Das Monster Experiment von Iwa ================================================================================ Kapitel 1: Genialer Plan (Shiraishi x Kintarou) ----------------------------------------------- Kapitel 1 gleich frisch aus Katsus Ofen XD „Shiraishi, trainier mit mir.“ „Ruhe, Kintaro. Trainier nicht immer nur mit mir. Sonst gewöhnst du dich noch an meinen Stil. „Nnohhh, wie fies.“ Ich ging weg, Sempai wollte ja nicht mit mir trainieren. Wie gemein. Es war doch kein anderer frei. Deswegen schaute ich dann Chitose und Hikaru zu. Ich wollte warten bis Chitose frei war. Chitose und Shiraishi kannten sich schon lange, früher ging sogar das Gerücht um, dass sie mal ein Paar waren. Hikaru schien zu bemerken, dass ich die Beiden beobachtete und fing den Ball, um das Spiel zu beenden. Das konnte er gut, trotz der Geschwindigkeit, die der Ball im Verlauf des Spiels bekam. „Kiantaro komm her, du spielst jetzt gegen Chitose.“ „Jawohl“, antwortete ich schnell, da Hikaru es nicht mochte zu warten. Chitose spielte gleich kräftig drauf los, man merkte das er eingespielt war. „Und ist da was zwischen euch?“, fragte er plötzlich in der Mitte des Spieles. „Zwischen wem?“ „ Dir und Shiraishi“, antwortete er sofort. Ich bekam den Ball an den Kopf. „Autsch“ Chitose lachte. „Haha, also wirklich.“ Chitose durchschaute immer alles. Er kam zu mir und wuschelte durch meine Haare. „Na kleiner da hast du dir aber was vorgenommen“ meinte er und ging mit mir in die Umkleide. „Und wie ist dein Plan?“ Ich verschob meinen Mund leicht, als er mich darauf ansprach und überlegte wie ich ihn es sagen sollte. Er grinste mich an. „Oder ist dein Plan ihn solange zu nerven, bis er es merkt?“ Ich wurde rot. Chitose hatte meinen Genialen Plan durchschaut. Ich nickte leicht. Chitose wuschelte mir erneut durchs Haar. „Oh man, Kleiner, du musst noch viel lernen“, sagte er bevor er den Raum mit einen Grinsen verließ. Ich hörte, wie sich eine Spindtür auf der anderen Seite schloss. „Er hat recht, du musst noch viel lernen!“ Es war Shiraishi, der mit einem überlegenden Grinsen hervor kam. Er kam mit sicherem Schritt auf mich zu, immer näher. Er war so nah, dass ich ein paar Schritte zurück ging, bis ich an einen Spind anstieß. Seine Lippen kamen zielstrebig auf mich zu, bis sie die meinigen berührten. Sie lösten sich wieder und gleich darauf meinte Shiraishi mit selbstbewusster Stimme „ Mein Plan war der bessere!“ Er grinste leicht. „Gut, dass Chitose, Hikaru und ich so ein gutes Team sind.“ Kapitel 2: Mag mich... nicht! (Minami x Sengoku) ------------------------------------------------ und kapitel 2 diesmal aus meiner feder XD Sengoku mochte Mädchen. Richtig, er mochte schon immer Mädchen. Süße Mädchen in süßen Klamotten. Keine großen, stachelhaarigen Typen in Schuluniformen. Argh, verdammt, er hatte schon wieder dran gedacht. Sengoku war zum Heulen zumute. Warum hatte er solche Gedanken? Warum?! Er war doch ein perfekter, gesunder, junger Mann, der MÄDCHEN mochte. Okay, zugegeben, manchmal wirkte er wie ein Lüstling, da er ausnahmslos jedem Rock hinterher starrte, aber pervers genug, um… um SOLCHE Gedanken zu haben, das war er nicht. Oh nein, auf gar keinen Fall. So wurde das nichts. Er dachte schon wieder die ganze Zeit daran, obwohl er sich geschworen hatte, den ganzen Tag keine Gedanken an seinen Kapitän in DER Hinsicht zu verschwenden. Er würde jetzt nicht weiter daran denken, wie seine Uniform beim Tennis spielen hoch rutschte und die Sicht auf einen durchtrainierten Körper frei gab. Nein, er würde nicht daran denken, wie die weiße Schuluniform der Yamabuki Jr. High seine schwarzen Haare betonte, von denen er sich fragte, ob sie wohl weich waren, trotzdem sie so stachelig waren. Verdammt, es war doch zum Haare raufen! Er dachte ja schon wieder daran! Was war denn nur falsch mit ihm?! Vor zwei Wochen hätte er jeden, der ihm erzählt hätte, dass er mal so über seinen Buchou denken würde, herzlich ausgelacht. Schließlich war er Sengoku Kiyosumi, der Typ, der so viel Glück hatte, dass er jedes Mädchen im Handumdrehen um den kleinen Finger gewickelt bekam. Und er stand verdammt noch mal auf kleine, süße Mädchen. Da war kein Platz für einen bestimmten Minami Kentarou. Aber er wäre ja nicht Sengoku gewesen, wenn er nicht schon längst einen Plan hatte, dieses Dilemma zu beenden. Immerhin war doch das Glück immer auf seiner Seite. Er würde den Plan sofort nach dem Training in die Tat umsetzen. --- Irgendwer hatte ihn mal gefragt, was für Mädchen er mochte. Damals musste er darüber nachdenken, weil er es vorher noch nie getan hatte. Er kam zu dem Schluss, dass er Mädchen mit süßem Lächeln mochte. Und so war es immer gewesen. Mädchen, die süß lächeln konnten, zogen seine Aufmerksamkeit an. Sengoku konnte ebenfalls wahnsinnig süß lächeln. Und da waren sie wieder, seine verbotenen Gedanken. Er konnte sich nicht helfen. Seit einiger Zeit fiel auf, wie niedlich der Orangehaarige wirkte, wenn er lächelte, es ließ sein Herz schneller schlagen. Die Tatsache hätte ihn auch gar nicht so gestört, wenn Sengoku ein Mädchen wäre! Es war nicht so, dass er noch nie was von Schwulen gehört hatte, er hatte auch nicht unbedingt etwas gegen diese Leute, er hatte sich bis jetzt nur selbst nie dazu gezählt. Er konnte sich auch nicht unbedingt vorstellen, dass er dazu gehörte. Er mochte Mädchen schließlich immer noch genauso wie vorher, nur mochte er eben auch Sengokus Lächeln. Er war froh, dass er Sengoku zum Fukubuchou ernannt hatte. So hatte er oft die Gelegenheit nach dem Training noch bestimmte Dinge mit ihm zu besprechen und dieses atemberaubende Lächeln noch ein wenig öfter zu sehen. Das schien egoistisch von ihm zu sein, aber er konnte sich nicht helfen, wirklich nicht. Anfangs hatte er es gar nicht schlimm gefunden, dass er so gedacht hatte. Schließlich dachte er einfach nur, dass er das Lächeln eines Freundes süß fand. Natürlich, gesagt hätte er das niemals, aber damit wäre ja auch alles in Ordnung gewesen. Nur leider bemerkte er, dass er in letzter Zeit auch immer mehr Sengokus Präsenz genoss, und ab da wurde es kritisch. Er durfte es nicht so weit kommen lassen, dass er sich möglicherweise noch in den Orangehaarigen verliebte, das könnte Schmerzen mit sich bringen. Jedoch war das schwieriger als es aussah, besonders da Sengoku seit zwei Tagen flirtete, als wenn sein Leben davon abhinge. Das entfachte in Minami ungewollt die Eifersucht. --- „Wo sind die beiden nur mit ihren Gedanken?“, fragte sich Higashikata und schüttelte den Kopf. „Das ist schon das dritte Mal heute, dass sie gegeneinander laufen.“ Sengoku schaute erstaunt auf. „Oh, Minami, du schon wieder.“ Er schaute jedoch fast augenblicklich wieder weg, weil er schon wieder diese bösen Gedanken bekam. Minami bemerkte, wie Sengoku den Blick abwandte und er konnte nicht anders, als es schon wieder süß zu finden. Er ging einen Schritt zur Seite. „Schon gut, geh weiter.“ Sengoku nickte und ging schon wieder völlig in Gedanken versunken an ihm vorbei. Minami tat es ihm gleich, jedenfalls mit den Gedanken. So konnte das nicht weitergehen! Er musste eine Möglichkeit finden Sengoku aus seinem Kopf zu verbannen. Er brauchte sich nichts vormachen, er hatte die Grenze zwischen bloßem Mögen und etwas viel Beängstigerendem schon längst überschritten. Er musste etwas unternehmen und zwar schnell. Er wollte nicht, dass wegen seinen Gefühlen Unannehmlichkeiten im Club entstanden. Auch wenn das ziemlich unwahrscheinlich war, da Kita und Nitobe selbst inoffiziell zusammen waren, Higashikata mit irgendeinem Nomura von der St.Rudolph liiert und ansonsten nur Sengoku übrig war. Ob Sengoku von der Vorliebe aller Stammspieler wusste? Sengoku wusste davon nicht. Es hätte ihm auch nichts gebracht, da es ihm bei seinem Problem nicht helfen konnte. Er musste jetzt wirklich schnell seinen Plan in die Tat umsetzen oder er würde verrückt werden, da war er sich sicher. Er fing ja langsam an sich selbst wie eines dieser verliebten Schulmädchen zu benehmen, die ihm immer hinterher liefen. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen, niemals! Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er spürte, dass er mit etwas kollidiert war. Das war ein schlechter Scherz, nicht wahr? Es musste einer sein. „Oh, Minami, du schon wieder“, sagte er und klang schon ziemlich genervt. Verdammt, es war das vierte Mal, dass er heute während des Trainings gegen seinen Kapitän gerannt war. Jetzt reichte es! Er würde seinen Plan jetzt sofort in die Tat umsetzen, jawohl! „Ich muss mit dir reden, Buchou“, sagte er, schnappte sich Minamis Arm und zog ihn in die Umkleide. Der Schwarzhaarige folgte ihm verwirrt. In der Umkleide stellte sich Sengoku direkt vor ihn und sah ihn durchdringend an. „Was ist, Sengoku?“, fragte Minami. „Also…“ Er würde es jetzt tun, jawohl. Für das ruhige Leben, das er danach wieder haben würde. „Also… ich… u-un… ehh…“ Er merkte, wie er langsam wieder den Blick abwandte. Verdammt, seit wann fiel es ihm denn so schwer so was zu sagen? Wenn er mit Mädchen flirtete, ging das viel einfacher. Er atmete tief ein. „Ah… ich… na ja… ich… du…“ Argh verdammt! Er bekam ja kein Wort raus! Aber musste jetzt was sagen, sonst würden ihn diese Gedanken immer weiter verfolgen. Minami beobachtete ihn still. Was versuchte der Andere ihm zu sagen? Sengoku atmete noch einmal tief durch. „Also, verdammt, irgendwie sieht es in letzter Zeit so aus, als würde ich auf dich stehen, auch wenn mir die Vorstellung nicht gefällt, aber ich kann es nicht ändern. Ja, schon gut, ich weiß, dass das nicht auf Gegenseitigkeit beruht, aber das stört mich nicht. Ich kann dich jetzt wenigstens vergessen. Ich hoffe, dass wir weiterhin normal mit einander umgehen können, um den Club nicht zu verwirren. Das war alles, was ich sagen wollte.“ Der Orangehaarige ging an Minami vorbei. Ja, er hatte gesagt, was er sagen wollte. Jetzt konnte der den Kapitän vergessen und wieder ganz er selbst sein ohne diese bösen Gedanken. Der Größere sah ihn kurz verwirrt an. „He, warte mal“, sagte er dann schnell und packte Sengoku am Arm. Der drehte sich um und schaute ihn fragend an. Minami kratzte sich mit der freien Hand am Kopf. „Eigentlich… hab ich mich auch in dich verliebt.“ „EEEH?!“ Wollte Minami ihn verarschen? Wenn ja, dann war das kein Witz, über den er lachen konnte. Viel Zeit zum Nachdenken blieb Sengoku allerdings nicht, denn Minami hatte schon seine Lippen auf seinen Mund gedrückt. Verdammt, das war überhaupt nicht nach seinem Plan verlaufen. … Aber vielleicht war das gar nicht schlecht. Kapitel 3: Bubblegum (Marui x Kirihara) --------------------------------------- so, kapitel drei wieder von mir XD „Und du denkst, du wärst sooooo toll, tse.“ Kirihara hatte seinen Satz noch nicht einmal ganz zu ende gesprochen, da hörte er schon das gut bekannte „flupsch“. Ja, ein „flupsch“. Wenn sich jemand mal gefragt haben sollte, was für ein Geräusch Kaugummi verursacht, das in Haaren landet, dann weiß er es jetzt. Eigentlich hätte sich der Schwarzhaarige gar nicht mehr darüber aufregen müssen, er kannte diese Behandlung nun schon seit Wochen besser als es ihm lieb war. Aber trotzdem! Marui mochte sein Senpai sein, aber das gab ihm nicht das Recht einfach nach Lust und Laune Kaugummi in sein Haar zu spucken! Schon gar nicht, wenn sich Kirihara gerade mit Niou stritt und noch nicht mal mit ihm selbst! „Marui-senpaiiiiiiiiiiiiii“, gab er gereizt von sich und wollte dem Rotschopf eigentlich schon an die Gurgel springen, aber in dem Moment hallte Sanadas Stimme durch die Luft. „Wollt ihr euch schon wieder vor dem Training drücken? Fünfzig Runden, alle beide!“ Kirihara sah zuerst Marui und dann Sanada böse an. Verdammt, hatten die sich alle gegen ihn verschworen oder so? „Wird’s bald? Oder wollt ihr hundert Runden laufen?!“ Der Zweitklässler seufzte unhörbar. Für jetzt musste er sich geschlagen geben, ansonsten würde ihn Sanada-fukubuchou schlagen, so viel war sicher. Grummelnd fing er an seine Runden zu laufen, Marui immer noch giftige Blicke zuwerfend. Das würde heute wieder eine schmerzhafte Erfahrung für seine Haare werden. --- „Warum bin ich eigentlich das einzige Opfer von Marui-senpai?“, fragte Kirihara Niou, der mit in der Umkleide stand, während er versuchte das Teufelszeug so sanft wie möglich aus seinen Haaren zu entfernen. „Weil er dich mag, ist doch klar.“ Niou verschränkte die Arme hinterm Kopf. Wirklich, warum stellte der Kleine so dämliche Fragen? „Au!“, winselte Kirihara in dem Moment, weil er zu fest an einer Strähne gezogen hatte. Dennoch war ihm Nious Aussage nicht entgangen. Er rollte mit den Augen. „Alles klar, und ich bin der Weihnachtsmann.“ „Woah! Und ich dachte immer der Weihnachtsmann sei ein kleiner, alter, dickbäuchiger Kerl, aber hey, scheinbar kann ich mich auch mal irren.“ „Ach, halt die Klappe!“ Damit war für Kirihara das Gespräch beendet und er konnte seine Konzentration wieder dem Kaugummi in seinem Haar zuwenden. Marui musste es lieben ihm den Tag zu verderben. Das war schon das dritte Mal in dieser Woche, dass er sein Kaugummi in den Haaren hatte, und heute war erst Mittwoch! Es war absolut unmöglich, dass der Rothaarige das machte, weil er ihn mochte. Das war doch bescheuert, so was macht man nicht, wenn man jemanden mag! --- Okay, nicht ausrasten, alles nur das nicht. Wenn er jetzt seine Stimme heben würde, hätte er in weniger als einer Sekunde Sanada an der Backe, und das versprach schmerzhaft zu werden. Also, ruhig bleiben. Egal, wie oft Kirihara sich das in Gedanken sagte, alles was in seinem Kopf wiederhallte, war das nervige „flupsch“, das ihm heute mal wieder den Tag vermieste. Er konnte es wirklich nicht mehr hören! „Flupsch“ hier, „Flupsch“ da. Verdammt, heute war Freitag! Er hatte sich wenigstens ein entspanntes Wochenende gewünscht! Welchen Gott hatte er nur so verärgert? „Hey, Marui-senpai?“, fragte er genervt, versuchte aber seine Stimme normal zu behalten, damit sein immer grimmiger Fukubuchou nicht auf komische Ideen kam. „Hm?“ Marui stopfte sich gerade das nächste Kaugummi in den Mund. Kirihara sah das bereits in seinen Haaren landen. „Wieso bespuckst du mich ständig mit deinem durchgekauten Kaugummi? Das ist echt widerlich.“ Der Rotschopf grinst und zuckte mit den Schultern. „Brauch ich nen Grund?“ Der Kleinere merkte wie seine Augenbraue gefährlich anfing zu zucken. „Du solltest lieber einen vernünftigen Grund haben, sonst erlebst du den morgigen Tag nicht mehr!“ Aber mal ernsthaft, was konnte es für einen Grund geben, der Kaugummi in Haare spucken rechtfertigte? „Niou meinte du machst das, weil du mich magst.“ Er konnte auch einfach mal fragen, das schlimmste, was passieren konnte, war, dass Marui gleich das nächste Kaugummi an den Kopf ballerte. „Eh?! Spinnst du?! Warum würde ich jemanden, den ich mag Kaugummi ins Haar spucken?!“ Ooh, das war zu laut. Sofort stand Sanada hinter den Beiden. „Ihr stört das Training, SCHON WIEDER! Fünfzig Runden und keinen Mucks, sonst lauft ihr das Wochenende durch!“ Kirihara schluckte. Er konnte sich schöneres Vorstellen als ein Wochenende mit seinem verhassten Fukubuchou UND Marui und demnach höchstwahrscheinlich auch Kaugummi im Haar. Hoffentlich würde Marui jetzt seine Klappe halten. Irgendein Gott schien ihn immer noch lieb zu haben, denn Marui protestierte nicht und fing gleich an seine Runden zu laufen. Kirihara lief neben ihm. Der Älterte blies eine Blase mit seinem Kaugummi und ließ sie platzen. Dann schaute er zu Kirihara. „Mein Kaugummi ist eine Strafe für die fiesen Sachen, die du ständig sagst.“ Der Schwarzhaarige schaute ihn dämlich an. Tse, konnte der Typ ihn mit seinen Angelegenheiten nicht in Ruhe lassen? Konnte ihm doch egal sein, was er zu anderen sagte. Marui lächelte ihn an. „Aber ich schätze, ich würde mich nicht die Arbeit machen jemanden zu bestrafen, den ich nicht mag.“ Mit den Worten lief er vorraus. Kirihara blieb stehen, verwirrt. Irgendwie begann sein Herz schneller zu schlagen. Kapitel 4: Sleeping habits (Jirou x Hiyoshi) -------------------------------------------- und das vierte kapitel von mir gleich hinterher XD Konnten sie nicht alle aufhören zu gucken? Was war denn ihr Problem? Mussten sie ständig tuscheln? Langsam ging es Hiyoshi wirklich auf die Nerven. Natürlich wusste er, warum er in der Mittagspause auf den Gängen komisch angeschaut wurde. Natürlich wusste er, warum alle Welt tuschelte. Na und, konnten sie es nicht einfach hinnehmen und ihn in Ruhe lassen? Was war überhaupt so komisch daran, dass ein schlafender Jirou an seinem Rücken hing? Wenn Jirou nicht an ihm hinge, würde er sich ein anderes Opfer suchen. Warum konnten sich die anderen nicht einfach dran gewöhnen? Er hatte es doch auch geschafft. Na ja, jedenfalls an das Gewicht auf seinem Rücken, das sich jeden Tag in der Mittagspause auf ihn schmiss, sobald er den Klassenraum verließ, hatte er sich gewöhnt. An die blöden Blicke der anderen Schüler würde er sich wahrscheinlich in hundert Jahren noch nicht gewöhnt haben. Er mochte es eben nicht Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er seufzte leise und versuchte die Blicke auf dem weiteren Weg zur Mensa so gut es ging zu ignorieren. Leichter gesagt als getan. Wirklich, musste Jirou eigentlich jede Pause auf ihm hängen? Er hatte gerade die Mensa erreicht, als er plötzlich stehen blieb. Er hatte schon einmal den Fehler gemacht mit der schlafenden Schönheit dort hinein zu gehen, das würde er nicht noch mal machen. Er fluchte in Gedanken. Jetzt konnte er dank Jirou nicht mal mehr Mittag essen. Er drehte um und ging in Richtung Tennisplatz, wenigstens da würde er zumindest etwas Ruhe bekommen. Eigentlich war Jirou an sich gar nicht so schlimm. Er war nicht sonderlich schwer, von daher kein besonderes Problem für Hiyoshi, er strahlte eine angenehme Wärme aus, die obwohl es auf Sommer zu ging, gut erträglich war. Wenn Jirou bloß nicht ständig sabbern würde! Wirklich, an und für sich störte das Hiyoshi auch nicht so sonderlich, aber die Flecken, die dabei entstanden, waren wirklich widerlich. Außerdem musste er sich ständig vor seiner Mutter erklären, das war ihm unangenehm. Aber man konnte es nicht ändern, wenn Jirou schlief, dann sabberte er. Punkt. Manchmal murmelte der Blondschopf im Schlaf. Mehr als einmal hatte Hiyoshi erlebt, dass es sein eigener Name war, der aus Jirous Mund kam. Wirklich, das störte ihn auch nicht, er hoffte nur jedes Mal, dass es niemand mitbekam. Schon gar nicht, dass er jedes Mal feuerrot wurde, wenn das passierte. Auf dem Tennisplatz suchte er sich eine Bank, die man nicht sofort sah und setzte sich darauf. Als hätte Jirou alles mitbekommen, ließ er sofort vom Rücken des Jüngeren ab, legte sich stattdessen auf die Bank und bette seinen Kopf auf Hiyoshis Schoß. Der Jüngere war dankbar, dass sie an einem selten besuchten Ort waren, er konnte wirklich auf das Getuschel verzichten, das entstehen würde, wenn sie jemand so hier sah. Besonders lustig wäre es, wenn Shishido vorbeikommen würde. Hiyoshi stöhnte innerlich, der Ältere würde ihn ein Leben lang damit aufziehen. Und Oshitari würde ihm immer diesen wissenden Blick zuschmeißen. Gakuto würde hier und da blöde Kommentare ablassen. Ootori war wahrscheinlich der Einzige, der sie in Ruhe lassen würde. An Atobe mochte er in dem Moment nicht denken, aber er hätte hundertprozentig eine Aussage parat, die seine Selbstverliebtheit wiederspiegelte. Er begann gedankenverloren mit Jirous Locken zu spielen. Manchmal war es ihm ein Rätsel, wie der Blondhaarige so viel schlafen konnte. Er schlief ja nicht nur während der Mittagspause, er schlief auch während des Trainings, warum Atobe das erlaubt, war ihm immer unklar, oft schlief er auch während des Unterrichts, weshalb er ständig nachsitzen musste, der Typ schlief manchmal sogar beim Gehen. Das war Hiyoshi sowieso das größte Rätsel. Jirou konnte auf dem Weg nach Hause schlafen und trotzdem fand er immer seinen Weg. Das war eigentlich bewundernswert. Jirou nahm ungefähr ein Mal in der Woche am Tennistraining teil, manchmal auch weniger. Er war immer da, aber die meiste Zeit verbrachte er auf einer Bank, schlafend. Dennoch wurde ihm nie mit dem Rausschmiss aus den Stammspielern gedroht. Er hatte auch nie Probleme mit den anderen mit zu halten. Hiyoshi wusste, entweder trainierte der Blondschopf dann, wenn er Lust hatte oder er musste einfach ein Genie sein. In dem Moment wachte Jirou auf. Das signalisierte Hiyoshi, dass die Pause in fünf Minuten zu Ende war. Jirou wachte immer exakt fünf Minuten vor dem Klingeln auf. Hatte er hier tatsächlich schon wieder so lange gesessen? Jirou streckt sich und wischte sich die Sabber vom Mundwinkel. „Ahh, das hat gut getan“, meinte er und Hiyoshi wusste schon genau, was jetzt folgte. Der Ältere beugte sich zu ihm und küsste ihn auf die Wange. „Danke.“ Mit dem Wort sprang er auf und machte sich auf den Weg zu seiner Klasse. Hiyoshi blieb jedes Mal noch eine Minute sitzen, bevor er sich zu seiner Klasse aufmachte. Der Kuss war nicht zu letzt der Grund, weshalb er eigentlich immer menschenleere Orte suchte, aber auch der Grund, weshalb er sich immer auf den nächsten Tag freute. --- Er öffnete die Tür von seinem Klassenraum. Es hatte gerade erst zur Pause geklingelt, aber Jirou war schon zur Stelle, um sich an seinen Rücken zu heften. Hiyoshi blieb still, bis Jirou eine bequeme Position gefunden hatte und daraufhin sofort einschlief. Ging das bei ihm eigentlich auf Knopfdruck? Hiyoshi ging diesmal gleich in Richtung des Tennisplatzes. Eigentlich hatte man sich wirklich schnell an Jirou gewöhnt. Immerhin ging das jetzt auch schon seit zwei Wochen. Aber die Blicke und das Getuschel waren nicht weniger geworden. Manchmal hatte Hiyoshi Lust Jirou einfach an jemand anderes zu hängen, damit er aus den Gesprächen rausgehalten wurde. Aber er wollte nicht wissen, ob Jirou die andere Person dann auch küssen würde. Da hielt er es lieber selbst mit ihm aus. Hiyoshi setzte sich wie immer auf die Bank und wartete, dass Jirou es sich selbst bequem machte. Als der Ältere fertig war, fing der Braunhaarige wieder an durch seine Haare zu streichen. Sie waren wirklich wundervoll weich und sie kräuselten sich so schön. Völlig im Gegensatz zu seinen Haaren, die fast gerade auf den Boden zu wuchsen. „Warum küsst du mich eigentlich ständig auf die Wange?“ Er hatte die Frage nicht laut stellen wollen, aber sie war ihm irgendwie heraus gerutscht. Jirou schlief eh, also war alles in Ordnung. Hiyoshi erschrak, als ihn plötzlich zwei goldbraune Augen anfunkelten. Jirou sah ihn schmollend an. „Ich dachte, das wäre eindeutig“, murmelte er und setzte sich auf. Dann stahl sich ein grinsen auf seine Lippen. „Möchtest du lieber einen Kuss auf die Lippen?“, fragte er, gab Hiyoshi aber gar keine Zeit zu antworten. Es dauerte nicht lange, bis sich Hiyoshi auf den Kuss ein ließ. Zu schnell für seinen Geschmack trennten sich Jirous Lippen von ihm. „Danke für all die Zeiten, die ich auf dir schlafen durfte!“ Schneller als ein Blitz war Jirou danach verschwunden. Hiyoshi lächelte und merkte wie seine Wangen heiß wurden. Man, er würde sich niemals daran gewöhnen mit Jirou zusammen zu sein. Kapitel 5: Meine Antwort ist JA! (Oishi x Eiji) ----------------------------------------------- so und nun wieder das nächste süße kappi von katsu XD Alle waren sie eingeladen und alle gingen sie hin. Natürlich, wieso auch nicht. Wieso sollten sie zuhause bleiben. Ich allerdings war eingeladen, hatte aber keinen Grund hin zu gehen. Ich fragte mich, ob sie überhaupt wussten, dass da nichts zwischen uns war. Ich war mir sicher, dass ich sowieso gefragt werde, wieso ich nicht da war, da kann ich der Sache auch gleich mal auf den Grund gehen. Wie ich´s mir dachte, am nächsten Tag stieß Momo nach dem Training zu mir „Hey Kikumaru-sempai, wieso warst du den Gestern nicht da?“ Ich wollte wenigstens wie ein Senpai klingen und versuchte meine Stimme zu erheben. „Erst mal guten Morgen. Ich hatte meine Gründe, wieso ich nicht da war.“ Ich antwortete nicht direkt, wusste ich, dass er sowieso nachfragen würde. Dem war auch so. „ Was den für Gründe?“ Ich seufzte kurz „Momo, das war eine Party für Pärchen, ich habe aber niemanden.“ Momo schien glatt sein Gesicht zu verlieren, als hätte er gerade den Weltuntergang prophezeit bekommen. „Senpai, habt ihr euch getrennt?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich bin Single, jetzt und schon immer gewesen.“ Momo erhielt seine Fassung nicht mehr wieder. „ Aber du und Oishi-senpai... hattet ihr nie was miteinander?“ Wieder ließ ich vor meiner Antwort einen Seufzer ab. „ Nein, ich hab nichts mit Oishi“ Es war mir ja schon klar, dass sie mir deswegen ein Einladung gegeben hatten, aber ich dachte sie hätten es endlich mal bemerkt. Immer dachten sie, ich wäre mit Oishi zusammen. Ich glaubte manchmal, die denken das schon seit wir zusammen Tennis spielen. Verdammt, es war wirklich zum Fluchen, wie gerne würde ich mit meinen Doppelpartner zusammen sein, nichts wünschte ich mir sehnlicher, aber es war nun mal nicht so. Das konnte man drehen und wenden, wie man wollte, es änderte nichts an der Sache. Als ich aus der Umkleide raus ging, stand er in der Tür. Mein Doppelpartner stand wie immer da und wartete auf mich. Er war immer nach dem Training zur Stelle. Ich konnte alles versuchen, aber er war immer vor mir da. Nicht, dass ich es schlimm fand aber irgendwie war das eines der Phänomene, die ihn umgaben. Es war nicht das Phänomen, sondern eher die vielen anderen Phänomene, die ihn bei den Mädchen so sehr beliebt machten. Er war nicht dieser von allen umschwärmte Typ wie Tezuka oder Fuji, aber er hat einen mindestens genauso großen Fanclub. Das war vielleicht einer der Vorteile des Gerüchtes von ihm und mir. Die anderen hielten mehr Abstand, aber sich nur mit den Vorstellungen zufrieden zugeben ohne den Durchbruch zu haben, stellte einen auch nicht zufrieden. „Gehen wir, Ooshi“, sagte ich zu ihn und wir gingen über den Schulflur zu unseren Klassen. Er brachte mich immer bis zum Raum und ging sicher, dass ich auch zum Nachmittagstraining da sein würde. Es war wie eine tägliche Zeremonie, in der wir uns festgehangen hatten. Nichts Neues und keine Abweichungen. Für andere sah es vielleicht romantisch aus, aber ich fand es einfach nur nervig. So gut gelaunt ich auch immer war, wenn man zu viel drüber nachdachte, konnte einen das echt den Tag versauen und der einzige Lichtpunkt, der mein Lächeln aufrecht hielt, war das abendliche Zähneputzen. „Na, wieder nichts Neues“ seufzte eine Stimme von einer Schulbank. Es war Fuji, der einzige, der die Wahrheit über uns wusste und meine Gedanken dazu kannte. „Nein, wie immer“ seufzte ich zurück. Fuji schaute mich an. „Sag mal wieso lädst du ihn nicht heute zu dir ein? Dein Bruder, mit dem du dir das Zimmer teilst, ist doch auf Klassenfahrt, nutze das.“ „Meinst du, das hilft, Fuji?“, fragte ich neugierig und schöpfte wieder Hoffnung. Er stupste mit einen Finger auf meine Nase „Schaden kann es nicht, oder?“, antwortete er mir mit einen seiner vielen Lächeln. „Stimmt, Fuji.“ Ich hatte wieder Mut gefasst. Fuji schaffte es immer, wenn ich schlecht gelaunt war, holte er meine Gute Laune wieder hervor. Meist war ich nach einen Gespräch mit Fuji wieder voller Power. „Und wie war die Party, hat alles mit Tezuka geklappt?“ Ich wollte natürlich auch über seinen Stand in der Liebe informiert sein. Fuji schaute mich wieder mit eine seiner Gesichtsausdrücke an. „Tezuka ist gar nicht so ein Stein wie du immer dachtest“ Ich verstand Fuji und freute mich für ihn, obwohl ich Tezukas Spitznamen weiterhin für ihn beibehalten würde, was ich Fuji auch gleich noch mal zeigen wollte. „ Tja, Steine schmelzen halt bei gewissen Temperaturen“ Fuji wurde kein bisschen rot und konterte. „Ja, und Bowlingkugel kommen ins Rollen, wenn man sie anstößt, also trau dich.“ Der vergleich brachte mich zum Lachen, so doll, dass ich mir den Bauch halten musste. Am Nachmittag ging ich voller Entschlossenheit zum Training. Oishi stand an seinen Spind und bevor ich meinen Mut verlor, fragte ich ihn einfach. „Oishi kommst du heute zu mir? Du hast lang nicht mehr bei mir gepennt und mein Bruder ist gerade auf Klassenfahrt, da ist so gar ein Bett frei.“ Oishi kam auf mich zu und legte eine Hand auf meine Schulter. „Klar, komm ich, Eiji, du hast mich ja lang nicht mehr eingeladen.“ Ich war glücklich. Fuji hatte recht, manchmal muss man die Sache einfach ins Rollen bringen. Doch ich bemerkte, dass ich nächstes Mal den Raum inspizieren sollte, denn ich entdeckte Momo, als ich über die Schultern meines Partners schaute, dem ein fettes Grinsen ins Gesicht stand. „ Ja, ja, Kikumaru-senpai, es ist in Arbeit, hm?!“ Ich wurde knallrot. Oishi bekam es Gott sei Dank nicht mit und damit das so blieb, lief ich Momo hinterher und schnackte ihn aus Spaß zu wie er mit einen Senpai reden soll. Das Nachmittagstraining verbrachte ich also zum größten Teil mit Momo, freute mich aber schon wahnsinnig auf das Ende, um mit Oishi zu mir zu gehen. Endlich war das Training aus und ich war wie ein Blitz umgezogen, sodass ich es bestimmt fast geschafft hätte vor ihm fertig zu sein. „Komm Oishi, wir gehen, meine Mutter freut sich sicher auch dich mal wieder zu sehen“, meinte ich zu ihn und zog ihn mit mir. Oishi lächelte sanft. „Ist ja schon gut, Eiji, deswegen musst du ja nicht so ziehen.“ Trotz seiner Worte ließ ich nicht locker, schließlich wollte ich schnell zuhause ankommen. Wir kamen bei mir zuhause an und waren gleich zur richtigen Zeit dort. Es gab Essen. Aber das Beste war, dass Meine Mutter uns nach dem Essen alle überraschte. Sie hatte eine große Portion Erdbeereis besorgt, auf die wir uns alle stürzten. Nach der Essensschlacht, die wir uns täglich in der großen Familie boten, ging ich mit Oishi nach oben. „Ah, Daigoro begrüßt einen ja immer noch, wenn man in das Zimmer kommt.“ Er deutete auf meinen großen Plüschbären, der der Tür gegen überstand. „Nja, natürlich steht er noch da“, antwortete ich. „Nanu, da liegt was auf seinem Kopf.“ Ich wusste erst nicht, was das hätte sein können und es machte mir nichts aus, dass Oishi es sich anschauen wollte. Ich dachte, dass das bestimmt irgendwas von meinen Brüdern war, was sie rumliegen gelassen hatten, bis mir dann aber wieder einfiel, dass ich die Einladung für die Pärchenparty auf seinem Kopf abgelegt hatte. Aber es war sowieso schon zu spät, Oishi war schon dabei sich die Zeilen durch zu lesen. Er kratzte sich am Hinterkopf. „Was ist das hier, Eiji?“, fragte er mich. Ich antwortete mit einen Schmollmund. „Die hat Momo mir gegeben, frag mich nicht wieso.“ „Wieso hast du nichts gesagt, du feierst doch gerne, ich wäre mit gekommen.“ Ich antwortete weiter und versuchte meinen Kopf etwas im Kragen meines Pollovers zu verstecken. „ Es war eine Feier für Pärchen und da ich niemanden habe...“ Er schaute mich erstaunt an. „Ich kann lesen, Eiji, das steht hier alles. Also wieso hast du nichts gesagt?“ Ich wurde ein wenig wütend und meine Stimme wurde lauter. „Na, weil wir kein Paar sind!“ Oishi nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Lippen und flüsterte leise. „Dummkopf, wieso denkst du tragen wir den gleichen Ring?“ Ich musste mir eingestehen, dass ich mich damals zwar wahnsinnig über dieses Geschenk gefreut hatte, aber das ich nie darüber nachgedacht hatte. „Du meinst wir sind schon...“ Er schüttelte den Kopf „Nein, wir sind nicht zusammen. Der Ring damals war eine Art Frage aber ich bekam nie eine Antwort.“ „Ich glaub‘s nicht, dann lag es die ganze Zeit an mir?“, fragte ich erstaunt und sah nur, wie er nickte. Ich räusperte mich, grinste ihn an und antwortete: „JA, Ich will.“ Kapitel 6: Es Mag Kawamura-Sushi (Kawamura x Itsuki) ---------------------------------------------------- so, und auch das sechste Kapitel ist von Katsu gesponsort XD Es war Wochende, ich arbeitete wie immer bei meinen Vatter in der Sushi-bar. "Was machst du denn, Takashi?", fragte mich mein Vater. "Hä? Oh?" Heute war ich irgendwie nicht bei der Sache. "Tut mir leid.", entschuldigte ich mich und beseitigte mein Missgeschick. Er war immer noch nicht da. Er kam eigentlich immer, wenn ich arbeitete und ließ sich von mir bedienen, doch wo war er jetzt? Unser Türglöckchen klingelte, als jemand die Tür öffnete. Schon die Hoffnung aufgegeben, grüßte ich mit einer leicht enttäuschten Stimme "Guten Tag." "Guten Tag", antwortete mir eine Stimme zurück. Ich schaute auf, als ich die Worte vernahm. Er war es tatsächlich. Schüchtern murmelte ich: "Du kommst aber spät." Er kratzte sich am Kopf. "Tut mir leid“, murmelte er zurück. Wir standen beide verloren im Raum. Mein Vater kam aus dem Lager. "Hey Junge. Setz dich, setz dich! Takashi, bedien ihn doch" Mein Vater verschwand wieder. Er hatte wohl eine Lieferung auszutragen, denn er fuhr mit dem Auto davon. "Also, was möchtest du, Itsuki?", fragte ich höflich wie immer. „Ich nehm wieder eine große Platte. Ich hab ja vor ein bisschen zu bleiben.“ Das freute mich, dass er trotz Verspätung noch vorhatte seine Zeit mit mir zu teilen. Ich bereitete alles vor und servierte. „Bitte schön, Itsuki.“ Itsuki seuftzte und senkte seinen Blick. „ Sag mal... also.. ich...wir machen doch das hier öfters, wollen wir uns dann nicht endlich beim Vornamen nennen, Takashi?“ Jetzt war‘s um mich geschehen, als ich meinen Vornamen aus seinen Munde hörte. Ich stotterte alles weitere aus mir heraus. „ Is iss ist gu uut, Marehiko.“ Wir beide atmeten schwer aus. Es schien uns beiden schwer zufallen, doch es gefiel uns auch genauso gut. Die Zeit verging wie immer schnell und eigentlich redeten wir nur und doch merkte ich, dass da mehr war als freundschaftliche Gefühle, aber ich durfte es nicht zulassen. Ich war ein ganz normaler Durchschnittstyp. Ich erfüllte die Erwartungen anderer und lebte ein anständiges Leben, da würde keine Beziehung zu einen Mann dazu passen. Und davon abgesehen, nur weil wir Freunde waren, hieß das ja nicht, dass er mich auch mochte. Immer, wenn er ging, spürte ich den Schmerz, nicht nur den des Abschiedes, auch, wie ich mich immer mehr in zwei Hälften teilte, und doch tendierte ich mehr für die Lösung, die Allgemeinheit befriedigte ,so wie ich es immer tat, und nicht die, die meine eigenen Bedürfnisse stillte. Dazu kam, dass Marehiko in letzter Zeit immer später kam um mich zu treffen. Meist sagte er dann sowas wie, dass er verhindert war. Was sollte ich groß machen. Ich lächelte und bat ihn wie immer einen Platz an und bediente ihn. Wer weiß, vielleicht war das noch das einzige Glück was mir mit ihm blieb. Aber selbst das wurde mir genommen. Es war schon länger als eine Woche her, dass er da war. Vielleicht hab ich mich ja zu auffällig benommen aber ... Er wollte mich wohl einfach nur nicht sehen. Ich schaute aus dem Fenster. Ich sah die Leute mit ihren Weihnachtseinkäufen durch die Stadt ziehen. Ich hatte wie jedes Jahr keinen Liebsten, den ich beschenken konnte... Wie jedes Jahr. Ich musste seufzen. Egal was ich tat, um andere glücklich zu machen, es half mir nie mein eigenes zu finden. Wer suchet, der findet. Wer immer das gesagt hat, war nicht sehr weise. Heiligabend. Es war soweit. Den späten Nachmittag verbrachte ich mit meiner Familie und am Abend ging ich ein wenig durch die Stadt. Ich wollte einfach nicht Zuhause sitzen und über das übliche nachdenken, aber die frische Luft klärte auch nicht meine Gedanken, so wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. In der Stadt wahren eigentlich nur Paare unterwegs. Die Familien saßen alle im Warmen. Aus ihren Häusern hörte man Lieder erklingen und das fröhliche Lachen aller war zu vernehmen. Ich schaute in einige Schaufenster hinein. An einen blieb ich stehen ich sah eine kleine Spielzeug Eisenbahn. Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich musste an Itsuki denken. Er machte immer ganz unterbewusst diesen Pfeifton. Anfangs war es etwas seltsam, aber ich bemerkte, dass mir sein Pfeifen gefiel. Ich schaute weiter in den Laden hinein. Auf einmal dachte ich, Itsuki würde am Schaufenster entlang laufen. Ich rieb mir die Augen, aber als ich meine Sicht wieder geklärt hatte, war da nichts. Pure Einbildung. Vielleicht war es auch einfach besser so. Ich schlenderte weiter. Doch schon nach ein paar Schritten, die ich machte, hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Die Stimme war mir sehr vertraut, und obwohl ich vielleicht lieber weiter hätte gehen sollen, blieb ich stehen. Itsuki stand an meiner Seite “Was machst du hier, Takashi?”, fragte er mich. “Ich schlender ein wenig durch die Straßen”, erwiderte ich und ging weiter. Er folgte meinen Schritten. Stumm gingen wir nebeneinander her. Man bemerkte, wie die Straßen immer leerer wurden. Ich schaute zu Itsuki. Er hielt eine kleine Tüte in der Hand und ich fragte mich ob da ein Geschenk für seine Freundin drin war. “Sag mal...” mit diesen paar Wörtern brach ich die Stille, als ich das bemerkte, fiel es mir etwas schwerer weiter zu sprechen, aber ich tat es trotzdem. “Hast du eine Freundin?” Itsuki wurde rot und schüttelte den Kopf. “Wie kommst du denn darauf?” Er hörte sich sehr erstaunt an. Ich legte meinen Kopf zur Seite und zeigte mit einen Finger auf die Tüte. “Ich dachte in der Tüte wäre ein Geschenk, deswegen”, antwortete ich. Sein Gesicht schien noch etwas röter zu werden. Er räusperte sich. Er hatte wieder seine ernste Miene angenommen und strahlte wieder die Ruhe aus, die er sonst immer ausstrahlte. “Richtig, da ist ein Geschenk drin” sagte er und seine Augen schienen meine an sich fesseln zu wollen. Ich wollte gerade etwas sagen, aber er redete weiter. “Und es stimmt auch das das Geschenk für die Person ist die ich liebe.” Mit den Satz überreichte er mir das kleine Päckchen, was er aus der Tüte holte. “Für mich?... Danke” Ich konnte es noch nicht glauben und auch seine Worte erschienen mir so unreal. Ich entfernte das Geschenkpapier vorsichtig und es kam eine kleine schachtel zum Vorschein. Ich wollte sie nicht öffnen. Ich hatte Angst den Augenblick zu zerstören. Itsuki ging schräg hinter mich und hob von da den Deckel der Schachtel. In ihr befand sich eine Kette, an der ein kleiner Tennisschlägeranhänger dran baumelte. Ich wurde rot. Bevor ich es realisieren konnte, hob Itsuki die Kette aus der Schachtel und legte sie mir um. Ich spürte das Gefühl, was mich immer überkam, wenn ich einen richtigen Tennisschläger in die Hand nahm, und schneller als mein Kopf denken konnte, hatte sich mein Körper gedreht und Itsuki in die Arme geschlossen. Ich schenkte ihm meinen ersten Kuss. Zum ersten Mal in meine Leben war mir meine Umgebung egal. Es war so, als wenn ich in dem Moment vergessen würde, dass es außer uns noch jemanden gab. Kapitel 7: Zuerst kamst du und dann das Wort (Kurobane x Amane) --------------------------------------------------------------- und wieder ein kapitel von katsu-maru Zuerst kamst du und dann das Wort Eine wild durchwuschelte Mähne wanderte durch das Schulgebäude. Niemand wich vor der groß gewachsenen Gestalt zurück, keiner musste Angst vor diesem coolen, gut aussehenden, aber riesigen Typen haben, denn alle wussten, wo der Rothaarige war, war auch sein braunhaariger Begleiter. Falls die Wuschelmähne etwas Dummes tat oder sagte, war ihm klar, dass die Strafe auf dem Fuße folgen würde oder mit dem Fuße. „Bane du Hocker-Zocker, komm hervor.“ Hocker-Zocker war ein Wort, was der Braunhaarige in letzter Zeit öfter hörte, entdeckte Amane doch, dass er ihn hinterher schlich und sich immer in einer Ecke versteckte, um ihn unauffällig zu beobachten. Es stimmte, der Großgewachsene Zweitklässler schaute nie so weit runter, aber das brauchte er nicht. Er wusste wo sein Bane war. Sein Bane? Ja richtig, Bane, sein Kurobane. Niemand in der Schule war es anders gewohnt, dass Kurobane und Amane beisammen waren, weswegen sie immer behaupteten, dass der jeweilige andere denjenigen gehörte. Es war noch nicht mal so gemeint, dass sie als Paar anerkannt waren, es war einfach diese feste Freundschaft, die die anderen beeindruckte. Kurobane kam aus seiner Ecke hervor und schlug Amane leicht mit seinem Fächer, den er immer bei sich trug. „Lass mich doch und nenn mich nicht Hocker-Zocker“, meinte er etwas kleinlaut. „Was machst du nur, Bane?“, fragte Amane, wollte er doch schon lange wissen, warum sich Kurobane so komisch verhielt. „Ich folge dir“, antwortete er stur. „Nicht, dass ich das nicht wüsste“, meinte Amane und ging weiter über den Flur. „Wo gehst du eigentlich hin?“ Kurobane brach die Stille die zwischen den beiden selten herrschte, da Amane eigentlich immer was zu sagen hatte. „Zum Lehrerzimmer. Wie immer aber ich hab keinen Schimmer wieso, das ist viel schlimmer“, reimte Amane sich zusammen. Kurobane war schon am Ausholen seines Schlages, aber er traf Amane nicht. Dieser hatte seinen Kopf über ein kleines Heftchen gebeugt was er bei sich hatte und schrieb etwas hinein. „Pft, der war gut“, meinte er mit ernster Miene „Kurobane räusperte sich. „Und was willst du da?“, fragte er, obwohl er die Antwort schon wusste. „Wie immer, mein Lehrer fühlte sich verarscht von meinen Antworten und meinte, dass er es mir heute in einer Prädigt endgültig austreiben wolle so mit ihm zu reden“, meinte der Rothaarige mit völlig neutraler Stimme. „Also wirklich so wie immer“, seufzte Kurobane und klopfte an die Tür des Lehrerzimmers, vor dem sie mittlerweile angekommen waren. Die Tür öffnete sich. Der Lehrer, zu den Amane musste, machte auf und ließ die beiden eintreten. Der Lehrer war froh, dass Kurobane immer bei Amane war, da er sonst zugegebenermaßen vor den wüst aussehenden und groß gewachsenen Schüler Angst bekommen würde. Beide setzen sich und hörten sich das gleiche wie immer an, doch plötzlich fielen Kurobanes Adleraugen auf, dass der Lehrer mit der Hand ausholte, um Amane mit einen Schlag zu züchtigen. Kurobanes Arm reagierte noch schneller als sein Verstand und hielten den Arm des Lehrers zurück. „Lehrer sollten ihre Schüler nicht schlagen“, bemerkte Kurobane und senkte den Arm des Lehrers. Der Lehrer räusperte sich und schickte die beiden wieder raus, wollte er doch dem bösen Blick Kurobanes entkommen. Kurobane war einer der Lieblingsschüler aller Lehrer, aber wenn jemand Amane schlagen wollte, erhielt er den Blick eines wahren Mörders. „Bane, du bist der einzige der mich noch schlägt“, sagte Amane, schlug seine Arme hinterm Kopf zusammen und schaute zu seinem Bane. „Das ist halt mein Privileg“, antwortete Kurobane und schaute stur geradeaus. Amane zuckte mit den Schultern. Es schien ihn nicht zu stören, dass Bane sich dieses Recht nahm. Beide gingen aus der Schule und machten sich auf den Weg zu Kurobane, um sich den Hausaufgaben zu widmen. Kurobane bestand darauf Amanes Aufgaben zu überprüfen, um manche Ausdrücke zu korrigieren. Sonst würden sie wahrscheinlich noch mehr Zeit als ohne hin schon im Lehrerzimmer verbringen. Bei Kurobane angekommen setzte sich Amane schon mal an den Tisch und kramte alles hervor. Am nächsten war ihm sein Sprücheheft, kamen ihm bei den Hausaufgaben doch oft die besten Ideen, die ihn öfters von seinen Aufgaben abhielten. Kurobane machte Tee und setzte sich zu ihn. Amane schaute hoch, bemerkte er, dass Bane seine Sachen nicht parat hatte und ihn anschaute. „Bane Banane“, sprach Amane seine Idee aus, die ihm gerade kam. So wie immer. Kurobanes Fächer landete auf seine Kopf. Mit leicht genervter Stimme fragte Kurobane nach. „David, woher hast du eigentlich diese Macke?“ Amane schaute ohne die Miene zu verziehen zu Bane „Willst du das wirklich wissen, Bane?“ „Der Fächer stieg auf und klatschte wieder hinunter. „Würde ich sonst fragen?“ Da es nicht Amanes Art war etwas zu verheimlichen redete er einfach drauf los. „Ich hab diese Macke wegen dir!“ Kurobane verlor selten sein Gesicht ,aber das war einer dieser Momente, wo er es tat und gerade, wo er etwas sagen wollte, fing Amane an weiter zu erzählen. „Du warst eine Klasse höher als ich und du warst total beliebt und du schienst auch einen wirklich interessanten Charakter zu haben. Im Gegensatz zu mir, denn mich schnitten alle, war ich doch schon früher viel größer als alle anderen. Auch als ich dich im Tennisclub antraf, bemerkte ich, wie gut du dich mit allen verstandest. Mir fiel auf, dass du immer korrekt warst und da kam mir die Idee, wie ich zu dir Kontakt aufnehmen könnte. Ich machte Schwungübungen in der Nähe, wo du spieltest und dann erinnerst du dich noch was ich gesagt habe?“ Kurobane Antwortete reflexartig. „Ich finde meine Beine zu lang! Hab ich deshalb meinen jetzigen Rang?“ „Plötzlich bekam ich einen Tennisball an den Kopf“, erinnerte sich Amane. „Es war deiner. Schon damals hast du deine Gerechtigkeit so walten lassen. Es war das erste Gespräch zwischen uns. Du hieltest mir einen Vortrag, dass ich mich ordentlich ausdrücken sollte“, damit beendete Amane seine kleine Geschichte. „Seitdem bin ich immer bei dir gewesen, um auf dein Verhalten auf zu passen“, ergriff Kurobane das Wort. „Richtig und das war ja auch mein Ziel“, meinte Amane mit völlig selbstsicherer Stimme. „Bloß die Schläge waren nicht im Plan enthalten“, fuhr Amane mit hoch gehobenem Zeigefinger fort. „Die sind nur zu deinem Besten“, erwiderte Kurobane. Amane prustete kurz und sagte dann voller Überzeugung: „Verstehe, Liebe-Hiebe.“ Und wieder landete der Fächer auf Amanes Kopf. Kapitel 8: Arigatou (Taki x Gakuto) ----------------------------------- yay, endlich wieder ein kapitel von meiner wenigkeit "Das ist nicht dein Ernst." Gakuto schaute seinen Freund ungläubig an. Das konnte er nicht ernst meinen, nie im Leben. Taki wich seinem Blick aus. Ein verletzter Ausdruck lag auf seinem Gesicht. "Sag das noch mal!", rief der Kleinere laut. "Das ist nicht dein Ernst! Taki!" Taki schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid, aber es wird dabei bleiben. Ich mache Schluss." Gakutos Augen weiteten sich geschockt. Also doch. Taki machte keinen Scherz. Er merkte, wie seine Augenwinkeln langsam feucht wurden. "Wieso?", fragte er zuerst leise. "Wieso?" Er zwang dem Größeren seinen Blickkontakt auf. Dieser antwortete nicht. "Wieso?" Diesmal wurde der Rotschopf wieder laut. Er trommelte mit den Fäusten gegen Takis Brust. "Wieso?" Taki drehte den Kopf erneut zur Seite. "Du liebst mich nicht." Jetzt reichte es Gakuto. So etwas würde er sich nicht vorwerfen lassen. "Du kennst meine Gefühle also besser als ich?! Wie kannst du so was sagen? Natürlich liebe ich dich!" Taki schloss die Augen und schüttelte den Kopf. "Vielleicht liebst du mich, aber nicht so, wie du Oshitari liebst." Gakuto hielt komplett inne. Hatte er das richtig gehört? Nein, bestimmt nicht. Taki konnte unmöglich... Er hatte ihm nie auch nur einen Ansatzpunkt dafür gegeben. "Was redest du da? Wenn ich Yushi lieben würde, dann wäre ich doch nicht mit dir zusammen." Der Größere nahm Gakuto in den Arm. "Du nennst ihn beim Vornamen." "Aber das ist, weil wir Doppelpartner sind!" Gakuto konnte nicht an sich halten. Eine erst Träne lief ihm über die Wange. Er wollte nicht, dass sich Taki von ihm trennte. "Gakuto, es ist in Ordnung, wirklich. Ich sehe doch, wie du ihn immer anschaust. Voller unbefriedigtem Verlangen. Traurig und hoffnungsvoll. Vielleicht hast du es selbst noch nicht bemerkt." "Nein! Das ist Blödsinn, Taki! Ich... ich liebe Yushi nicht...", sagte er mit tränenerstickter Stimme, aber sie verriet ihn. Er wusste, dass er sich irgendwie zu seinem Partner hingezogen fühlte, aber dennoch liebte er Taki. Außerdem war Oshitari eh mit Atobe liiert, er würde nie eine Chance haben. Dafür würde er seine Beziehung mit Taki nicht riskieren. „Danke, dass du bei mir bleiben möchtest, aber ich will, dass du bekommst, was dir zusteht.“ „Taki!“ Gakuto war verzweifelt. Wie sollte er seinem Freund nur klar machen, dass er das Risiko niemals eingehen würde. Die Tränen liefen schneller über seine Wangen. „Danke, dass du mich geliebt hast, Gakuto. Aber es ist Zeit das Richtige zu tun.“ „Taki, nein...“ Der Größere brachte ihn mit einem letzten Kuss zum Schweigen. „Danke für alles, Gakuto.“ Damit drehte er sich um und lief so schnell es ging außer Sichtweite. Es reichte, dass der Rotschopf weinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)