My little FFs =) von abgemeldet (Immer mal was anderes für Zwischendurch...) ================================================================================ Kapitel 17: Chips- oder lieber nicht? ------------------------------------- Hayy =) Hier sind wir nun bei Kapitel 17 angelangt!  Hach wie die Zeit vergeht...*-* Also, die Idee zu dem Kappi kam mir in der Werbung, genau zur richtigen Zeit, als meine andere Idee sich mal schnell aus dem Staub gemacht hat und mich alleine ließ. -.- Nun, ich hoffe sie gefällt euch ;) *schonmal Chips für alle hinstellt* <- Ich hoffe sie schmecken euch nach dem Ende noch x) Liebe Grüße und Enjoy Reading ♥ Eure Shi -------------------------------------- Ein gemütlicher Abend. Was wünscht man sich mehr? Mit einem tiefen Seufzer ließ Ran sich auf die Couch fallen. Ein harter Tag nach dem anderen. Sie hätte nicht gedacht, das ihr Medizinstudium sie so sehr schlauchen würde. Nach einem Blick durch den Raum blieb ihrer an einer bestimmten Tüte hängen. Sonoko war mit ihrem Vater auf eine Geschäftsreise gefahren und hatte ihr aus Deutschland sogenannte „Chips“ mitgebracht. Vorsichtig angelte sich Ran die mittelgroße Tüte und beäugte sie. Laut Sonoko schmeckte der Inhalt des roten Päckchens einfach köstlich und sie solle sie unbedingt einmal probieren. ‚Naja schaden kann es ja nicht.’ Ran war gerade im Begriff die Tüte mit einem Ruck oben aufzureißen und die „Chips mit Paprikageschmack“ zu kosten, als ein Schlüssel in der Haustür sie aufhorchen ließ. Kurz darauf stand Shinichi in der Tür. „Na? Auch schon zu Hause mein Engel?“, begrüßte er sie und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. „Ja, ich bin vor circa zehn Minuten auch endlich in unserer Wohnung eingetroffen.“, kam die seufzende Antwort. „Ah, wie ich sehe hatte nicht nur ich einen harten Tag.“, sagte Shinichi und ließ sich ebenfalls aufs Sofa plumpsen. „Darauf kannst du Gift nehmen.“, murmelte Ran müde. „Nein Danke ich verzichte. Wer weiß ob ich nicht zehn Jahre durch irgendwelche Nebenwirkungen schrumpfe, denn weißt du möglich ist ja mittlerweile alles.“ Ein leichtes Grinsen umspielte Rans Lippen. Plötzlich wurde Shinichis Aufmerksamkeit auf Rans Hände gelenkt. „Sag, sind das etwa Chips?“ Stirnrunzelnd nahm er Rans kleines Geschenk in seine Hände und begutachtete es nun, wie kurz zuvor Ran. „Ja. Sonoko hat sie mir aus Deutschland mitgebracht. Du kennst sie?“, antwortet Ran verwundert. „Ja klar, schließlich leben meine Eltern in Amerika und da gibt’s das Zeug auch.“ Leicht angeekelt warf er die Packung zurück auf den Tisch. Skeptisch starrte Ran ihren Verlobten an. Was hatte er nur? „Was guckst du so?“ Shinichi der ihren Blick bemerkt hatte wandte sich nun ihr zu. „Willst du die Chips gar nicht mit mir zusammen aufmachen?“ „Auf keinen Fall!“, kam die prompte Antwort ihres Gegenüber. Nun noch erstaunter als zuvor schon kam die Frage, die sich wohl jedem in diesem Moment gewaltsam aufdrängen würde. „Warum?“ „Weißt du eigentlich wie viel Fett und Salz darin enthalten ist?“ Einen Augenblick starrte Ran, Shinichi nur verständnislos an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus, so als hätte sie jetzt erst realisiert was er da gerade gesagt hat. Nach Luft japsent drangen nach kurzer zeit nun doch einige Wörter aus ihrem mund: „DU machst dir über deine Figur Gedanken?! Sag, du bist nicht zufällig schwul? Müsste nicht eigentlich ich mich darüber so meine Gedanken machen?“ Leicht verärgert funkelte Shinichi sie an. „Entschuldige, aber genauso wie ihr Frauen, ist es auch Männern nicht egal wie sie rumlaufen. Und wer findet schon Männer attraktiv, die Bauch anstatt Muskeln haben? Und nein ich bin nicht schwul, sonst wäre ich wohl kaum mit dir verlobt oder?“ Irritiert hatte Ran aufgehört zu lachen. Sie hätte nicht gedacht, das Shinichi so empfindlich sein konnte. Manchmal sensibel wenn es um seine Gefühle ging ja. Aber wegen so einer Lappalie? „Ich- es tut mir Leid“, drang leises Gemurmel zu ihm ins ein Ohr. Innerlich bog sich Shinichi gerade vor Lachen, aber noch sollte seine beleidigte Fassade aufrecht erhalten bleiben. Schließlich meinten alle er hätte das Schauspieltalent seiner Mutter, also warum es nicht auch hin und wieder verwenden? „Und außerdem", fuhr er fort, "hast du gewusst das diese Chips Krebserregend sind? Nach allem was ich erlebt habe, möchte ich lieber noch etwas länger mein Leben mit dir verbringen, zumal es ja sowieso schon immer heißt, dass die Ehefrauen, ihre Ehemänner überleben.“ Sanft nahm er ihre Hand und drückte einen Kuss auf diese. Gerührt von seinen Worten nahm Ran seine Hand und verknotete sie mit der ihren. „Du bist süß weißt du das?“, flüsterte sie. „Das kann ich nur zurückgeben.“, erklang seine Stimme nicht minder leise als die ihrige. „So!“ Mit einem Ruck erhob sich Ran. „Ich gehe duschen und danach erhoffe ich mir einen gemütlichen Abend ja?“ Mit einem Luftkuss verabschiedete sie sich ins Badezimmer und ließ einen grinsenden Shinichi zurück. Nachdem die Dusche ihm Gewissheit gab das Ran nun nichts mehr hörte, schnappte Shinichi sich die Chipspackung, öffnete sie mit einem Ruck und stopfte sich genüsslich einen Hand voll davon in den Mund. ‚Das ist dafür, das du mir neulich die gesamten Reisbällchen weggefuttert hast.’, dachte er noch bevor er sich ein paar weitere Chips genehmigte. -------------------------------------- Huhu =) Diesmal gibt es noch ein Nachwort von mir! ^^ Also, ich wollte nur einmal etwas klarstellen, damit ihr mich nicht falsch versteht! ;) Es ist nicht so, das Shinichi Ran nicht lieben würde, aber hey, seit mal ehrlich. Ein bisschen Rache hat noch nie geschadet, so lange es nicht übertrieben wird. :P Nun denn ich hoffe das ihr mir eure Meinung mal wieder ausführlich mitteilen werdet! *gg* (Schön umschrieben nech? ;)) Liebe Grüße nochmal ♥ Eure Shi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)