Deine Einsamkeit ist Vergangenheit von Envy-san ================================================================================ Kapitel 3: Freudentrännen 2 --------------------------- +++++In Narutos Wohnung+++++ Kushina stand gerade in der Küche und goss heißes Wasser in eine Tasse, in der schon ein Teebeutel hing, und fügte dem Teewasser noch zwei Löffel Zucker hinzu. Danach schritt sie mit der Teetasse in der Hand ins Schlaffzimmer ihres Sohnes. Der Blonde lag friedlich schlafend auf dem Bett und murmelte sich hin und wieder etwas mehr in die Deck. Dieses verhalten brachte Kushina zum Lächeln und sie stellte die Tasse auf dem Nachtschränkchen des Jungen ab. Zärtlich strich sie ihm eine der wirren Haarstränen aus der Stirn und streichelt dann über seine Wange. Dann drehte sie sich zu dem Nachtschränkchen und nahm den Lappen, der darin schwamm, drehten ihn aus um ihn auf die leicht erhitzte Stirn des Blonden Jungen zu legen. Anschließend setzte sie sich wieder normal hin und beobachtete weiter den Jungen im Bett während sie in Gedanken in den letzten Stunden hing. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem sie den Jungen ins Bett gelegt und in bis zur Boxershorts ausgezogen hatte bemerkte die rothaarige das Naruto etwas fiebrige war. Sofort hatte sie Nach einem Schlafanzug oder ähnlichem gesucht war jedoch nicht fündig geworden. Eine weitere, etwas seltsam riechende, Decke war das einigste was sie gefunden hatte. Mi einem gewissen Ekelgefühl hielt die Frau die Decke von sich und betrachtete sie. Kopfschüttelnd ging sie in das kleine Badezimmer und bekam nicht den ersten Schock an diesem Abend. (das ist sozusagen eine Erinnerung von Kushina an die Räume) Als sie die mit Ramenschüsseln und weitern Essensresten zu gemüllte Essküche gesehen hatte war ihr schlecht geworden. Nachdem sie das Wohnzimmer besichtigt hatte war sie ernsthaft besorgt das ihr Sohn zu viel Arbeitete, so viele zerknitterte Missionsberichte hatte sie noch nie gesehen! Das Schlafzimmer sah nicht besser aus als der Rest der Wohnung, wenn man diese noch als solche bezeichnen konnte, überall lagen Kleider, Schriftrollen und Shuriken herum und Kushina wunderte sich noch immer das sie unbeschadet mit dem Jungen auf dem Arm durch dieses Labyrinth gekommen war. Vorsichtig, um ihren Sohn nicht zu wecken, hatte sie ihn zugedeckt und war dann mit der Decke unter dem Arm ins, schon vorher genannte, Badezimmer gegangen. Dort schlug ihr ein leichter Schimmel Geruch entgegen und sie verzog angewidert das Gesicht. Wie konnte man den an so einem Ort Leben?! Als sie nach einer weile eine Waschmaschine fand öffnete sei dies, mit dem Schlimmsten rechnend, doch zu ihrem Erstaunen kamen keine Kakalaken entgegen oder sonst irgendein Kriechtier. Sie stopfte die Decke in die Maschine und schaltete sie nach dem einfüllen von Waschpulver ein. Mit einem etwas besseren Gefühl im Bauch ging Kushina zurück in das Schlafzimmer ihres Sohnes, in dem die Vorgänge zugezogen waren. Kushina hatte das als Vorsichtsmassnahme getan. Schließlich wusste sie nicht wie die Hokage oder der ältesten Rat reagieren würden wenn sie jetzt schon von ihrem Aufenthalt in Konoha erfahren würden. Außerdem hatte die Reaktion Narutos, als sie ihm offenbarte das sie seine Mutter war, gezeigt dass niemand es für nötig gehalten hatte ihrem Sohn etwas von ihr zu erzählen. Natürlich hatten alle gedacht sie wäre Tod aber das war doch kein Grund dem Blonden nichts von ihr oder seinem Vater zu erzählen. Nach einem kurzen Blick auf ihren Sohn, der ihr zeigte das feine Schweißperlen von seiner Stirn liefen, ging sie in die Küche und füllte dort eine Schalle mit kaltem Wasser. Mit der Schüssel und einem, sie wunderte sich immer noch darüber das es so was in diese ‘Wohnung‘ gab, saubern Lappen kehrte sie zurück in das Schlafzimmer ihres Sohnes. Sie stellte die Schüssel ab und tauchte den Lappen in das Wasser, danach drehte sie ihn aus und tupfte Narutos Stirn ab. Hin und wieder flatterten Narutos Lieder doch wirklich aufwachen tat er nie. Stunde um Stunde verging in der Kushina immer wieder in die Küche ging um das Wasser der Schüssel zu wechseln oder sich einen wach machenden Tee zu zubereiten. ~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seufzend griff die rothaarige nach der Tasse und nippte an dem Tee. Genießerisch schloss sie die Augen als das warme Getränk ihre Kehle hinunter in den Mangen floss und auf dem Weg dorthin ihr inneres wärmte. Als sie jedoch merkte dass sich Leute um die Wohnung postierten stellte sie die Tasse zurück. //Anscheinend ist Wachwechsel bei den Anbus.// dachte sie und sah noch mal prüfend zum Fenster. Oh ja sie hatte sofort gespürt das die Wohnung bewacht wurde! Einerseits war sie froh darüber, denn das hieß das die Hokage selbst ein Auge auf ihren Sohn hatte, aber anderer seits kochte die Wut in ihr hoch. Was wäre wenn sie ein feindlicher Ninja wäre, der Naruto schaden wollte?! Niemand wäre dem kleinen Chaoten zu Hilfe gekommen. Niemand hätte eingegriffen! Sie schwor sich ein ernstes Wörtchen mit der Hokage zu reden und dem Ältesten Rat von Konoha mal wieder die Meinung zu sagen, denn anscheinend hatte seit ihrer Zeit das niemand mehr gewagt. Wahrscheinlich waren diese alten Tattergreise auch noch stolz auf sich! Missbilligend kniff sie die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen und ihre Augen blitzen gefährlich auf. Noch eine weile vor sich hin grübelnd saß die junge Frau auf dem Stuhl und stellte sich die zum teil geschockten und zum anderen teil wütenden Gesichter dieser alten Knacker vor. Ein leises Kichern entfloh ihr und sie wirkte wieder wie das junge Mädchen das immer nur Streiche im Kopf hatte. Erschrocken hielt sie jedoch inne als sie einen leisen Schrei seitens ihres Sohnes vernahm und war sofort bei ihm und strich den neuen Schweiß fort. In Gedanken schallte sie sich für ihre Unachtsamkeit. Sie legte den Lappen wieder in die Schüssel und setzte sich auf den Bettrand, vorsichtig zog sie den Jungen, der leicht um sich schlug, in eine liebevolle Umarmung und wiegte ihn wie ein Baby in ihren Armen. Augenblicklich beruhigte der Blonde sich etwas, wimmerte aber immer wieder leise auf. Anscheinend träumte er schlecht. Ihn noch etwas mehr an sich drückend fing Kushina an zu singen und Wiegte ihn immer noch hin und her. (mir fällt kein passendes Lied ein darum beschreib ich das nicht näher) Immer mehr entspannte der Junge sich in ihren armen und schlief zuletzt mit einem friedlichen Lächeln weiter. Auch Kushina lächelte und legte sich schließlich neben ihren Sohn. Wenn jemand versuchen würde in die Wohnung zu kommen würde sie es merken. Sie hatte sich einige Möglichkeiten einfallen lassen um ‘Besucher’ gebührend zu empfangen. ~~~~~~~~~~~~~~~~Im, immer noch überfüllten, Hokagebüro~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Tsunade-sama wir stehen hier schon seid Stunden herum und das einigste das wir immer wieder zu hören bekommen ist der Stündlich Bericht der Anbu das sich nichts in der Wohnung tut! Verdammt warum gehen wir da nicht einfach rein und sehen nach wer diese unbekannte ist?!” Sakura war aufgestanden und hatte die Hände in die Hüften gestemmt. Sie war das ewige Warten leid! Sie wollte ihrem Freund helfen. Wissen das es im gut ging und bei ihm sein. Der Blondine ging es nicht anders aber sie konnte es nicht riskieren das einer der Anwesenden verletzt wurde. Außerdem musste sie noch auf die Zustimmung des Ältestenrat warten um die Wohnung zu ’stürmen’. Der Druck wuchs noch zusätzlich als der Kazekage von Suna in Konoha eintraf und ebenfalls verlangte in die Wohnung einzudringen. Nicht das er die Hokage nicht verstand, er wusste nur zu gut welche Verantwortung sie hatte und welchem Druck sie momentan standhalten musste und die Emotionale Verbindung mit dem Blonden machte es ihr bestimmt nicht leichter. Aber in diesem Moment war er nicht der Kazekage von Sunagakure oder ein Ninja sondern ausschließlich ein Freund des Blonden der nichts weiter wollte als diesen in Sicherheit zu wissen. Als die ersten Sonnenstrahlen den anbrechenden Tag ankündigten kam endlich ein Botschafter des Ältestenrates. Tsunade atmete auf. Endlich hatte sie die vollkommene Ermächtigung den Befehl zu geben in die Wohnung einzudringen. Als die anderen Anwesenden das plötzlich entspannte Gesicht der Frau sahen, atmeten auch sich hörbar auf. “Dann können wir den Tollpatsch endlich retten gehen?!” wollte Kiba grinsend wissen. Mit eine leichten Nicken gab die Hokage das Einverständnis und alle Ninja einschließlich des Kazegaken verschwanden mit einem ‘Plupp’ und hinterließen nur Rauchwolken. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~wieder bei Naruto~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Von den Sonnenstrahlen wach gekitzelt blinzelte Naruto und legte sich schützend eine Hand über die Augen. Warum war er in seinem Zimmer? Oder war das überhaupt sein Zimmer? Als er das letzte Mal darin gewesen war, war es staubig, dreckig und überall lag etwas herum. Als er jedoch auf dem Schränkchen neben sich sah und das Bild von Team 7 entdeckte wusste er das dass sein Zimmer sein musste. Leises klirren war zu hören und er stand etwas wankend auf. Noch etwas wacklig auf den Beinen ging er zur Tür und trat schließlich aus seinem Zimmer, nur am Rande bemerkte er dass er außer einem alten T-Shirt und einer Boxershorts nichts trug. So geräuschlos wie möglich ging er Richtung Küche aus der man das leise klirren zu kommen schien. Das erste was er bemerkte war das seine Essküche mit dem kleinen wackligen Tisch sauber und aufgeräumt war und der Schimmlige Geruch einem frischen und einladen gewichen war. Das zweite was ihm auffiel war das er nicht alleine war. Eine rothaarige Frau stand an der Spüle und wusch das Geschirr. Das erklärte die klirr Geräusche. Die Frau drehte sich zu ihm um und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln “Guten Morgen mein kleiner Schatz! Hast du gut geschlafen? Was willst du Frühstücken?” fragte sie ihn mit sanfter Stimme und er starrte sie einen Augenblick ratlos an. Plötzlich schossen die Erinnerungen des letzten Abends auf ihn ein und er taumelte ein bisschen. Die Frau war sofort bei ihm und musterte ihn besorgt. “Alles okay ?” Fragte sie noch mal nach. Naruto Nickte nur und fragte dann etwas schüchtern “M.Mum ?” Ihn wieder mit diesem sanften Lächeln und den warmen grünen Augen anblickend nickte die rothaarige zur Bestätigung. Naruto konnte nicht anders und fiel seiner Mutter wie an dem vergangenen Abend in die Arme. Er vergrub das Gesicht an ihrer Schulter und Tränen der Freude durchnässten den Stoff von Kushinas Shirt. Eine ganze Weile standen (in Kushinas Fall knieten) die beiden so da und hielten sich einfach nur in den Armen. Bis Naruto sich etwas von ihr weg drückte und seine Mutter ihm die letzten Tränenspuren wegwischte. “ Und hast du Hunger?” fragte sie ihn nach ein paar Sekunden grinsend und wie zur Bestätigung knurrte Naruto Magen laut auf. Dem Blonden war das furchtbar peinlich, Kushina lachte nur leise darüber. Erinnerte sie das doch so an Minato. Nach einem Zögerlichen Nicken seitens Naruto setzten die beiden sich an den reich gedeckten Tisch. Naruto war sprachlos. Frische Brötchen, die verschiedensten Käse, Wurst und Marmeladen Sorten standen dort und sauberes Geschirr und Besteck blitzen ihm entgegen. Zusätzlich musste der Tisch auch noch das Gewicht von verschiedenen Saft Flaschen, einer Teekanne und Wasserflaschen tragen. Als die beiden sich setzten fing Naruto erst zögerlich an zu essen als er jedoch merkte was für einen Hunger er hatte griff er sich von allem ein bisschen was und mampfte fröhlich vor sich hin. Kushina belächelte dies und aß ebenfalls recht viel. Sie hatte seit Tagen nicht wirklich viel zwischen die Zähne bekommen und als sie vor gut drei Stunden aufgewacht war, Doppelgänger erschaffen hatte, um die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen. War das eine ganz schöne Arbeit gewesen. Dann musste sie noch nebenbei aus der Wohnung schleichen und voll bepackt mit Einkäufen wieder herein kommen. Es wunderte sie zwar ein wenig das man sie nicht bemerkt hatte aber es Schmeichelte auch ihrem Stolz das nicht mal speziell Ausgebildete Anbus sie bemerkt hatten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Bei unseren Konoha~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie hatten sich alle etwas entfernt von der Wohnung, auf dem Dach eines Ladens, versammelt und Shikamaru hatte mit Temari eine Strategie entwickelt. Nun warteten sie alle nur noch auf Kakashi der die Hokage holen sollte. Doch, welch Überraschung, er kam zu spät! (haben die was anderes Gedacht oder Erwartet?)Nach einer zweistündigen Verspätung, Kakashi war in dem Ansehen der meisten ziemlich gesunken, kamen die Beiden doch noch und alle besprachen noch mal den Plan. Und der sah so aus: Rein gehen - den Überraschungsmoment nutzen und Naruto aus der Gefahren Zone rausholen - Gaara würde die unbekannte mit seinem Sand ‘ruhig stellen’ - und dann würden sie alle zurück zum Hokagetum kehren und die Fremde dem Urteil des Ältestenrates überlassen (wer soll mir jetzt mehr leid tun? Gaara weil er sich mit Kushina anlegen soll oder der Ältestenrat der sowieso schon auf ihrer Schwarzen liste steht?) Sich noch mal zunickend zerstörte Neji das Fenster der Essküche und einer nach dem anderen schlüpfte hindurch und ging sofort in Angriffsposition. In dem nun etwas voll wirkendem Raum blickten sich ein satter Naruto und total verdutzte Freunde entgegen. Kushina die hinter der Abtrennung zwischen Ess- und Kochbereich stand und durch das kleine durchreiche Fenster das Szenario beobachtete grinste in sich hinein. Das Gesicht von Tsunade war wirklich gold wert und das von Jiraiya brachte sie fast dazu ihre Selbstbeherrschung fallen zu lassen und laut hals los zu Lachen. Die anderen Anwesenden fanden das gar nicht komisch. Als sich Sakura wieder einiger maßen gefasst hatte fing sie auch schon an zu toben. „SAG MAL WAS MACHST DU HIER NARUTO?!“ schrie sie ihn an und der sagte das was ihm als erstes in den Sinn kam nämlich: „Ähm… Frühstücken ?“ Das war die falsche Antwort. Den vor wutschnaubend holte Sakura, mit geballter Faust, aus und war schon dabei dem Blonden einen Schlag zu geben der ihm das Fliegen beibrachte. In Erwartung des baldigen Schmerzes kniff Naruto die Augen zusammen und wartete. Und wartete. Und wartete noch ein bisschen länger! Als es ihm schließlich doch zu blöd wurde zu warten öffnete er vorsichtig ein Auge und riss sie dann erstaunt auf. Kushina hatte gesehen wie das rosahaarige Mädchen ausholte und drauf und dran war ihrem Sohn einen Faustschlag, der von gesammeltem Chakra verstärkt wurde, zu verpassen. Blitzschnell hatte sie reagiert und war dazwischen gegangen. Mitten im Flug hatte sie das Handgelenk des Mädchens gebackt und, in einem eisernen Griff, festgehalten. //Sie scheint mir eine Schülerin von Tsunade zu sein. Niemand anderes schafft es sonst ein Mädchen so Jähzornig zu machen wie diese alte Glücksspielerin!// waren ihr Gedanken. Sakura blickte, genauso wie alle anderen auch, erst auf ihr Handgelenke das festgehalten wurde dann zu der Frau auf, zu der dieser Schraubstockartige griff anscheinend gehörte. Kushinas blick war abschätzend und kalt als sie auf das Mädchen hinunter sah. Dann blickte sie zu den anderen Ninjas im Raum. Sie musterte alle kurz und war überrascht außer der Hokage und dem Sannin auch noch den Kazekagen vorzufinden. Auch wenn es sich hierbei anscheinend um seinen Sohn handelte. Tsunade brachte keinen Ton mehr heraus als sie die Frau erkannte, die da ihre Schülerin festhielt. Krampfhaft versuchte sie ihre Fassung wieder zu finden was Jiraiya anscheinend schneller/besser gelang als ihr. Trocken und auch noch etwas fassungslos sprach er den Namen der Frau aus. „Uzumaki…. Kushina Uzumaki!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)