Tränen einer Nacht von Noa-Willow (Gwendal x Günter) ================================================================================ Kapitel 4: Epilog ----------------- Epilog „Ich will aber nicht hier herum liegen?“ sah Günter seinen Gefährten schmollend vom Bett aus an. Doch dieser ließ sich nicht erweichen. „Du weißt was deine Tochter gesagt hast, du hast ein paar ordentliche Prellungen und eine leichte Gehirnerschütterung, darum sollst du dich ja auch schonen und darum bleibst du jetzt im Bett!“ sah Gwendal Günter einschüchternd an. Schließlich wollte er ja nur das Beste für diesen. „Ok!“ maulte dieser ein wenig und machte es sich in seinem Bett so gemütlich wie es nur ging. Es fiel ihm schwer einfach so herum zu liegen und nichts zu tun. Aber eigentlich war er ja selber schuld, hätte er mit Gwendal geredet, statt davon zu reiten, dann würde er hier jetzt nicht liegen. Aber wenigstens etwas Gutes hatte es ja im Bett bleiben zu müssen. Gwendal benahm sich sehr zu vorkommend und versuchte ihm so gut es ging alles recht zu machen. „Legst du dich wenigstens ein wenig zu mir?“ sah er diesen nun mit großen Augen an. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf Gwendals Lippen. „Ok, bis du eingeschlafen bist, dann werd ich leider wieder an die Arbeit müssen.“ „Besser als nichts!“ erwiderte Günter glücklich und machte ein wenig Platz. Gwendal legte sich daraufhin zu ihm aufs Bett. Günter schmiegte sich eng an ihn und Gwendal begann damit dessen Rücken zu streicheln. Das fühlt sich wirklich gut an! erschien ein sanftes und zufriedenes Lächeln auf den Lippen von Günter. Wohlig seufzte er auf und schloss dann seine Augen. Zufrieden blickte Gwendal seine Geliebten an. Er konnte sich noch gut an die besorgten Gesichter der anderen erinnern, als sie im Morgengrauen das Schloss erreichten. Yuri wollte ihnen schon eine Suchmannschaft hinterher schicken, als sie auch schon um die Ecke kamen. Es gab ein großes Gewirr aus Fragen, da alle durcheinander sprachen. Letztendlich brachte er Günter aber erst einmal zu Gisela, damit sie ihn untersuchen konnte. Diese war sehr besorgt gewesen und hatte ihrem Vater erst mal die Meinung gesagt, nachdem dieser ihr versprochen hatte so was dummes nie wieder zu tun, hatte sie ihn angelächelt und ihm zu seiner neuen Beziehung gratuliert. Anscheinend war ihnen ihr Glück anzusehen gewesen. Auch die anderen waren froh zu hören, dass die beiden es endlich geschafft hatten zusammen zu finden. Anscheinend hatte alle schon vor ihnen gesehen, dass sie einander mehr bedeuteten als Freunde, nur sie hatten es bis zu dieser Nacht einfach nicht fertig gebracht es sich gegenseitig zu gestehen. Doch nun waren sie zusammen und Gwendal nahm sich vor Günter niemals wieder gehen zu lassen so lange er lebte. Günter war in der Zwischenzeit eingeschlafen und ein friedvolles Lächeln zierte sein Gesicht. Vorsichtig machte sich Gwendal von Günter los und ließ ihn dann sanft in seine Kissen gleiten. Anschließend deckte er ihn gut zu und beugte sich hinab, um ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Ich liebe dich! Bis später!“ flüsterte er dann in dessen Ohr und verließ das Gemach. „Ich liebe dich auch!“ murmelte Günter, bevor er tief und fest einschlief. Ende Ich hoffe ihr hinterlasst mir einen Kommi, um mir eure Meinung zu der FF mitzuteilen. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)