Seven Days von Anurtle ================================================================================ Kapitel 7: Frohes Neues Jahr ---------------------------- TUT MIR LEID! Ich weiß, wir haben Samstag und nicht Freitag! >___< Ich hab es einfach nicht geschafft! Konnte letzte Woche nicht an dem Kapitel schreiben, also diese Woche, weil ich die meiste Zeit krank im Bett lag... Also ist es leider etwas spät dran ;___; Also... Was gibt es zu diesem Kapitel zu sagen? Nun... Eigentlich nicht viel. Es ist das kürzeste, wenn man mal vom Prolog absieht. Aber naja... Eigentlich ist es ja auch das letzte Kapitel. Eigentlich? Nun... *HUST* Ich sag mal so... Prozentzahlen sind ziemlich wichtig... Auf die sollte man immer achten... Ihr versteht? Und falls nicht... Ein kleiner Tipp: Nächster Freitag! Oder Samstag, falls ich es mal wieder vertrödel >.< Mein Lieblingswort im letzten Kapi war übrigens "Genitalfutter" und es wurde erraten! xDDDD Jetzt aber viel Spaß beim lesen! Und wie gesagt... Prozentzahlen beachten! Man weiß ja nie... Oder besser: warum glaubt ihr, kommt hier keine lange Dankesrede? Und keine richtige Verabschiedung? ;) Viel Spaß beim lesen! P.S. Einige Fehler wurden verbessert (09.05.2008) ----------------------------------------------------------------------------------------- Frohes Neues Jahr "Prost Neujahr!", riefen die Drei fast zeitgleich aus, wobei ihre Stimmen von den plötzlich startenden Raketen im Dorf fast übertönt wurden. Mit einem leichten Lächeln legte Farin um jeden seiner Freunde einen Arm und drückte die beiden an sich, wobei er jedem einen Kuss auf die Wange drückte. "Frohes neues Jahr, ihr zwei..." Die beiden Dunkelhaarigen lächelten ebenfalls und warfen sich einen kurzen Blick zu. All die Worte, die sie momentan vor Farin nicht aussprechen wollten, oder besser noch nicht konnten, lagen in diesem kurzen Augenkontakt. "Na los, gehen wir wieder rein", meinte Rod schließlich und ließ seinen beiden Bandkollegen den Vortritt, wobei er dem Drummer kurz über den Arm strich. "Sag mal, Rod... Die meisten Leute hören im neuen Jahr mit dem rauchen auf. Willst du dich denen nicht anschließen?" Leicht hustend wedelte Farin den ihm entgegenkommenden Rauch weg und drehte zusätzlich den Kopf zur Seite. "Das hast du mich letztes Jahr schon gefragt und ich habe nein gesagt... Oh Gott, letztes Jahr! Das klingt noch so komisch!", grinste der Chilene und warf einen kurzen Blick auf Bela. Dieser sah immer wieder unruhig zur Uhr und als der Chilene seinem Blick folgte, verstand er auch, wieso. Es war fast 0:45 Uhr, womit sich ihr Einjähriges nun wirklich langsam aber sicher näherte. Auch Rod wurde etwas nervöser, versuchte allerdings dies vor Farin zu verbergen. "Ich hol mir noch ein Bier", nuschelte Bela plötzlich und verschwand kurz darauf in der Küche. Kaum hatte er das Wohnzimmer verlassen, sprang Farin auf und warf sich so ruckartig neben Rod auf die Couch, dass dieser seine Zigarette fast nicht rechtzeitig in die andere Hand nehmen konnte. "Ok, was ist los? Hab ich etwas falsches gesagt oder gemacht? Wenn Dirk nicht grade die Uhr anstarrt, tötet er mich mit Blicken!", sprudelte der Gitarrist los. Es dauerte noch ein paar Sekunden bis Rod sich wieder gefangen und ein paar weitere, bis er Farins Worte realisiert hatte. In Gedanken erstellte er bereits eine Liste mit all den Sachen, die seit Farins Ankunft schief gelaufen waren. Doch anstatt zu antworten zuckte er nur leicht die Schultern und drückte die grade erst angezündete Zigarette im Aschenbecher aus. "Das wird schon wieder", war alles, was er dazu sagte und bevor der Blonde weitere Fragen stellen konnte kam Bela zurück ins Wohnzimmer. Sein erster Blick glitt zur Uhr und als er das Gesicht kurz verzog, wusste Rod sofort, wie spät es war. Mit einem unauffälligen Blick auf seine Armbanduhr bestätigte er seine Vermutung: es war 0:45 Uhr. Die Zeit ihres Zusammenkommens schien einfach so an ihnen vorbei zu ziehen. Zwar tauschten sie mehrmals vielsagende Blicke aus, doch da der Blonde noch immer bei ihnen war blieb es bei diesen Blicken und etwas zwangloser Konservation. So hatten sie fast eine Stunde bewältigt, nur vereinzelt wurden noch Raketen im Dorf abgeschossen und auch das Fernsehprogramm war von den Live-Sendungen abgewichen und zeigte jetzt - welch eine Überraschung - eine Wiederholung von 'Dinner for one'. Doch der Fernseher sorgte eigentlich nur für einige Hintergrundgeräusche, denn eigentlich nahmen sie das Fernsehprogramm schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr wahr. Bela und Farin hatten nachträglich ihre guten Vorsätze fürs neue Jahr festgelegt: während der Blonde beschlossen hatte, nur noch Listen zu schreiben wenn es ums Einkaufen oder Kofferpacken ging, hatte der Drummer beschlossen, sich bei Trivial Pursuit auch mal anderen Fragen zu widmen. Doch langsam schien ihnen der Gesprächsstoff auszugehen, denn es wurde etwas ruhiger im Wohnzimmer. Wenn Butler James nicht grade über den Tigerkopf stolperte, wodurch ein eingespieltes Lachen ertönte, hörte man fast das Ticken der Uhr über dem Kamin. "Sagt mal... Wir wollten doch feiern, oder?", fragte Farin plötzlich und sah seine beiden Bandkollegen an. "Tun wir doch... Hast du etwa eine riesen Silvesterparty erwartet? Wir sind nur zu dritt, falls es dir entgangen ist", nuschelte Bela und nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Bierflasche. "Eigentlich hab ich gehofft, dass ihr euer Einjähriges richtig feiert." Während Rod erschrocken die Augen weitete, spuckte der Drummer das Bier fast zurück in die Flasche als er sich verschluckte. "WAS?!", fragten sie wie aus einem Mund, wobei ihnen die Verwirrung und der Schock förmlich ins Gesicht geschrieben standen. Farin jedoch zuckte nur leicht die Schultern. "Ich dachte nur... Oder habt ihr es etwa vergessen? Ich meine... So oft, wie ihr auf die Uhr geguckt habt würde es ich stark wundern. Oder wollte keiner von euch den Anfang machen?" Bela war noch immer völlig perplex, die grünen Augen leicht geweitet, doch Rod schien sich langsam wieder zu fangen: "Du... Wie hast du... Aber... Wie hast du es rausbekommen? Wir haben immer aufgepasst dass du nicht in der Nähe bist wenn wir drüber reden. Wir sind uns hier doch fast auf dem Weg gegangen damit du es nicht merkst!" "Ja, hier schon... Aber vor genau einem Jahr habt ihr wie wild rumgeknutscht, als ich mit eurem Bier zurück kam. Und euer Liebesgeständnis war auch deutlich zu hören." "Dirk, jetzt hör auf damit." "Nein! Er hat uns die ganze Zeit belogen und betrogen! Er hat uns hintergangen!" "Eigentlich war es eher umgekehrt, wir haben es ein Jahr vor ihm verschwiegen..." "Er wusste es doch!" "Aber das wussten WIR doch nicht!" "Wir wollten es ihm doch heute sagen." "Ja, Dirk... Nach EINEM Jahr!" "Er hat uns gequält ohne Ende! Die Woche war der reinste Horror!" "Das war seine Rache... Und irgendwie kann man es ja auch verstehen." "ICH verstehe es nicht! Ich dachte wir wären Freunde!" "Wir haben ihn sicherlich noch viel mehr enttäuscht... Los, wir müssen rüber und mit ihm reden." Endlich gab der Drummer nach. Kurz nach Farins Aussage waren er und Rod in der Küche verschwunden, um in Ruhe reden zu können. Doch nun verließen sie diese und kehrten ins Wohnzimmer zurück. Während Rod sich auf die Couch setzte, trat der Drummer an die Terrassentür und öffnete diese. Ihm gegenüber stand ein stark zitternder Farin. "Ok, kannst wieder rein kommen." "Z- z-... Zu g- g- gütig..." Farin warf dem Älteren kurz einen bösen Blick zu, bevor er sich zitternd vor den Kamin hockte und die Hände dem wärmenden Feuer entgegen streckte. "Verdammt, warum hast du uns nicht gesagt dass du es weißt?" Belas Ruhe war nur von kurzer Dauer, denn kaum hatte er dem Größeren in die Augen gesehen, schien all die Wut und Enttäuschung über ihn herein zu brechen. "Ihr habt mir doch auch nichts gesagt, oder?", fragte Farin, ohne sich umzudrehen. "Wir hatten es ja auch um einiges schwerer! Ich meine... Wir hätten uns dadurch outen müssen! Vor dir, unserem besten Freund!" "Genau DAS hätte es euch doch um einiges leichter machen müssen! Habt ihr vor meinem Auftauchen überhaupt mal dran gedacht, es mir zu sagen? Oder sollte dieses Getue ewig weitergehen? Wisst ihr eigentlich wie scheiße es ist, jeden Tag belogen zu werden? Und das ein ganzes verdammtes Jahr lang?" "Und deshalb hast du uns die letzte Woche zur Hölle gemacht?" "Dirk..." Nun versuchte Rod, seinen Freund zu beruhigen, doch als dieser sich mit einem wütenden 'was?' umdrehte, verstummte er sofort wieder und schüttelte nur leicht den Kopf. "Was ist eine Woche im Gegenatz zu einem Jahr? Und in dieser Woche hattet ihr genug Gelegenheiten es mir zu sagen!" Farin war in der Zwischenzeit aufgestanden und stand nun dem Drummer gegenüber, welchen er um gut einen Kopf überragte. Wütend blickten sie sich in die Augen, sie schienen vor Anspannung zu zittern. "Also gut... Dann habt ihr jetzt die Chance... Sagt es mir!" Der Blonde wandte sich ab und ließ sich auf einem Sessel nieder. Bela hingegen hob etwas verwirrt eine Braue, für ihn wirkte das wie ein dummer Witz. Doch als er Farins Gesichtsausdruck bemerkte atmete er nur tief durch und ließ sich neben Rod sinken, wobei er dessen Hand ergriff. "Jan? Rod und ich sind zusammen." Kaum hatte er es gesagt, kam er sich total dämlich vor. Natürlich hätte er es unter anderen Umständen unter viel Gestammel und Gestotter gesagt, doch da der Gitarrist es eh schon wusste, schien es kein Problem. Trotzdem waren Bela und auch Rod etwas unsicher, als sie nun zu ihrem Bandkollegen sahen. "Echt jetzt? Und... Wie lange schon?" "Jaaan!" "Okay, lassen wir das! Ich verstehe nur nicht, wieso ihr es mir nicht gesagt habt... Dachtet ihr wirklich ich würde mich von euch abwenden?" Statt zu antworten sahen die beiden Dunkelhaarigen ihn nur leicht verzweifelt an, was ihn wieder lächeln ließ. "Aber mal was anderes... War alles von dir geplant? All die Sachen, die du uns in den letzten Tagen angetan hast?" "Werd doch mal etwas genauer, Rod!" Nun lächelte Farin nicht nur, er grinste schon. "Also angefangen bei den Geschenken..." "War wirklich nur ein Witz, wenn auch ein etwas fieser..." "Und die Liste?", fragte Bela plötzlich. Das Grinsen des Blonden schien noch etwas breiter zu werden. "Naja, die war eigentlich nicht geplant. Aber ich hab da was gefunden... Eine Liste mit sehr ungewöhnlichen Nachträgen." Während der Chilene nun ebenfalls leicht grinste, röteten sich die Wangen seines Freundes. "Da kam ich dann auf die Idee, selbst eine zu schreiben. Dabei hab ich mich von eurer inspirieren lassen." "Aber an dem Stromausfall warst du nicht Schuld, oder? Ich meine... Es ging ja plötzlich wieder, als du dran warst", nuschelte Bela. Der Blonde schüttelte leicht den Kopf: "Nein, da war ich unschuldig, obwohl es wirklich gut gepasst hat. Übrigens, eure Geschichten waren echt amüsant! Und ihr wart ja ÜBERHAUPT NICHT leicht zu durchschauen!" "Und was war das mit dem Kuss?" "Naja... Einfach so, keine Ahnung... Ich dachte es würde euch zu eurem Coming Out zwingen, aber hat ja nix gebracht." Schuldbewusst sahen die beiden auf dem Sofa sich an, bevor sie sich wieder an Farin wandten. "Hör zu, wir wollten es dir heute sagen, wirklich..." Verlegen sah Rod zu Boden, wobei ihm einige Haarsträhnen ins Gesicht fielen. Doch Farin schüttelte nur den Kopf. "Ist doch jetzt auch egal... Es ist raus und gut ist. Wolltet ihr nicht euer Einjähriges feiern?" Mit einem leichten Lächeln erhob er sich und ging zur Tür. "Aber... Wenns geht nicht so laut!" Er sah noch einmal zu den beiden und verließ schließlich das Wohnzimmer. Zurück blieben ein schweigender Rod und ein noch etwas verwirrt dreinblickender Bela. "Dirk?" Die Stimme des Chilenen war kaum mehr als ein Flüstern und es dauerte einen Moment bis der Ältere realisierte, dass er ihn wirklich angesprochen hatte. Fragend sah er zu seinem Freund, der ihn lächelnd betrachtete: "Alles gute zum Einjährigen... Ich liebe dich." Noch bevor Bela etwas erwidern konnte, spürte er die weichen Lippen des Größeren auf seinen und schloss lächelnd die Augen. Die Sonne stand noch nicht sehr hoch am Himmel als Farin in die Küche schlich. Tatsächlich lag das Gespräch mit seinen beiden Bandkollegen erst einige Stunden zurück. Und glücklicherweise konnte er die Nacht durchschlafen, ohne von störenden Geräuschen geweckt zu werden. Bei diesem Gedanken huschte sein Blick zur Zimmerdecke und er konnte sich ein schwaches Grinsen nicht verkneifen. Er war sich sicher, dass die beiden diese Nacht im gleichen Bett verbracht hatten... Und es störte ihn nicht. Schnell hatte er sich einen Tee gekocht und saß nun am Küchentisch, wobei er an das vergangene Jahr dachte. Es war wirklich schwer, de beiden so oft zu sehen, zu wissen, was zwischen ihnen lief... und doch so unwissend zu sein. Zu Anfang war dieser Gedanke noch etwas seltsam, schließlich kannte er die beiden schon eine Ewigkeit, besonders Bela! Und die Tatsache, dass sie etwas so wichtiges vor ihm geheim hielten war irgendwie verletztend. Zu Anfang dachte er, es würde daran liegen dass sie sich so selten sahen. Doch auch als die Aufnahmen im Studio anfingen kam nichts von ihnen, nicht mal ansatzweise. Und auch auf Tour schien alles wie immer. Er hatte sich schon damit abgefunden es nie offiziell zu erfahren und hatte es auch aufgegeben, als er auf einem der letzten Konzerte ein Gespräch zwischen den beiden belauschen konnte. In diesem sprachen sie von ihrem gemeinsamen Urlaub, der gleich nach Weihnachten anfangen und bis ins neue Jahr gehen sollte. Und an diesem Abend schmiedete er seinen Plan, dessen Ziel das Outing sein sollte. Das ER sich outen würde, hatte er nicht geplant. Doch als er die Verzweiflung von Rod und Bela kurz nach Mitternacht bemerkt hatte, fasste er den Entschluss, diese Farce endlich zu beenden. Leicht lächelnd nippte er an seinem Tee und sah erneut zur Decke. Es würde sicher noch einige Stunden dauern bis die beiden aufwachen würden und erst Recht, bis sie ihr Bett verließen. Also griff er nach einem Notizblock und einem Kugelschreiber: Guten morgen ihr zwei! Der Ärger der letzten Tage tut mir wirklich leid, ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel. Ich weiß, ich hab ziemlich übertrieben, aber ich wollte euch endlich zu eurem Outing "zwingen". Irgendwie habe ich geahnt, dass ihr es mir heute sagen wolltet, spätestens als Dirk mich zum ersten Mal ausgesperrt hat. Aber als ihr nach Mitternacht nicht damit rausgerückt habt und eure Laune immer schlechter wurde... Naja, es war genug und das habe ich begriffen. Die letzte Woche war die Hölle für euch, genau das hatte ich auch beabsichtigt. Ich weiß, klingt ziemlich fies, aber naja, so bin ich halt! Farin hielt kurz inne, als er ein Geräusch von oben hörte. Als sich nach einigen Sekunden jedoch nichts tat, schrieb er weiter: Ihr wisst doch eigentlich das ihr mit mir über alles reden könnt... Und ich muss gestehen, das letzte Jahr war für mich ziemlich quälend. Ihr hattet so viele Gelegenheiten und habt sie nicht genutzt. Aber ich versteh auch eure Angst. Und ich will euch jetzt auch keine Vorwürfe machen oder so, denn jetzt ist es raus und alles wird normal weitergehen. Für mich wird sich nichts ändern, ihr seid schließlich noch immer Dirk und Rod, meine besten Freunde. Und da ihr, wie ich zufällig erfahren habe, nur noch bis zum 3. Januar hier bleibt, will ich euch auch nicht weiter quälen. Ich werde die restlichen Tage in einem Hotel im Dorf verbringen und wenn ihr wollt, komme ich mal zu euch hoch... Mit Anmeldung versteht sich! Also genießt die restlichen Tage in trauter Zweisamkeit, aber seid nicht zu laut, wegen der Lawinengefahr! Remember, i love you! Euer Jan Er wollte den Brief schon beenden, als ihm noch etwas einfiel. Schnell ließ er die Mine des Kugelschreibers wieder rausspringen: P.S. Hier ist noch ein kleines Geschenk für Dirk... Rod, du bekommst auch noch etwas, versprochen! Mit einem Grinsen legte er den Brief auf die Mitte des Tisches und zog ein kleines Paket hervor, welches er dazu legte. Er erinnerte sich an den Freitag vor Weihnachten, als er die beiden Geschenke für seine Bandkollegen geholt hatte. Damals hatte er das Geschäft schon fast verlassen, als ihm ein Sexspielzeug mit einem sehr netten Namen auffiel. Er konnte nicht widerstehen und musste es einfach mitnehmen. Mit einem großen Schluck leerte er die Tasse und stellte sie leise in die Spüle, bevor er auf den Flur schlich, wo er sich Jacke und Schuhe anzog. Sein Blick glitt noch einmal zur Treppe, bevor er das Haus verließ und leise die Tür hinter sich zu. Der Schnee knirschte unter seinen Sohlen, als er zum Auto ging und seine Tasche in den Kofferraum stopfte. Grinsend schüttelte er den Kopf und stellte sich Belas Gesichtsausdruck vor, wenn dieser sein Geschenk sehen würde. Nach einem letzten Blick auf die Hütte stieg Farin in den Wagen und startete den Motor. "Ich frag mich, wer sich die Namen für solche Sextoys ausdenkt", nuschelte er und musste erneut grinsen. "Analrod... Armer Kerl!" ----------------------------------------- Noch eine Anmerkung... Es gibt wirklich ein Sextoy das diesen Namen trägt! xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)