My broken wings von abgemeldet (KouKou) ================================================================================ Kapitel 1: Happy Birthday ------------------------- Hyu~~~ meine erste Koukou Fanfic! Ist auch nicht so brilliant geworden, wie sie werden sollte. Also als Vorwarnung: Sie sind von den Charakteren her nicht sonderlich gut getrofeen (denke ich) und Zoe (warum habe ich sie nicht Izumi genannt?) wirkt wie eine Klugscheißerin, sollte aber eigentlich eine gute Freundin darstellen. Trotzdem viel Spaß beim Lesen und bitte verzeiht mir meine miserable Rechtschreibung und Zeichensetzung. ~~~~~~ „Herzlichen Glückwunsch!“, schrieen Takuya und Zoe, während J.P. Kouji beherzt auf die Schulter klopfte und Tommy schon die Geschenke holte. „Danke“, sagten Kouji und Kouichi wie aus einem Munde, „dass ihr alle hier seid!“ „Ist doch klar, immerhin seid ihr doch unsere Freunde… dann kommen wir auch zu eurem Geburtstag und jetzt blast eure Kerzen aus.“ „Na ja“, Zoe sah auf den Kuchen, „einer für zwei mit nur 15 Kerzen ist doch ein bisschen wenig, oder?“ „Das war meine Idee!“, sagte Kouichi, holte Luft und pustete die Kerzen aus, bevor Kouji überhaupt reagieren konnte. „Dankeschön“, meinte Kouji und bemerkte, dass die anderen lachten, „beim nächsten mal wartest du auf mich UND BLÄST MIR NICHT DEN PUDERZUCKER INS GESICHT!!!!“ „Es tut mir Leid…“, Kouichi holte ein Tuch und gab es seinem Bruder, „das wollte ich doch nicht!“ „Was hast du dir eigentlich gewünscht?“, fragte Tommy und sah wie Kouichi errötete. „Das darf man doch nicht verraten, sonst wird es nicht wahr…“, alle merkten, wie peinlich es ihm war. „Hey, Kopf hoch… wir wollen es gar nicht wissen“, erklärte J.P., „ich kann mir sowieso denken, was du willst… immerhin bist du auch nur ein Junge!“ „Mit 15 darf man das wollen“, ergänzte Takuya grinsend. Kouichi verdeckte sein schamrotes Gesicht mit seinen Händen. Kouji schüttelte mit dem Kopf, sodass die anderen merkten, dass sie mit ihrer Fragerei und den Kommentaren aufhören sollten. Kouji klopfte seinem Bruder auf die Schulter und seufzte. „Lass dich nicht von ihnen fertig machen, die wissen doch gar nichts über dich…“, er versuchte seinen Bruder aufzuheitern, „hör ihnen am besten gar nicht zu…“ „Okay…“ „Du bist so ein braver Junge, fast wie ein Hund!“ „Kouji!!! Warum sagst du immer solche Sachen zu mir?“ „Ich mag Hunde…“, Kouji grinste, während er das sagte, „komm schon… du weißt doch, dass ich es nicht ernst meine!“ „Ich streite mich auch immer noch mit meinem kleinen Bruder“, erklärte Takuya, „aber meine Mutter geht immer dazwischen!“ Kouichis Miene verfinsterte sich, er ließ den Kopf hängen und sagte nichts mehr. Kouji sah genervt in die Luft, manchmal war Takuya in seinen Augen ein großer Idiot, der einfach nur drauflosplapperte. Tommy legte den Zwillingen die Geschenke auf den Tisch, direkt neben den Kuchen. Kouichi blickte auf, nahm sich eins und lächelte beim Öffnen. Er zeigte nicht, was in dem Packet war, doch auch J.P., von dem es kam, grinste. „Das ist wirklich nett“, sagte Kouichi lachend, „aber ich glaube, dass ich dafür noch etwas Zeit brauche… meine Haare sind nicht lang genug!“ „Lass dir Zeit, er hat das Pendant dazu!“, meinte J.P. und reichte Kouji sein Päckchen. Zoe, Takuya und Tommy sahen Kouji dabei zu, wie er die Sachen aus der Schachtel zog. „Roter Pullover, grünes Hemd, weiße Hose und grüne Turnschuhe? Was soll das J.P.?“, auch nachdem er es aufgezählt hatte, verstand Takuya es nicht. „Hast du „meine“ Klamotten gekriegt?“ „Originalgetreu, sogar das Kopftuch ist hier drin!“ „Ich wollte euch einfach mal wieder annähernd so sehen wie damals in der Digiwelt und habe deshalb gesucht und gefunden.. aber ich fand es irgendwie lustiger, wenn ihr eure Sachen mal tauscht!“ Kouichi nahm das Packet und griff Kouji. „Wir ziehen das mal eben an…“, sagte er und lief zum Badezimmer, das er sorgsam hinter sich und seinem Bruder abschloss. Er legte das Packet auf den Boden, drehte sich von seinem Bruder weg und begann auszupacken. Der Vorwand des Umziehens gab ihm Zeit zum Nachdenken, Nachdenken über alles, was in den letzten zwei Wochen passiert war. Kouji hörte ihn schluchzen und kam zu ihm. „Hey, was ist los?“, fragte Kouji, der gerade dabei war, sich die „neue alte“ Hose anzuziehen. „Nichts, was dich interessieren würde“, antwortete Kouichi kleinlaut und legte sich das Kopftuch um, „es ist wirklich gar nichts“, sein Schluchzen wurde immer lauter, „du musst dir keine Sorgen machen, es ist wirklich alles in Ordnung!“ Er merkte, dass er sich wiederholte, aber er wollte einfach in Ruhe gelassen werden, auch oder erstrecht von Kouji. Kouji nickte und ging zurück zu seinem Karton. Es war schon komisch im gleichen Raum mit Kouichi zu sein, zu merken, dass er traurig war, dass ihn etwas bedrückte, aber nichts machen zu können. Als sie fertig umgezogen waren, gingen sie raus zu den anderen und feierten weiter ihren Geburtstag, doch die Stimmung der Zwillinge hatte sich - nach Außen unbemerkt - verändert. Sie machten weiter wie zuvor, öffneten ein Geschenk nach dem anderen und dankten ihren Freunden. Irgendwann sah Kouichi auf die Uhr. „Schon so spät? Ich muss jetzt wirklich gehen… es war schön hier mit euch zu sein“, er nahm seine Geschenke und die anderen Sachen und drückte seine Freunde bevor er die Haustür öffnete, „wir sehen uns bestimmt demnächst, bis dann!“ „Warte!“, meinte Kouji, doch er hörte nur noch die Tür klappen, Kouichi war gegangen; ohne einen Grund zu nennen, war er von seiner Geburtstagsfeier verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)