My cute Angel von Wolfi-sama (Ryou x Bakura) ================================================================================ Kapitel 4: Was ist nur mit Ryou und Marik los? ---------------------------------------------- Viel Spaß^^ =3 (Kommis wären toll^^) ,..+~*~+.., Marik winkte Bakura noch einmal zu, als er aus der Limo noch mal einen prüfenden und missbilligenden Blick zur Haustür warf. ´Immer schön weitergrinsen...´ Als die Limo um die Ecke fuhr und nicht mehr zu sehen war atmete der Grabwächter noch einmal tief ein und begab sich zurück ins Haus. Er schlenderte in die Küche wo Malik noch schlecht gelaunt seinen Kaffee trank. „Malik?“ Angesprochener hob den Kopf und sah seinen Hikari lustlos an. „Och komm schon, kein Trübsal blasen...“ Er setzte sich auf den Schoß seines dunklen Geistes und schlang einen Arm um Ihn. Malik stellte die Tasse auf dem Tisch ab und zog seinen Hikari näher zu sich und legte seinen Kopf an dessen Brust. „Warum hast du dich auch auf Bakura eingelassen, du hättest dir doch denken können, dass das nicht gut ausgeht...Er würde doch nicht einfach mit irgendwem rummachen, er hat doch Ryou.“ „Komm, schnulz mich jetzt nicht mit diesem möchte gern Hikari zu.“ Entrüstet schaute der kleine sein Ebenbild an. „Bitte?!“ Er entfernte sich ein Stück von seinem Yami und setzte einen vorwurfsvollen Blick auf. „Was denn?! Is doch wahr!“ „Hack jetzt nicht auf Ryou rum! Er kann da doch nichts für!“ Marik sprang auf und fixierte Malik. „Was bitte kann Ryou dafür, dass er nicht so selbstbewusst ist, wie du dir das vorstellst!“ „Nimmst du ihn jetzt etwa in Schutz?!“ „Sieht so aus!“ „Warum?!“ „Weil Ryou wenigstens nicht so arrogant ist wie du!“ Nun stand auch Malik auf und funkelte sein gegenüber wütend an. „Und selbst wenn, sonst hat dich das doch auch nicht gestört!“ „Aber jetzt stört es mich!“ „Und warum auf einmal?!“ „..“ Marik senkte den Blick. Verwirrt sah der Grabwächter seinen Hikari an. ´Scheiße, hab ich´s jetzt schon wieder geschafft, ihn zum weinen zu bringen?!´ Er seufzte und trat einen Schritt näher zu Marik. Als selbiger sein Gegenüber bemerkte sah er ein wenig auf. „Marik...“ „Was?!“ Etwas überrascht über die gereizte Reaktion seines sonst so lieben Hikaris machte er wieder ein Schrittchen zurück. „Wenn du ständig so gereizt reagierst, kann ich mich auch nicht entschuldigen...“ genervt ließ sich der Yami wieder auf dem Stuhl nieder und griff wieder nach seiner Tasse und versuchte sich nicht weiter mit Marik zu beschäftigen. Nach einer Weile in der Malik seinen Kaffee bereits aufgetrunken hatte, und sich auf dem Stuhl zurücklehnen wollte, spürte er auf einmal, wie sich zwei warme Arme um seinen Oberkörper schlangen. Der Grabräuber zuckte leicht zusammen, da er nicht damit gerechnet hatte, dass Marik ihn umarmen würde. Selbiger legte seinen Kopf auf die Schulter des größeren. Malik hob seinen Arm und legte ihn in den Nacken des Blonden. „Komm auf meinen Schoß“ mit einer völlig Malik untypischen leisen Stimme animierte er den kleinen dazu, sich auf seinen Schoß zu setzen. Und genau das tat er auch ohne zu zögern. Leise schluchzend schmiegte er sich an den Körper seines dunklen Ebenbildes und krallte sich in dessen Shirt. Dieser streichelte ihm zärtlich durch die Haare. „Tut mir leid, Mäuschen...“ Er lehnte seinen Kopf an den des kleineren und legte tröstend seine Arme um den kleinen Blonden. „Ich hätte aber auch nicht so überreagieren sollen...“ „Schon mal aufgefallen? Immer wenn wir uns streiten, passiert das nach dem gleichen Prinzip (da hatta recht... -.-); Wir regen uns über eine Kleinigkeit furchtbar auf und liegen uns dann später wieder nach fürchterlich viel Sentimentalität in den Armen, weil wir einfach nicht ohne einander können...stimmts?“ Der kleinere lächelte. „Stimmt...“ „Gott sei dank, ich dachte schon du würdest mir wegen der Bemerkung, von wegen ´nach fürchterlich viel Sentimentalität´ an die Gurgel gehen...“ „Hab mich mittlerweile dran gewöhnt, das du nicht so auf Sentimentales Zeug stehst...^^ (Zophieja, du auch nicht XD) Aber wenn du es doch tun würdest, wärst du nicht mehr mein Malik^^“ Der kleine kuschelte sich an seinen Yami und drückte ihm ein Küsschen an den Hals, welchen Malik als Startschuss für ein kleines Abenteuer ansah. Genießerisch setzte er seinen Hikari so auf seinen Schoß, dass dieser nun breitbeinig auf ihm saß. „Malik?“ „Hm?“ Der größere sah auf, da er gerade dabei war Marik am Hals zu küssen. „Doch nicht hier...“ „Warum nicht? Wo denn sonst?! Etwa auf dem Küchentisch...? Obwohl....sollte man mal ausprobieren...“ mit einem grinsen eines kleinen Sadisten welcher Malik nun einmal war, legte er seinen Hikari auf die Tischplatte und verwickelte ihn wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss. „Okay...aber wir müssen....uns...beeilen, wir dürfen nicht... zu spät zum Flughafen...kommen...“ Er hatte Probleme noch einigermaßen sinnvolle Sätze zu bilden. „Jaja, is schon klar...“ Der große raubte ihm ständig den Verstand, auch wenn er ihn nur Küsste. Ab und zu könnte er sich eine dafür scheuern, sich das immer wieder von seinem Yami gefallen zu lassen, da dieser Mariks „Anfälligkeit“ Immer wieder schamlos ausnutzte. Doch genau das war es, was Marik immer wieder in den Bann seines dunklen Ebenbildes zog. Selbst Marik war noch nicht hinter die Logik dieser Tatsache gekommen, aber im Moment störte ihn das nicht im geringsten. Er ließ die zarten Berührungen seines Yamis einfach über sich ergehen und genoss jeden Moment. Derweil schaute Bakura genervt aus dem Fenster der weißen Limousine, in der er schon etwa die hälfte der Strecke zum Flughafen zurückgelegt hatte. Schließlich wandte er sich seinem Hikari zu und schaute ihn ausdruckslos an. „Wetten wir, dass Marik und Malik mal wieder rumfummeln?“ „Meinst du?“ „Klar, was sollten die denn sonst machen? Wenn se schon mal ein ganzes Haus für sich allein haben, werden sie das auch ganz sicher nutzen...Oh Malik wenn ich davon Wind kriege, dass du dich nicht beherrschen konntest, gibt’s Ärger, das schwör ich dir!“ Ryou grinste. ´Typisch Kura^^ bin mal gespannt... Das kann ja was werden...´ Der kleine lehnte sich an seinen Yami welcher auch schon sofort seinen Arm um seinen Engel schlang. Amüsiert waren Seto und Joey dem Treiben gefolgt und taten es den beiden gleich. Seto legte seinen Arm um sein Hündchen und drückte ihn an sich. „Was die beiden können, schaffen wir auch...“´ flüsterte er in Joeys Ohr und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. „Stimmt^^“ Der kleine kuschelte sich an den größeren und schloss die Augen. +~*~+ Etwa eine halbe Stunde später waren sie endlich am Flughafen angekommen. Roland stieg aus und öffnete eine Autotür, um Seto aussteigen zu lassen. So stand Roland da, mit durchgedrückten Rückrad und der Hand immer noch an der Türklinke und geschlossenen Augen, ganz wie es sich für einen (gut verdienenden) „Untergebenen“ gehörte. Doch nach einer Weile wurde er stutzig und blickte vorsichtig neben der Tür her, rein in die Limousine. Er hatte sich zwar schon damit abgefunden, dass sein „Chef“ mit einem Jungen zusammen war, doch bei solchen Anblicken wo sich die beiden in den Armen lagen waren doch noch immer etwas seltsam. Sein Blick wanderte über die Gesichter der schlafenden Insassen. Joey im Arm von Seto und Ryou angelehnt an Bakura. „Ähh... Mr. Kaiba...?” Seto öffnete verschlafen die Augen. „Was is denn los…?” döselte er etwas verschlafen. „Schnauze Kaiba, ich will pennen...“ raunte Bakura und räkelte sich ein wenig auf seinem Platz und versuchte weiterzuschlafen. „Is doch nicht mein Problem! Dann hör halt nicht hin!“ „Wie denn bitte?! Soll ich mir Gurken in die Ohren stecken?!“ „Wäre ne Maßnahme!“ „Und wo soll ich in dieser Gottverdammten nobel Limousine bitte zwei Gurken herkriegen?!“ (Nein, bitte jetzt nicht auf falsche Gedanken kommen... die Idee mit den Gurken war nur ganz spontan, mir fiel in dem Moment nichts besseres ein...) „Was weiß ich, ist das mein Problem?!“ „Wenn du mich weiter vom schlafen abhältst wird es noch zu einem Problem!“ Bakura ballte die Faust und hielt sie in Setos Richtung. „Das wagst du nicht.“ „Sei dir da mal nicht so sicher...Es haben mich auch schon andere unterschätzt, und haben direkt eine Tracht Prügel und ein One Way Ticket ins Schattenreich bekommen, wenn du willst kannst du es denen ja gleich tun, und deinen Köter neben dir kannst du meinetwegen auch mitnehmen!“ Seto warf dem ehemaligen Grabräuber einen hasserfüllten Blick zu und fixierte ihn eine Weile. Joey und Ryou waren immer noch am pennen und bekamen von der Diskussion nichts mit. „Mr. Kaiba…?” Startete Roland noch einmal einen Versuch, Setos Aufmerksamkeit zu bekommen. Der Firmenchef starrte seinen Angestellten an , bis er bemerkte, dass dieser ihm etwas sagen wollte. „Wir sind nun am Flughafen...“ „Flughafen? Achja...stimmt ja...“ Er gähnte noch einmal und machte Roland mit einem Kopfnicken klar, dass er sich ranmachen konnte die Koffer aus dem Auto zu räumen. Der tat wie ihm geheißen und verschwand aus Setos Blickfeld. Selbiger ließ seinen Kopf gegen die Nackenstütze fallen und seufzte. Er blickte neben sich, wo Joey immer noch in seinen Armen schlief. ´Soll ich ihn jetzt aufwecken...? Er sieht so niedlich aus, wenn er schläft... Moment, reiß dich zusammen Seto, nicht jetzt noch solche Gedanken....nicht hier... nicht jetzt.... einfach ignorieren...´ Er seufzte noch einmal um seine Gedanken wieder von seinem Hündchen abzulenken, welchen er kurz darauf leicht anstupste. Keine Reaktion. Er stupste ihn noch einmal an. „Was is...?“ „Wir sind da, aufstehen Hündchen...“ „Wie schon da...?“ „Am Flughafen, wegen der Abschlussfahrt...“ Dösig öffnete der Blonde seine Augen und blickte zu Seto auf. „Jetzt schon? Das ging aber schnell...“ „Komm, wir müssen aufstehen.“ „Warum?“ „Darum.“ „Aber...“ Seto legte seinen Zeigefinger auf Joeys Lippen, welcher daraufhin auch sofort schwieg. „Keine Diskussionen...“ Er ersetzte seinen Finger durch seine Lippen und küsste Joey zärtlich. „Hey Jungs, nicht hier…^^” Neckte Bakura, der ihnen nun einen amüsierten Blick zuwarf. Seto löste sich von Joey und funkelte Kura wütend an. „Schnauze! Du hast mir überhaupt nicht zu sagen, was ich wann tun darf!“ „Reg dich doch nicht gleich so auf Kaibalein^^“ „...“ Seto stieg wortlos aus der Limo und zog den Blonden dabei hinter sich her. Bakura saß immer noch da mit Ryou an sich lehnend und schaute Kaiba nach. „Was für ein Arsch...“(bezieht sich nicht auf Setos Hintern... is also nicht so, dass Bakura Seto anschmachtet....ehrlich... >///<) Allmählich wachte auch Ryou auf und warf seinem Yami einen strafenden Blick zu. „Na auch schon wach Kätzchen?“ „Irgendwie schon, oder?! Bei der Streiterei kann man ja auch nicht weiterschlafen...“ „Is ja schon gut, reg dich ab...und dann wird immer gesagt ich wäre gereizt wenn ich gegen meinen Willen aufgeweckt werde...“ „Stimmt doch auch, du müsstest dich mal erleben, schrecklich! (ß siehe einige Zeilen höher, wo Seto Bakura unfreiwillig aufgeweckt hat^^) „Aber das schlimmste ist ja, das du´s selbst noch nicht mal mitkriegst!“ Genervt rappelte Ryou sich auf und trat ebenfalls aus der Limo. Bakuras Blick heftete an seinem Hikari. Als dieser aus seinem Blickfeld verschwand, stand auch er auf. Kaum war er ausgestiegen streckte er sich ausgiebig und wuschelte sich einmal durch die Haare und warf sie in einer eleganten Bewegung wieder über seine Schulter. Er schritt zu Ryou, welcher gerade damit beschäftigt war ihre Koffer zusammenzusuchen. Seto und Joey hatten Roland diese Arbeit überlassen und lagen sich schon wieder in den Armen. Bakura verdrehte genervt die Augen. `Ständig sind die am knuddeln (das sagt der richtige -.-), ist ja fast so schlimm wie bei Ryou und Marik!´ Er näherte sich kopfschüttelnd seinem Hikari und umarmte ihn von hinten und schaute ihm über die Schulter. „Huh?“ „Was machst du da?“ „Wonach siehts denn aus?“ „Es sieht mir danach aus, dass du sauer bist, weil ich dich nicht hab schlafen lassen, und du deswegen versuchst mich zu ignorieren.“ Bakura strich mit seiner Hand auf Ryous Bauch auf und ab, woraufhin der kleine seinen Kopf schräg legte, und sich gegen Bakuras Oberkörper lehnte. „Siehst du, du kannst mir einfach nicht widerstehen^^“ Er gab seinem Hikari einen leichten Kuss auf die Wange. „Du bist schrecklich!“ Ryou versuchte möglichst ernst und vorwurfsvoll zu klingen, was ihm mehr schlecht als recht gelang. „Sage mal Kätzchen, sind wir eigentlich die ersten? Ich seh hier sonst niemanden...“ Ryou sah sich um und wirkte etwas ratlos. „Die werden sicher noch kommen...Wir sind doch am richtigen Flughafen, oder?“ „Natürlich, hier in der Nähe gibt es nur diesen Flughafen du Dummerchen. Yamamoto wird uns schon nicht dazu zwingen, völlig sinnloser weise durch halb Honshu zu fahren, nur um einen anderen Flughafen zu finden.“ „Stimmt, aber bei dem weiß man ja nie...“ „Hast recht....Der ist nicht mehr ganz normal...“ Leise kichernd ließ Ryou seinen Kopf auf Bakuras Schulter sinken und schloss die Augen. „Hey, wehe du pennst mir jetzt ein!“ „Keine Sorge, im stehen kann ich nicht schlafen...^^“ „Na das will ich auch hoffen...“ „Sag mal, wie lange fliegen wir eigentlich?“ „Keine Ahnung 6 Stunden glaub ich, kann aber auch länger dauern...“ „Na wunderbar....6 Stundenlang in einem viel zu engen Flugzeug, umgeben von irgendwelchen Idioten!“ Bakura seufzte. „Mach dir mal keinen Kopf, das wird schon...“ Ryou legte seine Hand in Bakuras Nacken und kraulte ihn, woraufhin dieser ein genießerisches schnurren von sich gab. ´Gut, dass ich ein paar von Kuras Schwachstellen kenne, dann ist er wenigstens ruhig...´ „Joey und Seto liegen sich ja immer noch in den Armen...“ „Huh?“ „Da, guck doch mal“ Ryou zeigte in die Richtung, wo die beiden Duellanten sich umarmten. „Das tun die schon die ganze Zeit...“ „Echt?“ „Japp…” „Na denn, wenn sie meinen...“ Kurze Zeit später trafen auch einige andere aus der Klasse auf dem Flughafen ein. Ryou, Bakura, Joey und Seto hatten es sich in der rieseigen Eingangshalle auf einer Bank gemütlich gemacht. Seto starrte alle paar Sekunden auf seine Uhr, was Joey fast zur Weißglut trieb, doch einen Streit anzufangen hatte keinen Sinn. Diese Erkenntnis hatte Ryou schon längst intus. Er versuchte so gut es eben ging streit zwischen ihm und Bakura zu vermeiden, doch es gelang ihm auch nicht immer. Manchmal hatte Bakura den Bogen einfach zu oft überspannt. „Seto? Wie viel Uhr haben wir?” „Gleich zwanzig vor sieben.“ „Dann müssten ja so langsam alle da sein, oder?“ fragte Ryou und sah sich neugierig in der Halle um, in der Hoffnung einige bekannte Gesichter zu sehen. „Seht mal, da sind Yami und Yugi!“ Ryou stand auf und winkte den beiden zu. Als sie Ryou bemerkten winkte Yugi auch sofort aufgeregt zurück. „Sie haben uns gesehen!“ Ryou hibbelte auf seinem Platz auf und ab und wurde von einem murrenden Bakura zum stillsitzen aufgefordert. „Was machst du hier für ein Theater? Wir ham die beiden doch gestern noch gesehen... warum freust du dich auf einmal so?“ „Sei doch nicht immer so ein Spielverderber!“ Ryou zog eine Schnute und Bakura verdrehte die Augen. „Schon klar, ich hab nichts gesagt...“ Er drehte seinen Kopf von Ryou weg, und murmelte etwas wie „Kindergarten...“ Ryou hatte die Bemerkung zwar gehört, ignorierte sie aber, da er im Moment keine Lust hatte sich über seinen Yami aufzuregen. Derweil waren Yami und Yugi bereits bei ihnen angekommen. „Hallo Ryou und ähh...hallo der ganze Rest...“ „Oh super, wir sind „der ganze Rest“!” bemerkte Bakura genervt und warf Yugi einen strafenden Blick zu, was diesen dazu brachte sich ein wenig hinter Yami zu verstecken. „Ähhhh…ja, guten morgen ihr beiden^^” Kurz danach kamen auch noch Tristan mit Duke am Arm und eine schlecht gelaunte Thea angewuselt. Alle lagen sich (vor Langeweile) in den Armen und knuddelten ein bisschen, weil sie sonst nichts besseres zu tun hatten. Joey saß auf Setos Schoß, genau so wie Duke auf Tristans saß, und Yami und der Pharao lagen sich in den Armen. Nur Ryou saß neben Bakura und lehnte sich ein wenig an dessen Schulter. „Na wunderbar, jetzt ist Friede Freude Eierkuchen, nur eins frage ich mich...“ „Und was?“ Alle schauten Bakura an, außer Seto, der sich einen feuchten Dreck dafür interessierte, was sich Bakura fragte. „Wo sind der Grabwächter verschnitt und seine bessere hälfte?“ Verdutzt sah Ryou seinen Yami an. „Hast recht, die müssten sich aber mal so langsam beeilen...wär doch schade, wenn sie das Flugzeug verpassen würden...“ „Mein Gott, wie schrecklich!“ „Jaja, hör auf mit deinem Sarkasmus, ich sterbe ja gleich!“ Ryou knuffte seinem Yami in die Seite und warf ihm einen mehr oder minder vorwurfsvollen Blick zu. „Aber wie ich mein Glück kenne, werden sie jeden Moment hier hereinstürmen und du wirst Marik wieder um den Hals fallen...“ „...“ „Wusst ich doch....Solange du nichts mit ihm anfängst soll mir das ja noch egal sein, aber bitte nicht ständig in meiner Anwesenheit mit ihm knuddeln, ihr benehmt euch wie zwei Weiber!“ „Nimm das sofort zurück!“ „Was denn?“ „Ich bin kein Mädchen!“ „Du benimmst dich aber ab und zu so.“ „Na und?!” Beruhigend strich er seinem aufgeregten Hikari über die Wange. „Reg dich nicht auf...passt nicht zu dir^^“ Bakura zog Ryou zu sich und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. Nun setzte sich auch Ryou auf den Schoß seines Yamis und lehnte sich an ihn. „Wann glaubst du kommen die beiden?“ „Ist mir egal, Malik kann mir gestohlen bleiben...“ „*seufz* Ich werde mal Marik anrufen...“ Ryou griff nach seinem Handy und Wählte die Nummer von Marik. Nach einer Weile hob dieser ab. „Ryou?“ „Hallo Marik.“ „Ähh... wieso rufst du an?“ „Wieso ich anrufe?! Ihr habt noch zwanzig Minuten um am Flughafen zu kommen!“ „Zwanzig Minuten nur noch? Verdammt...“ „Seid ihr etwa noch zuhause?!“ „Ja, wir sind noch nicht losgefahren...“ „Dann macht mal ein Schrittchen schneller! Sonst verpasst ihr den Flug!“ „Is ja gut, wir machen ja schon...“ Marik legte auf. „Die sitzen allen ernstes noch zuhause!“ „Hätt ich dir auch schon vorher sagen können...“ meine Bakura „leicht“ genervt. Einen vielsagenden Blick und ein vorwurfsvolles „Blödmann“ von Ryou später, kam auch noch der Rest der Klasse wenig motiviert zu ihnen. Ryou hielt die ganze Zeit Ausschau nach Marik und seinem Yami. Bakura verdrehte die Augen. „Kätzchen, wenn die eben erst losgefahren sind, was ich stark bezweifle, werden sie jetzt noch nicht das sein.... Wenn wir schon über eine halbe Stunde gefahren sind...“ „Aber wir sind doch auch relativ langsam gefahren, und das noch nichtmals über die Autobahn...Wenn Marik über die Autobahn fährt, und das dann auch nicht gerade langsam tut, könnten sie es doch schaffen...“ „Malik.” „Huh?” „Malik fährt, nicht Marik.” „Erschreck mich doch nicht so! Ich dachte schon, du hättest Malik gesehen!“ „Selbst wenn, ich würds dir nicht sagen.“ „Warum denn nicht?“ “Überleg mal…” “Ähh….” “Vergisses einfach….” Herr Yamamoto näherte sich der Gruppe und klatschte einmal in die Hände, woraufhin Bakura ihn anmotzte: „Lassen sie mal endlich dieses alberne geklatsche sein!“ „Seien sie ruhig Yoshida! Wenn sie so weitermachen, könne sie zuhause bleiben...!“ „Liebend gern!“ „Kura...!“ „Was?! Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass ich mir von anderen nicht sagen lasse, was ich tun soll! Deswegen kann mir dieser Idiot auch nichts aufzwingen!“ Bakura funkelte den Lehrer wütend an. Er machte den Mund auf, um ihm noch irgendwelche altägyptischen Flüche an den Kopf zu werfen, als Ryou ihm seine Hand auf den Mund hielt, um ihn zum schweigen zu bringen. „Es wird keine Probleme mehr geben, versprochen...“ Mit einem aufgesetzten lächeln sah Ryou den Alten an. „Na gut, ein einziger Regelverstoß und sie beide fahren nach Hause...!“ „Ist gut...“ „Nun denn...“ Er setzte an ein weiteres mal in die Hände zu klatschen, als er von Bakuras wütendem Blick förmlich aufgespießt wurde. Selbiger versuchte durch Ryous Hand den Lehrer noch einmal zu beschimpfen, was Ryou mit einem noch festeren Druck auf seinen Mund zu verhindern versuchte. „Also, unser Flieger nach Kairo wird in 20 Minuten abheben, daher möchte ich euch alle bitten in 15 Minuten euer Gepäck abgegeben und sich vor dem Flugzeug eingefunden zu haben. Klar?“ Allgemeines lustloses Kopfnicken. „Klar?!“ hakte er noch einmal nach, woraufhin alle ein genervtes „Natürlich, Herr Yamamoto“ von sich gaben. „Na dann ist ja alles in Ordnung...“ Ungewöhnlicherweise, oder aus Angst vor Bakura, klatschte er mal nicht in die Hände, und ließ die Klasse alleine in der Halle stehen. „Wie im Kindergarten...“ nuschelte Bakura in Ryous Hand. „Wärst du übrigens so freundlich die Hand von meinem Mund zu nehmen?!“ Ryou hatte verwirrt dem Lehrer hinterhergeschaut als er Bakuras Stimme wahrnahm. Er löste seine Hand von seinem Yami und suchte Yamamoto in der Menschenmenge. „Guckst du jetzt schon dem alten hinterher?! Leidest du an Geschmacksverirrung?“ „Ach quatsch...“ Er wandte sich wieder seinem Yami zu, der ihn ein Stück näher zu sich zog. „Du?“ „Hm?“ „Wann kommt Marik wohl?“ genervt stöhnte Bakura und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. „Sorry...“ „Ist doch egal...“ „Wann glaubst du kommt er denn?“ „Kann nicht mehr lange dauern, zufrieden?“ „Naja, ich glaub dir nicht, das hast du nur gesagt, damit ich dich nicht mehr mit dieser Frage nerve, oder?“ „Das tust du mittlerweile schon seit 10 Minuten! Ich hab schon längst aufgegeben dich zum schweigen zu bringen...!“ „Achso...“ „Wann...?“ Bakura seufzte und sah auf. „Da hinten...“ er ließ seinen Kopf erneut in den Nacken fallen. Ryou drehte sich um und erblickte auch sofort Marik und Malik die erschöpft in die Halle gehechtet kamen. Total glücklich Marik zu sehen sprang Ryou auf und warf sich Marik in die Arme. Bakura realisierte, dass sein Hikari aufgestanden war und blickte ihm hinterher. Als er sah, dass er schon wieder am Marik hing, seufzte er. „Natürlich, was auch sonst...!?“ Er stützte sich mit seinen Ellbogen auf seinen Knien ab und musterte Malik, der genervt auf ihn zukam. Zu Bakuras Überraschung setzte sich dieser neben ihn und setzte sich in die gleiche Position wie er. „Warum muss Marik immer mit Ryou knuddeln?!“ „Huh?“ „Denkste mich nervt das nicht, wenn dein Hikari immer wieder auf Marik-chan zugelaufen kommt und in Umarmt?!“ „Ich glaub dir, keine Sorge, mir geht’s genauso...“ Schweigen. „Sag mal Malik, warum redest du eigentlich mit mir?“ „Weil wir beide das gleiche Problem haben.“ „Das wäre dann bitte welches?“ „Na unsere Hikaris...“ „Unsere Hikaris sollen ein Problem sein, spinnst du?!“ „Nicht unsere Hikaris, sondern die Tatsache, dass man schon denken muss, die beiden hätten was miteinander.“ „Achso...“ Langsam näherten sich Ryou und Marik den beiden Yamis. „Wir müssen uns beeilen, Kura.“ „Wenn du meinst...“ Er stand auf und machte sich schon mal auf in Richtung Flugzeug. Doch er blieb stehen, als er bemerkte, dass Ryou nicht hinter ihm hergekommen war. Verwirrt schaute er sich um und fragte Ryou, warum er denn so lange braucht. Noch als er das fragte konnte er sich schon die antwort denken, denn Ryou ging neben Marik auf ihn zu. „Ich wollte auf Marik warten.“ „Na klar...auf wen auch sonst...“ Er wandte sich ab und ging aus der Halle, um vor dem Flugzeug zu warten, bis sie einsteigen konnten. Kurze Zeit später sah er im Augenwinkel Malik auf ihn zukommen. „Was willst du?“ fragte er gereizt und starrte stur auf irgendeinen Punkt vor ihm. „Ich hab keine Lust zuzusehen, wie Ryou und Marik am kichern sind.“ „Was sollten sie auch sonst tun...?!“ „Bist du beleidigt?“ „Seh ich so aus?“ „Türlich, das sieht man dir auf 10 Meilen an, dass du beleidigt bist.“ “Na super, und es gibt natürlich nur eine Person, der das nicht auffällt...!“ „Ryou?“ „...“ Malik seufzte und blickte misstrauisch auf das schneeweiße Flugzeug vor ihnen. Bakura hatte seinen Gesichtsausdruck bemerkt und grinste. „Flugangst?“ Malik schluckte. „Mach dir mal keinen Kopf, wird schon schief gehen...“ „Danke für diese Aufmunterung, wirklich...!“ Er blickte den Grabräuber vorwurfsvoll an welcher ein wenig anfing zu kichern. „Oh mein Gott, die Apokalypse steht bevor! Bakura kichert!“ Theatralisch hob er die Hände und Bakuras kichern wurde immer mehr zu einem Amüsierten Lachen. Er nahm den größeren spielerisch in den Schwitzkasten, was dieser ebenfalls mit einem kichern quittierte. „Kura, lass...“ „Warum? Macht doch spaß^^“ Malik wuschelte dem anderen durch die Haare. Er wusste, dass er das überhaupt nicht leiden konnte. Sofort trat die Gewünschte Reaktion ein; Bakura ließ vom anderen ab und versuchte seine Haare zu ordnen. „Du Mistkerl...“ „Ich fands auch lustig...“ Er fing ein weiteres mal an zu kichern, woraufhin der weißhaarige auch wieder einstimmte. „Kura...?“ „Sollen wir unseren Hikaris mal ne Lektion erteilen?“ „Wie meinst du das?“ „Na, die beiden hängen doch ständig aneinander und beachten uns nicht, wie wärs wenn wir sie auch mal ignorieren würden? Damit sie erst mal wieder merken, wie sehr sie uns brauchen...“ „Okay, eigentlich ein guter Plan, aber was, wenn es den beiden egal ist, und wir bald erfahren, dass sie uns sitzen lassen, und zusammen was anfangen?“ „Dann haben wir ein Problem, aber trotzdem! Die sollen uns mal so richtig vermissen.“ „Na ich bin mir da ja nicht so sicher, Malik...“ „Überlegs dir, da hinten sind sie schon...!“ ,..+~*~+.., To be continued ,..+~*~+.., So, schon wieder was fertig… - Wird Bakura sich dafür entscheiden Ryou zu ignorieren? - Werden Marik und Ryou vielleicht ein Paar? - Und was wird dann aus Malik und Kura? Fragen über Fragen…. Lg Grimmy PS: Ich bitte um Kommis *Kekseverteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)