Sag niemals 'Leb wohl!' von Kimie_Yashi (..denn damit stirbt die Hoffnung auf ein Wiedersehen (CS/ORS/PS)) ================================================================================ Kapitel 8: Entdeckt! -------------------- Soooo, habe mich ziemlich beeilt mit dem Korrigieren und hier ist es nun! Es geht nun weiter mit dem bisher längsten Kapitel der FF ^-^ Habe auch so supi Ideen für das, was noch alles in die FF hineinkommt und deswegen schreibe ich jetzt gleich auch direkt weiter Auf alle Fälle wird es nun spannend, also… viel Spaß beim Lesen… Kapitel 8 – Entdeckt! „Wie lange brauchen die denn, die Sonne geht schon unter…“, beschwerte sich Satoshi gelangweilt darüber, dass er nichts anderes tun konnte, als dumm vor dem Höhleneingang herumzusitzen und darauf zu warten, dass seine Freunde ein Lebenszeichen von sich gaben. Und was das Schlimmste an der ganzen Sache war, war die Tatsache, dass er dieser Vorgehensweise auch noch selbst zugestimmt bzw. zum Teil auch selbst vorgeschlagen hatte. Kasumi ging es ähnlich wie dem Trainer aus Alabastia. Auch an ihren Nerven nagte es, dass sie nichts weiter tun, als abwarten konnte. Sie machte sich große Sorgen um die beiden Jungs und fragte sich immer und immer wieder wie es den beiden wohl im Augenblick gehen mochte, ob sie Haruka wohl schon gefunden hatten und es ihnen gelingen würde wieder unversehrt zurückzukehren. „Wir hätten eine Frist vereinbaren sollen, bis zu der sie wieder hätten zurückkehren sollen. Was, wenn sie nun erwischt worden sind und im Kerker sitzen oder schlimmeres während wir uns hier die Beine in den Bauch stehen und darauf warten, dass sie wieder zurückkehren… ich mache mir große Sorgen“, äußerte das Mädchen mit dem orangenen Haar ihre Gedanken. „Pika pi…“, stimmte das Pikachu, das auf ihrem Schoß saß, ihr besorgt zu. „Das fällt dir ja sehr früh ein!“, meckerte der junge Mann ziemlich schlecht gelaunt. Auch er machte sich große Sorgen um seine Freunde, nicht nur weil ihre Mission ziemlich gefährlich war, sondern auch, weil sie sich in einer fremden Welt befanden, in der praktisch hinter jeder Ecke neue Gefahren lauern konnten. „Streitet ihr zwei euch schon wieder?“, ertönte plötzlich die Stimme Midoris, die kurz darauf zusammen mit ihrem Freund aus der Höhle trat. Schnell sprang Satoshi von seinem Sitzplatz auf einem Stein auf und blickte erwartungsvoll seine beiden Freunde an: „Und? Habt ihr einen Weg zurück in unsere Dimension gefunden?“ „Allerdings, das haben wir! Es ist prinzipiell der Gleiche, nur halt mit einer anderen Formel…“, antwortete der junge Forscher. „Habt ihr schon etwas von den beiden gehört oder gesehen?“, interessierte es Midori viel mehr, als die Frage des Rückweges, doch ihre beiden Freunde mussten diese Frage mit einem betrübten Kopfschütteln verneinen. „Leider nicht… wie Kasumi schon gesagt hat, wir hätten uns auf irgendeine Frist oder so einigen sollen…“, meinte Pikachus Trainer und blickte mit besorgtem und zu gleich auch etwas gereiztem Blick in Richtung Boden. Doch Shigeru sah diese Angelegenheit anscheinend vollkommen anders, als sein Kindergartenfreund: „Ich denke, dass es so besser ist, schließlich hätten wir von vornherein gar nicht festlegen können wie lange man wohl braucht, um ins Schloss zu gelangen. Am Besten wir warten einfach ab und hoffen, dass sie so schnell wie möglich wieder zurückkommen werden. Und sollte dies nicht der Fall sein, können wir uns immer noch auf den Weg machen, um sie zu holen.“ Währenddessen saßen die beiden besagten Jungen noch immer in dem Schacht über dem Thronsaal und konnten es noch immer nicht fassen… Haruka war die Herrscherin!! Angestrengt verfolgten sie das Gespräch zwischen ihr und dem Galagladi in Menschengestalt. Sie wollten lieber abwarten bis das Mädchen allein war, um dann mit ihr zusammen, soweit es ging, unbemerkt fliehen zu können. Doch was sie von dem Gespräch unter ihnen mitbekamen, jagte ihnen einen Schock ein. „Prinzessin! Es scheint so, als seien Menschen in unsere Welt eingedrungen. Ein Soldat berichtete mir sie in der Nähe der Bergruinen auf seinem üblichen Rundgang gesichtet zu haben. Wie sollen wir vorgehen?“, berichtete der Ratgeber, während er vor seiner Herrscherin auf die Knie gegangen war. „Menschen? Wie viele denn?“, fragte die 16-Jährige ruhig nach, was das menschliche Galagladi etwas verwunderte, doch es antwortete: „Ähm… der Soldat hat es nicht genau ausmachen können, da sich einige wohl noch im dunklen Höhleneingang befanden. Aber vor der Höhle selbst saßen zwei, zusammen mit einem Pikachu!“ „Oh… wenn das so ist…“, meinte die Angesprochene und wand sich nun zum Gehen ab, „Du kannst ja Nefer fragen, ob er sich darum kümmern möchte. Immerhin beschwert er sich doch immer, dass ihm so langweilig sei… aber er soll sie lebend in den Palast bringen!“ „Wie ihr befehlt, eure Hoheit!“, sagte ihr Diener und wartete niedergekniet bis die Prinzessin den Raum verlassen hatte. Als dies der Fall war, erhob er sich rasch wieder und ließ nach besagtem Nefer rufen, der sich umgehend in den Schlosshof begeben sollte. Daraufhin verließ auch er den Raum, der sich daraufhin auch vollkommen leerte, da die letzten Wachen mit ihm hinausgegangen waren. „Ich kann’s einfach nicht glauben…“, kam es noch immer überrumpelt von Masato. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf hineingehen, dass seine Schwester hier die Herrscherin sein sollte und dass sie so… so… irgendwie doch recht gefühllos damit umging, dass hier ‚Menschen’ aufgetaucht waren. Konnte sie sich etwa nicht denken, dass es ihre Freunde waren, die den weiten Weg hierher gekommen waren, nur um sie zu retten? Oder tat sie einfach nur so, um sich nichts anmerken zu lassen und somit dafür zu sorgen, dass sie alle wieder zusammen kamen und schließlich ganz in Ruhe einen Plan ausarbeiten konnten, um alle gemeinsam von hier zu fliehen? - Er wusste es nicht! „Schnell, lass uns Haruka folgen und dann mit ihr so schnell wie möglich wieder verschwinden!“, forderte der junge Mann den Brillenträger auf ihm zu folgen, was er letztendlich auch tat. Auch Shuu hatte sich dieselben Gedanken gemacht wie Masato. Auch er war über Harukas Verhalten höchst erstaunt, doch er ging davon aus, dass sie einfach nur ihre Rolle spielte und die anderen nur zum Palast bringen lassen wollte, um dann so zusammen mit ihnen in ihre Dimension zurückzukehren. Sie konnte ja nicht wissen, dass er und ihr jüngerer Bruder schon im Schloss waren, um zu ihrer Rettung zu eilen. ‚Sei unbesorgt, Haruka! Wir sind hier, um dich nach Hause zu bringen, es dauert nicht mehr lange!’, dachte sich der Grünschopf, während er durch die Gänge des Palastes lief, auf der Suche nach Haruka, die sie leider aus den Augen verloren hatten. „Oh man, mir reicht es jetzt langsam aber sicher! Ich mach mich jetzt auch auf den Weg!“, teilte ein ziemlich genervter Satoshi seinen Freunden mit. Genauso entschlossen wie sein Trainer, sprang Pikachu auf dessen Schulter, bereit um in die Schlacht zu ziehen. „Jetzt komm mal wieder runter, immerhin warst du es doch, der zugestimmt hatte, dass sie alleine gehen sollten. Also mach jetzt nicht so ein Theater!“, forderte Kasumi den jungen Mann ebenfalls gereizt auf. „Natürlich, aber da wusste ich ja noch nicht, dass sie eine Ewigkeit brauchen werden, um sich in so ein dämliches Schloss zu schleichen“, kommentierte der Schwarzhaarige ihre Aussage. „Darüber hättest du dir vorher im Klaren sein sollen“, keifte das Mädchen zurück. Wütend starrten sich die beiden an, während kleine Blitze zwischen ihnen hin und her zuckten, denn keiner wollte als erstes den Blickkontakt unterbrechen. Doch schon nach kurzer Zeit zog Pikachu die Aufmerksamkeit der beiden auf sich, indem es alarmbereit in eine Richtung starrte und bedrohliche Funken aus seinen Wangen stieß. „Was hast du denn, Pikachu?“, fragte Satoshi daraufhin seinen besten Freund und auch Kasumi schaute nun in die Richtung, die das gelbe Pokémon vor ihnen anvisierte. Einige Sekunden herrschte Stille, als plötzlich etwas aus einem der Gebüsche angeflogen kam. Satoshi reagierte schnell und riss die Arenaleiterin mit sich zu Boden, um dem undefinierten Gegenstand auszuweichen, der kurz darauf mit einem lauten Krachen in die Felswand einschlug und wieder zurück in die Richtung flog, aus der er gekommen war, genauso wie ein Bumerang. „Du bist ziemlich schnell für einen Menschen. Aber das war ja auch nur ein Warnwurf“, erklang plötzlich eine unbekannte Stimme aus dem Dickicht. „Wer ist da, los zeig dich!“, rief der Trainer aus Alabastia wütend und blickte gezielt in die Richtung aus der die Stimme kam. „Wenn du mich so freundlich darum bittest…“, war erneut diese männliche Stimme zu vernehmen und hinter einen Busch kam ein kleiner Junge zum Vorschein, der in etwa so groß wie Masato war, als Satoshi ihn kennen gelernt hatte. Sein Gesicht war durch eine Skelettmaske verhüllt und in seiner rechten Hand hielt er einen großen Knochen, seine Kleidung ähnelte der von Tarzan und sein Hautteint war ebenfalls eher in die dunkelbraune Kategorie einzuordnen. „Das ist ja nur ein kleiner Rotzlümmel…“, stellte Satoshi bedröppelt fest, hatte er doch mit einem ernstzunehmenden Gegner gerechnet. Auch Kasumi, die sich inzwischen ebenfalls vom Boden erhoben hatte, blickte das Kind vor sich an: „Du hast Recht, aber schau ihn dir doch mal an! Seinem Aufzug nach zu urteilen dürfte er zu den Bodenpokémon gehören. Ich würde sagen er ist ein Tragosso oder ein Knogga!“ „Satoshi, ist etwas passiert?“, rief ein besorgter Shigeru, der mit schnellen Schritten aus der Höhle gerannt kam, hinter ihm das braunhaarige Mädchen, nicht weniger besorgt: „Wir haben eine Art Explosion gehört.“ „Ich warne euch Menschen, legt euch nicht mit mir an“, drohte der Knabe den Vieren, seine Keule stets bereit zum Wurf, „Ich bin nämlich der Heeresführer der zweiten Einheit und wenn ich mit euch fertig bin, werdet ihr nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist. Also verschwindet lieber wieder in eure eigene Welt, aus der ihr gekommen seid, bevor ich euch ausschalte und in den Kerker werfe!“ „Tasso, was tust du hier?“, mischte sich eine tiefe Männerstimme ein, die dem kleinen Jungen vor ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Oh… Vati…“, sprach er verängstigt und drehte sich langsam zu der Truppe hinter ihm herum, „Ach, weißt du… ich…“ „Geh sofort nach Hause, in Gegenwart von Menschen ist es sehr gefährlich und deine Mutter macht sich schon große Sorgen um dich“, wies sein Vater, offensichtlich ein Tragosso, was man anhand der anders geformten Skelettmaske festmachen konnte, seine Sohn an. Dieser wollte gerade dazu ansetzen zu widersprechen, doch ein wütender Blick seines Vaters genügte, um ihn zum Schweigen zu bringen und so zog er schnell und wortlos von dannen. Nachdem Tasso verschwunden war, wand sich der Anführer der Unbekannten nun wieder an Satoshi und die anderen: „Zumindest ein Gutes hat es, dass dieser Bengel immer meint den Helden spielen zu müssen. Immerhin wissen wir nun mit wie vielen Mensch wir es genau zu tun haben. Ihr Vier solltet für uns kein großes Problem darstellen, da müssen wir nicht einmal auf unseren Herrn Nefer warten…“ „Ach ja, wenn du dich da mal nicht irrst. Wir sind alles andere, als hilflos!“, konterte Satoshi und zückte schon einen seiner fünf Pokébälle. Auch die anderen holten jeweils einen hervor. Die Angreifer bestanden aus etwa 15 Pokémon, vielleicht auch mehr, sie wussten ja nicht wie viele sich eventuell noch im Dickicht versteckt hielten. Mit langsamen Schritten ging Shigeru noch näher an seinen Kindergartenfreund heran und flüstert ihm zu: „Satoshi, wir sollten besser schauen, dass wir diese Typen so schnell wie möglich loswerden und dann abhauen! Am Besten wir benutzen unsere Pokémon zur Flucht und teilen uns auf. Wir treffen uns dann nachher in dem Dorf beim Nidopärchen, okay?“ „Wenn du meinst. Dann müssen Shuu und Masato wohl oder übel allein zu recht kommen“, willigte der Angesprochene ein und rief anschließend, seinen Pokéball in der Hand werfend, „Karnimani, du bist dran! Aquaknarre, los!“ Nun riefen auch die anderen drei ihre Pokémon heraus, die wie das kleine Krokodil auch im weißen Lichtschein aus ihren Pokébällen erscheinen. Sie alle haben ihre Wasserpokémon befreit. Kasumi ihr Entoron, Shigeru sein starkes Turtok und Midori ihr Ditto, das sich durch Wandler ebenfalls in ein Schildkrötenpokémon verwandelte. Den Freunden war nämlich aufgefallen, dass sie es vermutlich im Moment nur mit Boden- und Steinpokémon zu tun hatten und dagegen kam nun einmal am Besten ein Wasserpokémon an. Zusammen spritzten sie ihre Gegner einmal so richtig nass und wühlten durch die Wassermassen auch den Boden unter ihren Füßen auf. Geschwächt gingen sie einen Moment lang zu Boden und blieben dort soweit regungslos liegen, auch wenn einige versuchten sich mit aller Kraft wieder aufzustemmen, es gelang ihnen dennoch nicht. Doch sehr lange würde dieser Zustand auch nicht anhalten und so nutzten die Vier die Gelegenheit aus, um fliehen zu können. Schnell riefen sie ihre Pokémon zurück in Sicherheit und nahmen anschließend die Beine in die Hand. Sie liefen hinein in den dunklen Wald und versuchten sich dort zu verstecken. „Pika!“, meldete sich die gestreifte Elektromaus zu Wort und hob lauschend seine langen Ohren an. „Sie scheinen uns zu jetzt schon wieder zu verfolgen“, deutete Kasumi aus dem Verhalten des Elektropokémon, während sie alle immer weiter ins Dickicht hineinliefen. „Und was nun? Sollen wir kämpfen oder weiter davonlaufen?“, meldete sich Midori, die inzwischen doch etwas Mühe hatte den anderen zu folgen, da sie sich während ihres kurzen Sprints den Fuß verknackst hatte, was den anderen jedoch verborgen geblieben war. Ihrem Freund fiel allerdings sehr schnell auf, dass mit ihr irgendetwas nicht in Ordnung war, denn er wusste, dass sie sonst wesentlich schneller zu Fuß war. Er warf einen Blick zu Satoshi, der gerade in etwa auf gleicher Höhe mit ihm lief und nickte ihm zu. Der Schwarzhaarige verstand was sein Freund ihm damit sagen wollte und nickte zur Bestätigung ihm auch noch einmal zu. Dann packte er schnell das Handgelenk seiner Freundin und Satoshi das der Arenaleiterin und die beiden zogen die Mädchen hinter einer Lichtung in zwei verschiedene Richtungen hinter sich her. Shigeru und Midori hatten großes Glück und schon nach kurzer Zeit war es ihnen gelungen ihre Verfolger abzuschütteln. „Ich glaube sie haben unsere Spur verloren. Am Besten wir bleiben hier und warten bis wir uns sicher sein können, dass sie die Suche nach uns aufgegeben haben“, schlug er vor, durch eine Spalt hinter dem Wasserfall hervorschauend. Es war doch immer und immer wieder das Gleiche. Wo ein Wasserfall war, war auch eine Höhle hinter ihm nicht sehr weit. Die Wassermassen schnellten in einem sehr hohen Tempo hinab und auch der seitliche Spalt war eigentlich zu eng, als dass ein erwachsener Mensch dort hindurch passen würde. Aber zum Glück hatte er ja sein Turtok, das dank seiner Hydropumpe das Wasser für einen kurzen Augenblick an einer Stelle aufhalten konnte, bis sie in der Höhle waren. Sie hofften, dass ihre Verfolger auch denken würden, dass sie nicht durch den Spalt passen und sie deswegen erst gar nicht am Wasserfall vermuten, sollten sie diesen Gang kennen. Doch weit hinein ging es auch nicht. Gerade einmal so weit, dass man nicht mehr nass wurde. „Tut dir dein Knöchel sehr weh?“, fragte er etwas besorgt, wurde daraufhin jedoch von zwei erstaunten Augen angeschaut, „Ich weiß doch, dass du eigentlich viel schneller laufen kannst, also musst du doch etwas am Fuß haben. Und da du nicht hingefallen bist, hast du dir bestimmt den Fuß umgeknickt, nicht?“ Schweigend richtete das Mädchen vor ihm seinen Blick auf den verletzten Fuß, auf dessen Knöchel sie eine Hand gelegt hatte. Der braunhaarige Mann riss sich ein Stück seines Kittels ab, hielt dieses kurz an das herab fallende Wasser bis es genügend Feuchtigkeit aufgesaugt hatte und kehrte schließlich zu seiner Freundin zurück. Sich neben sie setzend, ergriff er sanft ihr Handgelenk und führte dieses weg von ihrer Verletzung. „Lass mich mal schauen!“, forderte er sie mit sanfter und ruhiger Stimme auf, als er ihr auch schon den Fuß von dem Schuh und dem Strumpf bereife. Vorsichtig, immer darauf bedacht seiner Freundin nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen, bewegte er ihren linken Fuß in alle Richtungen. Doch als er die Außenseite nach innen hineindrückte, durchfuhr Midori ein stechender Schmerz, der dem Forscher nicht verborgen blieb. Schnell löste er den Druck, den er auf diese Stelle ausgeübt hatte und zückte schließlich das vorbereitete Stoffstück. Vorsichtig legte er es auf ihren schmerzenden Knöchel und band es anschließend an ihrem Fußgelenk fest, damit es nicht mehr herunterrutschen konnte. „Scheint nicht allzu schlimm zu sein. Wir kühlen es einfach eine Zeit lang und dann müsste sich der Schmerz auch lindern!“, diagnostizierte er ihre Verletzung und lächelte sie nun an. „Vielen Dank! Es fühlt sich gleich schon viel besser an“, meinte sie und genoss die wohltuende Kälte an der erhitzen Stelle ihrer Haut. Verträumt sahen sich die beiden in die Augen und verfielen letztendlich in einen tiefen und leidenschaftlichen Kuss. „Los, beeil dich doch, Kasumi!“, forderte der Trainer aus Alabastia seine Gefährtin auf schneller zu laufen, „Bei Käferpokémon rennst du doch auch immer wie eine Rakete.“ „Wie du gerade erwähnt hast: Bei Käferpokémon! Glaub mir, ich laufe doch schon so schnell ich kann…“, antwortete ihm das Mädchen, bemüht noch einen Schritt zuzulegen. Allmählich gelang es den beiden den Vorsprung immer mehr zu vergrößern… bis sie sich plötzlich vor einer tiefen Schlucht wieder fanden, aus deren Tiefe aus das Geräusch von schnell fließendem Wasser zu hören war. Mit rutschenden Schuhsohlen kamen sie schließlich zum Stehen und blickten vor sich in die klaffende Tiefe. „Oh nein! Und was nun?“, fragte die Arenaleiterin ihren Weggefährten, der ebenfalls etwas ratlos dreinblickte, denn die Schlucht war zu breit, um in irgendeiner Weise über sie hinüber zuspringen. Doch da meldete sich die Elektromaus erneut zu Wort und lenkte die Aufmerksamkeit seiner Freunde durch ein: „Pika!“, auf eine schon etwas morsche Hängebrücke, die sich einige Meter Stromaufwärts befand. „Los schnell, dort hinüber!“, forderte der Trainer die Grünäugige auf ihm zur Brücke und dort hinüber zu folgen. Kasumi hingegen dachte nicht im Traum daran diese alten aufgefädelten Holzbalken zu passieren: „Was? Vergiss es! Wenn wir da einen Schritt drauf machen, dann bricht sie doch sofort unter unseren Füßen zusammen und wir stürzen in die Tiefe.“ „Sie sind an der Schlucht!“, reif eine laute Stimme aus dem Wald und den beiden Menschen war sofort klar, dass dies ihre Verfolger waren. Sie mussten so schnell wie möglich weiter oder sie würden geschnappt werden. Kurzerhand ergriff Satoshi also das Handgelenk seiner besten Freundin und zog diese mit sich zur Hängebrücke: „Los komm schon! Ich gehe auch zu erst und sollte ein Brett nicht stabil sein, dann wirst du es früh genug erfahren. Also hab keine Angst und folge mir einfach!“ Das Mädchen stimmte ihm daraufhin schweigend zu und so machte sich Satoshi langsam auf den Weg über die Brücke. Pikachu war inzwischen schon auf die andere Seite vorgelaufen und erwartete von dort aus das Ankommen seiner beiden Freunde. Satoshi war auch kurz darauf auf der sicheren Seite angekommen und nun warteten sie nur noch auf Kasumi, die allerdings erst etwas mehr als die Hälfte ihres Weges zurückgelegt hatte, weil sie einfach viel zu viel Angst hatte in die Tiefe zu stürzen. Doch da ertönte plötzlich erneut diese Stimme: „Dort drüben sind sie, auf der Brücke!“ „Ja, fragt sich nur noch für wie lange…“, kommentierte das Knogga von vorhin mit einem Lachen, als es auf einmal eine schnelle Bewegung mit seiner Keule vollzog und mit Hilfe der Attacke Schlitzer die Seile der Hängbrücke durchtrennte. Es ging alles nun recht schnell. Kasumi schrie vor Angst und mit vor Scheck geschlossenen Augen, als die Brücke unter ihren Füßen die Spannung verlor und hinunterfiel. Auch sie rechnete nun damit zu fallen und wartete nur darauf unten in dem reißenden Fluss zu laden. Doch nichts der Gleichen geschah, stattdessen spürte sie wie sie an ihrem Arm an irgendetwas hing und nicht weiter hinunter in die Tiefe fiel. Langsam öffnete sie die Augen wieder und erblickte über sich niemand anderen als Satoshi, der sie an ihrem rechten Handgelenk festhielt. „Los, ergreif schon endlich meine Hand!“, forderte er sie auf, während er gegen die Schwerkraft und seine rutschigen Finger ankämpfte, die ihm Kasumi aus seiner Hand entgleiten lassen wollten. „Warum bist du mir hinterher gesprungen, Satoshi? Lass mich los und rette dich“, rief sie zu ihm hinauf. Wie Kasumi schon sagte, war der Trainer aus Alabastia ihr hinterher in den Abgrund gesprungen und nun hielt er, so gut es eben ging, sich selbst mit der einen Hand an einem an der Steinwand herausragenden Aste fest und mit der anderen freien Hand sorgte er dafür, dass das Mädchen nicht hinab fiel. „Red nicht solch eine Blödsinn und ergreif endlich meine Hand. Wir werde es beide zusammen schaffen hier wieder herauszukommen oder wir stürzen eben beide dort hinunter, verstanden!“, meinte der junge Mann dazu nur und mobilisierte noch einmal all seine Kräfte. Tränen suchten sich ihre Weg in Kasumis grüne Augen: „Warum? Warum lässt du mich nicht einfach los? Denk doch mal an deine Mutter! … Jetzt beeil dich und flieh. Der Anführer greift gleich noch einmal an.“ „Ihr seid selbst Schuld, ihr hättet eben nicht in unsere Welt kommen dürfen… lebt wohl!“, sprach der Anführer und warf mit voller Wucht seine Knochenkeule auf die beiden Trainer zu. „Vergiss es, ich lasse dich nicht allein sterben. Ich liebe dich!“, brüllte er aus tiefster Seele. Noch immer suchten die beiden Jungs nach dem Raum, in dem sich nun Haruka aufhielt, da sie die Prinzessin ja verloren hatten. Doch sie fanden und fanden sie einfach nicht, wobei sie auch noch sehr darauf achten mussten nicht entdeckt zu werden. Gerade als sie noch einmal auf die Psychokräfte von Galagladi zurückgreifen wollten, hörte Shuu etwas, das sich wie ein fröhliches Lachen anhörte. Als er näher an eine der Türen trat, konnte er sogar Harukas Stimme vernehmen, die offensichtlich mit jemandem sprach. „Du siehst richtig süß aus mit den Schleifchen im Fell, Shona!“, meinte das Mädchen entzückt zu ihrer Freundin, „Und deinen Namen finde ich auch sehr schön und vor allem außergewöhnlich.“ „Vielen Dank! Wenn ich ehrlich bin, du hast mir damals die Schleife in mein Fell gemacht und den Namen hast du mir auch gegeben! Du sagtest früher schon immer zu mir, ich sei total süß und so ist dann irgendwann Shona daraus geworden. Aber daran erinnerst du dich offensichtlich nicht mehr…“, antwortete die Person oder besser das Pokémon, das bei ihr war. „Wirklich…? Daran kann ich mich leider wirklich nicht mehr erinnern…“, meinte das Mädchen anfangs überrascht, doch dann mit trauriger Stimme. Dies bemerkte auch Shona und wollte ihre Freundin gleich auf andere Gedanken bringen: „Wollen wir nicht etwas in den Schlossgarten gehen und uns die hübschen Blumen anschauen? Es sind inzwischen sehr viele neue Sorten hinzugekommen. Ich habe mich in all den Jahren immer mit sehr viel Sorgfalt um deine Blumen gekümmert.“ „Wirklich? Ich liebe Blumen!“, kam begeistert die Zusage, „Lass mich nur noch schnell dein Fell zu Ende bürsten und dann können wir gehen!“ Doch kaum hatten diese Worte ihren Mund verlassen und sie die Bürste wieder am Fell angebracht, hörte sie wie hinter ihr die Tür hastig geöffnet und wieder geschlossen wurde. Verwirrt drehte sich das Mädchen herum, war sie es doch gewöhnt, dass alle erst anklopften, bevor sie den Raum betraten. „Schwesterherz… ein Glück ist dir nichts zugestoßen und dir geht es gut!“, meinte ein kleiner Junge und sah sehr erleichtert aus. Doch er war nicht allein, denn bei ihm war noch ein junger Mann, etwa ihren Alters, vielleicht auch etwas älter. „Schnell, lasst uns wieder von hier verschwinden, bevor uns doch noch jemand entdeckt!“, sagte der Grünhaarige nun und horchte mit einem Ohr an der Tür, die sich hinter seinem Rücken befand. „Keine Angst Haruka, jetzt wird alles Gut und wir können wieder nach Hause!“, versicherte der Jüngere ihr und wollte ihre Hand ergreifen, um sie zur Tür führen zu können. Doch die junge Frau ließ es erst gar nicht zu, dass er ihre Hand berührte und trat einige Schritte zurück. „Wer seid ihr beiden und was wollt ihr hier?“, fragte sie mit etwas Furcht in den Augen. Verwundert blickte der Junge vor ihr sie an, während der Ältere etwas verärgert auf sie zukam: „Jetzt tu nicht so, als ob du uns nicht kennen würdest. Setzt lieber deine Beine in Bewegung, anstatt deines großen Mundwerkes, auch wenn es dir noch so schwer fallen mag, Haruka!“ „Was erlauben Sie sich? Wissen Sie nicht mit wem Sie sprechen? Und außerdem, wer soll diese Haruka sein? Ihr scheint mich mit jemandem zu verwechseln“, meinte die Saphiräugige und blickte ihren Gegenüber äußerst verstimmt in die Augen, „Verschwindet von hier, bevor ich die Wachen rufen lasse. Menschen sind in dieser Welt unerwünscht!“ „WAS?“, kam es über Shuus Lippen, „Also erstens, weiß ich sehr wohl mit wem ich es hier zu tun habe! Nämlich mit einer kindischen, naiven und zweitklassigen Koordinatorin, die meint ihre Freunde für Dumm verkaufen zu können. Und ‚diese Haruka’ bist Du! … Und jetzt halt endlich deine Klappe und setz dich in Bewegung, immerhin sind wir beide extra hierher gekommen, um dich zu retten, los!“ Damit ergriff er, doch etwas grob, ihr Handgelenk und wollte sie mit sich zerren, denn auf diese Spielchen hatte er gerade wirklich keine Lust. Nein, dafür musste er heute schon zu viele verrückte Dinge mitmachen und dann brauchte er das nicht auch noch von ihr. Doch Haruka weigerte sich mit ihm mitzukommen. Sie wehrte sich so gut es eben ging und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, was ihr nicht wirklich gelang. „Oh nein, Prinzessin Haru…“, war erneut die Stimme von eben zu hören und nun wussten die beiden Jungen auch, wer es gewesen war. Es war ein Evoli, wahrscheinlich auch das, welches Haruka überhaupt erst in diese Welt gebracht hatte, „Lass sie los!“ Nun ebenfalls wütend und ihrer Freundin helfen wollend sprang Shona von Harukas Armen, nur um sich kurz darauf auch schon wieder vom Boden abzustoßen und mittels eines Ruckzuckhiebes Shuu anzugreifen. Sie erwischte genau seinen Magen und durch den auftretenden Schmerz, der dadurch verursacht wurde, lockerte er seinen Griff um das Handgelenk des Mädchens, das sich schließlich aus diesem befreien konnte. „Wachen!“, rief sie einmal laut aus. Geschockt über ihr Verhalten und wohl wissend, dass der Raum nun innerhalb weniger Sekunden mit Wachpokémon überfüllt würde, überlegten die beiden wie sie aus dieser Aktion wieder herauskommen konnten. „Galagladi, los ich brauche dich!“, rief Masato erneut sein Psychopokémon zu Hilfe. Schnell schnappte er sich die Hand von Shuu und schon wurden die beiden durch Teleportation aus dem Raum befördert. „Prinzessin, was ist geschehen? Hat man Euch etwas angetan?“, fragte eines der hereingekommenen Wachen, doch auf diese Frage antwortete die Prinzessin nicht, sondern erteilte gleich die nötigen Befehle: „Es sind Menschen im Palast, sucht und fasst sie!“ „Jawohl!“, salutierten die Anwesenden synchron, woraufhin sie wieder aus dem Raum hinausrannten und mit ihrer Suche begannen. „Alles in Ordnung mit dir, Haru?“, fragte Shona besorgt nach und sprang kurzerhand wieder auf die Schulter der Prinzessin. Diese war jedoch noch immer etwas unter Schock und fragte mehr sich, als Shona mit leicht zittriger Stimme: „Wie… wie konnten sie es nur wagen? Wie konnten… konnten sie nur bis in den Palast vordringen?“ „Beruhige dich wieder, Galagladi und die anderen werden sie schon finden… hältst du es denn für richtig sie ins Gefängnis zu werfen? Immerhin waren sie ein Teil deines alten Lebens!“ „Meines alten Lebens?…“, sie wurde nachdenklich über die Worte ihrer Freundin, doch plötzlich antwortete sie wütend, „Natürlich müssen sie in den Kerker. Alle Menschen, die sich in Pokétopia aufhalten müssen gefasst werden, bevor sie noch mehr Unheil anrichten! … Ich werde um das Schloss den Schutzschild aktiviere, sie werden uns nicht entkommen.“ „Schnell Masato, hier entlang!“, rief Shuu und rannte immer weiter, „Das Tor ist offen. Lass uns schnell abhauen und später noch einmal wiederkommen!“ Der junge Trainer hinter ihm stimmte ihm zu und rannte ihm so schnell er konnte hinterher. Sie hatten es bis in den Hof geschafft, Galagladi hatte sie nur bis zurück in den Thronsaal teleportieren können und von dort aus hatten sie es dann irgendwie geschafft unbemerkt bis in den Schlosshof zu gelangen. Zu ihrem Glück stand das Tor noch ganz weit offen und es schien auch niemand anwesend zu sein, der sie an ihrer Flucht hindern konnte, obwohl bestimmt schon alle im Schloss nach ihnen suchten. Schnell rannten die beiden auf das Tor zu, doch weiter kamen sie nicht! Als Shuu es gerade passieren wollte, wurde er plötzlich aus einem unerfindlichen Grund zurückgeschleudert und fiel zu Boden. „Shuu, alles in Ordnung mit dir?“, fragte Masato besorgt und auch er sah nichts, das seinen Freund hätte zurückschleudern können. Was war nur geschehen? Sich den Bauch haltend erhob sich der Koordinator wieder von Boden: „Ja ja, nichts passiert!“ Mit nicht mehr ganz so schnellen Schritten trat er nun neben Masato und streckte seine Hand aus. Als er in etwa auf der Höhe wie kurz vor seinem Sturz war, kam er erneut nicht weiter mit seiner Hand, sondern er berührte eine Wand. „Anscheinend haben sie eine unsichtbare Wand um das Schloss errichtet, sieh nur!“, teilte der Grünäugige seinem Begleiter seine Gedanken mit, als nach einer kurzen Pause noch ein Wort über seine Lippen kam: „… Haruka!“ „Was? Was hat meine Schwester denn damit zu tun?“, fragte der Jüngere verwirrt nach. „Siehst du es denn nicht? Wenn ich diese Wand berühre, dann kann ich sie auch sehen und sie hat einen bläulichen Schimmer… ich bin mir sicher, dass dies Harukas Werk ist.“ „Da sind sie! Schnappt sie euch!“, unterbrach eine Stimme das Gespräch der beiden und ließ sie herumfahren. Was sollten sie nun tun? Sie konnten nicht aus dem Palast entkommen aufgrund dieser mysteriösen, unsichtbaren Wand und ewig in dem Gebäude selbst konnten sie sich auch nicht verstecken, denn früher oder später würde man sie auch dort finden. Masatos Galagladi war inzwischen auch zu schwach um sie alle drei noch einmal von hier fort zu teleportieren. Ob es an dieser Welt, diesem Ort oder etwas anderem lag, wussten sie nicht. Und wie war es mit kämpfen? Das würde sicherlich auch nichts bringen, außer dass ihre eigenen Pokémon verletzt werde würden, es waren einfach zu viele und selbst wenn sie sie besiegen könnten, hätten sie noch immer das Problem mit der netten Wand, die ihnen den Weg hinaus versperrte. Innerhalb weniger Sekunden waren sie umzingelt und wenn Shuu ehrlich war, sah er für sie beide im Moment ziemlich schwarz, denn er hatte nun keinen Einfall mehr wie sie von hier flüchten könnten. Auch Masato erging es nicht anders als ihm, denn auch ihm waren mittlerweile die Ideen ausgegangen und so kam es, dass ihnen nichts Weiteres übrig blieb, als sich kampflos zu ergeben. „Prinzessin Harumi, hier sind die Gefangenen. Was sollen wir mit ihnen machen?“, fragte eines der Kampfkolospokémon nach, während zwei weitere die beiden Trainer gefangen hielten. „Wenn das ein Scherz sein soll, Haruka, dann ist er alles andere als lustig. Hör endlich auf mit diesen Spielchen und lass uns von hier verschwinden. Die anderen machen sich auch große Sorgen um dich!“, versuchte Shuu noch einmal auf sie einzureden, ebenso wie auch ihr Bruder: „Haruka! Komm wieder zu dir und lass uns frei! Lass uns wieder nach Hause gehen. Mama und Papa werden sich große Sorgen machen, wenn wir beide nicht mehr zurückkommen!“ „Schweigt!“, brüllte die Prinzessin, die von ihrem Thron aus hinab auf die flehenden Gefangenen blickte, „Schafft sie mir aus den Augen und bringt die beiden hinunter in den Kerker.“ „Was? Aber Haruka…“, kam es noch einmal geschockt über Masatos Lippen, der nicht verstehen konnte, warum seine eigene Schwester ihm und denjenigen, den sie liebte, so etwas antun konnte. Und so wurden die beiden Trainer von den Maschock wie befohlen hinunter in die dunklen Kerker gebracht und in einer Zelle mit Ketten an Hand- und Fußgelenken versehen. ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ Und es endet liebevoll XD Hoffe ihr hinterlasst mir ein Kommi mit Lob/Kritik/Anregungen... was auch immer ^.~ *knuddel* und bis zum nächsten Kapitel, eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)