So ist die Liebe von SummerRiver (Was da alles passieren kann..) ================================================================================ Kapitel 12: Überraschung ------------------------ Nach längerer Zeit hier das neue Kapitel :3 Ich hoffe es gefällt euch! Hab euch Chips und so gekauft.. bedient euch *Knabberzeugs hinstell* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Reita drehte sie beide um, sodass der Bassist oben lag und fing an über Aoi´s Körper zu streichen. Ein leises Keuchen entfuhr dem Schwarzhaarigen und er verfluchte sich gleich dafür. Reita musste ja nicht wissen, wie schnell er den Gitarristen scharf machen konnte. Langsam fuhr Reitas Hand unter das Shirt von Aoi und reizte seine Brustwarzen. Ein weitere Keuchen seitens Aoi war zu vernehmen. Dann schon der Blond-schwarze des Gitarristens Shirt nach oben und zog es ihm aus. Kaum war der Oberkörper freigelegt, machte Reita sich ans Werk diesen zu erkunden. Und er erkundete ihn gründlich. Der Gitarrist wand sich derweil unter den Berührungen und Küssen und er fühlte sich wie in einem Traum. Konnte es wirklich wahr sein, dass er hier auf der Couch lag, mit dem Menschen, der ihm am wichtigsten waren? Und war es wirklich so, dass sie gerade küssten und liebkosten? Der Gitarrist fühlte sich wie im Paradies. Sein größter Wunsch war in Erfüllung gegangen. Doch sofort plagte ihn sein schlechtes Gewissen. Er konnte Reita unmöglich so ausnutzen und hier uns jetzt mit ihm schlafen, wenn er so betrunken war. Er würde morgen eventuell nichts mehr davon wissen und furchtbar sauer werden. Somit versuchte Aoi den Bassisten von sich herunter zu schieben. Reita selber reagiert mürrisch und ließ das nicht mit sich machen. "Wieso soll ich aufhören?" fragte der Blond-schwarze seinen Gitarristen. Aoi sah ihn verwirrt an. Er wollte das alles hier. Sehr sogar, aber doch nicht so. "Du bist betrunken und du wirst er garantiert morgen bereuen.." gab Aoi geknickt von sich. Kleine Tränen stahlen sich in seine Augen, doch er blinzelte sie schnell weg, damit Reita sie nicht sah. Ruki und Uruha lagen bequem auf ihrer Couch und kuschelten. Seit die Sache mit Kai vorbei war, konnten sie wieder aufatmen und es sich gut gehen lassen. Mittlerweile war es schon 01:00 Uhr morgens, doch sie waren noch nicht müde. Die beiden Turteltauben liebten ihre gemeinsamen Fernsehabende und sie kosteten sie aus. Manchmal sogar bis vier oder fünf Uhr morgens. Sie schauten einen Actionfilm, doch plötzlich klingelte es an der Tür. Die Beiden sahen sich verwirrt an und Ruki hob eine Augenbraue. "WTF.. um diese Uhrzeit?" beschwerte sich Ruki, stand auf und ging zur Tür. Vor ihm stand ein ca. 18 Jahre altes Mädchen mit einem Kind auf dem Arm. Ruki runzelte die Stirn. "Kann ich Ihnen helfen?" fragte er das Mädchen. Das Mädchen nickte "Ist Uruha da?" fragte sie schüchtern. "Uruha! für dich" rief Ruki seinen Liebsten. Der blonde Gitarrist war erstaunt, was denn jemand um diese Uhrzeit von ihm wollte. So ging er in den Flur, zur Tür und erstarrte als er das Mädchen sah. Wie zur Hölle hatte sie ihn denn gefunden? Was wollte sie hier? Er hatte eine schlimme Vorahnung. "Was?.. Wieso bist du hier??" fragte er nervös. Das Mädchen sah ihn an, Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie drückte das Baby ein wenig mehr an sich. "Ich.. das ist deine Tochter" sagte sie schnell und plötzlich war alles still. Ruki drehte sich langsam zu dem Gitarristen um. Uruha starrte das Mädchen erstaunt an. Seine Kinnlade hatte soeben en Boden berührt. Sein Gehirn brauchte einige Zeit um diese Information zu verarbeiten. Das Mädchen sah verlegen auf den Boden. "Bitte was?" entgeistert sah Uruha erst zu dem Mädchen, dann zu Ruki, welcher es wohl kaum fassen konnte. Der kleine Sänger fühlte sich wie von einem Zug überfahren. Er konnte sich kaum rühren. Hatte Uruha ihn betrogen? Und wenn ja, mit einem.. Kind? Sie war doch nicht älter als 18 oder 19. Sie hatte doch nichts anziehendes an sich. Plötzlich regte sich wieder was in ihm. Er stürzte aus dem Flur ins Schlafzimmer, wo er die Tür richtig laut zuknallte und sich aufs Bett warf. Den Kopf drückte er ins Kissen und schrie. Danach stand er auf, schlug mit der Faust in die Wand und trat einen Stuhl durch die Gegend. Durch den Schmerz schrie er noch einmal. Verdammt tat das weh. Nicht nur seine Hand und sein Fuß. Eher sein Herz. Als wenn es in tausend kleine Teile gesprungen wäre. Er war wütend. Also nicht nur einfach ein wenig, sondern richtig wütend. Uruha stand immer noch im Flur. Auch er war überaus schockiert von dieser Annahme, dass dieses kleine Wesen dort sein Kind sein soll. Wie konnte das möglich sein? Sie hatten doch verhütet. "Ähm.. komm erst mal rein.." Bat der blonde Gitarrist und das Mädchen trat ein. Uruha musste sich erst einmal setzen. Deshalb gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Da wo doch bis vor 5 Minuten alles in Ordnung war. "Miya.. wieso.. ich meine.."Uruha wusste nicht wie er anfangen sollte. "Ich liebe dich Uruha.. und ich möchte, dass du bei mir bist und wir das Kind zusammen großziehen.. Wie in einer schönen, glücklichen Familie" platzte besagte Miya heraus. Uruha sah sie wieder entgeistert an. "Das kann ich nicht. Ich liebe Ruki. Er ist mein Ein und Alles." Tränen sammelten sich in den Augen der jungen Mutter "Aber.. wir haben ein Kind." versuchte sie zu Argumentieren. Uruha schüttelte nur den Kopf "Ich.. also.. Natürlich möchte ich ein guter Vater sein, falls das überhaupt mein Kind ist.." gab er ehrlich zu "Ersteinmal möchte ich einen Vaterschaftstest machen..". Miya drückte den kleinen Menschen an sich "Du glaubst mir nicht?" weinte sie. "Sieh sie dir an.. sie sieht aus wie du" Miya hielt ihre Tochter dem Gitarristen entgegen. Uruha musste schlucken. Die Kleine sah ihm echt verdammt ähnlich. Sie hatte seine Lippen und Augen. Die Nase war eher von Miya. Sein Herz wurde weicher. Dieses überaus kleine und niedliche Mädchen sah ihn an, als wenn sie wusste wer er war. Doch der Gitarrist schüttelte den Kopf "Ich möchte sicher gehen, dass es so ist." sagte er. "Du weißt, dass wir mit Gazette sehr berühmt geworden sind.. es könnte quasi jeder kommen und mir ein Kind unterjubeln wollen" Miya nickte. Jedoch hörte sie nicht auf zu weinen. Er hat ihr abermals das Herz gebrochen. Aber was hatte sie erwartet. Uruha würde niemals ihr gehören. Er lebte für Ruki. Wie sie diesen kleinen, arroganten Sänger hasste. Er war schuld daran, dass sie so unglücklich und alleine war. Aber das gehörte hier jetzt nicht her. "Ich denke du solltest jetzt am besten gehen.." gab der Gitarrist leise von sich. "Ich schreibe dir meine Nummer auf und wir werden in den nächsten Tagen telefonieren um alles weitere zu klären." erklärte er weiter. "Aber.." wollte Miya protestieren. Uruha ließ das jedoch nicht zu. Es war zu spät am Abend und er musste die ganze Geschichte ersteinmal verdauen. "Kein Aber.. Du hast in der letzten halben Stunde mein geordnetes Leben durcheinandergebracht. Ich muss das jetzt erst einmal verdauen.." Somit stand er auf und brachte Miya zur Tür. Nachdem er die Tür hinter Miya geschlossen hatte, lehnte er sich mit der Stirn dagegen, schloss die Augen und Fluchte innerlich. Jetzt musste er erst einmal mit Ruki sprechen, ihm alles erklären. Das konnte lustig werden.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)