Von frohen Weihnachten, fragwürdigen Geschenken und geisteskranken Brüdern von Shin-no-Noir ================================================================================ Kapitel 1: Von frohen Weihnachten, fragwürdigen Geschenken und geisteskranken Brüdern ------------------------------------------------------------------------------------- „Was zur Hölle…“, begann Yuuta, sobald er die Tür geöffnet hatte, brach aber mitten im Satz ab und starrte auf den Gegenstand, den der unerwartete Besucher, bei dem es sich rein zufällig um seinen Bruder handelte, gut sichtbar in den Händen hielt. „Hm?“, entgegnete dieser, mit einem so unbedarften Lächeln und in einem so einfältigen Tonfall, dass Yuuta ihm die Ahnungslosigkeit selbst dann nicht abgenommen hätte, wenn das Szenario weniger grotesk gewesen wäre. „Was zur Hölle ist das?“, brachte er nun doch heraus, wobei seine Stimme erst mit jedem Wort lauter, dann schriller und schließlich beinahe heiser wurde. Was, bedenkt man die nicht wirklich vorhandene Länge dieses einen Satzes, eine recht beeindruckende Leistung ist. „Hm?“, machte Syuusuke abermals und neigte leicht den Kopf zur Seite, noch immer ein heiteres Lächeln auf den Zügen. Dann folgte er dem Blick seines Gegenübers. „Oh, das?“ Sein Lächeln wurde breiter. „Als ich der Verkäuferin gesagt habe, was ich suche, hat sie mir das hier empfohlen.“ Nun starrte Yuuta nicht mehr den besagten Gegenstand an, sondern die Person, die ihn angeschleppt hatte. Er hatte immer gewusst, dass sein älterer Bruder seine Eigenarten hatte. In diesem Augenblick aber begriff er zum ersten Mal die wahre Bedeutung der Worte „Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander“. „Und was genau hast du der Verkäuferin gesagt?“, verlangte er zu wissen, der Unglaube in seiner Stimme offenkundig. Gleich darauf bereute er die Frage aber auch schon - irgendetwas sagte ihm nämlich, dass er die Antwort gar nicht hören wollte. Zum Beispiel das vergnügte Lächeln im Gesicht seines eindeutig nicht ganz zurechnungsfähigen Bruders. „Dass ich ein Geschenk für meinen ein Jahr jüngeren, sexuell noch unerfahrenen, aber neuen Ideen gegenüber durchaus aufgeschlossenen kleinen Bruder suche“, offenbarte dieser ihm da auch schon freimütig und strahlte ihn an. Mit jedem Wort weiteten sich Yuutas Augen, in denen blankes Entsetzen stand, ein Stück mehr. „Da-…d-du… du… das k-… unmöglich…“, stammelte er. Es dauerte eine Weile, bis er sich ausreichend zusammengerissen hatte, um wieder einen vollständigen Satz hervorbringen zu können. „Aniki!“, rief er schließlich aus und das Zittern in seiner Stimme verriet, was er im Moment empfand – zu sagen, dass er bestürzt war, wäre eine maßlose Untertreibung gewesen. „Das kann unmöglich dein Ernst sein!“ „Hu?“, machte Syuusuke verwirrt, ganz so, als sähe er das Problem nicht. Dann jedoch verließ ein erstauntes „Oh!“ die Lippen des älteren Jungen und ein Ausdruck des Begreifens legte sich auf seine Züge. Für einen Moment glaubte Yuuta, es handele sich tatsächlich um nichts weiter als ein Missverständnis und seinem Bruder wäre, was das betraf, tatsächlich jetzt erst ein Licht aufgegangen. Dementsprechend einfältig kam er sich vor, als Syuusuke mit einem heiteren Lächeln fortfuhr: „Sie hat natürlich außerdem gefragt, ob du agil und experimentierfreudig bist.“ Yuuta brauchte keinen Spiegel, um zu wissen, dass sein Kopf die unverwechselbare Farbe einer reifen Tomate angenommen hatte. „Und was hast du…“, begann er, sobald er wieder einen zusammenhängenden Satz hervorzubringen vermochte, brach jedoch ab, als er sich dessen bewusst wurde, dass er schon wieder im Begriff war, eine Frage zu stellen, auf die er eigentlich gar keine Antwort haben wollte. Lieber lebte er weiterhin in Ungewissheit und klammerte sich für den Rest seines Lebens an eine Hoffnung, von der er wusste, dass sie nur seinem Wunschdenken entsprungen oder das Resultat einer außerordentlichen Naivität sein konnte. Er tippte ja auf Ersteres - doch das sollte ihn nicht weiter stören, wenn er nur niemals erfahren müsste, dass… „Dass du ein ausgezeichneter Sportler und dementsprechend flexibel bist“, wurde seine so leichtfertig begonnene Frage da zu seinem Grauen trotz ihrer Unvollständigkeit beantwortet. Yuuta spürte, wie kaltes Entsetzen sich seiner bemächtigte. Er fühlte, wie mit einem Schlag alles Blut auf seinem Gesicht wich, das doch noch wenige Sekunden zuvor röter gewesen war als jeder Sonnenaufgang, und für einen Zeitraum, der ihm vorkam wie eine Ewigkeit, starrte er nur mit weit aufgerissenen Augen in das lächelnde Gesicht seines Gegenübers. „Ich wusste, dass es dir gefallen würde“, behauptete Syuusuke fröhlich, ganz so, als hätte er seine Sprachlosigkeit falsch gedeutet. Damit drückte er seinem Bruder das fragwürdige Mitbringsel in die Hand. Noch immer wie gelähmt, starrte dieser auf die großen Lettern, die stolz den Titel des Buches verkündeten. Das Große Buch des Kamasutra. Yuuta, dessen Fähigkeit in Sachen Artikulation der Fassungslosigkeit zum Opfer gefallen war, die ihn ganz in seiner Gewalt und selbst seine Gesichtsmuskeln hatte erstarren lassen, fragte sich, welche höheren Mächte er in seinem letzten Leben wohl erzürnt haben musste. Keine, die nachsichtig waren, so viel zumindest stand fest. „Ich wollte es dir eigentlich erst morgen Abend geben“, begann sein Bruder nämlich gerade zu erklären, „aber du wusstest ja noch nicht, ob du kommst.“ Syuusuke hielt kurz inne und runzelte besorgt die Stirn. „Aber du kommst doch, oder? Ich habe nämlich noch eine Überraschung für dich, die sich nicht transportieren lässt.“ Hätten Yuutas Stimmbänder sich nicht weiterhin so stur geweigert, das zu tun, wofür sie eigentlich gedacht waren, hätte sein unzurechnungsfähiger Bruder keine Sekunde auf eine Antwort warten müssen. So aber resultierte Yuutas erster Impuls, dem Verrückten ein entgeistertes „NEIN!“ entgegenzubrüllen, lediglich in einem lautlosen Öffnen und Schließen seines Mundes, sodass er für einen Augenblick Ähnlichkeit mit einem Goldfisch hatte – einem unter Schock stehenden Goldfisch, der aussah, als würde er jeden Moment zu hyperventilieren beginnen. Doch im Nachhinein war er froh darüber, keinen Ton herausgebracht zu haben, denn die Götter, die er zweifelsohne gegen sich aufgebracht haben musste, waren sadistischer und vor allem grausamer, als selbst sein Bruder es je sein könnte. Den Beweis dafür lieferten die Worte, die aus dem Mund des besagten ungebetenen Besuchers kamen, als er, nun wieder heiter vor sich hin lächelnd, fortfuhr: „Also müsste ich in dem Fall noch mal los, dir ein anderes Geschenk besorgen.“ Der Gesichtsausdruck des personifizierten Bösen, das in Gestalt von Fuji Syuusuke auf die Erde gekommen war, einzig, um ihn zu quälen, wurde für einen kurzen Augenblick nachdenklich. „Hm…“ Dann lächelte der fleischgewordene Albtraum wieder – dieses Mal hoffnungsvoll. „Vielleicht ist die nette Verkäuferin ja wieder da. Letztes Mal bin ich ja nicht mal dazu gekommen, ihr deinen Namen zu sagen… oh! Sicher würde sie auch gerne ein Foto sehen!“ Wie versteinert stand Yuuta da und starrte in das strahlende Gesicht seines Bruders. Zwar wusste er, dass es sich hierbei ganz klar um einen Erpressungsversuch der dreistesten Sorte handelte, doch änderte das nichts an der Tatsache, dass diesem Verrückten die Aussicht, Yuuta vor einer völlig Fremden auf so schändliche Weise zu blamieren, ganz offensichtlich zu gefallen schien. Und bevor Syuusuke noch mehr sagen und die Sache noch schlimmer machen konnte, riss er sich mühsam zusammen. „Schön!“, rief er und versuchte mehr oder weniger (nun ja, eher weniger) erfolgreich, seine Verlegenheit mit Wut zu überspielen. „Du hast gewonnen! Ich komme!“ Sein Gesicht, das wusste er, hatte mittlerweile wieder die Farbe von Roter Bete angenommen, sofern es nicht sogar ein paar Nuancen dunkler war. „Und ich sage sogar Mizuki für übermorgen ab, damit ich über Nacht bleiben kann! Und alles nur, damit du glücklich bist und hier nicht noch mit… mit… mit Was-weiß-ich-was auftauchst!“ Er musste kurz innehalten, um Luft zu holen, bevor er seinem Peiniger das letzte, abschließende Wort entgegenbrüllen konnte, das ihm noch auf der Zunge gelegen hatte: „Zufrieden?!“ Bis dahin hatte sein Gegenüber zumindest einigermaßen perplex ausgesehen, während Yuuta seinem Ärger Luft gemacht hatte, und entgegen besseren Wissens hatte dieser gehofft, dass sein Bruder den Anstand haben würde, wenigstens so zu tun, als hätte er ein schlechtes Gewissen. Unschwer zu erraten, dass diese Hoffnung unerfüllt blieb und derjenige, der sie in seiner Verzweiflung gehegt hatte, bitterlich enttäuscht wurde. Denn kaum war Yuuta fertig mit seinem kleinen Wutausbruch, legte sich auch schon wieder ein fröhliches Lächeln auf die Züge seines über alle Maßen ärgerlichen Gesprächpartners. „Mhm“, machte er in einem vergnügten Tonfall, der schon für sich allein genommen drohte, auch noch die letzten Nerven abzutöten, die seinem bemitleidenswerten Opfer geblieben waren. „Wer auch immer dieser… Dingsda ist, dem du absagen musst.“ Das war der Tropfen, der das Fass endgültig zum Überlaufen brachte - Yuuta, dem die Röte - bei der es sich dieses Mal allerdings in erster Linie um Zornesröte handelte - schon wieder von neuem ins Gesicht gestiegen war, hatte endgültig genug. Gerade wollte er dem Ärgernis die Tür vor der Nase zuknallen, als sich jene Person, die seine Nerven so kaltblütig ermordet hatte, noch einmal zu Wort meldete und ihn mitten in der Bewegung innehalten ließ. „Yuuta?“ Hatte die Stimme seines Bruders zuvor noch die (zweifelsohne beabsichtigte) Wirkung von Öl gehabt, das achtlos in ein ohnehin schon immer größer werdendes Feuer gegossen wird, so war sie nun so ruhig und klar wie das Wasser eines Bergsees – eines Bergsees von solchem Ausmaß, dass selbst das furchteinflößendste Flammenmeer gezwungen wäre, Halt vor ihm zu machen, und von einer solch angenehm kühlen Temperatur, dass es überdies kaum jemals einen Brand geben könnte, den zu besänftigen er nicht in der Lage wäre. Yuuta schob die Tür wieder vollständig auf. „Was?“, keifte er in dem ungehaltensten Tonfall, den er unter diesen Umständen noch zustande brachte, und fürchtete bereits, dass er schon wieder im Begriff war, zum Narren gehalten zu werden. Dieses Mal jedoch waren seine Sorgen, wie sich herausstellte, vollkommen unbegründet gewesen. Himmelblaue Augen öffneten sich und fixierten ihn mit einer solchen Intensität, dass Yuuta unwillkürlich schlucken musste. Beinahe noch im selben Moment jedoch veränderte sich der undeutbare Blick seines Gegenübers und ein weicher, ja nachgerade zärtlicher Ausdruck trat an seine Stelle. „Es freut mich wirklich, dass du kommst.“ Syuusukes Stimme war sogar noch leiser und sanfter, als sie es auch schon unter normalen Umständen war, und ein kaum wahrnehmbarer Unterton lag darin, der aus irgendeinem Grund Bedauernd zu sein schien. Zunächst wusste Yuuta nicht, was er davon halten sollte, doch dann fuhr sein Gegenüber fort: „Es ist nicht dasselbe ohne dich.“ Es dauerte einen Augenblick, doch dann begriff Yuuta, worum es ging: Sein Bruder sprach von den letzten zwei Jahren, in denen er sich nicht einmal an Weihnachten dazu hatte durchringen können, seiner Familie Gesellschaft zu leisten. Und für einen Moment krampfte sich Yuutas Magen zusammen. Er hatte gewusst, dass er seinem Bruder nicht egal war, aber aus irgendeinem Grund war es ihm niemals in den Sinn gekommen, dass Syuusuke ihn vermisst haben könnte – nicht in diesem Ausmaß. Vermutlich, weil er bis vor kurzem nicht hatte wahrhaben wollen, genauso wenig wie er sich zu jenem Zeitpunkt hätte eingestehen wollen, dass er seine Familie ebenfalls vermisste. Aniki… Yuuta wollte etwas erwidern, doch der Kloß in seinem Hals hinderte ihn daran. Nicht zum ersten Mal an jenem Mittag hatte es ihm die Sprache verschlagen. Es war wie damals, als sein Bruder gegen Mizuki gespielt und ihn nicht einfach nur geschlagen, sondern regelrecht vernichtet hatte – nur, weil er es für den Sieg in Kauf genommen hatte, dass Yuutas Arm dauerhaften Schaden hätte davontragen können. Als Yuuta sich dessen bewusst geworden war, hatte er sich erst einmal gefühlt, als hätte jemand ihm einen Schwall kalten Wassers über den Kopf gegossen. Und im nächsten Moment hatten seine Emotionen ein Eigenleben entwickelt, das ihn völlig aus dem Konzept gebracht hatte. Der Groll, denn er so lange gegen den von allen bewunderten Genius gehegt hatte, war ihm mit einem Mal kindisch und ungerechtfertigt erschienen und für ein paar Sekunden, bis Echizen Ryomas scheinbar trivialer Kommentar ihn aus seiner vorübergehenden Starre geholt hatte, waren Schuldgefühle und Zuneigung gegenüber seinem großen Bruder mit seiner kurzzeitigen Verwirrung einhergegangen. Ganz ähnlich fühlte Yuuta sich auch jetzt. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen – was, wusste er noch nicht -, aber da lächelte sein Gegenüber auch schon wieder vor sich hin, wie man es von ihm gewohnt war. „Also, bis Morgen!“ Damit wandte Syuusuke sich zum Gehen. Unschlüssig (und ein wenig überrumpelt, denn diese Verabschiedung kam nun doch etwas plötzlich) sah Yuuta ihm nach. Kurz bevor Syuusuke allerdings vollständig aus seinem Blickfeld verschwunden war, wandte er sich noch einmal um. „Übrigens solltest du vielleicht nicht zu viel auf einmal ausprobieren – für den Fall, dass dein Trainingspartner nicht so sportlich ist wie du.“, riet er ihm, ausgelassen wie eh und je und mit einem heiteren Lächeln auf den Lippen. Yuuta hatte keine Ahnung, wovon sein Bruder nun schon wieder redete. Diesem indessen schien gerade eine Idee zu kommen, denn sein Lächeln weitete sich und er strahlte ihn an. „Ich könnte dir ja beim Üben helfen, wenn du magst! Dann bräuchtest du auch nicht so viel Rücksicht nehmen.“ Yuuta blinzelte perplex. Irgendetwas sagte ihm, dass Syuusuke nicht von Tennis sprach. Und schließlich glitt sein Blick zu dem Buch, das er immer noch in Händen hielt, aber völlig vergessen hatte. Dann sah er, nun wieder puterrot und mehr als nur peinlich berührt, wieder zu seinem Bruder, der gerade im Begriff war abzubiegen. Dieses Mal überwand er seine Gelähmtheit, noch bevor sie sich wirklich in seinen Gliedern einnisten konnte. „ANIKI!“ Syuusuke lachte leise, als er dem schweren Buch, das nach ihm geschleudert wurde, scheinbar mühelos auswich. „Nur ein kleiner Scherz“, versicherte er vergnügt und winkte ab. Noch im selben Moment bog er um die Ecke und war verschwunden. Yuuta indessen musste erst ein paar Mal tief Luft holen, bevor er sich wieder genug beruhigt hatte, um endlich die Tür schließen zu können (ohne sie in dem Versuch versehentlich zuzuknallen). Sein Bruder, so viel stand fest, hatte sie nicht mehr alle. Fragte sich nur, wer von ihnen beiden aufgrund dieser unabstreitbaren Tatsache zuerst Bekanntschaft mit den berüchtigten Männern in weißen Kitteln machen würde – und vor allem den hübschen Jacken, die diese bekanntermaßen zu vergeben hatten. Allerdings hatte Yuuta das dumpfe Gefühl, dass es Syuusuke erst lange nach ihm treffen würde – schließlich waren Genies, genau wie Adelige und Millionäre, nicht gleich wahnsinnig, nur weil sie sich ein wenig (ein wenig, ha!) sonderbar benahmen, sondern erst einmal exzentrisch. Andererseits… vermutlich würde Syuusuke ihm auf dem Fuß folgen, nur um Yuuta weiterhin auf den Wecker gehen zu können – und sei es in einer Gummizelle. Denn wenn es im Falle des unberechenbaren Genius etwas gab, das man mit Sicherheit sagen konnte, so war das, wie auch Yuuta mittlerweile begriffen hatte, der Umstand, dass er seinem offiziellen Lieblingsopfer niemals allzu lange von der Seite weichen würde, wenn es sich vermeiden ließ. Ohne, dass er es bemerkt hätte, schlich sich ein leises Lächeln auf Yuutas Lippen. Ja, so war sein großer Bruder nun einmal. Zudringlich und nervtötend. Und damit konnte Yuuta, auch wenn er das niemals zugegeben hätte, im Grunde doch ganz gut leben. ...Wenn dieser Kerl allerdings glaubte, er würde dieses bizarre Geschenk nicht einfach dort draußen verrotten lassen, irrte er sich gewaltig! Denn Yuuta würde keinen Fuß mehr aus dieser Tür setzen - wenigstens bis zum nächsten Morgen. Und falls dieses verfluchte Buch dann immer noch dort liegen sollte, dann würde er es eigenhändig verbrennen! Mit dem ihm längst vertrauten Gedanken, dass sein Bruder ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte, machte Yuuta sich daran, Mizukis neue Handynummer herauszusuchen. _____________ Was lernen wir daraus? Richtig! Yuuta ist toll, Syuusuke ist toller und Mizuki hat eine ganz große Tafel Trostschokolade verdient! Bwhrhr. Und nein, ich habe immer noch nichts gegen Mizuki. o.o Ich bin schließlich nicht Fujiko-chan... auch wenn ich den Guten natürlich niemals vor die Tür jagen würde. *hihi* Die Mischung aus Humor und Fluff war eine Art Experiment und ursprünglich nicht in dieser Form geplant - aber irgendwie bot sich das an der Stelle so an. xD Ich hoffe, es ist mir trotzdem (oder gerade deswegen) gelungen, die betroffenen Charas nicht allzu OOC werden zu lassen, und freue mich auch dieses Mal wieder außerordentlich über Rückmeldungen jedweder Art. ^-^ Zumal ich momentan immer noch damit rechne, dass ich innerhalb der nächsten Tage (oder Minuten oder Wochen oder Monate) das unbändige Verlangen verspüren werde, das hier noch einmal zu überarbeiten - schließlich bin ich mir bisher noch nicht einmal mit dem titel sicher. xD Und als nächstes ist dann wohl mein schon lange geplantes PoT-DetektivConan/MagicKaito-Crossover dran. *hihi* Aber erst einmal hoffe ich natürlich, dass diese kleine Oneshot gefallen hat. ^-^ Hosted by Animexx e.V. 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