Es tut mir leid von Moku ================================================================================ Kapitel 4: Teufelskreis ----------------------- Autor: Moku!!! Disclaimer: Hey, nixe me. Aber ich bin nicht mehr so traurig darüber, weil ich sie ja nicht besitzen muss. Nein, sie kommen freiwillig zu mir und sind meine Freunde. Schwarz-boys: Aha. Schön, dass wir das erfahren. Weiß-boys: ... Eigentlich sind wir ja die 'Guten', aber dürfen wir sie _bitte_ umbringen? Moku: Wieso? Nagi/Omi: *knuddeln Moku* Also wir mögen dich. Moku: Ja, weil ihr wollt, dass ich mehr NxO schreibe. N/O: *knuddeln weiter* Moku: Ich liebe euch auch. *zu lesern und Schwarz bzw. Weiß* Sagte ich nicht, dass sie meine Freunde sind? Kommentar: *nostalgisch* Da werden Erinnerungen wach. *auf die FF sieht* Ich dachte, ich hätte den letzte Part schon ausgestellt, aber ich tats nicht. -_- Bin halt seeehr vergesslich. Whatever. Ich habe leider zwei Epiloge und konnte mich nicht entscheiden, also nahm ich den ersten. ^_^ Naja, have fun. ~~~~Epilog~~~~ Es ist kalt hier. Warum ist es so kalt? Ich öffnete meine Augen und richtete mich auf. Dann spürte ich einen kleinen Windhauch und ich drehte meinen Kopf, sah dass das Fenster offen war. Langsam stand ich auf, ging auf das Fenster zu und schloss es. Ich musste es letzte Nacht wohl aufgelassen haben. Dann vernahm ich ein leises Klopfen und die Tür öffnete sich. "Na, wie geht's dir?" Schlecht. "Okay." Er hob eine Augenbraue, sah mich fragend an, doch dann grinste er. Es beruhigte mich, wenn er so lachte. Es ist irgendwie... gewohnt, bekannt. "Lass uns gehen." Ich nickte, zog mich an und folgte ihm aus meinem Zimmer, die Treppe runter. Unten drehte ich mich um, sah die Treppe zum Keller runter. Omi. "Ist heute die Beerdigung?" Schuldig nickte und ich ging in die Küche. Warf einen Blick auf Farfarello und Brad. Sie gingen also hin? "Muss ich zur Beerdigung?" "Niemand zwingt dich, Chibi." "Warum geht ihr?" "Nachforschungen." Ich nickte, setzte mich an den Tisch und nahm das entgegen, was Schuldig mir anbot. Ich aß es langsam. =Erinner' mich daran Schuldig zu sagen, dass er gut kochen kann.= Es stimmte. Omi hatte recht. Bisher hatten Schuldig oder Brad immer für mich gekocht und ich habe es nie wirklich wahrgenommen. Schuldigs Essen schmeckte wirklich gut. Warum fiel es mir jetzt ein? Habe ich ihm schon mal gesagt, dass es gut ist? Das Essen? "Du kannst gut kochen, Schuldig." Ich bemerkte seine schnelle Umdrehung, bemerkte wie Farfarello und Brad mich anstarrten. Ja, ich war wirklich nicht oft höflich zu ihnen, habe mich selten für irgendetwas bedankt, außer für Nichtigkeiten, für die man kein Danke erwartet, Sachen, die mir egal waren, ob sie gemacht wurden oder nicht. Omi hatte mein Leben verändert. Als ich ihn kennen lernte, war ich immer noch der Junge, der nicht lachte, keine Gefühle zeigte, verschlossen war und niemanden an sich heran ließ. Ich weiß nicht, ob es Neugierde war, die ihn dazu brachte mich besser kennen lernen zu wollen, doch was auch immer es war, ich bin diesem Etwas dankbar. Er zeigte mir, dass Leben Spaß machen konnte, zeigte mir, dass ich die Liebe nicht aufgeben kann, egal wie schlimm mein Leben war oder ist. Er zeigte mir, dass, egal was ich tue, ich meine Gefühle nicht verleugnen, verstecken kann. Er zeigte mir auch, dass ich die Zukunft nicht verändern kann. Jetzt verstand ich, was Brad immer sagen wollte. Ich verstand, warum er nicht oft etwas unternahm, wenn jemand sterben sollte. Es hätte keinen Sinn. Weil diese Person sterben soll, wird sie sterben und ob es sich um einen Tag, um Wochen verschiebt, war egal. Sie wird sterben. Als ich erfuhr, dass Omi von Karin umgebracht werden sollte, hatte ich ihn angefleht mir zu sagen, was passiert, wann es passiert, warum es passiert. Er hatte mir nicht geantwortet. Ich wurde wütend, ließ Tische und Stühle schweben, zerbrach alles was Brad irgendwie wichtig war und wenn es nur seine Vase war. Doch ich zerbrach etwas, was er wirklich liebte. Das Bild von uns vieren. Ich wusste nicht, dass er so was besaß, hatte es einfach durch den Raum geworfen und daraufhin hat er mich angeschrieen. Ich hätte nicht gedacht, dass Brad so was jemals tun würde. Er hatte mich nachher rausgeworfen und nicht mit mir geredet. Erst Schuldig erzählte mir, was in diesem Bilderrahmen war. Entschuldigt habe ich mich nie. Ich sah auf und mein Blick wanderte zu Brad. Er sah mich an und ich lächelte und er lächelte zurück. Das war das erste mal, dass ich ihn lächeln sah. Und es war schön. Ich hoffte er würde so bleiben. Nachdem Brad mir sagte, dass Karin eifersüchtig auf Omi wäre und ihn deshalb töten würde, versuchte ich ihn so weit es ging zu ignorieren. Das war noch am Anfang. Doch eines Nachmittags kam er einfach auf mich zu und setzte sich neben mich. Er fing an zu reden, als wären wir Freunde. Redete über belangloses Zeugs und die folgenden Tage kam er wieder. Ich konnte mich nicht wehren und zeigte ihm, dass ich ihn mochte, nicht liebte, aber mochte, obwohl ich es tat. Ich hatte Angst, dass ich jeden Augenblick über ihn herfallen würde und mir war es egal, ob irgendwer es gesehen hätte. Doch ich erinnerte mich an Brads Worte. Sie würde uns sehen, wenn wir uns küssen und eifersüchtig werden. Omi töten und die kindliche Karin würde mich -Schwarz- töten wollen, weil wir ihren Vater ermordeten, zumindest glaubte sie das. Dann passierte es. Omi sagte mir, dass er mich liebte. Gott, ich hätte Hunderte von Metern in die Luft springen können, hätte die Welt umarmen können, doch ich sah ihn nur an und sagte, dass er es nicht machen sollte. Sein Blick... ich hätte weinen können, als ich seinen traurigen Blick sah. Doch er tat es für mich, drehte sich um und verschwand. Ich wusste, dass er weinend nach Hause lief. Das tat er immer, wenn ich ihm diesen Satz sagte, doch er wusste nie, dass ich danach auch geweint hatte. Am nächsten Tag kam er nicht und ich wollte ihn nicht bedrängen, also ließ ich ihn gehen. Es war besser für ihn. Ich hatte keine Zukunft. Eine Woche später hielt ich es nicht aus. Ich zog ihn mitten im Unterricht aus dem Klassenraum. Das Gesicht des Lehrers war göttlich. Schuldig hätte sich bestimmt gefreut. ="Es tut mir leid."= ="Ich weiß."= Das war alles was wir sagten und wir waren wieder Freunde. Es war egoistisch von mir das zu tun, wusste ich doch, was passieren würde, wenn ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Aber egal was ich tat, egal wie fies ich war, Omi kam immer wieder zurück... weil ich es so wollte. Es war meine Schuld, dass Omi mich küsste. Ich hatte ihm immer wieder Hoffnungen gemacht, war immer nett zu ihm und habe ihn berührt, als würde ich ihn wirklich lieben. Wenn ich ihn streichelte, meine Worte, die wenigen Dinge die ich ihm anvertraute, ließen ihn hoffen, dass sich aus meiner Freundschaft Liebe entwickeln konnte, dabei hatte ich ihn doch schon geliebt. Aber, warum Omi? Wegen Tot? Er hatte eine Ähnlichkeit mit ihr, die ich nicht beschreiben kann... aber sie waren sich ähnlich. Sie waren beide unschuldig. Vielleicht war er mein Ersatz für sie. Oder sie mein Ersatz für Omi? "Bin fertig." Schuldig lächelte mich an und ich nickte, stand auf und verließ die Küche. //Mach dir nicht so viele Gedanken, Chibi.// Ich öffnete die Tür von meinem Zimmer und erneut spürte ich einen Windhauch. Ich hatte das Fenster doch zugemacht, oder? "Hast du es geöffnet?" Er nickte, kuschelte sich in seine Decke ein und drehte sich um. Es ist süß ihn so zusehen. "Gut geschlafen?" Wieder nickte er. "Ich habe Hunger." "Wir haben schon gegessen. Ich kann Schuldig ja mal fragen, ob er etwas bringt." Er gähnt und ich gehe zurück zur Küche, frage Schuldig, ob noch etwas zu Essen da ist und er nickt, lächelt mich an. "Danke." -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: "Omi? Ich habe hier... Uah!" Er packte ihn von hinten und nahm ihm das Tablett ab. Dann zog er ihn auf das Bett. "Ich meinte eigentlich was anderes mit 'Hunger'." Er grinste frech und beugte sich über den Jüngeren, presste ihre Lippen aufeinander. Nagi teilte seine Lippen, ließ die Zunge des anderen tun, was immer sie wollte. Langsam legte sich der Körper des Älteren auf ihn und Nagi drückte ihn an sich, wollte ihn spüren. Omi beendete den Kuss, lächelte ihn unschuldig an. "Sag mir, dass du mich liebst." "Ich liebe dich." "Und du wirst mir nie wieder etwas verheimlichen." "Nie wieder." Er küsste seine Stirn, die Nasenspitze, seine Wangen und seinen Hals. Öffnete mit seinen Händen die Jacke und berührte die Brust, küsste sie, bevor er sich wieder den Lippen zuwandte, neue Seufzer von den Jüngeren hervorrief. Nagi bettelte mit seinem Stöhnen nach mehr und er war gewillt es ihm zu gegeben. Er fuhr mit seinen Händen die Seiten entlang, öffnete die Hose und zog sie ihm aus, wollte dabei keine Berührung missen. Sein Atem ging schneller und er zog an seiner eigenen Hose, bis er zwei Hände spürte, die ihn davon abhielten, stattdessen es selber tun wollten. Er lächelte ihn an, beugte sich wieder vor und küsste ihn.[10] -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: "Das Essen wird kalt." murmelte Schuldig und Brad sah von seiner Zeitung auf, schenkte ihm einen fragenden Blick. Doch der Deutsche grinste nur und alle Fragen waren beantwortete. "Du hast ihnen nur nicht erlaubt, auf dem Flur Sex zu haben." grinste Schuldig und nahm ihm die Zeitung weg. "Du sagtest nichts von Zimmer. Sie hätten sich natürlich auch in das Bad zurück ziehen können, aber dann hätte unser lieber Farf eine schöne Überraschung, meinst du nicht?" Er antwortete nicht, grummelte nur und schnappte sich die Zeitung. "Zwei Monate vorher wären sie beide fast umgekommen und davor verzehrten sie sich nach ihrer Liebe. Ein Wunder, dass es heute das erste Mal ist. Also so richtig mit-" "Ich will nichts davon wissen." "Na ja, vielleicht machen-" "Schuldig!" "Brad? Ich habe auch Hunger." "Eß was." "Oh... ich meine nicht das." Ô.o -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: Sein Körper ist warm und ich drücke ihn an mich. Und er drückt mich weiter ins Bett. Es ist angenehm, ihn so dicht zu spüren. Er bleibt liegen doch hebt seinen Kopf und lächelt mich an. "Alles in Ordnung?" Ich lächle glücklich, ziehe seinen Kopf zu mir und küsse ihn. Und er küsst mich zurück. Oh Gott, wie lange habe ich darauf gewartet? Wie lange schon wollte ich ihn küssen, ohne dass ich Angst haben musste? "Warum weinst du?" Er sieht mich fragend an. Ich weiß nicht warum ich weine. Weine ich? Ich frage ihn und er nickt, küsst meine Tränen weg. "Es ist nichts." flüstere ich, bin mir nicht sicher, ob er es hörte, doch ich spüre wie er mich an sich drückt, bis es schmerzt, doch mir ist es egal. Seit das mit Karin vorbei ist, sind zwei Monate vergangen. Ich hatte ihn zum Arzt gebracht, wollte ihn nicht sterben lassen, auch wenn Brad mir sagte, dass er es nicht überleben würde. Ich wusste nicht was ich tun sollte, sagte nur immer wieder, dass ich ihn liebte. Immer und immer wieder. Es war wie eine Formel für mich. Er wurde in den Operationssaal gebracht und ich blieb vor der Tür sitzen. Schuldig neben mir und er hatte mich in den Arm genommen, mich beruhigt, meine Tränen weggewischt, aber nie gesagt, dass alles gut werden würde. Ich glaube Schuldig war es, der Omi zurück geholt hatte, nicht die Ärzte, sondern er. Omi musste durch mich soviel leiden, warum sollte er noch Lebenswillen haben? Er wusste nicht, ob es so weiter gehen würde, wie bisher. Dass ich ihn annehmen würde. Er wusste es nicht. Nur ich wusste es. Ich glaube, ich habe alles falsch gemacht. Nichts hatte sich geändert, obwohl ich ihn ablehnte. Es blieb alles so, wie Brad es sagte, außer, dass Omi überlebt hatte. Hätte er auch überlebt, wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich ihn liebte? Hätte er weniger leiden müssen, wenn er alles gewusst hätte? Hätten wir beide glücklich sein können und nur noch diese Hürde meistern müssen? Karin. Sie war ein komisches Mädchen. Zwei Seelen in einem Körper vereint. Das Ergebnis der Experimente ihres Vaters, Masafumi Takatori. Sie tat mir leid. War zum einen zerfressen von Rache und zum anderen von Eifersucht. Sie war eifersüchtig auf Omi, hatte ihn gehasst, weil er es wagte ihr Spielzeug anzufassen, ihren alten Freund, ihren Geliebten... aber nicht Liebhaber. Wollte ihn töten, damit er mir nicht zu nahe kam, doch selber kam sie mir auch nicht zu nahe. Ich glaube, sie hatte nur eine verdrehte Meinung von Beschützen. Ihre Abwehr gegen unsere Kräfte war nur ein eingebauter Chip. Ich bin immer noch dabei ihn zu analysieren. Masafumi hätte sie getötet und ihn sich selbst einpflanzen lassen, damit er sich vor uns und anderen schützen konnte. Ohne ihn hätten wir diesen Chip nicht ausschalten können. Es waren seine Pläne, die wir benutzten um die PSL-Kapsel zu bauen. "Woran denkst du?" Ich sehe ihn an. Er liegt immer noch über mir und grinst etwas. Hat er etwas vor? Ich spüre seine Finger auf meiner Haut, wie sie über meinen Körper wandern und ich stöhne. Er darf das nicht wieder machen, sonst werde ich süchtig. Er küsst mich und ich küsse ihn zurück, lasse seine Zunge mit meiner spielen, bis wir kaum noch Luft bekommen. Gott, wie ich es liebe, wenn er es macht. Ich kann nie genug von ihn bekommen. "Ich habe Hunger." flüstert er. "Da steht etwas auf dem Tisch." "Ich weiß nicht, ob das besser schmeckt, als das, was ich vor mir habe." Ich lächle ihn an. "Wir müssen zur Schule." "Heute ist Samstag." "Deine Freunde warten auf dich." Er küsst meinen Nacken und seine Haare kitzeln mich. "Ich sagte ihnen, ich komme erst am Sonntag." "Hast du etwa vor uns solange auf die Nerven zu fallen?" Er stößt sich etwas von mir ab und sieht mich fragend an. Dann rollt er sich neben mich und ich genieße eine wunderschöne Aussicht auf seinen Rücken. Ich lächle und stehe auf, ziehe mir ein Handtuch über und verlasse das Zimmer. Ich brauch jetzt erst mal eine kalte Dusche. -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: Sobald Nagi das Zimmer verlassen hatte, drehte Omi sich um und sah ihm nach. Ein Gedanke lief durch seinen Kopf, doch er versuchte ihn zu verdrängen. Erfolglos. Stattdessen stand er auf, zog sich ein T-Shirt und Boxershorts an und ging zum Tisch. Sein Gesicht erhellte sich, als er das Essen sah. Er hatte wirklich Hunger und leider konnte Nagi nicht satt sondern nur hungrig machen. Seit einem Monat lebt er hier schon fast. Das war sein zweites Zuhause. Hier bei Nagi und er liebte die Kochkünste Schuldigs. Dieser hatte ihm versprochen immer zu kochen, wenn er kommt. Brad hatte nur geschmunzelt, konnte er doch wissen, dass Omi immer öfters kommen würde, als Schuldig dachte und somit wurde Schuldig der Chefkoch des Hauses. Er nahm sich etwas von dem Essen und kaute es. /Schuldig??/ //Bin beschäftigt...// Omi schob die Unterlippe vor und verdrehte seine Augen. In letzter Zeit war Schuldig immer öfters beschäftigt und nicht gerade redefreudig. Lag es daran, dass er so oft kochen musste? //Okay, was ist?// Oh, er konnte ja so ein Engel sein. /Was denkt Nagi jetzt?/ //Was bin ich? Der Spion für deinen Lover?// /Aber Schuschu. Er sagt mir nie was er gerade denkt, während ich rede und rede und rede.../ //Ja ja, ist ja gut.// Omi grinste und ließ sich auf das Bett fallen. Vielleicht sollte er ein Gespräch mit Nagi führen. Woher sollte sein Freund wissen, was er wollte, wenn er es ihm nicht sagte? Schließlich war er ja kein Telepath, auch wenn er es manchmal vermutete. //Er denkt gerade, ich zitiere: Verdammt Farf! Du hast schon wieder das heiße Wasser verbraucht!! Und jetzt: Oh Gott, das ist kalt, kalt, kalt. Farfie ich kill dich.// Omi lachte und kuschelte sich in der Decke ein. Sie hatte den Geruch von Nagi und er liebte diesen Geruch. Es fühlte sich an wie ein Deja vu, ihm kam die Szene so bekannt vor, aber etwas war anders. Dieses mal brauchte er nicht fragen, ob er im Bett schlafen konnte und dieses mal musste er sich nicht vorstellen Nagi im Arm zu halten, er konnte es einfach machen, ohne Angst zu haben. Manchmal kam ihm alles wie ein Traum vor und er hatte Angst im nächsten Moment auf zu wachen und zu wissen, dieser Tag ist wieder ein Kampf gegen sich selber. Dieser Tag ist wieder einer, an den er auf Ablehnung stoßen wird, egal wie sehr er versucht dieser Ablehnung zu entgehen. Und wenn er Nagi umarmte, versuchte er diese Berührung in Gedanken zu halten und zu genießen, egal ob es ein Traum war. Denn wenn er aufwachte könnte alles verloren sein. Wenigstens in seinen Träumen könnte er diesen Jungen besitzen. Doch er wusste, dass es kein Traum war. Er wusste, dass der Junge ihm gehörte und er würde ihn nie mehr gehen lassen. //Sag Nagi, dass wir zu Beerdigung gehen.// /Welche Beerdigung?/ //Hat er dir nichts erzählt?// Nein, er hatte ihm nichts erzählt, kein einziges Wort kam über seine Lippen und das machte ihn wütend. Er mochte es nicht, wenn Nagi ihm etwas verschwieg. Er wusste, dass er nicht alles wissen musste über die anderen Ex-Schwarzmitglieder, aber trotzdem wollte er es wissen. Zumindest wollte er wissen, ob Nagi wusste was sie machten. Er hatte keine Ahnung, warum es ihn interessierte, er dachte nur, dass alles was die anderen machen auch wichtig für Nagi war und wenn es wichtig für Nagi war, war es wichtig für ihn, also wollte er es wissen. //Er wird es dir sagen, wenn du ihn danach fragst. Und vielleicht solltet ihr ein längeres Gespräch führen. Nur ihr beide über eure, sagen wir mal, merkwürdige Beziehung.// Omi schnaufte. Was war an ihrer Beziehung so merkwürdig? Das sie Jungs waren? //Nein, eigentlich mehr, dass du ihm nicht vertrauen kannst, weil du Angst hast, er könnte dir wieder etwas verheimlichen, was wichtig für euch beide wäre und du müsstest wieder leiden. Oder ihr beide müsstet leiden.// Die Tür öffnete sich und Nagi kam rein, warf einen Blick auf das Bett und lächelte die Person darin an. Doch diese schien ihn nicht zu bemerken. Er ließ die Tür ins Schloss fallen und setzte sich auf den Stuhl vom Schreibtisch, trocknete sein Haar mit dem Handtuch und blickte weiter verwundert auf Omi. Er wirkte so ernst. //Weißt du, Nagi ist nicht gerade der umgänglichste Typ, das müsstest du doch wissen und er hat Angst verletzt zu werden. Früher hat er dir vielleicht mehr erzählt-// /Hat er nicht./ //Oh... Na dann-// /Aber da waren wir auch kein Paar. Wir waren 'nur' Freunde und auch wenn ich ihm alles erzählt habe, hat er doch nie soviel von sich geredet. Und... ich kann mich auch nicht mehr erinnern wovon er geredet hat, weil es unwichtiges Zeug war. Ich lernte erst hier mehr über ihn und selbst das hat er mir nicht erzählt. Ich musste es mir zusammen suchen aus den Büchern die er liest, die Filme die er guckt... So 'ne Nichtigkeiten... Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn nicht gefragt habe./ //Du hattest Angst?// Nagi sah wie Omi nickte, und es verwunderte ihn. Langsam stand er auf und legte das Handtuch über die Lehne des Stuhls, zog sich um und beobachtete den Jungen weiter. /Ja. Ich hatte Angst, dass wenn ich ihn bedränge ich ihn verliere. Er mir ausweichen wird... aber jetzt... Ich habe doch ein Recht etwas über ihn zu wissen, oder? Und wenn es nur sein Lieblingsessen ist, seine Lieblingsfarbe. Oh mein Gott, ich weiß noch nicht einmal seine Lieblingsfarbe. Ich habe ihm doch soviel Zeit gegeben, warum... Hat er nie etwas verstanden? Weiß er nicht, warum ich heute... Du weißt es doch oder? Ich dachte... Ich dachte es würde ihm helfen, doch jetzt, er erzählt mir immer noch nichts./ //Omi, es sind erst zwei Stunden vergangen und soweit ich weiß, habt ihr nicht besonders viel geredet. Er mag halt die Ruhe und... vermutlich hat es ihm wirklich geholfen. Du wirst schon sehen. Gib ihm mehr Zeit.// /Ich will ihm aber keine Zeit mehr geben. Ich denke manchmal, dass er mich nicht liebt, obwohl er immer so zärtlich ist, so ... Aber er... er fragt nie nach irgendetwas. Wenn ich weinte, wollte er nie wissen 'warum?'. So was alles. Ich will, dass er mich fragt. Es gibt mir das Gefühl, dass er sich um mich sorgt, aber es... es ist nicht da./ //Ach Omi, hey komm. Wenn du jetzt weinst, dann bring ich dir kein Eis mit.// /Ein Eis nach einer Beerdingung ist ein bisschen makaber, meinst du nicht?/ //Ich eß es ja nicht.// Er konnte Schuldigs Grinsen spüren und er lächelte ebenfalls. Nagi setzte sich zu ihm auf das Bett und gab ihn einen Kuss auf die Lippen. Erst dann bemerkte er, dass sein Freund im Zimmer war und er richtete sich verlegen auf. "Ich... ich... Bist du schon lange hier?" "Nicht lange." "Warum... warum fragst du nicht, warum ich dich nicht bemerkt habe?" -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: Ich verstehe seine Frage nicht. Wenn er es mir erzählen wollte, würde er es doch machen. Ich sage es ihm und er sieht traurig auf das Bett. Oh Gott. Habe ich ihn verletzt? Oh nein, oh nein, nicht schon wieder. Ich bin aber auch ein Trottel. Ich nehme ihn in den Arm, weiß nicht was ich sagen soll. "Es tut mir leid Omi. Wenn ich was falsch gemacht habe, dann sag es mir." "Alles." Ich schrecke zurück. Ich ... ich ... "Du und ich, wir beide haben alles falsch gemacht." Nein, das haben wir nicht. Wenn dann habe ich alles falsch gemacht, aber nicht du. Nicht du Omi. "Omi, sieh mich an." Er tut es und er lächelt. Warum lächelt er? "Na ja, eigentlich hast du alles falsch gemacht." "Ich weiß." "Doch... ich glaube es war meine Schuld. Nagi ich will mich von dir..." Bitte sag es nicht. Bitte. "...trennen." Warum? Ich weiß das ich alles falsch gemacht habe, aber warum erst jetzt? Warum willst du...? Tränen füllen meine Augen und sie laufen meine Wangen runter. Ich wische sie weg, will nicht, dass Omi sie sieht doch es ist zu spät. Er hebt mein Gesicht, wischt sie weg und lächelt. Hör bitte auf zu lächeln, Omi. "Aber Nagi, lass mich doch ausreden." Ich schaue ihn fragend an. Warum ausreden? Was willst du mir noch sagen? Ich schüttele den Kopf und klammer mich an sein T-Shirt. Ich weine wie ein kleines Kind und er nimmt mich in den Arm. "Nagi. Nagi. Hör mir doch mal zu. Ich will mich von dir trennen und mit dir von vorne Anfangen." Ich sehe ihn an. Warum...? "...willst du das?" Er nickt und umarmt mich wieder. "Ich will dich noch mal kennen lernen, ohne dass du mir irgendwas verheimlichst. Einverstanden?" Ich weiß nicht, warum ich es tue [11], aber ich nicke. Lasse ihn aufstehen und sich anziehen. Ich bleibe auf dem Bett sitzen und warte bis er das Zimmer verlässt. Er verabschiedet sich nicht und ich bin ihm dankbar. So weiß ich, dass er wieder kommt. Ich lehne mich zurück, berühre eine nasse Stelle im Bett. Warum erst jetzt? Warum verdammt noch mal erst jetzt? Hätte er es nicht vorher machen können? Ein Monat. Vier Wochen verdammt und erst jetzt sagt er mir, dass er von vorne Anfangen will. Hätte er es nicht vor... vor heute morgen machen können? Bevor... Bevor ich mich ihm hingegeben habe? //Er hat dir viel Zeit gegeben und du hast es nicht bemerkt Nagi. Er liebt dich wirklich und hat dir viel Zeit gegeben... doch du Nagi, hast alles falsch gemacht.// "Ich weiß." Ich weiß... ich weiß... //Nein, du weißt es nicht.// -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: Er stürmte die Schule und erreichte das Klassenzimmer fünf Minuten vor dem Schulklingeln. Sie sahen ihn fragend an, doch sagten nichts. Erschöpft ließ er sich auf seinem Platz nieder und der Lehrer sah ihn verwundert an als er eintrat. "Tsukiyono mal pünktlich?" Die Klasse lachte und Omi tappte sich verlegen an die Nase. Dann sah er aus dem Fenster und er erblickte einen Jungen. Dieser sah ihn an und Omi lächelte zaghaft, doch dann wandten sich beide wieder ab und Omi hörte, wie sein Lehrer über Funktionen der Sinuskurve philosophierte. Ja, er philosophierte. [12] -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-: Physik. Ein Junge betrat den Klassenraum. Er sah sich um, ging die Stufen zu seinem Platz hoch und setzte sich neben den blonden Jungen. Dieser lächeltet ihn an. Er selber war verunsichert, wusste nicht, was er machen sollte, doch dann sah er eine Hand. "Ich bin Omi, Tsukiyono Omi. Und du?" "Nagi, Naoe Nagi." Sie lächelten, ignorierten die fragenden Gesichter. Er brummte, als der Lehrer zu seinem Pult ging und etwas über Wechselstrom redete. "Ich hasse Physik." "Es ist mein Lieblingsfach." Omi sah ihn erfreut an. Dann beugte er sich vor und küsste ihn. Der Lehrer sah irritiert zu den beiden Jungs und wusste nicht was er tun sollte. Vielleicht würden sie nicht von vorne anfangen, aber Nagi hatte gelernt. Jetzt würde alles besser werden. "Meine Lieblingsfarbe ist weiß." Nagi lächelte. "Und meine grau... aber ich glaube, es wird bald was anderes werden." "Warum?" "Grau ist so trist." "Ich liebe dich. "Ich dich auch." ~~Owari~~ [10] Ich kann's nicht. Ich kann keine Lemon schreiben. Bitte erwartet sowas nie von mir. Aber ich habe gute Entschuldigungen: #1: Ich habe eine etwas neugierige Schwester die mir öfters mal über die Schulter guckt und liest was ich schreibe. Und im Normalfall bekommt sie schon einen Anfall, wenn sich zwei Jungs küssen bzw. wenn ich schreibe, dass sie sich küssen. Ich will nicht wissen was passiert, wenn sie eine Lemon liest. *jetzt schon Angst davor hat* Und ich will auch gar nicht wissen, was passiert, wenn sie DAS liest. #2: *murmelt* *nuschelt* Isch hab doch schelber keine Erfahrung in schowas. Bin dosch nosch gansch klein und unschuldig (<-funktioniert bei dem Wort nischt *unschchuldig?*) #3: Mir ist ja das da oben schon peinlich. -_-° #4: Ich bin prüde... sagen zumindest meine Geschwister und Eltern, weil ich schon nicht gerne über dieses Thema rede... hehehe... *räusper* äääähm... ANYWAY... Aber sie sind auch der Meinung ich habe es faustdick hinter den Ohren... Bsp: meine Schwester(ms): "Du brauchst auch so einen Kerl der die immer sagt, was du machen musst." Ich (I): "Stimmt nicht, ich mag die ruhigen lieber." ms: "Diese Typen die dir immer alles in den Ar*** stecken?" I: "Genau." ms: "Die stecken dir aber noch ganz andere Sachen in den Ar***." I: "Na, wenn's denn sein muss." ms: *lach* *hustanfall bekommt* *Tod vom Stuhl kippt* (<--letzteres natürlich nicht. -_-) #5: ... Ich bin 'ne Niete in sowas (Wow, was für eine Entschuldigung.) #6: Ich habe eine Lemon angefangen und sie liegt immer noch UNBEENDET!!! irgendwo in meinem Ordner und das seit fünf MONATEN!!! Und ratet mal, wie weit ich gekommen bin? Bis zu der Stelle wo er ihm das T-Shirt auszieht... Hey, da bin ich ja sogar hier weiter gekommen. Es gibt doch noch Hoffnung. (*alle schreiend vorm Computer sitzen, weil es so schrecklich ist*) ... Okay, ich glaube ich lasse es doch. -_- #7: ICH HASSE ES, WENN GESCHICHTEN GESPERRT WERDEN!! Und ich möchte nicht, dass meine Geschichten auch gesperrt werden. #8: Ich bin noch nicht volljährich und da ich sowas nicht lesen darf (offiziel zumindest ^^) darf ich sowas auch nicht verfassen. (auch offiziel ...) <- ob sich jemand daran hält steht in den Sternen. *nach oben guckt* Wow, seht ihr das? Diese Sterne bilden ein N und die daneben ein E. Oh oh... und da ein I und noch ein N. ^^° #9: Mein Vater hat gerade gelesen, was ich geschrieben habe und gesagt, wenn ich das nicht sofort lösche, fliege ich aus dem Zimmer... Als, wenn ich das nicht nochmal schreiben könnte. Jetzt muss ich aber alle Geschichten codieren. Ja Papa, ich weiß, dass Homosexuallität widerlich ist... ja, ich finde das auch schrecklich, dass sie jetzt schon die selben Rechte bekommen wie wir... sind ja keine Menschen, ich weiß. Ja, ich bin les... ähm nicht lesbisch. Nein, ich habe keinen schwulen Freund. Meine Freunde mögen das auch nicht. Nein, das kommt nicht von den Mangas. Nein, du brauchst nicht nachgucken, da wirst du nichts finden. *hat alle Shonen-Ai-Bücher versteckt*. Ja Papa, ich werde sowas NIE NIE WIEDER schreiben. *Gott, ich liebe Ironie* Versprochen *Finger kreuzt* Puh, habt ihr auch so eine *tolerante* Familie? Schon allein das Dorf in dem ich lebe ist ja sowas von *tolerant*. -_- Alle total rassistisch hier und Schwule... Die werden hier gleich verkloppt. Warum ist doch gleich der einzige nette Junge weggezogen? Ich will hier weg. T-T Mittlerweile sage ich aber jeden gerade raus was ich denke. Mein Vater muss halt damit leben, dass ich nichts gegen Schwule hab. Wieso auch? #10: Was für ein Kommentar. #11: Meine Schwester hat einen Anfall beim Namen Omi bekommen... Okay, das ist kein Grund. [11] Ich wusste nicht warum ich es tat... --- Oh, hört sich das gut an. Warum nur habe ich Präsens gewählt. Warum? Okay, bei Omi war es klar: Wenn er am Ende stirbt, kann er ja net in der Vergangenheit reden, ne?... Naja, aber ich wollte ihn von anfang an nicht sterben lassen, ich wollte, dass er mit jemand anderes zusammen kommt, weil Nagi... sagen wir es mal mit der Umgangssprache... Er hatte ihm das Leben zur Hölle gemacht - kurz: versaut... Aber nein, klein Moku is' ja so'ne treu doofe. -_- Schu: Ich sollte mit Omi zusammen kommen. Moku: nein, eigentlich Yohji. aber ich mag Yohji nicht. *alle Yohji Fans sich auf Moku stürzen und sie Teeren und Federn* ICH KANN DOCH AUCH NICHTS DAFÜR!! Ihr könnt mir ja mal sagen, was an Yohji soo toll ist und vielleicht werde ich ihn auch mögen. Aber vorerst habe ich durch eine Freundin eine gewisse Abneigung gegen ihn... *zu Aranka schielt die das Bild von Yohji unter der Dusche anhimmelt.* Ewww... [12] Richtig gelesen, er philosophierte. Ob ihr es mir glaubt oder nicht, aber es gibt tatsächlich Lehrer, die darüber philosophieren. Zum Glück habe ich nicht so einen Lehrer, sondern meine Schwester. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)