The Last Dream von sera4 (... SasuxHina ...) ================================================================================ Kapitel 2: Tränen ----------------- Es geht weiter. Ich hoffe ihr hinterlässt mir wieder Komis. Es hat mich wirklich gefreut so viel Komis zu bekommen. Ich hoffe ich enttäusche euch nicht. Viel Spaß beim Lesen. An ihrem Grab stand ich mit meiner Schwester und mit tränen verschmierten Augen. Wenn diese Schmerzen nicht reichen würden, stellten sich auch noch andere Besucher, die meine Oma kannten weit weg von uns. So sehr verabscheuten sie uns. War es nicht unfair? Reichte es nicht mehr? Sahen sie unsere elendige Situation nicht? Jetzt waren wir ganz allein, hatten nur uns beide. Es regnete doch es kümmerte mich nicht. Viel mehr freute es mich. Hanabi sollte meine Tränen nicht sehen. Niemand sollte meine Tränen sehen. Ich fühlte mich verlassen und ein Gefühl von Trauer machte sich in mir breit. Den einzigen Menschen, an dem ich mich klammern konnte, hatte mich verlassen. Jetzt schlief sie tief und fest unter der Erde. An wen sollte ich mich jetzt wenden. In welchen Armen sollte ich jetzt meine Frust, meine Trauer und mein Wut auslassen. Ich brauchte diese Arme, die mich auffingen wenn ich nicht mehr konnte. Wie ein Baby seine Mutter brauchte. Ich kann mich noch gut an Hanabi erinnern welche meinen Arm fest hielt und es noch mehr nass mit ihren Tränen machte. Wenigstens sie hatte Arme, die sie immer fest halten würde. Meine Tränen fanden kein Ende. Genau in dem Moment schwor ich mir nicht mehr zu weinen. Für Hanabi und am meisten für mich. Ich würde alles in meinem inneren verstauen und niemand würde es wissen. Mein Gesicht sollte immer ein Lächeln verzieren auch wenn es nur gefälscht war. Das musste sein um wenigstens nicht schwach bezeichnet zu werden. Wie sollte ich sonst in so einer Gesellschaft leben, wo man mich ausspottete und verabscheute. Niemand würde meine Tränen sehen. Niemand. Wie meine Oma es mir gesagt hatte: "Mit einem Lächeln überwindest du alles" Wieder einmal verging mein Geburtstag ohne meine Eltern, ohne meine Freunde und dieses Mal auch ohne meine Oma. Es war ein Schmerzvoller Tag, die ich gewollt oder nicht gewollt durchstehen musste. Ich musste es alleine durchstehen ohne jemanden an der Seite zu haben. Es sah so unmöglich aus für mich doch ich machte mir selbst Mut. Ich sagte mir selbst immer, dass es irgendwann enden würde. Irgendwann würde mich jemand respektieren und zu mir aufsehen. Ich glaubte an eine Zukunft, die mich glücklich machen könnte. Doch je mehr ich diese Blicke sah wurde ich unsicher. Unsicher, das ich doch nicht diese Stärke hatte um es auszuhalten. Es sollte doch mein schönster Tag sein. Ich sollte lachen, glücklich sein und hoffen, dass ich noch mehr solche Tage erleben konnte. Doch das alles war nur eine Illusion. Ein Traum, dass ich nie erreichen würde. Wie konnte ein kleines, zerbrechliches Mädchen so etwas haben. Jeden Tag verfolgte mich diese Blicke, die mich erniedrigten, die mich einem verabscheulichen Wesen vergleichen ließen. Hatte ich es verdient? War ich so sehr unerwünscht oder waren es nur die Blicke, die sich nur ein Spaß gönnten. Ich wolle stark sein. Ihnen mit stolzem Blick entgegen schauen. Ich versuchte doch es ging nicht. Diese Stärke war nicht immer bei mir. Es gab Tage da konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich wollte weg. Weit weg, wo mich niemand finden konnte. Wenn ich diese Blicke sah, die mich verzweifeln ließen, kamen mir die Tränen in die Augen. Ich wollte schreien alles heraus lassen. Doch ich durfte nicht weinen. Ich hatte schließlich geschworen nicht mehr zu weinen und ein Lächeln aufzusetzen. Genau ein Lächeln....das mich bis zu meinem Tod verfolgen sollte …. Das erste Mal als ich Konoha sah wusste ich nicht was ich fühlen sollte. Es war ganz anders als im Dorf. Wir sollten ab jetzt wieder bei unseren Eltern wohnen. Die Wohnung war sehr modern eingerichtet und Hanabi und ich teilten uns ein Zimmer. Hier herrschte ein ganz anderer Klima als in Kinega. Ich hatte ein schlechtes Gefühl doch ich verdrängte es. Hier sollte mein neues Leben beginnen ohne Tränen. Ich erfuhr dann später, dass ich weiter in die Schule gehen konnte. Ich war in der zweiten Klasse. Ich sollte hier fortfahren und Hanabi auch. Ich hoffte, dass sie mich dort besser behandelten würden als im Dorf. Doch es sollte der Anfang Schmerzvolle Jahre sein. Jahre, die du mich vergessen lassen wirst denn du wirst meine Erinnerungen in dir bewahren un somit versiegeln um es nie wieder zu öffnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)