Im Reich des Mondes... verliert sogar Sesshomaru sein Herz von firelady (Streit und Zoff und Liebe und Leidenschaft) ================================================================================ Kapitel 11: Der Morgen danach ----------------------------- Yeah! Die gute alte firelady lässt mal wieder von sich hören... Und das auch noch in doppelter Ausführung, denn bei Liza und Sesshomaru geht es auch gleich mal weiter. ;-) Nachdem ich in vielerlei Hinsicht ein tiefes Tief hinter mich gelassen hatte, hab ich auch wieder mit dem Schreiben angefangen. Und um euch nicht weiter aufzuhalten, lasse ich euch lesen. ^^ ;-) Viel Spaß. _______________________________________________________________________ "Also ich halte es nicht mehr aus. Es ist eine Woche her und Ayane und Sesshomaru sind immer noch nicht hier. Ich werde einen Suchtrupp losschicken.", sagt Shisune gerade, als plötzlich ein altzubekanntes Geschrei zu hören ist. "Wirklich! Dann halt doch einfach deine Klappe Sesshomaru! Du gehst mir auf die Nerven, wie IMMER!!!! Du arroganter Mistkerl!", hören sie Ayane schreien. "Ich glaube es nicht. Ayane und Sesshomaru sind zurück. Und sie sind so munter, wie eh und je.", sagt Inutaishôu noch fröhlich, doch als sein Sohn und seine Schwiegertochter den Saal betreten, verkneift er es sich sie umarmen zu wollen, denn wenn die so wütend aussehen und sich streiten, wie jetzt, dann sollte man es lassen sich einzumischen. Die Bekleidung der Beiden - ihre Hochzeitskimonos - sind vollkommen zerrissen und dreckig. Daran erkennt man, das sie einen harten und anstrengenden Weg hinter sich hatten - selbst für starke Yokai für sie. "Warum kannst du nicht einmal zugeben, das ICH Recht habe! Typisch Mann!!!" Und damit drehen sich Ayane und Sesshomaru voneinander weg. "Hey ihr 2! Erzählt doch erst einmal, was zwischen euch passiert war?", sagt Shisune im ruhigen Tonfall und Ayane schreit: "Na ja! Alles fing vor einer Woche an..." ~Rückblick Anfang (vor einer Woche)~ Ein großes rumpeln und poltern nähert sich dem glücklich angeschmiedeten Paar. Es zischt und schlängelt sich durch die Bäume. Noch ist es ruhig. Die Vögel singen ihre Lieder und behüten dadurch die Träume des Paares, doch plötzlich gibt es einen lauten Knall. Ayane und Sesshomaru werden sofort wach. "Was zum...", fängt Sesshomaru seine Frage an, doch da greift Ayane ihn und instinktiv macht er einen Salto rückwärts - sowie Ayane. Vor ihnen steht eine Schlange, die vor ihnen herumschlängelt. Ihre Zunge kommt immer wieder heraus und herein aus ihrem Mund. Ayane wird da auf einmal ganz rot, wenn sie daran denkt, was Sesshomaru gestern Abend mit SEINER Zunge angestellt hat. "Sag mal Liebste... Denkst du gerade an das selbe unanständige, wie ich?" Mit einem Blick, als hätte sie ihn beim Naschen erwischt, schaut sie an und muss dann anfangen zu grinsen. "Ist das jetzt immer so?", fragt sie ihn. Er nähert sich ihr (man bedenke, die Beiden sind immer noch nackt!) und beginnt ihren Hals mit zärtlichen Küssen zu übersäen, bevor er ihr sagt: "Nicht immer und nicht bei jeder Frau. Genau gesagt... Ist das bis jetzt nur bei dir so." Kichernd nimmt sie das Lecken seiner Zunge an ihrem Hals war. Das Zischen der Schlange holt das Paar aus dem Paradies wieder heraus. Diese greift sie auch gleich an. "Na was ist? Zeig mir doch einmal, was du gelernst hast." Lächelnd steht Ayane auf und springt zu dem Schlangendämon hoch. Mit ihren hochgezogenen Mundwinkeln hält sie ihre Hand vor ihr Gesicht und lässt ihre Finger knacken. Mit einem einzigen geschmeidigen Zug, sowie es gestern Abend noch Sesshomaru tat, als er in sie eindrang, um ihre Jungfernschaft zu beenden, tötet sie ihren Gegner, den Schlangendämon. Als Ayane dann wieder auf dem Boden landet, läuft sie knallrot an. Gibt es auch mal wieder irgend etwas an diesem Tag, wie sie nicht an den Sex von gestern Nacht erinnert? Mit einem dennoch unschuldigen Blick wendet sie sich an Sesshomaru. "Und was jetzt? Wo müssen wir lang?", hört sie ihn fragen und schaut sich um. Der blanke Schock steht Ayane ins Gesicht geschrieben. "Ach du heilige Scheiße! Wir sind im "Wald des Verirrens". Hier kenne nicht einmal ich mich aus. Ich habe nicht den geringsten Schimmer wo wir jetzt lang gehen müssen." Und nun schaut Sesshomaru auch sie schockiert an. Wenn also noch nicht einmal seine Frau sich hier auskennt, wie sollen sie dann hier raus kommen? Der Regen von gestern Nacht hat ihre Spuren verwischt... Einige Zeit später. Nach dem Ayane und Sesshomaru gegen etliche Dämonen kämpfen mussten haben Beide keine Kraft mehr sich in irgend einer Form fortzubewegen und damit nimmt das Unglück ihren Lauf. Ayane: "Oh man. Ich kann nicht mehr Sesshomaru. Meine Füße sind so schwer, wie ein Schloss." Sesshomaru: "Sag mal... Was weißt du über diesen Wald?" Ayane: "Nun ja... Aus dem "Wald des Verirrens" ist bis jetzt noch nie jemand herausgekommen, weil er eben sehr groß ist und kaum erforscht. Es heißt das es viele gefährliche Dämonen geben soll, aber bis jetzt haben wir ja nur gegen Schlangen- und Ziegenyokai gekämpft. Das ist doch schon einmal was Gutes." Schreiend Sesshomaru: "WAS GUTES!? Ayane! Ich sehe es nicht gerade als etwas Gutes an, wenn ich merke, wie meine Kraft langsam schwindet. Und du bist ja wohl auch keine große Hilfe, wenn du mir nicht den Weg hier raus sagen kannst." Schreiend Ayane: "Schreist du mich wohl nicht an! Deine Mutter ließ mich nie in diesen Wald gehen, denn wenn ich gegangen wäre, dann hätte ich ihn schon erkundet!" Schreiend Sesshomaru: "Was denn? Willst du jetzt etwa auch noch meine Mutter dafür verantwortlich machen!?" Schreiend Ayane: "Das habe ich nie gesagt, du Depp! #grinst auf einmal# Kommt da aber das Muttersöhnchen hervor? Oder täuche ich mich?" Wütend Sesshomaru: "Also jetzt ist es genug, Ayane! Was erdreistet du dir so über mich und meine Mutter zu reden! Ich liebe dich, aber wenn du weiter hin so redest..." Wütend Ayane: "Was dann, hm? Soll ich es etwa über mich ergehen lassen, wie du über mich redest, ja? Eines von diesen folgsamen, stummen... Weibern werden, die nur das tun, was ihre Männer ihnen sagen? Du weißt ganz genau, das ich nie so war, bin und auch nie so sein werde Sesshomaru. Wenn du so eine Frau willst, dann bitte! Nimm sie dir!" Erst am Ende ihrer Aussage ist Ayane klargeworden, was sie da gesagt hat. Gütiger Gott! Sie und Sesshomaru sind eigentlich noch nicht mal richtig verheiratet und dennoch könnte man sagen sie haben gerade ihren ersten Ehestreit... Und das auch noch in ihren eigentlichen Flitterwochen. Betrübt wendet sich Ayane von ihm ab. Warum müssen sie sich bloß immer streiten? Das versteht sie einfach nicht. Für den Rest des Weges schweigen sich die Beiden nur an, bis sich vor ihnen eine Gabelung auftut. Fragend schauen sich Beide an, doch gehen sie - so zickig sie sind - getrennte Wege. Ayane geht den rechten Weg und Sesshomaru nimmt den Linken. Es ist ein sehr intensives, knisterndes Schweigen, das sich jeden Moment durch eine gewaltige Explusion entladen kann. Die Nacht ist herein gebrochen und Ayane und Sesshomaru haben sich ein Lagerfeuer gemacht. In dieser Nacht ist es besonders kalt und die Beiden fragen sich, was sie getan hätten, um sich zu wärmen. Doch Ayane läuft allein schon bei dem angekratzen Gedanken daran so rot wie eine Tomate an. "Ich merke, du denkst an das Selbe wie ich.", hört sie eine männliche Stimme sprechen. "Was ist Sesshomaru? Bekommst du kein kleines Feuerchen an?", versucht sie so hochmütig wie möglich rüber zu kommen, doch dafür sieht sie ein großes Stück Fleisch in seinem Besitz. Von den ganzen Dämonenkämpfen hatte sie keine Beute mehr gefunden und natürlich auch Hunger. "Na und? Ich hab nur zu viel von meiner Ausbeute und dachte ich geb dir was, aber wenn du nicht willst...", kontert nun er sicher, doch Ayane unterbricht: "Nein, warte! Komm her, aber nimm einige Meter Abstand." Lächelnd geht Sesshomaru zum Lagerfeuer, hängt seine Beute darüber und setzt sich dann neben Ayane hin. Fast schon hilfesuchend schauen Beide zum Feuer, dass das Fleisch durchschmort. "Wieso müssen wir uns ständig streiten, Ayane?", fragt Sesshomaru nach Längerem. Seine Verlobte oder zumindest auch vermeintliche Verlobte zuckt ihre Achseln und sagt dann: "Keine Ahnung. Vielleicht weil wir diese kleinen Machtkämpfe unter uns brauchen. Wie... Dämonengeschwister eben." Sesshomaru muss grinsen bei diesem Beispiel. Ja, das ist typisch seine Ayane! "Sag mal..." Der Inuyokai möchte so gerne wissen, ob er sie noch als seine Verlobte bezeichnen kann, aber er befürchtet nur alte Wunden aufzureizen. Also spricht er stattdessen: "Meinst du das Fleisch ist jetzt schon fertig?" Er hört, wie Ayane altzudeutlich ausatmet. "Nein. Es dauert noch Sesshomaru. Du gehst wohl zu deinem Lagerfeuer zurück Sesshomaru." Autsch! Das hatte gesessen! Ayane ist also immer noch wütend auf ihn, aber das kann er verstehen. Sie war schon immer so stolz gewesen. Nun ist er es, der hörbar ausatmet, aufsteht und dann geht. Ayane schaut ihn traurig hinterher. Wieso muss er auch ständig solche Augenblicke zerstören? Er hätte ruhig seine eigentliche Frage stellen können. Hatte er etwa Angst? Angst das sie sich schon wieder streiten könnten? Aber das ist doch normal. Später am Abend. Ayane hat sich schon zu Bett gelegt oder vielmehr auf den Boden und scheint friedlich zu schlafen. Zu dieser späten Stunde ist Sesshomaru noch einmal bei ihr. Er ging zu seinem Lagerfeuer zurück und löschte es. Es erstaunt ihn immer wieder wie Ayane - seine langlebige Freundin - ihn zu Dingen animieren kann, die zuvor nie getan hätte. Er beugt sich zu ihr runter und erhebt seine Hand. Nur einmal noch... Nur einmal noch möchte er ihre Haut spüren. Dieses bis jetzt eine Mal ihrer Vereinigung kann er einfach nicht vergessen. Es ist so wunderschön gewesen, wie sich ihre Haut auf Seiner angefühlt hat. Ihre kleinen, spitzen Schreie bei seinen Liebkosungen, aber vorallem ihre ehrliche Reaktion. Die meisten seiner Frauen hatten ihm etwas vorgespielt. Doch dann wurde er später dafür so gut, das sie das gar nicht mehr brauchten. Sesshomaru legt seine Hand schon fast auf Ayanes Wange, als er sich plötzlich auf den Boden wieder findet und Ayane über sich. "Na Sesshomaru. Was gibt es denn, das du mich zu dieser später Stunde noch aufsuchst?", fragt sie ihn dann schließlich. Doch dieses Mal kann er seine Gefühle nicht verbergen. Er beugt sich zu ihr runter und küsst ihre Lippen. Schockiert nimmt Ayane das wahr und löst sich von ihm. "Hey was soll das!", fragt sie ihn nun. Doch er küsst sie nur erneut und antwortet erst dann: "Ich kann einfach nicht mehr. Ayane du fehlst mir so. Bitte lass uns nicht mehr streiten." Und ehe sich die junge Yokai versehen hat, ist auch schon ihr Kimono offen... ~Rücklick Ende~ Während Ayane und Sesshomaru Shisune, Inutaishôu und Izayoi ihre Geschichte bis dahin erzählt haben, konnte man es einrichten, das sie sich umziehen. Shisune: "Also ich verstehe euch echt nicht. Da seit ihr so ein schönes Paar, dann streitet ihr euch und dann vertragt ihr euch wieder?" Rot werdend Ayane: "Was soll ich sagen Shisune - sama? So sind Sesshomaru und ich doch schon immer gewesen." Izayoi: "Meinen Glückwunsch Ayane. Du hast es tatsächlich getan. Ich gratuliere dir!" Ayane und Izayoi freuen sich nun riesig, doch Shisune ist davon eher wenig begeistert. Shisune: "Inutaishôu halte deine Frau zurück." Sesshomaru: "Frau!? Hast du dieses Weib jetzt allen ernstes in dieser einen Woche geheiratet!?" Inutaishôu: "Ja denkst du denn ich warte auf dich und deine Verlobte bis ihr wieder hier seit, wo ich ganz genau weiß, wie oft ihr euch streitet." Sesshomaru: "Na toll." Shisune: "Erzählt weiter. Was passierte dann?" Ayane: "Nun ja... Danach blieben für eine Woche zusammen. Natürlich stritten wir uns am laufenden Band." Grinsend Sesshomaru: "Und vertrugen uns wieder." ~Rückblick Anfang (vor wenigen Augenblicken)~ Ayane und Sesshomaru kämpfen gegen 5 riesige Schlangenyokai, während sie (schon wieder einmal XD) in einen intensiven Streit ihre Differenzen klären. Schreiend Sesshomaru: "Weißt du was! Halte doch einfach mal dein vorlautes Mundwerk!" Schreiend Ayane: "Und wieso musst du immer zu jedem Satz von mir ein dämliches Kommentar abgeben?" Schreiend Sesshomaru: "Das stimmt doch gar nicht... Und selbst wenn, dann wären meine Kommentare nicht so doof wie deine Sätze." Schreiend Ayane: "Was habe ich eben gesagt? Du bist wirklich ein Volldepp und dich wollte ich heiraten!" Und damit besiegen die Beiden mit je einen Tritt den letzten Schlangenyokai, setzten aber ihren Weg fort - streitend, bis sie dann vor eine Weggabelung kommen. Schreiend Sesshomaru: "Boa, ach komm! Dir geht es doch bloß darum, weil ich gesagt habe, das du in der hohen Gesellschaft vielleicht missverstanden werden könntest, wenn du sagst, das du mit mir streitend in den Wald liefst und wir Beide dabei in den Hochzeitsgewändern waren." Schreiend Ayane: "Was ist daran misszuverstehen?" Sesshomaru: "Ayane komm. Du bist doch kein kleines Kind mehr. Die ganzen Weiber der hohen Kultur reden so gerne über Andere und was glaubst du über wen sie reden werden, wenn du so eine Andeutung - #schreit jetzt wieder# ANDEUTUNG wohlbemerkt - machst! Über uns natürlich. Wo gehen wir lang. Ich schlage nach links vor." Ayane: "Der Weg nach rechts sieht freundlicher aus. #gehen dann auch den rechten Weg entlang# Mir sind andere Leute doch schon immer egal gewesen, das weißt du doch! Und wenn sie schlecht über mich oder über meine Freunde gelabbert haben, dann ging es denen schlecht an den Kragen." Sesshomaru: "Ach Ayane mein Schatz. Wir müssen noch eine ganze Menge mit dir tun, bevor wir dich der hohen Ebene vorstellen können." Beleidigt dreht sich Ayane weg von Sesshomaru, der sich lachend zu ihr nähert und in seine Arme schließt. "Hey Sesshomaru lass das!", sagt sie lächelnd, schon fast lachend. Ayane kann nicht mehr aufhören zu lachen, denn er kitzelt sie genau da, wo er weiß, das sie schnell nachgibt. Und so trägt er sie auf "etwas" eigenartige Weise den Weg entlang, doch dann lässt er sie los. "Hey Sesshomaru, was ist?", fragt sie dann. Der Inuyokai antwortet nicht mit Worten sondern zeigt einfach nur nach vorne, als hätte er verlernt zu sprechen. Auch Ayane schaut nun nach vorne und sieht das Selbe wie er. Das Schloss von Shisune. "Ich glaub es nicht! Wir haben es geschafft!!! Wir haben den Weg aus dem Wald gefunden." Freudestrahlend umarmen sie sich Beide, doch dann sagt der Inuyokai: "Wie gut das wir den Weg gegangen sind, den ich vorgeschlagen hab." Nun ist es Ayane, die kontert: "Nein. Sesshomaru... Ich schlug den Weg vor der uns hierher führte." ... ~Rückblick Ende~ Ayane: "Und den Rest kennt ihr ja. Wir kamen streitend hier an." Shisune: "Das ist mir vertraut." Izayoi: "Also ihr Beiden seit schon irgend wie..." Inutaishôu: "Allerdings. So oft, wie ihr euch am Tag streiten und versöhnen könnt, kann das noch nicht einmal ein verheirates Paar im verlaufes ihrer Jahre." Ayane und Sesshomaru: "Das stimmt doch gar nicht!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)