Because Teammates are supposed to take care of each other... von Sassassin (Weil Teamkameraden sich umeinander kümmern... sasuke x naruto) ================================================================================ Prolog: Pain ------------ Hallo ^^ Hier ist meine versprochene neue Fanfiction ^^ Ich weiß ich bin total krank und viele werden mich hierfür vielleicht hassen. Wer es dennoch lesen möchte, wünsche ich viel Spaß und ich hoffe, ich werde auch ein Paar Kommis bekommen ^^ Der Prolog ist aus der Ich-Form geschrieben, der Rest wird dann aus der Allgemeinsicht geschrieben, ähnlich wie bei Drop your mask ^^ Viele Liebe Grüße eure TrinityOfPain Prolog: Pain (Schmerz) Durch meine vor Angst verschleierten Augen sehe ich ihn über mir. Ich kann nicht glauben was hier gerade passiert. Dabei wollte ich nur spazieren gehen um einen klaren Kopf zu bekommen, und plötzlich spürte ich einen dumpfen Schlag auf meinen Hinterkopf und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich sie wieder öffnete fand ich mich an den Handgelenken gefesselt unter diesem Mistkerl. Schmerz durchzuckt meinen Körper und ich kann einen lauten Schrei nicht mehr zurückhalten. Ihn scheint es nicht zu kümmern, dass es mir schmerzen bereitet, sondern macht einfach weiter. Diese widerlichen rauen Hände überall an meinem Blutverschmierten Körper…mir wird ganz schlecht. Immer und immer wieder dringt er gewaltsam in mich ein. Ich habe aufgehört mich zu wehren… Als ich versucht hatte mich zu befreien, hat er mehrmals mit einem Kunai zugestochen, und nun klafften an meinem rechten Arm, genauso wie an meiner rechten Schulter eine große Wunde. Auch meine Brust war Blutüberströmt. Mir ist ganz kalt. Ich kann fühlen wie das Leben allmählich aus meinem Körper weicht. Wenn ich es mir recht überlegte, war das gut so… Dann müsste ich wenigstens diese Schmerzen und dieses widerliche Gefühl nicht mehr ertragen. Am besten wäre es gewesen er hätte mich auf der Stelle umgebracht. So hatte ich mir mein Ende nicht vorgestellt. Ich wollte immer Hokage werden und dann vielleicht im Dienst mein leben lassen… Daraus wird wohl nichts… Und die anderen… die werden irgendwann schon über mich hinwegkommen… Das heißt, wenn sie überhaupt trauern… Aber als meine Gedanken bei meinen Freunden landet, erwacht wieder etwas Lebensgeist in mir. Ich könnte, wenn ich das alles überleben sollte, ihnen nicht mehr unter die Augen treten, wenn ich einfach kampflos aufgebe. Ich hole tief Luft und schreie mit all meiner Kraft nach Hilfe und auch als er mir mit der Faust ins Gesicht schlägt, schreie ich weiter und beginne mich wie verrückt unter ihm zu winden. Als er mir seine Hand auf den Mund legt, öffne ich diesen schnell und beiße mit voller Wucht hinein. Ich schmecke das Blut, das aus der Bisswunde hervortritt und das Gesicht meines Peinigers verzerrt sich vor Schmerz. Doch plötzlich entspannen sich seine Gesichtszüge wieder, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Er sah mich aus hasserfüllten und wütenden Augen an. Diese Augen werde ich wohl nie vergessen… Er schlug mir so heftig ins Gesicht, dass ich mich von dem Schwung des Schlages auf den Bauch drehte. Er packte mich an den Haaren und Schlug meinen Kopf immer wieder auf den harten Boden. Meine Sicht verschwamm etwas, und ich konnte einen Roten Rinnsal über mein Gesicht laufen spüren, der wohl von der frischen Wunde auf meiner Stirn stammte. Dieser Kerl begann mit kalter und zugleich tobender Stimme zu sprechen. „Kleines Drecksstück, eigentlich wollte ich noch etwas spaß mit dir haben und dann deine Leiden verkürzen. Aber jetzt…“ Er machte eine Pause und begann furchteinflössend zu lachen. „…werde ich dich gemütlich verbluten lassen. Tja das hast du dir selbst zuzuschreiben…“ Er zog seine Hose, die er zuvor abgelegt hatte wieder an, und wendete sich von mit ab. „…Bye du Schwächling.“ spottete er bevor er verschwand. Und ich? Ich blieb liegen und war froh dass das nun endlich vorbei war… Prolog Ende Kapitel 1: Discovery -------------------- Kapitel 1: Discovery (Fund) Hallo ^^ willkommen zu dem neuen Kapitel von 'Because teammates are supposed to take care of each other...'! ^^ ICh bedanke mich für alle NAchrichten, Kommentare und Favoritenlisten die ich bekommen habe ^^ Über Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen ^^ (Morddrohungen und Heiratsanträge sind wie immer auch erwünscht ^ ^) Jetzt aber viel mit 'Discovery' ^^ Eure TrinityOfPain Als es langsam hell wurde kam Sasuke am Trainingsplatz an. Er kam immer vor der eigentlich vereinbarten Zeit, um noch ein wenig in Ruhe zu trainieren. Kaum hatte er zehn Minuten auf den Holzpfahl eingeschlagen, hörte er diese nervige Stimme seinen Namen rufen. „Sasuke-Kuuuuuun! Ohayo!“ „Hm“ kam es nur genervt von dem Uchiha zurück. Jetzt war es wohl vorbei mit seiner heißgeliebten Ruhe. Und damit sollte er recht behalten, denn kaum hatte eine gewisse Pinkhaarige den Uchiha erreicht, begann sie auch schon fröhlich drauf loszuquasseln, ohne zu merken, wie sehr sie ihm damit auf die Nerven ging. Er versuchte sie so gut es ging zu ignorieren, doch Sakura redete unbeirrt weiter. Als es ihm dann zu blöd wurde, ließ er sie einfach neben den Trainingspfählen stehen, lief zu einem Baum und lehnte sich an diesen. Sakura schaute ihm etwas verwirrt hinterher, setzte sich dann aber in seine nähe und starrte ihn an. Sasuke ignorierte sie so gut er konnte und schweifte dann mit seinen Gedanken ab. °Naruto…dieser Dobe kommt zu spät…° Wie als wenn die Pinkhaarige seine Gedanken gelesen hätte, begann sie wieder zu sprechen. „Sasuke-kun, ist Naruto krank? Er kommt doch sonst nie zu spät.“ Doch Sasuke war es im Prinzip vollkommen egal, ob der Blondschopf nun kam oder nicht. Er kam schließlich ohne ihn aus. (bist du dir sicher Sasuke? ö.ö) Anstatt dem pinken Monster zu antworten, ignorierte er sie weiter und sie lies ihn dann auch in ruhe und starrte vor sich hin. Nach einer halben Ewigkeit wie es den Beiden vorkam, gab es einen kleinen Knall und vor ihnen stand ihr Sensei, Hatake Kakashi. „Ohayo!“ kam es von dem Silberhaarigen. „SIE SIND ZU SPÄT!“, kam es gleich genervt von Sakura. Sasuke verdrehte die Augen und wartete auf die übliche Ausrede seines Senseis. Zu seiner Verwunderung blieb diese heute aus. Er merkte wie sich sein Sensei verwundert umsah, und sich dann an ihn wandte. „Wo ist Naruto-kun?“ „Warum fragt ihr mich das eigentlich die ganze Zeit? Woher soll ich wissen wo der Dobe bleibt?“, kam es genervt von dem Uchiha. „Sensei, finden sie es nicht auch seltsam dass Naruto nicht zum Training kommt? Er kommt doch sonst auch immer rechtzeitig und auch als er krank war, ist er zum Training gekommen…“ Ein kleines Nicken seitens des Senseis folgte. „…finden sie nicht dass wir nachsehen sollten?“ Sasuke schaute Sakura entgeistert an. Sah er aus wie ein Babysitter? Er hatte nicht wirklich Lust sein Training nur wegen diesem Baka sausen zu lassen. Ein verachtendes „Tze“ machte seine Meinung klar. „Hm…Wir sollten vielleicht wirklich nachsehen ob es ihm gut geht…Das ist wirklich untypisch für Naruto-kun.“ meinte der Jounin und bevor Sasuke noch dagegen protestieren konnte schnitt Kakashi ihm das Wort ab. „Sasuke-kun, du gehst zu ihm nach Hause und siehst nach ob er da ist, Sakura-kun [1] du bleibst hier, falls er doch noch kommt und ich gehe zu Ichirakus. Wenn jemand von uns ihn gefunden hat, gibt über Funk bescheid. Also Los!“ Und mit einem weiteren Knall war Kakashi verschwunden. Sasuke murrte noch kurz genervt auf, bevor er sich auf den Weg zu der Wohnung des Blondschopfes machte. °Warum bekomme ich immer die langweiligen Aufgaben von Kakashi-sensei? Bestimmt nur weil ich ein Mädchen bin!° beschwerte sich die Pinkhaarige in Gedanken. Aber da es so oder so nichts brachte zu protestieren, ging sie zu einem der drei Trainingspfählen um sich abzureagieren. Als Sasuke die Treppen zu Narutos Wohnung hinaufstieg war seine Laune auf dem Nullpunkt angelangt. Sie war zwar schon vorher schlecht gewesen, aber jetzt war sie endgültig im Keller. Was fiel diesem Dobe eigentlich ein nicht zum Training zu kommen? Dann sollte er wenigstens bescheid geben wenn er nicht kommen kann, dann würde seine kostbare Zeit nicht für solch einen Müll draufgehen. Er klopfte, oder besser gesagt hämmerte gegen die Tür. „Hey Usuratonkachi! Schläfst du noch? Wenn ja, steh endlich auf ich hab keine Lust meine Trainingszeit für dich zu verschwenden!“ Auch wenn der Schwarzhaarige weiter gegen die Tür klopfte, blieb es drinnen still. Sasuke wurde es dann zu blöd, ging um die Ecke und wollte durchs Fenster in die Wohnung sehen. Da aber noch die Vorhänge zugezogen waren, ging er wieder zur Tür. °Wenn er nicht aufmachen will, dann komm ich eben rein…° Mit wenigen geschickten Handgriffen und einem kleinen ‚Klack’ ging die Tür auch schon auf. Als der Uchiha eintrat sah er sich erst mal um, und das was er sah, verwunderte ihn etwas. Er hätte nicht gedacht dass Narutos Wohnung so sauber war. Nach kurzer Verwunderung trat er weiter in die Wohnung ein, ohne sich vorher die Schuhe auszuziehen. (Sasuke du ungehobelter Klotz! Keine Manieren hast du!) Er ging durch die Wohnung, doch Naruto war nirgends aufzufinden. Als er den letzten Raum betrat, sah er sich wieder kurz um. Das sollte wohl das Schlafzimmer darstellen. Ganz schön winzig…überhaupt kein vergleich zu seinem Zimmer. Überhaupt war die ganze Wohnung sehr winzig. Als sein Blick durch den Raum schweifte, verwunderte ihn wieder etwas. Diesmal war es nicht die Tatsache dass alles feinsäuberlich aufgeräumt war, sondern dass das Bett des Blondschopfes vollkommen unberührt aussah, und seine üblichen Trainingsklamotten sauber auf einem Stuhl im Raum zusammengefaltet waren. Selbst das Konoha-Stirnband lag ordentlich auf dem kleinen Klamottenhaufen. Langsam drehte Sasuke sich um, verließ das Zimmer und dann auch die Wohnung. Er schaltete sein Funkgerät ein und sprach in sein Headset. (sorry ich weiß nicht wie das heißt >.< jedenfalls ist es das, wo man so einen Knopf im Ohr hat damit man die anderen hören kann und gleichzeitig reinsprechen kann. >.<) „Kakashi-sensei…Naruto ist nich bei sich zu Hause…“ Kakashi der gerade wieder aus Ichirakus heraustrat hörte Sasukes Worte deutlich in seinem Ohr. Er hatte gerade den Besitzer gefragt ob Naruto heute schon da gewesen war, doch dieser hatte ihm gesagt dass er Naruto schon seit längerer Zeit nicht mehr bei sich gesehen hätte. „…bei Ichirakus ist er auch nicht. Sakura-kun…“ „Sakura-kun…“ Sakura, die gerade schwer atmend auf dem Boden saß, horchte auf, als sie die Stimme ihres Senseis in ihrem Ohr vernahm. „Ja Sensei?“ fragte sie leicht nervös. Sie hatte ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. „…ist Naruto-kun inzwischen bei dir am Trainingsplatz?“ Sakuras Augen weiteten sich und sie verneinte die Frage mit einem Kopfschütteln. Da fiel ihr ein, dass ihr Sensei sie ja nicht sehen konnte und antwortete ihm mit einem knappen „Nein“ Ihr Sensei seufzte auf. „Sasuke-kun und ich kommen gleich zu dir…es ist wirklich seltsam dass Naruto unauffindbar ist. Sakura-kun…such noch ein bisschen in der Umgebung.“ Von Sasuke hörte man nur eine Art murren und Sakura versicherte ihrem Sensei, dass sie suchen gehe. Sie umrundete einmal kurz den Trainingsplatz. Sie hatte nicht wirklich Lust zu suchen, hatte es aber ihrem Sensei versprochen. °Wenn ich diesen Baka in die Finger bekomme ist er tot!° dachte sich die Pinkhaarige bevor sie hinter das Gebüsch trat um dort weiter zu suchen. Immer weiter lief sie in den Wald hinein. Von weitem fiel ihr etwas Rotes ins Auge. Das schlechte Gefühl in ihrem Magen breitete sich aus und schnell hatte es sich in ihrem gesamten Körper verteilt. Vorsichtig trat sie näher und als sie sah was sich ihr dort bot, riss sie ihre Augen geschockt auf und ihr wurde ganz schlecht. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Ein markerschütterter Schrei war zu hören. Kakashi und Sasuke die noch ihr Funkgerät angeschaltet hatten, hörten Sakuras Schrei und rannten los, um Sakura wenn es nötig war zu helfen… Kapitel 1 Ende [1] Ein Sensei nennt eine Schülerin –kun, wenn er das Formelle nicht verwenden will und ihr aber nicht zu nahe treten möchte Kapitel 2: Fear --------------- Hallo Leute =) Tut mir leid dass es so lange gedauert hat bis zum neuen Kapitel, aber ich hoffe es gefällt euch :3 Leider habe ich auch schlechte Nachrichten. Ich bin für 2 Wochen weg, muss Arbeiten und dann hab ich noch eine woche ein Seminar zur Fortbildung. Ich werde deswegen eine weile nicht zum schreiben kommen! Es tut mir echt leid! und danke nochmal für die ganzen Kommis! ^^ Vielen Dank an Naru-Chan die sich die Mühe gemacht hat meine Fehler nocheinmal zu korrigieren und auch ein Danke an mein Füchschen x3 Jetzt aber wirklich viel Spaß beim lesen. Kommis sind natürlich erwünscht ^^ (so wie Morddrohungen, Anträge und Verbesserungsvorschläge) ^^ Kapitel 2: Fear (Angst) In Sakuras Augen sammelten sich Tränen. Ihr Gesicht war vor entsetzen verzogen. „Naruto!“ Entsetzt starrte sie auf den blutverschmierten Jungenkörper der in seiner eigenen Blutlache lag. Als sich ihre Starre langsam löste, überwand Sakura die letzten Meter die sie von Naruto trennte, kniete sich in die Lache aus Blut und beäugte den leichenblassen Jungen vor ihr. Narutos Klamotten waren vollkommen zerrissen. Da der kleine Körper so Blutverschmiert war, konnte man nicht genau sagen woher das ganze Blut überhaupt kam. „N-Naruto?“ Sakura zitterte. °Nur nicht die Nerven verlieren…Ich muss ihm helfen!° Sie streckte ihre Hand aus um Narutos Puls zu fühlen, zog sie aber sofort zurück als sie Narutos eiskalte Haut unter ihren Fingern fühlte. Jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr zurück halten. Kleine Tränen rollten über ihre Wangen und vermischten sich mit Narutos Blut. Sasuke kam ganz außer Atem am Trainingsplatz an. Auch Kakashi war dort angelangt, und sah sich angespannt um, doch war seine Schülerin nirgends zu sehen. Aber dann war ein leises Schluchzen zu hören und beide drehten sich um. Die beiden rannten in die Richtung aus der das Schluchzen zu hören war. Kakashi kam schneller als sein Schüler auf der Lichtung an, und was er sah lies in sofort stutzen. Als er sah wie Sakura mit Tränenüberströmten Gesicht neben dem Blondschopf saß wurde ihm ganz seltsam. „Sakura-kun, was ist passiert?“ Er hörte sie schluchzen, und als sie zu sprechen begann musste er näher zu ihr und seinem verletzten Schüler treten, um sie zu verstehen. „S- Sensei *schluchz* Na- Naruto ist schon ganz kalt...“ sie musste Pause machen, da sie sich kurz sammeln musste, sprach dann aber mit zitternder Stimme weiter. „A- Als ich hier her kam lag Naruto h- hier ganz Blutüberströmt. T- Tut mir leid Sensei, i- ich konnte nichts tun *schluchz* i-ich konnte ihm einfach nicht helfen…“ Nun konnte Sakura nicht mehr weitersprechen, beugte sich über Naruto und brach lauthals in Tränen aus. Sasuke kam kurz nach seinem Sensei auf der Lichtung an und stoppte abrupt als er Sakura in einer Pfütze aus Blut knien sah. Er sah verwirrt zu seinem Sensei. „Sensei wa-“ Aber Kakashi schnitt ihm das Wort ab, ging stumm zu Sakura hinüber, die ihr Gesicht in den Händen vergraben hatte, aber Narutos rechte Hand noch immer festhielt. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte mit ruhiger Stimme: „Sakura-kun, lass seine Hand los… Wir müssen ihn so schnell wie möglich ins Krankenhaus bringen. Er könnte sonst wirklich sterben.“ Als Kakashi diese Worte ausgesprochen hatte stand sie sofort auf und wischte sich mit dem Ärmel ihrer Kleidung übers Gesicht. Nun hatte Sasuke freie Sicht auf den Blondschopf. Er hatte ihn gar nicht erkannt, mit dem vom Blut rotgefärbten Haar. Dem Schwarzhaarigen blieb kurz die Luft weg. Was er da sah traf ihn schon sehr. Das Jüngste Mitglied von Team 7 lag in einer riesigen Pfütze aus Blut, sein Haar war vom Blut gefärbt und verklebt, seine Klamotten waren zerfetzt und seine sonst so braune Haut war aschfahl. (nach meinen Rechnungen ist Naruto das Jüngste Mitglied oder irre ich mich mal wieder o_O) °Naruto?!° Sasuke glaubte kaum was er sah, doch Zeit darüber nachzudenken blieb ihm nicht, denn Kakashi hatte Naruto vorsichtig auf seine Arme genommen, und wandte sich nun an ihn. „Sasuke-kun…auch wenn es dir schwer fallen mag, kümmere dich bitte um Sakura-kun und wenn sie sich etwas beruhigt hat, kommt so schnell wie möglich ins Krankenhaus.“ Kakashi versuchte es Naruto in seinen Armen bequem wie möglich zu machen, konnte aber schon die rote Flüssigkeit über seine Finger auf den Boden tropfen hören. Und mit einem kleinen ‚puff’ war er mit dem Blondschopf in seinen Armen verschwunden. Sasuke stand nur da, beobachtete abwechselnd Sakura, die unaufhörlich weinte, und den Platz an dem Naruto gelegen hatte. Er wollte unbedingt wissen was passiert war. Denn auch wenn Sasuke es nie öffentlich zugeben würde, musste er doch sagen, dass Naruto nicht gerade schwach war. Was ihn noch viel mehr wunderte war, weshalb Naruto im SCHLAFANZUG nach draußen gegangen war. Seine Gedanken wurden aber von Sakuras weinerlicher Stimme unterbrochen. „Sa- Sasuke-kun…“ schluchzte sie „L- lass uns gehen. Ich will wissen w- wie es Naruto geht…“ Sasuke hätte Sakura beinahe nicht verstanden, wenn er nicht die Worte >gehen< und >Naruto< rausgehört hätte. Er nickte nur. Sakura wischte sich noch mal mit ihrer Hand die Tränen aus dem Gesicht, rannte los und Sasuke folgte ihr. Kakashi saß währenddessen im Wartezimmer. So schnell wie es ihm möglich gewesen war, war er zum Krankenhaus von Konoha-Gakure gegangen und hatte gleich bei seiner Ankunft an der Rezeption nach einem Arzt verlangt. Es dauerte nicht mal eine Minute und schon waren einige Schwestern mit einem Rollbett gekommen und hatten Naruto in einen Operationssaal geschoben. Die Rezeptionsdame hatte ihm gesagt er solle doch Platz nehmen und warten bis man ihm genaueres sagen konnte. Er sah sich in dem Raum um. Er saß alleine hier auf einen der unbequemen Sessel. Die Wände waren weiß gestrichen, ansonsten aber schmucklos. Die Tür war offen gehalten, man konnte sie nur schließen wenn man einen Schlüssel hatte und in einer Ecke stand eine kleine Zimmerpflanze. Um es also kurz zu sagen sehr rustikal. Äußerlich sah man Kakashi es zwar nicht an, aber er war unglaublich nervös. Wer hatte das seinem Schüler angetan? Aus irgendeinem Grund hatte er eine schlimme Vorahnung, aber er wollte sie nicht mal denken, das war zu Widerwärtig. „KAKASHI-SENSEI!“ kam ein Schrei von einer gewissen Pinkhaarigen, die gerade in den Warteraum gestürmt kam. Ihr Sensei war unmerklich von der schrillen Stimme zusammengezuckt und starrte auf seine Schülerin. „Sakura-kun…schrei hier nicht so rum, das ist ein Krankenhaus und keine Rennbahn…“ murmelte er mit ruhiger Stimme. Aber Sakura schien nicht drauf zu achten und redete auf ihren Sensei ein. „Kakashi-sensei! Wie können sie nur so ruhig bleiben? Wissen sie schon was mit Naruto ist?“ Der Schwarzhaarige Uchiha hatte gerade den Raum betreten und verdrehte kurz genervt die Augen. „Sakura-kun beruhige dich… ich bin auch erst vor fünf Minuten gekommen. Das einzige was ich weiß ist, dass sich gerade einige Ärzte um ihn Kümmern. Also setzt euch und wartet.“ Sasuke lief an seiner Teamkameradin vorbei, und setzte sich stumm neben seinen Sensei. Sakura wollte eigentlich noch protestieren, als sie aber das ernste Gesicht ihres Senseis sah, setzte sie sich ebenfalls stumm neben ihren Schwarm. Nun saßen die drei schon seit über einer Stunde im Warteraum des Krankenhauses, und hatten noch nichts über den Zustand des Blonden erfahren. Sasuke fragte sich inzwischen weshalb er nicht einfach aufstand und ging. Aber der Gedanke dass sein bester Freund sterben könnte, hielt in davon ab einfach das Krankenhaus zu verlassen. °Moment mal…bester Freund? ° Der Uchiha wunderte sich über seine Gedanken, aber wenn er ehrlich war, mochte er den quirligen kleinen Blondschopf. Auch wenn sie sich oft stritten musste er zugeben dass es ihm richtig Spaß machte die Reaktion von Naruto zu beobachten. Man merkt wohl immer erst in ernsten Situationen wie wichtig jemand für einen ist… Nach einer weiteren Stunde des Wartens wurde Sakura immer nervöser und rutschte unruhig auf ihrem Platz hin und her. Den Schwarzhaarigen trieb sie damit zwar in den Wahnsinn, aber er konnte es ihr nicht verübeln. Wenn er nicht vom Uchiha-Clan stammen würde, hätte er wahrscheinlich auch schon längst die Ruhe verloren, aber er wollte wenigstens äußerlich ruhig erscheinen. Als jemand den Raum betrat, sahen Kakashi und seine Schüler zur Tür, wo gerade eine junge Krankenschwester aufgetaucht war. Unsicher stand sie da, mit einem Klemmbrett in der Hand und sah zu den drei Ninjas hinüber. „Sind sie…die Angehörigen von Uzumaki Naruto?“ fragte sie mit einem seltsamen unterton in der Stimme. Ein Nicken seitens Kakashi folgte. „Würden sie bitte kurz mitkommen? Mir wäre es lieber mit ihnen unter vier Augen zu sprechen…“ Kakashi stand auf und schob seine Hand in die Hosentasche, mit der anderen strich er sich nachdenklich durch sein silbernes Haar. Er wollte schon der Krankenschwester aus dem Raum folgen, als er die aufgebrachte Stimme seiner Schülerin vernahm. „Kakashi-sensei! Ich möchte auch wissen was mit Naruto ist! Man kann es uns ruhig sagen wir sind keine kleinen Kinder mehr!“ Kakashi seufzte nur, ignorierte seine Schülerin und trat aus dem Raum. Die Krankenschwester schloss die Tür hinter sich. Sasuke sah nur etwas verwundert hinterher. Warum konnte die Krankenschwester nicht in ihrer Anwesenheit über Narutos Zustand sprechen? Stand es etwa so schlimm um ihn? Sakura stand auf und ging zur Tür und schaute durch das Fenster, das dort eingebaut war. Auch wenn es noch so untypisch für den Uchiha war, stand auch er auf und lugte gemeinsam mit Sakura durch das Fenster. Gespannt sahen sie zu wie die Krankenschwester sich mit ihrem Sensei unterhielt. Die Diagnose schien sie von dem Klemmbrett abzulesen, das sie zuvor vor ihrer Brust verschränkt hatte. Kakashis Blick verfinsterte sich und wollte schon wieder zurück zu seinen Schülern, als die junge Frau ihn noch mal zurückhielt. Leider konnte weder Sakura noch Sasuke von den Lippen lesen, doch das was sie sagte, lies Kakashi ungläubig sein unverdecktes Auge aufreißen. Er drehte sich noch mal zu der Krankenschwester um und begann anscheinend eine heiße Diskussion. Sakura hatte genug gesehen, ging wieder zu ihrem Platz, während Sasuke weiterhin neben der Tür stand und sein Teammitglied genausten beobachtete. Das Mädchen sank schlaff auf den Sessel zurück, den sie zuvor verlassen hatte. „Sasuke-kun…“ flüsterte sie, „ich…habe Angst.“ Kapitel 2 Ende Kapitel 3: Sad Sight -------------------- Hallo =) Erstmal: TUT MIR ECHT SCHRECKLICH LEID! Ich habe so schnell wie möglich weitergeschrieben, ich weiß das hört sich wie nach einer faulen ausrede an aber ich hatte wirklich viel zu tun >.< Ich wollte dieses Kapitel so schnell wie möglich hochladen, damit ihr mich nicht vergesst! Deswegen hab ich das Kapitel auch nicht meiner Beta-Leserin zur Kontrolle gegeben! GOMEN NARU-CHAN!! >.< Ich hoffe es gefällt euch einigermaßen. Bitte hinterlasst mir auch ein Kommi (wie immer auch sins Morddrohungen und Heiratsanträge erwünscht) damit ich weiß was ich das nächste mal besser machen soll!! Einige haben den Wunsch geäußert, mich mal zu sehen! In meinem Steckbrief findet ihr ein Bild von mir und meinem Hund ^^ Ich hoffe das genügt euch! Auch wenn ihr sehnsüchtig auf das neue chapter wartet, bitte ich euch nachrichten wie: "WANN GEHTS ENDLICH WEITER? ODER BRICHST DU ETWA AB?" zu unterlassen, ich schreibe schon in jeder freien Minute. Danke! Jetzt aber viel Spaß! Eure Trinity Kapitel 3: Sad Sight (Trauriger Anblick) „Sasuke-kun…“ flüsterte sie, „ich…habe Angst.“ Sasuke wusste nicht was er sagen sollte. Ihm ging es doch auch nicht gerade besser. Die Reaktion seines Senseis auf die Worte der Krankenschwester war mehr als nur seltsam gewesen. Schließlich war Kakashi nicht sehr leicht aus der Ruhe zu bringen. Noch bevor er etwas sagen konnte wurde die Tür wieder von der Krankenschwester geöffnet, lies Kakashi zu seinen Schülern und verschwand wieder aus dem Raum. Sakura erhob sich sofort wieder aus dem Sessel und redete sofort auf Kakashi ein. „Sensei! Wie steht es um Naruto? Geht es ihm gut?“ Kakashi seufzte. „Naruto-kun hat die Operation recht gut überstanden. Wenn du ihn nicht gefunden hättest wäre er vermutlich verblutet…“ Sakura sah geschockt aus und auch Sasuke lies es nicht gerade kalt zu hören, dass Naruto beinahe diese Welt verlassen hätte. Kakashi fuhr fort. „Er hat eine Platzwunde am Kopf, mehrere Hämatome [1] am gesamten Körper, am rechten Arm und an der rechten Schulter hat er tiefe Hämorrhagieen [2], die Wunde an seiner Brust ist nicht allzu schlimm, aber wenn der Angreifer nur ein paar Zentimeter verrutscht wäre, hätte das seinen sofortigen Tod bedeuten können. Außerdem hat er eine leichte Fraktur an den Rippen. Die Krankenschwester sagt uns bescheid wenn wir zu ihm können...“ Anscheinend erschöpft vom bloßen Sprechen lies Kakashi sich in einen der unbequemen Sessel sinken und strich sich durchs Haar. Aus dem Gesicht der Pinkhaarigen war jegliche Farbe gewichen und sie sah aus als würde sie sich gleich übergeben. Sasuke blieb wie immer stumm aber in Gedanken war er beim Blondschopf. Er machte sich Sorgen, auch wenn es sonst nicht seine Art war. [1] Hämatome sind blaue Flecken [2] eigentlich ist damit die Blutung an beliebigen stellen gemeint, in diesem Fall aber einfach ``nur`` tiefe Wunden. Sakura, die schon weiche Knie bekam, lies sich lieber wieder auf einen Sessel sinken und schwieg. Sie war froh Naruto gefunden zu haben, aber wenn sie jetzt etwas sagen würde, würde sie sich am Ende wirklich noch übergeben. Andererseits machte sie sich auch Vorwürfe, dass sie Naruto, bevor sie ihn gefunden hatte, mit einem grausamen Tod durch ihre Faust gedroht hatte. Gleich würden ihr wieder Tränen übers Gesicht laufen, aber sie hielt sie mit großer Mühe zurück und starrte auf ihre Knie. Auch Sasuke nahm wieder Platz. Nach einer weile klopfte es kurz an der geöffneten Tür und dann erklang wieder die Stimme der jungen Krankenschwester. „Kakashi-san, sie können jetzt zu ihrem Schüler, er ist zwar wach aber sie sollten ihn nicht überanstrengen. Er ist noch sehr schwach. Folgen sie mir bitte.“ Kakashi erhob sich als erstes aus seinem Sessel, dann Sasuke und zuletzt Sakura, die am Anfang noch wegen der Übelkeit wacklig auf den Beinen stand. Die Krankenschwester führte die drei Ninjas einen Gang entlang, der an einer großen Treppe endete. Sie stiegen die Treppen hinauf und im 2. Stock öffneten sie eine Tür zu einem großen Gang. Vor Zimmer 202 blieb die junge Frau stehen und wandte sich an den Jounin und seine Schüler. „Das ist Uzumaki-sans Zimmer. Wie gesagt, regen sie ihn bitte nicht auf, er braucht viel Ruhe.“ Die junge Frau klopfte an der Tür und mit den Worten „Uzumaki-san, hier ist Besuch für sie! Ich lasse sie rein“ öffnete sie diese. Sie selbst trat nicht ein und schloss die Tür nachdem Sasuke, Sakura und Kakashi eingetreten waren, sagte aber noch, dass wenn sie sie bräuchten in der nähe wäre. Das Erste das Sasuke sah, als er den Raum betrat, war ein großes weißes Bett in der Mitte des Raumes. Ein kleiner Blondschopf saß darin mit dem Blick auf die Bettdecke gerichtet. Sein Arm war an einem Gerät angeschlossen - Für die Bluttransfusion. Sein Oberkörper war Nackt und man konnte die ganzen blauen Flecken, Kratzer und den Verband an Arm, Schulter und Brust klar erkennen. Als sie den Raum betreten hatten sah er nicht auf sondern starrte weiterhin auf die Bettdecke. Sakura stürmte an dem Schwarzhaarigen vorbei, rannte zu dem Bett in dem Naruto saß und umarmte ihn. Dass Naruto dabei ungeheuerlich zusammenzuckte merkte sie gar nicht. „Naruto! Wie geht es dir? Wer war das?“ redete sie sofort auf den Uzumaki ein. Erst als Naruto zu zittern begann lockerte sie die Umarmung. „Naruto?“ Als Sakura dann in Narutos Augen sah, erschrak sie. Die Augen, die sonst immer so gestrahlt hatten und Freude zeigten, waren trüb, voller Angst und Trauer. Der Blonde öffnete ein wenig den Mund, versuchte anscheinend zu sprechen, aber es kam nur eine Art fiepen aus seinem Mund. Sasuke starrte etwas ungläubig zu dem Blonden. Er hatte noch nie erlebt, dass es dem Kleinen die Sprache verschlagen hatte. Der Blick seines Senseis war undefinierbar, aber er schien mehr zu wissen als er ihnen gesagt hatte und genau das machte Sasuke nervös. Wer zum Teufel hatte das mit seinem Teamkameraden gemacht und vor allem WAS genau hatte er mit ihm angestellt, dass er nicht einmal ein vernünftiges Wort sagen konnte. „Sakura-kun…lass ihn los…“ ertönte die Stimme seines Lehrers. Sasuke und Sakura sahen den Silberhaarigen verwundert an. „Sensei warum soll ich Naruto nicht umarmen? Ich hab mir nun mal sorgen gemacht!“ Sakura dachte gar nicht daran die Umarmung zu lösen, sondern festigte sie und kuschelte sich sogar etwas an den Blonden. „Lass das…“ drang es an das Ohr der Besucher, zwar nur als Flüstern, aber dennoch laut genug um es zu verstehen. Sasuke lief es eiskalt den Rücken runter. Die Stimme des Blondschopfes hatte so unsicher und dünn geklungen, dass man hätte meinen können, dass er zum ersten Mal seine Stimme nutze. „Lass los…“ Naruto begann sich in der Umarmung zu winden. Ihm gefiel diese Nähe ganz und gar nicht. Unsicher löste sich Sakura von dem Jüngeren und sah verwundert zu ihren Sensei rüber. Dieser winkte nur ab und deutete ihr mit einer Handbewegung sich von dem Blonden zu entfernen. Wiederwillig kam sie dem stummen Befehl ihres Senseis nach. Sasuke verwirrte das alles noch mehr. Seit wann wehrte sich Naruto gegen die Nähe der Pinkhaarigen? Ja, er hatte seine Schwärmerei für sie aufgegeben, hatte der Blonde zumindest mal nebenbei erwähnt, aber dass er sich so enorm wehrte… Naruto lehnte sich zurück, so dass er mit dem Kopf auf dem Kissen landete, kniff aber kurz die Augen zusammen als ihn ein kleiner Schmerz durchzuckte, der von seinem Kopf ausging. Griff dann aber nach der Decke, zog sie über seinen nackten Oberkörper, umklammerte sie krampfhaft, kümmerte sich nicht weiter um die Anwesenden und starrte mit leerem Blick an die Zimmerdecke. Sasuke, der seit dem eintritt ins Zimmer nichts gesagt hatte, trat näher zu Naruto an, erschrak erst als er den leeren Blick sah, mochte es aber nicht von dem Blonden ignoriert zu werden. „Oi, Dobe. Wer war das?“ Schweigen. Der Blonde schien nicht antworten zu wollen. „Hey Usuratonkachi…hörst du mir zu? Sag wenigstens was passiert ist!“ Der Blonde zog einfach die Bettdecke höher, so dass man nur noch ein paar blonde Strähnen hervorlugen sah. Er schämte sich. Er schämte sich unglaublich für das was passiert war. Er dachte gar nicht daran zu antworten. Schon gar nicht dem Schwarzhaarigen… Sasuke wurde wütend. Da zeigte er mal offen dass er sich sorgte und wurde dann einfach ignoriert. Ihm war egal ob der Blonde noch von der Operation geschwächt war. Er wollte einfach wissen wer zum Teufel seinem besten Freund so mies zugespielt hatte. Kurzerhand zog er Naruto die Decke weg und hielt ihn an den Handgelenken, damit er ihm in die Augen sah. „Verdammt Naruto! Ich will doch nur wissen was passiert ist!“ Doch die Worte die der Kleine dann von sich gab, raubten ihm den Atem. Kapitel 3 Ende Kapitel 4: Blame ---------------- Hallo meine lieben Leser. Leider hat sich Animexx geweigert mein Bonuskapitel online zu stellen. Den Grund kenne ich leider nicht. -.- Aber da ich euch nicht enttäuschen wollte habe ich mich einfach beeilt und ein neues Kapitel von Teammates für euch. Ich hóffe ich bekomme von euch ein paar Kommis =) Viel Spaß mit dem Kapitel Blame ^^ PS: Viele haben schon eine Vermutung wer es getan haben könnte, aber ich glaube, dass ihr alle falsch liegt, muhahaha *irre lacht* Eure Trinity Kapitel 4: Blame (Schuld) Doch die Worte die der Kleine dann von sich gab, raubten ihm den Atem. Dem Blonden standen bloße Angst und Wut im Gesicht geschrieben. Tränen sammelten sich in seinen Augen. Er wand sich unter Sasukes Griff, auch wenn es ihm Schmerzen bereitete. Er begann zu schreien. „LASS DAS! DAS GEHT DICH ALLES NICHTS AN! DU BIST DOCH SCHULD DARAN!! ICH HASSE DICH!“ Naruto riss sich mit all seiner Kraft von Sasukes Händen los, fiel aber wegen der Wucht des Schwungs aus dem Bett und stieß einen lauten Schmerzensschrei aus, und krümmte sich auf dem Boden. Die Tränen die sich zuvor gesammelt hatten, liefen jetzt ungehalten über die Wangen des Blonden. Sasuke stand wie erstarrt noch vor Narutos Bett, seine Augen ungläubig aufgerissen. Sakura hatte sich die Hände auf den Mund geschlagen, sie konnte einfach nicht fassen was der Blonde soeben von sich gegeben hatte. Kakashi rannte zu seinem, am Boden liegenden, Schüler und versuchte ihn zu beruhigen. Wandte sich dann an Sakura und Sasuke. „Sakura! Hol du eine Schwester und du Sasuke, du wartest draußen!“ Sakura wollte gerade loslaufen, merkte aber dass ‚ihr’ Sasuke nur weiterhin ungläubig auf seine Hände starrte. Sie lief kurzerhand zu ihm, und zerrte ihn am Arm in den Gang. Sie schloss schnell die Türe hinter sich, ließ ihren Schwarm im Gang stehen und rannte sofort los um eine Schwester oder einen Arzt zu holen. Naruto hatte schützend seine Arme um seinen Körper geschlungen, hatte sich trotz seiner Schmerzen in eine Ecke gequetscht und weinte bitterlich. Kakashi versuchte auf seinen Schüler einzureden, versuchte ihn zu beruhigen. Er ging vor dem Kleinen in die Hocke und versuchte Augenkontakt herzustellen. Durch seine Worte versuchte er eine gewisse Distanz zwischen ihm und dem Kleinen aufzubauen, aber ihm dennoch das Gefühl von Sicherheit zu geben. „Naruto-kun…versuch dich zu beruhigen. Siehst du Sasuke ist nicht mehr da. Wenn du nicht willst dass er bei dir ist, ist das in Ordnung… Ich weiß was mit dir passiert ist…Es ist vollkommen okay Angst zu haben. Aber du brauchst hier keine Angst zu haben, du bist hier in Sicherheit. Dir wird niemand etwas tun…du bist hier sicher…“ Kakashi machte eine kurze Pause und beobachtete kurz seinen Schüler. Dieser schien sich langsam zu beruhigen. Seine Worte schienen gewirkt zu haben. Dennoch hörte der Blonde nicht auf zu zittern. Wieder ergriff Kakashi das Wort. „Naruto-kun…darf ich dich berühren?“ (klingt irgendwie pervers o_O) Erst schaute der Jüngere etwas geschockt seinen Sensei an, als er aber den freundlichen und gutmütigen Ausdruck in dessen Gesicht sah, nickte er unsicher. Kakashi hob die Hand, legte sie vorsichtig auf Narutos Kopf ab und wuschelte ihm leicht durch die Haare. (NEIN das wird KEIN KashiNaru) Trotz der Maske die der Silberhaarige trug, konnte man ein kleines Lächeln auf seinen Lippen erkennen. Auch auf die Lippen des Blondschopfes stahl sich ein kurzes, kleines, unsicheres Lächeln. „KAKASHI-SENSEI!“ Die Beiden im Krankenzimmer fuhren zusammen als plötzlich die Zimmertür aufgerissen wurde und die Pinkhaarige ins Zimmer mit einer Frau an der Hand ins Zimmer gestürmt kam. Sie war leicht aus der Puste. „S-Sensei! Ich hab eine Schwester ge- funden.“ „Danke Sakura-kun und jetzt geh bitte wieder raus.“ Sie nickte leicht ängstlich, verließ dann aber den Raum. „Naruto-kun, die Dame wird dir jetzt ein Mittel verabreichen das dich eine weile schlafen lässt. Es wird auch gegen deine Schmerzen helfen. Sie wird dir nichts tun.“ Kakashi erhob sich vom Boden, wollte das Zimmer verlassen, wurde aber von Narutos leiser Stimme zurückgehalten. „Kakashi-sensei…könnten sie vielleicht warten, bis ich eingeschlafen bin…?“ Leicht verwundert drehte Kakashi sich wieder um, musste dann aber leicht lächeln. „Natürlich…“ Sakura ging nervös im Gang auf und ab. Sie musste darüber nachdenken was Naruto zu Sasuke gesagt hatte. Aber woran sollte er bitte Schuld haben? Ihre Neugierde wuchs von Sekunde zu Sekunde mehr. Sasuke starrte unverwandt zur Tür. Noch immer gingen ihm die Worte des Blondschopfs durch den Kopf. °Ich hasse dich…warum trifft mich das so…es ist ja nicht so dass er das zum ersten Mal gesagt hat…aber diesmal hat es sich so…ernst angehört…° Während ihrer früheren Streitereien war dieser Satz schon häufiger gefallen, allerdings haben sie sich das nicht so sehr zu Herzen genommen. Er war wirklich nervös. Vermutlich konnte man ihm das sogar ansehen, aber er versuchte es auch nicht zu verstecken. Nach einer kleinen weile kam die Krankenschwester wieder aus dem Zimmer, verneigte sich kurz vor Sasuke und Sakura und eilte davon. Kurz darauf kam auch ihr Sensei aus dem Raum, und schloss seufzend die Tür hinter sich. Natürlich bemerkte er sofort die neugierigen Blicke seiner Schülerin und bevor sie wieder begann ihn zu löchern erzählte er lieber von selbst. „Naruto-kun hat sich wieder beruhigt. Die Schwester hat ihm eine Sedierung [1] gegeben und auch ein Analgetikum [2] gegen die Schmerzen. Er wird jetzt eine weile schlafen. Er muss sich erholen.“ Sein Blick fiel auf Sasuke. „Sasuke-kun…wenn du das nächste Mal zu ihm reingehst, versuch ihn nicht so aufzuregen. Und es ist besser wenn du etwas sanfter mit ihm umgehst.“ Sakura wollte noch mehr wissen. Zum Beispiel warum Naruto so seltsam auf ihre und Sasukes Berührungen reagiert hatte. Aber ihr Sensei wandte sich bereits zum gehen. „Ach ja und Sasuke-kun…nimm dir das nicht so zu Herzen…du trägst keine Schuld…“ Verwundert blickte er seinem Sensei nach, war ihm aber dankbar für diese wenigen Worte, die ihn sogar etwas aufmunterten… Kapitel 4 Ende [1] Eine Sedierung ist der medizinische Ausdruck für Beruhigungsmittel [2] Analgetikum ist einfach gesagt Schmerzmittel xD Kapitel 5: Bonuskapitel: Mir ist kalt ------------------------------------- Hallo meine lieben Leser! Tausend dank für eure Kommentare ich hab mich sehr gefreut, und da ich jetzt schon über 100 Kommis erhalten habe, dachte ich mir, ich mache euch eine kleine Freude mir einem Bonuskapitel =) Es hat zwar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, aber ich hoffe ihr mögt es trotzdem. Ich würde mich sehr über Kommis freuen =) LG eure Trinity Wichtig!! Das ist eine Kurzgeschichte von Silvia Schleue, die ich lediglich umgeschrieben habe, die Idee stammt also NICHT von mir! Mir ist kalt Ich warte an einer Ecke. An der Ecke an der ich in letzter Zeit immer häufiger warte. Er hielt es jedes Mal für einen Zufall, wenn wir uns ‚zufällig’ begegneten. Aber wenn sich ‚Zufälle’ häufen bekommt das Wort ‚Zufall’ eine ganz neue Bedeutung. Schon höre ich jemanden durch den Schnee auf mich zustapfen. „Oi Sasuke! Was machst du denn schon wieder hier?“ „Tze…Dobe, dasselbe könnte ich dich fragen.“ meinte ich mit monotoner Stimme und lehne mich an die Wand hinter mir. Seine Gesichtszüge verändern sich, nachdem ich ihn ‚Beleidigt’ habe. Der schmollende Ausdruck auf seinem Gesicht macht ihn noch niedlicher als er schon ist. „Nenn mich nicht so Teme! Ich muss zum Supermarkt!“ „Wie gestern?“ frage ich mit gehobener Augenbraue. „Ja, und?“ blafft er mich an. „Nichts und. Ich komme mit.“ Und noch bevor er dagegen protestieren kann, stoße ich mich von der Wand ab und gehe Richtung Supermarkt. Schnell läuft er mir hinterher. Da es recht kalt ist vergrabe ich meine Hände in meinen Hosentaschen. Schweigend gehen wir weiter, begleitet von dem knirschen des Schnees unter unseren Füßen. „Ich mag den Winter nicht…Er ist so kalt.“ murmelte Naruto. Ich betrachtete ihn aus meinen Augenwinkeln heraus. Er hatte seine Arme um seinen kleinen, dünnen Körper geschlungen, um sich etwas zu wärmen. „Willst du meinen Schal?“ frage ich ihn und hoffe, dass er die leichte Röte in meinem Gesicht auf die Kälte schob. Doch er lehnte ab. „Willst du dir schon wieder Ramen kaufen?“ Ein dickes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Blonden. „Ja! Es gibt nichts Besseres!“ Im Nachhinein bereue ich diese Frage etwas, denn nun redete er unaufhörlich auf mich ein. Andererseits musste ich schmunzeln. Diese quirlige Art war einfach zu süß. Kurz vor dem Supermarkt wurde er wieder ruhiger. „Mir ist kalt…“ murmelte er und rieb seine Hände aneinander. Ich betrachte ihn kurz. „Soll ich…deine Hände wärmen?“ Überrascht sah er zu mir auf, lächelte dann aber. „Ja.“ Ich nahm seine Hände in meine, rieb sie ein bisschen und küsste sie sanft. „Hast du wirklich schon alle Ramen von gestern gegessen?“ „Nein.“ sagte er und lächelte. Owari Kapitel 6: Embarassing ---------------------- Kapitel 5: Embarrassing (Beschämend) Hallo meine lieben Leser ^^ Wieder habe ich es geschafft ein neues Kapitel meiner FF hochzuladen ^^ Und dank meiner lieben Beta-Leserin Naru-Chan ist es auch schon korrigiert worden. Allerdings finde ich, dass dieses Kapitel MIST ist. Ich habe ewig nicht geschlafen, außerdem bin ich total traurig und hab dieses Kapitel hauptsächlich aus Frust geschrieben. Übrigens kommt hier mein erster Flashback vor, den ich vermutlich verhauen habe. Ich hoffe ich bekomme trotzdem Kommis, Morddrohungen oder Anträge =) Schon im vorraus DANKE fürs Lesen! ^^ An sasuke_15: Du machst mir Angst o.o Wirst ja sehen warum o.o aber danke für das Kommi x3 Sasuke lag an diesem Abend noch lange wach. Er musste über die Geschehnisse des heutigen Tages nachdenken. Als er Naruto da in der Blutlache liegen sah, hatte der Anblick ihm einen Stich versetzt. Der Gedanke, dass Naruto hätte sterben können, trieb ihn fast in den Wahnsinn. Erst heute war ihm aufgefallen wie wichtig der Kleine ihm eigentlich war. Er hatte überreagiert als er im Krankenhaus war, er hätte warten sollen bis es dem Blonden besser ging, oder er von selbst zu ihm kam, wenn er darüber reden wollte. Aber nein, er musste den Blonden aufregen und musste unbedingt darauf rum reiten, obwohl er offensichtlich noch nicht dazu bereit gewesen war zu erzählen, wer das getan hatte und was überhaupt genau passiert war. Aber warum hatte er gesagt, dass er daran schuld sei? Vielleicht weil er es nicht verhindern konnte? Diese Frage brannte sich in die Gedanken des Schwarzhaarigen. Er wollte wissen was Naruto damit gemeint hatte. Morgen würde er den Blondschopf noch mal besuchen, allerdings würde er auch sichergehen, dass er dazu bereit war mit ihm zu sprechen. Aber wenn er denjenigen, der das mit dem Kleinen angestellt hatte, in die Finger bekam würde er ihm persönlich die Kehle durchschneiden, das konnte er demjenigen versichern. Schweißgebadet wachte Naruto auf. Wieder hatte der Kleine schlecht geträumt, dabei hatte er gehofft, dass das Mittel das ihm gegeben wurde wenigstens ein bisschen ruhigen Schlaf bringen würde. Er hatte von diesen widerlichen rauen Händen geträumt, die ihn überall anfassten, von den stechenden Augen die seinen blutenden Körper betrachteten. Bei diesem Gedanken wurde ihm ganz flau im Magen, spürte erneut den stechenden Schmerz im Unterleib und auch hatte er das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Schnell kniff er die Augen zusammen um den Schmerz zu vergessen und zu vertreiben. Dies gelang ihm auch nach einer weile jedoch wurde seine Übelkeit dadurch verstärkt. Ein paar mal tief durchgeatmet und allmählich verflog auch die Übelkeit wieder. Etwas erleichtert ließ sich Naruto in die Laken zurück fallen Erinnerungen suchten ihn heim von dem Nachmittag als seine Teamkameraden zu besuch waren. Erst die Umarmung von Sakura die ihm allerdings ziemlich unangenehm war, weshalb Naruto sie sogleich verwarnte dies zu unterlassen, worauf zwar ein fragender Blick kam jedoch auch gleich die Befreiung die der Uzumaki so dringend brauchte. In diesem Moment wünschte er sich allein zu sein, sich ausruhen zu dürfen doch beides durfte er anscheinend nicht. Damit keiner sah wie fertig er seelisch war, verkroch er sich unter der Bettdecke. Diese Neugierigen Blicke konnte der Blonde nicht ertragen. Sie waren fast genauso schlimm wie die Blicke des Hasses die der Kleine fast Tag täglich bekam. Auch als Sasuke ihn dann so grob an den Handgelenken gepackt hatte, wurde es ihm zu viel und er konnte regelrecht die widerlichen Hände dieses Kerls auf seiner Haut spüren, der ihm einen erneuten seelischen Riss versetzt hatte. Er hatte Sasuke angeschrieen, hatte ihm die Schuld für seinen Zustand geben. Und dabei wusste er dass es nicht so war. Aber würde es den Schwarzhaarigen nicht geben, wäre die Welt für ihn heute noch in Ordnung… ~~Flashback~~ Naruto lag erschöpft in seinem Bett. Seine Haare waren noch nass, da er nach dem Trainingskampf gegen Uchiha Sasuke gleich eine ausgiebige Dusche genommen hatte. Diese Kämpfe wurden von mal zu mal härter und länger, da sie zum ersten etwa gleich stark waren und zum zweiten sie die Techniken und Taktiken des jeweils anderen inzwischen gut kannten. Der Kampf wurde nur knapp entschieden. Zu seinem Leidwesen hatte Sasuke um ein Haar den Kampf gewonnen. Naruto konnte sich einfach nicht auf den Kampf mit seinem Schwarzhaarigen Teamkollegen konzentrieren. Jedenfalls lag er am Ende des Kampfes japsend am Boden. Auch Sasuke atmete schneller als gewöhnlich, hielt sich aber auf den Beinen. Sasuke kam auf ihn zu, und er sah vom Boden zu ihm auf. „Hey Dobe, gut gekämpft.“ „Danke gleichfalls, Teme.“ grinste der Blonde dem Uchiha entgegen, bevor er Sasuke seine Hand entgegenstreckte. Der Schwarzhaarige nahm Narutos Hand in seine und zog ihn nach oben. Nur leider war der Schwung so groß, dass der Blonde vornüber kippte. Ganz automatisch schloss der Kleine seine Augen, und wartete auf den harten Aufprall, welcher zu seiner Verwunderung ausblieb. Im Gegenteil. Er landete sogar sehr weich. Als er seine azurblauen Augen öffnete, sah er auf was oder eher gesagt auf WEM er da gelandet war. Unter ihm lag Sasuke, den er wohl mit zu Boden gerissen hatte. Der Schwarzhaarige hatte aus Reflex seine Arme um den Blonden geschlungen, und hatte ihn dadurch vor dem harten Boden gerettet. Unbewusst drückte er den Kleinen an seine Brust, welcher knallrot angelaufen war. Naruto befreite sich schnell aus dem Griff des Clanerben, sprang auf, murmelte ein kurzes „Gomen“ und lies Sasuke alleine am Trainingsplatz zurück, welcher ihm noch ein verwundertes „Naruto?“ nachrief. Der Blonde war sofort nach Hause gerannt, war unter die Dusche gesprungen und lag nun schon seit längerer Zeit in seinem kleinen Bett in seiner winzigen Wohnung. Aber je länger er dort lag, umso unsicherer wurde er über das Ergebnis auf das er kam, egal welche Richtung seine Gedanken einschlugen. Irgendwann reichte es ihm, sprang aus seinem Bett und verließ dann seine Wohnung. Dass er noch seinen Pyjama anhatte kümmerte ihn wenig, wem sollte er auch um dieser Uhrzeit noch begegnen? Jeder Andere hätte um diese Zeit schon geschlafen. Diese Gefühle die er anscheinend für seinen Teamkollegen hegte machten ihm Angst. Es war doch nicht normal als Junge ausgerechnet für einen anderen JUNGEN so zu empfinden. So hatte man es ihm zumindest immer gesagt. Und wenn er Sasuke seine Gefühle beichten würde, würde er ihn vermutlich hassen und verachten wie alle anderen im Dorf und ihre Freundschaft, die sie so mühsam aufgebaut hatten, wäre ruiniert. Doch bevor er sich weiter den Kopf über Sasuke und sich zerbrechen konnte, spürte er einen dumpfen Schmerz an seinem Hinterkopf und verlor das Bewusstsein. ~~Flashback Ende~~ Nein, Sasuke war nicht Schuld daran was ihm passiert war…nur er allein trug die Schuld. daran. Schließlich war es seine Entscheidung gewesen nach draußen zu gehen, seine Entscheidung den Pyjama an zulassen und nicht seine Trainingsklamotten mit seinen Waffen anzuziehen. Seine abstoßenden Gedanken in denen er versunken war… Es tat ihm leid was er zu Sasuke gesagt hatte, aber er wollte nicht noch mehr verletzt werden. Es war beschämend für ihn, dass das gesamte Personal des Krankenhauses, sowie Kakashi-sensei über sein Erlebnis bescheid wussten. Allerdings war er seinem Sensei dankbar dafür, dass er geblieben war, als die Krankenschwester ihm das Analgetikum und das Beruhigungsmittel in die Kanüle in seinem Arm gespritzt hatte. Sie hatte diesen Ton in der Stimme der ihm nicht gefiel und auch ihr Blick schien von Verachtung auf den Kyuubiträger zerfressen zu sein. Auch war er Kakashi dafür dankbar, dass er der Pinkhaarigen und dem Uchiha anscheinend nicht gesagt hatte, warum er nicht angefasst werden wollte. Das bewies, dass sein Lehrer seine Wünsche und seine Privatsphäre respektierte. Aber er brauchte Abstand. Abstand von Sakura und vor allem von Sasuke. Kapitel 5 Ende Kapitel 7: Unjust Rancor ------------------------ Hallo Leute! x3 Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber ich habe eine wirklich schlimme Zeit hinter mir. Es hieß ich würde umziehen, nicht irgendwohin sondern in ein anderes Land und das hat mich ziemlich fertig gemacht, gottsei dank bleibe ich doch. Ich denke absofort wird es wieder schneller voran gehen. Und natürlich wieder vielen Dank an meine liebe Beta FanSasuke x3 Hdsl! x3 Ich hoffe es gefällt euch! Über Kommis, Morddrohungen und Anträge freue ich mich nach wie vor ^^ Eure Trinity Schaut doch da mal vorbei x3 Darky_PaPu hat nen tollen Douji gemacht, in dem sie auch ein paar sachen aus meinen FFs reingebracht hat! ^ ^ Würde mich und vor allem sie freuen wenn ihr mal vorbeischaut!! http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi.php/zeichner/203619/output/35089/ Kapitel 6: Unjust Rancor (Ungerechtfertigter Hass) Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte war sie voller Tatendrang. Heute würde sie mit IHREM Sasuke-kun ausgehen, dem war sie sich sicher und danach würde sie vielleicht Naruto im Krankenhaus besuchen, auch wenn sie keine große Lust dazu hatte. Der Blonde war noch seltsamer gewesen als sonst. Warum hatte er sich gewehrt als sie ihn umarmt hatte? Schließlich war er in sie verliebt! Na schön wer war das nicht? Sie war fest davon überzeugt, dass IHR Sasuke-kun auch in sie verliebt war. °Er ist bestimmt nur schüchtern und traut sich nicht mir seine Gefühle zu zeigen. Er versteckt seine Unsicherheit hinter seiner coolen Fassade! °, quiekte sie in Gedanken, sprang aus dem Bett und machte sich bereit für den neuen Tag. Sasuke war eben aufgewacht und streifte sich gerade sein schwarzes Shirt mit dem Uchiha-Fächer über, als ihm ein kalter Schauer durch seinen gesamten Körper gejagt wurde, welcher ihm eine Gänsehaut versetzte. Das passierte ihm in letzter Zeit immer öfter. Wie hatte seine Mutter früher immer gesagt? Wenn jemand der an dich denkt, den du nicht magst wirst du es merken. (das erklärt bei mir so einiges ;__;) Da fiel ihm im Moment nur eine Person ein, verwarf aber den Gedanken wieder und verließ, nachdem er sich fertig angezogen hatte, das Anwesen. Als er am Trainingsplatz ankam erwartete ihn schon eine gewisse Pinkhaarige, die ihm ein zuckersüßes Lächeln schenkte. „Ohayo Sasuke-Kuuuuuun! Ich bin heute extra früher gekommen damit wir mehr Zeit miteinander verbringen können! Toll nicht?“ Sasuke verdrehte genervt und angewidert von der zuckersüßen Stimme die Augen. „Ja, ganz toll.“ sagte er mit einem Sarkasmus den nur er zustande brachte, nur schien Sakura das einfach zu überhören. °CHA! Ich wusste es!° schoss es ihr freudig durch den Kopf. Sasuke, der sich währenddessen gesetzt hatte, ließ seine Gedanken zu einem gewissen kleinen Blondschopf schweifen. Er hatte sich fest vorgenommen ihn im Krankenhaus zu besuchen, wenn das Training vorbei war. Er wollte sich für seine Grobheit entschuldigen, auch wenn es sonst nicht seine Art war. Nach zwei Stunden warten und nervlicher Folter seitens Sakura, war ein kleiner Knall zu hören und ein Silberhaariger Jounin trat aus einer Rauchwolke. „Ohayo.“ grüßte ihr Sensei mit gehobener Hand. „Sensei sie sind unmöglich! Sie sind schon wieder zu spät!“ predigte seine Schülerin, doch Kakashi war um keine Ausrede verlegen und gab mal wieder von sich, dass er sich auf dem Weg des Lebens verlaufen hatte. Nach kurzem Genörgel beließ Sakura es dabei und sah den Kopierninja erwartungsvoll an. „Sensei, haben wir einen Auftrag? Oder bringen sie uns etwas Neues bei?“ Normalerweise war es ihr egal was sie machten, aber jetzt wo Naruto nicht da war, konnte sie ihren Geliebten mit ihrem Können beeindrucken. (welches Können? o_O Beta: richtig, welches können? o.ô“) „Tut mir leid dir deinen Tatendrang zu nehmen, aber wir werden heute nicht trainieren.“ „Was? Aber warum denn nicht?“ Sakura war empört. Das war eine einmalige Chance Sasuke zu betören, und ihr Sensei nahm ihr einfach diese Hoffnung?! „Weil ein Mitglied unseres Teams im Krankenhaus liegt, und wir genau dort jetzt hingehen werden.“ antwortete ihr Sensei leicht gereizt. (und weil die Möchtegernautorin es hasst Trainingsszenen zu schreiben xD Beta: faules stück xD) Er konnte es nicht leiden, sich früh am Morgen auf eine Diskussion einlassen zu müssen. Sakura machte eine Schmolllippe, sagte aber nichts mehr. Sasuke, der damit schon fast gerechnet hatte, stand auf und wartete darauf, dass sein Lehrer und die Pinkhaarige sich in Bewegung setzten. Es war halb Zehn als es an der Tür des Krankenzimmers klopfte. Doch die Person von draußen wartete nicht auf eine Antwort und betrat mit einem Tablett das Zimmer. „Ich bringe das Frühstück.“ maulte eine Krankenschwester unwirsch und stellte das Essen nicht gerade sanft auf dem Nachttisch ab. Der blonde Patient zuckte kurz zusammen, als das Tablett auf den metallenen Tisch knallte und sah dann zu, wie die Schwester sofort wieder das Zimmer verließ. Angewidert schaute der Blonde auf das nicht gerade liebevoll zubereitete Essen. Er hatte zwar seit dem gestrigen Tag nichts gegessen, hatte aber keinen Hunger und wenn er die Speisen auf dem Stück Plastik betrachtete wurde ihm übel. Schnell schaute er in eine andere Richtung. Heute Morgen hatte er schon Besuch von Iruka-sensei gehabt. Er hatte sich sorgen um den Blonden gemacht und hatte ihn regelrecht ausgequetscht. Ihm hatte Naruto sich anvertraut, auch wenn er zwischendurch oft stockte um die Tränen zurückzuhalten. Als er mit seiner Erzählung abgeschlossen hatte, starrte ihn der Mann, der so etwas wie ein Vater für ihn war, ungläubig an. Er hatte versucht Naruto aufzubauen und zu trösten, schaffte es aber nicht wirklich. Als der Braunhaarige dann auf die Uhr sah, fuhr er erschrocken zusammen, und hatte mit den Worten „MIST! Ich komme zu spät zum Unterricht!“ hastig das Zimmer verlassen, was Naruto ein schwaches Lächeln entlockt hatte. Nun saß er mit dem Rücken an die Wand gelehnt und sah aus dem Fenster. Er war ziemlich müde, da er nach seinem Traum nicht mehr schlafen konnte oder wollte. Ihm war aufgefallen, dass es ihm noch schlechter ging als gestern, woran das lag wusste er nicht, aber Zeit darüber nachzudenken blieb ihm nicht, denn wieder wurde sein Zimmer von einer Krankenschwester betreten, die die tägliche Routineuntersuchung durchzuführen hatte… Als Sasuke und Kakashi das Krankenhaus betraten, war die Eingangshalle fast leer. Sakura hatte sich abgekuppelt, da sie noch eine Kleinigkeit für den Blonden besorgen wollte. Die beiden Ninjas gingen zur Rezeption, da man sich vor jedem Besuch anmelden musste. Außerdem musste jedes Mal eine Krankenschwester den Besuch zum Patienten begleiten. Warum das so war, wusste der Schwarzhaarige nicht. (Ich auch nicht o_O Muss ja nicht jede Frau von Welt wissen wen man besucht ò.ó Beta: es ist bei deiner FF aba so xD) Die junge Krankenschwester, die sie gestern schon zu Naruto gebracht hatte, übernahm wieder diese Aufgabe. Von dem Schildchen, das sie auf ihrer Brust trug, konnte man den Namen K. Sawatari ablesen. „Geht es Naruto besser, Sawatari-san?“ erkundete sich Kakashi, der soeben den Namen auf dem Schildchen mühsam entziffert hatte. Diese Frau schien nicht gerade eine Schönschreiberin zu sein. „Meine Kollegin war gerade bei ihm, und hat die übliche Routineuntersuchung durchgeführt. Uzumaki-san geht es den Umständen entsprechend gut. Seine Verbände wurden gewechselt, seine Wunden sind leicht entzündet aber er bekommt jetzt eine Salbe dagegen. Allerdings muss ich ihnen leider mitteilen dass die Inflammation (Entzündung) eine Fieberreaktion ausgelöst hat…Aber das ist nicht weiter schlimm.“ Sasuke gefiel der Ton, indem diese Sawatari über Naruto sprach ganz und gar nicht. Dieses ‚leider’ hatte sich so sarkastisch angehört, dass der Schwarzhaarige richtige Wut bekam, riss sich aber zusammen, um nicht einfach diese hochnäsige Kuh zusammenzuschreien. Und außerdem, was hieß hier ‚nicht weiter schlimm’? Dem Kleinen war es gestern total dreckig gegangen, jetzt ging es ihm durch das Fieber sogar noch etwas schlechter und das war NICHT WEITER SCHLIMM?! Der Uchiha-Erbe bekam einen richtigen Hass auf diese Sawatari. Der Blonde saß immer noch in seinem Bett, hatte diese unangenehme Untersuchung endlich hinter sich und war dabei einzunicken, als plötzlich seine Tür aufgerissen wurde ohne dass vorher angeklopft wurde. Der Uzumaki schreckte auf und sah zur Tür. Dort stand eine Braunhaarige Krankenschwester die ihn unfreundlich und genervt ansah. „Uzumaki du hast Besuch.“ sagte sie mit einem Ärger in ihrer Stimme der ihm Angst machte. Sasuke der hinter der etwas größeren Frau stand, riss gleich der Geduldsfaden. Was fiel dieser Zicke eigentlich ein seinen Blondschopf so anzufahren und dann auch noch so unhöflich mit ihm zu sprechen? °Moment mal! MEIN Blondschopf?° waren die etwas geschockten Gedanken des Uchiha´s, welche aber von Narutos schwacher Stimme unterbrochen wurde. „Oh…äh…lassen Sie sie ruhig rein…“ Sasuke lief es eiskalt den Rücken runter als er die beinahe schon zerbrechlich klingende Stimme des Jüngeren hörte. Als die Krankenschwester beiseite trat und sich dann verabschiedete fiel sein Blick direkt auf den Kleinen in seinem Bett. Aus irgendeinem Grund schmerzte es Sasuke Naruto so zu sehen. Der Blonde lehnte mit dem Rücken an der Wand, sein Gesicht zu seinem Sensei und ihm gerichtet. Sein Oberkörper war noch immer frei von Kleidung, seine Wangen waren vom Fieber leicht gerötet und er atmete schneller und schwerer als gewöhnlich. Kakashi schloss die Tür hinter sich, schnappte sich einen Stuhl von der Seite des Raumes und setzte sich neben Narutos Bett. Sasuke tat es ihm gleich. „Ohayo Naruto-kun. Wie geht es dir heute?“ lächelte der Silberhaarige freundlich unter seiner Maske. „War schon mal besser Sensei“ krächzte Naruto. Der Blonde richtete seinen Blick auf Sasuke, der neben seinem Sensei saß. „Uhm…Sasuke…“ setzte Naruto an, wurde allerdings von Sasuke unterbrochen. „Hör zu Naruto. Tut mir leid dass ich gestern so grob zu dir war. Ich hab überreagiert.“ Naruto starrte den Schwarzhaarigen ungläubig an. Hatte sich gerade UCHIHA SASUKE wirklich bei IHM entschuldigt? Auch Kakashi war von dem handeln seines Schülers überrascht, lächelte dann aber in sich hinein. Sasuke war erleichtert als es an der Tür klopfte. Die Blicke die auf ihm ruhten waren ihm unangenehm. Sakura steckte lächelnd den Kopf durch die Tür. „Hallo Naruto. Darf ich reinkommen?“ fragte sie, wartete aber nicht auf eine Antwort sondern trat einfach ein. Die Hände hatte sie hinter ihrem Rücken und hatte wieder ein zuckersüßes Lächeln aufgesetzt. „Ich hab dir was mitgebracht. Es ist von Kakashi-sensei, Sasuke-kun und mir.“ säuselte Sakura und zog hinter ihrem Rücken einen großen Blumenstrauß hervor. Sasuke bemerkte den seltsamen Ausdruck auf Narutos Gesicht, welcher aber schnell einem schwachen, gefälschten Lächeln platz machte. „Danke Leute.“ murmelte er und nahm den Strauß entgegen. Sakura holte dann aus dem Gang eine Vase, füllte Wasser hinein, nahm Naruto die Blumen wieder ab und stellte sie dann auf den Nachttisch, wo noch immer das Tablett mit Narutos Frühstück stand. Sasuke betrachtete entgeistert den Strauß. Er kannte sich zwar nicht gut mit Blumen aus, aber diese Exemplare hatten teilweise verdorrte Ränder und die Farben waren überhaupt nicht aufeinander abgestimmt, was zur Folge hatte, dass sie furchtbar in den Augen stachen. Sakura wollte gerade neben ‚ihrem Schatz’ platz nehmen als es schon wieder an der Tür klopfte, und wieder trat die Krankenschwester mit dem Namen Kikyo Sawatari ins Zimmer. „Ich habe die Salbe für dich Naruto.“ sagte sie gereizt und begab sich zu dem Bett des Blondschopfes. „Ich muss deine Wunden damit einreiben.“ meinte sie und wandte sich dann an die drei Besucher. „Wenn sie möchten können sie hier bleiben.“ Die drei Ninjas nickten, machten dann Platz für die junge Frau und stellten sich dann dem Bett des Blonden gegenüber. Naruto gefiel die ganze Situation ganz und gar nicht. Es war ihm unangenehm, dass Sasuke und die Anderen ihn so beobachteten. Sawatari begann an der Schulter des Blondschopfes die Bandagen abzuwickeln, machte dann die an seinem Arm und dann die an seiner Brust ab. Sakura schlug die Hand vor den Mund und Sasukes Augen weiteten sich, als die Beiden die großen Risse am Körper des Kleinen sahen. Nur Kakashi schien wie unberührt. Sasuke hatte ja schon vorher gedacht, dass der Blonde übel aussah, aber jetzt tat Naruto ihm noch viel mehr leid. Die Wunden waren wirklich riesig und es hatte sich bereits ein dünner Ruf gebildet. An den Rändern waren sie stark gerötet und man konnte die Entzündung auch ohne ärztliche Kenntnisse klar erkennen. Kikyo öffnete die Dose mit der Salbe und tauchte ihre Finger darin ein. Unsanft verrieb sie die Salbe auf Narutos Schulter, welcher sich unter den Berührungen von Sawatari verkrampfte, was auch an den unnötigen Schmerzen lag die sie ihm zufügte. Als sie dann auch seine Brust so grob einrieb, konnte der Kleine ein schmerzerfülltes Keuchen nicht mehr unterdrücken. Sasuke, der die ganze Szene beobachtet hatte, reichte es jetzt. Er griff nach der Hand der Krankenschwester, zerrte diese vom Körper des Blonden weg und funkelte sie wütend an. „Hören sie auf! Sehen sie denn nicht dass sie es nur noch schlimmer machen? Sie tun ihm weh!“ Sawatari entwand Sasuke ihre Hand und schrie ihn hysterisch an. „ER HAT ES NICHT ANDERST VERDIENT! NUR SCHADE DASS DERJENIGE DER DAS GETAN HAT IHN NICHT GLEICH UMGEBRACHT HAT! ER HÄTTE EINEN ORDEN VERDIENT! SOGAR FÜR DAS ESSEN DAS ICH IHM GEMACHT HABE IST ER SICH ZU FEIN! WARUM IST ER NICHT TOT? HIER BRAUCHT IHN KEINER UND JEDER HASST IHN!! DIESE MISSGEBURT HÄTTE DEN TOD VERDIENT UND NICHTS ANDERES!!“ Sasuke konnte nicht fassen was er da hörte. Was fiel diesem Miststück eigentlich ein den Kleinen so zu Beleidigen?! Aber bevor Sasuke noch etwas Unüberlegtes tun konnte, packte Kakashi Sawatari am Arm und schleppte sie nach draußen. Sasuke war so in Rage, dass er schneller atmete als sonst. Sakura stand verwirrt im Raum, fasste dann aber einen Entschluss und ging auf den Blondschopf zu, der seinen Blick auf seine Beine gerichtet hatte. „N- Naruto? Geht’s dir gut?“ „Sakura bist du wirklich so blöd oder tust du nur so?“ schnauzte Sasuke sie an. Jetzt wurde die Pinkhaarige wütend. Nur wegen Naruto war Sasuke so gemein zu ihr. Er hatte sie nie so in Schutz genommen wie den Blonden! „Sasuke warum bist du so zu mir? Immer nimmst du Naruto in Schutz, beachtest mich gar nicht und das alles nur wegen diesem…diesem Biest! Weißt du was Naruto? Sawatari-san hat ganz recht mit dem was sie gesagt hat!“ schrie sie und rannte aus dem Raum. Nun war Sasuke mit Naruto allein im Zimmer und wusste nicht was er sagen sollte… Kapitel 6 Ende Kapitel 8: Because we are Teammates...? No...because we are friends... ---------------------------------------------------------------------- Herzlich willkommen zu dem neuen Kapitel von Teammates are supposed to take care of each other. Natürlich bedanke ich mich für die Kommis und bedanke mich auch ganz herzlich bei meiner Beta FanSasuke die trotz Ferien die sieben Seiten korrigiert hat. =) @Leute aus Ulm und Umgebung: Am 23.08 ist ein Cosplay in Ulm. Das Final CosHeaven x3 Ich bin dabei! Falls jemand von euch auch kommt, kann er mir ja bescheid sagen! ^^ Je mehr wir sind desto lustiger wird es! Also kommt kommt kommt! ^^ @Tsunakai: Ich bedanke mich ganz herzlich für die offene Kritik von dir, das traut sich nicht jeder. ^^ Keine Sorge ich fand es super dass du deine Meinung so offen geäußert hast! Ich werde natürlich versuchen meine Fehler zu verbessern! ^^ Allerdings möchte ich auch daran erinnern dass es sich hierbei um eine Fanfiction handelt und somit nichts wirklich mit der Serie selbst zu tun hat. Denn wenn ich mich genau an die Story halten würde, dann könnte ich einfach Masashi Kishimotos Geschichte übernehmen, aber das wäre doch langweilig und nicht lesenswert oder? ^ ^ Denn würde ich mich an die Storyline von Naruto halten, wäre Sasuke nicht in Konoha, es gäbe Sai und letztendlich gäbe es kein SasuNaru, denn die beiden würden sich nie auf diese Weise lieben. ^^ Ich hoffe du hast in dieser hinsicht Verständniss und dass ich dich nicht als Leser verloren habe. Hab ne neue FF schaut doch mal vorbei ^^: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/282489/195071/ Kapitel 7: Because we are Teammates? No…because we are friends… Eine unangenehme Stille hatte sich über den Raum gelegt. Der Kleine hatte seinen Kopf gesenkt, seine Hände fest in die Bettdecke gekrallt und zitterte am ganzen Leib. Langsam liefen ihm die Tränen übers Gesicht und er konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. Mit seinem Handrücken fuhr er sich immer wieder über die Augen, um das salzige Wasser am fließen zu hindern. Aber egal wie oft er diese Geste wiederholte, jedes mal kamen die Tränen nach. „Naruto…“ Der Kopf des Blondschopfs schnellte zur Seite. Ungläubig sah er seinem Gegenüber aus Tränen verschleierten Augen an. Er hatte gedacht er wäre wieder alleine im Zimmer. Dass Sasuke genau wie Sakura den Raum verlassen hatte. °Was will er denn noch hier? ° „Was…Was willst du?“, brachte der Blonde schluchzend hervor. Doch bevor Sasuke antworten konnte, fiel ihm Naruto dazwischen. „W-wenn du dich über m-mich lustig machen willst, dann bring es h-hinter dich.“ sagte der Kleine mit zittriger Stimme. Die Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich als er das hörte. Glaubte der Blondschopf wirklich, dass er nur noch hier war weil er sich über ihn lustig machen wollte? „Baka…“ murmelte der Schwarzhaarige mit beinahe schon sanfter Stimme. Er war etwas von sich selbst überrascht, dass er solch einen Ton überhaupt konnte. „Ich will mich doch nicht über dich lustig machen…kennst du mich wirklich so schlecht?“ fragte der Uchiha leicht lächelnd, innerlich aber ein bisschen enttäuscht. Sasuke setzte sich zu Naruto aufs Bett, mit dem Rücken zu dem Blonden gerichtet, damit dieser sein Gesicht nicht sehen konnte. Der Blonde wollte etwas sagen, aber diesmal was es Sasuke der ihn daran hinderte. „Wie kannst du nur zulassen, dass man so über dich redet? Das hast du nicht verdient das solltest du wissen. Von dieser Sawatari hättest du dir das wirklich nicht gefallen lassen sollen. Und bei Sakura brauchst du dir auch nichts denken, sie weiß nie was sie eigentlich für einen Scheiß redet.“ Naruto der sich alles schweigend angehört hatte, freute sich, dass Sasuke nicht gegangen war, aber so recht überzeugten ihn seine Worte nicht. (mich auch nicht! o_O Sasuke ist ein schlechter Tröster… ich sollte mich schämen *Kreise in Staub mal* Moment…wie kommt der Staub hierher? O_O Beta: Sicher dass DAS staub is und kein Sand? » *Gaara unterm Bett vorholt* Also wirklich »“ ich: woher weißt du das? O_O beta: hab meine quellen) „Aber…Sawatari hat recht…mich hassen alle, mich braucht niemand…“ meinte der Blonde mit weinerlicher Stimme und richtete seinen Blick wieder auf die Bettdecke. „Also ich mag dich!“ platzte es aus dem Uchiha heraus, welcher sich gleich eine Hand auf den Mund schlug. Sein Gesicht hatte ein tiefes rot angenommen, dass man ihn mit einer Tomate verwechseln konnte. Auch der Blonde war rot um die Nase geworden und starrte ungläubig zu Sasuke, der jetzt stur nach vorne sah und anfing schnell zu reden, wie man es sonst nicht von ihm gewohnt war. „Äh…Ich meine natürlich mag ich dich, schließlich sind wir Teamkameraden und ich bin nicht der einzige der dich mag, zum Beispiel Kakashi-sensei, Iruka, Kiba…ähhh...Shikamaru und Ino! Okay Ino vielleicht nicht gerade aber… ach du weißt schon was ich meine.“ Etwas außer Atem wegen seines plötzlichen Emotionsausbruchs drehte er sich zu dem Blonden um. Als er dessen verwirrte Miene sah, musste er seufzen. „Du…weißt nicht was ich meine…“ Ein schwaches Lächeln stahl sich auf die Lippen des Jüngeren und seine geröteten Augen strahlten leicht. Dass Sasuke gerade zugegeben hatte, dass er ihn mochte machte ihn glücklich. Sogar ein kleines Lachen entkam seinem Mund. „Keine Sorge… Ich verstehe schon was du meinst…Ich wusste nur nich, dass du so viele Gefühle auf einmal zeigen kannst…“ schmunzelte der Blonde. Sasuke, dem sein kurzer Verlust seiner Selbstbeherrschung eindeutig peinlich war, stand vom Krankenbett auf und setzte sich wieder auf seinen Stuhl der neben dem Bett stand. Wieder kehrte Stille in den Raum. Sasuke lies seinen Blick durchs Zimmer schweifen. Neben der Tür die zum Hauptgang führte, befand sich eine weitere Tür, die in das kleine Bad mit einem Waschbecken, einer Toilette und einer kleinen Dusche führte. Die Wände waren vollkommen kahl und an einigen Stellen bröckelte die weiße Farbe ab. Bis auf vier Stühle, dem Bett in dem Naruto lag und dem kleinen Nachttischchen befand sich sonst nichts im Raum. Der Blick des Schwarzhaarigen blieb bei dem Nachttischchen hängen. „Sag mal Naruto…“ durchbrach der Uchiha die Stille. „Hm?“ „Hast du keinen Hunger?“ fragte Sasuke und deutete dabei auf das Essen, das noch auf dem Nachtkasten stand. Der Blondschopf schüttelte leicht den Kopf. „Nein…ich möchte nichts essen…“ „Solltest du aber…bringt dich wieder ein bisschen zu Kräften.“ meinte der Ältere. Naruto betrachtete den Teller und das Glas mit Wasser, welche auf dem Tablett standen. Er hatte einfach keinen Hunger. Wieder schüttelte der Kleine seinen Kopf. „Ich will nichts.“ Sasuke seufzte. „Du solltest wirklich etwas essen. Auch wenn du keinen Hunger hast…das wird dir gut tun. Ich hol dir auch was Frisches wenn du möchtest…“ Der Kleine seufzte schwer. „Na schön…“ murmelte er „wenn du meinst es wäre gut so…“ Lustlos drehte sich Naruto etwas, nahm das Tablett vom Tischchen und bette dieses auf seinen Beinen. Naruto nahm die Stäbchen, brach sie auseinander und versuchte eine der kleinen Sushirollen [1] vom Teller zu heben. Aber seine Hände schienen nicht so zu wollen wie er, denn sie zitterten [2] und die Stäbchen vielen ihm immer wieder aus der Hand. Sasuke der sich bei dem Anblick innerlich fast nicht mehr kriegte, konnte sich das nicht mehr mit ansehen, sonst hätte er vermutlich lauthals losgelacht, was für manche wahrscheinlich den Weltuntergang bedeutet hätte. (*sich das vorstellt* OMG! Morgen kommt die Apokalypse!! *kreischend durch den Raum renn* Beta: «“ *Klapse anruft* *die vorbei kommen* *Autorin in Zwangsjacke gesteckt wird* dort wird es dir besser gehen~ *pat*) „Baka…“ murmelte der Schwarzhaarige und entwand Naruto leicht lächelnd die Stäbchen. Dieser sah ihn verwundert an. Sasuke ignorierte den Blick, hob mit den Stäbchen eine der Sushiröllchen hoch und hielt sie dem Jüngeren vor den Mund. Mit vor Misstrauen geweiteten Augen starrte der Blonde abwechselnd zwischen dem Essen und dem Schwarzhaarigen hin und her. Dieser verdrehte die Augen. „Was? Glaubst du ich habe Lust ewig zuzusehen wie du versuchst essen zu lernen? Dann füttere ich dich eben. Mund auf!“ Allmählich zweifelte Naruto an seinem Verstand. Das konnte kaum Sasuke sein. Er kniff die Augen zusammen, doch als er sie wieder öffnete saß Sasuke nach wie vor neben ihm. Auch wenn er es nicht wirklich glauben konnte, dass es wirklich der Uchiha war der vor ihm saß, freute er sich unheimlich darüber, wie der Schwarzhaarige sich um ihn kümmerte. Langsam machte er den Mund auf und schon hatte Sasuke ihm das Röllchen in den Mund geschoben. Der Blonde war währenddessen knallrot geworden. Für ihn war das alles unglaublich peinlich und auch etwas demütigend, lies Sasuke aber weitermachen. Der Schwarzhaarige hatte erst jetzt realisiert was er da gerade tat. Aber er fand es unglaublich süß wie der Kleine gerade aussah. Wie ein kleines Kind, das gefüttert werden musste weil es selbst noch nicht zu Recht kam. Nachdem der Teller und das Glas Wasser gelehrt worden waren, legte Sasuke das Tablett zurück auf das Nachtkästchen. Es war bereits später Nachmittag. Es hatte ewig gebraucht bis Naruto alles aufgegessen hatte. „Und?“ fragte der Uchihasprössling. „Was und?“ erwiderte der Jüngere verwundert. „Wie fühlst du dich?“ „Voll.“ antwortete der Blonde ein wenig naiv. „Das meinte ich nicht Dobe…Ich will wissen ob es dir schon etwas besser geht…“ „Oh…tut mir leid…“ murmelte der Kleine peinlich berührt. „…etwas besser…dank dir…“ lächelte er dem Schwarzhaarigen leicht entgegen. „Kein Problem…“ erwiderte Sasuke, ebenfalls mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Naruto lehnte sich wieder zurück, so, dass sein Rücken die Wand berührte. Sein Blick wanderte durch das Zimmer, welcher aber an der Tür hängen blieb, als es an dieser klopfte. Die Hände des Blonden verkrampften sich wieder in der Bettdecke. Zu groß war die Angst es könnte Sakura oder Kikyo Sawatari sein die vor der Tür stehen. Erst gerade hatte er sich wieder beruhigt, sich sogar etwas wohl gefühlt und wenn jetzt eine der Beiden oder schlimmer Beide wiederkamen, wäre es für ihn unerträglich. Sasuke war Narutos Anspannung sofort aufgefallen. Er warf dem Jüngeren einen undefinierbaren Blick zu, stand auf und bewegte sich zur Türe. Als er diese öffnete seufzten er und der Kleinere erleichtert auf. „Da bin ich wieder Jungs.“ grüßte Kakashi mit gehobener Hand. Auch wenn man unter der Maske die Andeutung eines Lächelns sehen konnte, konnte man klar erkennen, dass Kakashi sich gerade unglaublich geärgert hatte. Normalerweise sah man ihm so etwas nicht an, aber in diesem Moment war es wirklich extrem. Der Silberhaarige trat nun vollständig in den Raum ein, ging an seinem schwarzhaarigen Schüler vorbei und setzte sich wieder auf seinen vorherigen Platz. „Naruto-kun…Ich habe mit der Krankenhausleitung gesprochen. So etwas wie vorhin wird nicht mehr vorkommen, dafür habe ich gesorgt…und falls doch noch einmal so etwas vorkommen sollte, sagst du sofort bescheid, okay?“ Ein halbherziges Nicken des Blonden folgte. „Sawatari wurde vom Dienst vorerst suspendiert und bekam einen Eintrag in ihre Akte. Du musst leider noch etwas hier bleiben… Daran kann ich leider nichts ändern. Aber ab jetzt wird sich eine andere Schwester um dich kümmern.“ Ein nicht gerade glücklicher Gesichtsausdruck war auf das Gesicht von Naruto getreten. Sagte allerdings nichts zu dem eben gehörten. Der Schwarzhaarige der sich stillschweigend neben seinen Sensei gesetzt hatte, machte sich seine eigenen Gedanken zu diesem Thema. Ihm war nicht wohl dabei, wenn Naruto alleine in diesem Krankenhaus blieb, wo sogar eine Krankenschwester dafür sorgte dass es ihm noch schlechter ging. Kakashi und Sasuke blieben noch lange im Krankenhaus. Die drei unterhielten sich lange über dies und jenes, wobei die Unterhaltung, auch wenn man es kaum glauben konnte, hauptsächlich von Kakashi und Sasuke ausging. Naruto nickte nur oder beteiligte sich immer nur mit knappen Einwürfen an dem Gespräch. Normalerweise war es genau anderser rum. Aber in letzter Zeit war so oder so nichts mehr normal. Kakashi war der Erste der sich verabschiedete. „Halt die Ohren steif.“ sagte Kakashi, lächelte dem Blonden freundlich entgegen und wuschelte dem Kleinen über den Kopf. Der Silberhaarige nickte seinem schwarzhaarigen Schüler zu und verließ dann den Raum. Kurz darauf betrat eine Krankenschwester mit einem Rolltisch das Zimmer. (das ist ja ein ständiges Kommen und gehen…Furchtbar o_O Beta: tja oo da kann man schon mal neidisch werden xP) Der Uchiha ließ sie nicht aus den Augen, als sie den rollenbesetzten Tisch mit einem Lächeln auf ihn und seinen Freund zuschob. „Guten Abend Uzumaki-san, Uchiha-san. Ich bringe ihnen das Essen und ihre Medizin, Uzumaki-san. Und ihr Nachtgewand.“ (genauso haben die auch mit mir geredet, wie in ner Irrenanstalt im Mittelalter o_O Beta: wieso haben sie dich dann gehen lassen? » gute Führung or was? xD) Sasuke runzelte die Stirn. „Warum bekommt er erst jetzt was für die Nacht?“ „Wir hatten keine Schlafgewänder mehr und mussten erst wieder welche besorgen.“ lächelte die Frau ihm freundlich entgegen. „Wenn sie noch irgendetwas brauchen, geben sie bescheid. Ach ja, Uchiha-san, die Besuchszeit ist in einer Stunde zu Ende. Auf wiedersehen.“ sagte sie bevor sie das Zimmer wieder verließ. Naruto nahm das Tablett das oben auf dem Rolltisch stand und begann zu essen. Seine Hände zitterten zwar immer noch, aber da er keine Stäbchen benötigte funktionierte es auch ohne Sasukes Hilfe. Eigentlich hatte er gar keinen Hunger, weswegen er die Onigiri gleich wieder zurücklegte. Er war noch total voll von dem Sushi. Sasuke, der seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte, betrachtete den Blonden bei all seinen Gesten. Und schon zum x-ten Mal an diesem Tag passierte ihm, seiner Meinung nach, etwas Peinliches. Sein Magen protestierte lauthals gegen den Hunger, was seinen Besitzer etwas rot um die Nase werden ließ. Eine Hand legte er auf seinen Bauch, aber der knurrte unbeirrt weiter. Dieser Anblick entlockte dem Blonden ein leises Lachen, wenn er ehrlich war, hatte er Sasuke noch nie so gesehen. Er lernte ganz neue Seiten an dem Uchiha kennen und das gefiel ihm. Lächelnd streckte er ihm den Teller entgegen, was Sasuke zum aufsehen brachte. „Hier…weil du den ganzen Tag hier warst, hast du noch gar nichts gegessen… du kannst meins haben.“ Überrascht sah Sasuke sein Gegenüber an. „Bist du sicher? Du solltest das lieber selbst essen.“ „Ich bin voll…so wie du mich vorhin mit Sushi vollgestopft hast…“ meinte der Blonde mit einem gespielt vorwurfsvollen Ton in der Stimme. „Danke…“ gab der Uchiha von sich bevor er den Teller entgegen nahm und begann lächelnd die Onigiri zu essen. Zwischendurch war er kurz rausgegangen und hatte sich eine Flasche Wasser und ein Glas vom Gang geholt, das war extra für Besucher hergerichtet worden. Als er fertig war, legte er das Geschirr beiseite und sah zu dem Blonden, welcher ihm die ganze Zeit still zugesehen hatte. „Hab ich was im Gesicht, oder warum schaust du mich so komisch an?“ fragte der Uchiha belustigt. Schnell schüttelte der Blonde den Kopf. „Nein, nein. Ich wusste nur nicht, dass du so schnell essen kannst.“ „Baka…“ murmelte der Uchiha. Kurz darauf nickte Sasuke zu dem Rollentisch hinüber. Naruto folgte der Geste und wusste sofort was Sasuke wollte. Seine Miene verfinsterte sich und ein Schauer lief über seinen bandagierten Oberkörper. „Ich will das Zeug nicht nehmen…“ murrte der Kleine angewidert, während der Uchiha die Tabletten zur Fiebersenkung und zur Schmerzminderung von dem rollenbesetzten Tischchen nahm. „Dobe…nimm es! Wenn du brav deine Medizin nimmst wirst du auch schneller wieder gesund und kommst demnach auch früher wieder hier raus.“ Auch wenn Naruto es sich nicht gerne eingestand, klang das was der Schwarzhaarige gesagt hatte sehr plausibel. Murrend nahm er das Glas Wasser vom Nachtkasten und streckte Sasuke seine freie Hand entgegen. „Na also…“ sagte Sasuke und es hatte sich sogar ein zufriedenes grinsen auf sein Gesicht geschlichen. Es war ihm wichtig, dass der Kleine bald wieder gesund wurde. Vielleicht würde der Blonde ihm sogar erzählen was passiert war, wenn es ihm wieder besser ging. Er drückte dem Blonden die Medikamente in die Hand und passte auf, dass er diese auch wirklich schluckte. °Niedlich…° schoss es Sasuke durch den Kopf, als er sah, wie der Jüngere sein Gesicht wie ein kleines Kind verzog, das nicht ins Bett gehen wollte. Diesmal wies er sich nicht zu Recht, was ihm aber doch etwas zu schaffen machte. „Gibst du mir bitte meinen Schlafanzug?“ unterbrach eine etwas heißere Stimme seine Gedanken. „Mhm…“ gab der Uchiha von sich und gab Naruto seinen Pyjama aus dem Rolltischchen. Etwas beschämt sah der Blonde zu Boden. „Könntest du…bitte kurz raus gehen…?“ Verwundert und sogar etwas enttäuscht verließ der Schwarzhaarige das Zimmer, und lehnte sich im Gang an die Tür. Während er wartete schaute er immer wieder zu der großen Uhr, die am Ende des Ganges hing. Es war bereits 19:45 Uhr und die Besuchszeit war in einer Viertelstunde zu Ende. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, den Kleinen alleine hier lassen zu müssen. Ihn wunderte es zwar, dass er sich solche Sorgen um sein Teammitglied machte, schob aber alles darauf, dass sie so gut befreundet waren. Nach weiteren zehn Minuten konnte man ein leises „Du kannst wieder rein kommen…“ vernehmen und der Schwarzhaarige trat wieder ins Zimmer. Vollkommen in weiß gekleidet saß der Jüngere auf dem Bett und lies seine Beine von diesem baumeln. Die Klamotten waren viel zu groß für den kleinen, dünnen Jungen. Sie ließen ihn noch kleiner erscheinen, als er es schon war. Kurz hielt er inne, versuchte angestrengt kein Nasenbluten zu bekommen. Als er sich wieder gefasst hatte setzte er sich wieder auf seinen Stuhl. „Du hast ganz schön lange gebraucht.“ versuchte er den Blonden zu necken, welcher aber nur ein knappes „Gomen…“ erwiderte. Ein wenig enttäuscht dass Naruto nicht auf sein Spiel eingegangen war, verfiel er wieder in Gedanken, in denen er sich immer wieder fragte, was in letzter Zeit nur mit ihm los war. Doch schon nach wenigen Sekunden wurden seine Gedanken durch das Öffnen der Zimmertür unterbrochen. (da kommen viel zu oft Leute rein o_O Beta: Daran bist du schuld »“““) „Uchiha-san!“ lächelte ihm die Krankenschwester entgegen „Die Besuchszeit ist jetzt zu Ende. Wenn ich sie dann bitten dürfte zu gehen.“ „…ich komme gleich…“ grummelte der Uchiha. Er wollte noch nicht gehen. Auch wenn Naruto nicht viel redete und sich anderser verhielt als sonst, machte es ihn glücklich bei ihm zu sein. In seiner Gegenwart kribbelte es in seinen Fingerspitzen und er fühlte sich einfach nur wohl wie sonst nie. Nur leider konnte er ihm das nicht sagen. Wahrscheinlich würde er ihn verachten und kein Wort mehr mit ihm wechseln. Das wollte er einfach nicht riskieren. Als er sich zu Naruto umdrehte um sich zu verabschieden hielt er inne. Der Blonde hatte sich hingelegt und schaute traurig zur Seite. Er sah aus als würde er gleich anfangen zu weinen. „Naruto…?“ „Kommst du morgen wieder?“ fragte der Kleinere mit vom Fieber heißerer Stimme. Als Sasuke das hörte, drehte er sich aprubt auf dem Absatz um und ging auf den Gang. Zurück ließ er einen verwirrten und enttäuschten Naruto. °Hab ich was Falsches gesagt…? Vermutlich nerve ich…° dachte der Uzumaki, horchte aber auf, als er Stimmen vor der Tür vernahm. Angestrengt versuchte er zu horchen was gesagt wurde, verstand aber nichts. Dann wurde es wieder vollkommen Still und kurz darauf wurde die Türe wieder geöffnet. „S-Sasuke?“ stotterte der Kyuubiträger ungläubig, als der Uchiha wieder vor ihm stand. „Ich bleibe hier.“ kam es knapp von dem Uchihaerben. „Aber…“ „Nichts aber.“ unterbrach der Schwarzhaarige leicht lächelnd den Blonden. „Es ist alles geklärt. Heute Nacht bleibe ich hier.“ Nun musste auch der Blonde lächeln. „Warum tust du das alles für mich? Machst du das weil wir Teamkameraden sind, und Kakashi-sensei gesagt hat du sollst nett zu mir sein?“ „Weil wir Teamkameraden sind…? Nein…ich mache das weil ich…weil wir Freunde sind…Usuratonkachi.“, sagte der Schwarzhaarige, und war froh, dass es schon so dunkel war, dass der Kleine die Röte in seinem Gesicht nicht mehr sehen konnte. Kapitel 7 Ende [1] Da Fisch sehr Eisenhaltig ist, müssen Patienten die viel Blut verloren haben viel davon essen (Fleisch geht auch^^°) [2] Ein Symptom von Blutmangel kann leichtes zittern sein, ist aber eher selten darum hab ich es hier verwendet v^.^v Kapitel 9: Approximation ------------------------ Hallo!!! Tut mir leid dass ihr so lange warten musstet! Aber ich komme kaum zum schreiben, aber für dieses Kapitel hab ich mich sehr beeilt weil es ein GEBURTSTAGSGESCHENK FÜR MEIN FLYCHEN ist x3 Ich hoffe es Gefällt dir ^-^ Ich hab mich angestrengt! Es ist ein Übergangskapitel ^-^ Kommentare, Morddrohungen und Anträge sind jederzeit herzlich willkommen ^-^ LG Eure Trinity Kapitel 8: Approximation (Annäherung) Sasuke atmete erleichtert auf, als sein Teamkamerad endlich eingeschlafen war. Zufrieden lehnte er sich zurück und betrachtete schmunzelnd den Jüngeren. °Wie friedlich er schläft…sieht fast aus wie ein kleiner Fuchs…° ging es dem Uchiha durch den Kopf. Nachdenklich legte er seinen Kopf auf seine Hände, welche er mit dem Ellenbogen auf seine Knie gestützt hatte und sah in das schlafende Gesicht des Jüngeren. Wieder wurde ihm ganz anderst. °Was ist bloß los mit mir…?° grübelte Sasuke. Er konnte sich einfach nicht erklären, warum ihm in der Gegenwart des Blonden immer so wohlig warm wurde. Warum er sich in seiner Nähe anderst verhielt als sonst. Und vor allem, warum ihm plötzlich Dinge wie ‚Er ist so niedlich…’, ‚mein Naruto’ oder ‚Wenn Sakura ihn nocheinmal nervt raste ich aus’ durch den Kopf gingen. Doch vor allem wollte er wissen, wer den Kleinen so zugerichtet hatte. Er wollte es nicht von irgendjemandem hören. Er wollte, dass Naruto von sich aus zu ihm kam und ihn einweihte. „Wenn ich den Mistkerl erwische der das getan hat…“ flüsterte Sasuke mit einem wütenden Ton in der Stimme. Leise, um Naruto nicht zu wecken, stand der Schwarzhaarige auf und verließ das Zimmer, um sich eine weitere Flasche Wasser zu holen, da Naruto und er sie zuvor gemeinsam geleert hatten. Als er zurückkam, hatte sich Naruto (soweit es seine Wunden zuließen) auf dem Bett zusammengerollt, sich in seine Decke gekuschelt und seine Hände neben sich gelegt. (ich hoffe ihr könnt es euch vorstellen >.< es soll jedenfalls süß aussehen >.<°) Dieser Anblick ließ Uchiha Sasuke zum zweiten Mal an diesem Tag mit dem Nasenbluten kämpfen. Nach kurzem zögern kniete er sich neben Narutos Bett, damit er ihm direkt ins Gesicht sehen konnte. Er streckte seine Hand aus und strich dem Kleinen ein paar der blonden Strähnen aus dem Gesicht. Sasuke konnte den warmen, regelmäßigen Atem des Blonden auf seiner Hand spüren, als er vorsichtig die Konturen von Narutos Lippen nachfuhr. Nachdem er sie ein paar Mal nachgefahren hatte, legte er seine Hand auf Narutos Wange und ließ sie dort kurz verweilen. °Ich hätte nicht gedacht, dass er so weiche Haut hat…geschweige denn so weiche Lippen…° gestand sich Sasuke lächelnd ein. Seine Gedanken kamen ihm zwar etwas unethisch vor, doch er konnte einfach nicht von dem Blonden ablassen. Sanft fuhr er mit seinen Fingerspitzen über die Wange, und zeichnete immer wieder die schnurrhaarartigen Narben nach. Die Reaktion des Jüngeren auf diese Geste war mehr als niedlich. Naruto mümmelte sich noch mehr in seine Decke. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und man konnte ein leises Schnurren vernehmen. In diesem Moment erinnerte Naruto eher an ein Kätzchen, als an einen Menschen. Sasuke fuhr immer und immer wieder die Narben entlang. Das schien dem Kleinen besonders zu gefallen, denn er schmiegte sich an Sasukes Hand, streckte sich der Bewegung regelrecht entgegen und das Schnurren wurde immer lauter. °Er ist wirklich zu süß… Ah verdammt Sasuke was denkst du dir bloß? Streichelst hier einfach deinen besten Freund während er schläft. Verdammt das machst du auch nicht wenn er wach ist! Das ist doch alles zum Haare raufen!° regte sich der Schwarzhaarige auf. Wie sollte er auch einen klaren Gedanken fassen, wenn ein gewisser Blondschopf sich gerade so niedlich verhielt, dass es einem beinahe den Verstand raubte? (er ist doch selber schuld o.o°) Sasuke stand ruckartig auf. Er brauchte dringend Ablenkung, sonst drehte er noch durch. Der Uchiha schnappte sich den Schlafanzug den ihm zuvor noch die Krankenschwester gegeben hatte und verschwand in das kleine Badezimmer. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte ging er zu dem alten Waschbecken und legte die Klamotten darauf ab. Als er sich seiner Kleider entledigt hatte stieg er in die Dusche und stellte das Wasser an. Das Wasser bahnte sich über seinen Körper den Weg nach unten, und langsam begann Sasuke wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Naruto wurde unruhig. Als das schöne Gefühl an seiner Wange aufgehört hatte wurde ihm ganz kalt. Er fühlte sich leer und ein Gefühl der Einsamkeit machte sich in ihm breit. Sein wunderbarer Traum veränderte sich, und plötzlich fand er sich auf einer Lichtung im Wald. Vor ihm tauchte ein Gesicht auf, mit Augen die ihn lüstern anstarrten. Aus den Augen, die er sein Leben lang nicht vergessen würde. Er wollte sich umdrehen, davonlaufen, sich in Sicherheit bringen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Raue Hände griffen nach ihm, wollten ihn nicht gehen lassen. Er wehrte sich, doch das machte seinen Peiniger wütend. Er fühlte Schmerz auf seiner Brust, seine Kleider wurden zerrissen und er fiel zu Boden… Sasuke war soeben aus der Dusche gestiegen, hatte sich abgetrocknet und knöpfte sich gerade das Hemd seines schwarzen Schlafanzuges zu. Einige seiner nassen Haarsträhnen klebten ihm im Gesicht. Auch wenn er sich jetzt etwas klarer im Kopf fühlte, hatte er immer noch keine Antwort auf die Frage, weshalb er den Blonden so gerne hatte, gefunden. Eine leise Stimme in seinem Hinterkopf hatte ihm jedes Mal wenn er sich diese Frage gestellt hatte eine Antwort zugeflüstert, doch er hatte sie jedes Mal ignoriert. Nachdenklich rubbelte Sasuke mit einem Handtuch über sein nasses Haar und ließ das Handtuch achtlos auf den Boden fallen Er öffnete die Tür, die wieder in das Krankenzimmer führte, doch bevor er aus dem Bad getreten war hörte er ein leises Wimmern. Schnell lief er zu Naruto und stand mit geweiteten Augen neben dessen Bett. Der Blondschopf zitterte stark, sein Gesicht war ganz blass und er wimmerte leise. Die Bettdecke war weggerutscht und so konnte Sasuke sehen, wie Naruto seine Arme fest um seinen Bauch geschlungen hatte. Auch wenn der Blonde seine Augen geschlossen hatte, rannen ihm die Tränen unaufhörlich über sein fahles Gesicht. „A-Aufhören…Bitte…“ schluchzte der Kleine leise und schlang dabei seine Arme noch enger um sich, falls das überhaupt noch möglich war. Schnell kniete sich Sasuke neben den Blonden und rüttelte ihn leicht an der Schulter. „Hey Naruto! Komm zu dir. Wach auf!“ Doch Naruto verkrampfte sich nur noch mehr unter seiner Berührung. Unbeirrt redete der Uchiha weiter auf den Blonden ein und versuchte ihn so zu wecken. Er hatte Tränen in den Augen und sah zu seinem Peiniger auf. Plötzlich fühlte er einen leichten Druck auf seiner Schulter, obwohl der einzige Anwesende seine Hände ganz woanderst hatte. Eine Stimme dröhnte in seinem Kopf, aber er verstand nicht was sie ihm sagte. Der Druck an seiner Schulter verstärkte sich und allmählich wurde die Stimme in seinem Kopf immer klarer. >Naruto! Wach auf!< °Aufwachen?° dachte er verwirrt. Die Stimme kam ihm bekannt vor, doch er konnte sie nicht zuordnen. >Komm zu dir! Das ist nur ein Traum!< °Nur ein Traum? Aber wie kann das sein…? Wer ist das?° Verzweifelt sah er sich um, konnte aber niemanden entdecken, der ihm das gesagt hatte, der versuchte ihn zu retten. >Verdammt wach auf Usuratonkachi!< Mit einem Schrei schreckte Naruto aus seinem Traum. Noch immer zitterte er stark und sein Atem ging schneller als gewöhnlich. Ihm war einfach nur schlecht und sein Unterleib schmerzte unheimlich. °Habe ich mir das nur eingebildet, oder war das Sasuke der nach mir gerufen hat?° fragte er sich im stillen, während er seine Hände noch ein bisschen fester um seine Hüften schlang, um den Schmerz zu vertreiben. Vor ihm tauchte etwas auf, aber seine Sicht war von den Tränen so verhangen, dass er nicht ausmachen konnte um wen oder was es sich handelte. Schnell wischte er sich mit einer Hand über die Augen und als er sie wieder öffnete, erschien das besorgte Gesicht von Sasuke vor ihm. „Naruto? Alles in Ordnung?“ „S- Sasuke!“ brachte der Blonde erleichtert hervor. „Alles klar bei dir?“ wiederholte sich der Schwarzhaarige und versuchte, den besorgten Ton in seiner Stimme zu verbergen, was ihm auch halbwegs gelang. „Ich hab nur… schlecht geträumt...“ „Muss ja echt schlimm gewesen sein…Immerhin hast du geweint…Willst du mir erzählen was passiert ist?“ fragte Sasuke mit ruhiger Stimme. Eine kurze Stille trat ein, bevor der Blonde den Kopf schüttelte. Er hatte kurz mit dem Gedanken gespielt Sasuke von seinem Traum zu erzählen, hatte sich aber dagegen entschieden. Er wollte nicht, dass Sasuke ihn nur wegen dem Geschehenen mied oder ihm aus dem Weg ging, nur weil der Schwarzhaarige oder er selbst nicht mit der Situation umgehen konnte. Nicht jetzt wo er sich mit Sasuke so gut verstand, wo er ihn doch so sehr mochte. Sasuke, der den inneren Kampf des Blondhaarigen etwas belustigt mit angesehen hatte, strich Naruto durchs Haar. „Schon in Ordnung.“ meinte Sasuke und schenkte Naruto ein leichtes Lächeln, welches von dem Blonden schwach erwidert wurde. „Du solltest versuchen nochmal zu schlafen…“ meinte der Schwarzhaarige freundlich. Sasuke glaubte einen Moment Angst in den Seelenspiegeln des Jüngeren aufflackern zu sehen, aber dieser schloss gleich wieder die Augen und ein gekünsteltes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Jüngeren. „Okay…“ murmelte Naruto, legte sich zurück auf sein Kissen und zog die Bettdecke bis knapp unter die Nase. Ein kleines Grinsen huschte über das Gesicht des Schwarzhaarigen. „Bin gleich wieder da, versuch zu schlafen…okay Usuratonkachi?“ fragte Sasuke als er aufgestanden war, den Kopf leicht zur Seite gedreht, damit Naruto die leichte Röte nicht erkennen konnte. Denn auch wenn es im Raum dunkel war, war dank des Mondes genug Licht um alles erkennen zu können. „Uhm…Sasuke?“ nuschelte der Blonde in seine Decke. Seinen Blick hatte der Blonde verlegen zur Seite gerichtet, eine leichte Röte zierte sein Gesicht, was aber auch an dem Fieber liegen konnte. „Hm?“ brachte Sasuke noch hervor. Er war von dem süßen Anblick des Blonden zu gefesselt, um noch einen vollständigen Satz hervorzubringen. „K-Könntest du vielleicht…hier bleiben und…m-meine…Hand halten?“ druckste der Kleine herum. Ihm war diese Frage so schwer gefallen, dass seine Stimme immer höher geworden war als er sie gestellt hatte. Am Ende glich sie nur noch einem Piepsen, dennoch hatte Sasuke ihn verstanden. Ungläubig betrachtete der Uchihasprössling seinen Teamkameraden, welches sich nun die Decke so weit wie möglich übers Gesicht gezogen hatte, dass nur noch der blonde Schopf zu erkennen war. Jetzt konnte sich der Schwarzhaarige ein Lachen nicht mehr verkneifen, auch wenn es etwas erstickt klang. Schnell setzte sich Sasuke wieder auf seinen Stuhl, zog Naruto die Decke vom Gesicht und streichelte ihm liebevoll übers Haar. Überrascht und etwas peinlich berührt lies der Kyubiträger die plötzliche Berührung zu und schaute verunsichert zu dem Schwarzhaarigen auf. Dieser lächelte ihm entgegen und meinte: „Aber nur weil du es bist, Baka.“ Einen Moment lang traute Naruto seinen Ohren nicht, aber als er realisierte, dass Sasuke das ernst meinte musste auch er lächeln. Ein ehrliches, vor Glück überschwappendes Lächeln. „…Danke!“ (=3) „Schon gut, aber dann schlaf auch.“ gab Sasuke gespielt genervt von sich. Immer noch lächelnd drehte sich Naruto langsam auf den Bauch, um Schmerzen zu vermeiden und steckte Sasuke seine linke Hand entgegen. Dieser nahm die Hand des Blonden in seine Linke [1] und verhakte seine Finger mit denen Narutos. Einige Zeit verging, bis Naruto müde die Augen schloss und ruhig einschlief, hielt aber Sasukes Hand weiterhin fest. Auch Sasuke war in der Zwischenzeit müde geworden, betrachtete aber das schlafende Gesicht des Kleineren. °Warum mache ich das alles nochmal…?° ging es dem Schwarzhaarigen noch durch den Kopf, bevor ihn die Müdigkeit übermannte. Trotz seines schläfrigen Gemützustandes hörte er noch ein leises Stimmchen in seinem Hinterkopf die Antwort flüstern. >Weil du ihn liebst, warum denn sonst?...Teme.< [1] So ich glaube es gibt Aufklärungsbedarf =) Die linke Hand ist die Herzhand, deswegen hab ich sie genommen xD Die Zwei machen es zwar unbewusst, aber vielleicht wissen sie in ihrem Unterbewusstsein mehr als wir xD Ende Kapitel 8 Kapitel 10: Happenings ---------------------- Hallo meine Lieben Leser! Nach einiger Zeit melde ich mich wieder mit einem neuen Kapitel. Auch wenn ich es schade finde, dass die Kommi-Anzahl sinkt, freue ich mich auch über die Anonymen Leser. Endlich geht es etwas in der Handlung voran ^^ Ich hoffe es gefällt euch. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen! LG eure TrinityOfPain (Über Kommentare und Kritik freue ich mich jedes mal aufs neue ^^ Bitte achtet nicht auf die Rechtschreibung, das Chap war nicht bei meiner Beta ^^°) Kapitel 9: Happenings Früh am Morgen lief ein silberhaariger Mann durch die Straßen Konohas. Er wollte seinen Schüler besuchen gehen, um zu sehen wie es ihm ging. Kakashi hoffte, dass Naruto sich ein bisschen besser fühlte, auch wenn man sich nachdem was geschehen war das kaum vorstellen konnte. Neben ihm lief eine weitere Person, ein Kollege, den Tsunade ihm mitgeschickt hatte. Er sollte Naruto zu dem Geschehenen befragen, und ein Phantombild des Täters erstellen, wenn es Naruto möglich war das Aussehen genaustens zu beschreiben. „Kakashi-san, glauben sie wirklich Naruto-san ist bereits in der Lage darüber mit einem Fremden wie mir zu sprechen?“ fragte der vierundzwanzigjährige Shinobi seinen älteren Kollegen. „Mhh…Schwer zu sagen. Wir werden sehen.“ meinte Kakashi mit der Andeutung eines freundlichen Lächelns unter seiner Maske. Schweigend beobachtete der Shinobi mit den rotbräunlichen Haaren seinen ‚Mitarbeiter’ und ging stumm weiter. Er war gespannt auf den Jungen, der es damals geschafft hatte das Genie des Hyugaclans zu besiegen. Als die Beiden am Krankenhaus ankamen, ließen sie sich von einer Krankenschwester zu Narutos Zimmer bringen. „Warten sie einen Moment hier.“ sagte Kakashi zu seinem Kollegen, welcher darauf nur nickte. Leise trat Kakashi in das weiße Zimmer ein, da die Krankenschwester meinte, dass Naruto wohl noch schlafen würde. Die Behauptung schien war zu sein, denn die Vorhänge waren noch zugezogen und es war duster im Raum. Als Kakashi näher trat, blieb er überrascht stehen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er seinen ältesten Schüler Hand in Hand mit dem Blondschopf vorfand. Beide schliefen noch. Sasuke saß neben dem Bett des Teamjüngsten, der Blonde selbst war an den Rand des Bettes gerutscht und ihre linken Hände hielten sie schlaff ineinander verhakt. Sasukes Kopf hing knapp über Narutos Gesicht und seine schwarzen Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht. „Wer hätte das gedacht…?“ schmunzelte Kakashi, während er zum Fenster ging und die Vorhänge aufzog. Sonnenstrahlen fielen ins Zimmer und kitzelten die zwei Schlafenden im Gesicht. Sasuke öffnete zuerst seine Augen. Als sein Blick auf seine linke Hand fiel musste er lächeln. °Hab wohl die ganze Nacht nicht losgelassen…° ging es ihm gut gelaunt durch den Kopf. Als er aber ein leises Lachen vernahm schreckte der Schwarzhaarige hoch. „Haha…Na Sasuke-kun, gut geschlafen?“ grinste Kakashi seinem Schüler unter seiner Maske deutlich entgegen. Das Lächeln das zuvor noch sein Gesicht geziert hatte entgleißte ihm. „Was? Sensei was machen sie denn hier?“ fragte Sasuke, immer noch ganz überrascht. „Ich wollte Naruto-kun besuchen kommen, aber über meinen Besuch wird er sich wohl weniger freuen als über deinen, oder?“ triezte Kakashi seinen Schüler. Es war mal etwas Neues den Schwarzhaarigen etwas zu ärgern, da es sonst kaum einen Grund dazu gab. Sasuke verstand nicht worauf sein Sensei hinauswollte, was wohl daran lag, dass er morgens nicht immer sofort auf der Höhe war. „Was?“ war das Einzige was er auf die Frage seines Senseis hervorbrachte. Dieser zeigte amüsiert auf die Hände der Beiden, die Sasuke nach seinem erwachen immer noch nicht losgelassen hatte. Erst jetzt realisierte Sasuke dass er die Hand des Blonden immer noch hielt, lief tiefrot an und entwand Naruto seine Hand. Der Kleinere war durch die Bewegung wach geworden. Langsam öffnete er seine Augen, drehte sich auf den Rücken, und rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen. „Ohayo Naruto-kun, gut geschlafen?“ drang es von der Seite an sein Ohr. „Ja…danke Sensei…“ murmelte der Blonde verschlafen, realisierte dann aber was er da gerade gesagt hatte. „Sensei?! Was machen sie denn hier?“ fragte der Blonde erschrocken mit seiner heißerer Stimme. „Dich besuchen.“ antwortete Kakashi immer noch amüsiert. Der Tag schien für ihn gut zu starten. „Aber ich glaube Sasuke-kun werde ich nicht übertreffen“ grinste sein Lehrer. „Sasuke?“ fragte der Blonde eher sich selbst als seinen Lehrer. Als er sich an den Vortag erinnerte, lief auch Naruto knallrot an und drehte seinen Kopf schnell von seinem Sensei weg. Nur leider saß auf der anderen Seite seines Bettes der Schwarzhaarige, und die Röte, die Sasukes Gesicht kurzzeitig verlassen hatte, trat sofort wieder auf seine Wangen, als der Blonde ihm direkt in die Augen sah. Gleichzeitig drehten die Beiden ihre hochroten Köpfe zur Seite, so dass sie weder sich selbst noch ihren Sensei ansehen mussten. Kakashi kam derweil aus dem Grinsen nicht mehr heraus, sah aber zur Tür, als es daran klopfte. Mit piepsiger Stimme rief Naruto ein „Herein“ und kurz darauf trat ein Shinobi mit rotbraunen Haaren ein, den weder Sasuke noch Naruto kannte. Misstrauisch musterte Sasuke den eben Eingetretenen. Der Shinobi hatte rotbraune, etwas längere, Haare und seine Augen einen hellen Braunton Er war von großer Statur, allerdings kleiner als Kakashi. Sein Konoha-Stirnband hatte er um sein linkes Bein gebunden, ansonsten trug er die üblichen Ninja-Klamotten. „Ohayo Naruto-san, oh Sasuke-san sie sind auch hier? Kakashi-san kann ich dann anfangen?“ „Anfangen? Womit?“ kam es gleichzeitig von den Schülern des Silberhaarigen, wobei Sasuke dabei einen sehr seltsamen Blick draufhatte. „Naruto-kun, das ist Kiyoshi Kouhei. Er ist gekommen um dich zu dem Geschehenen zu befragen, und um ein Phantombild zu erstellen, wenn es dir möglich ist den Täter zu beschreiben…“ Narutos Gesichtszüge änderten sich schlagartig. Das Rot in seinem Gesicht wich einer enormen Blässe und sein Blick zeigte, dass er eigentlich nicht darüber reden wollte. Sasuke sah nur verwirrt und zugleich etwas wütend zwischen Kakashi und Kiyoshi hin und her. Sein Sensei wusste was mit Naruto geschehen war, er nicht. Und nun sollte sich Naruto einem völlig Fremden anvertrauen? „Okay…“ durchdrang die leise Stimme des Blonden die kurzeingetretene Stille. Mit weit geöffneten Augen starrte Sasuke zu dem Blonden, der beschämt auf seine Decke sah. Nun wurde Sasuke auch auf den Jüngeren wütend. Ihm erzählte er nicht was passiert war, und dann kam jemand, den er gerade eine Minute kannte und ihm schüttete er sein Herz aus? Ärgerlich sah er zu dem Blonden. „Sasuke-kun und ich lassen euch dann mal alleine…Kommen sie dann raus wenn sie fertig sind, Kouhei-san.“ Kakashi bewegte sich vom Fenster weg, legte Naruto noch zur Ermutigung die Hand auf die unverwundete Schulter und warf seinem anderen Schüler einen Blick zu, der ihm deuten sollte, dass er mitkommen sollte. Aber Sasuke dachte gar nicht daran von der Seite des Blonden zu weichen. „Sensei, ich bleibe lieber hier.“ murrte Sasuke seinem Sensei entgegen. Unbeirrt lächelte Kakashi seinen Schüler an und zog ihn an seinem Kragen mit leichtigkeit aus dem Zimmer. Sasuke wehrte sich zwar, aber gegen seinen Sensei hatte er keine Chance. „Sensei was soll das? Ich will verflucht noch mal wissen was mit Naruto passiert ist! Wenn er es einem Wildfremden erzählen kann, dann kann er es doch auch mir erzählen! Oder sagen sie es mir! Sie wissen doch auch was war! Bitte Sensei!“ Erstaunt sah Kakashi seinen Schüler an, den er immer noch an seinem T-Shirt festhielt. Nicht nur dass Sasuke offen seine Gefühle zeigte, nein, er flehte ihn geradezu an ihm zu berichten was dem Blonden wiederfahren war. Der Silberhaarige ließ seinen Schüler los, welcher ihn beinahe flehend ansah. Ernst blickte er zurück, und legte seine rechte Hand auf Sasukes Kopf. „Weißt du, es wäre besser wenn du Naruto ein bisschen Zeit gibst. Es fällt ihm schwer es dir zu sagen, gerade weil du es bist. Er hat Angst, dass du ihn dann nicht mehr magst, obwohl es wohl offensichtlich ist, dass du ihn sehr magst…“ Einen kurzen Moment hielt Kakashi inne, beobachtete die Reaktion seines Schülers, fuhr dann aber fort. „Und ich denke, dass du es von ihm erfahren solltest. Er würde sich bestimmt hintergangen fühlen, wenn ich es dir jetzt einfach auf die Nase binde, auch wenn es für mich auch nicht einfach ist darüber zu reden. Außerdem möchtest du bestimmt dass derjenige gefasst und bestraft wird, der das unserem Querkopf angetan hat, oder Sasuke-kun?“ Ein kurzes nicken, seitens des Schwarzhaarigen folgte, welcher sofort aufgehört hatte seinen Sensei teils wütend teils verzweifelt anzustarren, als er ihm all diese Dinge sagte. Sie klangen voller Mitgefühl und waren so einleuchtend, dass Sasukes Wut auf den Blonden einfach verflog. Der einzige auf den er im Moment noch wütend war, war er selbst. Wenn dieser Kiyoshi weg war, wollte er nochmal mit dem Blonden sprechen. Aber diese Ungewissheit machte ihn noch verrückt. „Na siehst du?“ lächelte Kakashi, nahm seine Hand wieder vom Kopf des Uchihasprösslings und lehnte sich an die Wand. Sein Schüler tat es ihm gleich. Etwa eine Stunde später trat Kiyoshi Kouhei wieder aus dem Krankenzimmer. In seinen Händen trug er einen Skizzenblock und lächelte seinen Kollegen und dessen Schüler, der inzwischen auf dem Boden saß, freundlich entgegen. „So, das wäre geschafft.“ seufzte er. „Und?“ fragte Kakashi interessiert, während Sasuke ungeduldig zu Kiyoshi aufsah. „Er konnte das Gesicht perfekt beschreiben, ich denke man wird den Kerl bald fassen, wenn jeder auf seine Mitmenschen achtet. Ich werde dafür sorgen, dass das Phantombild überall veröffentlicht wird.“ „Gut.“ erwiderte Kakashi knapp, allerdings mit Freude in der Stimme. Auch Sasuke war etwas erleichtert, denn so kam er einen Schritt näher den Kerl zu fassen. „Zeigen sie es mir bitte.“ forderte Kakashi seinen Kollegen auf, welcher darauf kurz in seinem Block blätterte und ihn Kakashi hinhielt. Sasuke stand sofort auf und betrachtete die Skizze. Aus irgendeinem Grund lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, dennoch prägte er sich alles genaustens ein. Auf dem Bild war ein älterer Mann zu sehen, der etwa zwischen 40 und 50 Jahren war. Sein Gesicht war sehr markant, und er war von kräftiger Statur. Er hatte schmale Lippen und seine Nase schien schon einmal gebrochen gewesen zu sein. Seine Lippen waren zu einem schäbigen Grinsen verzogen. Aber am auffälligsten waren die Augen. Sie waren unterschiedlich schattiert, was wohl zeigen sollte, dass er verschiedene Augenfarben hatte, und sein linkes Auge zierte eine lange schmale Narbe. Der Blick des Mannes hatte etwas seltsames, und als Sasuke einen Schritt zurückging, um das Bild nocheinmal gesamt zu betrachten, schien der Mann einen lüsternen Ausdruck auf dem Gesicht zu haben. Kiyoshi bemerkte den Blick des Schwarzhaarigen und klärte ihn auf. „Naruto-san hatte ihn so beschrieben wie er ihn noch in Erinnerung hatte. Aber ich denke jemand sollte zu Naruto-san gehen, das Ganze hat ihn doch sehr aufgewühlt.“ Als er das hörte, rannte Sasuke schnell an dem Shinobi vorbei ins Zimmer des Blonden, und ließ die Beiden Erwachsenen allein. Beschwichtigend legte Kakashi eine Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Gut gemacht.“ lächelte er. „Danke, aber die Hauptarbeit hat ihr Schüler übernommen, Kakashi-san.“ „Wir sollten ihre Zeichnung so schnell wie möglich zu Tsunade-sama bringen, meinen sie nicht auch Kouhei-san?“ „Doch, sie haben recht.“ lächelte der Braunäugige. Kakashi wandte sich zum gehen, wurde aber von einem verwunderten Kiyoshi aufgehalten. “Wollen sie sich nicht noch von ihren Schülern verabschieden?“ “Haha, nein, ich glaube ich würde nur stören. Kommen sie.“ sagte Kakashi und verließ mit einem lächelnden Gesicht das Krankenhaus. Erschöpf lehnte Naruto sich gegen die Wand und stieß einen tiefen Seufzer aus. Das ganze Geschehene nocheinmal auszurollen hatte ihn erschöpft, und beinahe wären ihm wieder die Tränen übers Gesicht gelaufen, hätte er sich nicht enormst zusammengerissen. Aber dieser Kiyoshi hatte wirklich Talent und als er ihm die Skizze gezeigt hatte, kam es Naruto vor als säße er diesem Perversen direkt gegenüber. °Beängstigend…° dachte sich der Blonde und schrak zusammen, als die Tür aufgerissen wurde und Sasuke wie von der Tarantel gestochen ins Zimmer gerannt kam. Schnell setzte sich Sasuke neben Naruto aufs Bett und sah ihm ins Gesicht. „Naruto…Kouhei-san hat mir das Bild gezeigt…war das wirklich der Kerl der dich angegriffen hat?“ fragte der Schwarzhaarige, obwohl er die Antwort schon kannte. Aber er wollte es einfach von dem Blonden selbst hören. Dieser sah beschämt zu Boden und nickte kurz. Dem Schwarzhaarigen brannte eine Frage auf der Zunge, seit er dieses Bild, und vor allem diesen Blick des Täters hatte, aber er wusste einfach nicht wie er sie stellen sollte. Aber das Verhalten des Blonden, und das seines Senseis bestätigte seine anstößige Vermutung. „Naruto…kann es sein dass…“ Sasuke hielt inne. Er versuchte die richtigen Worte zu finden. (Das nachdenkliche Gesicht des Schwarzhaarigen, der leicht auf seiner Unterlippe herumkaute machte Naruto etwas nervös.) Als Sasuke ruckartig nach Narutos Hand griff und sie sanft drückte fuhr er kurz zusammen, sah dem Älteren aber ins Gesicht, und dieser sah ihm fest in die Augen. „Naruto, kann es sein dass sich dieser Kerl…an dir…vergangen hat?“ Naruto riss die Augen auf und begann stark zu zittern. Er hatte nicht gewollt, dass Sasuke es erfuhr. Er hatte Angst. Er schämte sich. Tränen sammelten sich in seinen Augen, die er nun nicht mehr zurückhalten konnte. „H- Hass mich nicht…bitte, hass mich nicht. Ich will nicht d- dass du mich hasst…Ich…“ Lauthals brach er in Tränen aus und vergrub sein Gesicht in seiner freien Hand, die nicht von Sasuke festgehalten wurde. Als er aber eine angenehme Wärme an sich fühlte, öffnete er seine Augen. Sasuke hatte den Blonden fest an sich gepresst, seine Arme um seinen schmalen, geschundenen Körper geschlungen. „Mann, kleiner Baka…Ich könnte dich niemals hassen…“ wisperte Sasuke sanft in Narutos Ohr und drückte Naruto noch enger an sich. Dieser weinte leise in Sasukes Armen weiter, lauschte den sanften Worten Sasukes in seinem Ohr, legte leicht seine Arme um den Körper von Sasuke… …und lächelte. Kapitel 9 Ende Kapitel 11: His Sanctuary ------------------------- Hallo meine Lieben Leser. Dieses mal ging es schnell mit dem neuen Kapitel und die Fanfiction neigt sich dem Ende zu. Ein paar Chapter kommen aber noch. ICh wünsche viel Spaß beim lesen und hätte gerne eure Meinung zum Kapitel ^^ Ich freue mich über Kritik und auch über Lob ^^ Liebe Grüße TrinityOfPain Wichtige Anmerkungen!! 1. habe ich eine neue Fanfiction hochgeladen, es würde mich wirklich freuen wenn ihr mal vorbeischauen würdet ^^ Wie immer SasuNaru ^^ Hier ist der Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/282489/208719/ 2. Ich schreibe nur noch eine ENS an die, die wirklich eine haben wollen. Das Lied zum Kapitel: My Sanctuary http://www.youtube.com/watch?v=CvkvkeEJLjY Kapitel 10: His Sanctuary Es dauerte nicht lange, bis der Kleine in Sasukes Armen eingeschlafen war. Der Schwarzhaarige hatte es erst gar nicht bemerkt, hatte sich zu sehr auf die Wahl seiner Worte konzentriert, darauf dass der Blonde aufhörte zu zittern, zu weinen, und darauf, dass seine Umarmung für den Blonden nicht zu fest, nicht zu drängend war, aber ihm dennoch klar wurde, dass er für ihn da war. Als er merkte, dass der Jüngere ins Land der Träume eingetaucht war seufzte er. Als der Blonde ihm durch sein Verhalten seinen Verdacht bestätigt hatte, war er sehr geschockt gewesen, hatte sich aber zusammengerissen und Naruto sofort in seine Arme geschlossen. Er mochte es nicht wenn der Jüngere weinte. Vorsichtig, um Naruto nicht zu wecken, schob er ihn an den Rand des Bettes und legte sich seitlich leise daneben. In dem kleinen Krankenhausbett hatten er und Naruto gerade so Platz, lagen allerdings eng beieinander. Behutsam deckte er sich und den Blonden zu, und nahm seinen kleinen Blondschopf liebevoll in die Arme. Den Schock von vorhin musste er erst mal verdauen, versuchte nocheinmal seine Ruhe zu finden, was ihm der Blonde neben ihm aber verdammt schwer machte. Sasuke konnte nicht glauben, dass dem Jungen, der gerade so unschuldig neben ihm schlief so etwas Grausames angetan worden war. Nachdenklich betrachtete er Naruto, zog ihn noch etwas näher an sich heran, und bald war auch Sasuke eingeschlafen. Sasuke war der Erste der wieder aufwachte. Ein unterdrückter Schrei hatte ihn geweckt, aber er fragte sich, ob er nur geträumt hatte. Aber eine hohe Stimme beantwortete ihm seine Frage. „Wa-Wa-Was macht Naruto da mit MEINEM Sasuke-kun?!“ Müde richtete Sasuke sich auf und stützte seinen Kopf in seine Hand. „Mensch Sakura…sei nicht so laut…“murrte Sasuke. „S-Sasuke-kun?“ ungläubig starrte Sakura ihren Schwarm an. Er hatte ganz zerzaustes Haar und schaute verschlafen drein. So hatte sie ihn noch nie gesehen. “Was machst du da in Narutos Bett?!“ “Ich schlafe. Wonach sieht es denn aus?“ murrte er. Jetzt hatte diese rosahaarige Zicke ihn doch tatsächlich aus seinem wunderbaren Schlaf gerissen. “J- ja schon! Aber warum mit Naruto in EINEM Bett?“ “Siehst du hier irgendwo ein anderes Bett in dem ich schlafen könnte? Außerdem ist es so um einiges besser…“ sagte der Uchiha und lächelte dabei leicht, wandte sich dann aber an die Pinkhaarige. „Was machst du überhaupt hier?“ „Ich…wollte mich bei Naruto entschuldigen…“ murmelte sie beschämt in ihren nicht vorhandenen Bart. „Er schläft gerade.“ meinte der Schwarzhaarige mit gehobenen Augenbrauen. Verunsichert sah Sakura zu Boden. Ihr tat es schrecklich Leid was sie letztens zu dem Blonden gesagt hatte. Sie wollte sich so schnell wie möglich bei ihm entschuldigen. „Könnten wir ihn nicht vielleicht aufwecken? Es ist mir wirklich sehr wichtig Sasuke-kun…“ Erst wollte Sasuke sie fragen, ob sie völlig den Verstand verloren habe, denn endlich schlief der Blondhaarige seelenruhig, aber als er sah, wie ernst seine Teamkameradin es meinte, und wie sehr sie sich dafür schämte was sie zu dem Blonden gesagt hatte, lächelte er leicht. „…Aber wehe dir du beleidigst ihn nochmal.“ Erleichtert sah sie ihren Schwarm an, welcher gerade begann Naruto leicht zu rütteln. „Hey Naruto…wach auf…da will dich jemand sprechen.“ Doch anstatt aufzuwachen kuschelte sich Naruto noch tiefer ins Bett und murmelte etwas, das sich anhörte wie: „Lass mich…ich schlafe…“ Leicht beugte sich der Schwarzhaarige über den Blonden und… …hielt ihm die Nase zu! Kurz darauf schreckte Naruto auf und schnappte nach Luft. „W- Was soll das Teme?! Fast wäre ich erstickt!“ stoß Naruto schwer Atmend hervor. „Keine Sorge, dazu hätte ich es nicht kommen lassen, Dobe.“ gab Sasuke zurück. „Ähm…Naruto?“ kam es leise aus Richtung der Tür. Erschrocken drehte Naruto seinen Kopf zum Zimmereingang und glaubte kaum wer dort stand. „Oh…Sakura-chan…“ nuschelte Naruto mit einem eingeschüchterten Blick. Seit dem Auftritt der Pinkhaarigen von neulich fühlte er sich in ihrer Gegenwart nicht gerade wohl, und auch im Moment breitete sich in ihm ein Gefühl von Unbehagen aus. Sasuke ließ sich zurück ins Bett fallen und schloss die Augen. Das sollten die Beiden unter sich klären, doch wenn der Blonde Hilfe brauchen sollte, würde er eingreifen. „Hör mal Naruto, das was ich gesagt habe tut mir wirklich schrecklich Leid. Das ist mir in dem Moment so rausgerutscht. Ich habe nicht nachgedacht…Ich war in diesem Augenblick einfach so…verdammt wütend…Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist…Bitte verzeih mir Naruto!“ Naruto betrachtete seine Teamkameradin eindringlich, die sich während ihrer Entschuldigung tief vor ihm verbeugt hatte. Ihre Worte hatten aufrichtig geklungen, und alleine die Tatsache dass sie sich hergetraut hatte um ihm das zu sagen zeigte ihm, dass sie es ernst meinte. Außerdem konnte er ihr nicht lange böse sein, auch wenn sie es dieses Mal wirklich verdient hätte. Zum ersten Mal seit einigen Tagen schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. „Schon okay…“ grinste er seiner Teamkameradin entgegen. Diese richtete sich verwundert auf und starrte Naruto überrascht an. Auch Sasuke öffnete erstaunt seine Augen. Wer hätte auch gedacht, dass der Blonde Sakura einfach ohne weiteres verzeihen würde. „Was schaut ihr mich denn so komisch an?“ fragte der Blonde. Die bohrenden Blicke seiner Freunde störten ihn. „Ich…hätte mit allem gerechnet…nur damit nicht…“ murmelte die Pinkhaarige immer noch verlegen. „Ich bin immer für Überraschungen gut.“ meinte der Blonde schulterzuckend, was Sasuke leicht zum lächeln brachte. Dem Blonden schien es nach seinem wohlverdienten Schlaf endlich besser zu gehen. „Naruto du bist wirklich unglaublich…fast wie ein Heiliger…“ kicherte die Pinkhaarige leicht und sah sich nochmal im Raum um. Ihr Blick blieb auf dem Nachtkästchen hängen, wo noch das alte Tablett vom Vortag stand, ein neues war noch nicht gebracht worden, was sie sehr verwunderte. Schließlich war schon Nachmittag. Aber was sie noch mehr störte waren die inzwischen schon verwelkten Blumen. Sie hatten ja nicht gerade lange gehalten. Wortlos nahm sie die Vase mit den Blumen in die Hand und lächelte dem Blonden noch kurz entgegen, und verließ dann das Zimmer. Seufzend ließ sich der Blonde wieder neben den Schwarzhaarigen sinken und zog die Decke über sich. Der Uchihasprössling wandte sich an den Fuchsjungen. „Hey Naruto…warum hast du ihr so einfach verziehen? Ich persönlich hätte sie lieber noch ein wenig leiden sehen, aber…“ grinste er ein wenig hinterhältig. “Sei nicht so fies…Es ist eigentlich ganz einfach…ich war nicht wirklich sauer auf Sakura-chan, nur etwas enttäuscht…Mir bedeutete sie als Freundin viel und ich möchte unsere Freundschaft nicht einfach so aufgeben…außerdem…wäre es furchtbar anstrengend mit ihr zu diskutieren!“ lachte Naruto leise. Auch Sasuke musste leicht lachen. Der Jüngere war einfach zu süß, wie er da leicht eingemümmelt im Bett lag und lächelte. Leicht wuschelte er Naruto durchs Haar, welcher ihn verwundert ansah. „Ach ja Sasuke, was ich dich noch fragen wollte…“ „Was denn?“ „Was zum Teufel machst du eigentlich in meinem Bett?“ fragte er mit ernstem Gesicht. „Ich wollte ein wenig schlafen und in deinem Bett war noch Platz. Außerdem sah es um einiges bequemer aus als der Stuhl.“ meinte er selbstsicher. Er hatte schon damit gerechnet, dass der Blonde ihn so etwas fragen würde und hat sich gleich eine Ausrede zu Recht gelegt. Er konnte ihm ja wohl schlecht sagen, dass er ihn nicht loslassen wollte, dass er ihn so unglaublich süß fand in diesem Moment, dass er einfach nicht wiederstehen konnte ihn in den Arm zu nehmen. Dass sich aber bei seiner kleinen Notlüge ein leichter Rotschimmer auf sein Gesicht gelegt hatte, hatte er nicht bemerkt. Ein gewisser Blondschopf dagegen schon. „Schon gut Sasuke-Teme.“ lächelte er und brachte den Uchihaerben dadurch aus dem Konzept. Doch Zeit zum fragen blieb ihm nicht, denn schon trat die Pinkhaarige wieder ins Zimmer. In der einen Hand trug sie ein Tablett mit Essen für zwei darauf, in der anderen eine neue Vase mit einem neuen Strauß Blumen, der viel schöner war als der Alte. „Ich hab euch gleich was zu Essen mitgebracht!“ lächelte sie freundlich. „Danke Sakura-chan, aber…ich habe gar keinen Hunger.“ meinte der Blonde und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Unbeirrt ging Sakura zum Bett des Blonden und stellte die Blumen und das Tablett auf das Nachtkästchen, und nahm das alte Tablett vom Tisch. Dann wandte sie sich an Sasuke. „Ich muss leider schon wieder los, Tsunade-sama wartet wegen dem Training auf mich. Naruto sollte wirklich etwas essen Sasuke-kun. Sorg bitte dafür dass er was zu sich nimmt.“ Sasuke nickte, während sich Sakura zur Tür begab. „Bis bald.“ hörte man noch von ihr, bevor sie lächelnd aus der Tür trat. Und so waren die beiden Jungen wieder allein. Naruto sah Sasuke wehleidig und bittend an. „Sasuke-Teme ich will nichts essen!“ quengelte er wie ein Kleinkind. Doch Sasuke schien gar nicht zuzuhören sondern nahm einen Teller vom Tablett und hielt Naruto ein Stück Ingwer mit den Stäbchen in der Hand vor den Mund. „Dobe, das hatten wir doch schon. Also erspar mir das und iss.“ Naruto erinnerte sich daran, wie Sasuke am Tag zuvor geschildert hatte, dass es ihm wichtig war dass er bald wieder zu Kräften kam und er dafür etwas essen müsse. Zu Sasukes Verwunderung nahm der Blonde den Teller und die Stäbchen wortlos entgegen und begann sich den Ingwer in den Mund zu schieben. Auch der Schwarzhaarige begann zu essen. Freundlich lächelnd trat eine ältere Dame ins Zimmer. Die beiden Ninjas hatten ihr Mahl bereits beendet. „Scheint als hätte es ihnen geschmeckt.“ sagte die Krankenschwester mehr an Sasuke als an Naruto gerichtet. „Uzumaki-san es wird Zeit für ihre tägliche Untersuchung. Sie beide haben heute Morgen so wohlig geschlafen, da wollte ich sie nicht wecken.“ erklärte sie, während sie sich die Ärmel hochkrempelte. Narutos Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Das letzte was er wollte war, dass sich das was Kikyo getan hatte wiederholte. Sie hatte absichtlich wortwörtlich in seinen Wunden gebohrt. Sasuke, der das Unbehagen des Blonden bemerkt hatte, flüsterte kaum hörbar. „Keine Sorge, ich pass schon auf.“ Er erhob sich vom Krankenbett und machte der Schwester Platz, ließ sie aber nicht aus den Augen. „Machen sie bitte ihren Oberkörper frei.“ bat die ältere Dame. Zögerlich kam der Blonde der Bitte nach, woraufhin Vorbände, Blutergüsse und fast verheilte Kratzer zum Vorschein kamen. Die Schwester wickelte die Verbände ab und musterte die darunter hervorkommenden Risse. Erleichtert musste Sasuke feststellen, dass die Wunden stark zurückgegangen waren, was wohl an Kyubis Macht lag. Die Frau nahm alles genau unter die Lupe, tastete vorsichtig Narutos Seite ab. Der Blonde biss die Zähne zusammen, nicht weil sie ihm wehtat, eher weil es ihm unangenehm war von ihr berührt zu werden. „Ich habe gute Nachrichten für sie, Uzumaki-san. Ihre Wunden heilen schnell und die Entzündung ist auch zurückgegangen, allerdings immer noch deutlich erkennbar. Sie haben zwar noch Fieber, aber das ist eine Abwehrreaktion wegen der Entzündung, also nicht weiter besorgniserregend. Es ist wirklich beeindruckend wie sich ihre Rippenfraktur zurückgebildet hat.“ lächelte die grauhaarige Frau dem Blonden entgegen und reichte ihm ein Döschen mit Pillen, welche er einnehmen sollte. Naruto schluckte die Medizin, während die Frau frische Verbände und Salbe aus dem Nachtkästchen holte, wo dies schon bereitlag. Sasuke runzelte die Stirn, und noch bevor die Krankenschwester Naruto einreiben konnte, ging er dazwischen. „Lassen sie nur, ich mache das. Sie können gehen.“ Er hatte bemerkt wie Naruto beim Anblick der Salbe einen seltsamen Gesichtsausdruck angenommen hatte. Die Krankenschwester, sowie Naruto sahen den Uchiha verwundert an. Auf das Gesicht der Frau stahl sich ein Grinsen. Sie erhob sich, bedankte sich bei dem Schwarzhaarigen und verabschiedete sich von den Beiden. „Danke…“ drang es leise an sein Ohr. °Wusste ichs doch.° ging es ihm durch den Kopf. Er nahm die Dose mit der Salbe in die Hand und setzte sich neben den Blonden. „Ich wollte nicht dass sie dich anfasst...“ meinte er und tauchte seine Finger in die Salbe. „Keine Sorge, ich werde vorsichtig sein.“ versicherte er und legte seine Finger so sanft wie möglich auf die Kopfwunde des Blonden. Der Jünger zuckte zusammen, als die kalte Salbe seine Haut traf. Er spürte wie Sasuke sanft über seine Stirn fuhr. Er hätte nie gedacht, dass der Schwarzhaarige so liebevoll sein konnte, und doch hatte er es sich in seinen Träumen immer vorgestellt. Aber seine Träume waren nichts gegen die Realität. Wieder tauchte Sasuke seine Finger in die Paste und rieb den Riss am Arm ein, was Naruto kaum bemerkte. Zu sehr genoss er die vorsichtigen Berührungen des Schwarzhaarigen. Doch plötzlich fuhr der Blondschopf zusammen. Besorgt musterte der Schwarzhaarige seinen Freund. °Habe ich zu fest gerieben?° fragte er sich in Gedanken. Doch dann bemerkte er was wirklich war und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Seine Hand lag sanft auf Narutos Brust und wäre dort keine Wunde gewesen, hätte es für jeden ausgesehen als würde er den Blonden streicheln. Er hätte wissen müssen, dass dem Kleinen „zärtliche Berührungen“ an Stellen wie diesen unangenehm waren. Schnell zog er seine Hand zurück und entschuldigte sich schnell. „Gomen…Ich hätte dich vorwarnen sollen…“ „Schon okay. Ich habe überreagiert, es war keine Absicht. Mach ruhig weiter.“ Zögerlich legte er seine Finger wieder auf Narutos Brust und umfuhr den Umriss der Wunde. Naruto zitterte leicht unter der Berührung. Ihm war es unangenehm und die Salbe brannte in seiner Wunde. Sasuke versuchte so vorsichtig wie möglich mit Naruto umzugehen. Ihm kam es so vor, dass, wenn er auch nur einen falschen Handgriff tat, der zierliche Junge wie ein Streichholz zerbrach. „Bin gleich fertig…“ murmelte der Schwarzhaarige, beendete seine Behandlung, schloss die Salbe und griff nach den Verbänden. Sorgfältig bandagierte er noch die Risse und packte den Rest der Verbände und die Salbe wieder weg. „Geht es so?“ erkundigte sich der Uchiha. „Ja, danke Sasuke.“ lächelte der Kleinere und schämte sich dafür zuvor etwas Falsches gedacht zu haben. „Sasuke, darf ich dich was fragen?“ „Was gibt’s Baka?“ fragte der Schwarzhaarige, der gerade im Bad gewesen war um sich die Hände zu waschen und nun aus dem Fenster sah. Es schien als würde es bald anfangen zu regnen. Außerdem wurde es schon wieder dunkel. Sie hatten einfach zu lange geschlafen. Der Blonde wurde etwas rot im Gesicht, was dank dem Fieber nicht all zu sehr auffiel. „Bleibst du heute Nacht wieder hier?“ nuschelte Naruto in sich hinein. Überrascht wandte sich der Schwarzhaarige vom Fenster ab und betrachtete den Kyubiträger, der ihn bittend ansah. Sasuke musste gar nicht erst überlegen und antwortete wie aus der Pistole geschossen. „Sicher.“ Freudig stand der Blonde aus seinem Bett auf, stand allerdings wackelig auf den Beinen. Tapsig ging er auf den Schwarzhaarigen zu, welcher die Szene verwundert mit ansah. „Sasuke-Teme~“ grinste der Blonde seinem Teamkollegen entgegen, als er direkt vor ihm stand. Dieser sah zu dem Blonden hinab, wollte gerade fragen was er wollte, doch kam nicht mehr dazu. Ehe er sich versah wurde er von dem Blonden umarmt, was zur Folge hatte, dass Sasuke knallrot im Gesicht wurde. „D-Dobe. W-Was soll das?“ „Du bist wirklich ein guter Freund, Sasuke-Teme.“ meinte der Blonde und ließ wieder von seinem Freund ab. Der Schwarzhaarige schmunzelte nur und wuschelte Naruto leicht durchs Haar. Dieser grinste ihm entgegen. Er mochte es wenn Sasuke so zu ihm war, und mochte es wenn er ihn berührte, so lange es nicht zu intim oder zu grob war. Es zeigte ihm, dass Sasuke ihm seinen Abstand ließ den er benötigte und ihm doch gleichzeitig Geborgenheit schenkte, welche er ebenso brauchte wie den Abstand. In seiner Seite begann es zu pochen, weshalb er seine Hand darauf legte. Vielleicht hätte er doch nicht deswegen aufstehen sollen. Er begann leicht zu wanken und legte sich deshalb zur Sicherheit wieder zurück aufs Bett. Der Schmerz verflüchtigte sich schnell und auch das Pochen hörte auf. Naruto merkte, wie der Ältere ihn leicht kritisch musterte, weswegen er ein Lächeln aufsetzte und abwinkte. „Keine Sorge ist schon wieder vorbei.“ Der Ältere rollte mit den Augen. Eindringlich musterte er Naruto, bis er eine Augenbraue hob. „Dobe sag bloß du bist immer noch müde.“ stellte er fest, als er den erschöpften Blick bemerkte. Der Blonde fühlte sich tatsächlich sehr ausgelaugt und das obwohl er erst vor kurzem aufgewacht war. Vermutlich lag das auch an dem Fieber, welches ihm die Kraft kostete. „Ich kann auch nichts dafür.“ verteidigte er sich. „Ist schon gut…“ erwiderte der Uchiha geistesabwesend und sah dabei aus dem Fenster. Inzwischen hatte es auch schon leicht zu regnen begonnen. Zum Gegensatz zum Blonden war er vollkommen ausgeschlafen, allerdings waren seine Glieder vom liegen immer noch sehr schlaff. „Naruto? Ich gehe kurz duschen, okay?“ „Äh…klar.“ erwiderte der Blonde, woraufhin Sasuke ins Bad verschwand… Nach einer Weile verließ Sasuke mit nassen Haaren das Bad. Was er sah brachte ihn zum lächeln. Der Blonde bemerkte nicht einmal mehr dass Sasuke wieder im Raum war, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt seine Augen offen zu halten, welche ihm immer wieder zufielen. Sasuke ging zum Bett, setzte sich neben seinen Teamkollegen und strich ihm über die Wange. „Sasuke?“ murmelte der Blonde daraufhin schlaftrunken. Der Schwarzhaarige reagierte nicht darauf, sondern führte seine Bewegung fort. „So ein Baka…“ murmelte Sasuke zufrieden, als der Blondschopf nach wenigen Sekunden eingeschlafen war. Nachdenklich legte Sasuke seinen Kopf in seine Hand und sah nach draußen. Noch immer regnete es. Er sah an sich herunter. °Ich sollte mir frische Kleidung holen…° dachte er sich, denn er wollte ja nicht ewig in derselben Kluft herumlaufen. Allerdings wollte er den Blonden auch nicht alleine lassen. Schlechten Gewissens erhob er sich , ging zur Rezeption und kehrte mit Zettel und Stift zurück. Schnell kritzelte er etwas darauf und faltete ihn sorgfältig zusammen. Vorsichtig drückte er ihn in Narutos Hand. Lange betrachtete er den Jüngeren. Ihm kamen Sakuras Worte wieder in den Sinn. °Ein Heiliger…?° fragte er sich, als er bereits an der Tür stand. Leicht schüttelte er den Kopf. Nein, für ihn war Naruto kein Heiliger. Leise schloss er die Türe hinter sich. Doch hätte er gewusst was kommt, hätte er sein Heiligtum niemals alleine gelassen… Ende Kapitel 10 Kapitel 12: Colorblind ---------------------- Hallo meine lieben Leser! Es tut mir wirklich, wirklich leid dass es SO lange gedauert hat bis zum nächsten Kapitel. Ich bin echt geschockt...November, woah das sind 2 1/2 Monate >< Naja, ich hoffe ich enttäusche euch nicht mit diesem Kapitel! >< Ich wünsche euch viel Spaß (?) beim lesen! Über Kommentare und Kritik freue ich mich jederzeit! Vielen Dank an meine liebe BEtaleserin Mystical-Angel x3 Danke x3 x3 LG eure Trinity Bitte schaut mal vorbei, bevor ihr lest ^^°: http://animexx.onlinewelten.com/weblog/282489/?saved_3e477cb0=332517 (Lied zum Kapitel: Colorblind von Counting Crows - http://www.youtube.com/watch?v=y0s7ycdUcHk Kapitel 11: Colorblind Mondlicht erhellte das kleine, rustikale Zimmer. Der Blonde drehte sich auf die andere Seite, vom Fenster weg. So ein Mist, wer hatte auch vergessen die Vorhänge zu zuziehen? Wasser prasselte gegen das Fenster. Scheiß Wetter. Wer konnte denn unter solchen Bedingungen schlafen? Schläfrig öffnete er die Augen. Dabei hatte er doch so gut geschlafen. Gemächlich setzte er sich auf, rieb sich kurz die Augen und sah sich um. Entsetzt und zugleich enttäuscht musste er feststellen, dass sein Freund nicht mehr hier war. Hatte Sasuke nicht versprochen bei ihm zu bleiben? Hatte er sich letztendlich doch in dem Uchiha getäuscht? Sein Blick wurde bei diesem Gedanken trüb. Traurig fuhr er sich durchs Haar. Doch da bemerkte er etwas Kleines neben seinem Kissen. °Ein Zettel?° fragte sich Naruto und griff nach dem gefalteten Papier. Er lächelte leicht, als er die kurze Nachricht las. °»Dobe, schlaf gefälligst weiter. Ich bin bald zurück.«° „Teme.“ flüsterte Naruto. Nahm den Zettel fest in die Faust und kuschelte sich zurück in die Federn. Ein wundervolles Gefühl überkam ihn, durchflutete ihn regelrecht. Das Gefühl welches er schon so lange für den Älteren empfand, hatte sich in den letzten Tagen verstärkt und auch wenn Sasuke dieses Gefühl nicht erwiderte, liebte er es, von dieser Welle durchströmt zu werden. Er hatte Glück solch einen Freund gefunden zu haben. Der Uchiha hatte herausgefunden, was vor nur wenigen Tagen geschehen war und trotzdem hatte er ihm beigestanden. Naruto fand, er sollte sich bei Sasuke für die Annahme, er könnte ihn deswegen verachten, entschuldigen. Verabscheuen könnte er ihn aber, wenn herauskam was er fühlte. Aber geheim halten würde er es auch nicht ewig können. War es demnach nicht besser, wenn Sasuke so schnell wie möglich davon erfuhr? Damit die Enttäuschung nicht größer wurde? Naruto fasste einen Entschluss. Er hoffte nur, dass er auch den Mut fand diesen durchzuziehen… Er legte sich wieder auf den Rücken. Aber er schlief nicht. Er wollte es auch nicht. Was er wollte, war warten. Warten auf Sasuke, um mit ihm zu sprechen. Seine Augen hatte er geschlossen. Sasuke wollte, dass er schlief, also würde er das machen. Nun ja, zumindest würde er so tun. Er hörte, wie etwas leise knarrte. °Die Tür!° stellte er fest, hielt seine Augen aber geschlossen. Etwas tropfte zu Boden. °Ha! Der Teme ist nass geworden!° dachte sich der Blonde, verkniff sich aber ein Grinsen, denn Sasuke würde ihm sonst nicht glauben, dass er schlief. Jemand beugte sich über ihn, das spürte er. Etwas tropfte ihm ins Gesicht, es ließ ihn zusammenzucken. Moment. Sasuke wollte dass er schlief, also würde er bestimmt nicht zulassen dass er nass wurde! Und es roch nicht nach Sasuke! Er öffnete langsam seine Augen zu einem winzigen Spalt. Doch dann weitete sich sein Blick erschrocken. „NEI-“ Naruto wollte schreien, doch ihm wurde der Mund zu gehalten. „So sieht man sich wieder.“ raunte eine, ihm leider nur zu gut bekannte, Stimme. „Wer hätte gedacht, dass du das überlebst. Mann du machst mir eine Menge Ärger.“ Die Hand wurde ihm noch fester auf seinen Mund gepresst. Er hatte Angst. Höllische Angst. Todesangst! „Du wirst mir keinen Ärger mehr machen.“ Hinterlistig wurde er angegrinst. °Loslassen!° schrie er innerlich. °Ich will nicht sterben!° durchfuhr es Naruto. Er begann, sich so gut wie möglich zu winden, versuchte mit seinen Beinen zu treten. Er begann zu strampeln. Versuchte mit seinen Händen diese langen Finger aus seinem Gesicht zu bekommen. Nicht wieder diese grausamen Hände. Sie sollten weg. Weg von seinem Körper! Doch seine Tritte schienen den Hünen, nicht großartig zu stören. Dieser nahm seine freie Hand und legte sie dem Blonden an den Hals. Drückte zu. Er bekam keine Luft! Naruto schnappte schwer, doch die Hand vor seinem Mund und die an seinem Hals, verwehrten es ihm, frei zu atmen. Er wollte nicht ersticken! Weiterhin wehrte er sich, wand sich, trat und schlug. Dieser Widerling nahm die Hand von seinem Mund, doch Luft bekam er keine! Die zweite Hand legte sich an seinen Hals, schnürte ihm die Atemwege zu. Naruto röchelte. Er versuchte die Hände dort wegzuziehen! Doch seine Kraft ließ nach… Seine Sicht verschwamm… Die Augen schlossen sich… Stille. Kapitel 13: How to save a life... --------------------------------- Hallo! ^^ Es tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber hier ist es. Eines der beiden Enden ^^ Ich habe schon ewig versucht es zu schreiben, aber nie hat es mir gefallen. Und heute hatte ich dann eine kleine Eingebung ^^ Ich hoffe es gefällt euch!! ^^ Ich freue mich jederzeit über Kommentare und Kritik! ^^ Bitte seid nicht all zu streng, das ist mein erster versuch gewesen so etwas zu schreiben ^^° Dieses Kapitel wurde nicht von meiner Betalie kontrolliert (tut mir leid Angel, sei mir nicht böse ><), aber ich wollte es so schnell wie möglich hochladen! ^^ Wichtig!!: Anderst als bei den anderen Kapiteln, habe ich nicht erst den Text geschrieben und dann den Titel ausgesucht, sondern das Kapitel nach dem Lied gerichtet!! Deswegen wäre es wichtig, wenn ihr es euch anhört während ihr lest! Das Lied zum Kapitel: The Fray - How to save a life http://www.youtube.com/watch?v=TmFi2snLr7o Kapitel 13: How to save a life... Ich hätte dir sagen sollen: Ich muss mir dir reden. Ich hätte sagen sollen: Hör auf ständig zu lächeln, wenn dir nicht danach ist. Ich hätte dir sagen sollen: Vertrau mir deine Sorgen an. Du hättest dich vermutlich gewundert, warum ich dir so etwas sage. Du hättest mich gefragt: Spinnst du Teme? Das wäre mir egal gewesen. Ich hätte es gerne von dir gehört. Es wäre besser gewesen wie jetzt…wo du gar nichts mehr sagen kannst. Ich bin ein Idiot. Alles habe ich falsch gemacht. Ich habe einen Freund verloren. Nein, nicht irgendeinen. Meinen besten Freund. Meinen einzigen Freund. Den, den ich liebte… Dabei saß ich neben ihm als er letztendlich starb. Ich hatte so sehr zu Gott gebetet. Gebetet, dass er mich erhören würde. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich gebetet. Aber wieder einmal wurde ich auf den Boden der Realität zurückgeholt. Er gibt keinen Gott. Sonst hätte er diese Bitte, die einzige Bitte die ich hatte, erfüllt. Ich bin die ganze Nacht wach geblieben. Konnte es nicht fassen. Kann es noch immer nicht, obwohl ich an deinem Grab stehe. Ich hätte dich wissen lasen sollen, was ich fühle. Ich hätte dir eine Liste geben können, auf der stand was ich an dir liebte. Doch hättest du mich gefragt, hätte ich dir gesagt, ich liebe dich weil du einfach du selbst bist. Wäre ich nicht gegangen…für diesen kurzen, winzigen Moment… Hätte ich dich nicht im Stich gelassen… Dann wärst du noch am Leben. Würdest du noch leben, und mich mit deinem bezaubernden Lächeln ansehen, das meine Liebe zu dir von mal zu mal größer werden ließ. Dein wahres Lächeln…das was mir das Herz so sehr erwärmte, dass ich meine Bitterkeit für einen Moment vergessen konnte. Ich hatte mich im Krankenhaus gefragt wieso ich eigentlich gekommen bin. Ich hatte mir immer eingeredet dass ich dich nicht leiden konnte. Wieso habe ich das getan…? Vielleicht hättest du dann nicht nachts draußen herumirren müssen. Ich weiß immer noch nicht was dich damals geplagt hat. Aber vermutlich hattest du Sorgen. Und wenn man die niemandem anvertrauen konnte, musste man eben versuchen mit sich selbst ins reine zu kommen. Ein seufzen entfleucht meinen Lippen. „Es tut mir leid…“ flüstere ich, dass es beinahe nur noch ein Hauch war. Wenn ich nur gewusst hätte, wie ich dein Leben retten kann… Wenn ich gewusst hätte, wie ich dir deine Sorgen nehmen kann. Deinen Schmerz. Ich sinke zu Boden und streiche über die frische Erde, die auf deinem Sarg liegt. Es tut mir so Leid… „Verzeih mir Naruto…ich hätte dich niemals alleine lassen dürfen…“ Tränen bahnen sich über mein Gesicht. Ja…ich weine. Wie lange habe ich schon nicht mehr geweint… Was hast du nur mit mir angestellt…? Wenn ich gewusst hätte wie ich dein Leben retten kann… Immer mehr Tränen tropfen auf dein Grab, nässen die Graberde. Ich balle meine Faust, in der ich das halte, woran du dich bei deinem Tod geklammert hast. Mit zitternden Händen falte ich den Zettel auf. „Dobe, schlaf gefälligst weiter. Ich bin bald zurück…“ lese ich mit zitternder Stimme. Ich war zu spät. Ich hab es nicht geschafft rechtzeitig zurück zu kommen. Sorgfältig falte ich den Zettel wieder zusammen. Ich sehe mich um, ehe ich anfange ein kleines Loch zu graben, und den Zettel dort hinein lege. Dann schließe ich es wieder. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich stehe auf, und streiche mit meinen Fingerspitzen über deinen Grabstein. Präge mir den Moment ein. Stelle mir noch einmal dein Lächeln vor. „Ich liebe dich…“ Kapitel 14: ...because he knew, that somebody will be there for him... ---------------------------------------------------------------------- So, hier ist es also liebe Leser ^^ Das 'Happy-End' von "Because Teammates are supposed to take care of each other...". Ich finde es nicht sehr gut gelungen. Genau wie bei dem Sad-End habe ich mehrere Versionen geschrieben, und ich dachte mir, die hier ist von allen noch die beste. Ich weiß noch nicht sicher, ob noch ein Epilog folgen wird, aber ich werde mir größte Mühe geben, mich an einem zu versuchen!! Wer mehr SasuNaru Fanfictions von mir lesen will, kann gerne in meiner Fafnfictiongalerie vorbeischauen ^^ Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des Kapitels. Über Kommentare, Kritik, Hochzeitsanträge und Morddrohungen, freue ich mich natürlich wie eh und je! ^^ Und danke an meine Liebe Beta-Leserin Mystical-Angel, die sich die Mühe gemacht hat, das hier zu verbessern (Bitte ein großes Lob an sie!)! x3 Falls kein Epilog mehr Folgen sollte: Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Lesern und Kommi-schreibern herzlich bedanken! ICh habe mich sehr über die mehr als 367 Kommentare und 230 Favoritenlisten gefreut!! Ihr habt mich jedesmal motiviert und mich zum weiterschreiben angespornt!! VIELEN DANK! {Lied(er) zum Kapitel: 1: http://www.youtube.com/watch?v=0cO4UxG0BYk} Kapitel 13: ...because he knew, that somebody will be there for him... (...denn er wusste, dass jemand für ihn da sein wird...) Die Tür wurde aufgeschleudert. „NARUTO!“ Sasuke schrie, wie noch nie zuvor. Als er die Treppen hochgegangen war und eine Spur aus Wasser gesehen hatte, waren bei ihm die Alarmglocken losgegangen. Ein schlechtes Gefühl hatte sich in ihm breit gemacht. Panik brach in ihm aus, als er einen großen Mann über Naruto gebeugt sah. Doch als dieser sich ruckartig umgedreht hatte als er hereingestürmt war, wandelte sich seine Panik in blanken Hass. Dieser verdammte Kerl… „Du!“ zischte er. Wie konnte er es wagen hierher zu kommen?! Seine Augen huschten kurz zu Naruto. Regungslos. Er ging in Kampfstellung, achtete darauf was jetzt geschehen würde. Ein breites Grinsen zog sich auf das hässliche Gesicht von seinem Gegenüber. „Du bist auch ein hübscher Kerl.“ Er begann Sasuke zu mustern. „Aber mein Typ bist du nicht.“ Unbändige Wut stieg in Sasuke auf, aber unbedachtes Handeln könnte fatal enden. Wie konnte dieser Typ überhaupt so einfach ins Krankenhaus gelangen?! Seine Steckbriefe hingen schon überall, auch in der Eingangshalle, das hatte er gesehen! „Aber…“ Das Grinsen wurde breiter. Sasuke widerte es an… dieses dreckige Grinsen. Der Hüne beugte sich hinab, strich mit seinen Fingern über die blassen Wangen Narutos. „…mit deinem kleinen Freund hier hatte ich auch viel Spaß.“ Sein Sharingan aktivierte sich, von seinen schwarzen Seen war nichts mehr zu sehen… „Na sieh mal einer an… wenn das kein Uchiha ist.“ lächelte der Perversling. Er wollte gerade auf den Schwarzhaarigen losgehen, als dieser plötzlich hinter ihm stand. Mit all seiner Kraft trat Sasuke dem Älteren ins Kreuz. Von der Wucht des Trittes erfasst, schmetterte der Mistkerl durch die Tür, knallte gegen die nächste Wand und keuchte vor Schmerz auf. Sasuke würde ihm niemals vergeben! Nichts was er getan hatte! Niemals! Gerade wollte sich der Mann wieder erheben, als sich Sasuke blind vor Wut und Hass auf diesen stürzte. Sasuke drosch auf ihn ein, schlug so fest, dass es ihn selbst schmerzte. Schnell klebte Blut an den Fäusten des Uchihas, von seinem Gegner wie von sich selbst. Auch an anderen Stellen seines Körpers verlor der Sharinganträger den roten Lebenssaft, schließlich lag der Mann nicht untätig unter ihm. Doch Sasuke blendete dies aus. Blendete alles aus. Schlug weiterhin auf ihn ein. Zog ein Kunai aus der Tasche, stach auf den Untenliegenden ein. Immer und immer wieder. Gerade wollte er ein erneutes Mal ausholen, als er plötzlich am Handgelenk festgehalten wurde. „Sasuke! Hör auf… er ist bereits tot…“ Noch immer zitterte Sasuke vor Wut. Doch erst als die Worte Kakashis zu ihm durchdrangen, realisierte er was soeben geschehen war. Er kniete in einer Blutlache, er selbst war auch mit der Flüssigkeit benetzt. Sasuke sprang auf, weg von der Leiche, welche ihn mit aufgerissenen, ausdruckslosen Augen anstarrte. Der Uchiha war geschockt von sich selbst. Bisher hatte er noch niemanden umgebracht, noch nie die Kontrolle verloren. Doch egal wie seltsam es klingen mag, ihm hatte es gefallen Vergeltung für seinen Blondschopf zu üben. °Mein Blondschopf!° schrie er panisch in Gedanken, riss sich aus seiner Starre und stürmte zurück in das Krankenzimmer. Sogleich kniete er über dem Blonden. Rüttelte ihn. Rief ihn. Verzweifelt nahm er zwei seiner Finger, legte sie an den Hals des Jüngeren. Kein Puls. Das konnte doch nicht wahr sein! Das DURFTE nicht wahr sein! Sasuke war es egal, ob sein Sensei versuchte auf ihn einzureden. Kakashis Worte erreichten ihn nicht. Auch drang das Geräusch schneller Schritte nicht bis zu ihm hindurch. Schweren Herzens legte er Narutos Kopf in den Nacken, drückte ihm die Nase zu. Er legte seine Lippen auf die des Blonden, lieh ihm seine Luft. Dies war nun wohl sein zweiter erster „Kuss“… Sasuke hatte niemals erwartet dass Naruto diesen erwidern würde, selbst Widerstand wäre ihm recht gewesen. Doch keines von beiden geschah… Die Ärzte wollten zu dem Blonden, doch Sasuke ließ das nicht zu. Ließ sich nicht von Naruto wegziehen. Auch wenn es albern war. Und wohl auch einfältig - egoistisch. Dennoch wiederholte er diesen Vorgang, ließ seine Finger an dem Hals ruhen. Immer und immer wieder. Kakashi schüttelte nur traurig den Kopf, ging an den wie erstarrten Ärzten vorbei und legte dem Uchiha mitfühlend die Hand auf die Schulter. Energisch warf der Schwarzäugige die Hand ab. Kakashis freies Auge weitete sich, bevor er es traurig wieder schloss. Sasuke zitterte… weinte… Er schluchzte, ehe er sich wieder hinabbeugte um Naruto Leben einzuhauchen. Seine Tränen tropften auf Narutos Wangen, liefen von dort aus langsam hinab, bis sie ins Laken sickerten. Tropf. Tropf. Immer mehr Tränen verließen die Augen des Uchihas. {2.http://www.youtube.com/watch?v=jsT2URr1Igc} „Au…“ drang es leise an sein Ohr. Halbgeöffnete, azurblaue Augen sahen zu ihm auf. Und ehe sich Naruto versah, befand er sich in einer festen Umarmung wieder. Ungehemmt schluchzte und weinte Sasuke, zeigte seine Erleichterung so offen wie noch nie. Naruto lag in Sasukes Armen, schien die Situation noch nicht erfasst zu haben. Schien noch nicht zu verstehen, was gerade geschehen war. Der Jüngere blinzelte ein paar Mal. „Sasuke, warum weinst du?“ Seine Stimme war brüchig und dünn. Er schien die Situation noch immer nicht erfasst zu haben. Sasuke hingegen drückte Naruto fest an sich. Er konnte sein Glück kaum fassen! Naruto lebte! Sein kleines, blondes, blauäugiges, niedliches Naivchen lebte! „Warum weinst du denn Sasuke?“ fragte Naruto erneut, wie ein kleines Kind nun auch etwas weinerlich, so als ob er wegen Sasukes Erleichterung, die er falsch interpretierte, auch sogleich ein paar Tränen vergießen müsste. „Sht…nicht weinen…“ schluchzte der Schwarzhaarige leise und wiegte Naruto hin und her. Dass er selbst gerade die Tränen vergoss, verdrängte er. „Uchiha-san, wir müssen ihn wieder richtig beatmen.“ meldete sich einer der Ärzte zu Wort. Doch Sasuke schüttelte nur widerspenstig den Kopf, drückte Naruto noch fester an sich. „Sasuke…“ mischte sich nun auch Kakashi ein, doch Sasuke rührte sich nicht, als Zeichen dafür, dass er den Blonden nicht aus seinen Händen geben würde. Der Silberhaarige schüttelte den Kopf, wandte sich ab und verließ mit den Ärzten das Zimmer, um mit ihnen die Lage zu besprechen. Was es war, bekam Sasuke nicht mehr mit. Zu sehr war er mit dem quengelnden Blondschopf in seinen Armen beschäftigt. Nur wenige Augenblicke später wurde ein Gerät herein geschoben, welches zur Beatmung diente. Kakashi kehrte in den Raum zurück. „Ich werde jetzt die Leiche zu Tsunade-sama bringen. Sorg dafür, dass Naruto wieder richtig zu Atem kommt. Und… pass gut auf unseren Querkopf auf.“ Sanftmütig lächelte er. Der Hatake wusste, dass er das Letzte nicht mehr hinzufügen hätte müssen, dennoch erhielt er von Sasuke ein schwaches Nicken. Und somit verließ Kakashi lächelnd das Zimmer. Sasuke brauchte noch eine ganze Weile, ehe er sich mit dem Handrücken über die geröteten Augen fuhr und sich von Naruto, der noch immer nicht ganz klar im Kopf war, löste. Naruto atmete währenddessen mehrmals tief durch, genoss den Sauerstoff beinahe schon, der sich von dem Gerät aus, in seinem Körper breit machte. Genoss es, wie sein Kopf frei wurde, wie seine Gedanken wieder klarer wurden. Doch je mehr er sich erholte, desto mehr Erinnerungen kehrten zurück. Und somit auch die Angst. Er öffnete seine Seelenspiegel, welche er zuvor geschlossen hatte, nahm die Atemmaske ab und sah im Raum umher. „Ist er weg…?“ Sasuke strich ein paar blonde Strähnen aus Narutos Stirn. „Ja… er ist tot.“ murmelte er mit einer Stimme, die vom Weinen rau geworden war. Erleichterung war in Narutos Gesicht zu lesen. War ihm das etwa zu verübeln? Die Erleichterung mischte sich mit Genugtuung. Auch wenn er sich etwas schäbig dabei vorkam, war er froh, dass dieser Dreckskerl das bekommen hatte, was er verdiente. Und schon zierte ein schwaches Lächeln das Gesicht des Kleineren. „Geht’s dir besser…?“ „Ja… danke, Sasuke.“ Mühselig rappelte sich der Blondschopf auf, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Etwas traurig sah er auf seine Hände. „Ohne dich wäre ich gestorben Sasuke…“ Wie könnte er sich jemals dafür revanchieren…? Wäre das hier ein Liebesroman gewesen, hätte Sasuke nun wohl das geantwortet, was ihm durch den Kopf gegangen war. >Mein Herz wäre mit dir gestorben.< Doch leider war dies nicht eines dieser Happy-End-Schnulzen, weshalb ein „Das war selbstverständlich.“ reichen musste. Aber gerade das war es, was Naruto noch ein wenig trauriger stimmte. Die Tatsache, dass es eine ‚Selbstverständlichkeit’ war. „Sasuke… ich muss dir etwas sagen…“ begann er trocken. Vermutlich würde er nun dadurch alles ruinieren. Ihre Rivalität. Ihre Freundschaft. Aber es würde ihn innerlich noch viel mehr zerfressen, wenn er es noch länger für sich behalten würde. Sasukes Aufmerksamkeit richtete sich auf den Kleineren, welcher nervös auf seine Hände sah. „Wenn du es erfährst dann… dann wirst du mich vielleicht hassen…“ °Ich könnte dich niemals hassen…° schoss es ihm durch den Kopf, ließ aber Naruto weiter sprechen. „…und vielleicht willst du mich dann nie wieder sehen…“ Naruto konnte ein leichtes Zittern nicht verhindern. Er hatte Angst, vor Sasukes Reaktion. „…aber… ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr Sasuke!“ Die letzten Worte hatte er gerufen. Seine Augen fest geschlossen, die Arme verkrampft, sich auf die Lippe beißend, saß er da. Er wollte gar nicht wissen, wie Sasuke ihn jetzt ansehen musste. Doch statt einer knallenden Türe, vernahm er zwei warme Arme, die sich leicht um seinen Körper legten. „Dobe…“ hauchte der Schwarzhaarige dem Blonden ins Ohr. „Ich würde dich jetzt küssen, aber ich weiß nicht ob du das willst.“ lachte er etwas verbittert. Und selbst wenn der Blonde nicht wollte, würde er ihm das nicht verübeln. Wie könnte er auch? „Uhm… du darfst…“ nuschelte Naruto schüchtern, wie in einer Art Trance, da er das alles noch nicht so ganz glauben konnte. Sasuke löste die Umarmung und nahm Narutos Gesicht in seine Hände. Naruto kniff die Augen zusammen. Aus Scham und auch aus Angst, welche er durch die schlechte Erfahrung erlangt hatte. Doch als Sasuke seine Lippen sanft auf die seinen legte, fiel das alles von ihm ab. Er entspannte sich. Seufzte wohlig in den Kuss hinein. Er fühlte sich geborgen. Als Sasuke sich von dem Blonden löste, strahlte der Jüngere ihn beinahe schon an. Fast so, als wäre ihm eine große Last von der Seele gefallen. Sasuke nahm Naruto wieder in die Arme, wiegte ihn hin und her. „Ich liebe dich auch Kleiner…“ wisperte Sasuke in die Stille hinein. Und Naruto war glücklich. Glücklich wie schon lange nicht mehr… …denn nun wusste er, dass jemand für ihn da sein würde… Ende Epilog: Love is you ------------------- So... Nach etlicher Zeit melde ich mich zurück. Und zwar mit dem Epilog ^^ Ich weiß er ist nicht lang, aber ich habe mir Mühe gegeben. Ich hoffe es gefällt euch. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bedanken. Und zwar bei meinen Lesern und Kommischreibern. Aber dieses Kapitel widme ich letztendlich meiner lieben Betaleserin , weswegen ich es ihr nicht zur verbesserung gegeben habe. Aber jetzt genug der Rede. Vielen lieben Dank fürs lesen, über Kommentare und Kritik freue ich mich jederzeit! Eure TrinityOfPain Lied zum Epilog: Love is you - Thomas Godoj http://www.youtube.com/watch?v=1C9Hu9BW61A Epilog: Love is you Ich wache morgens auf, und sehe dich. Gleich neben mir, mit geschlossenen Augen, noch immer im Land der Träume. Ich muss lächeln, denn ich denke, so gut habe ich mich noch nie Gefühlt. Du gibst mir die Stärke, die ich brauche um meine Ziele zu erreichen. Du bist mein Ruhepol im größten Sturm. Du bist die Insel, auf der ich mich entspannen kann. Wenn ich dich ansehe, weiß ich, was es bedeutet, ein zu Hause zu haben. Und ich werde hinter dir stehen. Dreh dich um, und ich werde bei dir sein, werde dir den Rücken stärken, in allem was du tust. Dank dir sehe ich, was wichtig ist. Dank dir, wird die Welt zu einem schöneren Ort für mich. Alles ist vergessen, was zählt bist du. Früher habe ich mich gefragt, was Liebe wirklich ist. Und ich wusste es nie. Doch jetzt ist das anderst. Denn wenn ich dich ansehe weiß ich... Liebe bist du. Selbst wenn ich dir die Tränen aus den Augenwinkeln streichen muss, wenn es dir nicht gut geht. Ich nehme dir auch nicht Übel, wenn du meine Berührungen abweist. Ich weiß schließlich, warum du es tust. Aber glaub mir, ich bin glücklich. Ich bin glücklich, wenn ich neben dir aufwache, und du mir mit deinem wunderschönen Lächeln einen guten Morgen wünschst. Wenn du mich an der Hand nimmst und mir zeigst, was dich in deinen Bann zieht. Wenn du mir von deinen Träumen oder Zukunftsplänen erzählst. Du gibst mir die Kraft auf andere zu zugehen. Mein Herz zu öffnen, das ich vor langer Zeit verschlossen hatte. Du gibst mir die Chance, alles so zu sehen wie du es siehst. Ich sehe durch deine Augen und es tut sich eine neue Welt für mich auf. Die Gefühle zu dir lassen mich neue Dinge entdecken, Dinge, die ich vorher übersehen habe. Ich habe gelernt, deine Gefühle zu erkennen, auch wenn du sie mir nicht mitteilst. Das musst du auch gar nicht. Naruto. Du bist mein ein und alles. Ich liebe dich. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)