Liebe und andere Schwierigkeiten von Lix ================================================================================ Kapitel 1: Fünf Jahre sind vergangen! ------------------------------------- In Suna *Seit dem Angriff auf Konoha sind mittlerweile fünf Jahr vergangen* Temari schwelgte in ihren Erinnerungen. Die junge Kunoichi hatte sich sehr verändert, nicht das sie nur erwachsender geworden war, sondern auch ihre Stellung innerhalb Sunas hatte sich verändert. Nun war sie ein Jounin und hatte viel zum Teil gefährliche Missionen zu meistern. *Gaara ist Kazekage und Kankuro naja er ist halt er…* sie lächelt bei den Gedanken an ihre beiden jüngeren Brüder. Doch irgendwas fehlte ihr bis jetzt. Sie war trotz ihrer Familie doch irgendwie alleine. Immer wieder in diesen fünf Jahren musste sie an diesen einen denken *Shikamaru … was er wohl macht* … Zur selben Zeit in Konoha Shikamaru lag wie so oft auf einer Wiese in der Nähe von Konoha und schaute verträumt in die Wolken und bemerkte nicht das sein bester Freund Choji sich näherte. „Shikamaru“ rief Choji „Hey, hörst du nicht?“. Shikamaru sah seinen Freund an „hm“ murmelte er. „Über was denkst du nach?“ „Über das vergangene Jahr und was seid dem so passiert ist“ antwortete Shikamaru. „Auch über sie, Shikamaru“ „Über wen?“ fragte er überrascht. „Temari“ sagte Choji. „äh….hast du einen Schaden? ...über die Furie, nie im Leben!“ sagte er bestimmt, doch wusste er sich eingestehen das er oft über sie nachgedacht hatte, sie war ja nicht ganz unschuldig an seiner Ernennung zum Chunin gewesen. Doch würde er das niemals vor seinem Freund zugeben. Nach einiger Zeit erhob sich Shikamaru. „Los Choji wir müssen zur Hokage!“ Im Büro der Hokage „Hallo Shikamaru, hallo Choji“ begrüßte Tsunade die beide Shinobis. Die beiden hoben zur Begrüßung die Hand. „Ich habe eine neue Mission für euch“ begann Tsunade „Ihr werdet nach Suna gehen und als Schatten der beide Geschwister des Kazekages agieren.“ „Wie bitte?“ „Ja, Shikamaru, ihr werdet während einer Feier ein Auge auf die beiden Geschwister vom Kazekage werfen. Die beide sollen sich nicht bedrängt fühlen ihr seid nur als ruhige Aufpasser da.“ „Wie nervig…und was soll das bringen?“ Tsunade seufzte „Der Kazekage befürchtet das seine Geschwister während der bevorstehenden Feier gefährdet seien…er hat Informationen bekommen, die darauf hinweisen, dass man ihm schaden will indem man seinen Geschwistern was antut“ sie machte eine kurze Pause. „Gaara traut seinen eigenen Leuten nicht mehr und hat mich deshalb um Hilfe gebeten…und da im Moment die meisten für diesen Auftrag geeigneten Shinobis Aufträge haben bleibt mir nur noch euch zwei damit zu betrauen.“ „Und wie lange soll das gehen?“ fragte Shikamaru genervt. „Drei Tage!“ antwortete ihm Tsunade „Choji, du hast die Aufgabe Kankuro zu beschützen und du, Shikamaru übernimmst Temari! Noch irgendwelche Fragen?“ „Nein“ antworteten beide. Sie verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg nach Suna. Kapitel 2: Die Mission ---------------------- Anders als erwartet liefen die ersten zwei Tage ihres Auftrags sehr ruhig. Zwar hatte Kankuro die Angewohnheit vielen jungen Frauen hinterher zu Laufen und Temari war wie erwartet zickig und unausstehlich, doch Shikamaru und Choji sahen kein Problem ihren Auftrag zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Shikamaru saß bei Temari im Zimmer und dachte darüber nach was er als erstes machen würde wenn er nach Hause zurückkehrte als sie vor ihm erschien und wieder einmal wetterte „HEY, hörst du mir zu?“ „Hm?“ er schaute sie verdutzt an. Was hatte er jetzt schon wieder verpasst. „Können wir endlich gehen oder schlägst du hier Wurzeln?“ *Irgendwie war sie zu süß wenn sie sauer war* dachte Shikamaru und stand auf. „Na endlich“ seufzte sie und wollte das Zimmer verlassen doch Shikamaru hielt sie fest und küsste sie. Erst wollte sie sich dagegen währen doch, er beendete schon wieder den Kuss. “Was…was sollte das?“ „Du bist zu süß wenn du sauer bist… da konnte ich nicht widerstehen“ sagte er und lächelte sie frech an. „SÜSS“ fauchte Temari in an und wollte ihm eine Ohrfeige geben. Doch dazu kam sie nicht, er zog sie zu sich und fing wieder an sie zu Küssen. Temaris Ärger war sofort wie weggeblasen und sie erwiderte den Kuss… Als Temari erwachte war sie allein in ihrem Zimmer, Shikamaru war verschwunden. *Habe ich nur geträumt oder ist das wirklich passiert?* fragte sie sich und schaute sich um. Es war echt gewesen das wusste sie, es konnte nicht anders sein. Wahrscheinlich war Shikamaru verschwunden um nicht von Gaara, der öfters mal seine Schwester in ihrem Zimmer überraschte, erwischt zu werden. *Das wäre ihm bestimmt nicht gut bekommen!* grinste sie und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Die Feier am Abend verlief wie die anderen zuvor, sehr ruhig. Keiner der beiden Konoha-Nins bemerkten etwas Komisches. Shikamaru hätte sowieso nichts bemerkte, da seine Gedanken nur um das was passiert war kreisten. Was sollte er machen? Er konnte doch nicht von ihr verlangen mit ihm zu kommen. *Ich habe einen großen Fehler gemacht, das hätte nie passieren dürfen…ich werde sie vergessen müssen!* Shikamaru hatte eine Entscheidung getroffen, da er nicht glaubte das sie ihn liebe, würde er ihr sagen das sie sich wahrscheinlich nicht wieder sehen würden. Am nächsten Tag vor der Rückkehr nach Konoha Temari stand an eine Hauswand gelehnt und hörte dem Gespräch zwischen ihrem Bruder Gaara und denn beiden Konoha Shinobis zu. Gaara bedankte sich bei den beiden und wünschte eine gute Heimreise bevor er verschwand. Shikamaru trat auf sie zu und sagte „Temari…danke“ „Für was?“ „Diese einen Moment bei dir im Zimmer, doch…“ er machte eine Pause „…wir werden uns wahrscheinlich nicht wieder sehen!“ mit diesen Worten verschwand er mit Choji Richtung Konoha. Sie stand wie versteinert da, Tränen liefen ihr über die Wangen. Kapitel 3: Acht Wochen danach ----------------------------- In Suna Temari konnte es immer noch nicht glauben, er hatte ihr gesagt „Wir werden uns wahrscheinlich nicht wieder sehen!“. Es brach ihr das Herz, Shikamaru, er liebte sie nicht. Er hatte mit ihr Spaß gehabt aber mehr wollte er nicht. Seid diesem Tage war sie nicht mehr derselbe Mensch, sie hatte sich zurückgezogen und sprach nur noch wenig. Kankuro machte dieses Verhalten Angst *Sie war doch nicht so! Was war nur geschehen?* Mehrmals fragte er Temari danach, doch sie erzählte nichts. In Konoha *Shikamaru hatte sich sehr verändert seid wir wieder zurück aus Suna sind* dachte sich Choji als er mit seiner Freundin Ino die Straßen von Konoha entlang lief. Nie hätte er geglaubt, dass sein bester Freund freiwillig Missionen annehmen würde oder sogar darum bettelte. Seid nunmehr zwei Monaten machte er das. Alles was sie normal zusammen gemacht hatten, wie Freunde treffen, interessierte Shikamaru nicht mehr. Selbst in die Wolken schauen machten sie nicht mehr. Oft hatte Choji Shikamaru gefragt ob er nicht mit ihm, Naruto, Sasuke und den anderen etwas machen wollte doch Shikamaru lehnte ab. *Ob es daran lag das er keine Freundin hat!* dachte als er das Rufen seiner Freundin hörte „Choji jetzt komm schon wir sind spät dran. Die anderen warten“ „Ich komme ja schon“ rief er zurück und dachte nicht mehr über Shikamarus sonderbares Verhalten nach. Irgendwo in der Nähe von Konoha Shikamaru sprang von Ast zu Ast. *Irgendwas mache ich falsch umso mehr ich arbeite umso öfter muss ich über sie nachdenken! .... Habe ich vielleicht einen Fehler gemacht als ich sie zurückgewiesen habe?* Solche Gedanken quälten ihn schon seid einem Monat… Wieder in Suna Temari war völlig in ihre Gedanken versunken als sie sich auf den Weg zu einer Routineuntersuchung machte. *Diese Untersuchungen nerven mich* dachte sie und betrat die Praxis. „Hallo“ grüßte die Schwester und führte Temari in den Behandlungsraum. Nach einer halben Stunde war es vorbei und sie wartete auf das Ergebnis. Nach einigen Minuten kam der Arzt. „Sie sind gesund, doch …“ sagte er. „Was?“ fragte Temari genervt. „Sie sind schwanger“ Augenblicklich war sie weiß geworden und schaute den Arzt fassungslos an. „D…danke…“ stammelte sie und verschwand aus der Praxis. Draußen auf der Straße war sie nicht in der Lange einen klaren Gedanken zu fassen. *Schwanger…von ihm…was mach ich jetzt…Kankuro vielleicht kann er mir helfen!* dachte sie und rannte los. „KANKURO“ schrie sie als sie das Haus betrat. Kankuro kam ihr entgegen „Was ist?“ fragte er. Temari stand vor ihm, die ersten Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. *So habe ich sie noch nicht erlebt* Er lief auf sie zu und nahm sie in den Arm um sie zu trösten. Nach etwa fünf Minuten hat sie sich so weit beruhigt, um ihm zu erzählen was los war. Kankuro musste schlucken als sie fertig mit erzählen war. „Das ist nicht dein Ernst oder?“ „Doch ist es…Ich weiß nicht weiter“ „Deshalb hast du dich so komisch verhalten, Temari?“ „Ja“ „Ok, ich werde jetzt zu Gaara gehen und ihm alles erzählen. Und wenn ich wieder da bin machen wir uns auf nach Konoha, um das mit Shikamaru zu klären“ „Ok, Kankuro“ Temari war nicht in der Lage ihrem Bruder zu widersprechen. Kankuro ging zur Tür hinaus und kam nach einer halben Stunde vom Kazekage wieder. „Los Temari wir gehen, Gaara weiß Bescheid“ rief er seiner Schwester zu, die immer noch auf der Coach ihrer Wohnung saß. Eine weitere halbe Stunde später verließen sie zusammen Suna in Richtung Konoha. Kapitel 4: Die Aussprache ------------------------- Am Tor zu Konoha wurden Temari und Kankuro von zwei Konoha-Nins aufgehalten. „Was wollt ihr hier?“ sprach der eine. „Wir haben ein wichtiges Anliegen das wir mit der Hokage besprechen wollen“ antwortet Kankuro und gab dem Ninja eine Schriftrolle. Der Konoha-Nin öffnete diese und sprach nach kurzem durchlesen „Ich bringe euch hin“ Er gab den beiden ein Wink und verschwand Richtung Hauptsitz des Dorfes. Temari und Kankuro folgten ihm. Kurze Zeit später standen sie im Büro von Tsunade, die hinter einem Berg von Papier saß. „Hallo, was kann ich für euch tun?“ „Wir würden gerne mit Nara Shikamaru reden“ Tsunade runzelte die Stirn „Ok, darf ich fragen aus welchem Grund?“ „Es ist etwas was persönliches“ antwortete ihr Kankuro. „Gut ich werde ihn rufen lassen…Shizune…“ „Ja Tsunade-sama“ Eine junge Frau war im Zimmer erschienen. „Kannst du Shikamaru zu mir schicken“ „Das brauche ich nicht, er ist sowieso auf dem Weg hierher“ mit diesen Worten verschwand Shizune wieder. Einige Minuten später klopfte es an der Tür und ein junger Ninja erschien im Zimmer. Temari Herz schlug mit einem mal höher, da war er. *Jetzt wird es ernst* dachte sie. Shikamaru betrat das Zimmer der Hokage und erstarrte in seiner Bewegung. Temari und Kankuro standen mitten im Raum und schienen auf ihn gewartet zu haben. Was sollte er jetzt tun? Tsunade zerbrach die unangenehme Stille „Hast du denn Auftrag erfüllt, Shikamaru?“ „Hai“ antwortete er und warf ein Bündel auf den Tisch. Tsunade schaute sich das Bündel an und meinte „Gut…dann ist hier deine nächste Aufgabe“ *was kommt jetzt?* fragte sich Shikamaru. „Kankuro und Temari sind hierher gekommen um mit dir zu sprechen…um was es geht möchte ich nicht wissen, doch es scheint wichtig zu sein…kläre das und melde dich morgen bei mir!“ „Hai“ antwortete Shikamaru und winkte den beiden Suna-Nins damit sie ihm folgten. Auf dem ganzen Weg zum Haus von Shikamarus Eltern sprach nicht einer der drei ein Wort. Temari fragte sich was er wohl sagen würde wenn er es erfahren würde. Auch Shikamaru quälte eine ganz bestimmte Frage warum waren die beiden nur hierher gekommen. Am Haus angekommen schloss Shikamaru die Tür auf und ließ seine Gäste eintreten. Er ging hinter ihnen her ins Wohnzimmer und ließ sich in den Sessel fallen. Einige Minuten vergingen bevor er die Stille gewohnt genervt durchbrach. „Was gibt’s?“ Kankuro antwortete ihm: „Ihr habt etwas zu klären…Temari hat mir erzählt was los war und ich werde nicht gehen bevor ihr das geklärt habt…doch solltet ihr das alleine klären. Ich werde draußen warten“ er verschwand nach draußen. „Shikamaru, ich…kann nicht vergessen was…was zwischen uns war“ Er schaute sie erstaunt an: „Du auch nicht…ähm…Temari es tut mir Leid…ich dachte es wäre besser wenn ich dir nicht sage ‚Ich liebe dich’, denn ich glaubte du könntest dich nie in mich verliebt haben…doch jetzt schätze ich war das ein Irrtum, oder?“ „ JA, ist es…ich liebe dich seid dem wir bei den Chunin-Prüfung gegen einander gekämpft haben!“ „Verzeih mir, Temari, ich bin so ein Idiot und habe dich sehr verletzt“ Sie lächelte ihn an, trotz der Tränen, die ihr über die Wangen liefen. Shikamaru zog sie zu sich runter in eine zärtliche Umarmung. Nach einiger Zeit löste sich Temari aus der Umarmung: „Ich muss dir noch etwas sagen…“ fing sie an zu Erklären warum sie zu ihm gekommen war. „Was ist es?“ Shikamaru war verwirrt. „Ich…wir…“ „Nun sag schon, Temari“ sagte er neugierig. „Ok, wir…wir werden Eltern!“ sprach sie leise. Temari wartete auf eine Reaktion von ihm, doch erst mal geschah nichts. Shikamaru schluckte *Ich werde Vater* … Er zog sie wieder zu sich und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Erleichtert erwiderte Temari den Kuss. *Kankuro* schoss Temari durch den Kopf. „Shikamaru wir sollten Kankuro…“ Weiter kam sie nicht. „Ich weiß“ sagte er und erhob sich. Zusammen gingen sie nach draußen. „Er ist nicht hier“ meinte Shikamaru. Temari hatte unterdes schon einen Zettel ihres Bruders gefunden: „Ich schaue mir die Stadt an, es ist zu langweilig hier auf dich zu warten. Wir sehen uns später. Du schaffst das schon! Kankuro“ „Er ist in der Stadt, Shikamaru“ „Oh…was hältst du davon wenn wir auch ein wenig durch die Stadt gehen?“ Temari nickte lächelnd. Kapitel 5: Entscheidung getroffen, Freunde gefunden --------------------------------------------------- „Shikamaru, wartest du mal kurz!“ Temari war stehen geblieben und sie sah etwas blass aus. „Ist alles ok?“ fragte Shikamaru sie. „Mir war nur etwas schwindlig…aber es geht schon wieder“ „Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ flüsterte er ins Ohr und gab ihr ein Kuss. Keiner der beiden hatte die zwei verwirrt schauenden Shinobis hinter Shikamaru bemerkt. Sie taten das erst als sich Ino und Choji mit einem leisen „Hallo“ bemerkbar machten. „Hey Choji, Hallo Ino“ Shikamaru hatte sich zu den beiden umgedreht und sah deren verwirrte Gesichter. „Ihr schaut schon etwas blöde drein…“ witzelte er „Kommt, wir setzen uns darein und ich erkläre euch das!“ Er zog Temari hinter sich her das Cafe und die anderen folgten ihm schweigend. Als alle saßen und etwas zu trinken vor sich stehen hatten fing er an zu Erzählen. „Du bist schon ein Idiot, Shikamaru!“ sagte Ino als er fertig war mit erzählen. „Das weiß ich selbst das musst du mir nicht sagen!“ Alle lachten. „Und was habt ihr jetzt vor? Bleibst du hier Temari oder wie habt ihr euch das gedacht?“ fragte Ino. „Hm…darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht…Darüber…“ „Ich werde hier bleiben“ unterbrach Temari Shikamaru. „Es ist die bessere Lösung um ein Kind aufzuziehen“ „KIND???“ kam es von Ino und Choji gleichzeitig. „Oh…das hatte ich ja fast schon vergessen. Temari und ich werden Eltern“ entschuldigte sich Shikamaru. „Das ist toll…aber von dir hätte ich das nicht erwartet Shikamaru. Erst hast du keine Freundin und dann gleich eine Familie!“ „Ändern lässt es sich nicht mehr Choji. Ich muss mich darum kümmern…und ich werde mein Bestes geben“ Bei dieser Aussage musste Temari lächeln *Danke, Shikamaru* Einige Zeit sprach sie noch über ihre Pläne und Wünsche. Ino wechselte plötzlich das Thema: „Habt ihr zwei nicht Lust mit uns auf die große Wiese vor die Stadt zu Kommen? Wir treffen uns dort mit Naruto und den anderen“ Shikamaru nickte „Gern!“ „Was ist mit dir Temari? Sakura würde sich bestimmt freuen dich zu sehen.“ *Sakura…ich habe sie schon lange nicht gesehen* dachte Temari. Sakura und sie waren schon seid vier Jahren gute Freundinnen und schrieben sich regelmäßig. „Ja“ sagte Temari nach einiger Zeit „sehr gern“. Als sie auf der Wiese ankamen war noch keiner der anderen da. Ino und Temari unterhielten sich angeregt und Shikamaru schaute das erste Mal seid langem wieder die Wolken am Himmel an. „Scheinst wieder der Alte zu sein, Shikamaru“ „Denke schon, Choji…ich hatte vergessen wie entspannend das ist“ Choji grinste und setzte sich neben seinen besten Freund „Es ist schön dich wieder zu haben!“ Naruto, Hinata, Sakura, Sasuke, Neji und TenTen sahen von weitem die vier Shinobis, die am vereinbarten Treffpunkt auf sie warteten. „Seht mal…“ sprach Naruto „Shikamaru ist auch da!“ *Wer ist da noch dabei…ah das ist Temari* dachte Sakura bevor sie auf ihre Freundin zu lief und sie umarmte. „Hey Temari, wir haben uns lange nicht gesehen! Es ist schön dich wieder zu sehen. Was machst du hier?“ „Ich glaube das sollte ich euch erklären. Setzt euch zu uns.“ mischte sich Shikamaru ein. Er begann zu Erzählen als alle seinem Wunsch nachgekommen waren…Danach herrschte Stille. „Heftig!“ Neji hatte die Stille durchbrochen, der sonst so stille Ninja hatte das ausgesprochen was alle dachten. Shikamaru lächelte nur. „Aber es gibt das was, was du vergessen hast, Shikamaru!“ „Danke für die Erinnerung, Ino“ er griff nach Temaris Hand und sagte „Wir werden Eltern!“ Geschockt schauten die anderen Shikamaru und Temari an. „Das ist doch toll!“ lächelte Sakura und umarmte ihre Freundin „Glückwunsch“ „Danke, Sakura!“ Temari war hochrot angelaufen. Die Jungs hatten sich mittlerweile von den Mädels abgeseilt und diskutierten über ihre neusten Fähigkeiten. Bei den Mädels war das vorherrschend Thema ihre Erfahrung mit ihren Freunden. „Wie läuft es eigentlich so bei euch? Gibt es irgendwelche Schwierigkeiten“ Ino sprach damit eine Frage aus, die schon lange auf der Zunge lag. „Hm…ich werde aus Sasuke nicht schlau einmal ist er so lieb und dann…“ Alle wussten was Sakura damit meinte. „Mach dir nichts Sakura, Neji ist mir bis heute noch ein Rätsel“ TenTen fing an zu lachen. Auch Hinata hatte angefangen zu lachen, kannte sie ihren Cousin doch schon sehr lange. „Es sind halt Männer, da kann man nichts machen“ Temari hatte sich zu Wort gemeldet. „Da hast du Recht...wir haben ja mit bekommen wie sich Shikamaru verhalten hat“ sagte Sakura und alle mussten lachen. Nachdem sie fertig gelacht hatten, fragte Ino ob sie sich nicht alle morgen, ohne die Jungs, zusammensetzen und ein wenig quatschen wollten. Alle waren damit einverstanden und verabredeten sich für morgen. Dann standen sie auf und gingen mit ihren Freunden Richtung Stadttor. Dort angekommen verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause. Nach fünfzehn Minuten standen Shikamaru und Temari vor der Tür von Shikamarus zu Hause und hörten von drinnen eine angeregte Unterhaltung. Sie schauten sich an und traten ein. In der Küche saßen Shikamarus Eltern und Kankuro und waren in ein Gespräch vertieft. Kankuro blickte auf als seine Schwester das Zimmer betrat „Hey, da bist du wieder.“ Sie lächelt ihn nur an. „Endlich lächelst du wieder Schwesterchen…“ „Ja, war auch endlich wieder mal ein schöner Tag“ „Man sieht es euch an“ mischte sich Shikamarus Vater in das Gespräch ein „Vielleicht erzählst du uns mal was hier los ist Shikamaru!“ „Hm…wäre gut“ fing Shikamaru an zu Erzählen was vorgefallen war. Seine Eltern waren gleichzeitig geschockt und glücklich über das Verhalten ihres Sohnes. Es war spät, etwa kurz vor Eins, als Shikamaru und Temari geschöpft ins Bett fielen. *Morgen werde ich endlich die Wohnung, die ich seid längerem habe einrichten!...Temari und ich können nicht bei meinen Eltern bleiben* dachte sich Shikamaru bevor einschlief. Unterdes war Kankuro schon auf dem Weg zurück nach Suna. Er freute sich auf zu Hause, doch ohne seine Schwester war es nicht dasselbe. Er würde sie vermissen und Gaara auch, obwohl er das nie zugeben würde. *Temari…hoffentlich bist glücklich…das ist das Wichtigste* Kapitel 6: Gute Freunde, schlechte Erfahrungen und gute Vorsätze ---------------------------------------------------------------- Temari erwachte sehr spät die Sonne stand schon hoch am Himmel, es war ein schöner Tag. Sie schaute sich um Shikamaru war nicht im Zimmer, wo er wohl war!? Vielleicht bei der Hokage um sich über die nächste Mission zu erkundigen oder auch etwas anderes. *Es war kein Traum* dachte sich Temari *es ist zu schön* Sie erhob sich und schaute auf die Uhr *kurz vor zwölf…ich habe noch eine Stunde Zeit* Shikamaru war unterdes vor dem Büro von Tsunade. Er klopfte und trat dann ein. „Ah, Shikamaru“ begrüßte die Hokage ihn. „Ihr wolltet mich noch mal sprechen?“ „Ja, du hast in den letzten acht Wochen viel Missionen erfolgreich erledigt und hast dir eine Pause verdient. In den nächsten zwei Wochen wirst du keine Mission mehr bekommen“ sie machte eine kurze Pause „Ich habe mich über dich gewundert, normalerweise warst du voll alle Missionen genervt und dann, nachdem du in Suna warst, hast du alle Mission sofort erledigt und das ohne zu murren!“ „Soll das eine Standpauke werden?“ warf Shikamaru ein „So kannst du es sehen! Nur spreche ich hauptsächlich auf bitten deiner Freunde mit dir darüber. Sie machen sich Sorgen…Was ist in Suna vorgefallen?“ „Hm…wie soll ich da anfangen…ich sage es mal so, ich habe mich verliebt und dachte es wäre besser sie zu vergessen. Deshalb die viele Arbeit.“ „Hm…Temari nicht wahr?“ sagte die Hokage mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ja“ antwortete ihr Shikamaru…Sie unterhielten sich noch eine Weile, bevor Shikamaru sich verabschiedete und sich auf in die Wohnung machte um diese einzurichten. Seid mittlerweile einer Stunde streifen fünf Kunoichis durch die verschiedenen Einkaufsläden Konohas. Temari fühlte sich gut. Endlich hatte sie Freundinnen gefunden, die sie verstanden und denen sie alles teilen kann. Lange hatte sie gedacht es wäre besser niemand zu nahe an sich heran zu lassen, so könnte man nicht verletzt werden, doch es machte einsam. Einsamkeit war etwas was Temari hasste, besonders wenn sie überlegte was Gaara wegen der Einsamkeit gemacht hatte. Niemals wollte sie mehr, dass einer ihrer Brüder oder auch sie selbst diese Einsamkeit spürten. „Hey Tema-chan, bist du noch da?“ Abrupt wurde Temari aus ihren Gedanken gerissen. „Oh, entschuldige ich war etwas abwesend“ sagte sie. „Oh man, wo warst du bloß mit deinen Gedanken. Die anderen sind schon gegangen und ich habe dich schon hundertmal gefragt ob wir was trinken gehen!?“ „Können wir machen Sakura“ So gingen die beiden ins nächste Cafe. Als sie endlich saßen fragte Temari „Warum sind die anderen schon gegangen?“ „Du hast wohl nicht zugehört…“ neckte sie Sakura „Naja, Choji, Naruto und Neji gehen morgen auf eine Mission und die Mädels wollten sich verabschieden.“ „Achso…hm…“ „Was ist mit dir?“ Sakura sah besorgt aus. „Ach, das ist alles noch ein wenig komisch. Ziemlich neu…“ „Daran gewöhnt man sich“ Sakura verstand ihre Freundin gut, immer wieder hatte ihr Temari erzählt was sie beschäftigt. Besonders die Einsamkeit schien ihr zu schaffen zu machen. Schon vor vier Jahren versprach Sakura Temari zu helfen der Einsamkeit zu entkommen. Und sie würde ihr Versprechen auch halten… Während Shikamaru die Wohnung einräumte, hörte er noch einmal die Worte der Hokage „…auf bitten deiner Freunde mit dir darüber. Sie machen sich Sorgen“. Er wusste immer schon, dass er gute Freunde hat, doch dass sie sich um ihn sorgen würden dachte er nicht. Immer waren sie für ihn da gewesen, doch er hatte meistens nur genervt reagiert wenn sie etwas wollten. *Doch jetzt werde ich alles ändern* dachte sich Shikamaru *Ich werde alles für meine Freunde tun…doch noch wichtiger ist Temari…für sie werde ich mich ändern und Verantwortung übernehmen…* --------------------------------------------------------------------------------- So jetzt habe ich 6 Kapitel geschrieben und habe mich noch gar nicht dazu geäußert *schäm* jetzt wirds Zeit! Also wie ihr bestimmt bemerkt habt geht es im Moment fast nur um Shika/Temari (ist mein Lieblings-Pairing *g*), doch nun werde ich ab nächstem Kapitel auch noch die anderen Charaktere mehr einbauen! Hoffentlich gelinkt mir das ;) Hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen! Gruß Lix Kapitel 7: Abschied nehmen -------------------------- Bei Hinata und Naruto Keiner der beide sagte etwas, sie saßen nur zusammen und genossen die Zeit, die sie zusammen hatten bevor Naruto auf die nächste Mission. Immer war es dasselbe, Hinata machte ich Sorgen wie es laufen würde und Naruto, naja er meinte immer nur das ist kein Problem. Nie war er mit schweren Verletzungen zurückgekehrt, doch auch das so etwas mal vorkommen konnte, wussten sie beide und sprachen trotzdem nicht darüber. „Naruto?“ „Hm..“ „Sei vorsichtig auf der Mission!“ „Natürlich…werde ich sein“ sagte er und gab ihr einen Kuss. Dann stand er auf und packte seine Sachen in einer Stunde würde es losgehen. Bevor er sich auf den Weg machte, verabschiedeten sie sich noch mit einem leidenschaftlichen Kuss. Mit den Worten „Ich liebe dich“ verließ Naruto das Haus. Hinata sah ihm noch hinterher *Viel Glück Naruto* Bei Neji und TenTen Beide waren in einen Kuss vertieft, als der Wecker Neji daran erinnerte das er sich langsam fertig machen musste. Er löste sich von ihr und stand auf. *Scheiße…nicht jetzt* dachte TenTen, sie war nicht gerade glücklich über die plötzliche Störung. Seit langem war dies der erste Augenblick gewesen in dem er ihr die Aufmerksamkeit zukommen lies, die sie sich wünschte. In letzter Zeit hatte sie einige Schwierigkeiten gehabt. Immer wieder hatten sie sich wegen demselben Thema gestritten: Wie sollte es bei ihnen weitergehen? TenTen hätte von ihm gerne eine Entscheidung gehabt, schon von Anfang an hätte sie gerne mit ihm zusammen gewohnt. Doch er war nicht bereit dafür gewesen. Um sie wenigstens für heute ein wenig zu beruhigen, hatte er ihr versprochen nach seiner Mission eine Entscheidung zu treffen. Wie die aussah wusste er noch nicht. Neji hatte seine Sachen gepackt und trat hinter TenTen um sie zu umarmen. „Ich liebe dich“ sagte er und gab ihr einen Kuss. „Ich dich auch…sei bitte vorsichtig“ entgegnete sie. Danach verließ er die Wohnung. Bei Ino und Choji „Choji“ halte es durchs Haus. „Was gibt es denn?“ „Hast du alles zusammen?“ „Ja…mach dir nicht so viel Gedanken!“ Er trat aus dem Zimmer vor Ino. „Können wir gehen?“ sagte sie. „Ja“ Zusammen verließen sie das Haus. Vor Inos Elternhaus blieben sie stehen. Choji umarmte seine Freundin. „Ich vermisse dich jetzt schon“ sagte er. „Ich dich auch“ meinte sie und gab ihm einen Kuss, den er erwiderte. „Ich muss los, Ino. In ein paar Tagen bin ich wieder da.“ „Viel Glück“ sagte sie noch und er verschwand. Vor den Toren von Konoha trafen sich die drei Shinobis um auf eine Mission zu gehen. „Kann es losgehen?“ fragte Neji seine Teamkollegen. „Ja“ meinten beide. Sie gingen los, auf eine Mission mit ungewissem Ausgang. Dass sie vielleicht nicht mehr zurückkehren würden ahnte keiner von ihnen… Kapitel 8: Erste Mission in Konoha ---------------------------------- Temari schritt durch die Straßen von Konoha in Richtung Hauptgebäude der Stadt. Die Hokage hatte sie rufen lassen und ganzen Weg fragte sie sich was Tsunade wohl von ihr wollte. Schon in der Vergangenheit hatte Temari viel mit der Hokage zusammen gearbeitet, viele Missionen waren Hand in Hand gelaufen und eigentlich alle zur Zufriedenheit aller Beteiligten beendet worden. Dieses Mal war es aber anders den Temari war nicht als Botschafterin in Konoha sondern um dort zu bleiben. *Ich lasse mich einfach überraschen!“ dachte Temari als sie am Büro der Hokage klopfte. „Herein“ kam es von drinnen. Temari trat ein und wurde von Tsunade begrüßt: „Schön das du hier bist. Ich habe etwas mit dir zu besprechen.“ „Um was geht es?“ „Durch Shikamaru weiß ich weshalb du hier bist und das du auch bleiben möchtest, was ich gut verstehen kann. Erst einmal Glückwunsch.“ Temari lächelte nur. „Auch dein Bruder, Gaara, hat mich durch einen Brief informiert und unterstützt dich in deiner Entscheidung. Ich möchte aber nicht, dass du deine Heimat vergisst und deshalb wirst du weiterhin eine Suna-Nin bleiben obwohl du hier lebst. Das ist bestimmt in deinem Sinne!?“ „Natürlich“ sagte Temari. „Gut…doch auch hier wirst Missionen bekommen und nicht als Gast behandelt!“ „Ich habe nichts anderes erwartet, Tsunade-sama. Ich bin aus Überzeugung Ninja geworden und werde es trotz einer Familie auch bleiben.“ „Das freut mich…dann kommen wir zu deiner ersten Mission. Du wirst mit zwei andern Kunoichis nach Suna gehen und diese Schriftrolle dem Kazekage übergeben.“ „Ähm…darf ich fragen um was es geht?“ „Auch wenn es komisch klingt es geht um dich. In diesem Brief bedanke ich mich nur das der Kazekage mir dich überlässt…Normalerweise bräuchte ich keine Shinobis mit diesem Auftrag betrauen, aber es gibt Informationen über abgeschossene Vögel. Außerdem hast du die Chancen deine Brüder zu sehen. Denn ich kann nicht sagen wann du das nächstes Mal nach Suna gehen kannst.“ Tsunade machte eine kurze Pause und sagte dann noch „Eigentlich wollte ich Shikamaru mit dir schicken, doch ihn werde ich morgen auf eine wichtige Mission schicken müssen.“ „Ok, aber ich dachte er hätte noch frei?“ „Leider muss ich seinen Urlaub ein wenig kürzen. Zwei, vor drei Jahren verschwundene Shinobis sind wieder aufgetaucht. Er soll sie finden und zurückbringen. Sie haben wahrscheinlich wichtige Informationen zu unseren Feinden.“ „Verstehe“ Es klopfte an der Tür, zwei Kunoichi traten ein. „Hallo Hinata, Hallo Ino“ begrüßte sie die Hokage. Temari, Ino und Hinata blickten sich an, sie sahen irgendwie verwirrt aus. „Gut“ sprach Tsunade „da ihr nun alle da seid, kann eure Mission beginnen. Temari leitet die Mission und wird euch alles erzählen, meldet euch wenn ihr wieder zurück seid, viel Glück!“ Alle drei verließen das Büro. Auf dem Weg zu Shikamaru klärte Temari die anderen beiden auf. „Klingt als wäre es einfach.“ warf Ino ein. „Wenn man von der Hitze in der Wüste absieht, ist es ein Spaziergang. Doch selbst für mich ist es immer wieder schwer, die Hitze ist mörderisch.“ sagte Temari. „Aber ich denke das bekommen wir hin, kenne mich ja aus.“ Ihre Freundinnen stimmten ihr zu. Bei Shikamaru angekommen, klärte Temari ihn auf, packte etwas Verpflegung ein, besonders Wasser und verabschiedete sich wieder. Shikamaru schaute seiner Freundin hinterher, die sich mit Ino und Hinata auf dem Weg aus dem Dorf machte. *Ich hoffe es geht alles gut* dachte er. Er hätte sie gern begleitet, doch seine eigene Mission war wichtig und deshalb musste auf die Fähigkeiten seiner Freundin und der beiden anderen Kunoichis vertrauen. *Viel Glück…passt auf euch auf* Einige Stunden waren vergangenen als Temari, Ino und Hinata die Grenze zur Wüste erreichten. Dort standen die letzten Bäume, wenn sie diese hinter sich lassen würden, kam nur noch Sand und Felsen. Temari stoppte an einem Baum und ließ sich rücklings ins Gras darunter fallen. Die Hitze war schon hier unerträglich. „Temari“ sprach sie Hinata etwas besorgt an „ist alles in Ordnung?“ Temari schaute zu ihr rauf und meinte nur „Es geht schon…wir sollten uns nur hier noch einen Moment ausruhen. Die Hitze in der Wüste ist schrecklich.“ Beiden anderen waren froh, denn auch sie kämpften auch hier schon gegen die Hitze. Nachdem alle drei etwas getrunken hatten und im Schatten des Baumes saßen, sagte Temari „Wenn die Sonne untergeht gehen wir weiter, dann ist es nicht mehr so heiß.“ Wieder ließ sie sich nach hinten fallen. „Du siehst blass aus, Temari“ sagte Ino und Hinata fügte hinzu „Schaffst du das wirklich?“ Temari schaute zu ihr beiden Freundinnen, die sich Sorgen um sie machten und sagte: „Mir geht’s gut, bin nur etwas müde. Die letzten Nächte waren nicht sehr erholsam.“ „Wieso?“ wollten die beiden Kunoichis wissen. Temari antwortete nicht sofort, es sah so aus als ob sie nicht wüsste was sie sagen solle, doch letztendlich erzählt sie von der Umstellung auf die neue Umgebung und die Schwindel-Anfälle, die sie immer wieder hatte. Als sie fertig erzählt hatte, sagte sie noch „Das ist auch ein Grund warum ich jetzt nicht weiter gehen möchte…wenn mir was passiert gefährdet das nicht nur mein Leben sondern auch eueres.“ Hinata und Ino bedankten sich bei ihr und alle drei warteten bis die Sonne unterging. Als die Sonne fast schon verschwunden war stand Temari auf und nickte ihren Freundinnen zu, die sich ebenfalls erhoben. „Wenn wir nicht unterwegs aufgehalten werden sind wir vor Mitternacht in Suna.“ Hinata und Ino waren froh darüber das zu Hören, denn sie waren fertig. Dann liefen sie los. Das einzige was sie unterwegs sahen war Sand, Felsen und ein paar einsame Kakteen. Doch trotzdem hatte auch die Wüste etwas magisches, das Temari immer wieder aufs Neue faszinierte. Sie würde diese Faszination in Konoha wohl vermissen und immer wieder gern in die Wüste zurückkehren, um ihre Brüder zu Sehen und diese Faszination der Wüste zu spüren. Hinatas Rufen hörte sie erst beim zweiten Mal „Hm…“ fragte sie. „Das da vorne ist Suna nicht wahr?“ Temari nickte und schaute sehnsüchtig zur Stadt. Verwundert sah sie das zwei Gestalten vor den Toren Sunas standen. Der eine war in weiß gekleidet und hatte leuchtend rote Haare, die trotz der Dunkelheit gut zu erkennen war. Der andere war wohl schwarz gekleidet, man sah es leider nicht genau, doch das helle Gesicht und die lila Streifen waren gut zu erkennen. *Gaara, Kankuro* dachte Temari und beschleunigte ihre Schritte, womit sie ihre Teamkameraden abhängte. Bei den beiden angekommen, fiel sie Kankuro in die Arme. *Was hat sie denn?* Kankuro war überrascht und doch hielt er sie fest in seinen Armen, denn er wusste nicht wann er sie das nächste Mal sehen würde. Ino und Hinata waren mittlerweile auch angekommen und wurden vom Kazekage begrüßt. Nach einiger Zeit sagte Gaara: „Wir sollten rein gehen. Es ist spät und ihr seid bestimmt müde.“ Dann wandte er sich zu Temari, die Kankuro mittlerweile losgelassen hatte, und meinte um sie zu necken „Du siehst schrecklich aus, Schwester.“ und drehte sich zum Gehen um, doch was außer Hinata keiner sah war die einzelne Träne, die Gaara über die Wange lief. (Huch...wird Gaara jetzt sentimental???) „Danke“ kam es zähneknirschend von Temari und alle folgten dem Kazekage in die Stadt. Kapitel 9: Zwei Missionen, eine endet gut die andere... ------------------------------------------------------- Kurz nachdem Temari mit Hinata und TenTen aufgebrochen war, ging Shikamaru zur Hokage. Dort erfuhr er welche Mission er erledigen sollte. Lee und Gai waren wieder aufgetaucht und sollten schnellstens wieder zurück nach Konoha gebracht werden. Shikamaru berichtet Sasuke über ihre gemeinsame Aufgabe und sie verabredeten sich für den nächsten Morgen da sollte es losgehen. Danach machte sich Shikamaru auf zu seiner Wohnung. Als er diese betrat merkte er, dass es sehr ruhig war, keiner außer ihm war niemand dort. Er fühlte sich alleine immerhin hatte er die letzten Tag mit seiner Freundin hier verbracht. *Temari* dachte er bevor er seine Sachen packte und sich schlafen legte. Er wollte nicht wach bleiben. Sasuke war sichtlich genervt morgen sollte er auf eine ‚Rettungsmission’ gehen. „Was ist?“ fragte ihn Sakura. „Eine neue Mission…aber wir haben noch Zeit.“ lächelte er sie an und ging auf sie zu. Er drückte sie auf das Bett und begann ihren Hals zu liebkosen. Nichts sollte ihm diese Nacht kaputt machen, endlich war er mal wieder mit ihr allein. „Sasuke…“ seufzte Sakura und streichelte über seinen Rücken. Langsam zog Sasuke sie aus und strich über ihren Körper. Um Sakura war es geschehen völlig willenlos, wie eigentlich immer, gab sie sich ihm hin…(Ui was da wohl passiert ;) ) Am nächsten Morgen trafen sich Shikamaru und Sasuke am Treffpunkt und besprachen ihre Mission. Dann liefen sie los. Nach einer Stunde kamen sie zu dem Gasthaus, indem Lee und Gai gewesen waren. „Ich glaube nicht das sie noch hier sind“ meinte Sasuke „Hoffen wir mal doch…ich habe keine Lust weiter nach ihnen zu suchen…das nervt tierisch“ (der alte Shika *g*) Im selben Moment öffnete sich die Tür der Gaststätte und zwei völlig gleich gekleidete Shinobis traten heraus. „Ich dachte schon ihr würdet nie kommen“ sagte der eine von ihnen. Als sie näher kamen, sahen Shikamaru und Sasuke das es Gai und Lee waren. „Wo habt ihr die letzten Jahre gesteckt?“ fragte Sasuke. „Wir haben wichtige Informationen über eine feindliche Organisation gesammelt…es dauerte länger als geplant“ meinte Lee. „Ok“ Shikamaru wirkte genervt „dann können wir gehen!“ alle nickten Shikamaru zu. Eine Stunde später befanden sie sich alle im Zimmer der Hokage. Diese bedankte sich und entließ Sasuke und Shikamaru, mit den beiden anderen hatte sie etwas zu besprechen. Sasuke verabschiedete sich, er hat es eilig weg zukommen wahrscheinlich wollte er zu Sakura. Auch Shikamaru machte sich auf den Weg zurück in seine Wohnung. *Man ist das ätzend* dachte er als er die Tür aufschloss und eintrat. Wenn er gewusst hätte wie diese Mission ausgehen würde und wie lange sie dauern würde, hätte er diese nie angenommen und wäre mit Temari nach Suna gegangen. Aber ihr jetzt noch zu folgen wäre idiotisch gewesen, sie würde ihn wahrscheinlich zusammen falten und das wäre wahrscheinlich zur Zeit noch schlimmer als sonst, denn man sagte das Frauen in einer Schwangerschaft unberechenbar werden… Zu etwa derselben Zeit im Wald vor Konoha: Neji, Naruto und Choji hatten ihre Mission bis hier her erfüllt. Sie mussten es nur noch schaffen wohlbehalten nach Konoha zurück zukehren, doch bis dahin hatten sie noch einige Stunden Fußmarsch vor sich. Alle waren müde und ausgelaugt, denn bis jetzt hatte sie noch keine Rast gemacht. Neji stoppte in der Nähe einiger Bäume und sagte: „Wir machen eine Pause…“ Seine Kameraden sahen sich verwirrt an. „Wieso jetzt, Neji?“ fragte Naruto. „Laut meiner Informationen können wir im letzten Stück unseres Weges bis nach Konoha am ehesten mit einer Feindberührung rechnen. Wenn wir nicht ausgeruht sind könnte das fatal sein.“ erklärte Neji „Verstanden“ sagten seine beiden Mitstreiter. Einige Zeit später musste Neji schwer schlucken *Mist…wie konnte das passieren* „Choji, Naruto…wir bekommen Besuch“ sagte er und sprang auf. Ehe sich die drei versahen waren sie von zwanzig Ninjas umstellte. „Da haben wir ja doch noch einige Konoha-Nins gefunden…“ meinte einer der Feinde und ein anderer lachte „Dann wird der Boss nicht ganz so genervt sein, dass wir die drei Mädels net gefunden haben“ *Mädels…könnten damit Ino, Hinata und Temari gemeint sein* dachte Neji und schaute zu seinen Kameraden, sie dachten das gleiche. „Genug geschwätzt“ sagte ein dritter feindlicher Ninja „wir bekommen die Suna-Nin-Furie noch, aber erst sind die da dran…Los“ Mit diesen Worten griffen die Ninjas Neji, Choji und Naruto an. *Wir hatten Recht* dachte Choji bevor er seine Gegnern auswich und zwei zu Boden beförderte. Weitere zwei wurden von Naruto und drei von Neji besiegt. Vier der verbliebenen Ninja nahmen Choji in die Zange, vier Naruto und fünf Neji. Choji versuchte sich alle vier Ninjas zu kämpfen, zwei besiegte er mit seiner Attacke, den dritten warf er ein Kunai entgegen, doch den vierten sah erst zu spät. Der Ninja durchbohrte Choji mit seinem Schwert. Mit einem Schmerzensschrei ging Choji zu Boden und blieb regungslos liegen. Während dessen hatte Naruto seine Gegner mit Hilfe seiner Schattendoppelgänger nieder gemäht. Als er Chojis Schrei hörte, drehte er sich zu seinem Kameraden um und sah die zwei Ninjas, die neben Choji standen und ihn angrinsten. Ohne auf seine Deckung zu achten, schoss Naruto auf sie zu. Mitten in seiner Bewegung stoppte er. Irgendetwas lief ihm über die Stirn und an Beinen und Armen hinunter. BLUT! Naruto war von mehreren Kunais getroffen worden. *Mist* dachte er und brach zusammen. Naruto sah noch wie Neji versuchte sich gegen die verbliebenen Ninjas zu wehren, bevor er ohnmächtig wurde. Neji schaffte es alle seine Gegner mit dem Juken zu besiegen, bis auf zwei. Einer der beiden holte zum Schlag aus und traf. Neji flog gegen den nächsten Baum, man hörte ein unangenehmes Knacken…Auch ihm wurde schwarz vor Augen. Die zwei verbliebenen Ninjas verschwanden ohne nachzusehen ob ihre Gegner auch wirklich tot waren, denn auch sie waren verletzt worden… Ein Team von Konoha-Nins fand die drei verletzten Freunde einige Stunden nach ihrem Kampf, alle drei waren schwer verletzt. --------------------------------------------------------------------------------- Hallo, hoffentlich gefällt euch das Kapitel. Ich finde es selbst am Ende nicht ganz so gelungen, mal sehen ob ich das noch ändere! Gruß Lix Kapitel 10: Abschied von Suna ----------------------------- Am Morgen erwachten Hinata und Ino in einem liebvoll eingerichteten Raum im Haus des Kazekage. Beide hatten gut geschlafen und waren richtig erholt. „Hm…weißt du, Hinata, was mich seit gestern beschäftigt?“ „Nein, was denn?“ „Gaara und sein Verhalten gegenüber Temari gestern Abend…er war so kalt zu ihr“ „Ich hatte nicht das Gefühl, Ino“ „Aber du hast gehört was er gesagt hat“ „Ja, doch habe ich auch die Träne gesehen die ihm über die Wange lief“ „Wie bitte?“ Ino schaute verwirrt. „Ja, ich habe es gesehen…es schien so als wäre er traurig oder auch enttäuscht“ „Hm…“ meinte Ino und sie sprachen nicht mehr darüber. Temari erwachte in ihrem Zimmer. Sie war froh nach Suna gekommen zu sein, denn dies war ihre Heimat. „Na, endlich wach“ Sie drehte sich um und sah Gaara in ihrem Zimmer an der Wand gelehnt. „Gaara…was…was machst du hier?“ sie erhob sich. Gaara kam auf sie zu „Entschuldige wegen gestern“ sagte er und umarmte sie. Temari war völlig perplex, sonst war er nicht so. Gaara sprach weiter: „Ich war gemein zu dir, denn ich wollte nicht zugeben, dass ich mir Sorgen um dich mache…mein Stolz verbot mir es Schwäche zu zeigen“ Auch Temari umarmte ihn jetzt. „Danke“ sagte sie nur. *Danke, Gaara…nun weiß ich wenigstens, dass ich dir auch etwas bedeute.* Einige Zeit verging, bis Gaara sich von ihr löste. Er sah sie an und sagte: „Geht’s dir auch wirklich gut, Temari?“ „Jetzt schon“ erwiderte sie lächelnd. „Gut…doch du weißt das Kankuro und ich dich lieber hier bei uns hätten. Ich habe deine Entscheidung akzeptiert, doch falls etwas sein sollte kannst du immer zurück nach Suna kommen.“ „Das werde ich tun…Gaara…auch wenn ich nicht mehr hier wohnen werde, bin ich deine Schwester. Ich werde euch beide an meinem Leben teilhaben lassen. Ich werde euch besuchen kommen und zwar mit meiner Familie.“ Gaara lächelte sie an, obwohl das ihm das nicht ähnlich sah. „Ich freue mich schon jetzt darauf, deinen Sprössling zu sehen. Hoffentlich kommt er oder sie nicht zu sehr nach einem seiner beiden Eltern“ er lachte und sie stimmte mit ein. Sie sprachen noch einige Zeit miteinander, bevor sie sich mit Hinata, Ino und Kankuro trafen. „Da seid ihr ja wir warten schon eine Ewigkeit!“ rief Kankuro, als er seine Geschwister sah. „Entschuldige“ rief ihm Temari zu und wandte sich dann an ihre Freundinnen „Seid ihr fertig?“ Ino und Hinata nickten nur. „Gut…dann los.“ Die drei setzten sich in Bewegung, doch weit kam Temari nicht denn Kankuro hielt sie fest. „Das ist keine nette Verabschiedung, Schwester.“ sagte er und zog sie zu sich. „Ich wollte nicht, dass du weinst.“ lachte sie Kankuro flüsterte ihr ins Ohr „Du meinst du willst nicht weinen…bitte pass auf dich auf.“ Danach ließ er Temari los. „Keine Sorge ich bin nicht alleine…“ sagte sie, bevor sie mit Ino und Hinata verschwand. Unterdes in Konoha: TenTen lief durch die Straßen, sie hatte mit bekommen das drei Shinobis verletzt gefunden wurden. Aber was hatte das mit ihr zu tun…warum wollte die Hokage sie deswegen sprechen. Schon den ganzen Morgen hatte sie versucht herauszufinden wer verletzt, doch erfahren hatte sie nichts. *Es bringt nichts darüber nach zu denken gleich weiß ich es ja* dachte TenTen als sie an der Bürotür der Hokage klopfte und dann eintrat. Sakura auf dem Weg zur Hokage, sie wollte persönlich von ihr erfahren ob die Gerüchte über die drei Verletzten Shinobis stimmten. Im Krankenhaus erzählt man, dass es sich dabei um Naruto, Neji und Choji handeln würde. Ihre schlimmsten Befürchtungen wurde war als sie im Flur vor dem Zimmer der Hokage TenTen an Boden sitzen sah, sie weinte. Sakura versuchte TenTen so gut es ging zu beruhigen und zu trösten, doch wie konnte man jemand den Schmerz nehmen, wenn dieser fast den Menschen verloren hatte den sie am meisten liebte. Sakura wollte nicht daran denken, was passieren würde wenn Hinata und Ino von ihrer Mission zurückkämen und von dieser Sache erfahren würden. Eine schreckliche Vorstellung, ein wahrer Albtraum… -------------------------------------------------------------------------------- So habe es mal geschafft ein Kapitel fertig zu bekommen! Sorry das es so lange gedauert hat! Trotzdem viel Spass damit! Kapitel 11: Rückkehr nach Konoha -------------------------------- Irgendwie herrschte eine komische Stimmung während der Rückkehr nach Konoha. Temari war etwas bedrückt wegen dem Abschied von ihren Brüdern, Hinata wirkte etwas müde und Ino…sie war sehr ruhig was nicht zu ihr passte. Noch zusätzlich kam dazu das sie alle drei ein schlechtes Gefühl. Keiner von ihnen sprach etwas, sie liefen nebeneinander her und man hatte das Gefühl sie wollten nur bald zurück sein. Nach einigen Stunden tauchten dann endlich die Wälder um Konoha auf. „Wir haben es fast geschafft“ bemerkte Hinata und lächelte ihre Freundinnen an. Diese lächelten zurück. Kurze Zeit später tauchten die Tore von Konoha auf, vor ihnen standen zwei Shinobis, die die drei schon zu erwarten schienen. Als Hinata, Ino und Temari vor den beiden stoppten, stellten sich die Shinobis als Shikamaru und Sakura heraus. Die drei Kunoichis grüßten, doch irgendetwas schien nicht zu stimmen. Shikamaru lächelte zwar etwas doch es schien ihm irgendwie schwer zu fallen. Sakura schaute sehr ernst als wolle sie irgendetwas zu verbergen. Sie bat Ino und Hinata mit ihr zu kommen und Temari blieb mit Shikamaru zurück. „Was ist los?“ fragte sie ihn. „Ich erklär es dir zu Hause“ sagte er nur und setzte sich in Bewegung. Auf dem Weg zur Wohnung sprach Shikamaru kein Wort er schien seinen Gedanken nach zu hängen, was ja an sich nicht ungewöhnlich war. Bei ihrer Wohnung angekommen schloss er die Tür auf und ließ Temari eintreten. Er schloss die Tür und setzte sich an den Tisch. Sie setzte sich dazu und wiederholte ihre Frage. „Man hat drei Schwerverletzte Shinobis gefunden…“ begann er „es waren Naruto, Neji und Choji“… Hinata und Ino hatte keine Ahnung warum Sakura so komisch drauf war und nicht mit ihnen sprach. Sakura führte beiden zum Hauptsitz Konohas und dann zum Zimmer der Hokage. Sie klopfte und ließ beide eintreten, doch sie folgte nicht sondern schloss die Tür. Die Schmerzen die schon TenTen erfahren hatte wollte Sakura nicht direkt bei ihren anderen beiden Freundinnen mitbekommen. Es musste ein schreckliches Gefühl sein zu erfahren was mit dem Liebsten passiert war, Sakura würde für ihre Freundinnen da sein, doch erst nachdem sie es erfahren hatten. Sie würde es nicht ertragen in ihre Gesichter zu sehen. Ihre Überlegung wurde von einem markerschütterten Schrei unterbrochen. *Nun wissen sie es* dachte sie und öffnete die Tür zum Büro. Sakuras Blick schweifte durchs Büro, sie sah erst zu Tsunade, die in ihrem Stuhl saß, dann zu ihren Freundinnen. Hinata schaute sie ausdruckslos an, sie schien sich einigermaßen im Griff zu haben. In ihren Armen war Ino sie weinte, der Schrei schien von ihr gekommen zu sein. Sakura trat auf beide zu und versuchte sie zu trösten… „WAS???“ fassungslos schaute Temari Shikamaru an, irgendwie konnte sie nicht glauben was er eben gesagt hatte. „Das ist jetzt nicht dein Ernst“ „Doch…oder sehe…sehe ich so aus als mache ich Scherze“ schrie er sie an, in seinen Augen standen Tränen. Sein bester Freund war schwer verletzt und er konnte nichts tun. Er stand auf und ging ins Schlafzimmer, damit sie nicht mitbekam wie es ihm ging. *Shikamaru* dachte Temari und folgte ihm. Als sie ihn eingeholt hatte hielt sie ihn fest. „Nicht“ sagte Shikamaru und wollte sich losreißen, doch sie zog ihn zu sich und umarmte ihn. Nun war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei, er weinte und sie hielt ihn schweigend in ihren Armen… ------------------------------------------------------------------------------ So wieder ein Kapitel fertig...hat ein wenig länger gedauert sorry. Trotzdem viel Spass Lix Kapitel 12: Tage danach ----------------------- Die Tage nach der schrecklichen Nachricht waren die schlimmsten die sich Temari hätte vorstellen können. Shikamaru war nicht mehr selbst, er zog sich völlig zurück und sprach sehr wenig. Es war kein durchkommen zu ihm, wie sehr man sich auch anstrengte. Nach unzähligen Versuchen ließ Temari ihn in Ruhe und half Sakura im Krankenhaus. Die Hauptaufgabe der beiden war es, ihren Freundinnen bei zu stehen, auch wenn das nicht sehr einfach war. Hinata war diejenige die am wenigstens Hilfe zu brauchen schien, doch keiner ahnte wie es in ihr aussah. Ihre Gedanken kreisten nur um Naruto und um die Möglichkeit, dass er es nicht schaffen könnte und doch glaubte Hinata fest daran das er es schaffen müsste er war so stark. Von diesem Gedanken war sie so sehr zerrissen das sie gleichzeitig hätte weinen und lachen können. TenTen dagegen war sehr erschüttert, doch sie weinte weder noch sagte sie irgendwas. Sie saß mit ausdruckslosem Gesicht an Nejis Bett und schaute dem Heben und Senken seiner Brust zu. *Er sieht aus als würde er schlafen* dachte sie sich… Am schlimmsten erwischt hatte es Ino. Sie weinte fast durchgehend und ließ sich durch nichts beruhigen. Ihre Angst einen geliebten Menschen zu verlieren war unerträglich, sie glaubte fast das würde sie zerreißen. Doch auch das viele weinen brachte keine Linderung ihrer Schmerzen… Fünf Tage nach der Nachricht über die schwerwiegenden Verletzungen der drei Shinobis gab es endlich wieder mal etwas Gutes für Sakura und Temari bei ihren Freunden zu berichten. Sasuke war erfreut über die gute Nachricht und selbst Shikamaru schien darüber erleichtert zu sein. Naruto hatte das schlimmste überstanden und würde wahrscheinlich bald wieder bei Bewusstsein sein. Wahrscheinlich lag diese schnelle Genesung an dem Kyuubi der in ihm eingesperrt war, doch war es für alle eine große Erleichterung. „Das ist toll“ sagte Shikamaru als Temari fertig erzählt hatte und lächelte sie das erste Mal seid langem wieder an. „Du lächelst“ strahlte sie ihn an und umarmte ihn dann. Er tat es ihr gleich und merkte wie sehr ihm eigentlich diese Nähe zu seiner Freundin vermisst hatte. Die ganze Zeit über hatte er sich nur um sich gekümmert und nicht bemerkt wie sehr das Temari doch schmerzte. „Es tut mir Leid, Temari“ sagte Shikamaru und gab ihr einen Kuss. Noch fester schlossen sich ihre Arme um ihn und sie blieben noch einige Zeit so stehen. ------------------------------------------------------------------------------- so da ist wieder mal ein neues Kapitel etwas kurz aber hoffentlich gefällts viel spass ;) Kapitel 13: Erste Erleichterung ------------------------------- Die vergangenen und schrecklichen Tage hatten nicht nur Hinata, Ino und TenTen zu gesetzt, auch Sakura und Temari schienen ausgelaugt. Sasuke bemerkte das, als Sakura ihm von dem guten Zustand Narutos erzählte. Er versuchte sie so gut es ging zu entlasten, sogar einige Arbeiten im Krankenhaus übernahm er, doch das trösten konnte er ihr nicht abnehmen. Shikamaru dagegen war fast schon zu sehr mit sich beschäftigt, er merkte zwar wie sehr sein Verhalten Temari schmerzte, aber das sie völlig am Ende merkte er erst 10 Tage nachdem sie aus Suna zurück gekehrt war. Wie immer in den letzten Tagen kam Temari spät aus dem Krankenhaus zurück und er wartet auf der Couch auf sie. Als sie die Tür öffnete, stand er auf um sie in Empfang zu nehmen. „Hallo“ sprach er sie an und bemerkte, dass etwas nicht stimmen konnte, sie schwankte. „Ist als in Ordnung?“ fragte Shikamaru sie. Temari wollte nicken um ihm keinen Anlass zur Sorge zu geben, doch ihr Körper war nicht in der Lage dazu, stattdessen ging sie in die Knie. Shikamaru war schnell neben ihr um sie zu stützen. Besorgt schaute er sie an „Du solltest dich etwas ausruhen“. Dieses Mal nickte Temari. Sie war froh, dass er bemerkt hatte wie es ihr ging, immerhin ging es ja nicht nur um sie sondern auch um ihr gemeinsames Kind. Kurze Zeit später half er ihr auf und sie gingen ins Schlafzimmer. Dort legten sie sich aufs Bett. Sanft kuschelte sich Temari an Shikamaru und genoss seine Nähe. Er schreichelte ihr sanft über den Bauch. „Entschuldige, ich war zu sehr mit mir beschäftigt. Ich habe euch vernachlässigt“ Sie lächelte an und meinte nur „Mach das einfach nicht wieder“ „Das werde ich…und ich fange gleich an. Morgen bleibst du mal hier und erholst dich ich helfe Sakura so weit ich kann“ Die Nachricht das es Naruto besser geht und er bald aufwachen würde war das beste was Hinata in den letzten Tagen gehört hatte, doch seid dieser Nachricht waren auch schon wieder fünf Tage vergangen. Doch hatte sie den festen Glauben daran das es nicht mehr lange dauern würde bis er wieder aufwacht und so saß sie jeden Tag an seinem Bett und wartete darauf. Sie verließ das Zimmer nur um etwas zu essen oder trinken und um aufs Klo zu gehen. Mehrere Stunden war sie wieder bei ihm und ihr Magen meldete sich mal wieder. Also stand Hinata auf und wollte das Zimmer verlassen. Bevor sie die Tür hinter sich schloss schaute sie noch mal zum Bett. *Was war das?* dachte sie und schaute genauer hin. Sie hatte sich nicht verguckt, zwei blaue Augen strahlten sie an. „Naruto“ sagte sie und er antworte nur „Hey“. Langsam lief sie zum Bett zurück und ergriff seine Hand. Naruto schaute ihr erst tief in die Augen und zog sie dann zu sich um ihr Lippen mit seinen zu versiegeln. Sie erwiderte nur seinen Kuss und umarmte ihn. Die Nachricht von Narutos Erwachen verbreitete sich schnell. Es gab keinen in Konoha der sich nicht freute und noch Zweifel daran hatte das auch die beiden anderen eine reelle Chance haben. Besonders für alle Freunde von Neji und Choji und auch deren Freundinnen war es eine echte Erleichterung. ------------------------------------------------------------------------------- So habs mal wieder geschafft ein neues Kapitel on zu stellen, sorry das es so lange gedauert hat. Hoffe es gefällt ^^ Lix Kapitel 14: In der Nacht ------------------------ Vier Wochen nach dem Angriff Wie oft in den letzen zwei Wochen saßen fünf junge Shinobis beisammen und unterhielten sich über das was passiert war und was sie sonst noch so beschäftigte. Natürlich waren sie alle froh darüber das Naruto bald aus dem Krankenhaus entlassen werden könnte und doch waren sie alle besorgt über die beiden noch immer verletzten Shinobis und deren Freundinnen, denen man doch ansah wie es ihnen ging. Doch konnte man ihnen diese Last nicht abnehmen. TenTen hatte diese ganze Sache doch mehr zugesetzt als man am Anfang angenommen hatte. Sie sprach nicht mehr, auch nicht mit ihren Freundinnen Sakura, Hinata und Temari. Keiner wusste wie er mit ihr umgehen sollte. Ino dagegen weinte viel und sprach auch oft über ihren Schmerz, doch aß sie nichts mehr und wurde immer dünner. Auch ihr Äußeres hatte stark gelitten, ihre Augen waren rot unterlaufen vom weinen und sie wirkte allgemein erschöpft oder auch krank. „Diese Ungewissheit macht mich fertig!“ unterbrach Shikamaru die Stille, die sich am Tisch breit gemacht hatte und holte seine Freunde aus ihren Gedanken. „Doch leider können wir nichts tun….ich wüsste zumindest nicht was“ sagte Sasuke mit leicht belegter Stimme. „Es bringt nichts wenn wir unsere Hilflosigkeit hier beklagen. Wir sollten uns bemühen für Ino und TenTen da zu sein und sie so weit es geht zu unterstützen. Außerdem sollten wir nicht aufhören daran zu glauben, dass die beiden stark genug sind um das zu schaffen.“ „Da stimme ich dir voll und ganz zu Sakura.“ Temari lächelte ein wenig um allen anderen Mut zu machen. „Ich denke, dass ist das Beste was wir tun können Leute“ sagte Hinata und fügte hinzu „doch dafür sollten wir ausgeschlafen sein.“ Damit zeigte sie auf die Uhr in der Nähe die schon 23 Uhr zeigte. Sie verabschiedeten sich und gingen alle ihrer Wege nach Hause. Bei Hinata Hinata hatte nicht den Weg direkt nach Hause eingeschlagen, sondern war auf dem Weg zu TenTens Elternhaus. TenTens Eltern hatten sie gebeten sich auch nachts um ihre Tochter zu kümmern. Sie hatten Angst, dass TenTen sich etwas antun könnte oder sie gar keinen Bezug mehr zu ihren Freunden behalten würde. Für Hinata war es immer wieder schwer ihre Freundin so zu sehen und gleichzeitig stieg jedes Mal ihre Sorge um Neji. Doch an diesem Abend war alles anders, als Hinata bei TenTen ankam und klingelte standen zwei besorgte Menschen vor ihr. „Was ist los?“ fragte Hinata und als Antwort bekam sie nur „TenTen ist nicht hier!“ Nach diesen Worten drehte sich Hinata um und rannte Richtung Krankenhaus. Im Krankenhaus Neji bewegte sich in seinem Bett, er schwitzte und hatte hohes Fieber. Neben dem Bett saß seine Freundin und machte sich ihre Gedanken. *Was ist nur los?* dachte TenTen und hoffte das es bald vorbei sein würde. Es gab nichts was sie sich in den letzten Wochen mehr wünschte und diesmal konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Unaufhörlich rannen sie über ihre Wangen. Ein junger Shinobi rannte durch den Wald verfolgt von seinen Feinden. *Wie konnte diese Mission nur so schieflaufen* dachte er bei sich und beschleunigte seine Schritte noch um endlich seinen Verfolgern zu entkommen. Er bedauert, dass er seinen beiden Mitstreitern nicht hatte helfen können. Doch die Mission, die sie hatten war wichtig für ihr Dorf und dessen Verbündete und musste unbedingt erfolgreich abgeschlossen werden. Die beiden anderen hatten sich geopfert um ihn und die Informationen zu schützen. *Ich werde euch das nie vergessen* dachte er, als am Horizont endlich die Tore Konohas auftauchten. Doch hatte er das Gefühl, dass diese nicht näher kamen. Er rannte unaufhörlich darauf zu und er wusste, dass er es schaffen wusste damit das Opfer seiner Freunde nicht vergebens gewesen ist. Eine Gruppe von Shinobis tauche vor ihm auf. Sie riefen ihm zu „Neji…beeil dich!“ Ein Kunai zischte an ihm vorbei. Dann hatte der die Gruppe erreicht. Schwer atmend stoppte er, seine Verfolger wurden in die Zange genommen und vernichtend geschlagen. „Endlich zu Hause“ sagte Neji bevor er vor Erschöpfung zusammenbrach… TenTen konnte es nicht glauben, doch war es wahr sie schaute direkt in die Augen ihres Freundes. „Ich bin so froh“ sagte sie bevor sie wieder anfing zu weinen. Neji schaute zu ihr auf, er war schwach und doch brachte er ein kleines Lächeln zustande. Irgendwo in Konoha Hinata rannte durch Konoha. Sie musste nicht was passiert war, dass TenTen nicht nach Hause gekommen war. Ging es Neji schlechter, lebte er vielleicht nicht mehr…Schnell wischte sie ihren letzten Gedanken weg, sie durfte nicht an sowas denken. Wahrscheinlich war er aufgewacht und TenTen wollte nicht mehr von ihm weg. Hinata hoffte das sie mit ihrer letzten Vermutung richtig lag. Sie erreichte das Krankenhaus, rannte die Gänge entlang bis sie zu Nejis Zimmer kam. Ein leises weinen drang aus dem Raum. *Der Moment der Wahrheit* dachte sie und öffnete die Tür. Als sie den Raum betrat und ihr erster Blick zum Bett fiel, erstarrte sie in der Bewegung. TenTen saß am Bett und hielt Nejis Hand. Dieser bemerkte Hinata und schaute ihr mit einem klaren Blick entgegen. „Ach du bist es!“ brachte er angestrengt hervor, woraufhin TenTen sich umdreht. Mit tränenverschleiertem Blick schaute sie Hinata an und sagte „Wir haben es überstanden“ Danach lächelte sie. Hinata fiel ein Stein vom Herzen. Bei Sakura und Sasuke Beiden waren ziemlich müde und fielen ohne weiteres ihr gemeinsames Bett. Sie waren fast eingeschlafen als ein schriller Ton sie hoch schrecken ließ. „Verdammt, was soll das jetzt?“ knurrte Sasuke. „Weiß nicht“ antwortete Sakura und sprang im selben Moment auf um zum Telefon zu laufen. Mit einem „Haruno“ meldete sie sich und wartete auf einen Ton vom anderen Ende der Leitung. „Hey“ Sakura erkannte ihre Gesprächspartnerin sofort „TenTen“ stammelte sie erstaunt. „Ja, ich bin‘s“ meinte TenTen und fügte hinzu „Neji ist wach.“ „Das ist toll“ rief Sakura „ich bin froh, dass du wieder redest! Jetzt kann es nur bergauf gehen.“ „Ja, Sakura wird es. Sehen wir uns morgen?“ „Na klar tun wir das!“ Mit diesen Worten legten beide auf. „Sakura“ „hm“ „Hat Neji es überstanden?“ „Ja, Sasuke hat er!“ erwiderte Sakura und legte sich wieder zu ihrem Freund ins Bett. Zur selben Zeit bei Shikamaru und Temari Shikamaru lag auf dem Bett und hatte seinen Arm um Temari gelegt, die sich an ihn gekuschelt hatte. Beide genossen die Zeit zusammen, da ihnen nicht viel Zeit zusammen blieb. Durch die Ereignisse der letzten Wochen waren beide sehr beschäftigt gewesen, worunter ihre Beziehung sehr zu leiden hatte. „Ich könnte hier ewig so liegen bleiben.“ „Ehrlich Shika“ „Na klar solange du bei mir bist.“ Shikamaru lächelte Temari an. Auch sie lächelte und zog ihn zu sich um ihn einen Kuss zu geben. Shikamaru erwiderte den Kuss sofort. Ihr Zungenspiel wurde je durch das Klingeln des Telefons unterbrochen. „hm“ gab Temari von sich und hob den Hörer ab. „Hey“ ertönte es und Temari antwortete mit „Hi, Hinata. Was gibt es?“ „Ich habe gute Nachrichten. Bin im Krankenhaus. Neji ist endlich wach!“ „Das freut mich!“ Temari lächelte „Wie geht es TenTen?“ „Gut, sie unterhält sich gerade mit Sakura“ antwortete Hinata. „Das ist schön!“ „Ja, kommt ihr morgen ins Krankenhaus?“ „Klar machen wir das Hinata. Wir sehen uns dann!“ Sie verabschiedeten sich und legten auf. Shikamaru zog Temari wieder zu sich. „Was ist los?“ „Neji ist aufgewacht, Shika!“ „Das freut mich, mein Schatz“ jetzt lächelte auch er. Hinata verließ nach dem Telefonat mit Temari und einen kurzen Gespräch mit TenTen, Neji war zu schwach dafür gewesen und ziemlich schnell eingeschlafen, das Krankenhaus in Richtung ihrem zu Hause, wo sie schon lange nicht mehr gewesen war. Sie war auf der einen Seite froh das Neji wach war, doch lag immer noch ein Schatten über ihren Freundin und ihr… -------------------------------------------------------------------------------- Hoffe das es gefällt und das sich die Arbeit gelohnt hat ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)