Team PuppetCherryBang von abgemeldet (a new Team is born) ================================================================================ Prolog: Team PuppetCherryBang Gründung und erste Mission -------------------------------------------------------- „Nun du willst also bei uns mitmachen?“, fragte ein Mann mit sehr vielen Piersings und organfarbenen Haaren. „Hai“, kam es von einem rosahaarigen Mädchen mit grünen Augen. Die Augen von allen anderen Personen im Raum ruhten auf den beiden Personen. „Wieso sollte wir dich aufnehmen?“, fragte der Mann und sah das Mädchen ernst an. „Weil ich sehr viele Informationen über den Kyuubi und den Rest hab, außerdem kann ich heilen, was bei euch sehr nötig ist, da ihr bekannt seid, immer bis aufs Messer zu kämpfen“, sagte das Mädchen und hatte einen nicht minder ernsten Blick. „Gib ihr ne Chance, Pein“, meinte eine blauhaarige Frau, die aus dem Halbschatten trat. „Wieso, Konan?“, fragte der Angesprochene. „Ganz einfach. Wir brauchen einen Medical-nin. Außerdem hat sie Recht. Sie weiß besser über den Kyuubi und den Rest Bescheid“, sagte Konan und sah Pein an. „Okay. Sie kriegt eine Chance“, meinte Pein seufzend und meinte dann laut: „Deidara! Sasori!“ Zwei Männer traten aus dem Schatten. Beide waren groß und schlank. Einer der beiden, der kleinere der beiden, hatte blonde Haare. Sie waren lang wie die eines Mädchens. Vor seinem linken Auge hing eine dicke Haarsträhne und verdeckt, so ein Gerät, was er vor dem Auge hatte. Seine Augen waren grün. Der andere hatte rote Haare. Seine Augen wirkten rötlich, bei genaurem hinsehen erkannte man, dass er braune Augen hatte. Beide trugen einen schwarzen Mantel mit roten Wolken. „Ja, Leader-sama“, sagten die beiden. „Sie kommt zu euch ins Team. Ich will sie nicht unbedingt mit Zetsu in ein Team stecken und genauso wenig wie mit Tobi“, erklärte Pein. „Ja, Leader-sama“, kam es wieder von den beiden. „Okay. Deidara, du wirst sie in ihr Zimmer bringen“, sagte Pein. Der Blonde nickte und führte die Rosahaarige aus dem Raum. „Wieso willst du eigentlich beitreten, un?“, fragte der blonde Deidara. „Nun ja. Jeder hält mich für einen Unschuldsengel, der keiner Fliege etwas tun könnte… Dabei stimmt es gar nicht. Es ist andauernd so. Immer werde ich unterschätzt. Dann sind auch noch meine beiden Teamkollegen vor zwei Jahren gegangen. Jetzt habe ich keine Lust mehr. Ich will nichts mehr von ihnen wissen. Ich meine, wenn sie das Dorf verlassen und einer böse wird. Dann darf ich es doch wohl auch“, meinte die Rosahaarige. Deidara musste lachen. Dieses Mädchen gefiel ihm. Aber nur rein freundschaftlich. „Wie heißt du eigentlich? Immerhin hat Leader-sama nicht deinen Namen gesagt, un“, fragte er. „Sakura. Aber ich hab da ne Frage. Warum nennt ihr euren Anführer Leader-sama und Konan nicht?“ Deidara schaute zum dem Mädchen. „Der Name passt. Nun zu deiner Frage. Konan ist die Freundin vom Leader-sama, deswegen redet sie ihn mit Namen an, un“, erklärte er ihr. „Achso“, kam es von Sakura. „So hier ist dein Zimmer. Du musst es nur einrichten. Ein Bett, ein Kleiderschrank und ein Waschbecken sind dort bisher nur vorhanden, un“, sagte Deidara, öffnete die Tür und zog von innen einen Schlüssel aus dem Schlüsselloch. „So, hier ist der Zimmerschlüssel, un“, meint er und warf ihn Sakura zu. „Danke“, sagte sie und sah sich das Zimmer an. „Hey, zieh dir den Mantel drüber. Du hast deine erste Mission. Wir müssen einen von Orochimarus Gefolgsleuten umlegen. Er nennt sich Shadow. Er kommt aus dem Yamataru Clan, das bedeutet, dass er Jutsus des Schattentanzes beherrscht“, sagte die Stimme von Sasori und Sakura wurde ein schwarzer Mantel, wie ihn die beiden anderen trugen, über den Kopf geworfen. „Hey, man kann den Mantel auch angeben“, zischte Sakura und zog sich den Mantel vom Kopf, um ihn anzuziehen. „Zick nicht rum“, meinte Sasori und kletterte in eine Marionette. „Das macht er immer. Er ist meistens während den Mission in Hiroku. Hiroku ist der Name dieser Marionette“, erklärte Deidara. Sakura nickte nur und zog sich den Mantel an. Deidara hielt ihr einen Hut hin. Sakura hob eine Augenbraue. „Man brauch dich ja nicht sofort zu erkennen, un“, sagte der Blonde. Sakura setzte sich zögerlich den Hut auf. Er verdeckte ihr ganzes Gesicht. Doch sie konnte zu ihrer Verwunderung etwas sehen. Deidara setzte sich seinen eigenen Hut auf. „Dann wollen wir mal, un“, sagte er. ~drei Wochen später~ Sakura war müde und erschöpft. Sie zeigte es aber nicht. Unauffällig schielte sie zu Deidara. Doch durch seinen Hut konnte sie erkennen, ob er auch langsam erschöpft war oder nicht. Sakura sah zu Sasori. Er hatte es gut. Er saß in seiner Marionette und musste nicht selber Laufen. Plötzlich begann sie zu grinsen. „Sasori-no-Danna?“, fragte Sakura. „Was?“, kam die barsche Antwort. „Wie viel hält Hiroku aus?“, fragte sie und sah zur Marionette. „Wenn du Tragkraft meinst. Dann hält sie viel aus. Sie könnte dich und Deidara locker tragen“, meinte Sasori genervt. „Klasse“, meinte Sakura. Deidara und Sasori bleiben stehen und sahen das rosahaarige Mädchen an. „Naja. Es wäre doch besser wenn Deidara und ich mich auf Hiroku setzten. Dann hätten wir viel mehr kraft für den Kampf gegen Shadow übrig. Ich meine, wir wissen nicht, wann wir ihn finden. Wenn wir die ganze Zeit über Durchlaufen müssen, haben sie, Sasori-no-Danna, zwar noch viel Kraft zum Kämpfen, aber bei Deidara und mir wird es weniger sein“, sagte Sakura. //Kluges Mädchen, un// dachte Deidara und grinste. //Eins muss man ihr lassen. Sie ist fix im Denken// dachte Sasori und sagte: „Okay. Aber passt auf, wo ihr euch hinsetzt. Ich will keinen von euch in Hiroku haben.“ „Okay^^“, meinte Sakura und setzte sich knapp hinter den Kopf von Hiroku. Deidara setzte sich hinter sie. //Wie lange es wohl noch dauert?// fragte sich Sakura. „Da vorne ist jemand, un“, meinte Deidara. „Das ist er Shadow. Er ist circa eine Stunde von uns entfernt“, sagte Sasori. „Dann sollten wir uns beeilen“, meinte Sakura. „Brauchen wir nicht. Er kommt genau auf uns zu, un“, sagte Deidara. „Dann bereitet euch auf einen Kampf vor. Deidara, wir brauchen ein Kampffeld ohne Schatten“, meinte Sasori. „Es wird aber nicht gehen. Die Sonne scheint. Wir werfen dann Schatten“, mischte Sakura sich ein. „Wir brauchen aber nicht mehr Schatten als nötig“, sagte Sasori. „Ihr werdet doch eh verlieren“, meinte eine Stimme. Sie gehörte zu einem Grünhaarigem. Er hatte gelbe Augen und hielt ein Kunai in der Hand. „Shadow“, sagte Sasori. Der Grünhaarige grinste. „Mein Name ist also schon bis zu den Akatsukis gekommen. Ich fühle mich geehrt“, sagte Shadow mit einer spöttischen Verbeugung. „Was für ein Spinner -.-“, kam es von Sakura. „Ein Mädchen?!“, wunderte sich der Grünhaarige. „Ja, brauchst gar nicht so blöd zu gucken. Mädchen sind nicht schlechter als Jungen“, gab Sakura zurück. Sasori in seiner Marionette musste schmunzeln. //Vielleicht ist es doch praktisch ein Mädchen im Team zu haben// dachte er. „Ihr habt aber keine Chance gegen mich“, meinte Shadow siegessicher. „Sicher“, kam es von Deidara, der genervt die Augen verdrehte. Sakura hatte unauffällig einen Arm aus dem Ärmel genommen und öffnete ihren Waffenhalter. Sie hatte dort nicht nur Kunais und Wurfsterne, sondern auch noch eine andere Waffe, die sie im Notfall einsetzte oder für Überraschungsangriffe nutzte. Deidara stieg von Hirokus Rücken und hob Sakura auch runter, weil sie ja noch nichts von Hirokus giftigem Schwanz wusste. Shadow war in Kampfposition gegangen. Sasori hatte den Schwanz von Hiroku ausgefahren. Von der Spitze tropfte etwas Lilafarbenes runter auf den Boden. //Gift?// ging es Sakura durch den Kopf. „Na dann wollen wir mal. Kommt doch“, meinte Shadow und war bereit alles abzuwehren oder auszuweichen. Der Schwanz von Hiroku schlug aus und verfehlte ihn um Millimeter. Doch als Shadow ein Jutsu formen wollte ging es nicht, da er an einen Baum genagelt war. „Wie?!“, kam es von ihm entgeistert. „Nun du warst damit beschäftigt dem Schwanz von Hiroku auszuweichen. Da hab ich nur schnell reagiert“, meinte Sakura und grinste. „Nun werde ich wohl sagen dürfen. Art is a Bang, un“, meinte Deidara und kurz darauf flog der Baum in die Luft. „Ich hoffe er schmollt schön in der Hölle“, sagte Sakura und grinste fies. Als die drei sich zum Gehen wandten, blieb Deidara nochmal stehen und drehte sich um. Etwas Rosafarbenes lag auf dem Boden. „Anno, Sakura. Willst du deine Waffen nicht mitnehmen, un?“, fragte Deidara und sah zu der Rosahaarigen, die schon wieder auf Hirokus Rücken saß. „Nein. Orochimaru wird nach ihm suchen, oder?“, meinte Sakura. „Das wird er, Cherry. Shadow war sehr wichtig für ihn. Fast so wichtig wie der jüngere Uchiha“, meinte Sasori. Sakura grinste nur. Deidara runzelte die Stirn und ging dann neben Sasori her. Kapitel 1: ----------- Sakura, Sasori und Deidara waren gerade wieder angekommen, als ein menschlicher Fisch und ein schwarzhaarige junger Mann auf die Haruno zu kamen. Beide trugen einen Akatsukimantel. Der menschliche Fisch hatte blaue Haare und trug auf seinem Rücken ein großes Schwert, welches mit Mullbinden umwickelt war. Der junge schwarzhaarige Mann hatte seine Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden. Seine Augen waren blutrot und um sein Puppille konnte man drei schwarze Punkte erkennen, //Sharingan// ging es Sakura durch den Kopf. Beide trugen ihr Ninjastirnband um den Kopf und auf beidem war das Zeichen durchgestrichen. „Du weißt einiges über den Kyuubi sagt der Boss“, meinte der Fisch. „Ja“, sagte Sakura und ging leicht hinter Deidara in Deckung. Sakura hatte, seit sie mal beim Heiltraining von einem Fisch gebissen wurde, Angst vor Fischen und anderen Fisch ähnlichen Wesen. „Nun, ich glaube, ihr solltet euch als erstes mal vorstellen, un“, meinte Deidara. „Mein Name ist Kisame und das ist mein Partner Itachi“, sagte der Fisch und deutete mit vage auf den eben vorgestellten Itachi. Sakura nickte und murmelte leise: „Tut mir Leid Kisame, aber könntest du bitte ein zwei Meter zurück gehen?“ Kisame sah die junge Haruno verwirrt an. „Tu’s einfach, Kisame. Sonst gibt’s nie Infos“, meinte Itachi. //Das ist also Sasukes ältere Bruder. Sasuke sieht aber besser aus// dachte Sakura. „Also; Infos?“, fragte Kisame, während er ein paar Schritte zurückging. „Naruto Uzimaki ist im Moment, soweit ich weiß, mit Jiraiya auf Trainingsreise. Er wird aber sicher bald wieder in Konoha-gakure sein. Danach wird er sehr wahrscheinlich wieder auf der Suche nach Sasuke Uchiha sein“, sagte Sakura. „Kisame, komm. Wir werden nachsehen, ob wir ihn vor den Toren vielleicht noch abfangen können“, meinte Itachi und verschwand zusammen mit seinem Partner. „Du hast Angst vor Fischen?“, kam die Frage von Sasori, der aus seiner Marionette geklettert war. Sakura nickte. „Seitdem mich mal ein Fisch beim Heiltraining gebissen hat“, sagte sie leise. Deidara nickte und meinte grinsend: „So lange du in der Nähe von Sasori-no-Danna und mir bist, brauchst du keine Angst zu haben.“ Die Rosahaarige nickte und die drei betraten das Hauptquartier. „Na, ihr beiden, schon zurück?“, fragte eine Stimme. „Ja, sind wir Zetsu. Und wir sind nicht zwei, sondern drei. Du hast unser drittes Mitglied vergessen“, sagte Sasori ruhig. „Ach ja, ihr seid ja jetzt drei!? Wenn sie euch zu nervend wird, darf ich sie dann essen?“, fragte Zetsu. Sakura schluckte schwer. Sie sah sich um. An der Wand stand einer Art fleischfressende Pflanze, die, wie es aussah, einen Akatsukimantel trug. „Zetsu, lass sie in Ruhe. Du kriegst sie nie als Abendessen, un“, meinte Deidara und sah sauer zu der Pflanze. Langsam öffnete sich der Oberteil und man konnte ein Gesicht erkennen. Die eine Seite des Gesichtes war schwarz und die andere war weiß. Seine Augen waren gelb. Die Person, die von Sasori und Deidara Zetsu genannt wurde, hatte grüne Haare. „Sorry, es war seine Idee“, sagte die weiße Hälft von Zetsus Gesicht. „War es gar nicht“, meinte eine andere Stimme, diese kam von der schwarzen Hälfte von Zetsus Gesicht. Sakura sah Zetsu mit geweiteten Augen an. Dieser wurde ihr von Sekunde zu Sekunde unangenehmer. Er schien zwei Persönlichkeiten zu haben, die durch seine Färbung des Körpers unterschieden wurden. „Es ist egal, wessen Idee es war. Ihr lasst sie in Ruhe. Sie ist nicht euer Abendessen, sondern unser Teammitglied“, stellte Sasori klar und zog die Rosahaarige mit sich, als er weiterging. „Wer war das?“, fragte Sakura und sah den Rothaarigen von der Seite an. „Das war Zetsu. Er übernimmt meistens Spion- und Auskundschaftmission, da er sich in der Erde eingraben kann“, erklärte Sasori ihr und sah sie an. „Ist Zetsu schizophren?“, fragte Sakura. Sasori schmunzelte. „Ja, ist er. Er hat, wie du vielleicht bemerkt hast, zwei Persönlichkeiten. Mit der weißen Hälfte kannst du eigentlich ganz normal reden. Mit der schwarzen nicht so gut. Von der würde ich mich etwas fernhalten. Zetsu isst nämlich ab und zu ganz gerne Menschen“, sagte er. Sakura verzog das Gesicht und schüttelte sich. Deidara rannte an den beiden vorbei und versteckte sich hinter einer großen leeren Steinvase. „Wieso~“, begann Sakura zu fragen. Doch sie wurde von einem „Senpai!“ unterbrochen. Ein junger Mann mit einer organfarbenen Maske, durch die man nur mit dem rechtem Auge sehen kann, und schwarzen Haaren eilte an der Rosahaarigen und dem Rothaarigen vorbei. „Das ist Tobi“, flüsterte Sasori Sakura zu. Diese nickte. „Senpai?“ Tobi sah sich suchend um. Dabei fiel sein Blick auf Sakura und Sasori. „Wer ist das Mädchen, Sasori-no-Danna?“, fragte Tobi. „Das ist Sakura. Sie ist Deidaras und meine Nee~~ Ich meine, sie ist Deidaras und meine neue Teamkollegin“, erklärte Sasori. „Wo ist Deidara-Senpai?“, fragte Tobi. „Keine Ahnung. Was hast du mit ihm vor Tobi?“, fragte Sasori und sah ihn genau an. „Tobi hat nichts mit Deidara-Senpai vor. Er will ihn nur zurück begrüßen! Tobi is a good Boy“, sagte Tobi strahlend. Sakura starrte den Einäugigen verwirrt an. Deidara hatte inzwischen versucht, sich weg zu schleichen. Doch dabei hatte er einen kleinen Holztisch umgestoßen. „Senpai!“, rief Tobi und umarmte Deidara fest. „Okay…“, kam es von Sakura und Sasori, die sich nun Deidaras Fluchtversuche ansahen. Doch das schien nicht so recht zu klappen. Immer wenn er fast entkommen war, drückte Tobi ihn wieder fester an sich. „Ähm, Tobi. Wir brauchen Deidara noch. Und zwar in einem Stück und ohne Knochenbrüche“, meinte Sakura vorsichtig. Tobi und Deidara sahen zu der Rosahaarigen. Auf das Gesicht des Blonden hatte sich ein Ausdruck von Dankbarkeit über ihre Worte geschlichen. Tobi sah so aus, als würde er nachdenken. Schließlich ließ er Deidara mit den Worten „Tobi is a good boy“ los. Der Blonde fiel auf den Boden. „Autsch. Pass doch auf, Tobi, un“, sagte Deidara grummelnd. Sasori grinste nur. Es würden noch ganz lustige Zeiten mit der jungen, rosahaarigen Haruno kommen. ~irgendwo in de Nähe von Konoha-gakure~ Zwei Gestalten gingen schnell durch den Wald. Der Jüngere der beiden hatte blondes, kurzes Haar. Seine Sachen waren orange. Nur bei seinem Oberteil waren der Schulterbereich, die Ärmel und der Reisverschlussbereich schwarz. Um seinen Kopf trug er ein schwarzes Ninjastirnband mit dem Zeichen von Konoha-gakure. Der ältere hatte langes, weißes Haar. Unter seinen Augen hatte er einen roten Strich, der sich über ganze Wange zog. Die Anziehsachen waren grün. Er trug eine rote Weste. Auf seinem Rücken trug er eine Rolle. „Sind wir bald da, Kauziger Eremit?“, fragte der Blonde. „Naruto, ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst“, grummelte der Weißhaarige. Der Genannte verdrehte die Augen. „Ich will doch nur etwas mehr Respekt von dir Naruto“, sagte der weißhaarige Eremit. „Jaja, Jiraiya-sama“, meinte Naruto und seufzte. Er hatte keinen Bock auf eine Diskussion mit ihm. Naruto dachte lieber an sein Heimatdorf und ein bestimmtes Mädchen. Er grinste. Schon lange hatte er Sehnsucht nach ihr. „Wir sind da“, meinte Jiraiya. Die beiden Ninjas standen im Tor von Konoha-gakure. Narutos Grinsen wurde breiter, „Jetzt los. Wir müssen zu Oma Tsunade und dann will ich mit den anderen reden“, meinte Naruto und zog Jiraiya mit sich mit zum Haus der Hokage der fünften Generation. Auf dem Weg dahin trafen die Team Gai, die von einer Mission wieder gekommen waren. Team Gai bestand aus der braunhaarigen Tenten, die ihre Haare zu zwei Dutts zusammengebunden hat. Sie trug ein pinkes Oberteil und eine dunkelgrüne Hose. Ihr Ninjastirnband hatte sie sich um den Kopf gebunden und das Zeichen von Konoha-gakure wurde von ihren Ponysträhne umkreist. Das zweite Mitglied war Neji Hyuuga. Er hatte lange, braune Haare. Seine Augen waren milchig weiß, genau wie seine Sachen. Das dritte Mitglied war Rock Lee. Er trug einen grünen Trainingsanzug. Dazu trug er die grüne Weste der Chunins. Er trug orangfarbene Stulpen unter denen er Gewichte hatte. Seine Frisur erinnerte an einen Helm. Seine Haare waren schwarz und seine Augenbrauen waren (etwas) zu dick. Naruto und Lee verstanden sich prächtig, da sie sich wieder einmal über ihr Lieblingsthema Sakura unterhielten. Doch diesmal war Lee nicht so aufmerksam wie sonst. Neji, Tenten, Jiraiya und Gai schwiegen die ganze Zeit über. //Hier stimmt doch was nicht// dachte Naruto. Schließlich standen Gruppe vor dem Büro der Hokage und klopfte an. „Hallo Oma Tsunade“, sagte Naruto. Und Bamm! Hatte er eine Beule am Kopf. „Du sollst mich nicht Oma nennen“, knurrte eine blondhaarige Frau, die eine beachtliche Oberweite hatte. Naruto rieb sich seine Beule am Kopf und sah dann die anderen Personen im Raum an. Er grinste. Er kannte alle. Vor dem Schreibtisch standen zwei Personen. Einmal ein braunhaariger, sechszehnjähriger Junge, der seine Haare zu einen Pferdeschwanz zusammen gemacht hat und weswegen sein Kopf große Ähnlichkeit mit einer Ananas hatte, trug schwarze Sachen und die grüne Weste, die man bekam, wenn man Chunin wurde. Um seinen Arm hatte der Junge sein Konohastirnband. Der Name des Jungen war Shikamaru Nara. Neben ihm stand die blonde, ältere Schwester von Gaara. Das Mädchen hatte ihre blonden Haare zu vier Zöpfen zusammen gebunden. Sie trug ein schwarzes, langes Kleid. Um ihre Hüfte hatte sie etwas Rotes und auf ihrem Rücken trug sie ihren berühmt, berüchtigten Fächer mit drei lilafarbenen Monden. Ihr Name war Temari Sabukuno. Sie trug ihr Ninjastirnband mit dem Zeichen von Suna-gakure um den Kopf. Auf der linken Seite des Raumes stand eine kleine Couch auf der drei Personen hockten. Die einzige weibliche Person auf der Couch hatte lange, blonde Haare und eine ihrer Ponysträhnen verdeckte eins ihrer strahlend, blauen Augen. Sie trug lilafarbene Sachen. Ein ärmelloses Oberteil und einen Rock, der so aussah als Bestände er aus zwei Lagen, da man etwas Schwarzes auch erkennen konnte. Ihr Name war Ino Yamanaka. Rechts neben ihr saß Shikamarus bester Freund Choji Akimichi. Seine braunen Haare waren sehr lang geworden. Er trug nun eine Art Rüstung in rot. Auch sein Ninjastirnband war nun rot. Auf der anderen Seite von Ino saß der Sensei von Choji, Ino und Shikamaru: Asuma Sarutobi. Er trug blaue Sachen und die typische grüne Weste, die von Jonin und Chunin getragen wurde. Auf der anderen Seite des Raumes standen vier Personen und ein großer, weißer Hund. Der Hund hieß Akamaru und gehörte Kiba Inzunka, welcher neben seinem Hund stand und ihm hinter den Ohren kraulte. Kiba trug nun schwarze Sachen. Neben ihm stand die blauhaarige Hinata Hyuuga, die Cousine von Neji. Sie trug eine blaue Hose und eine fliederfarbene Kapuzenjacke, deren Ärmel und Kapuze weiß waren. Ihr Stirnband lag um ihren Hals wie eine Kette. Hinter der Hyuuga stand Shino Aburame. Er trug wie immer seine Sonnenbrille. Shino trug eine graue Jacke mit hohem Kragen und eine schwarze Hose. Neben ihm stand der Sensei der drei: Kurenai Sarutobi, ehemals Yuuhi. Sie trug ihr üblichen Sachen (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll also guckt hier nach: http://i242.photobucket.com/albums/ff122/daydreamersenri/Kurenai.jpg ) „Wo ist Sakura-chan?“, fragte Naruto. Auf den Gesichtern der Anwesenden machte sich eine Trauermiene breit. „Wir wissen es nicht. Sie ist verschwunden. Spurlos verschwunden“, sagte Tsunade, die hinter ihrem Schreibtisch Platz genommen hatte, und nun zu Boden sah. „WAS?!“, schrie Naruto entsetzt. „Sie muss entführt worden sein! Sie würde niemals aus Konoha weg laufen. Sie ist kein Verräter wie Sasuke-Teme“, sagte Naruto und sah ernst dabei aus. „Naruto… Sakura wurde nicht entführt. Sie ist aus freiem Willen gegangen“, sagte Tsunade. Naruto schüttelte den Kopf. Er hatte Tränen in den Augen. Er wollte es nicht glauben. Nicht glauben, dass seine rosahaarige Teamkollegin verschwunden war und sehr wahrscheinlich auch Konoha-gakure verraten hatte. Genau wie Sasuke, Narutos anderer Teamkollege. Der Blonde seufzte. Langsam wischte er sich eine Träne aus dem Augenwinkel und sagte: „Dann muss ich wohl zwei Leute nach Hause bringen.“ Alle im Raum sahen ihn verwundert an. Zwei Leute. Jeder konnte sich denken, wer damit gemeint war und warum. Gemeint waren Sakura und Sasuke. Warum er Sakura zurückbringen wollte, war auch klar. Er mochte die Rosahaarige. Nein, er liebte sie. Er liebte ihre Haare, ihre grünen Augen, ihr wunderschönes Lächeln. Er liebte alles an ihr. Doch seine Liebe war unerwidert als er gegangen war. Damals liebte sie noch Sasuke. Den Grund warum er seinen Rivalen zurückbringen wollte, war, dass er es Sakura damals versprochen hatte. Und Naruto wollte jedes Versprechen einhalten. Deswegen musste er Sasuke nach Konoha-gakure zurückbringen. Koste es, was es wolle. „Na-Naruto-kun?“, stotterte die junge, blauhaarige Hyuuga. „Was?“, Naruto sah ernst in ihre Richtung. Er wollte sich nicht abbringen lassen. „D-Du s-solltest e-es n-nicht ü-überstürzen. Sa-Sakura w-wird s-sicher i-ihre G-gründe ge-gehabt h-haben“, druckste Hinata. „Du verstehst es nicht, Hinata. Du liebst niemanden, der deine Liebe nicht erwidert“, sagte Naruto und achtete nicht auf seine Worte. Hinata biss sich auf die Lippe. Diese Worte taten weh. Sie wusste, wie er sich fühlte. Sie kannte diese Gefühle, da sie Naruto liebte. Schon sehr lange. Dieser jedoch hatte nur Augen für Sakura. „Naruto, sei nicht so hart. Wie sollen wir auch diese Gefühle nach vollziehen, wenn wir uns noch nie in dieser Situation befunden haben“, meinte Kiba und nahm so seine Teamkollegin in Schutz. Naruto seufzte. „Ich will nur meine Teamkollegen wieder haben. Mehr will ich doch nicht“, sagte er leise. „Wir helfen dir“, kam es von den Teammitgliedern von Team 8,9 und 10. „Danke, Leute“, sagte Naruto und sah jeden einzelnen an. ~irgendwo anders~ Ein Junge von ca. 16 Jahren ging durch einen langen, dunkeln Gang. Der Junge hatte blauschwarze Haare und seine Frisur erinnerte an einen Hühnchenhintern. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht. Der Junge öffnete eine Tür und trat in einem Raum voller medizinischer Dinge. „Du wolltest, dass ich herkomme, Kabuto“, sprach der Junge einen grauhaarigen, jungen Mann an, der etwas betrachtete. Der junge Mann, der Kabuto hieß drehte sich um. „In der Tat. Ich wollte, dass du herkommst, Sasuke“, sagte er. Kabuto trat einen Schritt beiseite, damit Sasuke sehen konnte, was er betrachtete. Auf dem Tisch lagen vier Kirschblüten, die flach wie Wurfsterne waren. „Kirschblüten? Und deswegen sollte ich kommen?“, fragte Sasuke und runzelte kaum merklich die Stirn. „Nun ja, es sind keine gewöhnlichen Kirschblüten. Sie sind verdammt scharf. Ich hab sie gefunden. An dem Ort, an dem Shadow ermordetet wurde. Shadow wurde von Akatsukis ermordet. Durch Orochimaru-sama kenne ich alle Waffen der Mitglieder. Doch diese Kirschblüten gehören keinem, der uns bekannten Mitglieder“, erklärte Kabuto. „Lass mich raten. Ich soll dir jetzt helfen herauszufinden, von wem diese Waffen sind, richtig?“, kam es von Sasuke. Kabuto nickte. „Kirschblüten. Die Person muss weiblich sein“, sagte Sasuke. „Die Akatsukis haben nur ein weibliches Mitglied und die Frau kämpft nicht mit Kirschblüten, sondern mit Papierblüten“, meinte Kabuto. Sasuke dachte nach. Doch seine Gedanken kamen immer wieder zu einem hübschen, rosahaarigen Mädchen mit einem bezaubernden Lächeln. Genervt verdrehte er unauffällig die Augen. „Was ist, Sasuke-kun? Kriegst du mal wieder nicht eine Person aus deinem Kopf“, fragte Kabuto und sah den Schwarzhaarigen an. Sasuke macht nur kurz ’Tss’ und der grauhaarige Shinobi wusste, dass er Recht hatte. Plötzlich stutzte Kabuto. „Ich glaube, ich hab’s. Doch dafür müsstest du etwas überprüfen“, sagte Kabuto. „Was soll ich denn überprüfen“, grummelte der Schwarzhaarige. „Ob deine ehemalige Teamkollegin Sakura Haruno noch in Konoha lebt“, meinte Kabuto. Sasuke runzelte die Stirn. „Wieso sollte ich so etwas überprüfen? Das Mädel wird garantiert noch da sein. Wieso sollte sie auch aus Konoha abhauen?“ „Wegen dir“, sagte Kabuto. //Sicher. Das Mädel ist immer noch in mich verliebt und ist jetzt aus Konoha abgehauen um nach mir zu suchen// dachte Sasuke und stellte dabei fest, dass ihm der Gedanke eigentlich ganz gut gefallen würde. //Nein, hör auf an sie zu denken, Sasuke. Frauen bringen nur Ärger.// „Wieso sollte Haruno wegen mir abhauen?“, fragte Sasuke. „Liebe macht blind“, meinte Kabuto. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass die mich immer noch liebt?!“, fragte Sasuke leicht entgeistert. „Doch glaube ich. Das Mal ist damals zurückgegangen, als sie dich umarmt hat“, begann Kabuto. „Was hat das Mal jetzt schon wieder mit der Haruno zu tun?“, fragte Sasuke leicht gereizt. „Nun ja, das Mal zieht sich zurück, wenn man Liebe empfindet und wenn Tränen auf das Mal fallen“, erklärte Kabuto. „Haruno heult eben oft“, zischte Sasuke und wandte sich zum Gehen. „Du schaust doch nach, oder?“, fragte Kabuto. „Nie im Leben“, sagte Sasuke ungehalten und verlies den Raum. //Er wird nachgucken// dachte Kabuto. Währenddessen stand Sasuke am Eingang zu den unterirdischen Gängen von Orochimarus Hauptquartier. Er seufzte leise. Sollte er gehen und nachsehen, wie Kabuto es gesagt hatte, oder sollte er lieber hier bleiben und weiter trainieren? Sasuke sah hoch in den Himmel. Es waren kaum Sterne zu sehen. Nur einen einzigen Stern konnte er erkennen und neben diesem Stern sah er innerlich seinen besten Freund und das Mädchen, das ihm am wichtigsten war. Kapitel 2: Mission ------------------ Ich hab mich entschlossen das unkorrigierte Kapitel schon mal hoch zuladen, weil ich nicht genau weiß wie lange es ansonsten noch bei meiner beta-leserin dauern könnte. Ich werde das Kapitel dann, wenn sie mir die korrigierte Form geschickt hat, nachkorrigieren. Viel Spaß mit dem zweitem Kapitel^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sakura hockte in ihrem Zimmer und sah aus dem Fenster. Draußen war es ziemlich dunkel. //Fast so dunkel wie Sasukes Augen// dachte sie. Die Rosahaarige schüttelte schnell den Kopf. Sie musste endlich aufhören an diesen Bastard zu denken. Leise stand sie vom Bett auf. //Deidara weiß vielleicht Rat// dachte sie und ging zur Türe. Doch bevor sie die Klinge runterdrücken konnte, ging diese schon von alleine runter. Sakura wich zurück und griff nach einem Kunai. „Hey, steck deine Waffe weg, Kleine. Ich will dir nichts tun. Ich brauch dich nur um wieder Geld in die Kasse zu kriegen“, sagte Jemand. Sakura runzelte die Stirn. „Ich verkauf deinen Körper für Geld“, meinte die Person, die im Türrahmen stand. „WAS?!“, schrie Sakura entsetzt. „Kazuku lass sie ihn Ruhe, un“, ertönte plötzlich Deidaras Stimme. Kazuku drehte sich nach hinten um. „Wieso?“, fragte er. „Weil sie no-Danna-samas und meine Teamkollegin ist, un“, knurrte Deidara, griff Sakura bei der Hand und zog sie zu sich. Kazuku grummelte irgendetwas und verzog sich. „Alles okay, un?“, fragte Deidara und sah die Haruno an. Sakura nickte. „Wer was das?“, fragte sie. „Das war Kazuku. Er ist für die Finanzen bei uns zuständig. Er ist ziemlich geldgeil, un“, meinte Deidara und grinste. „Ach ja, du sollst zu Leader-sama kommen“, fügte er noch hinzu und zog sie mit sich. Plötzlich hörten die beiden ein „Senpai!“ und schon verschwand Deidara. Sakura blieb alleine im Gang stehen. Langsam machte sie sich auf den Weg. Sie achtete gar nicht so richtig auf den Weg und so kam es, dass sie in jemanden hinein lief. Unsanft landete Sakura auf ihrem Po. //Aua// schoss es ihr durch den und sah sie nach oben ins Gesicht von Sasori. Schnell stand sie wieder auf und murmelte mit leicht gerötet Wangen: „Entschuldige, Sasori-no-Danna.“ Er sah sie nur an und sagte nichts. Das machte Sakura unsicher. Gerade als sie den Mund öffnen wollte, legte sich sein Daumen sanft auf ihre Lippen und sie spürte wie sein Zeigefinger ihr Kinn berührte. Sie hob ihre Hände. Ihre Finger berührten seine Hand. Sasoris Hand war ziemlich kalt, aber irgendwie gab sie eine gewisse Wärme von sich. Sakura sah Sasori unverwandt an und bemerkt, wie er leicht rot wurde. //Wieso ist er rot geworden?// fragte sich Sakura. Sasori nahm langsam seinen Daumen weg und legte seine Hand in ihren Nacken. Er spürte wie sich Sakuras Nackenhaaren aufstellten. Langsam beugte sich Sasori und seine Lippen berührten die von Sakura. Sakuras Augen weiteten sich. Doch dann war da so ein beruhigendes Gefühl, dass durch den Kuss ausgelöst wurde. Langsam schloss Sakura ihre Augen, hob ihre Arme und legte sie um ihn. Sie spürte wie ihr Herz heftig zu schlagen begann. Hatte sie sich in der Zeit, in der sie war, neu verliebt? Es schien so. Zaghaft erwiderte Sakura den Kuss. Sasori war überrascht von sich selber. Ihm war klar geworden, dass er die Kleine mochte. Zuerst waren da nur Gefühle wie für eine Schwester. Doch auf einmal waren da andere Gefühle gewesen. Gefühle wie er sie noch nie hatte. Und jetzt? Jetzt stand er hier im Gang und küsste die rosahaarige Haruno. Er strich sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass. Langsam öffnete Sakura ihren Mund ließ ihn ihre Mundhöhle erkunden. Sanft stieß seine Zunge ihre an. Es entstand ein leichtes Zungengefecht, wo keiner nach geben wollte. Schließlich musste sie sich wegen Sauerstoffmangel lösen. Mit geröteten Wangen standen die beiden einander gegenüber. „Ähm…, ich muss zu Leader-sama. Wir sehen uns“, nuschelte Sakura und wollte an ihm vorbei gehen, doch Sasori hielt sie fest. „Zwei Dinge. Ersten dafür musst du in die andere Richtung und Zweitens ich muss auch dahin“, meinte Sasori und zog sie mit zum Leader. Kurz vorher ließ er sie los. Sakura sah ihn leicht verwirrt an fragte aber nicht. „ah, da seid ihr ja endlich“, regte sich Pein auf. „Reg dich ab, Pein-chan“, flüsterte Konan in sein Ohr und grinste. Pein wurde kurz rot und sah dann zu der Rosahaarigen und dem Rothaarigen. „Nun gut, ihr müsst euch als Liebespaar in ein Hotel schmuggeln in dem bald viele von Orochimarus Diener sein werden und diese ausschalten“, erklärte Pein. „Warum wir?“, fragte Sasori. Er war nicht der Typ, der mit einem Mädchen Liebespaar spielte. Er war ehr für ehrliche Beziehungen und keine gespielten. „Weil du Sasori am besten mit ihr ein Paar abgeben würdest. Ich meine, ich kann Itachi nicht hin schicken, falls Sasuke auch da ist, fällt er sofort auf. Kisame, Zetsu, Hidan und Kazuku sind auch nicht zu gebrauchen. Deidara soll zusammen mit Tobi nach Ame-gakure. Also bleibt nur noch ihr beide übrig und ihr seid auch das beste Paar, das ich zusammenstellen kann“, erklärte Pein. „Na gut“, grummelte Sasori. „Ihr geht sofort los“, sagte Pein. „Sakura, warte mal“, meinte Konan und trat zu ihr. Sakura sah sie an. „Was ist?“, fragte die Rosahaarige. „Ich wollte noch etwas erledigen“, meinte Konan und formte ein für Sakuras Jutsu. Dann drückte sie ihre recht Hand knapp über das rechte Auge der Rosahaarigen. Kurz spürte Sakura einen Schmerz und kurz schrie sie auch. Sie hob ihre Finger und legte sie auf die Stelle, wo bis vor ein paar Minuten noch Konans Hand war. „Keine Sorge. Es kann nur sein, dass Konoha auch Ninjas dahin schickt und da deine beiden ehemaligen Teamkollegen Male haben, sollst du auch eins bekommen. Aber das Mal hier ist anderes als die von den beiden anderen. Es entzieht dir kein Chakra und außerdem …“, den Rest flüsterte Konan Sakura so leise ins Ohr, dass sie niemand hören konnte. Ein Lächeln bildete sich auf Sakuras Gesicht. Die Rosahaarige nickte und machte sich dann zusammen mit Sasori auf den Weg. ~in Oto-gakure~ „Sasuke-kun, du wirst zusammen mit Kabuto, Karin, Juugo und Suigetsu zu dem Treffen gehen. Dort werden auch andere Ninjas hinkommen um das Treffen zu stören. Deshalb ist es ein gutes Training für dich“, meinte Orochimaru und sah den jungen Uchiha an. „Mit Juugo und Suigetsu bin ich noch einverstanden, aber wieso soll diese nervende Tusse Karin mit?“, fragte Sasuke genervt. „Weil ich nicht will, dass sich einer von euch dreien mit zu schwachen Gegnern anlegt. Da kann man besser Karin opfern als einen von euch“, meinte Orochimaru. Sasuke nickte und ging aus Orochimarus Raum hinaus. //Außerdem soll Karin dieses rosahaarige Mädchen von dir fernhalten. Sonst kann es noch sein, dass du mir abhaust// dachte der San-nin. ~bei Sasuke~ Sasuke ging gerade zu seinem Zimmer, als ihm jemand um den Hals fiel. „Sasuke-kun“, rief das Mädchen begeistert. Doch Sasuke schubste sie weg. „Lass mich in Ruhe, Karin“, zischte Sasuke und warf ihr einen Todesblick zu. „Aber Sasuke-kun, freust du dich denn gar nicht, dass wir zusammen auf Mission gehen?’“, fragte Karin und sah ihn an. „Nein, weil du das nervigste Etwas bist, was mit jemals begegnet ist“, knurrte Sasuke und funkelte Karin böse an. „Aber …“, begann die Brillenträgerin, doch wurde sie von dem Uchiha unterbrochen: „Kein aber. Ich kann dich nicht leiden. Du nervst bis zum geht nicht mehr. Du bist schwach. Du kannst nichts außer Chakra spüren. Du bist ein nutzloses und wertloses Stück Dreck!“ Karins Unterlippe begann zu zittern. Langsam begann sie zu weinen. Doch das kümmerte den jungen Uchiha gar nicht. Er ging in sein Zimmer und die Sachen für die Mission zu holen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ach ja, SasoSaku ist nur für eine gewisse Zeit. Kapitel 3: der Anfang .... -------------------------- Sakura und Sasori gingen nebeneinander her. Bei dieser Mission war Hiroku mehr als auffallend. "Leader-sama, hat uns etwas Geld mitgegeben, damit wir uns andere Sachen kaufen können", meinte Sasori nach einiger Zeit des Schweigens. "Gut..", sagte Sakura. Mehr fiel ihr nicht. Sie war leicht verwirrt wegen dem Kuss. "Ähm… Sasori-no-Danna?", begann sie leise. "Mh?", kam es nur von ihm. "Wieso… wieso h-haben sie das vorhin gemacht?", fragte Sakura leise. Sasori sah sie aus den Augenwinkeln an. Ja, da war die Frage, auf die er insgeheim gewartet hatte. Obwohl er selbst die Antwort nicht wusste. War es Liebe? Nein, Liebe konnte es nicht sein. Er war eine Marionette ohne Gefühle. "Sasori-no-Danna?", riss Sakuras Stimme ihn aus seinen Gedanken. "Ich denke nach", meinte er nur kurz. "Okay", murmelte Sakura und sah zu Boden. Bestimmt nervte sie ihn. Sie war doch immer nur der 'Klotz am Bein' in ihrem ehemaligen Team 7 gewesen. Team 7. Sakura sah zum Himmel und runzelte die Stirn. Es war nur eine Wolke am Himmel und genau diese ähnelte einer 7. Sakura sah wieder zu Boden. Sie musste ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Sie war jetzt ein Mitglied der Akatsukis und kein Konoha-Ninja mehr. Ihre Teammitglieder waren auch nicht der Verräter Sasuke und der hyperaktive Träumer Naruto. Ihre Teammitglieder waren Deidara, der Explosionskünstler, und Akasuna no Sasori, das Marionettengenie aus Suna-gakure. In zwischen waren die beiden an einem kleinen Dorf angekommen. "Und jetzt?", fragte Sakura. "Wir brauchen andere Sachen", sagte Sasori und seufzte. "In andere Worten: SHOPPEN^^", freute sich Sakura und zog den Rothaarigen in den nächst besten Klamottenladen. Nach 45 Minuten oder wie Sasori dachte nach 6 Stunde kamen die beiden wieder aus dem Laden. Sakura trug ein Kleid in einem sehr dunkeln Rot. Sie hatte sich mit Hilfe eines Jutsus die Haare verlängert. Sie lies ein paar Strähnen an der Seite in ihr Gesicht fallen, sodass ihr Mal hinter den Haaren versteckt war. Sasori trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und eine schwarze Jacke, die er offen gelassen hatte. Um seinen Hals trug er eine silberne Kette an der eine Sonnenbrille hing. "Gehen wir weiter. Das Hotel liegt am anderen Ende des Dorfes", meinte Sasori und ergriff Sakuras Hand. Die Rosahaarige sah kurz verwundert zu ihm hoch. Bis ihr wieder einfiel, dass die beiden ja als Liebespaar getarnt, sich in das Hotel hineinschmuggeln und die Diener von Orochimaru umbringen sollten. Sakura legten ihren Kopf auf Sasoris Schulter und hatte ein verträumtes Lächeln im Gesicht. Sasori beobachtete Sakuras Mimik aus den Augenwinkeln. Er lächelte leicht, drehte ihr Gesicht zu seinem und küsste sie. Langsam schloss beide die Augen. Sakura schmiegte sich etwas nähr an Sasori heran, während dieser seine Arme besitzergreifend um ihre Taille legte. Sanft berührte Sakura mit einer Hand seine Wange. Sasori schmiegte sich leicht an ihre Hand. Sie war so warm und weich. Außerdem gab sie ein Gefühl der Geborgenheit von sich. Der Rothaarige fühlte sich wohl. Langsam löste er sich von ihr. Auch wenn er es noch nicht wollte. Am liebsten hätte er noch länger dieses Gefühl gehabt. Geborgen zu sein. Doch der Auftrag ging vor. Sasori sah in die grünen Augen der jungen Missing-Medic-Nin. "Wir sollten zum Hotel", sagte er leise. Sakura nickte und die beiden gingen weiter. ~in Konoha~ "Ihr reist sofort ab. Und vergesst nicht eure Decknamen", sagte Tsunade und sah die Ninjas vor sich an. "Hai, Tsunade-sama", kam es von allen. Tsunade nickte zum Zeichen, dass sie abreisen konnten. Die Ninjas, die vor Tsunade standen, sprangen los. Es waren die ehemaligen Rookie Nines nur ohne Sakura und Sasuke und Team Gai ohne Sensei. "Vielleicht finden wir Sasuke oder Sakura bei diesem Treffen", meinte Kiba. "Vielleicht auch beide", meinte Ino und sah zu Boden. "Ino?", fragte Shikamaru leise und lies sich etwas zurückfallen und war nun neben ihr. "Ja?", kam es von der Blonden. "Alles Okay?", fragte Shikamaru. "Ja", meinte Ino. Der Braunhaarige sah die Blonde genau an. Er wusste, dass sie Sakura vermisste. ~in der Nähe von Oto~ Sasuke stand mit zwei anderen Jungen wartend an einem See. "Frauen brauchen immer so lange", meinte ein Blauhaariger. "Suigetsu hat recht", meinte der Dritte. "Ich weiß, Juugo. Aber Orochimaru wollte nun mal, dass wir die Nervensäge mit nehmen", meinte Sasuke und knurrte leise, als sich Karin nährte. "Du bist zu spät", meinte Suigetsu. "Für eine Frau muss man Verständnis haben", meinte Karin und sah mit den Augen klimpernd in Sasukes Richtung. Dieser verdrehte nur unauffällig genervt die Augen und meinte: "Meine alte Teamkollegin hat es auch immer geschafft pünktlich zu sein. Und wenn ich ehrlich bin, sie sieht besser aus als du." "WAS?!", schrie Karin. Doch Sasuke ignorierte sie und sprang los. Juugo und Suigetsu schlossen schnell auf. Karin brauchte noch eine gewisse Zeit, bis sie hinterher kam. ~bei Sakura und Sasori~ Sakura saß auf dem Balkon und blickte hinunter auf die Straße, wo viele Leute hin und her liefen. Sie versuchte Oto-Nins ausfindig zu machen, falls diese doch mal ungeschickt vorgingen. Sakura seufzte. Es war Langweilig hier zu warten. "Immer noch nichts zu sehen?", fragte Sasori, der gerade auf den Balkon kam. "Immer noch nichts", meinte Sakura. Sasori stöhnte genervt auf. "Warum müssen die Idioten uns warten lassen?", fragte er genervt. Sakura sah zu ihm und runzelte die Stirn. "Können sie nicht warten, Sasori-no-Danna?", fragte sie. "Nein, ich kann sehr schlecht warten und lasse auch nie gerne warten", meinte Sasori und verschränkte die Arme. Sakura begann zu kichern. //Ein Glück. Er ist kein Zuspätkommer wie Kakashi….// dachte Sakura und sah zum Himmel. Sasori bemerkte, dass die Rosahaarige in Gedanken war und ließ sie auch in Ruhe. Obwohl er ignoriert zu werden, genauso sehr hasste wie warten. Plötzlich stutzte er. Vorsichtig stieß Sasori Sakura in die Seite und machte sie auf eine kleine Vierergruppe , von welcher einer ein großes Schwert trug, aufmerksam. Sakuras Augen weiteten sich als sie die typische Hühnchenhinternfrisur erkannte. Ihre Hand griff automatisch nach Sasoris Hand und drückte diese ziemlich fest. Sasori runzelte leicht die Stirn und sah zu dem Mädchen neben sich. Langsam bewegte sich Sakuras Lippen. Aber kein Wort kam heraus. Sasori wusste aber durch Lippenlesen, dass ihre Lippen einen Namen geformt hatten "Sasuke." Kapitel 4: vom Gefühlschaos --------------------------- „Sasuke? Sasuke Uchiha?“, fragte Sasori leise nach. Sakura sah den Rotschopf an und nickte. Sasori sah wieder runter. „Ihn dürfen wir nicht umbringen. Itachi will das selber machen“, meinte er leise und fügte eben so leise hinzu: „Bei den anderen herrscht keine Gnade.“ Sakura nickte, ließ Sasoris Hand los und ging rein. Sasori sah noch eine Weile runter, bevor auch er rein ging. Sasori ließ sich auf die Couch fallen. Unauffällig beobachtete er, wie die Haruno in Gedanken versunken war. //Was ihr wohl durch den Kopf geht?// fragte sich der Rotschopf. Auch, wenn er sonst kein Interesse in anderen Menschen hatte. So waren es doch seine beiden Teamkollegen, über die er mehr wissen wollte. Bei Deidara war es einfacher für ihn. Da dieser sehr viel redet, wenn sie keine Mission haben. Doch die junge Haruno schien nichts mehr von ihrer Vergangenheit wissen zu wollen. Zuerst hatte er sie für ein ziemlich redseliges Mädchen gehalten und jetzt schwieg sie ziemlich viel. „Wir werden uns heute Abend umsehen“, meinte Sasori laut. Die Rosahaarige zuckte kurz zusammen, nickte dann aber. „Wie es Deidara wohl geht?“, fragte Sakura leise. Sasori sah sie verwundert an. „Wie kommst du denn jetzt auf ihn?“ „Einfach so. Außerdem tut mir Deidara leid. Er muss mit Tobi auf Mission. Nichts gegen Tobi, aber ich hätte Deidara gerne lebend wieder und genauso wie er vor der Mission war“, meinte Sakura. „Deidara überlebt es schon. Er jagt ehr Tobi in die Luft“, sagte Sasori und erhob sich. „Ich geh duschen“, meinte er und ging ins Badezimmer. Sakura blieb alleine zurück und versank wieder in Gedanken. Sie war verwirrt. Sie war nicht darauf vorbereitet gewesen, so früh Sasuke zu sehen. Sie war verzweifelt, wie sollte sie sich im Kampf verhalten, falls sie Sasuke gegenüber steht. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen. Sakura stand auf, zog sich eine schwarze, knielange Rockhose, ein schwarzes Top und ihre schwarzen Stiefel an und ging dann aus dem Zimmer runter zur Hotelbar. In der Hoffung sich etwas Mut antrinken zu können. Doch bevor sie auch nur in die Nähe der Hotelbar kam, hörte sie ihr sehr bekannte Stimme. „Jetzt geht’s los, Leute. Echt jetzt.“ Sakura blieb wie erstarrt stehen, drehte sich um und rannte nach oben in das Zimmer, welches sie und Sasori während der Mission belegten. Sasori war noch unter der Dusche. Das hörte man am Rauschen. Sakura lies sich verzweifelt aufs Bett fallen. Sie kam doch noch nicht damit zu recht gegen ihre ehemaligen Freunde kämpfen zu müssen. Hätte es nicht bei einer späteren Mission sein können? Sakura schüttelte ihren Kopf. Sie wollte es nicht. Sie war noch nicht bereit dafür. Doch was sollte sie sagen. Sie muss die Mission hinter sich bringen. Komme was wolle. Sasori war zwar schon längst fertig mit Duschen. Aber blieb einfach unter dem warmen Wasser stehen und fuhr sich durch seine blutroten Haare. Er dachte über sich, Sakura und Deidara nach. Er war mit seinen neunzehn Jahren der Älteste der Drei. Sakura schätze er 16 Jahre. Auf keinen Fall war sie älter als 16 und wenn doch, so musste sie ein Jutsu benutzen wie Tsunade. Aber das war sicherlich nicht so. Deidara war 18. Das wusste der Akasuna. Deidara hatte ihn an seinem 18. Geburtstag ziemlich genervt. Er hatte fast in den Wahnsinn getrieben so sehr hatte er genervt. ~Flashback~ Sasori schlief noch tief und fest. Doch nicht mehr lange. Im nächsten Moment saß jemand auf seiner Hüfte und rief laut: „Morgen, Sasori no Danna, un. Aufstehen!“ Verwundert blinzelte Sasori und sah zu der Person, die dort auf seiner Hüfte saß. „Deidara, du hast 3 Sekunden um von mir runter zu gehen und aus meinem Zimmer zu verschwinden“, knurrte Sasori mies gelaunt. „Aber Sasori no Danna, un. Sie haben mir versprochen so bald ich 18 werde, spielen sie mit mir und den anderen nach einer Runde Wahrheit oder Pflicht“, meinte Deidara und schob schmollend die Unterlippe vor. Sasori verdrehte genervt die Augen und sagte dann: „Na gut, aber dazu musst du erst mal von mir runter. Sonst steh ich nicht auf und dein Geschenk kriegst du auch nicht.“ Sofort war Deidara von dem Rothaarigen runter gegangen und sah ihn gespannt an. Müde rappelte Sasori sich auf. Dabei klapperten seine Gelenke etwas. Doch das kümmerte ihn im Moment nicht. Sasori kramte kurz in einer Schublade und zog ein in schwarzes Geschenkpapier gewickeltes Geschenk hervor. „Da und alles Gute zum 18. Geburtstag“, meinte Sasori und warf dem Blonden das Geschenk zu. Dieser fing es auf und lächelte. „Danke, un“, meinte er und packte es aus. Es war ein aus Holz geschnitzter Vogel. Deidara musste lächeln und konnte nicht anderes. Er umarmte Sasori einfach und drückte ihn ganz doll. „Danke, Sasori no Danna. Danke, un“, meinte der Blonde immer wieder und knuddelte den Rotschopf durch. Sasori hatte nur einen WTF-Blick aufgesetzte und kapierte gerade gar nichts was vor sich geht. Er besaß solche Gefühle wie Überraschung, Liebe, Freundschaft, Hass und Mitgefühl nicht. „Lässt du mich mal los?“, fragte Sasori monoton. Schnell lies Deidara seinen Danna los, errötete leicht und murmelte: „Ich geh schon mal raus. Wir treffen uns dann im Wohnzimmer.“ Mit diesen Worten verschwand der Blonde und Sasori konnte sich in Ruhe anziehen. Als er ein paar Minuten später das Wohnzimmer betrat, kam Hidan wankend auf ihn zu und drückte ihm ein Glas Wodka pur in die Hand. „Du muscht auch wasch trinken Schascho-chan“, lallte er begeistert. Angewidert wollte Sasori das Glas abstellen, doch da machte ihm Hidan einen Strich durch die Rechnung. Der Weißhaarige packte das Glas und setzte es Sasori an den Mund. Sasori presste die Lippen auf einander. Doch Hidan piekste ihn so lange in die Seite bis der Puppenspieler den Mund etwas öffnete, um etwas zu sagen und genau in diesem Moment kippte Hidan Sasori den gesamten Inhalt des Glases in den Mund. Dann hielt er dem Rothaarigen noch den Mund zu, damit dieser es ja runterschluckte. Sasori schüttelte sich. Der Geschmack vom Wodka brannte auf seiner Zunge und schien nach mehr zu verlangen. Doch so lange sein Kopf noch ganz klar denken konnte, würde er dem Verlangen nach mehr nicht nachgeben. Das nahm sich Sasori jedenfalls vor. Doch die anderen hatten sich vorgenommen, sowohl Sasori als auch Itachi heute betrunken zu machen, damit die Party mal lustig wurde. 3 Stunden später waren alle ziemlich betrunken. Auch Itachi und Sasori waren nicht mehr nüchtern. Konan und Pein hatten sich schon vorher verabschiedete und meinten nur, dass morgen alles aufgeräumt sein soll. „Jetzt schpielen wir“, lallte Hidan. „Isch fang an“, meinte Kisame. „Schascho-chan? Wahrheit oder Pflischt.“ „Pflischt“, kam es von dem Rothaarigen, der nur mit Mühe gerade sitzen konnte. „Küsch Deidara auf den Mund aber mit Zunge“, meinte Kisame und grinste pervers. „WASCH?“, fragte Sasori und starrte verwirrt Kisame an, während Deidara wie eins von diesen verliebten Fangirls kicherte. „Jetscht macht schon“, lallte Hidan und grinste dreckig. Deidara hockte Sasori gegenüber. Langsam und leicht schwankend stand der Rothaarige auf und ging genauso zu dem blonden Geburtstagkind hin. Vor ihm fiel er auf die Knie und beugte sich mit seinem Gesicht zu dem des jüngeren Künstlers. Mit seinen braunen Augen bemerkte Sasori, dass Deidara rot wurde. Dann berührten sich ganz sanft die Lippen der Beiden. Zuerst blieb es nur bei einem leichten gegeneinander Bewegen der Lippen. Doch als Sasori mit seiner Zunge über die weichen Lippen von Deidara leckte, schien die innere Gegenwehr von beiden gebrochen zu sein. Deidara öffnete den Mund etwas und schlang seine Arme um den Nacken von Sasori. Vorsichtig erkundete dieser mit seiner Zunge die Mundhöhle des Explosionskünstlers. Seine Hände glitten wie von selbst zu der Hüfte des Blonden. Die anderen starrten die beiden nur mit geweiteten Augen und geöffneten Mund an. Dass die beiden so anfingen zu knutschen, hätte keiner gerechnet. ~Flashback ende~ Sasori schüttelte seinen Kopf. Wieso dachte er jetzt schon wieder darüber nach? Sie waren beide betrunken und doch sagte ihm etwas, dass damals mehr war und dass er für die junge Haruno eigentlich nur Gefühle wie eine Schwester. Aber was das war, dass wusste er nicht. --------------------------------------------------------------------------------- Das kapitel wurde korrigiert. Kapitel 5: Probleme ------------------- Sakura lag immer noch auf dem Bett und wartete darauf, dass Sasori endlich raus kam und sie mit ihm über das weitere Vorgehen, was sich durchs Auftauchen der Konoha-Nins verändern würde und nicht mehr so sein würde wie geplant. Nach einiger Zeit kam Sasori angezogen aus dem Bad. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er, als er die Haruno verzweifelt auf dem Bett liegen sah. „Konoha-Nins“, meinte Sakura schlicht. „Woher weißt du das? Hast du die ganze Zeit, während ich geduscht habe auf dem Balkon gestanden“, sagte Sasori. Sakura schüttelte den Kopf und meinte: „Ich wollte, was trinken und da hab ich die Stimme von Naruto gehört. Also von dem Neunschwänzigen.“ „Na Prima“, meinte Sasori, lies sich neben Sakura fallen und fuhr sich durchs Haar. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Sakura leise. „Wir werden nach Verstärkung anfragen. Normalerweise wäre die Mission zu zweit durchführbar, aber so nicht. Besonders da du noch nicht lange genug bei den Akatsukis bist“, meinte Sasori stand auf und ging zu seiner Tasche. Dort kramte er und holte dann etwas heraus was aussah wie ein Skorpion aus Holz. „Du bekommst so etwas auch noch. Der Leader gibt es einem nach den drei ersten erfolgreichen Mission“, erklärte Sasori, nahm ein Blattpapier und schrieb etwas drauf. Danach faltete er den Zettel, öffnete den Skorpion, legte den Zettel rein und gab dem Skorpion einen kurzen Schupps. Die kleinen Beine begannen sich zu bewegen und das Holztier lief über den Balkon raus. Dort sprang es runter und verschwand aus dem Sichtfeld von Sasori und Sakura. ~inzwischen bei Deidara~ Müde und erschöpft kam Deidara mit Tobi beim Hauptquartier an. Tobi hatten ihn die ganze Zeit zugetextet, sodass er kurz davor ihn in die Luft zu jagen. Kaum waren sie im Hauptquartier ging Deidara sofort mit schnellen Schritten zum Leader. Auch wenn er müde war, er musste heute noch mit dem Leader sprechen. Genervt stieß der Blonde die Tür zum Büro vom Leader auf. „Leader-sama, ich muss mit ihnen reden, un“, sagte Deidara und fixierte den orange Haarigen mit seinem sichtbaren Auge. „Was gibt’s, Deidara?“, fragte er ruhig. „Ich will nicht mehr mit Tobi zusammen arbeiten. Er nervt, un. Wieso konnte ich nicht mit Sasori-no-Danna und Sakura-chan mit, un?“, meinte der Blonde. „Weil es nicht geht. Deidara, wir sind hier nicht bei einer Wunschveranstaltung“, knurrte Pein leise. Deidara wollte gerade wieder zum Meckern ansetzten, als Zetsu im Büro auftauchte. „Leader-sama, ich hab Sasoris Nachrichtenholzskorpion gefunden“, kam es von der weißen Seite und der kleine Skorpion wurde auf den Tisch des Leaderes gestellt. Dieser öffnete ihn und holte die Nachricht raus. Mit ernster Miene las er sich den Zettel durch. „Deidara, du wirst mit Hidan, Kakuzu, Itachi und Kisame sofort losreisen, um Sasori und Sakura bei der Mission zu helfen. Und bringt mir den Kyuubi mit“, meinte Pein und sah den Blonden an. „Hai, un“, sagte Deidara und verschwand aus dem Büro. ~bei den Konoha-Nins~ Sie saßen alle zusammen. „Also, wir müssen vorsichtig sein, da wir nicht wissen, was uns erwatet“, meinte Shikamaru und sah alle an. Außerdem den übrig gebliebenen Rookie Nins und Team Gai, war noch Temari, ihr braunhaariger Bruder Kankuro, der Marionette benutzte, die von Sasori gebaut wurden, und ihr zweite Bruder Gaara, der derzeitige Kazekage von Suna-Gakure, hier. Der Grund, warum die beiden dabei waren, war einfach. Konoha hatte Suna um ein bisschen Verstärkung gebeten und als Gaara gelesen hatte um was es ging, hatte er sich sofort zusammen mit seinem Bruder auf den Weg gemacht. Denn der Kazekage war Naruto noch etwas schuldig und fühlte sich verpflichtet ihm bei dieser Mission zu helfen und auch bei der Suche nach Sasuke und Sakura. „Es gibt sicher Informationen über den Aufenthaltsort von Sasuke Uchiha“, meinte Gaara. „Aber was ist mit Sakura-chan?“, fragte Naruto. „Über sie kriegen wir vielleicht auch Informationen“, meinte Temari. Dabei klang sie nicht sehr zuversichtlich. ~bei Sasuke, Suigetsu, Karin und Juugo~ „Was sollen wir eigentlich machen?“, fragte Suigetsu genervt und sah sich um. „Wir sollen dafür sorgen, dass keiner die Versammlung stört, die morgen und übermorgen stattfindet“, meinte Sasuke. „Du bist so klug, Sasuke-kun“, versucht Karin sich bei ihm einzuschleimen. „Und du bist so blöd, Karin“, meint Suigetsu und grinste die Brillenträgerin frech an. „Ach sei ruhig, du Idiot“, sagte Karin. „Ruhe“, zischte Sasuke und schenkte Karin einen seiner Todesblicke. ----------------------------------------------------------------------------- Nächtes Mal kommt mehr Action udn es wird wieder länger. Crackgirly Kapitel 6: Furienkampf ---------------------- Sasori lag auf dem Bett und starrte an die Decke. Seine rechte Hand strich immer wieder durch das rosafarbene Haar von Sakura, die sich an ihn gekuschelte hatte und leicht zitterte. Er hatte die Hoffnung, dass sie sich beruhigen würde. Doch das tat sie nicht wirklich. Sakuras Augen waren geschlossen. Wenn Sasori nicht wüsste, dass sie wach war, würde er denken, dass sie schläft. „Wie langen brauchen die anderen ungefähr?“, fragte die Rosahaarige leise. „Hängt davon ab, wann sie den Skorpion finden. Wenn sie ihn noch heute finden und der Leader schnell reagiert, dann kann es sein, dass sie noch heute ankommen“, meinte Sasori und sah Sakura an. Sakura nickte nur und sah dann wie vorher Sasori an die Decke. „Du kommst noch nicht, damit zu recht deinen alten Freunden gegenüber zu stehen, oder?“ Sakura sah den Rothaarigen verwundert an. „Auch wenn ich zum Teil eine menschliche Marionette bin so hab ich dennoch Gefühle und die Denkweise eines Mensches“, erklärte Sasori. „Achso“, meinte Sakura und richtete sich auf. „Ich geh duschen“, murmelte sie und ging ins Badezimmer. Sasori stand auf und ging auf den Balkon. Von dort aus sah er zum Himmel. Nachdenklich beobachtete Sasori den rot gefärbten Himmel. Es war keine einzige Wolke am Himmel. Bis auf eine. //Die sieht aus wie Vogel// dachte Sasori und legte den Kopf schief. Die Wolke kam nähr und nähr. Bis Sasori mit einem leichten Schrecken ins Apartment zurück sprang. Der Vogel verpuffte über dem Balkon. Es gab mehrere komische Geräusche und dann hörte Sasori eine bekannte Stimme fluchen: „Boah, ihr Idioten, geht runter von mir. Besonders du, du behinderte Barbie mit einem Sprachfehler. Du hast ja noch nicht mal dein Chakra unter Kontrolle.“ Sasori musste leicht grinsen. Auf dem Balkon lagen der weißhaarige und lilaäugige Hidan, Kakuzu, Kisame und Itachi, die alle vier einen Anzug trugen. Auf dem Haufen saß Deidara, der einen gelben Kimono, auf den rosafarbene Blüten gedruckt waren, trug. Der Obi des Kimonos war rosafarben. Seine Haare hatte der Blonde ausnahmsweise mal offen und in ihnen steckte eine Blume. In seiner rechten Hand hatte Blonde noch einen rosafarbenen Schirmchen, das so aussah wie eins der Schirme, die immer im Eis steckten. Am Ende des Schirms war auch noch eine einzelne Blüte. „Sei ruhig, Hidan, un. Du musst ja nicht als Mädchen rumlaufen, un“, meinte Deidara und erhob sich. Genervt zupfte er an seinen Haaren herum, bis sie wieder ordentlich lagen. „Was ist denn hier los?“, fragte Sakura, die nun neben Sasori getreten war. „Die Verstärkung ist da und sehr gut angezogen“, meinte Sasori monoton. „Gut angezogen?“, fragte Hidan und sah den Rothaarigen an. „Ich sehe Scheiße aus. Oberteile sind etwas für Warmduscher und ich bin kein Warmduscher!“, meinte der Weißhaarige dann. „Hidan, sei ruhig“, meinte Kakuzu. „Saku-chan“, freute sich Deidara und umarmte die Kleine erst einmal freundschaftlich. „Man darf keinem sagen, dass du Nuke-Nin bist, Deidara“, meinte Hidan und grinste fies. „Ach sei ruhig, Hidan“, zischte Deidara und funkelte den Lilaäugigen sauer an. „Wie ist die Lage, Sasori?“, fragte Itachi. Er hatte keine große Lust, sich lange hier in dem kleinen Kaff aufzuhalten. „Vier Oto-Nins. Drei Jungen, ein Mädchen. Einer der Jungen ist dein Bruder, Itachi. Außerdem noch mehrer Konoha-Nins. Vielleicht sind auch Ninjas aus Suna-Gakure da, weil Suna und Konoha ja einen Pakt haben“, sagte Sasori. „Anzahl der Konoha-Nins?“ „Vermutlich sind es die ehemaligen Rookie Nine, die nur noch sieben sind, und das Team 9. Das bedeutet zwei Mal Byakugan, einmal Schattenjutsus und IQ von über 200, das Chakra des Neunschwänzigen, einen starken Tai-Jutsubenutzer, eine Waffenexpertin, einmal Geistesübertragung, einmal Vergrößerung von Körperteilen, die Stärke nimmt dann auch zu, dann noch einen Insektenkontrolleur und einen Hundefreak. Fünf von denen waren schon mal zusammen auf einer Mission, um Itachis Bruder davon abzuhalten zu Orochimaru zugehen. Er ist ein Genin, wobei dieser nur Genin ist, da er an den letzten Chunin Prüfungen nicht teilnehmen konnte. Dann sind es sieben Chunin und noch 2 Jonin “, sagte Sakura leise. Verwundert sahen die Akatsukis sie an. Mit so einem Redeschwall von ihr hatte keiner gerechnet. „Woher weißt du das?“, fragte Kisame. „Was erwartest du mit sieben von denen bin ich durch die Ninja Akademie gegangen? Da werd ich doch wohl wissen, wer sehr wahrscheinlich mit Naruto hier ist“, meinte Sakura und sah den Haimann an. „Ist die kleine nicht die neue?“, fragte Hidan und ging ein paar Schritte auf Sakura zu. Diese ging jedoch hinter Sasori in Deckung. Als sie Kakuzu zum ersten Mal getroffen hatte, wollte dieser von ihr, dass sie ihren Körper verkauft. Und wenn die Haruno sich nicht täuscht so waren Hidan und Kakuzu Partner. „Ängstliches Wesen“, meinte Hidan und drehte sich zu Itachi und Kakuzu um, die beiden unterhielten sich gerade darüber, wie sie am besten vorgehen sollten. Sakura musterte inzwischen Deidara. „Also sehr mädchenhaft kommst du nicht rüber“, meinte sie dann und zog Deidara mit sich mit ins Badezimmer. „Okay…“, meinten die fünf anderen Akatsukis. „Wie gehen wir vor?“, fragte Sasori. „Also, ich würde sagen, Sakura bleibt bei dir Sasori. Ihr beide spielt weiter Pärchen. Deidara und Hidan spielen ein Geschwisterpaar. Kakuzu, Kisame und ich werden reiche Geschäftsmänner mimen. Wir werden so viele Oto-Nins wie möglich töten. Von den Konoha-Nins sollte auch keiner überleben außer der Kyuubi, den sollen wir mitbringen“, meinte Itachi. Die anderen nickten. Währenddessen schminkte Sakura Deidara. „Ich halte das für keine gute Idee, un“, murmelte Deidara. Doch Sakura sah ihn mit einem Blick an, der alles sagte. Die Rosahaarige nahm Deidara sein mechanisches Auge ab und benutzte leicht roséfarbenen Lidschatten. Dann nahm sie die Blüte aus seinen Haaren und bürstete diese noch einmal richtig durch. Nachdem sie dies getan hatte, steckte sie in paar Strähnen hoch, während der Rest der Haare einfach runter hing. Sakura steckte die Blüte wieder in Deidaras Haare und ging ein paar Schritte zurück. „Jetzt glaubt dir auch wirklich jeder, dass du ein Mädchen bist“, meinte sie lächelte und ging voraus aus dem Badezimmer. Deidara sah sich im Spiegel noch mal an und stellte fest, dass er sich selbst kaum noch wieder erkannte auch. Auch wenn seine Haare immer noch dieselben blonden Haare waren, die er jeden Morgen bürstete. Langsam ging auch Deidara raus zu den anderen, die ihn erst mal alle anstarrten. „Deidara, du siehst aus wie ein Weib“, meinte Hidan. Bei Sakura stellten sich die Nackenhaare hoch. Weib. Sie hasste dieses Wort mehr als andere. Es klang so abwertend. Es klang so wertlos. Es klang einfach nur sexistisch. Sakura ballte ihre rechte Hand zur Faust und drehte sich auf dem Absatz um. Sie sah Hidan nicht gerade freundlich an. „Wie war das letzte Wort?“, fragte sie sichtlich gereizt. „Es war Weib, wieso?“, meinte Hidan und sah gerade interessiert aus der offenen Balkontür. Sakura ging langsam auf Hidan zu und tippten ihm dann auf die Schulter. „Was?“, fragte Hidan. Doch da hatte er schon ihre Faust im Gesicht und folg aus der offenen Balkontür und über den Balkon hinaus. „Netter Schlag“, meinte Kakuzu trocken und ging auf den Balkon, um zu gucken, was sein runter gefallener Partner macht. „Ich würde sagen, wir legen jetzt los“, meinte Kisame und sah die anderen an. Diese nickten. Sasori nahm Sakura an die Hand und ging mit ihr raus. Die anderen folgten ihnen. Sakura zitterte unwillkürlich leicht. Denn nun wurde es ernst. Sie würde den anderen gegenüber treten. Als Akatsukimitglied. Als Verräter. Itachi, Kakuzu und Kisame trennten sich unten an der Treppe von Sakura und Sasori und gingen woanders hin. Deidara war schon mal raus gegangen, um Hidan reinzuholen. Sakura und Sasori gingen den Gang entlang und sahen am Ende des Ganges vier Personen. Sasuke, Juugo, Suigetsu und Karin. Unwillkürlich verkrampfte Sakura. „Bleib, ruhig, Sakura. Ich werde die drei Jungen mit Hilfe meiner Marionetten übernehmen und du übernimmst das Mädchen“, flüsterte Sasori ihr leise zu. Sakura nickte. Genau in diesem Moment wurden die vier auf die beiden Akatsukis aufmerksam. „Was willst du, Zwerg, hier?“, fragte Sasuke und sah Sasori ernst an. Sakura wurde zuerst nicht bemerkt, da sie für die drei Jungen hinter Sasori stand. Aber dafür konnte das Mädchen sie sehen. „Er ist nicht alleine“, trompete Karin gleich los. „Auch schon gesehen“, meinte Sasori sarkastisch. Sasuke zog sein Katana. Suigetsu zog sein Schwert und machte sich kampfbereit. Auch Juugo ging in Kampfstellung. Karin sah erst einmal bewundert zu Sasuke, bevor auch sie in Kampfstellung ging. „Das wird ein netter Kampf“, meinte Sasori und rollte eine Schriftrolle aus. Im nächsten Moment erschien der Kazekage der dritten Generation. „Lasst uns anfangen“, meinte Sasori und seine Marionette griff die drei Jungen an. Die Jungen konnten ausweichen und starrten Gegenangriffe. Karin wollte eingreifen. Doch da stellte sich Sakura ihr in den Weg. „Wohin des Weges? Ich bin dein Gegner“, meinte die Rosahaarige und zog sich ihre schwarzen Handschuhe an. „Dich werde ich in null Komma nichts aus dem Weg geräumt haben“, sagte Karin und griff an. Sakura wehrte den Faustschlag von Karin ab und konterte, sodass die Rothaarige durch die Wand flog. In den Raum in den Karin geflogen war, kämpften gerade Hidan, Kakuzu, Itachi, Kisame und Deidara gegen die zehn Konoha-Nins und die drei Suna-Nins. „Das kriegst du zurück, Schlampe“, zischte Karin und ging wieder auf Sakura los. „Das werden wir noch sehen“, meinte Sakura und die beiden begannen sich durch den ganzen Raum zu prügeln. Die zehn Ninjas aus Konoha stand der Mund offen, als sie Sakura erkannten. Temari, Kankuro und Gaara waren auch verblüfft. Die Akatsukis schauten auch ziemlich blöd, als sie die beiden Mädchen sich prügeln sahen. Sakura sprang etwas von Karin weg und formte schnell ein paar ganz bestimmte Fingerzeichen. Das Symbol, das sie von Konan bekommen hatte, fing an rot zu leuchten. Sakuras Haare wurden länger. Aus ihrem Rücken kamen ein Paar pechschwarze Engelsflügel. Ihre Augen verfärbten sich blutrot. Sie wirkte wie ein gefallener Engel. Karin aktivierte ihr Juin und ging sofort in Stufe zwei. Ihre Haut wurde grau und aus dem Rücken kamen zwei Flügel, die Leder ähnelten. Ihre Fingernägel wurden spitzer. Gleichzeitig stürzten sich die beiden aufeinander. Es folgte ein schneller Schlagabtausch, wobei beide einstecken mussten. Einmal traf Karin Sakura so stark, dass diese gegen eine Wand flog. „Na warte, dass kriegst du wieder“, zischte Sakura und folg in rasender Geschwindigkeit zu Karin und verpasste ihr einen ordentlichen Faustschlag mitten ins Gesicht. Karin lies das nicht auf sich sitzen und schlug auch zu. Den Jungs stand zum größten Teil der Mund offen. Itachi war jedoch Sasori zu Hilfe gekommen, weil der Rothaarige so langsam seine Probleme bekommen hatte, da er mit allen drei gleichzeitig kämpfte. Karin war hinter Sakura gekommen und packte sie an den Haaren. Dann drehte sie den Arm mit der Hand, mit der sie Haare von Sakura gepackt hatte, sodass Sakura herumgewirbelt wurde. „AHHH!“, kam es aus Sakuras Mund, bevor sie Richtung Wand geschleudert wurde. Kakuzu ließ seine Hände zu ihr schießen und fing sie ab. „Lass mich los“, meinte Sakura und wurde sofort losgelassen. Und schon ging der Kampf der beiden weiter. Es folgte Schlag auf Schlag. „Frauen können echt unheimlich sein“, meinte Hidan trocken. Kisame nickte nur zustimmend. „Los, mach die olle Schlampe fertig!“, brüllte Deidara laut. „Jetzt wird der Kampf beendet“, meinte Sakura und formte ein Jutsu. „Kirschblütenversteck: Jutsu der todbringenden Kirschblüten.“ Ein Wirbelsturm aus Kirschblüten entstand um die beiden und man hörte Karins Schmerzenschreie. Gebannt starrten alle auf den Wirbel und wartete darauf, dass dieser sich endlich auflöst. Doch durch einen lauten Knall wurden alle abgelenkt. Itachi und Sasuke kämpften gegeneinander und ihre Feuerjutsus waren aufeinander getroffen. Sasori hatte sich etwas zu den anderen zurückgezogen und steuerte seine Marionette nun aus größerer Entfernung, da sowohl Suigetsu als auch Juugo die erste Stufe des Juin aktiviert hatten. --------------------------------------------------------------------------------- Ich kann nur noch an den Wochenenden weiterschreiben, deswegen entschuldige ich schon mal im Voraus die längeren Wartezeiten. Kapitel 7: Kampfausgang ----------------------- Nun mischten auch die anderen Akatsukis mit. Es entstand ein Kampf zwischen Suigetsu und Kisame. Beide Schwertkämpfer schenkten sich nichts. Kisame wusste, dass der Junge hinter seinem Schwert her war. Doch da machte der Kiri-Nin nicht mit. Sein Schwert durfte keiner berühren nur er selber. Hidan, Kakuzu und Deidara kämpften gegen die Konoha-Nins und gegen die Suna-Nins. Sasori kämpfte gegen Juugo. Dieser kämpfte zwar wie ein Tier, aber gegen den Giftexperten aus Sunagakure hatte er keine Chance. Juugo hatte einmal nicht aufgepasst und schon hatte ihn eine vergiftete Nadel getroffen. Die Lähmungskraft des Giftes setzte schnell ein, da der Chakraverbrauch beim Juin hoch ist. „Einer wenige“, meinte Sasori und half nun seinem Teampartner und den beiden ’Zombies’ im Kampf gegen die Konoha- und Suna-Nins. Inzwischen verschwand der Kirschblütenwirbel. Die beiden Mädchen hingen ein paar Sekunden noch in der Luft. Dann fielen sie. Während sie fielen, verwandelten sie sich wieder zurück. „Deidara!“, brüllte Sasori laut im Kampfgetümmel. Der Blonde hörte ihn und sah zu ihm. Sasori nickte nach oben zur fallenden Sakura. Deidara verstand und rannte los. Er schaffte es die Rosahaarige aufzufangen, bevor sie den Boden berührte. Vorsichtig lehnte Deidara Sakura an eine Wand an. Vorsichtshalber sah er sich um, ob ihn jemand angriff. Doch alle waren beschäftigt. Deidara fühlte den Puls von Sakura. //Gut lebt noch. Sie muss nur viel Chakra verbraucht haben. Hier ist es nicht mehr sicher für sie// dachte sich der Blonde und hob sie hoch. Genau in diesem Moment rief Itachi: „Deidara, du bringst Pinky hier weg. Schnapp dir aber vorher noch die Sachen, die oben im Zimmer sind!“ „Hai!“, rief Deidara und rannte aus dem Raum, die Treppe hoch und in das gemietete Zimmer von Sakura und Sasori. Schnell packte er alle Sachen in eine große Tasche. Dann erschuf Deidara eine Toneule, schmiss die Sachen drauf, hob Sakura, die er aufs Bett gelegt hatte, wieder hoch und stieg mit ihr auf dem Arm auf die Eule. Gerade noch rechtzeitig denn im nächsten Moment Ino, Tenten und Temari, die Tür ein. „Auf wieder sehen, Ladys, un“, meinte Deidara und der Vogel hob ab. „Mist“, hörte der Blonde noch eine der drei rufen, doch da war er schon ziemlich hoch und ziemlich weit weg, da er ziemlich schnell flog. Der Vogel flog über die Wüste hinweg und schon bald erreichte sie den Wald. Dort landete Deidara den Vogel und ging mit Sakura in eine Höhle. Er legte sie dort kurz ab und holte dann die Sachen rein. Den Vogel lies er zurückfliegen und auf der Hälfte der Strecke explodieren. Deidara ging zu Sakura, vor dem Mädchen hockte er sich und legte ihr die Hand auf die Stirn. //Ein Glück kein Fieber// dachte der Blonde beruhig und setzte sich neben sie. Deidara seufzte. Nun hieß es auf die anderen warten. Dabei musste er an seinen Danna denken. Deidara fing an zu grinsen. Ja, Sasori und warten. Das waren zwei Dinge, die nicht zusammen passten. „Wieso grinst du?“, fragte eine leise Stimme. Deidaras blaue Augen wanderten zu Sakura, die ihn müde und geschwächt ansah. „Nichts Besonderes. Schlaf lieber weiter, Sakura“, meinte Deidara leise. „Würde ich ja, aber mir ist kalt“, flüsterte sie leise. Deidara zog sich seinen Mantel aus und legte ihn über Sakura. „So versuch du jetzt noch zu schlafen. Denn die anderen werden zum Teil Verletzungen haben, die du heilen musst“, sagte Deidara und strich ihr kurz über die Haare. „Damit müssen sie sich Gedulden. Ich fühle mich so als hätte ich kein Chakra mehr“, flüsterte Sakura und schloss die Augen. Deidara seufzte leise. Nachdenklich betrachtete er das Zeichen auf ihrer Stirn. //Wer auch immer es ihr verpasst hat, der hat gewaltig übertrieben. Die Kleine ist noch nicht reif genug, um mit so etwas um zu gehen. Jedenfalls nicht mit der vollen Kraft// dachte er und seufzte wieder. Mit seinen blauen Augen sah er zum Höhlenausgang. //Was wohl mit den anderen ist?// ~bei den anderen Akatsukis~ Nur mit größter Mühe schafften es die Akatsukis die Oberhand zu behalten. Doch sie hatten nicht wirklich große Chancen auf den Sieg. Da alle Gegner von ihnen ihr bestes gaben. Zwar gab es auf der Seite ihrer Gegner schon Verluste. Aber sie waren geschwächt. Lange würde sie es nicht mehr durch halten. Deswegen fasste Itachi schnell einen Plan. Er wandte sein Sharingan an Temari an, die ihm am nächsten stand. Diese verlor ihr Bewusstsein und kippte nach vorne. Schnell fing Itachi sie auf und hielt ihr ein Kunai an den Hals. „So eine falsche Bewegung und sie ist tot“, meinte der ältere Uchiha. Die Konoha-Nins und Suna-Nins blieben stehen. Aber Sasuke und Suigetsu blieben es nicht. „Sasori, Rauch“, flüsterte Itachi leise und im nächsten Moment erschien Rauch aus der Marionetten von Sasori. Die Ninjas kniffen die Augen zu und als der Rauch weg war, waren auch die Akatsukis inklusive Temari verschwunden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sorry, dass es so lange gedauert hat und dass das Kapitel so kurz ist. Ich hatte nicht viel zeit, Klausurrunde und war in einem kreatief. Nächstes mal wird es wieder länger. Kapitel 8: Kidnapped -------------------- Deidara saß immer noch zusammen mit Sakura, die im Moment schlief, in der Höhle. Er seufzte. Wie lange würde er noch warten müssen? Auch wenn man es Deidara nicht ansah, er war müde. Der Blonde hatte immer Sekundenschläfe. Plötzlich ertönte ein Knacken draußen. Deidara schreckte auf und lies seine Hand in seine Lehmtasche sinken. Sein sichtbares Auge verengte sich zu einem Schlitz. Auf einmal spürte Deidara die Müdigkeit in sich viel stärker als vorher. Es war wie als würde seine Sinne langsam aber stetig sich abschalten und langsam verdunkelte sich auch seine Sicht. Das letzte was er sah, bevor alles schwarz wurde war ein rot leuchtender Schmetterling. ~bei den anderen Akatsukis~ Die anderen schwiegen. Man hörte nur die leisen erschöpften Atmen. „Wie kommt es dass wir nicht so viel gegen diese Kinder ausrichten konnten?“, fragte Kisame laut. „Sie haben ihre vollen Stärken ausgespielt. Außerdem musst du für jeden von uns ungefähr 3 Gegner waren und diese haben immer super zusammen harmoniert“, erklärte Itachi. „Und wieso ist das so wichtig? Wir sind sehr viel stärker als sie“, sagte Hidan. „Das ist doch jetzt egal“, meinte Kakuzu. Sasori schwieg die ganze Zeit über. Bis er auf einmal seine Schritte beschleunigte. „Sasori, was ist los?“, fragte Itachi. „Ist es nicht merkwürdig, dass wir Deidaras Chakra nicht spüren. Ihr habt gesagt, dass er es nicht unterdrücken soll in dem Versteck. Wir sind bald da und dann müssten wir sein Chakra schon spüren oder das von Sakura“, sagte Sasori und seine Schritte beschleunigten sich noch einmal. Er spürte Sorge in sich. Sorge um seine beiden Teamkollegen, die im nähr am Herz lagen, als er zu geben wollte. Dadurch dass Sasori sein Tempo beschleunigt hatte, beschleunigten die anderen auch noch mal ihr Tempo. Kurze Zeit später erreichten sie das Versteck. „Deidara? Sakura?“, rief Sasori und ging ein paar Schritte tiefer in die Höhle. Sein Blick huschte suchend von einer Wand zur anderen und über den Boden. //Wo sind sie nur? Sakura. Deidara.// ging es ihm durch den Kopf. „Die beiden sind weg“, sagte Hidan. „Ja, da hast du aber fein aufgepasst“, meinte Itachi sarkastisch. „Wir müssen sie suchen!“, sagte Kisame. „Wir gehen am besten zurück zum Hauptquartier. Vielleicht sind sie schon zurückgegangen, damit die kleine sich ausruhen kann“, sagte Kakuzu. „Das würde Deidara nicht machen. Er ist zwar in manchen Dingen unzuverlässig, aber er wartet am vereinbarten Treffpunkt“, meinte Sasori und sah ins Leere. Dann drehte er sich um. „Es gibt nur eine Möglichkeit. Die beiden wurden entführt.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sorry, dass es so kurz ist. Aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Nächstes wird wieder länger. Kapitel 9: Heiraten? -------------------- „Entführt?“, fragte Itachi nach. „Denkst du nicht, dass das etwas zu weit geht? Ich meine, es ist doch gut möglich, dass Deidara und Sakura beide nicht mehr warten konnte und weiter gegangen sind“, erklärte er. „Nein“, sagte Sasori ungehalten. „Ich kenn die beiden besser als du. Deidara gehorcht, wenn man ihm etwas sagt, es sei denn es geht um Leben und Tod. Und was Sakura angeht. Sie wäre viel zu schwach gewesen, wegen dem Mal“, meinte er gereizt. „Ganz ruhig, Sasori. Du brauchst nicht zu Furie zu werden, nur weil du zwei davon als Partner hast“, sagte Hidan und musste wegen dem Satz wenige Sekunden später Sasoris Faust ausweichen. „Nenn sie nicht Furien, wenn du sie nicht wirklich kennst!“, zischte Sasori und sah Hidan kalt an. „Jetzt hört auf. So kommen wir nicht weiter. Wir verschwinden zum Hauptquartier und klären es dort“, sagte Itachi, der gerade kontrollierte, ob Temari noch bewusstlos war. Die anderen nickten. Auch wenn Sasori nur langsam nickte, brachen sie dann auf zum Hauptquartier. ~ganz woanders~ Deidara wachte in einem hell erleuchteten Raum auf. Er setzte sich auf und stellte fest, dass er in einem ziemlich großem Himmelbett gelegen hatte. //Wo bin ich nur?// ging es dem Blonden durch den Kopf und er die Bettdecke weg schlug. Seine Augen weiteten sich, als er seine Kleidung sah. Er trug ein blaues mit Schleifen verziertes Nachthemd, welches ihm bis zu den Knöcheln ging. Vorsichtig stand Deidara auf. Der Marmorboden war kalt und seine Füße schienen daran zu kleben, wenn er auch einen Schritt machte. Deidara sah sich im Raum um. Er wirkte sehr freundlich und ziemlich mädchenhaft. Die ganze andere Seite des Zimmers war mit Blüten bemalt und davor standen auch noch Blumen, wie Deidara sie noch nie gesehen hatte. Es gab sie in allen möglichen Farben. Von Schwarz bis hin zu Gold. Die Blumen schienen ohne Wasser auszukommen. Denn die Erde war trocken, wie Deidara beim ersten Blick auf die Erde feststellte. Die Türe ging auf und ein Mädchen trat ein. Auf den ersten Blick erkannte Deidara sie nicht. Auf den zweiten aber schon und sein Mund klappte ihm auf. Es war Sakura. Sie trug ein Hausmädchenkleid und schien darüber nicht begeistert zu sein. Mit einem mürrischem Gesicht, welches Deidara an Sasori erinnerte, war sie ins das Zimmer gekommen und war für ein paar Augenblicke erstarrt, als sie Deidara sah. „Deidara!“ „Sakura!“ Schon lagen sich die beiden in den Armen. „Oh mein Gott, ich dachte schon, ich kenn hier überhaupt keinen, weil du weg warst und…“, Sakura hatte einfach angefangen los zu reden. Doch Deidara hielt ihr den Mund zu. „Wo sind wir?“, fragte er und nahm seine Hand weg. „In einem Königreich, das in alle fünf Reiche ragt. Aber nur ein Stück“, erklärte Sakura. „Und was sollen wir hier?“, fragte der Blonde. „Naja…. Die Königin von diesem Reich sucht ihrem Sohn eine Frau und die Wahl ist auf dich gefallen. Deswegen bist du sehr wahrscheinlich auch in dieser netten Umgebung aufgewacht und nicht wie ich in der Küche, wo du direkt die Asche ins Gesicht bekommst, wenn du zu lange für ihre Verhältnisse schläfst“, sagte Sakura. „Heiraten? Aber… Aber ich bin ein Junge. Ich bin männlich!“, stammelte sich Deidara zusammen und lies sich auf das Bett fallen. „Das weiß ich auch. Vielleicht solltest du mal nackt durch das ganze Schloss laufen. Dann glauben sie dir vielleicht, dass du ein Junge bist“, meinte Sakura trocken. „Ich lauf garantiert nicht nackt rum!“, sagte Deidara und errötete. „Wieso denn nicht? Du bist ein Junge. Normalerweise haben Jungen kein Schamgefühl“, meinte Sakura. „Ich schon! Und nackt darf mich noch nicht mal Sasori sehen“, sagte Deidara und wurde noch einen Ticken röter. „Wie darf ich das jetzt verstehen? Stehst du etwa auf Sasori-san?“, fragte Sakura grinsend und sah zu, wie Deidara noch röter wurde. Die Röte machte Sasoris Haaren definitiv Konkurrenz, fand die Rosahaarige. „Tu ich nicht, un!“, regte sich Deidara auf. „Du bist so rot wie seine Haare. Du kannst mir nicht erzählen, dass du ihn nicht magst“, sagte Sakura. „Na schön, un. Ich geb´s zu, un. Ich hab mich in ihn verliebt, un. Du darfst jetzt lachen, un“, meinte Deidara mit einem tomatenroten Gesicht und wartete darauf, dass Sakura anfing zu lachen. Doch diese fing nicht an zu lachen, sondern quietschte nur kurz und sagte dann: „Kawai! Ist das süß!“ Deidara hielt sich die Ohren zu, als Sakura so quietschte. „D-du findest es süß, un?“, fragte er unsicher nach. „Ja“, sagte Sakura und nickte heftig. Ihre Ponysträhnen flogen wild herum. „Wie kommen wir jetzt eigentlich hier raus, un?“, fragte Deidara. „Ich versuch einen Weg zu finden und du benimmst dich schön brav wie ein Mädchen“, sagte Sakura und stand auf. „Und nun würde die zukünftige ’Braut’ sich bitte eines der Kleider anziehen, die im Schrank hängen und mir folgen?“, meinte die Rosahaarige und verbeugte sich leicht spöttisch. Deidara sah sie finster an. „Nenn mich nicht zukünftige Braut, un“, knurrte er, stand jedoch auf und sah sich die Kleider im Kleiderschrank an. „OMG, das zieh ich nie im Leben an!“, sagte Deidara. Im Kleiderschrank hingen nur roséfarbene und lilafarbene Kleider, die mit Schleifen, Rüschen oder Stoffblumen verzieht waren. „Deidara, bitte mach es. Ich hab gehört, wenn man Befehle nicht zu deren Befriedigung ausführt, rollt der Kopf“, sagte Sakura und sah ihn bittend an. Deidara seufzte und sah noch mal alle Kleider an. Da fiel ihm ein andersfarbiges ins Auge. Es war Mitternacht blau. Das Kleid hatte keine Träger. Zu dem war es auch noch Rüschen, Schleifen und Stoffblumen frei. Um die Hüfte lag ein Band, welches wohl zur zierte diente. Deidara nahm es raus und besah es sich genauer. „Jetzt zieh das an und lass uns gehen“, sagte Sakura und wippte auf den Fußballen auf und ab. „Jetzt hetz nicht so, un“, grummelte Deidara und öffnete eine Türe. Da hinter befand sich ein prachtvolles Bad. Der blonde Akatsuki hatte das Kleid mitgenommen, schloss die Türe hinter sich und zog sich um. Als er das Kleid nach 10 Minuten an hatte, besah er sich im Spiegel. Ein Seufzen verließ seine Lippen. Das Kleid passte ihm. Es passte perfekt. Doch Deidara fühlte sich nicht wohl. Normalerweise bemühte er sich nur einem zu gefallen. Doch jetzt musste er einem anderen gefallen. Einem anderen, den er noch nicht kannte. Einem anderen, der nicht sein geliebter Danna war. Kapitel 10: Merkwürdig ---------------------- Mit einem traurigen Gesichtausdruck folgte Deidara Sakura in einen großen Saal. Er war so hoch, dass man die Decke nicht sehen konnte. An den Wänden ragten Pflanzen mit prächtigen, blauen Blüten hoch. Am Ende des Saales stand ein Thron auf dem eine hübsche Frau mit langen Haaren saß. „Das ist die Königin hier“, flüsterte Sakura Deidara aus dem Mundwinkel zu. Die Königin erhob sich und lächelte Deidara freundlich entgegen. Dann sah sie Sakura mit einer unfreundlichen Miene an. „Du wirst nicht mehr gebraucht. Du kannst jetzt gehen“, sagte die Königin. Sakura drehte sich um, schnitt kurz eine Grimasse, bei der sich Deidara das Lachen verkneifen musste, und ging aus dem Saal hinaus. Nun war Deidara alleine mit der Königin. Die Königin wandte sich wieder Deidara zu. Ihr Lächeln erschien wieder. „Hast du gut geschlafen?“, fragte sie mit eine sorgevollen Stimme. „Ähm… Ja, un“, sagte Deidara ohne seine Stimme zu verstellen. Die Königin ging jedoch nicht darauf ein, sondern rettete weiter. „Mein Name ist Yuri. Ich bin die Königin dieses Reiches und ich freue mich sehr, dass wir eine so hübsche Frau für meinen Sohn gefunden haben. Zurzeit befindet er sich noch auf der Jagd aber du wirst ihn heute Abend beim Abendessen kennen lernen bis dahin werde ich mir die Zeit nehmen dir das Schloss zu zeigen“, sagte Yuri und lächelte immer noch. Deidara verzog innerlich das Gesicht, war aber erleichtert zu hören, dass er seinen gezwungen Verlobten erst heute Abend kennen lernen würde. Bis dahin hatte Sakura vielleicht einen Weg hier raus gefunden. Deidara nickte nur höflich und folgte dann der Königin. Es ging ihm nur ein Gedanke durch dem Kopf //Die Frau ist merkwürdig// ~bei Sakura~ Sakura ging genervt im Schloss herum und suchte nach dem Ausgang. Ihr wurde noch schlecht bei dem ganzen überheblichen Getue hier im Schloss. Ständig begegnete sie irgendwelchen Adeligen, die nur die Nase rümpfen, wenn Sakura vorbei ging. //Eingebildetes Pack// ging es ihr durch den Kopf. Schließlich fand sie einen Weg nach draußen. Dieser führte jedoch nur in den Garten des Schlosses. Sakura war verblüfft. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit einem Irrgarten und einem wunderschönem Park. Langsam ging sie die marmorne Treppe hinunter und ging Richtung Park. Ein leuchtend roter Schmetterling flatterte von Blume zu Blume. Sakura folgte ihm mit den Augen und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Vorsichtig ging sie etwas nähr und hockte sich hin. „Bleib lieber weg von Yukari“, sagte eine Stimme auf einmal hinter ihr. Schnell richtete Sakura sich auf und drehte sich um. Ein Jungen mit schwarzen Haaren war aus dem Schloss getreten. „Yukari? Wer ist Yukari?“, fragte Sakura verwirrt und sah den Jungen mit ihren smaragdgrünen Augen. Der Junge pfiff kurz auf den Finger und der leuchtend rote Schmetterling flog zu ihm rüber. „Das ist Yukari. Du bist eins der beiden Mädchen, die ich hier hergebracht habe. Wie heißt du?“, fragte der Junge und sah Sakura ernst an. „Sakura“, meinte die Rosahaarige knapp und sah den Jungen nicht sehr freundlich an. „Hey, wieso guckst du jetzt so verbissen? Ich hab dir und deiner Freundin nichts getan“, rechtfertigte er sich. „Ach nein? Du hast uns in die blöde Situation rein gebracht! Deidara ist kein Mädchen! Keiner von uns beiden will überhaupt hier sein!“, regte sich Sakura auf. Der Junge wirkte verblüfft. Schnell sah er sich um, packte Sakura am Handgelenk und zog sie mit sich in den Irrgarten. „Hey, was soll das? Lass los“, regte sich Sakura noch mehr auf. „Sei ruhig“, knurrte der Junge und blieb schließlich mit ihr bei einer Bank stehen. „Setz dich. Ich erklär dir mal, wieso es passiert“, sagte der Junge. Sakura seufzte. Sie hatte wohl keine andere Wahl. Sie setzte sich auf die Bank und sah den Jungen an. „Also mein Name ist Yoshimato. Meine Freunde nennen mich aber auch einfach nur Shim. Ich bin in einem Dorf in der Nähe von Konohagakure geboren. Meine Eltern waren sehr arm und verkauften mich deshalb an die Königin. Diese brauchte einen Spielgefährten für ihren Sohn. Nun ja, ich hab die ganze Zeit hier gelebt und will nun hier wegziehen. Nur da macht mir die Königin einen Strich durch die Rechnung. Ich muss so lange hier bleiben bis ihr Sohn verheiratet ist. Ich darf das Schloss zwar für kurze Zeit verlassen und nach Kandidatinnen suchen. Aber ich muss immer wieder hier her zurückkehren“, erklärte er. Sakura sah ihn unverwandt an. „Deswegen hast du Deidara und mich hier hergebracht. Damit du wieder frei sein kannst?“, fragte sie. Yoshimato nickte. „Es tut mir Leid. Normalerweise rede ich vorher mit den Kandidatinnen. Aber die Zeit war knapp. Ich musste schnell handeln“, sagte er. „Nun gut, vielleicht verzeih ich dir. Aber du musst mir helfen mit Deidara hier abzuhauen“, meinte Sakura. „Ich kann nicht… ich würde damit nur Yukaris Lebens auf Spiel setzen. Die Königin liest meine Gedanken, wenn ich nicht innerhalb ihres Reiches bin und wenn sie merkt, dass ich euch geholfen habe, dann wird sie die Blume zerdrücken und Yukari wird sterben“, sagte Shim leise und sah bedrückt zu Boden. „Wieso liegt dir zu viel an einem Schmetterling?“, fragte Sakura und erhob sich von der Bank. „Nun ja, Yukari ist meine verwandelte Schwester. Die Königin gibt mir die Blume um sie zu heilen, wenn ich das Königreich für immer verlassen darf“, erklärte Shim leise. Sakura runzelte die Stirn. „Merkwürdig“, sagte sie leise. ~bei Sasori~ In zwischen waren die Akatsukis mit ihrer Geisel im Hauptquartier angekommen. Itachi bekam den Auftrag Temari zu bewachen. Mit einem lauten Seufzen nahm er sie mit sich in sein Zimmer. Die restlichen vier standen nun vor Peins Schreibtisch und warteten. „Nun gut, ihr sagt, weder Deidara noch Sakura war da. Merkwürdig“, sagte Pein. „Was ist daran bitte schön merkwürdig? Die beiden wurden entführt und damit hat es sich“, sagte Hidan. „Ich erkär’s dir Hidan. Ihr habt gesagt, dass Deidara kaum mitgekämpft hat, sondern schon nach kurzer Zeit mit Sakura verschwunden ist, damit sie in Sicherheit ist. Das bedeutet Deidara hatte noch seine volle Energie und wäre dazu fähig gewesen einen Kampf zu bestreiten. Deshalb ist es merkwürdig. Es gibt niemanden, der sich freiwillig mit einem Akatsuki anlegt“, erklärte Pein. „Na und, vielleicht war es irgendein Spasti wie Orochimaru“, sagte Hidan. „Nein, Orochimaru hätte die beiden auf der Stelle umgebracht und ihre Leichen zurückgelassen um uns zu ärgern und zu zeigen, dass er stärker ist“, meinte Pein. Sasori schwieg die ganze Zeit über. //Wer soll sie aber ansonsten entführt haben? Es können keine Ninjas aus den Dörfern gewesen sein. Wir hätten ansonsten Nachrichten von unseren Spionen bekommen. Aber das trifft nicht zu. Wer hat sie also dann entführt?// dachte er sich. „Nun wir werden ein Team sie suchen lassen. Die anderen gehen unseren normalen Tätigkeiten nach“, sagte Pein. Sasori sah auf. Er hoffte, dass Pein ihn in das Team stecken würde, welches die beiden sucht. Hidan verdrehte die Augen und fluchte irgendetwas, was Sasori gerade nicht verstand. „Schön, dass du dich freiwillig meldest Hidan. Du wirst zusammen mit Sasori nach den beiden suchen“, sagte Pein. Sasori atmete unauffällig erleichtert aus, während Hidan sich aufregte: „Ich habe besseres zu tun als die Barbie und das schüchterne Ding zu suchen!“ Plötzlich sirrte eine Faust durch die Luft und traf Hidan genau im Gesicht. Verwundert sahen alle zu Sasori. „Halt dein gottverdammtes Schandmaul, Hidan! Du hast kein Recht so über die beiden zu reden. Vor allem nicht, wenn sie nicht da sind“, knurrte Sasori und sah Hidan mit einem seiner Todesblicke an. „Sasori, ganz ruhig. Ich bin mir sicher, Hidan hat es nicht so gemeint, oder?“, sagte Kisame um die Stimmung etwas zu entschärfen. Doch das schlug fehl, weil Hidan nur meinte: „Ich hab es genauso gemeint, wie ich es gesagt habe.“ Das war der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte. Schneller als jemand gucken konnte, schlug Sasori Hidan den Kopf ab. Hidans Körper sackte zu Boden und der Kopf flog gegen die Wand. „Hey, du Arsch. Das tut weh“, regte sich Hidans Kopf auf. „Mir egal! Du hast es nicht anderes verdient!“, sagte Sasori. „Nun gut. Ich denke es wäre doch besser, wenn du Sasori begleiten würdest, Kisame. Dein Partner ist im Moment eh damit beschäftigt auf unsere Geisel aufzupassen“, sagte Pein ruhig und sah den Haimenschen an. Dieser nickte. „Ihr macht euch sofort auf den Weg.“ Sasori und Kisame nickten und gingen dann aus dem Büro. „Nun zu dir Hidan. Sasori hat Recht. Du solltest aufhören, so einen Mist zu reden. Deswegen wirst du zu Strafe einen Monat so auskommen müssen“, sagte Pein und stand auf. „Kakuzu? Du bring Hidans Körper in dessen Zimmer und nimm seinen Kopf mit und schick Tobi zum Wischen her“, sagte er noch, bevor er aus dem Büro ging. Kakuzu tat wie ihm befohlen war und brachte Hidans Körper weg. Sasori ging kurz nochmal in die Zimmer von Deidara und Sakura. Die beiden Zimmer waren mit seinem verbunden. Davon hatte er den beiden aber nie etwas erzählt. So konnte er ab und zu nachts in ihre Zimmer gehen und gucken, ob sie schlafen oder in Sakuras Fall aufpassen, dass Kakuzu sie nicht verkaufte. Sasori seufzte und sah auf das Foto, welches auf Sakuras Nachtisch stand. Es wurde kurz nach der ersten Mission gemacht. Alle drei lächelten in die Kamera. Sasori hatte die Hände auf Sakura Schultern gelegt. Deidara hing etwas seitlich daneben. Der Rothaarige hob das Foto hoch und steckte es ein. Dann ging er raus aus dem Zimmer und ging zum Treffpunkt. Für ihn war die ganze Sache, die hier ablief nur eins und war richtig merkwürdig. Kapitel 11: Lösungen? --------------------- Sasori und Kisame hatten beschlossen sich noch mal in der Höhle um zu sehen, ob sie etwas übersehen haben. Sie kamen ziemlich schnell voran. Doch mussten sie stehen bleiben und ihr Chakra unterdrücken. Die Konoha- und Suna-Nins standen vor der Höhle. „Na toll“, grummelte Kisame leise. Sasori achtete nicht auf ihn. Sein Blick war auf den Hund von Kiba gefallen. „Der Hund dort. Er ist aus Konoha, oder?“, fragte Sasori leise. „Ja, wieso fragst du?“ „Ganz einfach. In Konoha ist bekannt für seine guten Ninjahunde. Wenn wir es schaffen denn Besitzer und den Hund zu fangen, dann finden wir Deidara und Sakura“, sagte Sasori leise. „Gute Idee. Aber warte mal spürt uns der Hund denn nicht“, kam es von Kisame. „Mist, wir ziehen uns zurück und versuchen sie zu beobachten und warten einen guten Zeitpunkt ab“, flüsterte Sasori. ~bei Sakura~ Sakura sah Shim einfach nur an, bevor sie fragte: „Aber wieso nimmt die Königin nicht Yukari als Brautkandidatin?“ „Das weiß ich nicht. Aber ich vermute, dass Yukari ihr zu ungezogen und zu stark ist. Ich glaube sie befürchtet, dass sie den Einfluss auf ihren Sohn verlieren wird, wenn er Yukari heiraten würde“, sagte er leise. Sakura seufzte. „Wohin führt eigentlich dieser Irrgarten?“, fragte Sakura. „Nun ja, er führt aus dem Reich. Aber wenn man nicht weiß, welchen Weg man zu gehen hat, würde ich den Irrgarten nicht betreten“, sagte Shim. Wieso nicht?“, verwundert sah Sakura ihn an. „Nun ja, ein Ausgang führt ins Feuerreich, einer führt ins Windreich und ein andere führt an einen Ort, wo man laut den Gerüchten den Tod findet. Es soll ein direkter Durchgang zum Tod sein“, sagte Shim leise. „Zum Tod? Aber die Chancen sind gering, dass man den Ausgang zum Tod findet“, meinte Sakura. „Sakura, die Irrgarten ist groß. Alleine einen Ausgang zu finden liegt bei unter 20%, wenn du den Weg nicht weißt. Die Menschen verändern sich, wenn sie zu lange hier drin sind und nach dem Ausgang suchen. Sie drehen durch, geraten in Panik und sterben dann an ihrer eigenen Panik. Deswegen nennen sie ihn auch den Irrgarten des Todes“, erklärte Shim. „Aber wie kommst du dann ins Feuerreich oder sonst wohin?“, fragte Sakura. „Ich bin ein Wandwalker. Das bedeutet ich kann durch Wände und andere Gestände gehen. Ich gehe durch eine Wand im Saal und bin dann nur wenige Schritte von einer Quelle entfernt, die mich ins die Ninjareiche treibt“, erklärte er ruhig. „Kannst du Menschen mitnehmen, wenn du durch Wände gehst?“, fragte Sakura. „Nur eine Person pro Tag durch eine Wand. Und nein, ich bin nicht mit dir und dem Jungen, der einem Mädchen ähnelt, dadurch gegangen. Ich bin über die Berge gegangen. Aber ich würde dir davon abraten. Dort leben Trolle und andere Kreaturen, die ziemlich stark und immun gegen sämtliche Jutsus sind. Das Beste ist immer noch sie einzuschläfern. Deswegen hab ich meistens Yukari bei mir, wenn ich über die Berge reise. Ihre Flügel sind mit Schlafpollen bedeckt und jeder, der diese einatmet, schläft ein. Aber das klappt nur nachts oder wenn sich die Personen beziehungsweise Kreaturen in Dunkelheit befinden“, sagte Shim. „Gibt es noch andere Wege hier weg?“, fragte Sakura. „Nein, keinen einzigen“, antwortete Shim. „Oh…“, sagte Sakura bedrückt zu Boden. „Ihr wollt wohl unbedingt hier weg, oder?“, fragte er. Sakura nickte nur. ~bei Deidara~ Deidara seufzte leise und genervt. Die Führung schien unendlich lang zu dauern. Langsam taten Deidara die Füße weh. Er hob das Kleid leicht an und sah auf seine Füße runter, um zu prüfen ob sie schon eine andere Farbe angenommen haben. Noch hatte sie seine normale Hautfarbe. //Noch// ging es ihm durch den Kopf, bevor er wieder zu Königin sah. „Ähm, entschuldigen sie, un“, sagte Deidara. „Du darfst mich duzen als meine vielleicht zukünftige Schwiegertochter“, erklärte Yuri und lächelte zu ihm. „Okay. Nun ja, un. Wenn ich deinen Sohn heiraten sollte, wäre es dann möglich, dass ich noch einmal kurz zurück kann, um jemandem auf Wiedersehen zu sagen, un?“, fragte Deidara leise. Yuri schien nachzudenken. „Na gut, aber du hast nur fünf Tage Zeit. Ich werde eine Pforte für dich öffnen. Wenn du am Ende des fünften Tages dann nicht zurück bist, stirbst du“, sagte sie. //Also wenn Sakura keinen Weg hier raus findet, sterbe ich lieber als dass ich den Sohn von ihr heirate// dachte sich Deidara. Eins war für Deidara klar, dass er diese fünf Tage nur mit einer Person verbringen wollte und ihr auch endlich es sagen wollte. ~bei Sasori~ Die Konoha-Nins schienen die Spur von Sakura und Deidara aufgenommen zu haben. da es Gaara und Kankuro auch um ihre Schwester ging, hatte sie sich aufgeteilt. Kisame und Sasori verfolgten aus sicherer Entfernung Naruto, Hinata, Lee, Ino, Shikamaru und Kiba. Da diese auf der Spur von Sakura waren. „Ich hoffe nur, dass Sakura und Deidara nicht an zwei verschiedenen Orten sind“, sagte Kisame leise. „Sind sie nicht. Du hast doch gehört, was der Hundejunge gesagt hat. Es sind drei verschiedene Gerüche. Der eine gehört zu Sakura, ein andere zu Deidara und der dritte zu einer unbekannten Person. Dem Entführer der beiden“, meinte Sasori und verdrehte die Augen. Kisame konnte echt nicht zu hören ging es ihm durch den Kopf. Naja, Deidara konnte es auch nicht. Deidara war eher fürs Reden zuständig als zum Zuhören. Der Gedanke an den blonden Explosionsexperten lies Sasori kurz schmunzeln. Ja, Deidara war eine Klasse für sich. Genau wie Sakura. Die Rosahaarige hatte etwas an sich, was man einfach nur mögen musste. Es war schwierig sich vorzustellen, dass es Leute gibt, die sie nicht leiden können. Jedenfalls war es das für Sasori. Schön und gut sie schien etwas ängstlich zu sein, als es hieß gegen Konoha zu kämpfen, aber dann hatte sie sich mit dem Mädchen aus Otogakure angelegt und gezeigt, dass sie ganz schön Kraft in ihren Fäusten hat. Sasori hatte es zwar nur aus den Augenwinkeln gesehen, aber er war trotzdem von ihrer Schlagkraft beeindruckt. Es gab nicht viele Menschen, die er kannte, die so eine Schlagkraft hatten und das als Frau. Er seufzte lautlos. Wieso musste ausgerechnet er? Er hatte sogar zwei Teampartner und nun waren beide entführt. Das Schicksal hatte ihn mal wieder in den Arsch gef***t. Kapitel 12: Fluchtpläne ----------------------- In zwischen saß Deidara an der festlich gedeckten Tafel. Die blauen Augen huschten immer wieder durch den Raum. Im Moment saßen er und die Königin alleine an der Tafel. Ihr Sohn sollte auch bald kommen. Doch wann war noch nicht bekannt. Er seufzte leise. In diesem Moment betrat Sakura den Raum. Sie trug eine große Flasche Wein. „Ich soll ihnen von der Köchin ausrichten, dass das Essen in zehn Minuten zum Verzehr hergebracht werden wird. Davor sollt ihr euch mit dem köstlichen Wein, wie man mir gesagt hat, beglücken“, sagte die Rosahaarige und verbeugte sich widerwillig vor der Königin. Diese nickte nur und befahl: „Nun gut, dann gebt uns einen Tropfen dieses köstlichen Weines.2 Sakura nahm sie dabei sehr wörtlich und lies sowohl in das Glas von Yuri als auch das von Deidara nur einen Tropfen fallen. Der Blonde lächelte und musste sich ein Lachen verkneifen. Allein an Yuris Mine konnte man merken, dass sie es eigentlich anders gemeint hatte. „Ich hatte eigentlich mehr gewollt“, meinte sie bissig. „Oh, Tut mir leid. Ich hab sie nur wörtlich genommen“, sagte Sakura und verbeugte sich etwas spöttisch. Ein böser Blick der Königin fiel auf sie, während sie noch etwas Wein in das Glas der Königin schüttete. Dann wandte sich Sakura an Deidara. „Darf es bei dir auch noch etwas sein?“, fragte die Rosahaarige mit einer höflicheren Stimme als bei der Königin. Deidara nickte nur. „Aber nur 12 Tropfen, un“, sagte der Blonde. Yuri grummelte kurz und dann sagte dann: „Es ist dir nicht erlaubt, die zukünftige Frau meines Sohnes zu duzen.“ „Doch, es ist Sakura erlaubt, un“, sagte Deidara und sah Yuri etwas sauer an. Darauf sah die Königin ihn etwas verwundert an. Doch bevor sie etwas erwidern konnte, betrat ein braunhaariger Junge den Saal. „Hallo Mama“, sagte er und setzte sich auf einen Stuhl. „Wer ist denn die Rosahaarige mit dem netten Hintern?“, kam dann die Frage des Jungen, als er Sakura erblickte. Diese ballte die Hand zur Faust. Deidara wollte sie noch abhalten, doch da war es schon zu spät. Sakura schlug dem Prinzen ihre Faust ins Gesicht. Dieser flog bis zur Wand und knallte dann dagegen. „Perversling“, zischte die Rosahaarige und ihre Augen waren zu Schlitzen verengt. Yuri stand auf und eilte sofort zu ihrem Sohn hin. Sakura jedoch packte Deidara am Arm und zog ihn schnell raus. „Was?“, fragte er, als sie in seinem Zimmer standen. „Hier, das sind deine Sachen“, sagte Sakura und reichte ihm ein Klamottenbündel. „Woher, un?“, fragte Deidara verwundert und starrte auf seine Anziehsachen. „Shin hat sie geholt“, erklärte Sakura. „Shin?“ „Ja, Shin. Er hat uns hierher gebracht, aber nur weil er seine Schwester retten will“, meinte die Rosahaarige und schob Deidara ins Badezimmer. „Und jetzt zieh dich um. Wir hauen ab“, sagte sie. ~bei Sasori~ Der Rothaarige war die ganze Zeit zusammen mit Kisame hinter den Ninjas hergezogen. So langsam bezweifelte Sasori, dass sie ihn zu seinen Teamkameraden bringen würden. Das ganze hier war einfach nur ein Riesenmist! Wieso hatte er sie nur schon weiter geschickt? Er hätte sie ins Hauptquartier schicken sollen. Aber nur durch diesen Fehler würde er sie vielleicht nie wieder sehen. „Glaubst du immer noch, dass wir sie so finden werden?“, fragte Kisame. Sasori schüttelte den Kopf. „Dauert zu lange“, war die knappe Antwort. Der Blauhäutige nickte. „Also andere Art?“, fragte er. Sasori nickte. „Welche?“ „Spurkäferart.“ „Aber woher willst du einen kriegen, der gerade schlüpft?“ „Ich hab einen. Er ist in einer geruchssicheren Box.“ „Er hat noch keinen Geruch aufgenommen?“ „Richtig.“ „Versuchen wir es.“ Sasori nickte und holte eine Schriftrolle raus. Er hatte die Box in einer Schriftrolle versiegelt. Diese rollte der Rothaarige auf dem Boden aus. Im nächsten Augenblick stieg eine kleine Rauchfolge auf und eine Box mit einem Käfer stand da. „Lebt der noch?“, fragte Kisame. „Nein, weißt du. Ich füttere ihn nur alle zwei Tage, damit er mir abkratzt“, antwortete Sasori sarkastisch. Kisame sah ihn verwundert an. „Aber dann überlebt er doch, oder?“ „Ja, Kisame. Noch nie etwas von Sarkasmus gehört?“ „Äh… Soll ich ehrlich sein?“ „Wäre nett.“ „Ja.“ „Und dann kommt so eine blöde Frage von dir?“ „Tschuldigung“, meinte Kisame. Sasori seufzte. „Haben wir etwas von einem der beiden hier?“, fragte der Blauhaarige. „Ja, von Deidara ein Haarband und von Sakura einen Handschuh“, sagte Sasori. „Was versuchen wir?“ „Handschuh.“ Langsam und vorsichtig darauf bedacht keine anderen Gerüche an den Handschuh zu lassen legte ihn Sasori in die Box. Der Käfer krabbelte sofort drüber. Beide hofften, dass er den Geruch aufnahm. Doch als sie ihn raus ließen, flog er genau auf Sasoris Hand. „Na toll, er hat dein blödes Holz gerochen als du ihn gefüttert hast“, grummelte Kisame. Dafür schenkte ihm Sasori einen seiner tödlichsten Blicke. „Wir haben keine andere Wahl als weiterhin den Gören zu folgen“, meinte der Rothaarige dann. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ihr entscheidetet, wie Deidara und Sakura versuchen sollen zu fliehen. Durch den Irrgarten des Todes, wo sie mit ihrem Verstand zu kämpfen haben oder über die Berge, wo sie mit Fabelwesen zu kämpfen haben. Kapitel 13: Flucht -Teil 1 -------------------------- Sakura und Deidara rannten raus. Im Schloss war die Höhle los. Ihr Verschwinden aus dem Saal war nicht lange unbemerkt geblieben. „Beeil dich, Deidara“, trieb Sakura ihn zu Eile an. „Aber wohin, un?“, fragte der Blonde und folgte ihr etwas schneller. „In den Irrgarten“, meinte die Rosahaarige und eilte in das Gartenkunstwerk. „Aber, un… Da hinein werden sie uns doch folgen“, meinte Deidara, folgte ihr aber trotzdem. „Nein, werden sie nicht. Weil die Chancen hier lebend rauszukommen gering sind. Laut Shim verliert man hier drin den Verstand und bringt sich am Ende selber um. Solange wir jedoch ruhig bleiben und uns konzentrierten stehen die Chancen haben wir zu 66% den richtigen Ausgang zu erwischen“, erklärte Sakura und ging tiefer in den Irrgarten hinein. „WAS, un? Sakura, das ist lebensmüde“, regte sich Deidara auf und blieb stehen. „Der andere Weg ist nicht besser. Da hätten wir uns mit Tieren und anderen Gestalten rumschlagen müssen, die immun gegen Jutsus sind“, meinte Sakura und drehte sich zu ihm um. „Da können wir besser versuchen durch den Irrgarten einen Ausgang zu finden als darüber“, fügte sie hinzu. „Okay, un“, murmelte Deidara leise und gab sich geschlagen. Die beiden gingen eine Weile lang schweigend den Weg entlang bis sie ein knacken hörten. Beide zuckten zusammen. Langsam drehten sich die beiden um. Die Hecken hinter ihnen gingen langsam zusammen. „RENN, un“, brüllte Deidara und die beiden begannen zu rennen. Der Weg hinter ihnen verschloss sich immer schneller. ~im Hauptquartier der Akatsukis~ Temari wachte langsam wieder auf und setzte sich auf. Zuerst dachte sie, dass sie in einem Keller war, da es sehr dunkel war. Doch dann fiel der Blonden auf, dass sie Vorhänge zugezogen waren und zu dem auch noch die Rolladen heruntergelassen waren. „Auch mal wach“, meinte eine monotone Stimme. Blitzschnell drehte Temari ihren Kopf und bereute es zu gleich. Zu einem weil sie in die blutroten Sharingans von Itachi Uchiha schaute und zu anderem weil sie den Kopf zu schnell gedrehte hatte. Kurz kniff sie die Augen zusammen und wollte die Hand heben, um ihren Nacken zu befühlen. Doch Temari konnte es nicht. Ihre Arme waren durch ein Seil fest an ihren Körper gebunden. „Leg dich wieder hin“, forderte Itachi und drückte die Blonde wieder aufs Bett. In diesem Moment kam Kakuzu herein, der Itachi nach Klebeband fragen wollte. „Hey, du sollst unsere Gefangene nicht flachlegen. Gib mir mal lieber Klebeband und 50 Yen, dann sag ich dem Leader nichts“, sagte Kakuzu. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tausendmal Sorry, dass es so kurz ist. Aber ich war nicht sonderlich kreative in letzter Zeit bei der FF und ich wollte euch nicht länger warten lassen. Ich versuche das nächste mal mehr zu schreiben. Kapitel 14: Flucht - Teil 2 --------------------------- Itachi blickte etwas genervt zu Kakuzu. Dieser konnte ihm echt manchmal auf die Nerven gehen, da der Ältere ein Timing wie kein andere hatte, um bei ungünstigen Situationen dabei zu sein und so Geld zu machen. Leicht murrend rückte der Uchiha das Geld und das Klebeband raus, damit Kakuzu sein Zimmer verlies. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, hörte Temari ein leises Klicken, welches ihr verriet, dass der schwarzhaarige Akatsuki die Zimmertüre abgeschlossen hatte. Es beunruhigte sie mit ihm nun alleine in einem abgeschlossenen Raum zu sein. Immerhin waren sie sich keine Fremden. Ganz im Gegenteil sogar. Früher als Temari noch kleiner, hatte sie Itachi mal in Suna-gakure getroffen und hatte sich für eine kurze Zeit in ihn verliebt. Damals hatte sie auch ihren ersten Kuss an ihn verschenkt. Im Nachhinein jedoch hatte sie es nur für eine dumme Schwärmerei gehalten. Doch jetzt wo sie mit ihm ihr alleine war, kam alles von damals wieder hoch. Die Blonde wusste nicht, was sie machen sollte. Sollte sie es wagen ihn darauf anzusprechen oder sollte sie einfach abwarten und dem Schicksal seinem Lauf lassen. ~Bei Deidara und Sakura~ Keiner der Beiden traute sich den Blick nach hinten zu werfen aus Angst, dass die Hecken sie dann einschließen würden. Das Rascheln, der sich schließenden Hecken, machte es noch schlimmer. Deidara spürte, wie es in den Oberschenkeln anfing zu schmerzen. Seine Muskeln protestierten, wie als wäre er schon tausende Kilometer gerannt. Auch Sakura neben ihm schien ihrer Probleme zu kriegen. Lange würden sie das nicht mehr durch halten, wenn sich nicht bald eine Möglichkeit gab nach links oder rechts abzubiegen und so der Hecke zu entkommen. Der Pfad, den sie entlang rannten, schien unendlich lang. Vor ihnen lag die totale Dunkelheit, die sich dann in grüne Hecken verwandelte, sobald sie dieser näher gekommen waren. Doch Deidara kam es so vor, als würden sie sich nicht von der Stelle bewegen, sondern auf einer Art Fließband laufen, was sie trotz ihres Tempos am Vorankommen hinderte. Dann übertönte plötzlich ein fieses Knacken das Rascheln der Hecke. Der Blonde drehte im selben Moment den Kopf zur Seite und sah, wie Sakura über eine Wurzel gestolpert war, weil ihre Beine sie wohl nicht mehr tragen wollte. Ohne groß einen Gedanken zu verwenden, hob Deidara sie hoch und wollte weiterrennen. Doch richtig rennen konnte er nicht mehr. Seine Beine protestierten unter dem Gewicht, was sie tragen sollten. Er könnte sie zurücklassen und sich selber versuchen zu retten. Jedoch hatte er diese Option schon längst in den Wind geschossen, als er sie auf den Arm genommen hatte. Es gab nur wenige Leute, die für Deidara wichtig waren. Und Sakura zählte auch zu diesen paar Leuten. Sie war in der gemeinsamen Zeit, auch wenn diese nicht lang war, wie eine Schwester für ihn. Und als eine Art Bruder fühlte er sich verpflichtet auf sie aufzupassen und sie nicht in so einer Situation allein zu lassen. Wenn würde die Hecke sie beide zusammen einschließen oder gar nicht, aber nicht nur einen alleine. Deidara musste sich nicht umdrehen, um zu wissen was los war, als er spürte, sein Oberteil durch Sakuras Tränen nass wurde. Er wusste, dass es vorbei sein würde für sie beiden. Das Geräusch der Hecke dröhnte in seinen Ohren, bevor es dann plötzlich erstarb und ihn und die Rosahaarige in völliger Dunkelheit zurückließ. Seine Beine gaben nach und er ließ sich zu Boden sinken. „Tut mir leid“, sagte er leise und drückte die Rosahaarige an sich. Er fühlte sich elend, weil er nichts tun konnte, um ihnen zu helfen. //Tut mir leid, Sasori-no-danna. Aber ich war nicht stark genug// dachte er und eine einzelne Träne rollte ihm die Wange hinunter, während die Dunkelheit sich auch langsam auf sie selber legte und ihnen jegliche Sinne raubte. ~Bei Sasori~ Sasori folgte mit Kisame nun schon eine ganze Weile den Shinobis aus Konoha. Doch diese schienen sich mehr und mehr zu verlaufen und stellten die nicht vorhandene Geduld von Sasori auf eine harte Probe. „Wenn mich nicht alles täuscht, müssten sie da lang sein“, hörten sie Kiba sagen, welcher auf ein Gebirge wies. „Dann können wir nichts mehr für sie tun. Wenn wir sie finden, werden sie vermutlich Tod sein. Da dort Kreaturen leben, die scheinbar immun gegen unsere Fähigkeiten sind“, erklärte Shikamaru. „Aber wir müssen Sakura-chan finden“, brüllte Naruto und wollte losrennen, doch der Naraerbe hielt ihn mit Hilfe seines Schattens auf. „Was bringt es dir, wenn du dich in den Tod stürzt? Was bringt es Sakura, wenn sie vielleicht doch nicht da ist. Sondern etwas anderes ihren Geruch dahin gebracht hat. Naruto, solange ich hier als Teamführer bin, wird keiner ohne genauere Vorbereitungen und ohne, dass wir die Sicherheit haben, dass wir heil da wieder raus kommen, dieses Gebirge betreten“, sagte Shikamaru und der Ton in seiner Stimme machte allen deutlich wie ernst er es meinte. Sasori und Kisame sahen sich an. „Ich würde da auch nicht hingehen. Wir sollten dem Leader Bericht erstatten und dann weiter schauen“, meinte der Blauhaarige. Auch wenn es ihm nicht passte, nickte der Rothaarige. Auch wenn er gerne sofort in das Gebirge gegangen wäre. So wäre dies der blanke Selbstmord und würde keinem etwas nutzen. Also brachen die beiden Akatsukimitglieder in Richtung Hauptquartier auf, wobei Sasori sich innerlich wünschte, dass der Hundejunge danebengelegen hatte und Deidara und Sakura ganz woanders waren und zwar am Leben. Kapitel 15: ------------ „Sie sind vermutlich in die Berge gebracht worden“, sagte Kisame. „ Mh… da werden wir so schnell nicht hinkommen. Die Vorbereitungen dauern zu lange, um die beiden dort lebend rauszuholen“, sagte Pein ruhig und senkte den Kopf. Sasori schluckte schwer. Er wusste, was diese Gestik bedeutete. Es gab keine Hoffnung für Deidara und Sakura. Er kniff die Augen zusammen. Etwas Feuchtes berührte seine Wange und lief an dieser entlang. Seine Augen weiteten sich, als er merkte was es war. Eine Träne. Aber das war nicht möglich. Er konnte nicht weinen. Sasori drehte sich auf dem Absatz um und eilte in sein Zimmer, wo er die Türe hinter sich abschloss. Was war nur los? Er zog sich den Mantel aus und warf diesen in eine Ecke des Zimmers. Nachdenklich betrachtete Sasori seinen Puppenkörper im Spiegel. Das Einzige, was ihm am Leben hielt, war ein zylinderförmiger Behälter, in dem er sein Herz und Chakra aufbewahrte. Dieser pulsierte Heftig. Eine Hitze brannte in seinem Körper. Es fühlte sich an als würde sein ganzer Körper in Flammen stehen. Er wich einen Schritt vom Spiegel zurück und schwankte leicht. Seine Sicht wurde unscharf. Nur schemenhaft sah er wie die feingearbeitete Einzelteiler seiner Fingergelenke mit einander verschmolzen. Dann wurde ihm schwarz vor Augen. ~irgendwo im Feuerreich~ „Deidara, wo bist du? Lass mich nicht allein!“, rief Sakura und drehte sich auf der Waldlichtung im Kreis. Panik machte sich in ihrem Körper breit. Wo war der Blonde nur? Hoffentlich war alles in Ordnung bei ihm. Ein Rascheln hinter ihr ließ sie zusammen zucken. „Sakura“, sagte eine eiskalte Stimme, welche ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Vor ihren Augen bildete sich auf den Bäumen Eis und die Blumen vertrockneten. Die Kälte schlug sich nun auch auf Sakuras Körper wieder. „Komm zu mir und schenk mir deine Seele“, sagte die Stimme und schwarze, kalte Schlingen umwickelten Sakuras Körper. „N-nein!“, schrie die Rosahaarige angsterfüllt und versuchte sich verzweifelt zu wehren. Doch es füllte sich an, als wäre ihr Körper zu Eis erstarrt. Sie konnte keinen Muskel bewegen. „Sakura! Sakura, wach auf“, drang eine andere Stimme an ihr Ohr. Sie kam Sakura bekannt vor. Doch von wem war sie? „Hilf mir…“, flüsterte die Rosahaarige leise. Etwas umschloss ihre Hand. Zuerst konnte sie es nicht genau spüren, was es war. Doch es vertrieb die Kälte ihres, welche ihren Körper ergriffen hatte. Langsam regten sich ihre Muskeln und Sakura umschloss mit ihren Fingern fest das, was dafür gesorgt hatte, das die Kälte von ihr abfiel. Es war eine Hand, doch sie konnte nicht erkennen, wem diese gehörte. „Wach auf, Sakura“, sagte die Stimme erneut. Sakura riss die Augen auf. Sie befand sich in einem weißen Zimmer. Zwei Augenpaare lagen auf der Rosahaarige, welche sich langsam vom Bett aufrichtete und sich umsah. Ein Junge mit schwarzen Haaren saß an der Bettkante und hatte ihre Hand ergriffen. Hinter ihm stand ein Mädchen mit ebenso schwarzen Haaren und lächelte leicht. Der Junge kam Sakura zwar bekannt vor, doch wusste sie nicht woher. Das Mädchen hingegen war ihr völlig unbekannt. „Ähm, … Kennen wir uns?“, fragte die Rosahaarige und sah von einem zum anderen. „Das klärst du am besten Nii-san. Ich schau nach ihrem Partner, sodass die beiden verschwinden können, bevor die Konoha-Nins hier auftauchen“, sagte das Mädchen und verließ das Zimmer. „Nun ja, eigentlich schon. Also zumindest mich kennst du. Aber wir haben jetzt nicht viel Zeit. Wir wissen nicht genau, was passiert ist. Jedoch wurde sowohl bei dir als auch bei deinem Partner eine Amnesie festgestellt, soweit wir das gehört haben. Mehr kann ich dir erst mal nicht sagen und jetzt solltest du dich anziehen“, erklärte der Junge, stand auf und ging zum Fenster, sodass er mit dem Rücken zu ihr stand. Verwirrt blickte Sakura ihn an. Doch tat sie schnell, was der Junge gesagt hatte. Denn auch wenn sie ihn nicht wirklich erkannte, so hatte sie das Gefühl, dass sie ihm vertrauen konnte. „Wer bist du?“, fragte die Rosahaarige, als sie fertig angezogen hatte. „Shim“, sagte er und nahm ihre Hand. „Komm. Yukari dürfte deinen Partner vorbereitet haben, sodass ihr fliehen könnt. Keine weiteren Fragen erst einmal. Es gibt bestimmt noch eine günstigere Gelegenheit gewisse Fragen zu klären. Jetzt sag ich dir nur eines noch, was du im Hinterkopf behalten solltest: Du bist nicht alleine, dann entkommst du deinen Alpträume“, meinte er schnell, bevor Sakura noch weitere Fragen stellen konnte, zog sie sanft aus dem Zimmer und führte die Rosahaarige zur Hintertür. „Ich sage schon mal bis demnächst mal. Lasst euch nicht erwischen“, sagte Shim und berührte kurz mit seine Lippen ihre Stirn. Dann drehte er sich um und ging den Gang entlang zurück. Kurz darauf hörte man ein lautes Krachen. „Wo ist Sakura-chan?“, fragte eine laute Stimme. Kurz wollte Sakura nachgucken, was los ist. Doch dann erinnerte sie sich an Shims Worte ‚Lasst euch nicht erwischen‘. Sie drehte sich um und verließ das Gebäude durch die Hintertür. Dahinter traf sie auf Yukari und auf … „Deidara!“, rief Sakura und fiel ihm um den Hals. „Hey, Kleine, un“, murmelte dieser und schloss sie in die Arme. Ein Husten ließ die beiden aufblicken. „Ich störe eure Wiedersehensfreude nur ungerne. Aber ihr solltet erst mal von ihr verabschieden“, sagte Yukari und lächelte die Rosahaarige und den Blonden entschuldigend an. Deidara nickte und sprang mit Sakura im seinem Arm auf den Vogel. „Danke, un“, sagte der Blonde, während sich der Vogel in die Lüfte erhob. „Viel Glück!“, rief Yukari und ging dann wieder ins Gebäude. Vermutlich um nach ihrem Bruder zu sehen. Vereinzelt liefen kleinere Tränen über Sakuras Wange. „Ich dachte… ich dachte, du hättest mich allein gelassen“, murmelte Sakura leise. „Denk nicht sowas, un. Dafür hab ich dich zu lieb, Sakura. Ich liebe dich wie eine Schwester. Also pass ich auch auf dich auf und bleib bei dir, un“, sagte Deidara mit fester Stimme und strich ihr sanft über ihren Rücken. ~bei Temari~ Temari war erleichtert, dass Itachi wegen irgendeinem Vorfall im Hauptquartier aus seinem Zimmer gegangen war. Nun musste sie sich nicht mehr unter seinen emotionslosen Blicken damit beschäftigen, ihr aufkommendes Gefühlschaos unter die Kontrolle zu kriegen. Warum musste dieser Uchiha auch so gut aussehen? Es sollte verboten werden, so gut auszusehen, fand zumindest Temari. Seufzend schloss sie die Augen. Die Akatsukis hätten sich keine schlimmere Folterung ausdenken können, als sie in die Obhut ihres … , was war Itachi eigentlich genau? Waren sie damals überhaupt zusammen gewesen? Oder war es nur eine intensive Schwärmerei gewesen? Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, wie es damals vor dem Uchiha-Massaker ablief, als Itachi bei ihnen in Suna war. Das war jedoch egal. Das jetzt fühlte sich ernster an. Es fühlte sich an wie … ja, wie Liebe. Epilog: ~one year later~ ------------------------ Schweiß gebadet wachte Sakura auf. Sie atmete leicht hektisch aus und ein. „Alles in Ordnung, Kleine, un?“, kam es verschlafen von jemandem neben ihr. Sakura setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare. „Hey Cherry, was ist?“, fragte Deidara und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Dieses Wesen… Es lässt mich nicht allein…“, murmelte Sakura und zitterte am ganzen Körper. „Ganz ruhig. Ich lass nicht zu, dass dir etwas passiert. Ich hab es dir versprochen, als wir vor einem Jahr aus diesem Krankenhaus geflohen sind“, sagte der Deidara und zog die Rosahaarige in seine Arme. Der Blonde war es gewohnt neben ihr zu schlafen. Immerhin teilte sie sich ein Bett. Die beiden waren vor knapp neun Monaten in einem kleinen Dorf angekommen und lebten seit dem her dort. Da sie beide nicht viel Geld besaßen, war es nur eine kleine Wohnung gewesen, weswegen sie sich das Bett teilten. Auch wenn sie nun mehr Geld zu Verfügung hatten, teilten sich die beiden immer noch ein Bett. Aus dem einfachem Grund, weil Deidara Sakura liebte wie eine kleine Schwester und sie nicht alleine mit ihren Alpträumen lassen wollte und er festgestellte, dass sie durchaus ruhiger schlief, wenn er bei ihr war. Deidara spürte, wie Sakuras Gewicht sich mehr in seine Richtung verlagerte. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er strich ihr leicht über die Wange. „Schlaf gut, Cherry“, sagte der Blonde und ließ sich mit ihr im Arm zurück ins Bett fallen. ~Im Hauptquartier der Akatsukis~ „Glaubst du die beiden leben noch?“, fragte Konan leise und sah auf Peins Hinterkopf. Die beiden standen zusammen vor den anderen Mitgliedern. Itachi hielt eine gefesselte Temari fest. Kakuzu und Hidan wurden von Kisame auseinander gehalten, damit diese nicht an die Gurgel gehen konnte. Tobi hüpfte leicht auf und ab, während Zetsu darüber nur den Kopf schütteln konnte. Sasori stand ruhig in einer Ecke. Er war in letzter Zeit nicht häufig auf Mission gegangen. Sein Körper hatte sich verändert. Der Rothaarige war keine Marionette mehr. Zu viel prasselte noch auf ihn ein, daher hatte Pein ihn nicht so häufig weggeschickt, damit er sich wieder zu Recht finden konnte. „Nun, Zetsu? Hast du sie gefunden?“ „Nein, ich weiß nur, dass sie vor einem Jahr aus einem Krankenhaus geflohen sind, als Konoha-Nins dort aufgetaucht sind. Es heißt es wurde Amnesie bei beiden festgestellt. Es ist jedoch unklar wie weit diese reicht. Danach gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihnen. Entweder sind sie Tod oder sie haben alles vergessen und leben daher irgendwo, wo wir noch nicht gesucht haben.“ Ein halb erstickter Laut kam von Temari. Sie war seit einem Jahr eine Gefangene von Akatsuki. Sie hatte immer die Angst, dass diese sie im nächsten Moment umbringen würden, wenn sie keinen Wert mehr für sie hätten. Doch in dieser Zeit hatte sie etwas über Akatsuki gelernt. Etwas was sie nicht erwartet hätte und zwar dass diese nicht so schnell auf geben würden, um ihre Teamkollegen zu suchen. Sie hatte gebettelt, dass sie hier dabei sein durfte, weil sie sich um Sakura sorgte. Die Rosahaarige war der Grund, weswegen sie gefangen war. Doch trotzdem sorgte sich die Blonde um die Kleine und wollte daher auch wissen, was jetzt los ist. Eine Träne lief ihr die Wange hinunter. Sakura tot? Das würde ein Schock für ihre Freunde aus Konoha sein. Immerhin taten sie alles um die Rosahaarige wieder zurück zu holen. Nur am Rande nahm Temari wahr, wie ihre Fesseln gelockert wurden und sie in den Arm genommen wurde. „Wein ruhig… Ausnahmsweise bist du heute keine Gefangene, sondern… Gast…“, sagte Konan leise mit leicht glitzernden Augen. ~*~*~*~*~*~ Bitte lesen ^^ Ich habe mich entschlossen, hier einen Cut zu setzen. Ich wollte die FF nicht abbrechen. Doch im Moment habe ich nicht viele Ideen für diese hier, daher wurde dieser Epilog verfasst. Die FF ist fürs erste abgeschlossen. Jedoch werde ich, sobald ich wieder mehr Ideen habe, eine Fortsetzung schreiben. Wer den Link will, wenn diese kommt, soll einfach Bescheid sagen. Ich danke für die Kommentare und fürs Lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)