Unglücklicher Urlaub? von Raven-L-Alissa (Ninjas treffen Piraten) ================================================================================ Kapitel 21: Piraten und Höhlen ------------------------------ Kapitel 21: Piraten und Höhlen „Nichts geht über ein schattiges Plätzchen, wenn es so heiß ist das man gebraten wird. Braun wird man dabei auch noch und man kann in aller Ruhe essen“, erzählte Naruto erleichtert, nachdem er zu Ende gespeist hatte. Ihre Suche nach dem Fremden aus einer anderen Welt, hatte sie quer durch die Stadt Arbana geführt. „Das ist zwar schön, aber man kann auch übel getreten und angepöbelt werden, weil man den Durchgang versperrt oder einem anderen den Platz wegnimmt. Also steh auf, wir müssen weiter!“, machte Temari klar, der die Hitze nichts ausmachte, im Gegenteil, sie genoss sie auch noch, da es sie an ihre Heimat erinnerte. „Na hoffentlich werden wir den alten Mann heute finden. Ich will nach Hause“, jammerte Naruto, als er sich erhob, den Staub abklopfte und ihm Hinata tröstend die Schulter getätschelt hatte. Die Ninjas verließen die schattige Gasse wieder und betraten die Hauptstraße Arbanas um weitere Erkundigungen einzuholen. Als allerdings, dass Abendrot die Dämmerung ankündigte mussten sie, leider erfolglos, mit der Suche aufhören. „Dann müssen wir morgen eben noch mal ran. Wie nervig“, sagte Shikamaru müde. Seine Kameraden waren nicht minder enttäuscht, als sie sich nach und nach wieder zusammengefunden hatten. „Du hast meinen Ball kaputt gemacht!“, schrie plötzlich ein kleines Mädchen und brach in Tränen aus. Der Übeltäter war schnell gefunden und Temari dachte sich, das ihr Freund das böse Image wohl nie loswurde. Itachi bemerkte jedoch das er reingelegt wurde, als er sich den Ball besah. Dieser war anscheinend schon vorher kaputt gewesen und das Mädchen wollte wohl das er ihr einen neuen besorgte. Ihm blieb jedoch keine Wahl, die Leute sahen ihn schon böse an, da das Mädchen immer noch heulte und seine Kollegen kamen ihm auch nicht zur Hilfe. Der Blick von Temari ließ ihn geschlagen seufzen sodass er sagte: „Ich kauf dir einen neuen.“ Sofort verstummte das Kind und lächelte ihn überglücklich an. „Bist du heute aber sozial“, stichelte Sasuke und wich dem Handschlag seines Bruders gekonnt aus. „Darf man das nicht mehr?“, erbost funkelte Itachi Sasuke an, nahm Temari bei der Hand, womit sie zusammen einen Ball kaufen gingen. Da es schon dunkel wurde, führten sie das Mädchen anschließend zurück nach Hause, die ihr brandneues Spielzeug glücklich in den Armen hielt. Unterweges redete es ununterbrochen auf sie ein und die beiden Ninjas hörten geduldig zu, eine andere Wahl hatten sie schließlich nicht. „…ich hätte nicht gedacht das dieser Trick funktioniert. Den habe ich mir irgendwo abgeschaut und da ihr fremdländisch ausseht, habe ich mir gedacht ich mach das jetzt und bekomme aus Mitleid einen neuen Ball. Danke dafür nochmal. Wisst ihr ich bin arm. Mein Vater liegt im Sterben, meine Mutter ist schon wieder schwanger und mein Opa ist entführt worden. Meine großen Brüder und Schwestern ackern sich fast zu Tode, aber meine drei jüngeren Zwillinge fressen uns die Haare vom Kopf. An den König und die Prinzessin wollen wir uns aber nicht wenden, andere müssen das schließlich auch alleine schaffen. Ist zwar momentan zum Verzweifeln, aber hey mein Plan hat geklappt, ich habe einen Ball zum Spielen. Heute bin ich optimistisch. So optimistisch das ich mich zu fragen traue, würdet ihr mir noch ein paar mehr Bälle für meine Geschwister besorgen?“, erzählte es und sah sie mitleiderregend an. Hinterlistiges Gör, dachte Itachi, hatte jedoch auch irgendwie Mitleid mit ihr. Ihre Situation war wahrlich nicht einfach, darum erfüllten die Beiden ihren Wunsch und kauften ihr auch noch einige Vorräte zu essen. „Danke, Danke, Danke!“, rief es glücklich und plapperte gleich weiter: „Wisst ihr, als mein Opa noch da war hatten wir immer genug zu essen. Er kann wirklich sehr gut Felder bewirtschaften, am besten klauen, obwohl er das nicht gerne macht und wirklich gut handeln.“ Temari dachte daraufhin, dass das Mädchen wirklich Glück hatte, noch nicht an weniger vertrauensselige Leute geraten zu sein. Wenn sie bei allen so redselig war, konnte es doch wirklich nicht lange dauern das man sie einsperrte oder ihr sonst was antat. „Aber nein. Seid diese blöden Banditen ihn vor Wochen entführt haben, geht alles den Bach runter. Diese dämlichen Soldaten haben auch nichts unternommen, obwohl es mitten in der Stadt passiert ist. Das ist so unfair, erst Opa, dann mein Papa. Was soll nur aus meiner Mama und meinen Geschwistern werden? Ich wünschte Opa wäre hier. Wisst ihr, er ist der Beste Opa den es gibt. Er hat mir erzählt er käme aus einer anderen Welt, er möchte aber nicht mehr zurück. Aber er hat wirklich viel dort erlebt und erzählt mir immer davon. Das ist immer so spaßig.“ Dann sprach sie über die Geschichten die sie gehört hatte, doch die Ninjas hörten ihr gar nicht mehr so genau zu. Überrascht und höchst alarmiert kreuzten sich Temaris und Itachis Blick, bevor sie des Kleinen Redefluss unterbrachen. „Stimmt es wirklich, dass dein Opa aus einer anderen Welt kommt?“, hakte Temari vorsichtshalber noch einmal nach. Verwirrt nickte das Mädchen bejahend. „Und er wurde von Banditen entführt, ja? Wie wäre es, wenn ihr ihn für dich zurückholen?“, machte Temari diesen Vorschlag und grinste freundlich. Die Augen des Mädchens fingen an zu leuchten. „Das würdet ihr wirklich machen? Ernsthaft?“, wollte es wissen und quietschte glücklich als Itachi es bejahte. „Dann kommt schnell mit zu meiner Familie. Da kann ich euch sagen wie alles passiert ist“, sagte sie und führte sie zu einem doch recht vornehmen, großen Haus. Den beiden Ninjas wurde indes bewusst wie groß die Familie war und fragte sich wieso die Mutter noch mehr Kinder wollte. „Alle mal hergehört! Die beiden hier retten Opa!“, schrie sie, kaum, dass sie das Haus betreten hatte. Sofort wurden die Zwei umlagert, skeptisch durchleuchtet und mit Einzelheiten bombardiert die für die Rettung nützlich sein konnte. Einige Stunde später verließen sie das Haus wieder und machten sich auf zum Palast. „Dann sind wir ja doch noch fündig geworden. Aber ob der alte Mann überhaupt noch lebt macht mir Sorgen“, gab Itachi zu bedenken. „Tja das werden wir dann sehen. Wobei, wenn er so talentiert ist wie sie sagen, dann wären die Räuber doch dumm ihn zu töten und ihn nicht auszunutzen“, sprach Temari und hoffte einfach auf das Beste. „Schade das wir für den Sterbenden nichts tun können. Sakura können wir aber trotzdem mal vorbeischicken.“ Da stimmte ihr Itachi zu und kehrten kurz darauf zurück um ihren Freunden zu sagen was sie erfahren hatten. „Und das Mädchen hat wirklich die Wahrheit gesagt?“, fragte Sakura ungläubig zum wiederholten Male. „Wenn ich es doch sage. Wir haben echt Glück gehabt“, antwortete Temari energisch, sie hatte keine Lust es noch einmal zu erklären. „Na ja noch müssen wir ihn erstmal finden und retten. Die Banditen könnten wer weiß wo sein“, sprach Tenten das offensichtliche aus und kuschelte sich näher an Neji, mit dem sie zusammen auf einem Sofa in der Bibliothek saß. Sie alle wollten gerade ins Bett gehen, als Temari und Itachi mit den Neuigkeiten angekommen waren, darum hielten sie diese Krisensitzung dort ab. Doch einige waren zu müde, um richtig zu zuhören, geschweige denn nachzudenken. Abhilfe schafften ihnen aber die Prinzessin, die gerade die große Bücherei betrat um nachzusehen was sie dort machten und wie ihr Tag verlaufen war. Temari erbarmte sich und erzählte noch einmal ihre Story. „Das ist doch großartig! Gut das mit den Banditen weniger, aber das kriegen wir schon hin. Ich denke auch, wir wissen wo sie sich aufhalten. Vor kurzem habe ich da einiges von meinen Soldaten gehört. Das heißt, morgen stelle ich einige von ihnen ab und wir finden diese Verbrecher und machen sie unschädlich. Und ich komme mit“, sagte Vivi anschließend entschlossen und freute sich auf ein neues Abenteuer. Obwohl Igaram, der hinzugekommen war, nicht so sehr davon begeistert war. Doch Vivi ließ sich nicht davon abbringen, weshalb sie früh zu Bett gingen und ebenso früh wieder aufstanden, um möglichst viel vom Tag zu nutzen. Während dem Frühstück schmiedeten sie eifrig Pläne und Vivi holte einige ihrer Soldaten hinzu, die wussten wo das Lager der Banditen war. Womit sie am frühen Vormittag Rennenten sattelten und losritten. „Echt niedliche Tiere. Ich wünschte wir hätten zu Hause auch sowas“, bemerkte Ino und streichelte ihre Ente erfreut. Doch dass ihr Ritt auf der Ente so lange dauern würde, hatte sie nicht geahnt. Fast zweieinhalb Stunden später sagte einer der Soldaten sie hätten ihr Ziel fast erreicht. „Wir sollten uns ran schleichen, ihr Lager liegt ziemlich versteckt zwischen einer Felsformation. Passt auf Fallen auf und dass niemand euch entdeckt. Sonst entgeht uns das Überraschungsmoment und die Planung wäre auch im Eimer“, wies einer der Soldaten auf ihr weiteres Vorgehen hin. Doch redete er hier mit Ninjas, die im Anschleichen überaus trainiert waren. Außerdem hatte Shikamaru schon weit im Voraus geplant, weshalb sie jetzt nicht mehr zu tun brauchten als die Gegend auszukundschaften. Zusammen mit Itachi entwarf er einen guten Plan um die Befreiung so gut und schnell wie möglich von statten gehen zu lassen. Doch bei einer Planung musste man viele Risiken und unvorhergesehene Probleme mit einberechnen, was Shikamaru in der Tat machte, trotz dessen konnte immer etwas schiefgehen und alle weiteren Anpassungen waren umsonst. Wie in dem folgenden Fall. Blue öffnete blinzelnd ihre Augen, schloss sie aber sofort wieder als die gleißende Sonne sie blendete. Stöhnend legte sie ihren linken Arm über ihr Gesicht um sich Linderung zu verschafften, dabei ertönte ein merkwürdiges klirren, dass sie stutzig machte. Probehalber wiederholte sie ihre Bewegung, das Geräusch blieb dasselbe. Verwirrt setzte sie sich auf, gewöhnte sich langsam an das helle Licht und konnte Einzelheiten ausmachen, wie etwa das ihre Hände mit einer Kette verbunden waren, die an einem Pfahl in der Mitte runden Platzes festgemacht wurde. Um den Platz verlief ein hoher Zaun. „Was ist passiert? Bin ich nicht gerade noch am Verdursten gewesen?“, sagte sie irritiert. „Man hat dich vor dem Hitzetod bewahrt, allerdings bist du jetzt eine Sklavin oder Ware die man teuer verkaufen kann. Such es dir aus“, erklärte ihr ein Mädchen links von ihr, das ebenso festgekettet war. Mit ihr waren noch weitere drei Frauen anwesend, die den Eindruck machten schon länger hier zu sein. Ihre Haut war durch die Sonne verbrannt, ihr Lippen spröde und einige schwache Striemen zierten ihren nackten Rücken. „Okay“, antwortete Blue langsam, die dies alles erst verdauen musste: „Und was ist mit euch passiert?“ Ihr Zustand war mehr als kritisch, doch sahen sie nicht so aus als ob sie ihren Willen komplett verloren hätten. „Wir wollten abhauen. Hat leider nicht funktioniert und hier in der prallen Sonne zu sitzen ist unsere Strafe. Du bist nur hier, weil der Anführer noch keine Zeit hatte dich zu begutachten“, erklärte eines der anderen Mädchen und funkelte die Männer, die ihrem täglichen Geschäft als Banditen jenseits des Zaunes unbekümmert nachgingen, wutentbrannt an. Mehr sagten die drei nicht mehr und die Portalwächterin sah sich neugierig um, überprüfte anschließend die Ketten und ihr körperliches Wohlbefinden. Anscheinend hatte man ihr genug Wasser zum Überleben gegeben, sonst wäre sie ja nicht hier, doch fühlte sie sich noch lange nicht fit. Die Hitze machte ihr zu schaffen, wenigstens in den Schatten hätte man sie bringen können, dachte sie und verzog missmutig ihren Mund. Doch gab sie noch lange nicht auf. Konzentriert schloss sie ihre Augen und dachte nach wie sie diesem Schlamassel entkommen konnte, die Macht dazu hatte sie, auch wenn sie momentan etwas erschöpft war. Das würde aber reichen, dachte sie. „Ich befreie euch. Und wenn das passiert ist, sagt ihr mir wie wir in die nächste Stadt gelangen“, flüsterte sie ihren Mitgefangen ernst zu, ihr Blick voller Entschlossenheit. Die Frauen hätten ihr fast geglaubt, doch sie verloren den Mut als ein vierschrötiger, muskelbepackter Bandit zu ihnen kam um das Schloss zum Zaun aufzusperren. „Wir habe es versucht und sind gescheitert. Finde dich damit ab von nun an eine Sklavin zu sein, oder beweise das Gegenteil“, sagte die dritte im Bunde hoffnungslos, die sich zu gut an ihren Peiniger erinnern konnte der sie zurück ins Lager geschleppt hatte. „Ah das Vögelchen ist wach. Wie schön“, sagte der Bandit, leckte sich über seine Lippen als er Blue musterte und sie anschließend von dem Pfahl losmachte. „Das wird dem Anführer sicherlich gefallen“, beschwor er, riss an der Kette die zu ihren Armfesseln führte und zog sie grob hinter sich her. Kurz schaute sie zurück, die drei Frauen bedachte sie jedoch nur mitleidig. Nach einem kurzen Fußmarsch, fand sich die Portalwächterin in einem opulenten Zelt wieder und wurde rüde auf einen Teppich getreten, der vor einer Art Thron endete. Wenn man ein Stapel Kissen so nennen konnte. Auf diesem saß der Anführer, ein recht stattlicher Mann, der in besseren Kreisen vielleicht zum Adel gehörten würde. Gekleidet war er zumindest so, hübsch anzusehen war er auch, nur war sein Charakter umso hässlicher. Neben ihm stand ein alter, gebrechlicher Mann, der ihm Luft zu fächerte, der Blue irgendwie bekannt vorkam. „Steh auf“, forderte das Banditenoberhaupt barsch, und als sie dem nicht sofort Folge leistete, zerrte der Handlanger sie unsanft auf die Beine. Ihr wurde unbehaglich, als der Boss der Räuber sie ausgiebig gierig musterte. Um ihn nicht ansehen zu müssen, lies sie ihren Blick weiter schweifen und konnte ob des ganzen Ramsches das im Zelt verteilt war nur schaudern. Nicht das es wertloser Ramsch war, im Gegenteil, doch wirkte es hier übel fehl am Platz. Achtlos stapelte es sich an den Zeltwänden, lag teilweise Bedeutungslos im Dreck, so als wäre es den Besitz wert aber der Wertschätzung egal. „Die behalte ich, sie bleibt hier. Beschäftigen werde ich mich aber später mit ihr, wir haben gleich eine Strategiebesprechung“, sprach der Mann unverhohlen und stand auf. Sofort machte sich sein Fächermann klein und unsichtbar, während Blue an eine der Zeltstangen gefesselt wurde. „Jap, die macht wirklich was her“, sprach er und betatschte unsanft ihre Brüste. Empört klappte sie ihren Mund auf, und kreischte entsetzt auf als er doch tatsächlich so fest zudrückte das es schmerzte. Mit einem schmierigen Grinsen verabschiedete er sich, womit sie nun alleine mit dem alten Mann im Zelt war. Ihre schmerzende Brust konnte sie nicht reiben, da ihre Hände hoch über ihr angebunden waren. So konnte sie sich auch nicht wehren als der Fächerschwinger zu ihr kam. Sie machte sich auf alles gefasst, war jedoch erstaunt als er ihr nur intensiv ins Gesicht starrte. Da sie neugierig war musterte sie ihn, denn er kam ihr doch äußerst bekannt vor. Sie wusste nur nicht woher, der Alte schien es aber zu wissen. „Du bist doch Blue oder?“, fragte er auch schon und sie nickte bestätigend: „Ich bin es! Mirco! Den, den du vor fünfzig Jahren das Leben gerettet hast, als du mich in eine andere Welt verfrachtet hast. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich noch einmal treffe. Was machst du hier eigentlich?“ Bei der Angesprochenen fiel langsam der Groschen und ihr Gesicht erhellte sich als er zu Ende gesprochen hatte. „Ich erinnere mich! Schön, dass wir uns noch einmal wiederbegegnen, auch wenn die Umstände bescheiden sind. Wieso ich hier bin… Das dauert zu lange zum Erklären. Ich befreie uns erstmal. Es kann nicht sein das ich hier als Sklavin enden soll. Was soll mein armer Gefährte nur denken? Also gehen wir es an“, antwortete Blue ihm freudig und so kam es, dass er sie von den Fesseln befreite und ihr seine letzte Portion Reis zugutekommen ließ. Immerhin musste sie ein bisschen Stärke sammeln. „Igitt ist das Eklig. Wie ihr davon überleben könnt…würg“, sagte sie dazu nur und stellte die Schale beiseite. Alsdann sie ihre Kräfte sammelte und entschlossen das Zelt verließ. Der alte Mann, der nun hoffnungsvoll aufrecht stand, folgte ihr glücklich. Bald konnte er seine Familie wiedersehen, denn er zweifelte keine Sekunde daran, dass sie die Banditen vernichten würde. Kurz bevor sie das Zelt allerdings verließ, drückte sie ihm einige Ohrstöpsel in die Hand, die er an die Sklaven verteilen sollte, solange sie alle Verbrecher ablenkte. „Hallo Leute. Na? Soll ich euch ein bisschen was zeigen?“, rief sie laut und erlangte sofort alle Aufmerksamkeit, da es nicht sein konnte das eine Sklavin hier freiherumlief. Mehr als Glotzen konnten die Verbrecher allerdings nicht, als Blue anfing ihre Hüften zu wiegen um dann in einen Tanz überzugehen. Dies verschaffte ihr einige Minuten, bis die Männer begriffen etwas zu unternehmen. Eilig liefen sie auf sie zu um sie wieder dingfest zu machen, jedoch hatten sie nicht mit ihrer heftigen Gegenwehr gerechnet. Kurz bevor die nahestehenden Banditen sie erreichten, holte sie tief Luft, füllte ihr Lungen um anschließend wie eine Banshee zu schreien. Da keiner wusste, dass das zarte Frauchen so einen hohen Ton über eine längere Zeit halten konnte, erlitten ihre Feinde einen Hörschaden, den manche nie überwinden würden. Da die Sklavinnen einen Gehörschutz hatten und außerdem nun befreit waren, war es mit den Banditen schnell zu Ende. Die meisten wussten gar nicht wie ihnen geschah, als sie sich krümmend am Boden wälzten und sich die Ohren zu hielten. Erst als sie sich gefesselt auf einen Haufen vorfanden, realisierten sie was soeben passiert war. Der Anführer der ganzen Bande funkelte Blue wütend an und bedauerte es sehr, sich ihrer vorhin nicht gleich angenommen zu haben. Wüste Beschimpfungen folgten, was ihm einen gebrochenen Kiefer samt Zähne bescherte. Vorbei war es mit seiner einstigen Schönheit. „Daff wirfft dyu mi büschn“, nuschelte er undeutlich und strampelte mit seinen Beinen. „Sicher doch“, sagte einer der befreiten Frauen und trat ihm ins Gemächt. Bewusstlos sank er zusammen und seine Kumpane sahen nur fassungslos zu. „Na dann Mädels, verschwinden wir von hier. Die haben es nicht anders verdient als hier zurück gelassen zu werden“, sprach Blue enthusiastisch und wollte die Truppe an den einzigen Zugang des Felskreises führen. Soweit kamen sie allerdings nie, da ein Erdbeben ihre Welt erschütterte. Sprudelnd schoss ein Wasserstrahl neben den gefangenen Banditen in die Höhe und warf diese achtlos durcheinander. Ein anderer Geysir sorgte für den Einsturz des Felsspaltes. Nun vollkommen isoliert hatte das Wasser keinen Fluchtweg und sammelte sich langsam an. Einige Banditen konnten sich befreien und machten sich daran entweder ihre Kameraden zu retten oder gleich die Felsen zu erklimmen um zu flüchten. Einige jedoch hatten etwas Anderes im Sinn, wenn sie schon ihr Lager aufgeben mussten, dann nicht ohne wenigstens etwas Beute mitzunehmen. Wie etwa die geschwächten Mädchen. Blue fluchte als sie dies bemerkte und machte sodann von ihrer Kraft gebrauch, indem sie eine schützende Barriere um die Gruppe aus Frauen erschuf. Die sprudelnde Fontäne füllte das soeben entstandene Becken nun schon hüfthoch, und es war kein Ende in Sicht. „Klettert wenn euch euer Leben lieb ist!“, schrie sie und scheuchte die Frauen gen Felsenwand, zu den gierigen Banditen rief sie: „Seht, da vorne ist eine nackte, willensschwache Frau!“ Dies erzielte eine sofortige Wirkung, womit sie unbehelligt fliehen konnten, ehe die Männer realisierten das dies nur eine Finte war. Zu Blues Überraschung baumelte ein Seil die Wand herab, was die Kletterei ungemein vereinfachte. Um den voraus kletternden Mädchen Zeit zu verschaffen, nutzte Blue ihre Kräfte und machte sich das herausströmende Wasser zu Nutze um die sturen Kerle wortwörtlich hinfort zu spülen. Anschließend ergriff sie selbst das Seil und brachte sich so vor den steigenden Wassermassen in Sicherheit. Oben angekommen stellte sie erstaunt und zugleich erfreut fest, wer ihr da geholfen hatte. „Das trifft sich ja gut. Da kann ich mir weiteres Suchen ersparen!“, rief sie fröhlich aus und klatsche in die Hände. Die Ninjas, selbst überaus überrascht sie hier anzutreffen, glotzen sie nur ungläubig an. Währenddessen hatte Vivi ihren Soldaten sofort befohlen alle Verbrecher gefangen zu nehmen, weshalb diese nun verstreut über die Felsformation liefen. Vivi selbst war bei den Ninjas, die ihren Plan nicht einmal ansatzweise in die Tat umsetzen konnten, als das Unglück auch schon passierte. „Statt den alten Mann, finden wir Blue. Das ist echt mal was Gutes“, sagte Naruto freudig, beschloss dann aber den Soldaten zu helfen, da es so aussah als wären sie in der Unterzahl. Ein Teil der Gruppe schloss sich ihm an und so blieb es den Denkern der Gruppe überlassen wie es nun weiterging. „Tja dann würde ich vorschlagen wir versorgen die ehemaligen Sklaven und gehen zurück. Dort kann sich der alte Mann seiner Familie anschließen und Blue verrät uns wie wir nach Konoha kommen“, war es was Shikamaru sagte, und da niemand etwas dagegen hatte gingen sie zu ihren Rennenten zurück, die jetzt zwei Personen tragen mussten. Der Rest kümmerte sich weiter um die flüchtenden Banditen, die den heutigen Tag verfluchten. Ihr jahrelanges, erfolgreiches Geschäftsmodell gewesen, war innerhalb von ein paar Stunden zu Nichte gemacht worden. Zurück in Arbana, mobilisierte Prinzessin weitere Soldaten samt Pferde, um alle hier her zurück zu befördern. Schließlich konnten nicht alle zu Fuß gehen, wäre dies doch eine mehrstündige Höllentour durch die Wüste gewesen. Für die Banditen sicher eine angemessene Strafe, doch hatten weder Ninjas noch Soldaten dies verdient. Am späten Abend waren die Ninjas wieder zusammen und Blue soweit erholt das sie alles Weitere besprechen konnten. Da es jedoch ein anstrengender Tag war, beschlossen sie dies auf morgen zu verschieben. Eine leichte Brise wehte in das Büro des Hokage, was einige Papiere durcheinanderwirbelte, doch die schlafende Tsunade bekam dies gar nicht mit. Unterbrochen wurde ihr Nickerchen allerdings, als Shizune lautstark in das Zimmer eilte. Die beachtete die Unordnung nicht weiter, war sie es doch gewohnt, knallte ihre Hände auf den Schreibtisch und rief laut: „Tsunade!“ Sofort schreckte die Hokage hoch und sah ihre Assistentin äußerst gereizt an. „Darf man hier nicht mal schla…, äh arbeiten? Was ist denn los?“, wollte sie auch gleich wissen, um anschließend ein Schälchen Sake zu trinken. Schließlich musste man von irgendetwas wach werden. „Eigentlich nichts allzu Wichtiges. Ich wollte nur berichten, dass das Uchihaviertel nun kein verfallener Schandfleck unseres Dorfes mehr ist. Alle wurde renoviert, es ist wirklich schick geworden“, erklärte sie ruhig und bespaßte Tonton etwas. Tsunade stutze über das gehörte, konnte sie doch nicht so recht glauben das die Piraten in wenigen Tagen so viel Arbeit geleistet hatten. Immerhin war es ein ganzes Viertel, das jahrelang leer Stand und kaum Instand gehalten worden war. „Komm, das sehen wir uns genauer an“, beschloss sie und ignorierte gekonnt ihre eigentliche Arbeit an Papierstapeln die sie zu bearbeiten hatte. Sie brauchte sowieso dringend eine Pause davon. Sie brauchten nicht lange zum renovierten Viertel und fanden als erstes Franky und Lysop vor die aufgeregt etwas zusammenschraubten. Unweit davon legte Chopper Kräuter zum Trocknen aus. Tsunade sagte dazu nichts, war sie doch zu überwältigt von all den Neuerungen die sie erblickte. Risse und Löcher in Häusern und Mauern waren verschwunden, Dächer neu gedeckt und Straßenlöcher geflickt. Selbst Blumenkästen prangten überall dort wo sie hingehörten, nur waren diese noch nicht gefüllt. Das Unkraut wurde beseitigt und das Gras auf den Wiesen sorgfältig gemäht. Selbst die uralten Bäume hatten einen neuen Schnitt verpasst bekommen. Erstaunt kamen sie dem Haupthaus immer näher, das prächtiger aussah als zu seinen früheren besten Zeiten. Da sah man wie sehr die Brüder ihr eigentliches zu Hause vernachlässigt hatten. „Na gefällt Ihnen unsere Arbeit?“, fragte Lysop optimistisch und mit Stolz geschwelter Brust. Franky, Chopper und er waren den beiden gefolgt, um ihre Reaktion mit erleben zu können. „Das ist überwältigend im positiven Sinne“, sagte Shizune und bewunderte die in Form geschnittenen Hecken. „Das ist wirklich schön geworden. Aber wieso habt ihr das alles gemacht? Ihr seid nicht verpflichtet hier aufzuräumen und zu reparieren“, sprach nun auch Tsunade, die ihre unverhofften Gäste im Dorf nun bewunderte. Eigentlich hatte sie gedacht, sie würden für mehr Ärger als Freude sorgen. „Uns war super langweilig“, lautete Frankys schlichte Antwort. Überrascht davon glotzten die beiden Ninjas die Drei ungläubig an, glaubten ihnen aber sofort. Immerhin konnten sie nicht viel tun außer auf die Portalwächterin zu warten. „Das ist wirklich hochklassige Arbeit. Das muss auch einiges an Geld verschlungen haben, wofür ihr als Dank alles im Dorf zum halben Preis kaufen könnt“, sagte Tsunade nach einigen Minuten und stellte eine Karte für alle Strohhüte aus, die nun günstiger Schoppen konnten. Dann verabschiedeten sich die Hokage und ihre Assistentin. Leicht verdattert über diesen großzügigen Rabatt, immerhin waren sie nun reich, sahen sie ihr hinterher. Fragten sich dann jedoch wo ihre Kameraden blieben, die den Tag im Dorf mit schoppen und anderweitigen Dingen verbrachten. Immerhin dämmerte es bald. Derweil saß Ruffy im Kerker eines unterirdischen Höhlenkomplexes fest, aus der er sich trotz Gummikraft nicht befreien konnte. Trotzdem wütete und brüllte er herum frei gelassen zu werden, was die anderen Insassen kurzeitig taub werden ließ. „Gemach, gemach. Das bringt dir nichts, also verhalte dich ruhig“, sagte ein grauhaariger Mann, der nun vor seiner Zelle stand. „Was wollt ihr eigentlich von mir?“, sagte Ruffy beleidigt und funkelte seinen Widersacher böse an. Der Typ mit Brille ging ihm mächtig auf den Keks, er war ihm von Anfang an sofort unsympathisch. „Nur deinen Körper. Interessante Fähigkeit die du da hast, hat bestimmt seine Vorteile aus Gummi zu sein“, kam es als Antwort, was Ruffy etwas verstörte. „Wieso das denn? Wo bin ich überhaupt, wer ist dieser wandelnde Zombie und wer bist du?“, verlangte er zu wissen und zappelte wieder wie wild herum um die Fesseln endlich loszubekommen. Doch Erfolg hatte er keinen und die halb verwesende Leiche roch auch nicht wirklich gut. Wobei als Haustier würde sie sich bestimmt gut machen und Chopper hätte was zu tun, dachte er insgeheim. Als der grauhaarige Brillenträger wieder sprach, kam der Zombie ein Stück näher und begutachtete ihn interessiert: „Das wirst du noch früh genug erfahren. Und um wenigstens ein bisschen was zu sagen, ich bin Kabuto und das ist Orochimaru. Wir kommen später wieder.“ So verließen die Zwei Ruffy einstweilen um ihre Vorbereitungen abzuschließen. „Spinner. Wie komme ich hier jetzt raus? Ichiraku wartet doch auf mich. Ich habe Hunger“, maulte er und ging den Hörgeschädigten alsbald auf die Nerven, sodass es nicht mehr lange dauerte bis sie zusammen einen Ausbruch planten. Dies dauerte jedoch noch eine ganze Weile, jedoch erschloss sich Orochimaru dann ein ganz neues Problem. Eine nie da gewesene Notsituation bescherte ihm neue Erkenntnisse über sein Versteck. Dass einer seiner Gefangenen Versuchsobjekte mehr Ärger machen konnte, als etwaige Elite Ninja war absolut neu für ihn. „Lockt den Gummimenschen mit Essen wieder in seine Zelle. Die anderen einzufangen dürfte kein Problem sein“, befahl er deshalb verärgert seinen Untergebenen. Doch Kabuto hatte etwas einzuwenden: „Wir haben keine Lebensmittel mehr. All unsere Vorräte sind aufgebraucht, die Wachen von den Versuchskaninchen dahingemetzelt. Der Typ ist zwar auf Nahrungssuche doch wir haben einfach nichts.“ Der Schlangenninja verdrehte ob dieser Situation nur die Augen, sie waren erfahrene, abtrünnige Ninjas, es konnte doch nicht so schwer sein, einen Einzelnen einzufangen. Da er sich in den letzten Tagen weitestgehend erholt und gestärkt hatte um selbst agieren zu können, tat er dies auch und murmelte etwas von: „Alles muss man selbst machen.“ Kabuto, sein treuer Diener, begleitete ihn. Seit Stunden tigerte Ruffy durch die Gänge auf der Suche nach Nahrung. Das was er bisher gefunden hatte, war für seine Verhältnisse nur ein Snack gewesen, es musste etwas ordentlich Sättigendes sein um seinen Hunger zu befriedigen. Doch leider wurde ihm dieser Wunsch bisher nicht gewährt. Seine Suche nach einem Ausgang erwies sich als ebenso erfolglos, anders als bei den Mitgefangen die ihre Freiheit nun genossen. Mit heraushängender Zunge tappte er erschöpft weiter, denn die Befreiung von seinen Fesseln war nicht gerade einfach gewesen, doch das Glück sollte ihm langsam einholen. Ein Zischeln drang aus einem der anderen Gänge und lies ihn Aufmerksam lauschen. Es kam immer näher und nach den Geräuschen zu schließen die es machte, musste es etwas Großes sein. Ein Lächeln breitete sich auf Ruffys Gesicht aus, denn etwas Großes versprach viel zu essen, falls man es denn essen konnte. Doch daran dachte er nicht, als das Vieh nun endlich den Gang verließ, sichtbar wurde und sich majestätisch vor ihm aufbaute. Die Schlange brachte ein drohendes Zischen zustande, bevor es chancenlos niedergerungen wurde. „Halt still, ich will dich doch nur essen!“, rief Ruffy, als das Kriechtier sich nach dem ersten Biss furchtbar wandte. In ihrer Panik nicht verspeist zu werden, schlug sie ihren Körper gegen die Felswände, was jedoch nichts brachte. Bis ihr einfiel das Jutsu einfach zu lösen und abzuhauen. Mit einem Puff und viel Rauch war Manda verschwunden und der Käpt’n der Strohhutbande blieb allein zurück, ohne etwas zu essen. Maßlos enttäuscht saß Ruffy auf dem Boden, die Arme verschränkt und betrachtete die weiteren Abzweigungen. Eine Entscheidung wurde ihm allerdings abgenommen, den Kabuto erschien vor ihm und machte ein allzu verlockendes Angebot: „Sei still und ich bringe dich zu deinem Essen.“ Dass dies eine reine Lüge war, beachtete Ruffy gar nicht, einen Schlag später verließ er den Raum. Orochimarus Assistent blieb bewusstlos, mit anschließenden, schweren Kopfschmerzen, zurück. Gereizt suchte sich der Kopf der Strohhutpiraten einen Weg durch das Labyrinth von Orochimarus versteck und wurde dabei immer hungriger. Es würde nicht mehr lange dauern bis er zusammenbrechen würde. Ganz andere Sorgen machten sich Ruffys Crewmitglieder, denn es waren schon mehr als drei Tage vergangen, seitdem sie ihren Kapitän nicht mehr gesehen hatten. Ebenso verhielt es sich mit Zorro, der sich, und da waren sich alle sofort einig, im Wald verlaufen hatte. Hatten sie doch erfahren, dass er mit Lee dort trainieren war, ebenso das Ruffy eigentlich nur Zutaten holen sollte. Ihre bisherige Suche hatte nichts gebracht, womit sie nun noch gründlicher und intensiver suchten. Sie baten ebenfalls um Unterstützung seitens der Ninjas, doch ihre neuen Freunde hatten nicht viel Zeit, da sie irgendetwas mit Holzstatuten zu tun hatten die schleunigst bemalt werden sollten. Wieso auch immer. Hilfe bekamen sie dann aber durch Kakashi der gerade von einer Mission zurückgekehrt war. Ebenfalls von Choji, Kiba und Shino die anscheinend doch nichts weiter zu tun hatten. Also zogen sie ein weiteres Mal los um ihre Problemkameraden zu finden. Da sie eine große Gruppe waren, teilten sie sich auf um ein größeres Gebiet abzudecken. Allerdings verlief sich Chopper untypischer Weise, als er die nähere Fauna betrachtete und dadurch abgelenkt die anderen verlor. Das Rentier hatte jedoch Glück und fand eine sehr schwache Duftspur von Zorro, die er auch prompt folgte. Wieso ihm das vorher nie aufgefallen war, war im ein Rätsel. Lange suchen musste das angebliche Maskottchen der Piratenband aber nicht, denn Zorro machte es ihm leicht. Überaus auffällig lag er unter einem Nadelbaum und hielt ein Nickerchen. Chopper fackelte nicht lange und stupste ihn wach. „Hä? Was ist denn los?“, fragte der Schwertkämpfer verschlafen und gähnte. „Du wirst vermisst, seit drei Tagen. Was zum Teufel machst du hier die ganze Zeit?“, verlangte der Arzt verärgert zu wissen und kramte aus seinem Rucksack einige Pflaster und ein Desinfektionsmittel hervor. Zorro hatte sich durch stacheliges Unterholz geschlagen, das seine Spuren hinterlassen hatte. Nachdem er verarztet worden war sprach er: „Ich habe trainiert. Waren das echt drei Tage? Man hab` ich Kohldampf.“ Chopper seufzte daraufhin nur und so machten sie sich auf den vermeintlichen Rückweg. Unterwegs endeckten sie aber eine vielversprechende Höhle, die Chopper seltene Pilze einbrachte und einen unverhofften Fund. „Das war gerade Ruffy der da geschrien hat, oder?“, fragte Chopper sicherheitshalber seinen Kameraden. Zorro nickte nur bestätigend, kurz darauf rannten sie in die Höhle hinein die tief unter der Erde lag. Auch Nami, Robin und Sanji befanden sich in einer Höhle, zusammen mit Kiba und Akamaru. Letztere hatte Ruffys Duftnote ausfindig machen können, womit sie hier gelandet waren. „Sehr schön und jetzt haben wir uns verlaufen“, kommentieret Nami angesäuert die Lage, nachdem Akamaru sein Herrchen verzweifelt angesehen hatte, da er Ruffys Geruch nicht mehr richtig folgen konnte. Der Duft schien überall zu sein, nur der Eigentümer ließ sich nicht finden, dass es zusätzlich noch unangenehmere Ausdünstungen gab, machte die Sache nicht leichter. „Sag doch sowas nicht. Wir finden schon wieder raus“, sagte Kiba optimistisch und tappe langsam voran in die Dunkelheit. Ihre hilfreiche Fackel war soeben ausgegangen. Blind stolperten sie voran und hofften bald wieder ins Freie zu gelangen. Nach einiger Zeit bemerkte Robin als erste ein schwaches Licht. „Scheint kein Ausgang zu sein, anscheinend wohnt hier jemand und experimentiert“, bemerkte sie und begutachtete einige Reagenzgläser. Auch die anderen sahen sich neugierig um bis Kiba ein schlimmer Verdacht kam, als er einige Indizien auf den Bewohner des Höhlenkomplexes fand. „Ich kenne die Umgebung von Konoha ja doch ganz gut. Immerhin lebe ich hier schon seit meiner Geburt. Wieso ist mir diese Höhle nie aufgefallen?“, fragte er niemand besonderen, weswegen die drei Piraten nur mit den Schultern zuckten. „Finden wir es heraus. Du hast doch bestimmt schon eine Ahnung wer sich hier versteckt, oder?“ sprach Sanji, legte eine vergilbte Schriftrolle beiseite um anschließend auf die andere Seite des Raumes zu gehen. Dort befand sich ein weiterer Gang, dem sie nun folgten als sie alles absucht hatten. „Ich habe ein ungutes Gefühl. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet dieser Nukenin sich hier versteckt. So nah an dem Dorf, irgendjemanden muss das doch mal aufgefallen sein“, überlegte Kiba und fragte sich insgeheim, wieso nur hier Lampen an den Wänden angebracht waren und wieso keiner außer ihnen anwesend war. Es störte sie zwar nicht, so sahen sie etwas, doch merkwürdig war dies schon. Schweigend liefen sie weiter, bis sie über ein gespanntes Seil auf Hüfthöhe stolperten. Kurzerhand folgten sie dem Strick, in der Hoffnung so weiter zu kommen. Derjenige der die Schnur gespannt hatte prahlte gerade mit seiner Idee: „War doch eine gute Sache, das Seil am Eingang fest zu machen, damit wir später wieder hinausfinden.“ „Genau, Lysop. Ich bin gespannt ob wir hier was finden“, stimmte im Choji zu, der in aller Ruhe Chips verdrückte. Er fand diese Mission ziemlich einfach, war bisher nichts Aufregendes passiert, von Feinden ganz zu schweigen. Franky der voraus lief, wunderte sich über offenstehende Türen, verwüstete Räume und wieso hier alles wie ausgestorben wirkte. Ob sie so Ruffy finden würden, war fraglich. Seit gut zehn Minuten, seit sie die Höhle betreten hatten, liefen sie hier nun rum, fanden aber rein gar nichts. Weshalb sie sich langsam Sorgen machten und kurz davor waren umzudrehen. Doch aus dem Augenwinkel machte Franky eine Bewegung war, als sie eine Weggabelung passierten. „Waren das gerade Zorro und Chopper?“, wollte er wissen und sah in den anderen Gang, der eine Biegung nach links mache und dort in einem anderen Flur überging. „Jap, los hinterher!“, rief Lysop und so rannten die Drei den beiden hinterher. Kakashi und Shino derweil suchten gemeinsam den Wald ab und machten sich ihrer speziellen Jutsus gebrauch. Bisher hatten sie jedoch wenig Erfolg bei der Suche nach dem vermissten Piraten. „Das ist sehr merkwürdig. Als wäre er spurlos verschwunden“, meinte Shino, als er seine Insekten von ihrer Erkundung zurückrief. Sein Partner nickte nur bestätigend, sagte aber nichts weiter dazu. Doch dann erhielt der Insektenninja eine Information, die sie nun endlich auf eine Spur brachte. „Nicht weit von hier ist eine weitläufige Höhle, die uns nicht bekannt ist. Dort scheint auch Ruffy zu sein“, berichtete er sofort. Als sie allerdings ankamen, endeckten sie zunächst nur einen schmalen Spalt, der spärlich von Pflanzen bedeckt war. „Ein Schrumpfjutsu wäre jetzt ganz praktisch“, sagte Kakashi, der nur eine Hand durch den Riss im Felsen quetschen konnte. Shino dachte darüber nach und erwiderte: „Gibt es so eins überhaupt?“ „Keine Ahnung, aber bestimmt kann das irgendwer“, meinte der ältere Ninja daraufhin und klopfte gegen die Felswand. Alsdann strich er einige Blätter beiseite und fuhr mit seiner Hand über die raue Oberfläche. „Wusste ich´s doch!“, rief er aus, als er ein eingeritztes Zeichen freilegte. Shino erkannte es ebenfalls, bevor er jedoch etwas tun konnte, hatte Kakashi die Versiegelung schon gelöst. Das Gestein rings um den Spalt erzitterte und wurde langsam breiter. Erde, Steine und Pflanzen wurden ihres abgestammten Platzes beraubt und fielen zu des Ninjas Füßen, die einige Schritte zurückgetreten waren. „Das nenne ich einen fahrlässigen Schutz für ein Versteck“, bemerkte Kakashi, als sie die nun zugängliche Höhle betraten. Da ausreichend Licht hereinfiel und des weiteren Lampen den Höhlengang erleuchteten, kamen sie nicht umhin zu bemerken, dass dieses Schlupfloch schon bessere Zeiten gesehen hatte. Einige abzweigende Gänge und Räume waren zerstört und somit nicht betretbar. Schutt und Geröll versperrten den Weg. Umso weiter sie gingen, desto verlassener wirkte die Höhle, womit sie sich fragten, ob sich Ruffy oder andere Personen wirklich hier befanden. Jedoch bestätigten Shinos Insekten den Aufenthalt mehrerer Menschen, darunter der Captain der Strohhutbande. Diese führten sie immer weiter in den Höhlenkomplex hinein. Alsbald fanden sie Kabuto in einem etwas größeren Raum, der bewusstlos auf dem Boden lag. „Was macht der denn hier?“, fragte Kakashi überrascht und stupste ihn mit dem Fuß an. Er rührte sich nicht. Shino stellte sich eine andere Frage, als er den abtrünnigen Ninja so ansah: „Ob Orochimaru auch hier ist?“ Das sollten sie bald genug herausfinden, denn plötzlich bebte die Erde und Dreck rieselte von der Decke. Eilig rannten sie von dannen, als größere Felsen drohten herunter zu fallen. Kabuto ignorierten sie gekonnt. „Da ist Lysop!“, rief Shino aus, als der die Langnase einige Meter vor sich rennen sah. „Ein Saal?“, sagte Ruffy erstaunt, als er eine Doppeltür eingetreten hatte und nun den Raum besah. Viel ausmachen konnte er jedoch nicht, wurde er sogleich mit einem Tritt angegriffen, dem er locker auswich. Hinterher flogen einige Shuriken, die ihn verfehlten. Den Angreifer konnte er bei dem spärlichen Licht nicht ausmachen weswegen er rief: „Zeig dich du Feigling!“ Ein unheimliches kichern folgte und langsam tappte die Person aus dem Schatten heraus. „Du schon wieder, Leichenheini. Dir trete ich in den Arsch!“, schrie der Gummimensch und attackierte seinerseits Orochimaru. Der wich aus, nur um im nächsten Moment einen Schlag in den Rücken zu kassieren. Was ihm allerdings nichts weiter aus machte, außer sich in Rauch aufzulösen. Leicht verwirrt, aber umso gereizter hielt Ruffy nach seinem Gegner Ausschau, soweit dies in dem schlecht ausgeleuchteten Raum ging. Als einige Schlange auf ihn zugeschossen kamen, wehrte er diese mit Leichtigkeit ab, indem er sie mit einem Peitschenhieb einfach zurückschleuderte. Wo sie landeten konnte er nicht sehen, aber nach einer Weile des Verteidigens kamen keine weiteren Schlangen nach, womit er nun in einen Kreis sich windender Kriechtiere stand. Von Orochimaru selbst war nichts zu sehen, gar zu spüren. Die Kleintiere verschwanden nach und nach und der Ninja kam mit einem zischelnden Lächeln, aus den Schatten getreten. Das Lachen verging ihm recht schnell, als Ruffy nicht lange fackelte, ausholte, seinen Arm so lang streckte wie möglich und mit voller Wucht zu schlug. Da der ehemalige Sannin nicht damit gerechnet hatte, kassierte er den Schlag ohne irgendwelche Verteidigung ein und landete einige Meter weiter entfernt, mit schmerzendem Magen. „Jetzt reicht’s mir“, flüsterte er und schloss einige Fingerzeichen, womit Manda erschien. Was sich im nächsten Moment als fataler Fehler erwies, denn die Schlange war nicht klein und der Raum nicht groß genug. Schmerzen umnebelten Orochimarus Hirn, während ein kleiner Teil fragte wann er das letzte Mal solch Leiden ertragen hatte. Gegen die Höhlenwand gequetscht konnte er sein Beschwörungsjutsu nicht auflösen, dementsprechend musste er warten bis Manda von selbst wieder verschwand. Oder in Stücke geschnitten wurde, wie er zu seinem Entsetzen feststellen musste. Jedoch starb sie davon nicht, sondern brachte sich rechtzeitig in Sicherheit indem sie einfach verschwand. Der Verursacher des Gemetzels stand an der offenen Türe, die Schwerter noch blankgezogen. Ein kleines Rentier, das neben ihm stand, sah ihn bewundernd an. „Da bist du ja Ruffy. Das du dich auch immer verlaufen musst“, sagte Zorro und steckte anschließend seine Schwerter beiseite. Den Blick den Chopper ihm zu warf, bemerkte er nicht. „Was ist das denn für einer? Er braucht dringend einen Arzt“, waren Choppers Worte, als Orochimaru sich erhoben hatte und auf sie zu getorkelt kam. Manda hatte mehr Spuren hinterlassen, als er gedacht hatte. Indes meldete sich Ruffys Magen lautstark zu Wort und verlangte dringend nach Nahrung. „Das Mistvieh hat mich eingesperrt und Hungern lassen. Als Grund meinte er, er will meinen Körper haben. Den bekommt er aber nicht. Andere Gefangene hat er auch grundlos schlecht behandelt. Also machen wir ihn fertig und gehen dann essen“, sprach Ruffy erklärend, während weitere seiner Kameraden hinzukamen. Schließlich waren Piraten wie Ninjas versammelt, während Orochimaru noch versuchte sich einigermaßen zu erholen um zum letzten Gegenschlag auszuholen. „Wusst ich´s doch! Wir müssen ihn umgehend gefangen nehmen, am besten wäre es er existiere gar nicht mehr“, rief Kakashi plötzlich aus, der als letzter hinzugekommen war. „Na dann auf in die Schlacht!“, brüllte Lysop enthusiastisch, der sich jedoch hinter der Tür versteckte um die anderen anzufeuern. Choji kam nicht umhin zu fragen: „Was machst du da und wieso zitterst du so?“ „Planung und Aufregung“, lautete die schlichte Antwort. Bevor die Konohaninjas überhaupt realisierten was genau passiert war, lag einer ihrer meistgesuchten, feindlichen Ninjas schon am Boden und wurde gnadenlos attackiert. Orochimaru wusste nicht einmal wie es dazu kommen konnte. Gerade wollte er eines seiner stärksten Jutus anwenden um sie alle zu vernichten – denn er hatte beschlossen das es den Aufwand nicht wert war – als ihn Ruffys Kinnhaken auch schon in die Luft beförderte. Nachdem er das realisiert hatte, trafen ihn auch schon Zorros Schwerthiebe und er wurde anschließend vom Blitz getroffen. Eine Pause wurde ihm nicht gegönnt, als ihm etwas an seine Augen geriet. Ein brennendes Gefühl machte sich bereit, zusätzlich zu dem taub werdenden Gliedern, herbeigeführt durch den Blitz. Als er daran dachte irgendwie zum Gegenschlag auszuholen, traf ihn ein Huf im Gesicht und brach ihm die Knochen. Blind vor Schmerzen, versuchte er dennoch ein nützliches Jutsu zu formen. Fast hätte er es auch geschafft, allerdings spürte er dutzende Hände die ihm die Arme verdrehten, alsdann es sich so anfühlte als ob ihm eine Kanonenkugel getroffen hätte. Reglos blieb er liegen, lies sein Leben Revue passieren und fragte sich wieso es so enden musste. Verstorben durch Piraten, statt Ninjas, seinen Traum von Unsterblichkeit nie erreicht. „Der legt sich nicht wieder mit uns an“, lautete Lysops Aussage über den gewonnenen Kampf, wenn man es denn so nennen konnte. Ruffy derweil aß eine Notfallration Bento, die Sanji in weiser Voraussicht mitgebracht hatte, um den schlimmsten Hunger zu stillen. Kakashi sah sich Orochimarus Leiche an und konnte nicht fassen das dieser wirklich nichts mehr gegen sie unternehmen konnte, so tot wie er war. Choji, Shino und Kiba waren enttäuscht so gar nichts dazu beigetragen zu haben. Die Ninjas beschlossen ihres Feindes Überreste zur Sicherheit mitzunehmen, also verließen sie geschlossen die Höhle wieder. Da sie Lysops Sicherungsseil folgten, verlief sich auch keiner und ging erneut verloren. Bevor sie die Höhle jedoch verlassen konnten, trat ihnen Kabuto in den Weg, der sie prompt mit einem Genjutsu belegte und sie ihrer innigsten Wünsche sehen lies. So sah Ruffy einer seiner liebsten Mahlzeiten, sodass er nicht lange überlegte und herzhaft zu biss. Ein spitzer, schmerzerfüllter Schrei durchbrach die Illusion und lies sie wieder bei Sinnen sein. Dadurch sah die Gruppe nun Kabuto, an dessen einen Arm Ruffy hing und der Andere schlichtweg nicht mehr existierte. Franky hatte ihn versehentlich mit einen seiner Erfindungen pulverisiert. „Das war’s dann wohl für dich“, befand Shino und hetzte seine aggressivsten Insekten auf ihn. Bevor sie ihn allerdings erreichen konnten, schüttelte er Ruffy ab, warf eine Rauchbombe und flüchtete. Während seiner Flucht, versuchte er sich so gut wie möglich selbst zu heilen, immerhin konnte er es. So konnte er die Wunde seines verlorenen Armes heilen und den Blutfluss stoppen, auch die Fleischwunde durch Ruffy vernähte er rasch. Dadurch bestärkt einen neuen Plan zu entwerfen, sah er kurz zurück, um zu sehen ob er verfolgt wurde. Was er sah ließ ihn erblinden, jedenfalls kam es ihm so vor als er eine Ladung gemahlene Chili in die Augen bekam, die sogar seine Brille nicht aufhalten konnte. Blind ertastete er die Geheimtür, von der er wusste das sie da war und verschwand dahinter. Er wiegte sich in Sicherheit und rieb sich das Pulver aus den tränenden Augen um zumindest wieder etwas sehen zu können. Er rechnete damit sich wieder vollständig erholen, doch dann geschah für ihn das Unmögliche. Denn er hatte die Piraten vollständig unterschätzt. Die Geheimtür sprang in tausend Stücke und die Bruchstücke bohrten sich wie Schrapnelle in seine Haut. Desorientiert lag er auf dem Boden auf dem Rücken und überlegte was er jetzt machen sollte. Da trat ihm auch schon jemand ins Gesicht und er spürte des Weiteren nur noch schmerzen. Dieser intensivierte sich als ihm er Absatz eines Schuhs das Auge ausstach. Sein anderes Auge folgte sogleich nach, womit er nun vollständig erblindete und in seinem letzten, klaren Moment fragte er sich wieso sie ihm nur auf den Kopf traten. „Ieh, selbst eine fallengelassene Melone sieht besser aus“, stellte Nami fest und wandte sich angeekelt hab. „Das kriegt selbst die beste Schönheitschirurgie nicht mehr hergestellt. Da helfen auch keine Metallteile mehr“, stellte Franky klar und wandte sich ebenso angewidert ab. Er hatte ja schon vieles gesehen, aber das ging ihm zu weit. Dass es nur Kabutos Kopf getroffen hatte, lag schlicht und ergreifend daran, weil dies das erste war das sie erreichen konnten. Chopper hatte ihn derweil untersucht, da er als Arzt einfach nicht anders konnte und diagnostizierte: „Irgendwer sollte ihn erlösen.“ „Wir nehmen ihn mit nach Konoha. Dort können wir seine und Orochimarus Leiche obduzieren und alle möglichen Geheimnisse die sie haben herausfinden“, stellte Kakashi die nächsten Schritte dar und so kamen Ninjas samt Piraten mit positiven Neuigkeiten zurück. Im Dorf angekommen wurden die beiden Leichen umgehend obduziert. Die maßgeblich beteiligten Leute, fanden sich umgehend in Tsunades Büro ein um möglichst detailgetreu Bericht zu erstatten. Die Hungrigen unter ihnen quengelten und konnten es kaum erwarten zur nächsten Mahlzeit zu gelangen. Weswegen Tsunade es kurz machte: „Dafür habt ihr eine Belohnung verdient. Ihr habt uns einen überaus ärgerlichen Feind vom Hals geschafft. Dafür möchte ich euch entsprechend danken, also kommt morgen noch einmal um sie in Empfang zu nehmen. Bis dahin einen schönen Tag.“ Die Piraten verließen des Hokages Hauptsitz, gingen in ihre vorübergehende Unterkunft zurück um dort Sanjis Köstlichkeiten zu verspeisen. „Tsunade sah ganz schön aufgewühlt aus“, bemerkte Nami, als sie über die mögliche Belohnung sprachen. „Na immerhin wurde einer ihrer Hauptfeinde beseitigt und wie ich gehört habe waren sie mal in einem Team“, erinnerte Robin sie, die das alles gelassen hinnahm. „Ist doch egal. Ich bin so gespannt was wir bekommen!“, rief Ruffy freudig zwischen zwei Speisen aus. „Das werden wir dann morgen sehen“, schloss Sanji das Gespräch ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)