Eine Reise der etwas anderen Art von Supernaturalcat (Die Mannschaft bekommt Verstärkung) ================================================================================ Kapitel 4: Die Insel -------------------- Im leichten Gewässer der Insel gingen sie vor Anker. Nami hatte offensichtlich Recht. Auf dieser Insel schien wirklich niemand zu wohnen. Es war im wahrsten Sinne des Wortes der reinste Dschungel. In der Mitte der Insel befand sich ein großer Berg. Es sah so aus, als sei es ein, seit Jahren verloschener Vulkan. Ruffy war der Erste, der das Schiff verließ. „Ruffy bleib sofort stehen! Du wirst hier nicht alleine losrennen!“ Nami wusste genau, was Ruffy vorhatte und wenn sie ihn nicht aufgehalten hätte, wäre er wirklich sofort in den Dschungel gerannt. „Nami, wenn du Ruffy das nächste Mal aufhalten willst, würde ich dich gerne um einen Gefallen bitten.“ „Ach, um was denn, Alice?“ „Schrei mir bitte das nächste Mal nicht ins Ohr. Ich glaube beim nächsten Mal wäre ich danach taub.“ „Oh, entschuldige Alice.“ „Schwamm drüber. Noch kann ich hören.“ Das komische Piepen war inzwischen auch aus ihren Ohr wieder verschwunden. Jeder packte einen Rucksack mit Proviant. Danach teilten sie sich in Gruppen auf. Ruffy ging zusammen mit Lysop und Chopper; Nami ging zusammen mit Nico Robin, Sanji und Zorro. Katie und Alice bildeten eine eigene Gruppe. Sie machten sich in unterschiedliche Himmelsrichtungen auf den Weg, um die Insel zu erkunden. Katie und Alice gingen nach Westen. Allerdings musste Katie vorausgehen. Nicht nur, dass sie den Kompass hatte, sie hatte auch einen besseren Orientierungssinn, als Alice. Manchmal denke ich, dass Alice einen Orientierungssinn wie Zorro und Ruffy zusammen hat. Das ist wirklich keine Gabe. Das ist ein Fluch. Die beiden spazierten also durch den Dschungel. Auf ihrem Weg begegneten sie vielen exotischen Vögeln und anderen Tieren. Die Pflanzen und Bäume schienen ihnen auch sehr exotisch zu sein. Irgendwann kamen sie beide auf eine Lichtung. Am Lichtungsrand waren überall exotische Fruchtbäume. Alice pflückte sich eine knallrote Birnenförmige Frucht und biss rein. Sie war saftig und süß. Sie konnte den Geschmack mit keiner ihr bekannten Frucht vergleichen, auch wenn sie irgendwie nach einer Mischung von Birne und Honigmelone schmeckte. Sie riss noch eine Frucht vom Baum und reichte sie Katie. „Hier, probier mal. Die schmecken fantastisch!“ „Danke.“ Katie nahm die Frucht entgegen und biss zaghaft hinein. „Wow, die schmecken wirklich klasse!“ „Sag ich doch. Vielleicht sollten wir ein paar für die anderen einpacken und natürlich noch mehr für uns.“ „Gute Idee. Also, ran an die Früchte.“ Sie machten sich also daran die Früchte zu pflücken. Alice nahm auch ein paar andere Früchte. Sie folgten quasi den Obstbäumen. Irgendwann waren sie wieder am Strand. Allerdings war dies der Strand der Westseite der Insel. Das Schiff ankerte am Südstrand. Sie haben auf der Karte sehen können, dass die Insel genau vier Strände besaß. Einer auf jeder Seite. Katie schmiss sich in den Sand und schloss die Augen. „Das ist eine fabelhafte Idee. Ich könnte jetzt auch ein kleines Päuschen vertragen.“, Alice setzte sich auch in den Sand. Sie nahm sich noch eine Frucht aus ihrem Rucksack und aß sie auf. Als sie sich am Strand etwas umblickte, sah sie eine große Frucht. Sie sah so lecker aus, dass sie sie sich sofort holte. Katie war inzwischen weggedöst. Warum sollte sie sie also wecken und teilen, wenn sie die Frucht auch ganz für sich allein haben könnte. Alice machte sich daran sie aufzuessen. Sie beeilte sich extra, damit Katie nichts davon mitbekam. Sie musste allerdings sagen, dass diese Frucht nicht so lecker schmeckte, wie die anderen. Als sie fertig war legte sie sich auch hin und merkte kaum, dass sie auch immer schläfriger wurde und irgendwann ebenfalls einschlief. Ein Schrei und ein aufsteigender Schwarm aufgeregter Vögel holten Alice aus ihrer Traumwelt wieder zurück. Noch leicht verschlafen blickte sie sich um. Katie wachte ebenfalls auf. „Was war das? Sag mir, dass du das warst Alice.“ „Leider nein. Los komm! Wir müssen nachsehen, was da passiert ist.“ Sie schulterten ihre Rucksäcke und rannten los. „Ich hoffe du hast dir die Stelle gemerkt, von wo der Vogelschwarm aufstieg.“, sagte Alice während sie durch den Dschungel rannten. „Ich habe die Position ziemlich gut im Kopf. Wenigstens einer von uns muss ja Orientierungssinn besitzen.“ Sie rannten immer weiter durch den Dschungel. Plötzlich verloren sie buchstäblich den Boden unter den Füßen. Unter ihnen war auf einmal ein dunkler Schacht in den sie hinabstürzten. Ihnen wurde mal wieder schwarz vor Augen. Als Alice wieder zu sich kam, fand sie sich in einem Käfig wieder. Katie lag neben ihr. „Hey. Hey, Katie. Wach auf.“ Langsam erlangte sie wieder ihr Bewusstsein. „Was…was ist denn los? Wo sind wir?“ „Ich habe nicht mal den blassesten Schimmer, aber ich habe das Gefühl, das die Insel doch nicht so unbewohnt ist, wie wir eigentlich dachten. Das mit diesen Ohnmächtig werden fängt langsam an zu nerven.“ „Du sagst es. Mich würde trotzdem vielmehr interessieren, wo wir hier eigentlich sind.“ „Tja, scheint irgendeine unterirdische Höhle zu sein. Wir beide scheinen das Gästezimmer abbekommen zu haben.“, sagte Alice, während sie sich umschaute „Das hast du ja nett ausgedrückt.“ „Danke.“ „Das war ironisch gemeint. Wir sitzen in einem Käfig!“ „Wirklich? Siehst du, ich kann das auch.“ Alice konnte einige Gerätschaften im Raum erkennen. „Das sieht hier aus, wie in einem Labor.“ „Deine Augen haben sich ja schnell an die Dunkelheit gewöhnt.“ „Wieso? Ist doch alles gut zu erkennen. Da hinten scheinen noch mehr Käfige zu sein.“ „Siehst du hier auch Menschen?“ „Jep, in den anderen Käfigen. Sieht so aus, als wären wir nicht die einzigen, die in einen Schacht gefallen sind.“ „Sag mir bitte, dass sie noch leben und nicht, dass da irgendwelche Skelette liegen. “ „ Ne, das sind Ruffy und die anderen.“ „Gott sei dank.“ „He, Ruffy! Ist bei euch alles in Ordnung?“ Die anderen schienen erst jetzt zu merken, dass Alice und Katie auch da waren. Aus einem der Käfige konnte Alice Nami raushören. „Na wunderbar. Das heißt wir sind alle hier eingesperrt. Wie sollen wir denn jetzt hier wieder rauskommen?“ Alice wendete sich erstmal wieder zu Katie. „Es geht ihnen gut.“ „Das hab ich schon gehört. Aber sie hat Recht. Wie sollen wir denn jetzt hier rauskommen?“ „Gute Frage. Nächste Frage?“ Auf einmal vernahm Alice ein Geräusch. „Hörst du das?“ „Nein, was denn? Hör zu, darauf fall ich nicht herein.“ „Ich mein’s ernst. Das hört sich nach Schritten an.“ „Ich hör nichts.“ „Bist du taub? Ich kann sie ganz deutlich hören.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)