Team PuppetCherryBang von abgemeldet (a new Team is born) ================================================================================ Kapitel 9: Heiraten? -------------------- „Entführt?“, fragte Itachi nach. „Denkst du nicht, dass das etwas zu weit geht? Ich meine, es ist doch gut möglich, dass Deidara und Sakura beide nicht mehr warten konnte und weiter gegangen sind“, erklärte er. „Nein“, sagte Sasori ungehalten. „Ich kenn die beiden besser als du. Deidara gehorcht, wenn man ihm etwas sagt, es sei denn es geht um Leben und Tod. Und was Sakura angeht. Sie wäre viel zu schwach gewesen, wegen dem Mal“, meinte er gereizt. „Ganz ruhig, Sasori. Du brauchst nicht zu Furie zu werden, nur weil du zwei davon als Partner hast“, sagte Hidan und musste wegen dem Satz wenige Sekunden später Sasoris Faust ausweichen. „Nenn sie nicht Furien, wenn du sie nicht wirklich kennst!“, zischte Sasori und sah Hidan kalt an. „Jetzt hört auf. So kommen wir nicht weiter. Wir verschwinden zum Hauptquartier und klären es dort“, sagte Itachi, der gerade kontrollierte, ob Temari noch bewusstlos war. Die anderen nickten. Auch wenn Sasori nur langsam nickte, brachen sie dann auf zum Hauptquartier. ~ganz woanders~ Deidara wachte in einem hell erleuchteten Raum auf. Er setzte sich auf und stellte fest, dass er in einem ziemlich großem Himmelbett gelegen hatte. //Wo bin ich nur?// ging es dem Blonden durch den Kopf und er die Bettdecke weg schlug. Seine Augen weiteten sich, als er seine Kleidung sah. Er trug ein blaues mit Schleifen verziertes Nachthemd, welches ihm bis zu den Knöcheln ging. Vorsichtig stand Deidara auf. Der Marmorboden war kalt und seine Füße schienen daran zu kleben, wenn er auch einen Schritt machte. Deidara sah sich im Raum um. Er wirkte sehr freundlich und ziemlich mädchenhaft. Die ganze andere Seite des Zimmers war mit Blüten bemalt und davor standen auch noch Blumen, wie Deidara sie noch nie gesehen hatte. Es gab sie in allen möglichen Farben. Von Schwarz bis hin zu Gold. Die Blumen schienen ohne Wasser auszukommen. Denn die Erde war trocken, wie Deidara beim ersten Blick auf die Erde feststellte. Die Türe ging auf und ein Mädchen trat ein. Auf den ersten Blick erkannte Deidara sie nicht. Auf den zweiten aber schon und sein Mund klappte ihm auf. Es war Sakura. Sie trug ein Hausmädchenkleid und schien darüber nicht begeistert zu sein. Mit einem mürrischem Gesicht, welches Deidara an Sasori erinnerte, war sie ins das Zimmer gekommen und war für ein paar Augenblicke erstarrt, als sie Deidara sah. „Deidara!“ „Sakura!“ Schon lagen sich die beiden in den Armen. „Oh mein Gott, ich dachte schon, ich kenn hier überhaupt keinen, weil du weg warst und…“, Sakura hatte einfach angefangen los zu reden. Doch Deidara hielt ihr den Mund zu. „Wo sind wir?“, fragte er und nahm seine Hand weg. „In einem Königreich, das in alle fünf Reiche ragt. Aber nur ein Stück“, erklärte Sakura. „Und was sollen wir hier?“, fragte der Blonde. „Naja…. Die Königin von diesem Reich sucht ihrem Sohn eine Frau und die Wahl ist auf dich gefallen. Deswegen bist du sehr wahrscheinlich auch in dieser netten Umgebung aufgewacht und nicht wie ich in der Küche, wo du direkt die Asche ins Gesicht bekommst, wenn du zu lange für ihre Verhältnisse schläfst“, sagte Sakura. „Heiraten? Aber… Aber ich bin ein Junge. Ich bin männlich!“, stammelte sich Deidara zusammen und lies sich auf das Bett fallen. „Das weiß ich auch. Vielleicht solltest du mal nackt durch das ganze Schloss laufen. Dann glauben sie dir vielleicht, dass du ein Junge bist“, meinte Sakura trocken. „Ich lauf garantiert nicht nackt rum!“, sagte Deidara und errötete. „Wieso denn nicht? Du bist ein Junge. Normalerweise haben Jungen kein Schamgefühl“, meinte Sakura. „Ich schon! Und nackt darf mich noch nicht mal Sasori sehen“, sagte Deidara und wurde noch einen Ticken röter. „Wie darf ich das jetzt verstehen? Stehst du etwa auf Sasori-san?“, fragte Sakura grinsend und sah zu, wie Deidara noch röter wurde. Die Röte machte Sasoris Haaren definitiv Konkurrenz, fand die Rosahaarige. „Tu ich nicht, un!“, regte sich Deidara auf. „Du bist so rot wie seine Haare. Du kannst mir nicht erzählen, dass du ihn nicht magst“, sagte Sakura. „Na schön, un. Ich geb´s zu, un. Ich hab mich in ihn verliebt, un. Du darfst jetzt lachen, un“, meinte Deidara mit einem tomatenroten Gesicht und wartete darauf, dass Sakura anfing zu lachen. Doch diese fing nicht an zu lachen, sondern quietschte nur kurz und sagte dann: „Kawai! Ist das süß!“ Deidara hielt sich die Ohren zu, als Sakura so quietschte. „D-du findest es süß, un?“, fragte er unsicher nach. „Ja“, sagte Sakura und nickte heftig. Ihre Ponysträhnen flogen wild herum. „Wie kommen wir jetzt eigentlich hier raus, un?“, fragte Deidara. „Ich versuch einen Weg zu finden und du benimmst dich schön brav wie ein Mädchen“, sagte Sakura und stand auf. „Und nun würde die zukünftige ’Braut’ sich bitte eines der Kleider anziehen, die im Schrank hängen und mir folgen?“, meinte die Rosahaarige und verbeugte sich leicht spöttisch. Deidara sah sie finster an. „Nenn mich nicht zukünftige Braut, un“, knurrte er, stand jedoch auf und sah sich die Kleider im Kleiderschrank an. „OMG, das zieh ich nie im Leben an!“, sagte Deidara. Im Kleiderschrank hingen nur roséfarbene und lilafarbene Kleider, die mit Schleifen, Rüschen oder Stoffblumen verzieht waren. „Deidara, bitte mach es. Ich hab gehört, wenn man Befehle nicht zu deren Befriedigung ausführt, rollt der Kopf“, sagte Sakura und sah ihn bittend an. Deidara seufzte und sah noch mal alle Kleider an. Da fiel ihm ein andersfarbiges ins Auge. Es war Mitternacht blau. Das Kleid hatte keine Träger. Zu dem war es auch noch Rüschen, Schleifen und Stoffblumen frei. Um die Hüfte lag ein Band, welches wohl zur zierte diente. Deidara nahm es raus und besah es sich genauer. „Jetzt zieh das an und lass uns gehen“, sagte Sakura und wippte auf den Fußballen auf und ab. „Jetzt hetz nicht so, un“, grummelte Deidara und öffnete eine Türe. Da hinter befand sich ein prachtvolles Bad. Der blonde Akatsuki hatte das Kleid mitgenommen, schloss die Türe hinter sich und zog sich um. Als er das Kleid nach 10 Minuten an hatte, besah er sich im Spiegel. Ein Seufzen verließ seine Lippen. Das Kleid passte ihm. Es passte perfekt. Doch Deidara fühlte sich nicht wohl. Normalerweise bemühte er sich nur einem zu gefallen. Doch jetzt musste er einem anderen gefallen. Einem anderen, den er noch nicht kannte. Einem anderen, der nicht sein geliebter Danna war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)