Liebe und andere Schwierigkeiten von Lix ================================================================================ Kapitel 14: In der Nacht ------------------------ Vier Wochen nach dem Angriff Wie oft in den letzen zwei Wochen saßen fünf junge Shinobis beisammen und unterhielten sich über das was passiert war und was sie sonst noch so beschäftigte. Natürlich waren sie alle froh darüber das Naruto bald aus dem Krankenhaus entlassen werden könnte und doch waren sie alle besorgt über die beiden noch immer verletzten Shinobis und deren Freundinnen, denen man doch ansah wie es ihnen ging. Doch konnte man ihnen diese Last nicht abnehmen. TenTen hatte diese ganze Sache doch mehr zugesetzt als man am Anfang angenommen hatte. Sie sprach nicht mehr, auch nicht mit ihren Freundinnen Sakura, Hinata und Temari. Keiner wusste wie er mit ihr umgehen sollte. Ino dagegen weinte viel und sprach auch oft über ihren Schmerz, doch aß sie nichts mehr und wurde immer dünner. Auch ihr Äußeres hatte stark gelitten, ihre Augen waren rot unterlaufen vom weinen und sie wirkte allgemein erschöpft oder auch krank. „Diese Ungewissheit macht mich fertig!“ unterbrach Shikamaru die Stille, die sich am Tisch breit gemacht hatte und holte seine Freunde aus ihren Gedanken. „Doch leider können wir nichts tun….ich wüsste zumindest nicht was“ sagte Sasuke mit leicht belegter Stimme. „Es bringt nichts wenn wir unsere Hilflosigkeit hier beklagen. Wir sollten uns bemühen für Ino und TenTen da zu sein und sie so weit es geht zu unterstützen. Außerdem sollten wir nicht aufhören daran zu glauben, dass die beiden stark genug sind um das zu schaffen.“ „Da stimme ich dir voll und ganz zu Sakura.“ Temari lächelte ein wenig um allen anderen Mut zu machen. „Ich denke, dass ist das Beste was wir tun können Leute“ sagte Hinata und fügte hinzu „doch dafür sollten wir ausgeschlafen sein.“ Damit zeigte sie auf die Uhr in der Nähe die schon 23 Uhr zeigte. Sie verabschiedeten sich und gingen alle ihrer Wege nach Hause. Bei Hinata Hinata hatte nicht den Weg direkt nach Hause eingeschlagen, sondern war auf dem Weg zu TenTens Elternhaus. TenTens Eltern hatten sie gebeten sich auch nachts um ihre Tochter zu kümmern. Sie hatten Angst, dass TenTen sich etwas antun könnte oder sie gar keinen Bezug mehr zu ihren Freunden behalten würde. Für Hinata war es immer wieder schwer ihre Freundin so zu sehen und gleichzeitig stieg jedes Mal ihre Sorge um Neji. Doch an diesem Abend war alles anders, als Hinata bei TenTen ankam und klingelte standen zwei besorgte Menschen vor ihr. „Was ist los?“ fragte Hinata und als Antwort bekam sie nur „TenTen ist nicht hier!“ Nach diesen Worten drehte sich Hinata um und rannte Richtung Krankenhaus. Im Krankenhaus Neji bewegte sich in seinem Bett, er schwitzte und hatte hohes Fieber. Neben dem Bett saß seine Freundin und machte sich ihre Gedanken. *Was ist nur los?* dachte TenTen und hoffte das es bald vorbei sein würde. Es gab nichts was sie sich in den letzten Wochen mehr wünschte und diesmal konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Unaufhörlich rannen sie über ihre Wangen. Ein junger Shinobi rannte durch den Wald verfolgt von seinen Feinden. *Wie konnte diese Mission nur so schieflaufen* dachte er bei sich und beschleunigte seine Schritte noch um endlich seinen Verfolgern zu entkommen. Er bedauert, dass er seinen beiden Mitstreitern nicht hatte helfen können. Doch die Mission, die sie hatten war wichtig für ihr Dorf und dessen Verbündete und musste unbedingt erfolgreich abgeschlossen werden. Die beiden anderen hatten sich geopfert um ihn und die Informationen zu schützen. *Ich werde euch das nie vergessen* dachte er, als am Horizont endlich die Tore Konohas auftauchten. Doch hatte er das Gefühl, dass diese nicht näher kamen. Er rannte unaufhörlich darauf zu und er wusste, dass er es schaffen wusste damit das Opfer seiner Freunde nicht vergebens gewesen ist. Eine Gruppe von Shinobis tauche vor ihm auf. Sie riefen ihm zu „Neji…beeil dich!“ Ein Kunai zischte an ihm vorbei. Dann hatte der die Gruppe erreicht. Schwer atmend stoppte er, seine Verfolger wurden in die Zange genommen und vernichtend geschlagen. „Endlich zu Hause“ sagte Neji bevor er vor Erschöpfung zusammenbrach… TenTen konnte es nicht glauben, doch war es wahr sie schaute direkt in die Augen ihres Freundes. „Ich bin so froh“ sagte sie bevor sie wieder anfing zu weinen. Neji schaute zu ihr auf, er war schwach und doch brachte er ein kleines Lächeln zustande. Irgendwo in Konoha Hinata rannte durch Konoha. Sie musste nicht was passiert war, dass TenTen nicht nach Hause gekommen war. Ging es Neji schlechter, lebte er vielleicht nicht mehr…Schnell wischte sie ihren letzten Gedanken weg, sie durfte nicht an sowas denken. Wahrscheinlich war er aufgewacht und TenTen wollte nicht mehr von ihm weg. Hinata hoffte das sie mit ihrer letzten Vermutung richtig lag. Sie erreichte das Krankenhaus, rannte die Gänge entlang bis sie zu Nejis Zimmer kam. Ein leises weinen drang aus dem Raum. *Der Moment der Wahrheit* dachte sie und öffnete die Tür. Als sie den Raum betrat und ihr erster Blick zum Bett fiel, erstarrte sie in der Bewegung. TenTen saß am Bett und hielt Nejis Hand. Dieser bemerkte Hinata und schaute ihr mit einem klaren Blick entgegen. „Ach du bist es!“ brachte er angestrengt hervor, woraufhin TenTen sich umdreht. Mit tränenverschleiertem Blick schaute sie Hinata an und sagte „Wir haben es überstanden“ Danach lächelte sie. Hinata fiel ein Stein vom Herzen. Bei Sakura und Sasuke Beiden waren ziemlich müde und fielen ohne weiteres ihr gemeinsames Bett. Sie waren fast eingeschlafen als ein schriller Ton sie hoch schrecken ließ. „Verdammt, was soll das jetzt?“ knurrte Sasuke. „Weiß nicht“ antwortete Sakura und sprang im selben Moment auf um zum Telefon zu laufen. Mit einem „Haruno“ meldete sie sich und wartete auf einen Ton vom anderen Ende der Leitung. „Hey“ Sakura erkannte ihre Gesprächspartnerin sofort „TenTen“ stammelte sie erstaunt. „Ja, ich bin‘s“ meinte TenTen und fügte hinzu „Neji ist wach.“ „Das ist toll“ rief Sakura „ich bin froh, dass du wieder redest! Jetzt kann es nur bergauf gehen.“ „Ja, Sakura wird es. Sehen wir uns morgen?“ „Na klar tun wir das!“ Mit diesen Worten legten beide auf. „Sakura“ „hm“ „Hat Neji es überstanden?“ „Ja, Sasuke hat er!“ erwiderte Sakura und legte sich wieder zu ihrem Freund ins Bett. Zur selben Zeit bei Shikamaru und Temari Shikamaru lag auf dem Bett und hatte seinen Arm um Temari gelegt, die sich an ihn gekuschelt hatte. Beide genossen die Zeit zusammen, da ihnen nicht viel Zeit zusammen blieb. Durch die Ereignisse der letzten Wochen waren beide sehr beschäftigt gewesen, worunter ihre Beziehung sehr zu leiden hatte. „Ich könnte hier ewig so liegen bleiben.“ „Ehrlich Shika“ „Na klar solange du bei mir bist.“ Shikamaru lächelte Temari an. Auch sie lächelte und zog ihn zu sich um ihn einen Kuss zu geben. Shikamaru erwiderte den Kuss sofort. Ihr Zungenspiel wurde je durch das Klingeln des Telefons unterbrochen. „hm“ gab Temari von sich und hob den Hörer ab. „Hey“ ertönte es und Temari antwortete mit „Hi, Hinata. Was gibt es?“ „Ich habe gute Nachrichten. Bin im Krankenhaus. Neji ist endlich wach!“ „Das freut mich!“ Temari lächelte „Wie geht es TenTen?“ „Gut, sie unterhält sich gerade mit Sakura“ antwortete Hinata. „Das ist schön!“ „Ja, kommt ihr morgen ins Krankenhaus?“ „Klar machen wir das Hinata. Wir sehen uns dann!“ Sie verabschiedeten sich und legten auf. Shikamaru zog Temari wieder zu sich. „Was ist los?“ „Neji ist aufgewacht, Shika!“ „Das freut mich, mein Schatz“ jetzt lächelte auch er. Hinata verließ nach dem Telefonat mit Temari und einen kurzen Gespräch mit TenTen, Neji war zu schwach dafür gewesen und ziemlich schnell eingeschlafen, das Krankenhaus in Richtung ihrem zu Hause, wo sie schon lange nicht mehr gewesen war. Sie war auf der einen Seite froh das Neji wach war, doch lag immer noch ein Schatten über ihren Freundin und ihr… -------------------------------------------------------------------------------- Hoffe das es gefällt und das sich die Arbeit gelohnt hat ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)