nicht vergessen und ihm zugesichert, dass der bestellte Fisch vollkommen bedenkenlos gegessen werden könne. Mit sich selbst zufrieden, brachten er und die anderen den sich in Krämpfen windenden Schnüffop aufs Schiff. “Er hat nur recht wenig gegessen, das wird ihn also nicht umbringen…Hehe, allerdings wird er heute und morgen nicht von der Schüssel kommen. Hihihi!“ dachte Crunchy und kicherte verschlagen, während er Puffy anwies seine Arme so um Schnüffop zu schlingen, dass dieser nicht mehr so zappeln konnte. Naschviehs Abend verlief auch recht amüsant, da ihr Opfer so besoffen war, dass sie noch nicht einmal Hand anlegen musste, um ihn ins Land der Träume zu befördern. Aus der Tür des Lokals tretend zupfte sie ihren viel zu kurzen Prada-Rock und ihr knappes Blüschen zurecht. Nachdem sie den Kerl ausgenommen hatte, beschloss sie ihre Angelhaken woanders auszuwerfen und so wackelte sie die Straße hinunter, auf der Suche nach einer Spelunke, die im Idealfall auch noch Drogen verkaufte. Ende - Chapter 4 Fortsetzung folgt bald ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)