Only because of Feelings... von AimaiLeafy (Die Wahrheit in der Lüge...? ..... Chestra x Pandora) ================================================================================ Kapitel 1: Only because of Feelings... -------------------------------------- Wörter die zu Missverständnissen führen könnten: Mazoku: Weiterer japanische Begriff für Dämonen - wird in diesem Manga hauptsächlich gebraucht. Hell King: In der Welt des "Violinist of Hameln" werden die vier mächtigsten Mazoku "Hell Kind" genannt. Sie stehen direkt unter dem Herrscher. "Holy Maiden": Sagt sich zwar fast von selbst, ist aber eine Gruppe von Menschen in diesem Manga, die heiliges Blut besitzen. Sie sind die einzigen die "Die Box" öffnen können. ... ok. Das wars. Only Because of Feelings... Die Welt war friedlich, bis das Böse aus der Box floh.. Eine Frau namens Pandora öffnete diese Box.. So wurde die Welt ins Chaos gestürzt, die friedliebenden Menschen fanden sie zerstört von Monstern, viele tragische Ereignisse waren die Folge. Alles ist deine Schuld, Pandora! Aber... Das Letzte was der Büchse entfloh war auch die Hoffnung... Kein Laut drang von den Kämpfen vor dem Palast an diesen tiefgelegenen Ort heran. Vom epischen Feldzug der Menschheit gegen die Legionen der Mazoku, war hier nur ein gelegentliches Beben zu vernehmen. Da sämtliche Mazoku in die Schlacht gezogen worden waren, war der, sonst so gut bewachte Korridor, vollkommen von Zeugen geräumt worden. Unter den Wesen, die sich dort abschlachteten, waren zwei Energien vorhanden, die besondere Aufmerksamkeit verdienten: Die meines Sohnes und meiner Tochter. Man glaube es kaum: Auf der Seite der Menschheit! Beide - mein Fleisch und Blut... sollte man ihnen da nicht ein wenig mehr Intelligenz zumuten? Eindeutig, diese Torheit mussten sie von ihrer Mutter geerbt haben. Ich sah auf, da ich am Ende angekommen war und in das Gesicht eben dieser Frau: Pandora. Ich hatte sie anders in Erinnerung... ein wenig lauter, weinerlicher... Aber wie sollte es anders sein? Eine Frau, die in einem Eiskristall eingeschlossen ist, wenn auch ein hübscher, ist sicherlich nicht in der richtigen Verfassung eben diese Dinge zu tun. Pandora, die Frau die ich getrost als mein Eigentum bezeichnen konnte, glich einer schlafenden Schönheit. Die Augen hatte sie geschlossen, als würde sie nur schlafen. Doch das tat sie nicht. Ihr gesamter Körper war kristallisiert; von ihren Rocksaum bis zur Spitze ihrer goldenen Haare. Damit war ihre Lebensaktivität gleich null. Sie bekam nichts mit, von der Schlacht vor den Schlossmauern. Wenn sie es allerdings wüsste, würde sie garantiert wieder laut werden. Du wurdest immer laut, wenn es um Sizer und Hamel ging, Pandora! Sonst könnte man dich als starke Frau bezeichnen, wärst du nur keine Mutter geworden. Um die Sicherheit der Kinder wegen, würdest du dich vor jeden in den Staub werfen und mit Tränen darum flehen, dass ihnen nichts geschehe. Genauso, wie du es bei mir getan hast... Meine Füße hoben vom Steinboden ab und ich ließ mich mehrere Meter nach oben schweben, um mit Pandora auf einer Höhe zu sein. Dort schlug ich die Beine übereinander und machte es mir, so gut es ging, bequem. „Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen!“ Wenn man es genau betrachtete, war es für mich auch noch nicht besonders lange her. Knapp siebzehn Jahre war ich versiegelt und kaum zwei Wochen wieder befreit... Also war es für mich wohl nur zwei Wochen her. „Ja, Pandora, ich trage dir das immer noch nach. Wie konntest du mich, deinen geliebten Ehemann, nur in einer Box versiegeln?“ Als ob ich ihr etwas getan hätte! Zwei Jahre lang war ich ihr ein treuer und liebender Mann gewesen, ich hatte ihr Kinder geschenkt und war in diesen Jahren auch ein guter Vater gewesen. Ich kam nicht drum herum über diese Gedanken zu lachen. Hätte sie von Anfang an gewusst, dass ich der alleinige Herrscher der Mazoku war und bin, hätte Pandora es wahrscheinlich genauso lustig gefunden, wie ich nun. Aber nein, für sie war das alles vollkommen unverdächtig gewesen. Sie nahm einen Wanderer in ihr Haus auf, gab ihn Essen, verliebte sich in ihn – und sie lebten glücklich bin ans Ende ihrer Tage. Wäre da nur nicht das kleine, doch bedeutsame, Randdetail gewesen, dass eben dieser Wanderer ich gewesen war und damit alles andere als menschlich. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang keinen Gefallen an der Idee gefunden hatte, ich solle mich als schwächlicher Mensch ausgeben. Als Herrscher der Dämonen besitze ich doch ein gewisses Maß an Stolz. Aber die Rolle begann mir zu gefallen – was für ein simples Leben diese Insekten nur führen! Als einzige Sorge die nächste Ernte. Besonders gefallen fand ich daran wie sie mich zu nennen pflegte, ein Beweis dafür, wie überragend meine Schauspielkünste gewesen sein mussten... Lächelnd sehe ich dich noch vor mir, deine Haare geflochten, mit unseren Kindern auf dem Arm... „Hilfst du mir mit den Maiskolben, Liebster?“ Liebster. Jeder Mazoku würde den Respekt mir gegenüber verlieren, wüsste er, wie du mich so oft nanntest. Aber ich... ich fand diese Naivität süß. Ich musste immer lächeln - wie jetzt auch. Es waren eben diese Momente, die mir gefallen an dem Schauspiel gaben. Pandora legte Hamel und Sizer in ihr Bett, während ihr Mann die Kolben schälte, ihr aber aus den Augenwinkeln beim beruhigen der Kinder zuschaute. Es war unübersehbar, dass sie ihre Eltern waren. Die Zwillinge hatten goldenes Haar, wie ihre Eltern und waren Beide auf ihre eigene Art, von dem Blut ihrer Eltern geprägt. Sizer hatte das Engelsblut geerbt, welches ihre kleinen wachsenden Flügelchen auf dem Rücken bewiesen und Hamels kleine Horn kam von seinem Vater. Wie sonst auch, hatten die beiden Kleinen nicht die geringste Lust zu schlafen. Ihr Vater war bereits ein wenig genervt von deren Geschrei, doch Pandora war geduldig. Mit einem sanften Lächeln, nahm sie die Geige, welche von der Größe her, eher einem Kontrabass glich, und spielte die Melodie, die auf die beiden Zwillinge am besten wirkte. Die Musik erstickte deren Geschrei und beruhigten auch die Nerven des Vaters. Pandora musste nicht lange spielen, ehe die Kinder im Schlaf versunken waren. Dennoch spielte sie weiter. „Sie schlafen schon, Pandora. Du kannst aufhören.“ Die Angesprochene sah auf und lächelte ihn an, spielte jedoch unablässig weiter. „Gefällt dir die Melodie nicht?“ „Gewiss gefällt sie mir. Aber sie stimmt mich traurig.“ Sofort brach Pandora ab und sah verwundert aus. „Traurig? Das war eigentlich nicht meine Absicht...“ Er legte das Gemüse beiseite und schritt zu ihr herüber, wo er die Arme um ihre schlanke Taille legte. Dabei fielen seine goldenen Locken auf ihre Schulter. „An deiner Musik merkt man deine heilige Abstammung...“ Pandora wandte ihren Kopf herum, so dass sie in seine Augen sehen konnte. „Und das... stimmt dich traurig?“ Er deutete ein Nicken an. „Ein wenig. Denn dann wird mir bewusst, dass...“ Ihre Gesichter näherten sich... „Dass... was?“ „...Nicht reden“, hauchte er auf ihre Lippen ehe.... „Das ist eine Lüge! Sag mir, dass das eine Lüge ist! L-Liebster, dass sind doch deine Kinder...“ Diese Worte unterbrachen meinen ach so schönen Tagtraum und verwandelten ihn in die Realität. Der Moment wo du die Wahrheit zu wissen bekamst. Der Moment wo meine Untertanen meine Rückkehr feierten und du in mitten von all den Mazoku nur ein gefundenes Fressen darstelltest. Dein offensichtliches Leid erheiterte sie nur noch mehr. Wie du die Kinder an dich gedrückt hattest – bereit jede noch so große Quall zu ertragen um sie zu beschützen. Mit Tränen in den Augen, im Gesicht und auf seinen Kleid... wie du mich anflehtest es möge doch alles nur eine Lüge sein. Doch nein, ich befreite dich nicht von deinem Leid. Ich sagte dir nicht das, was du hören wolltest. Ja, ich hatte dich ausgenutzt um die Box zu öffnen und um damit meine versiegelte Macht wieder zu erlangen. Ja, ich hatte dir nur aus einem Grund Kinder geschenkt - nämlich um deren Lebensblut für das Weiterexistieren der Mazoku zu opfern. ...Und ja, ich habe dich nie geliebt. Ohne, dass ich es wirklich bemerkte, hatte ich die Hand auf die Oberfläche des Kristalls gelegt, beinahe so, als würde ich ihr Gesicht berühren wollen. „Ein wirklich trauriges Schicksal... wärest du nicht „The holy maiden“, wäre das alles nie geschehen und du würdest dein Dasein nicht in einem Kristall fristen. Arme, Pandora... Nur wegen „Gefühlen“ musstest du leiden. Ist es da nicht besser keine zu besitzen? So wie... ich?“ Ich wusste nicht was, aber irgendetwas hatte meine gute Laune weggefegt. Fast so als wäre sie, lebend, neben mir und würde wieder diese Melodie spielen... Es stimmte mich genauso traurig wie damals... Aber was soll ich sagen? Ich habe Pflichten und Verantwortung zu tragen als Herrscher! Wenn meine Lebensspanne versiegt, sterben auch meine Untertanen und um dies zu verhindern, brauche ich starke Lebensenergie. Was könnte da besser geeignet sein, als mein eigen Fleisch und Blut? Also... Warum fühlte ich Trauer? Warum hatte ich das Gefühl ich würde Ausreden suchen? ...Aber wozu brauchte ich Ausreden? „Ich bitte um Verzeihung, Majestät, dass ich sie störe, aber...“ In meinem Spiegelbild sah ich, dass sich Missstimmung in meinem Gesicht abzeichnete, aber die plötzliche Belästigung. „Du störst mich tatsächlich, Bass! Siehst du nicht, dass ich in einem Ehegespräch vertieft bin?!“ Die Hand auf dem Kristall ballte sich zur Faust und kleine Kratzer entstanden durch die spitzen Fingernägel meiner Hand. Ich wusste nicht was es war, was mich so wütend machte. Lag es einfach nur an der Störung Bass‘? Oder war es ich selbst und diese unerklärliche Trauer, die mich irritierte? Durch mein Spiegelbild hindurch, schien das erstarrte Gesicht Pandoras mich regelrecht zu verspotten. Bass hatte es aus Angst die Stimme verschlagen, was mich wütender machte, als ohnehin schon. „Wenn du mich schon unterbrichst kannst du auch vortragen, was du zu sagen hast!“ Der Körper auf dem Bass‘ Kopf saß, wäre bei der Wut in meiner Stimme garantiert zusammengezuckt: Wäre es sein Körper. Doch von Bass war nichts weiter übrig, als sein Kopf, der von einer Hand einer Marionette gehalten wurde. „.... Ihr Sohn ist weiter vorgedrungen als erwartet, doch...“ Das lenkte mich von meiner Wut ab und ich sah über die Schulter zu dem Hell King. „Hamel? Das ist wirklich eine Neuigkeit die es Wert ist beachtet zu werden.“ Ohne eine Antwort zu erwarten, wandte ich mich noch einmal an meine Frau. „Verzeih mir, Liebste, aber die Pflichten einer Majestät erfordern ihre Aufmerksamkeit...“ Ich lächelte beinahe schon entschuldigend, raffte meinen Umhang, um mich herum zu drehen und wollte gerade wieder auf den Boden sinken... „Du wirst sicherlich nichts dagegen haben... nehme ich doch mal an?“ Ich wollte gerade über meinen eigenen Humor lachen, als ich mich ruckartig wieder zu dem kristallen Antlitz Pandoras herumwirbelte. Abermals sah ich mein Gesicht in dem Kristall und sah, dass meine Gesichtszüge genauso erstarrt waren wie ihre. „Chestra-sama?“ Ich, der allmächtige Herrscher der Mazoku, hörte die Stimme meiner rechten Hand nicht. Ich war abgelenkt von dem Bild welches ich einen Augenblick lang zu sehen geglaubt hatte... Es war als hätte Pandora gelächelt... Vielleicht war ja doch nicht alles gelogen... Liebster. Fertiggestellt: 10.02.08 Musik: Das zweite Opening von Violinist of Hamelin: "Mikansei Koukyoukou" ... Und jetzt dürfen alle die mich kennen ein Kreuz in ihren Kalender machen. ICH, SAKUJA, HABE EINEN ONESHORT GESCHRIEBEN, DER WEDER GURIBURU NOCH HIMI IST! Jap. Die Welt geht unter. DEFINATLY! Um mich zu rechtfertigen: Hätte ich diesen OneShort nicht geschrieben, wäre ich wahnsinnig geworden! Ich mochte das Pairing ChestraxPandora von Anfang an, es war zwar nicht mein Lieblingspairing in VoH (das ist HamelxFlute), doch ich wollte, dass sie zusammen kommen. Als ich dann Kapitel 130 und 131 gelesen hatte, war ich...geschockt. Ich war vorbereitet gewesen, dass Chestra ein Arschloch ist *HÜSTL*, immerhin ist er DER MAZOKU OF ALL EVILNESS, aber... ich hatte mir dann doch erhofft, dass Pandora irgendeinen Effekt auf ihn hatte... dass er doch irgendwo lieben kann ;X;° ich glaube auch nach wie vor, dass sie ihn beeinflust hat, DENN... in dem Moment wo die Wahrheit rauskommt, sieht er alles andere als glücklich aus. Lange zeit spricht er nicht, schaut sie nicht an, hält die Augen geschlossen - Schlechtes Gewissen? Ich weiß es nicht. Und ich weiß nicht, ob man es noch erfährt. Chestra wird im Finale von seinen Kindern umgebracht werden (dessen bin ich mir sicher), Pandora wird noch einmal auf ihn treffen (ich hab ne szene wo sie ihn drei ma ne Ohrfeige knallt xDD) und bei diesem Widertreffen hoffe ich, dass Chestra sich irgendwie, auf irgendeiner Art entschuldigen wird! ANSONSTEN IST ER VON MEINER LISTER DER VoH-LUV CHARAS WEGGRADIERT! Was bleibt noch zu sagen? Jap. Ich denke Chestra agiert in diesem OneShort teilweiße recht..ooc? Ich schreibe normalerweiße keine OS, mit Charas die nicht mir gehören - kann also gut sein, dass er occ geraten ist ^^° aber zu meiner Entschuldigung: Er ist auch bis jetzt, so gut wie nie richtig in Erscheinung getreten. In dem Rückblick sieht man seine sadistische und sakastische Seite (luuuv), aber von dem "jetzigen Chestra" sieht man nach wie vor, nich mehr als einen Schatten... und sehr große Hörner. SAGMA WIE PASST DER DURCH EINE TÜR?! Noch was: Die Leute die VoH übersetzen scheinen sich nicht über seinen Namen einig zu sein: Am Anfang haben sie ihn durchgängig Chestra genannt, jetzt springen sie von Kestra zu Chestra und wieder zurück xx da der Name von "orchestra" stammt, nehme ich die Variante mit C... klingt auch besser ûû° So und mehr habe ich nich zu sagen °-°" nur: VIOLINIST OF HAMELIN RULT! ES BRAUCHT MEHR LIEBE! LEUTE ÜBERLEBT DIE ERSTEN FÜNF BÄNDE UND VERLIEBT EUCH DANN IN DIESEN GENIALEN MANGA! YAATTAAAAAAAAAAAAAAAAA! Saku~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)