Last chance von Sherry ================================================================================ Prolog: Anfang und Ende ----------------------- Prolog Zum Glück war mein Mentor Dumbeldor zurückgekehrt…erst vor einigen Tagen, doch jetzt war der Kampf wirklich im vollem Gange, verdammt über all waren Leichen, der Geruch der Körper war unerträglich…trauend sah ich auf Remus runter, es hatte ihn grade erst erwischt. Ich durfte mich jetzt nicht ablenken lassen, aber ich hatte soviel in diesem grausamen Krieg verloren. Zitternd sah ich hinunter auf diese Welt…ich war aufgestanden, Da war er Voldemord! Ich sah ihn verhasst an, sein blick wirkte geschockt, was war das? Egal ich sprach den Todesfluch, war es vorbei…ich hoffte es, er bewegte sich nicht mehr… doch im nächsten Moment lag ich wieder auf dem Boden. Er war hart und blutig, ich sah geschockt in die Augen dessen, der über mir war, „Malfoy! Du Verräter!“ fauchte ich wütend, doch er sah mich nicht hasserfüllt an, er hielt mich nur unten, ich sah wie ihn der Fluch traf, er blickte mich lächelnd an, seine Augen waren voller Schmerz, was verdammt war hier los? Im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf den meinen. „Verzeih mir…ich liebe dich“ das letzte was ich hörte waren diese Worte, ich sah ihn an, sein lebloser Leib bedecke mich, das war doch nicht wahr? „Endlich!“ hörte ich die Stimme meines Mentors, ich blickte auf „Da sind sie ja Professor ich hab mir solche Sorgen gemacht!“ waren meine hoffnungsvollen Worte. Sein Gesicht verzog sich zu einem irren Lachen, „Du Teufelsbrut? Du hast deinen Soll erfühlt“ meine Augen weiteten sich, warum tat er das? Der Mann den ich immer wie einen Großvater empfunden hatte? Er verriet mich? „Avada kadavra“ ich hörte es und der grüne Nebel hüllte mich schmerzhaft ein. Doch statt das es schmerzte…spürte ich nur wie mir übel wurde, alles war schwarz geworden…so unendlich schwarz… Kapitel 1: neue Zeit -------------------- Kap 1 Im Nächsten Moment schlug ich die Augen auf, noch immer war es schwarz, war das alles nur ein Albtraum gewesen und ich würde gleich erwachen? Mein Blick fiel auf meine Umgebung, ich stand in einer Sackgasse im Schloss, also doch nur ein Albtraum, ich wollte schon beruhigt auf keuchen, als ich plötzlich eine weibliche Stimme hörte. „James?!“ erschrocken blickte ich in das Gesicht eines Mädchens, sie war so schön und sie sah…so aus wie meine Mutter...“M…Lilly?” fragte ich leise, „Komm wir haben Zaubertränke, du bist schon wieder in deinen Tagträumen versunken. Ich weiß ja das du das Fach nicht magst, aber jetzt komm!“ ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie sie mich mit sich zog, ich war verwirrt…war wurde nun wieder mit mir gespielt? Im nächsten Moment waren wir im Klassenzimmer, „James da bist du ja!“ das war doch Sirius, ich musste mich beruhigen, ich durfte mich doch nicht verraten. Dann sah ich Remus vorn sitzen, ich lächelte, er sah aus Junge wirklich schön aus, nicht so fertig wie später… Lilly zog mich neben sich zwischen Remus, ich wollte diesen Traum genießen, auch wenn ich nicht mein Vater war. Die Tür schlug auf, ich dachte schon gleich würde Snape vor uns stehen und mich an schreien, dass ich gefälligst aufwachen soll und mir eine Strafarbeit aufgeben würde, weil ich in ZT eingeschlafen war. Doch stattdessen stand wirklich Snape vor mir, aber…eben in viel jüngeren Jahren. Er sah hübsch aus, na ja je nachdem wie man das definierte, er sah jedenfalls noch nicht so aus wie später. Er hatte keine fettigen Haare, sondern glänzende schöne schwarze die hinten mit einem Zopf befestigt waren. Seine onix farbenden Augen funkelten mich leicht an, „Na Fledermäuschen?“ dabei knurrte er, „Flohfänger!“ Sirius grinste, „Immer diese doch mehr als primitive Begrüssung“ ja das war eindeutig Malfoy, allerdings dieses Mal Lucius, ich musste im dem Moment an Dracos Worte denken, er liebte mich? Nein das war…ich wusste es nicht…es musste sein, ich musste es jetzt vergessen… „Oh Potter fällt dir heute Morgen kein kluger Spruch ein?“ grinste er, sein Sohn war ihm ja so ähnlich. „Führst du Selbstgespräche Malfoy?“ geschockt richteten sich alle Blicke zur Tür, da stand er…mein Vater. „Oh…was geht den hier ab?“ er kam auf mich zu, ich wich ein Stück zurück, Lilly sah uns an. „Sev, Lu wir sollen ganz schnell zum Schlangennest“ hauchte sie, erschrocken sah ich sie an, James nickte beiden zu und sie standen geschlossen auf. Sofort hüllte meine Mutter mich in einen Umhang, der Tarnumhang wie ich sofort bemerkte. Wieder zog sie mich mit sich. Lucius und Snape verschwanden. Wo verdammt wollten sie jetzt mit mir hin? Doch ich hatte keine andere Wahl. Ich spürte das sie mich schützte die ganze Zeit, hielt sie mich fast...mütterlich fast, etwas das ich mir immer gewünscht hatte. Erschrocken sah ich wo sie mich hin geführt hatten, in den Zweiten Stock, zu Mädchentoilette. Sie wollten doch nicht etwas zum Basilisken? Erschrocken sah ich zu Lilly, „Keine Angst“ kam es mir von ihr, ich beruhigte mich etwas…ihr Stimme war so vertraut und beruhigend, ab und zu strich sie sich über den Bauch, war sie etwas schon mit mir schwanger?“ Er wurde dabei etwas rot. Die Treppe öffnete sich, ich sah zu den Räumen…ich spürte deutlich meine Angst…diese war groß, sehr groß… „Lutaz“ hörte ich James reden und wie waren seltsamerweise sofort vor einer Tür, diese war aus schwarzen Marmor und mit einer Schlange und einem Löwen verziert, welche sich umschlangen. Mit einem Ruck öffnete sich genau diese und wir standen, in der Kammer des Schreckens… Sofort bedeckte ich meine Augen, doch ich hörte nur ein Zischeln, „Wer wagt es die Kammer zu betreten?“ „Wir sind es Satas“ „Was machst du ihr Tom? Und das auch noch in der Gestalt einer Frau!“ ich schluckte und öffnete die Augen, die Schlange ließ sich jetzt von einem schwarz haarigen Jungen streicheln, der noch immer meine Hand hatte. Meine Mutter…war…Tom Riddle? Langsam bekam ich wirklich Albträume. Er riss den Umhang von mir und ich spürte das er mich in den Arm nahm. Ich war wie gelähmt, „Du bist es Harry, oder?“ fragte er und hielt mich fest, ich begann langsam zu nickten. „Aber…aber was verdammt ist hier los!“ Er seufzte leise und es erschienen mehrere Stühle, jetzt waren auch Severus und Lucius zurückgekehrt. Die Schlange lag ruhig dar und niemand erstarrte…vor mir saß jetzt Lucius, daneben Severus und dann Remus neben Sirius. Auf meiner rechten Seite saß James, mein Papa, und Tom…auf der linken, meine Mutter? Ich war mir grade nicht ganz sicher. Auf Toms Seite lag die riesige Schlange und legte den Leib jetzt nicht bedrohlich, nein eher schützen um uns. Tom sah mich an, „Also, du wurdest von Dumbeldor angegriffen oder? Ich hatte vor einen Schutzzauber auf dich zu legen, sobald du geboren würdest…er sollte dich in diese Zeit bringen, bevor zu stirbst. Es sollte dazu dienen, das du die Möglichkeit hast uns zu warnen und, die Vergangenheit zu ändern, Harry…““Aber, du willst mich doch töten!“ ich bekam einen geschockten und traurigen Blick von meiner Mama, „Verzeih, das wollte ich nicht“ eine Träne löste sich aus seinem Gesicht… „Bitte nicht weinen!“ Mein Vater legte den Arm um Tom, „Schon gut, ich würde meinen Sohn niemals töten wollen! Das hat dieser elende Teufel dir eingeredet, dieser Schwarzmagiemörder, dieser Wahnsinnige alte Sack“ weinte er in den Armen meines Vater. „Tom beruhige dich, wir hassen ihn alle.“ meine Severus und blickte sie an, Tom nickte und sah zu mir, jetzt übernahm Sirius das reden. „Also erst mal um das klar zustellen, Dumbeldor hat dich angegriffen ja? Also wir sind alle Schwarzmagier, auch du und Dumbeldor will alle von uns ausrotten und eine Welt aus reiner weißen Magie entstehen lassen, er will alles unreine Blut auslöschen…“ „Er hat mir erzähl das Voldemord das will und das sollte Tom sein…er sollte meine Eltern getötet haben…und viele mehr…du stirbst durch Belatrix“ meinte ich, warum erzählte ich das? Die Tränen kamen mir, „Meine Cousine? Niemals…egal auf jeden fall, müssen wir dafür sorgen, das unsere Anschlag auf diesen alten Sack glückt, jetzt umso mehr.“ Remus nickte ihm zu und klammerte sich an Sirius, etwas das mich dann doch sehr verwunderte. Plötzlich spürte ich wie mir ein Arm umgelegt wurde, dabei sah ich in Toms Augen. Er streichelte mir den Kopf, „Hm…“ „Tssst mein Süßer, nicht weinen“ er streichelte über meinen Kopf. Dieses beruhigende Gefühl wollte ich zu gerne weiter genießen. Papa sah ihn die Runde, „Lu wir werden es beim Spiel durch ziehen, Harry kann uns helfen, dann fällt es nicht so auf, du kannst doch Quidditch spielen oder Schatz?“ ich sah auf, „Und ob! Ich liebe es!“ „WAS? Schatz du willst unser Baby so etwas Gefährliches vorführen lassen?“ ich spürte wie ich an Toms Brust gedrückt wurde. „Aber Mama“ er sah mich an, küsste mein Stirn, es war so ein schönes Gefühl. Er lächelte sanft, „Es geht darum das James einen Absturz vortäuschen soll, damit wir in Dumbeldors Büro können und das Gift in die Bonbons mischen, unser letzter Anschlag ist ja missglückt, deswegen bin ich hier als Lilly, ich hab damals die ganze Schuld allein auf mich genommen, das ist hier unsere letzte Chance, nur James ist wichtig, weil er als einziger unerkannt in seiner Zweiten Animagusform in Dumbeldors Büro kommt.“ „Da er ein Phönix als Zweitgestalt hat“ ergänzte Severus. „Na und? Du passt ja auch zu meiner andern Form, als Hirschkuh meine ich“ lachte mein Vater, Severus war rot geworden und kuschelte sich an Lucius, „Wie geht es Draco eigentlich?“ fragte Remus dann, ich sah wie das Gesicht meines Lehrers noch röter wurde, „Er müsste bald kommen“ „Du bist ja auch bald so weit Harry, du trittst mich gerne abends“ lächelte Tom, jetzt wurde ich rot, strich über den Bauch in dem ich war…es war echt ein komisches Gefühl. „Was ist mit John?“ fragte Severus jetzt, „Wer ist das?“ fragte ich, Remus sah mich an, „Es funktioniert also doch nicht Sirius“ meine er ruhig und traurig wie immer, er fasst sich auf den Bauch, Sirius nahm ihn n den Arm. „Schatz, das ist doch noch gar nicht sicher“ meinte der andere und sah ihn an, Sirius streichelte dessen Bauch, „Ja...ich bin doch hier um meine…die Zukunft zu ändern“ sagte ich und bekam ein Lächeln von ihm. Es war wohl meine Antwort...ich hoffte das die Beiden ihr Kind bekommen würde, „Severus Trank wird schon helfen“ meinte Tom sicher, er war ganz anders als ich immer gedacht hatte, er war wirklich lieb zu mir…“Gut ich hoffe das die Illusion geholfen hat, die ich oben gelassen hab, ich werde morgen meinen Eltern bescheid sagen, egal wie wütend sie werden, wir schaffen das nicht allein…nur Dumbeldor hat das Fenster zu den Dimensionen versteckt…wir müssen uns…darum kümmern. Erklärte er und alle nickten zustimmend. „Wir müssen wieder hoch sonst fällt es auf, heute Abend nach dem Essen gleich wieder hier, Harry es wäre besser du würdest erst Mal hier bleiben.“ Im nächsten Moment tauchte jemand vor uns auf, ich war überrascht wen ich sah. „Draco…“ hauchte ich erschrocken, sofort stürmte Severus zu ihm Kapitel 2: Erster Kuss ---------------------- Kap 2 Erster Kuss Sie hatten uns in ein Zimmer gebracht, noch waren wir im dunkelsten Teil des Schlosses. Das dachte ich zumindest immer noch, doch jetzt saßen wir in einem Raum, der durch das Kaminfeuer erlöschen würde. Tom, James, Sirius und Lucius sowie Remus waren bereits gegangen. Sie musste erst mal die Illusion auf recht erhalten, so sehr Tom auch bei mir bleiben wollte, grade war nur Severus da und gab Draco Stärkungstränke. Wir waren in den Gemächern der Gründer hier war alles etwas grünlich angehaucht, also würde es wohl zu Slytherin gehören. „Sag mal…was passiert mit mir?“ fragte der andere und sah mich an. „Na ja sie sind Professor geworden und im Orden, aber sie können mich nicht besonders leiden“ meinte ich ehrlich, „Und ich sie eigentlich auch nicht…sie haben mit mal Okkutmetikunterricht gegeben und es hat nicht funktioniert…ich hab nur gesehen wie mein Vater sie geärgert hat.“ Sein Blick fiel auf mich, „Hast du? Eigentlich ist es eher Sirius der mich ab und an ärgert und bitte sag du, ich denke wir sind grade gleich Alt“ meinte er zu mir, „Sie sind ganz anders als…so wie ich sie kennen gelernt hab.“ Gab ich zu, da dieser Mann oder besser Junge, er war ja auch grade erst 18, mir doch sympathischer wurde. „Na ja von seinem Vater vergewaltigt zu werden stumpft einen für alles ab“ erschrocken sah ich ihn an, „WAS?“ fragte ich nochmals, „Schon gut, das war…es ist egal okay?“ er sah mich an, sein Blick war bittend und ich nickte, etwas anders konnte ich nicht tun. Er streichelte sich über den Bauch, „Sag mal weist du…na ja du verstehst dich sicher dann auch mit Draco nicht aber…weist du, ob er weiß dass ich seine Mutter bin oder ob er Narzissa dafür hält?“ ich sah ihn an, „Da kann ich ihnen…ähm…dir nicht weiter helfen“ meine ich, mir wurde mal wieder klar, wie dumm ich war… „Schon gut, ist nicht schlimm ich werde es ja erfahren und wenn wir es schaffen, Dumbeldor und meinen und Lucius Vater zu vergiften, dann werden wir Frieden haben, ich weiß es sind keine guten Mittel, aber wir sind nur Kinder… Kinder die selbst Kinder bekommen…“ er seufzte auf, er tat mir leid, das war das erste Mal, dass ich ihm Glück wünschte. Dieser Junge da war nicht der Severus den ich kennen lernen würde. Vielleicht konnte ich ihn so ändern, vorsichtig, da ich seine Reaktion nicht kannte, legte ich ihm die Hand auf die Schulter. Doch er zuckte nur kurz und legte seine dann auf meine Hand ab. Sanft lächelte er, etwas das ich noch niemals bei ihm gesehen hatte. „Dann weist du sicher auch nicht wer Dracos Partner ist oder? Er ist ein Veela also daher sucht er sich eine Partner…“ meinte er und ich wurde mit einem Mal knallrot, das meine Eltern und die andern schwul waren gut und schön…das war zwar schon extrem schockierend aber ich verstand es. Aber Draco…na gut es stimmte schon er war sehr weiblich geworden, in letzter Zeit. „Er hat….ich weiß es leider noch nicht“ ich konnte es ja schlecht sagen, nachher war es anders gemeint, ich war rot und spürte seinen prüfenden Blick. „Ich gehe erst mal hoch, pass auf ihn auf ja?“ sagte der Schwarzhaarige. „Das werde ich“ vorsichtig legte ich Draco einen Lappen auf den Kopf, er hatte Fieber bekommen, zum Glück war er nicht tot, ich war so froh darüber. Aber…warum war ich so froh? Das konnte doch nicht wahr sein oder? Rot blickte ich auf den Körper der so zerbrechlich wirkte und fast wie eine Puppe. Er war so niedlich grade…ich konnte nicht wiederstehen, meine Hand über seine Wange streicheln zu lassen. Sein Mund war leicht geöffnet. Ich spürte den Drang ihn besitzen zu wollen…diesen Mund, diesen Körper diesen Jungen! Ich war schon wenige Zentimeter über ihm, langsam berührten Meine Lippen seine. Sofort zuckte ich zurück…ich hatte ihn geküsst…Draco geküsst…MALFOY Wer andere FF`s von mir liest weiß das ich gerne ab und an den Erzähler wechsele^^ In diesem Fall werden es Draco und Harry als Haupterzähler sein, aber ich werde versuchen jeden Charakter einmal eine Passage erzählen zu lassen^^ Gekennzeichnet ich das mit dem Namen, wenn kein Name drüber steh, dann erzählt fürs erste Harry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)